——
— = .
25
E
wendung des zum Grunde liegenden Prinzips und be⸗ fannter Operationen zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Um⸗ fang des preußischen Staats ertheilt worden.
Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Wilhelm
von Löwenstein-Wertheim, von Dresden.
N i cht amtliches. Berlin, den 8. Februar.
— Der nächste nie derlausitz sche Kommungl-Land— tag wird, nach Mittheilung der „Pr. C.“, am 26. März d. J. in Lübben eröffnet werden.
— In den Städten Genthin, Regierungsbezirk Magdeburg, Ziegenrück, Regierungsbezirk Erfurt, und Zanow. Regierungs⸗ bezirk Köslin, ist die Städte-Ordnung vom 30. Mai 1853 voll⸗ ständig eingeführt. ; .
— In der Stadt Görlitz ist sowohl das Einzugs— wie das Hausstandsgeld auf 14 Rthlr. festgesetzt worden. In Sagan dagegen beträgt das Einzugsgeld nur 6 Rthlr., und kann nach Umständen auf 3 Rthlr. ermäßigt werden, das Hausstandsgeld
4 Rthlr., oder auch nur 2 Rthlr.
2 Sicherem Vernehmen nach, meldet die „Hamb. S. H..
ist von der Pinneberger Landdrostei, unter Bezugnahme auf die bevorstehende außerordentliche Aushebung von Seeleuten in dem Pinneberger Distrikt, an den hamburger Senat die Mit— theilung gemacht worden, daß bis zur Beendigung der bevorstehen⸗ den Session die Ausmusterung der nicht 36jährigen seedienstpflich⸗ tigen Mannschaft sistirt worden sei, und daß den bestehenden Ge— setzen gemäß kein zu dieser Kategorie gehöriges Individuum unter
einer auswärtigen Flagge ohne eine spezielle desfallsige Erlaubniß Heuer nehmen dürfe. Mit dieser Mittheilung an den Senat hat die Pinneberger Landdrostei das Gesuch verbunden, den Wasser— schout demgemäß davon zu benachrichtigen. . .
— Die gestern mitgetheilte Nachricht, berichtigt sich die „Darmstädter Ztg.“ aus Mainz von W. Februar selbst, von der Ankunft des Kaiserlich russischen Gesandten am Kaiserlich franzö⸗ sischen Hofe Hrn. v. Kisseleff zu Mainz beruhte, aus so guter
Duelle sie auch kam, wie sich nun gezeigt hat, auf einem Mitzver⸗
ständnisse. Die dafür gehaltene Person war nicht Hr.. v. Kisseleff. — (Pr. C.) Das Großherzoglich badische Ministerium
des Innern hat, in Uebereinstimmung mit einer Son pem König⸗
lich baierschen Ministerium des Innern erlassenen Cirkular-Verfü⸗ gung, die“ Anordnung getroffen, daß fortan seitens der Poltsci⸗ Behörden alle ausländischen Kleinhändler und sonstige umherzie hende Gewerbsleute, wenn dieselben Kinder mit sich führen, welche dem schulpflichtigen Alter noch nicht entwachsen ind, sofsrt gu den Landesgränzen zurückgewiesen oder, falls sie im Lande selbst betros— fen werben. auf den nächsten Weg in ihre Heimath zurückgeschafft werden sollen. In Folge dessen hat die diesseitige Regierung sich veranlaßt gefunden, die Behörden der hohenzollernschen Lande von jenen Anordnungen in Kenptniß zu setzen und zur Ausführung entsprechender Maßregeln in ihrem Verwaltungsbezirke anzuweisen. — In der Sitzung der Zweiten badischen Kamm er vom
6. Februar erstattele der Abg. Trefurt Bericht über den ihr vorge— legten Gesetz⸗Entwurf, die Civilliste betreffend. Es wurde Be⸗ rathung in abgekürzter Form beschlossen und der Gesetz- Entwurf sofort einstimmig ohne Diskussion angenommen. Staats minister Freiherr v. Rüdt dankte der Kammer, daß sie diesen Gegenstand in so würdiger Weise behandelt und ihre Anhänglichkeit und Er⸗ gebenheit an das erhabene Regentenhaus dadurch wiederholt bewie⸗ sen habez er werde nicht ermangeln, Sr. K. H. den Regenten . . zu erstatten. Ein dennernhes dreimaliges Hoch der Abgeordneten auf den Regenten schloß sich dieser Aeußerung des Regierungs⸗Kommissärs an.
