1854 / 30 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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in bereits eine Chaussee über Ostrowo nach Kalisch führt) eine 6 südliche ö. in der Provinz von Osten nach Westen, resp. von Kalisch nach Rawicz und von da weiter über Steinau bis zur Oder, eben so von Rawicz nach Breslau und nach Glogau, zollenden und den südöstlichen Theil, des Großherzogthums Posen mit der künftigen Posen-Breslauer Eisenbahn in unmittelbare Ver⸗ bindung setzen. Andererseits wird die Chaussee von Gostyn nach der schrimmer Kreisgränze, nebst der bereits gesicherten Fortsetzung von dort bis Dolzig, die große Chaussee⸗-Linie von Posen über Schrimm, Kröben, Rawircz nach Breslau vervollständigen, welche nur 23 Mei⸗ len kürzer ist, als die Stagts-Chaussee, welche von Posen, Kosten, Lissa und Bojanowo nach Rawicz führt. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse steht zu erwarten, daß, den Anträgen gemäß, für den Bau der Chaussee von Krotoschin nach Rawiez, bei welcher etwa

6 Meilen zu chaussiren sind, eine Prämie von 8000 Rthlrn. pro

Meile und für die Chaussee von Gostyn bis an die Schrimmer Kreisgrenze, bei welcher nur 180 Ruthen auszubauen sind, eine Prämie von 6000 Rthlrn. pro Meile aus dem Chaussee-Neubau—⸗ Fonds werden bewilligt werden. 2

(Pr. C.) Der Magistrat der Stadt Berlin hat jetzt seine Zustimmung zu dem von einer gemischten Kommission vorberathe⸗ nen Entwurf eines Normal-Etats für die Besoldung der städtischen Beamten gegeben. Nach demselben soll das Maxi- mum des Gehaltes der Suhaltern-Beamten erster Klasse 1000 und zweiter Klasse 550 Rthlr. betragen. Von einer Fixirung des Ge⸗ haltes, welches von den Mitgliedern des Magistrats-Kollegiums bezogen werden soll, ist Abstand genommen worden und soll dem Ermessen der Stadtverordneten -Versammlung die Feststellung für jeden einzelnen Fall anheimgestellt werden.

Zu Bromberg fand den 30. Januar die Vereidigung

und Konstituirung der neuen Stadtverordneten Versammlung statt.

Sämmtliche 36 Stadtverordnete waren zu diesem Behufe er⸗— schienen.

In der zu Stettin am 31. Januar abgehaltenen dritten Sitzung des dortigen Kommunal -Landtags kam auch die durch das neue Strafgesetz gebotene Anlage eines Correctionshau- ses für jugendliche Bettler und Vagabonden unter 14 Jahren zur

Entscheidung. Man kam dahin überein, auf dem zum Landarmen—

An mit einer jährlichen Verwaltungsquote von 7865 Rthlr., einzurich—

ten; jedoch solche Individuen von der Aufnahme auszuschließen, die

schon wegen Diebstahls 2c. bestraft worden, und dadurch der Für⸗

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drei Anstalten zur Besserung sittlich verwahrlöster Kinder, nämlich in Stettin, Demmin und Pasewalk.

Ein zu Weimar in diesen Tagen erschienenes Gesetz ver⸗

ordnet, daß Begräbnißplätze im Innern der Städte und Dörfer nicht mehr angelegt werden dürfen. Es soll vielmehr, wo irgend

möglich, die Anlegung neuer Begräbnißplätze an der Morgen- oder Mitternachtsseite, in einer mäßigen Erhöhung und angemessenen— Entfernung vom Orte geschehen. Der Einberufung eines außer-

ordentlichen Landtags für das Großherzogthum Sach sen⸗ Weimar aus Anlaß der Domainen-Angelegenheit sieh man schon

spricht sich sehr entschieden gegen das von der Majorität der letzten

deutsch-evangelischen Kirchen -Konferenz in Eisenach adoptirte Vil⸗

in en 9 io 564 10417 AI ö ö 22 28 . indem auch die italienischen Schweizer ein gleiches Rechte

mar'sche Kirchen-Gesangbuch aus. Zu Gotha kam am 28. Januar mit dem letzten berliner Bahnzug das Gallionbild von Christian VIII. aus Bremerhaven

den, wo es auf der Veste aufgestellt werden wird.