= Se. Majestät der König von Baiern hat der auf den Prosessor Freiherrn Dr. von Liebig gefallenen Wahl zum Ve sitzenden im Kapitel des, Königlichen Maximilians-Ordens für Wissenschaft und Kunst die Bestätigung ertheilt. ge 43. ,,. strb an 3. Februar der Hofrath, und — essor Dr. Bucher, Vorstand des dortigen Spruch-Kollegiums. Der Verstorbene, welcher das Alter von 67 Jahren erreichte hatte die akademische Laufbahn in Marburg begonnen, war spůte a g. Professor in Halle gewesen und 1818 einem Rufe nach
gen gefolgt.
4
— Der bereits telegraphisch in Nr. 37 d. Bl. gemeldete In— halt des Artikels aus ö vom 6ten d. Mts. . die ö. stellung von österreichischen Truppen in der Wojw 6.
ding, lautet seinem Wortlaute nach, wie er in der „Sesterr
Corresp.“ und der „Wiener Ztg.“ gleichzeitig erschienen ist, wie
folgt: „Bei den freundnachbarlichen Verhältnissen, in welchen sich Desterreich mit den beiden iriegführenden Mächten — Rußland 36 der Türkei — in gleichem Maße befindet, fanden sich Se. H. K apost. Majestät während des Kampfes, welcher sich zwischen densel⸗ ben schon seit mehreren Monaten in der großen Walachei entspann nicht bewogen, Ihre in der Wojwodinag und in dem temescher Ba nate befindlichen Truppen bis nun zu vermehren.
Nachdem aber dieser bedauernswerthe Kampf sich auch in die kleine Walachei, mithin bis in die Nähe unserer Grenzen gezogen hat, haben Se. K. K. apostolische Majestät — immer befor gt, Rie Sicherheit Allerhöchstihrer Staaten und Üünterthanen zu wahren und vor, wenn auch nur unwillkürlichen Einfällen zu sichern — in dem Gouvernement obiger Länder die Aufstellung eines Armee⸗-Corps
von 256,61 Mann anzubefehlen geruht, welcher gemäß auch der
J ö . R . — * Abmarsch eines Theiles der Garnison der Haupt- und Residenz—
stadt, so wie der Ersatz derselben durch Verstärkung der übrigen allhier verbleibenden Regimenter in diesen Tagen erfoͤlgen wird.“ 9 , . . ö. ; . 28 . 1 ö Am 28. Januar ist der General-Adjutant des Kaisers von Rußland, von Schilder, in Begleitung der beiden Adjutanten, des * ⸗ . 91 ĩ ö) 2 / v8 Capitains von Achbam und des Lieutenants von Tideböhl, auf sei— . ö g 57: 24 a l ner Reise von Warschau nach dem Kriegsschauplatze in der Wala— chei in Ferment angelangt. (Danach sind die Nachrichten von dem frühern Eintreffen dieses Generals in Bukarest 24. zu berichtigen. Derselbe stattete während seiner Anwesenheit in Her⸗ 19 ) Dy D ichl ĩ ö. Milit . R. 4 666 mannstadt Sr; Durchlaucht dem Militair- und Civil-Gouverneur Tir sto ö 29 ö 396 86 * . 6 l ah o Schwarzenberg einen Befuch at, und setzte Tags darauf die Weiterreise nach seinem Bestimmungsorte fort e . . . — . . ö y ö schweizerische Ständerath hat in seiner Sitzung am 1. Februar mit 7 gegen 45 Stimmen beschlossen, in die Be— rathung des Hochschul-Gesetzes nicht einzutreten, d. J dasselbe zu verwerfen; dagegen wurde in der Sitzung am 3. Fe⸗ . ö 18 Stimmen, die Berathung des Gesetzes zur Errichtung der polztechnischen Schule genehmigt. Der vorliegende Gesetz⸗Entwurf bezeichnet die Aufgabe der poly⸗ kö Techniter I) für den Hochbau, 2) für, den Straßen Eisenbahn⸗, Wasser- und Brückenbau, 3) für die indu strielle Mechanik, 4) für die industrielle Chemie unter steter Be rücksichtigung der besondern Bedürfnisse der Schweiz theoretisch und soweit thunlich praltisch auszubilden. Die Anstalt kann auch zur Ausbilpung von Lehrern für technische Lehranstalten benutzt werden. Die Ausgaben für die Eidgenossenschaft sollen 150,900 Frs. jährlich nicht übersteigen. Ein Fonds soll durch jährliche Zu—
— ö 6
schüsse aus der Bundeskasse für die Anstalt gegründet werden. Die Stadt Zürich stellt der Anstalt alle Gebäulichkeiten, Sammlungen, Laboratorium, Werkstätten . zur Disposition, und leistet überdies einen jährlichen Beitrag von 16,9000 Frs. Für die unmittelbare
wird ein schweizerischer Er⸗
Sitzung den Konflikt mit Sesterreich. Der Antrag der Kom⸗ misston⸗ lautet: „die Bundesversammlung, nach Einsicht eines Berichts des Bundesraths vom 16. Januar 1854 über den
Konflikt mit Oesterreich, beschließt: Es wird der sachbezügliche 9
Beschluß der Bundesversammlung vom 2ten August 1853 neuerdings bestätigt, dabei übrigens gegen den Bundesrath ;.
es die Erwartung ausgesprochen, „er werde unter den gegen—
1
6 m Gew 7 * 4 6. . * 6 97 ( 8 * wärtigen Verumständungen eine ehrenfeste Lösung des Kon—
.
flikts mit Oesterreich herbeizuführen wissen.“ Ueber die Be⸗ rathungen, welche auch am Aten noch fortdauerten, verlautet nur so viel, daß die Versammlung den Antrag der Kommission mit dem Zusatze Luvini's zum Beschlusse erhoben: „der Bundesrath werde
mit aller Energie, die eines freien und unabhängigen Landes wür⸗
dig sei, eine ehrenhafte Lösung herbeizuführen wissen.“
zu verschieben; der Ständerath ist diesem Beschlusse beigetreten.
— Die ofsizielle „Madrider Zeitung“ vom 31. Januar, ver— öffentlicht die Ernennung mehrerer Diplomaten: des Marquis be Rivera zum Minister in Berlin, des Herrn de Cueto zum Minister
.
In derselben Sitzung beschloß der Nationalrath die Behandlung der Angelegenheit des Grütti-Vereins bis zur Sommersitzung
in Washington und des Herrn Ramon Lozano zum Minister in
Mexiko! Die Regierung hat dem Infanten Don Henrique den Aufenthalt in Valencia bis zur Genesung seiner Frau gestattet, der die Aerzte dies Klima angerathen haben. Eine Depesche aus Cadiz meldet die am 29sten erfolgte Einschiffung des Marquis del
Duero nach den kanarischen Inseln.
.