Am 31. Januar Vormittag sind beide Kammern der nassauischen Ständeversammlung eröffnet worden; densel⸗ ben wurde von den landesherrlichen Kommissären der Entwurf eines neuen Jagdge setzes und eines Gesetzes über die Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung in der unteren Instanz und die Organisatlon der Verwaltungsstellen betreffend, übergeben.

Mit dem jetzt erfolgten Schlusse des außerordentlich beru— ain sechsten Landtages des Großherzogthums Oldenburg ö. . Wirksamkeit für die gegenwärtige Wahlperiode beendet, 2 fernere außerordentliche Bexufung, wenn nicht ganz unge— geh che Zeitverhaͤltnisse eintreten sollten, schwerlich noch in diefem ah. t , werden kann, um so weniger, da verfassungsmäßig 1 ue ste d. JI. der siebente ordentliche Landtag einberufen ee les nr, 3. die nächsten Landtagswahlen kommt das neue 869 geset ag nwendung, welchem das preußische Dreiklassen⸗

yöstem zum Grunde liegt. Der beim Hofe zu Oldenburg akkredi⸗ tirte dänische außerordentliche Gesandte von Dir ckinck? Holm , *. Januar dort eingetroffen, um, wie man dermu— 9. . Le. . e Note wegen der dänischen Neutralttäts Erklärung

Das württembergische „Negierungsblatt“ hrachte ar . ,. eine Justiz⸗Mini kerial e fir, 2 i

ortigen Gerichten untersagt wird, künftig den Requisitionen aus⸗

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wärtiger Gerichte Folge zu geben, wodurch ihren Amtsuntergebenen Vorladungen vor auswärtige Gerichte insinuirt werden sollen wegen eines Vergehens gegen den betreffenden auswärtigen Staat, nament. lich eines Preßvergehens, da dies den Bestimmungen des Art. 5 des Strafgesetzbuchs und den mit anderen deutschen Staaten ab. geschlossenen Jurisdictions-Verträgen widerspricht. Hervorgerufen ist diese Verfügung wahrscheinlich durch die von badischen Gerichten ergangenen Vorladungen gegen Redacteur und Verleger des „Deut— schen Volksblatts., welche denselben durch württembergische Ge⸗ richte auf Requisition insnuirt wurden, und wogegen sich das . öffentlich aussprach und wahrscheinlich auch Beschwerde Die Kammer der bagirischen Abgeordneten hat am 30. Januar auf Antrag des Abg. Dr. Arnheim „auf authentische Interpretation des Gesetzes vom 26. Juli 1856 die all gemein deutsche Wechselordnung betreffend“, nach dem Antrage ihres Aus— schusses aus formellen Gründen nicht einzugehen, die materielle Beurtheilung desselben aber zunächst wegen dessen Einflusses auf

eine ganz Deutschland umfassende Gesetzgebung zur Zeit ausgesetzt sein zu lassen beschlossen. .

Für das dem verstorbenen Lorenz von Westenrieder zu rrrichtende Denkmal sind nach der „N. M. Ztg.“ bis jetzt schon . Gulden eingegangen, so daß der „Central Ausschuß“ in den Stand gesetzt sein wird, mit der Errichtung des Monumentes eine nicht unbedeutende Stiftung vereinen zu können. Das . , , . ; 6 220 ] l Standbild 1 welches vom Professor Widnmann modellirt wurde, ist in der Erzgießerei zu München so weit gediehen, daß der Guß in etwa vier Wochen wird vor sich gehen können.

Das am 1. Februar zu Wien ausgegebene V. Stück des

österreichischen Neichsgesetzblattes“ vom Jahre 18.54 enthält die

guch in der „Wiener Zeitung“ vom 1. Februar abgedruckten drei Kaiserlichen Patente vom 16. Januar, durch welche für das König— 2. . , „die, Woiwodschaft Serbien und das Temeser , so wie für die Königreiche Croatien und Slavonien, . Vestimmungen festzestelt werden, in welcher Art und aus welchen Quellen die ermittelte Urbariatk- und Zehent-Entschädi— gung, den Bexechtigten unter Wahrung Ter“

X*

Betheiligten mit aller Beschleunigun .

9. * ß 2 . e . ö ; ! Beschleuni, ung zu leisten

hause zu Ueckermünde gehörigen Vorwerke Neuhof eine solche . alt zu begründen und zunächst zur Aufnahme von 20 Kindern,

. wegen Aufhebung des Moratoriums

atente enthält 71 Paragraphen.