— Nach der „Pr. C.“ zugegangenen Nachrichten haben, die Türken am Ften d. M. von Rustschuk aus mit beträchtlicher
chritten und die von den Russen neuerdings
*
Macht die Donau über r 6 . befestigte Stadt Giurgewo angegriffen. Die russischen Truppen, welche sich dem Feinde entgegenstellten, wurden zurückgeworfen un
238
es entspann sich ein dreistündiges blutiges Gefecht mit der blanken Waffe, welches jedoch zuletzt mit dem Rückzuge der Türken endete. Ein gleichzeitiger Angriff auf die zwischen Yustschuk und Giurgewo fliegenden, von den Russen besetzten Mokan-Insein, der die Unter⸗ stützung des Angriffs auf Giurgewo bezweckte, wurde durch den General v. So im onow zurückgeschlagen. — Am 5ten d. M. war der General Fürst Gortschakoff von der Inspection der rus⸗—
sischen Truppen in der ileinen Walachei nach Buka re st zurück⸗ gekehrt. ö ö 61 ö — Nachrichten aus Jassy vom 2. Februar zufolge, welche
die „Pr. Corr.“ erhalten hat, war daselbst am 2090. Januar der identen für die Moldau ernannte russische General⸗
der Osten-Sacken, von Bukarest kommend, eingetroffen. Es wurde ihm in dem Fürsten-Palaste, welcher Eigenthum der Stadt ist, eine Wohnung und für seine Kanzlei ein entsprechendes Lokal, eingeräumt. Der Umstand, daß Graf von der Osten-Sacken seine zur Zeit noch in Odessa verweilende Gattin zu Jassy erwartete, ließ darauf schließen, daß er auf einen längeren Aufenthalt rechnete. — Die Functionen des Vice-Präsidenten sind nach der Angabe
unseres Korrespondenten folgende. Derselbe führt den Vorsitz
im Verwaltungsrathe der höchsten Landes-Behörde, deren Beschlüsse seiner Genehmigung unterliegen. Die Anstellungen, welche früher von dem regierenden Fürsten ausgingen, erfolgen jetzt vurch den Ver— waltungsrath und werden von dem Vice-Präsidenten bestätigt. Die innere Verwaltung ist zwar den verschiedenen moldauischen De⸗ partements geblieben, doch sind diese dem Vice⸗-Präsidenten unter⸗ geordnet, von dem sie in jeder Beziehung abhängen. Dem Vice⸗
Präsidenten liegt außerdem die Ver nittelung zwischen dem rus⸗
sischen General- Kommando, so wie den xrussischen Truppenchefs
auf der einen und den walachischen Behörden auf der anderen
2
.
Seite ob. Da die walachische Beamten⸗ Hierarchie bis jetzt keine
Veränderung erlitten hat, so wendet der Vice-Präsident in seinem
Verkehr mit der Verwaltung sich nicht direkt an die untergebrdüe— 2 6 9 * 24 n oil . , 5 8gw Bbotre son drr De ten Stellen, sondern ertheilt seine Aufträge dem hetresfenden De⸗
partement, welches die weiteren Verfügungen trist, Vie aus den 2 J 1395 * 555 s 837 1 sat 1 8** 9 417 289 Re 1a 28 Beamten des ehemaligen russischen Konsulats gebildete Kanzlei des
Vice⸗Präsidenten, deren Mitglieder eben so wie er selbst aus wa lachischen Fonds monatliche Ge haltszulagen. empfangen, jührt die FKorrespondenz und betreibt nebenbei die, Angelegenheiten der zu Jassy wohnenden oder vorübergehend verweilenden russischen Unterthanen. Alle Erlasse der Kanzlei, auch die an moldauische Behörden gerich⸗ seten, werden in russischer Sprache ausgesertigt. —er Durchmarsch ves Zten russischen Arniee⸗-Corps war seit dem 17. Januar vollendet, und wurden, wenigstens vorläufig, keine neue Truppendurchzüge er⸗ wartet. Jassy war fast ganz von Militair entblößt, da die beiden bisher dort stehenden Compagnieen moidauischer Miliz vor einigen Tagen nach Tyrgofromos abmarschirt waren. Auch die halbe mol— Dauische Batteris und die Schwadron moldauischer Ulanen, die bis jetzt noch zurückgeblieben waren, erwarteten täglich Marschbefehle
*
. ; , ae G, e ihm r GeneralzLieutenant — Der Götrvernenr ber Donaufürstenthümer, General-⸗vieutenant BDB ö Cen, 9inkttuft bereits 15krfeach als n
von Budb erg, Lessen Anklunst bereins mehr sach ais
.
r lJLIO*IS S am oOFEIIISD stehen d dngelllid 2 11
18961 n a ning . gt war, sollte, wie neuerdings verlautet, erst in p
. ,,, 2 e che, 14 Tagen nn refer. Die zu Ansäng Moövember v. ». errichtete 5 n z R 61 , 8 711 1 51511 14 9 46 J 10 Quarantaine am Pruth, deren Tauer neuerlich von 14 auf 4 age s 9 6 z j . ö 9 6 22 61 6 22r FAO — 381 281 herabgeßsetzt worden, war vor einigen Tagen ganzlich ausgehoben
worden.