J Dem Sch. weizerischen Nationalrath wurde bei dem Beginn seiner Sitzung am 27. Januar eine energische Zuschrift der

Regierung des Kantons Waa? V .

ö ig des Kantons Waadt gegen die eidgenössische Un ⸗—

* . . —— z 24 h j . ö . 1. J 518* 1 69 6 1h e 117!

sorge des Staates anheimfallen. Bis jetzt bestanden in Altpommeri ͤ

einer höheren Unterrichtsanstalt in der französischen Schweiz, auf h s 1nz3 ische 44 6 /

versit ät mitgetheilt; dieselbe verlangt in zweiter Linie Errichtung

der auch das Recht gelehrt werde. Zur Berathung kam hierauf der an die Kommission zurückgewiesene Antrag von Blanchenay, es möchte vom Bunde jährlich die Summe von 260,00 Fr. zur Errich tung einer höheren Lehranstalt in der französischen Schweiz aus gesetz werden. Die Kommission theilte sich bezüglich dieses An— trages in eine Mehrheit und Minderheit. Erstere will einen jähr— lichen Beitrag von S0, 000 Fr. für die Entwickelung des höheren Unterrichts in der französischen Schweiz und für Gründung einer

/ Applicationssch . ! 4 eln n elner i ö i ti ,, jule aussetzen, letztere dagegen auf den Antrag gar im nächsten Monat entgegen. as weimarsche * Kirchenblatt setzen, let zeg f den Antrag ge

16 7 seo⸗ . 1 r n . 44 9 . . eingehen. Die Diskussion über diefen Gegenstand war sehr ewegt und die Trennungsgelüste traten sehr deutlich ans Licht

. . sỹ c ĩ 9 5 z ö. ; ; ; ö. n. 1 Ainspruch nahmen, z. B. auf die Errichtung einer Kunst— schule. Bei der Abstimmung wurde über den Antrag Blanche—

f ; . ö nay's zur Tagesordnung geschritten. Nun folgte, da alle Artikel an und ist am 29. Januar nach Koburg weiter befördert wor⸗ 6 , .

berathen waren, die Abstimmung über das Ganze, deren Resultat, die Annahme des Gesetzes mit 068 gegen 39 Stimmen, bereits gestern gemeldet wurde. Der Ständerath schritt an

Der

8 6 . . 3 * 83H ** * ** ö roc; ** demselben Tage zur Berathung der Rheincorrectionsfrage. T

Antrag der Kommission, der die Geneigtheit zu einer Unterstützung

Seitens der Eidgenossenschaft, jedoch nur unter der Bedingung aus spricht, daß der Plan zu einer möglichst vollständigen Correction des Rheins genehmigt und genügende Garantie für dessen geeignete Ausführung unter Ueberwachung der Eidgenossenschaft gegeben werde, erhielt einstimmige Genehmigung. 4 Am 30. Januar begannen die Verhandlungen des Schwej⸗ zerischen Ständerathes über die eidgenössische Hoch— schule und die polytechnische Anstalt. Die aus 44 Mitgliedern bestehende Versammlung war vollzählig. Die Kommission bean— tragte mit 4 gegen 3 Stimmen, auf die Verhandlung einzugehen. In der Berathung sprach zuerst Fornerod mit großer Entschieden— heit gegen den Entwurf, der die höchsten geistigen Interessen der französischen Schweiz auf das tiefste verletze. Er machte auf die bedenklichen Folgen der centralisirenden Richtung aufmerksam und deutete darauf hin, daß leicht die Existenz des neuen Bundes dadurch in Frage gestellt werden könne. Fazy entgegnete, die Zeit werde ihren Gang gehen, und die neuen Bundeseinrichtungen entbehrten ohne die Hochschule ihrer Krone; die Aufregung in Waadt und Genf sei eine von der Kantonal-Eifersucht erzeugte, die sich legen wende, sobald die Räthe das entscheidende Wort gesprochen hätten. Zwei

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Redner aus den Urkantonen. Reding und Arnold, schilderten die Polksstimmung der inneren Schweiz dem Projekt abgeneigt. Das portige Volk sehe in der eidgenössischen Universität seine Re—⸗ ligion gefährdet; es befürchte, man wolle sich ein Beamtenheer großziehen, um alles individuelle Leben in den Kantonen zu ersticken und die Schweiz von Bern aus zu regieren. Schenker aus Solo⸗ thurn gab zu, daß die Idee einer eidgenössischen Hochschule herrlich sei und früher oder später verwirklicht werden müsse; unter den gegenwärtigen Zeitumständen sei sie aber unklug und nur geeignet, ir kaum beruhigte Schweiz aufs Neue aufzuregen. Weissenbach zus Aargau bedauerte die Leidenschaft, die sich der Diskussion be— mächtigt habe, suchte wieder den reinen, ungetrübten, idealen Standpunkt zu gewinnen und sprach mit Begeisterung für die Universität.

daß, nachdem die in der bekannten Regierungs- Vorlage zu den Rüstungen verlangten Gelder von allen vier Ständen bewilligt worden sind, bereits die uöthigen Vorbereitungen getroffen werden, um die Arbeiten in den Marine⸗-Werkstätten so rüstig als möglich zu betreiben. Das schwenische Marine⸗Departement hofft bis zum Sommer 5 Linienschiffe in See zu haben.

. Ro * I csor C 9 * A J

Die Rede, mit welcher Ihre Majestät die Königin von Großbritannien am 31. Januar die Session des Parla⸗ ments eröffnete, lautet folgendermaßen: .

„Mylords und Gentlemen! Ich fühle mich stets glücklich, Sie im parlamente vereinigt zu sehen und bei der gegenwärtigen Gelegenheit wende ich mich mit einer besonderen Genugthunng an Ihren Beistand und Ihren Rath. . . . . Die Hoffnung, die ich bei dem Schlusse der letzten Session ausdrückte, daß eine Uebereinkunft schnell abgeschlossen werden würde, die dem beste hen⸗ den Streite zwischen Rußland und der Pforte ein Ende machte, hat sich nicht verwirklicht, und ich beklage, daß derselbe in einen Kriegszustand üher— ge gen ist. .

ö. lie fortwährend mit der herzlichen Mimwirkung des Kaisers der Franzostn gehandelt, und meine Bemühungen, verbunden mit denjenigen meiner Verbündeten, zu dem Zwecke, den Frieden zwischen den streitenden Parteien aufrecht zu erhalt Ie . 3 en, wenn sie auch ohne Erfolg geblieben sind.

; 55 5 J 94 en: 3 Ich werde nicht ermangeln, auf diesem Wege zu beharren; aber da

Krieges die Interessen dieses Landes und Europa tief berühren könnte, so halte ich es für nothwendig, meint Ser und Land⸗ macht noch zu dem Zwecke zu vermehren, meine Vorstellungen zu un— terstützen und wirksamer zur Wieder herstellung dis Friedens beizutragen.

Ich habe Befehle gegeben, daß die Tokumente, welche Ihnen die Unterhandlungen erklären werden, die über diesen Gegenstand stattgefunden haben, Ihnen ohne Verzug mitgetheilt werden. 9. Melne Herren Gemeinen! Die Budgets für kas Jahr werden Ihnen vorgelegt weiden, und Ich habe die Hoffnung, Sie dieselben mit den Anforderungen des öffentlichen Dienstes übereinstimmend finden werden. Bei der gegenwärtigen Gelegenheit werden sie mit der Rücksicht auf die angemessene Sparsamkeit abgefaßt werden.

die Fortdauer des

Während des nun beendigten Jahies haben uns die Beschlüsse der ht mit einer reichen Erndte bedacht. Die Preise der Lebens⸗ egen und die Entbehrungen der Armen haben zugenommen;

Vorsehung nich

mittel sind gesti die E z Armen haben zugendmm

aber ihre Geduld ist musterhaft gewesen und die Sorgfamkeit der Legisla ö s 1 j ; 6 50 33 . 11 * 18 211

tur, die sich dadurch bewiesen hat, daß sie den Zoll für die zur S

nothwendigen Gegenstände h

der Zufriedenheit zu erhalten.

ten Und wieder herzustellen, sind ohne Unterbre⸗

Subsistenz erabsetzte, hat viel dazu beigetragen, den Geist

Ich habe die Genugthuung, Ihnen zu melden, daß der Handel di ses Landts sich noch in einer sehr günstigen Lage bestatet, daß der auswärtige

Handel fowohl f

für die Ausfuhr' wie für die Einfuhr beträchtlich zugenom⸗

men hat, und daß die Staalseinkünfte des letzten Jahres mehr, als hin⸗

reichend gewesen sind, um den genügen.