der „Wanderer“ folgende Mittheilungen: Die Schwierigkeiten, denen die Fortschaffung des schweren Belagerungsgeschützes gegen Kalafat unterliegt, haben wieder neuen Aufenthalt in den Ope⸗ rationen der Russen gemacht, so daß bis zum 36. Januar in den beiderseitigen Stellungen vor Kalafat keine ren Ae Dagegen hatten sich weiter unter⸗
* 4 . 8 9 7931 R 8 29a 1 5 w . rrtische J Gränze, Len 14. Februar, enthält
9 1 ! — J . 2 8 ö. . 166 2 19 io der halp des Ortes an dem Auslaufe des Schyl in die Hongu wieder
größere Haufen irregulärer türkischer Truppen gezeigt. Ueberhaupt
sind die Gegenden am Schplflusse, an dem etwas weiter stromauf⸗
ö. —— J . J ] . 291 olsr fas Son värts der Srt Krajova liegt, in der letzten Zeit mehrfach der ö *** J d w n won tung und Plünderung grworken.
n
2 D 1 2 OG 1 . 2 911 2 9 . 6 ⸗ w Aus Semlin vom 28. Januar wird der „Tem. Sig. . richtet: „Gestern Nachmittags kam auf der Lanker! ver , brten.
1 Kommissur Ethem Pascha in Belgrad an und wurde von der fürstlich serbischen Regierung glänzend empfangen. ö — Von Smyrna den 25. Januar wird meldet, daß da= selbst die Nachricht von ernstlichen Unruhen eingelausen sei, die . ⸗ hren ,, , J
Tschesme in Folge von Noßinenverkäufen zwischen Türken un Griechen ausgebrochen seien. wut den Solpaten dorthin geschickt, um die Ruhe herzustellen. 64
— Aus Callab vom 26. Dezember wird b daß *
n é richtet, belß
ö 51 . . 1 e,, 2 1nforHho 1 816 Peru zum Staalsoberhaupit (Gele 5u
. Fsias sech ü vbmingo Elias sich in ; Ppremo) erklärt und den General Eastillo zum Präsidenten . Shrek wn nne nn, ne r, e, rr fe 1311 1 Gcd in der Republik ernannt habe. Er soll mil 3600 Mann 1 e, , , N 56 * 5951 PI 29 r . 145 * 1 l 1 ch N 111 2 J rꝛu B) 1 Al ähe von Pisco stehen, Und es elt schoin tit . nn. . —
Rais ; 9 6 ö . J. 19. . r 5v*S * theilungen der Regierung zu 1hm Ubergrg ingen seit y n, .
8 8 -. ö . = , . 51 ; s . 896 M MI SICK 5, 9 F5pyipg s Sent schͤh i res wartete man, daß die Mannschaft des Kriegs- Dan psschtssee
1
„Amazonas“, welches 500, 000 Dollars am Bord hatte, sich für ihn erklären werde. In Lima hielt man den Sturz des bisheri⸗ gen Präsidenten, General Echenique, für unzweifelhaft; die Re⸗ gierung schien durch den Aufstand völlig gelähmt zu sein. Unter diesen Umständen konnte die Regierung gegen das n , . des Präsidenten von Bolivia, Belzu, der mit Ellas in Verbin⸗ dung stehen soll, nichts unternehmen. Andererseits war in Bolivia ein Aufstand gegen Belzu ausgebrochen, Nach Berichten aus Islay befand sich General Linäres mit 400 Mann auf dem Marsche nach La Paz. Die Bezirke Sucre, Potost, Santa Eruz und Tarjia hatten sich gegen Belzu erklärt und Linares zum Prä— sidenten von Bolivia ausgerufen. In Potosi soll Oberst Cordova, bisher einer der aufrichtigsten Anhänger Belzu's, an der Spitze des Aufstandes stehen. Belzu, der sich in La Paz befand, war so⸗— fort den Aufständischen entgegengeeilt und hatte die Regierungs- Gewalt einent Comité von Staats-Secretairen übertragen. — Nach Berichten aus Guayaquil vom 31. Dezember hatte der Kongreß von Ecuador die Basis der Vereinbarung mit den Staatsgläubigern in England nicht genehmigt, und es bleibt nun nichts als der Ver⸗ such übrig, eine Intervenkion der britischen Regierung zu ihren Gunsten zu veranlassen.