Bedürfnsssen des öffentlichen Dienstes zu u 9 5 C . ö . . 5 ** . 22 2 2.

6 . (kl. ah cine diesem Tage das zahlreiche militairische Gefolge des Generals Mylords und Gentlemen! Ihrer Aufmerksamleil empfehle Ich , Schilder eingetroffen! . ö. Bill, die vorzubereiten Ich Befehl ertheile und die zum Zwecke hat, den . z n.

. ĩ r P * / 36 6 2 5 9 (L* Handel der Küstenfahrt des vereinigten Königreichs allen befreundeten Na

fionen zu öffnen, und Ich erwarte mit Zu

frledenheit im Interesse Meints

. 1 3 7. S lche den Gebrauch der fren⸗

Volks die Aufhebung der letzten Schranke, we den Schiffe noch beengte. Die jüngsten Reform ⸗Maß Verwaltung haben höchst denen sie gekrönt 4 n weiter zu gehen. Die Veibessernngs- Bills werden Ihnen in

. worden ißt ne wil chrrichtshöfe zu worden.

ente ünd Ehen von den geistlichen auf die Civil-Gerichtsböfe zu nente n . z Rechts eine wirk⸗

vorgelegt werden, die Erkenntniß über die Streit⸗Angelegenheiten in der 2 i .

übertragen und den oberen Gerichtshöfen des gemeinen samere Thätigkeit zu verleihen.

zregeln in der Justiz⸗= günstigs Erfolge gehabt, und die Resultate, mit

c ĩ ithig f diesem Wegt find, möchten uns ermuthigen, auf diesem Wege . J in der Absicht

Die Gefetze, in Betreff der Armen-Unterstützung haben, in den letzten Zeiten heilsam Veränderungen erlitten. Das Güsetz in Hinsicht des

Vomizils beengt die Freiheit der Arbeit und, wenn diese Beschränkung mit Sicherheit vermindert werden kann, möchten die An beiterklassen die . ihrer Indastlle vermehren, während zu gleicher Zeit die Interessen de Kapitals und der Arbeit sich in einer stärkern Vereinig möchten.

gung befinden . . n . . . . e . sich Prinz Albert nicht verfassungswidrig in die auswärtige

. Meosnm 8 16 pop 191 tigt. Beim Schluß der gestrigen

trelung der Gemeinden im Parlamente zu modisiziten, werden Ihnen vor⸗ klärung wieder ins Ministerium getreten.

gelegt werden. Die neuere Eifahrung hat die Nothwendigkeit bewiesen, . Vorsichtsmaßregeln gegen die Mißbräuche der Verführung und die Verfahrungsöweisen der Bestechung bei den Wahlen zu ergreifen,.

Sie werden ebenfalls zu untersuchen haben, ob es nicht zweckmäßig sei, dem Grundsatze, welcher in dem Akte der letzten Regierung aufgestellt

wurde und durch welchen Reformen in die Vertretung des Volls im

Schoße des Parlaments eingeführt worden sind, mehr vollstäudige Wirkun⸗ ßen zu gewähren. Indem Ich diese Gegenstände Ihrer Aufmerksamkeit anempfehle, ist es Mein Wunsch, jede gerechte U sacht zur Klage zu heben, das öffentliche Vertrauen zu der Gesetzgebung zu vergrößern und den ver—

schiedenen Ins

ie Gott. Röhöre Rathschlsön u erle s ö

, . Ihre Rathschläge zu erleuchten und Ihre Entscheidungen zu , m ge m 56 ;

ö Aus Kon stantinopel, vom 19. Januar, wird dem „Wan⸗ deren ĩ 19159 D * . j 4 ö r ö nach Mittheilungen aus Natolien das Armee⸗Corps med sich a' 8 die Offensi J l r en a' s die , zu ergreifen bereit

; in baldiges Zusammentreffen mit den Russen in Aussicht gestellt werde. ; 4.

e n Oyherst 53 185 8 . 1 . ; ö Der Oberst Brausti und der Major Bystrzanowski sind am

J . 18. Januar als türkische Paschas nebst ; y (nr, , Gin Schreiben aus I m weldet, . sche Paschas nebst mehreren Offizieren ver⸗

, . Ranges ven, Konstantinopel zu der asiatischen Armee ibgere t. Die 5 i fisch e Dampfe ff 19 15 .

a g . Die lürlischen Dampfschiffe, die in Trapezunt Truppen n , hahen und (inige Tage bereits zu Konstantinopel vor In r gag sind nach Alexandrien bestimmt, um den Transport 3 88 mec ls 8 Svnhn 3 . Y * ö *. 5 5 ,. urnee- Corps von 12, 9000 Mann, die der Pascha von Egypten 3 erfügung der Pforte bereit hält, zu erleichtern.