Paris, Mittwoch, 8. Februar. (Tel. Dep. d. . B Der heutige „Moniteur“ zeigt an, daß der russische Gesandte Baron von Kisseleff Paris verlassen habe. Der „Moniteur“ beginnt heute mit der Veröffentlichung der Aktenstücke der französischen Re⸗ gierung in Betreff der orientalischen Frage.
Die 3proz. wurde gestern Abend zu 68, 65 gemacht.
London, Montag, 6. Februar, Nachts. (Tel. Dep. d. C. 8 “ ; j B.) Im Oberhause beantwortete Lord Clarendon die von
Lord Clanricarde gestellte Interpellation, ob die gegenwärtige Situation Krieg oder Friede sei. Lord Clarendon sagte, Ruß⸗ land hätte der Wiener Konferenz einen Vorschlag zur Ausgleichung es orientalischen Konflikts mitgetheilt, aber die vorgeschlagenen Bedingungen wären durchaus unannehmbar. Bereits morgen würden Instructionen fortgeschickt werden, welche di! diplomatischen Beziehungen mit Rußland aufhöben. Im Unterhause kündigte Lord John Russell an, daß der russische Gesandte Baron von Brunnow den diplomatischen Verkehr abgebrochen habe und, wie man erwartete, London heute noch verlassen würde. Lord Pal⸗
merston zeigte an, daß die Organisation einer Miliz für Irland
1. 36919
und Schottland bevorstehe. Die Bill für die Zulassung ver Juden ins Parlament wurde eingereicht.
Die Amerikanische Post ist eingetroffen und bringt Nachrichten aus San Francisco. Die Berichte aus den Goldminen sind un⸗ befriedigend. — Bedini war zu Washington als Gast des fran⸗ zösischen Ministers eingetroffen. — In Jamaika hat sich der Ge⸗ sundheitszustand gebessert. Die Zuckerärndte verspricht gute Erfolge. Ein ernster Tumult hatte am 5ten . M. zwischen Soldaten und Civilisten statt, ein anderer zu Montenegro Bay zwischen Polizei und Bürgern, wobei ein Polizeibeamter getödtet wurde.
2 4 . 9I Kn en vc ., . 58 WB) London, Dienstag, 7. Februar, Abends. (Tel. Vep. d. C. B.)
3000 Mann aus der Küstenwache werden an Bord von Kriegs⸗
cf ff 69 4 ( 15 s 69 5 Mo * 19 Beide schiffen gebracht, um die baltische Flotte zu bemannen. Beide Häuser des Parlaments beschäftigten sich nur mit inneren
Angelegenheiten.
Obschon die Einwohnerzahl Berlins sich nach dem duich den Ma⸗ gistrat veröffentlichten Verwaltungs icht in dem zehnjährigen Zeitraum von 1840 bis 1850 um ungefähr 33 pCt. vermehrt hat, so ist doch nicht eine Steigerung, sondern, vielmehr eine Verminderung der Zahl . Personen ringetreten, welche zur Betreibung, eines selt stst n digen Geschůaftes Tas Bürgerrecht eiwerben mußten. Im J. 1840 wurden 2066 Personen Bürge unferer Stadt, eine Zahl, die nur im Jahre 1844 übertroffen worden ist. In den 5 Jahren von 1840 bis inkl. 1844 erlangten 9892 und in den 3 Jahren von 1846 kis inkl. 18530 nur 8259 Personen das Vuigerge een. Die Abnahme der zur Erwerbung des Bürgerrechts verpflichteten Personn ͤ ; rklich gemacht, und slohn in den letzten
hneidergewerk
*
— —
hat sich vornehmlich im Sta de der Handwerker beme
3 . . , . , Cre rhei war namentlich in denjenigen Gewerken, deren Arbeit 1 3
* — 79 * 9 1 8 985 Kö 3 ⸗ 7 (So haben beim Se 219 (ihren fehr herabgedrückt worden ist. So saben ain das Bürgerrecht R 26 . . 41 1244 895 P orsonen das SDulgelteeh 6 Jahren von 184 bis nel, 18714 55h ersoöonen vgd * 9 n
, — .