; Wie der „Wanderer? aus Bukarest vom 20. Januar nwolsl neo aßen 1 Tonia r * 28 6 1 1 ö z j ö am 19. Januar sowohl bei Kalarasch als auch bei Oltenitza sehr hartnäckige und blutige Gefechte stattgefunden,

deren Einzelnheiten und Resultate noch ͤicht bekannt sind. Nach einem Schreiben desselben Blattes von der türkischen Gränze, den 23. Januar, wird zie Anwesenheit des Fürsten Gortschakoff im Lager von Boleschti, wo General Anrep sein Hauptquartier gufgeschlagen hat, ohne Zweifel zu neuen Kämpfen bei Kalafat Veranlassung geben. ö

Das Thauwetter der letzten acht Tage hat den Boden rings— um Kalafat so durchweicht, daß Trußpenbewegungen ungemein beschwerlich, die Fortschaffung schwerer Geschütze dagegen beinahe unmöglich geworden ist; dennoch war auf den 233. eine große Re⸗ kognoscirung gegen Kalafat angesetzt. Am 22. wurde deshalb der gesammte Generglstab des Fürsten Gortschakoff in Boleschti er—⸗ wartet; der Fürst hatte sich allein voraus hinbegeben. Auch im türkischen Lager ist Alles auf einen Angriff gefaßt, und eine ernstere Stimmung als bisher in der letztern Jeit unverkennbar. Die ganze Garnison von S J ö

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Cin lin ift . . Eilm är sche auf Widdin beordert sein. k , der serbischen Grenze. Von der türkischen Gränze, 25. Januar, wird dem „Wanderer“

geschrieben, daß die Donauübergänge von Seiten der Türken im⸗

mer häustger werden. Am 18ten d. M. haben sie, 2000 Mann

stark, von Silistrig aus die Donau überschifft und bei Kalarasch gelandet. Das dort aufgestellte Kosakenpiket ward niedergemacht; als abet nach kurzer Zelt ein russisches Regiment gegen den rt

a, n. ich Tie Türer wieder auf ihr. Schiffe und über

die Vongu zurück. er Ueberfall von Turnu seitens der Türken

. 1 . scheürt hedeutender gewesen zu sein, als die erster

Nachrichten vermuthen ließen. Bukarester Briefe vom 22sten

melden, daß der Ort noch immer in den Händen der Türken sei.

Auch Simnitza, ein größerer Ort an der Donau, auf halbem

zwischen Turnn und Giurgewo, so wie das Dorf Slobona, Türken eingenommen sein.

che t iesten Nachrichten aus Or sova vom 28sten ist

er Kaiserlich russische General Schilder in größter Eile dort

durchgereist und hat sich sogleich in das Kaiserlich russische Haupt⸗ quartier hegeben. Nach Berichten aus Krajova vom 24sten war daselbst an

Aus Jassy vom 23sten wird die Ankunft des Kaiserlich russi— schen Generals Graf Säcken (nicht zu verwechseln mit dem Ge⸗ neral-Adjutanten Graf Osten-Sacken, der sich in Bessarabien be⸗ findet) gemeldet. ; ̃

Nach Berichten aus Galacz vom 21sten hat General Lüders sein Hauptquartier nach Ibraila verlegt. Die bis jetzt in Reni gestandene russische Tonguflotille ist nach Galacz gezogen

) wal n M. e . 2* ] . ü N London, Mittw och, L. Februgr, Abends. (Tel. Dep. 8 . B.

Das Unterhaus war heute mit Geschäfts-Arrangements beschäf⸗ strigen Debatte, die im Allgemeinen

krlegerisch war, erklärten Aberdeen und Russell förmlich, daß

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Maßregeln, welche die Absicht haben, das Gesetz in Betreff der Ver⸗ Politik eingemischt habe. Sie versicherten, Palmerston hätte

; Oi i 6 Sossen 2 6. wegen eines Mißverständnisses resignirt und sei nach dessen Auf

Institutienen des Staates rine neue Festigkeit zu verleihen Ihrer Weisheit lege Ich die Untersuchung dieser wichtigen Frage vor und

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