1854 / 43 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ö . . ; . . . .

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bejahte dies, mit besonderer Bezugnahme, auf die Mission des Capitain Drummond von der Fregatte „Retribution,“ die er unter dem Beifall des Hauses als eine mit besonderem Erfolg durch⸗

eführte bezeichnete. Hierauf leitete Lord John Ru sfell seinen Hirn über die neue Reformbill für England und Wales mit einer Widerlegung der Behauptung ein, daß der gegenwärtige Moment zu innern Fteformen nicht geeignet sei. Er erinnerte daran, daß Pitt in einem noch viel bedenllicheren Momente im Jahre 1782, und Grey in den Jahren 1793, 1797 und 1810 unser ähnlichen Umständen keine Bedenken getragen haben, mit ihren Reformen her⸗ vorzutreten. Er blicke auf den bevorstehenden Krieg nicht mit Be⸗ sorgniß, jeden falls nicht mit der Besorgniß, welche geeignet sein könnte, von dem Versuch einer Verbesserung der Volksvertretung zurückzuschrecken. Nach einer Uebersicht dessen, was in diesem Sinne seit 1793 geschehen sei, hob er drei Hauptmängel der letzten Reform ⸗Akte hervor: die Beibehaltung des ahlrechts von Wahlorten, welche eine ungenügende Zahl von Wählern oder Einwohnern haben, zweitens die ungeeignete Vertheilung der Wahl⸗ bezirke unter die Grafschaften und drittens die Bestlmmung des Wahl⸗Census, welche allzu gleichförmig sei. Um diesen Uebelstän⸗ den abzuhelfen, sollen erstens 19 Wahlorte, welche entweder nicht I300 Wähler oder nicht 5h00 Einwohner zählen, zusammen aber 29 Mitglieder ins Parlament schicken, ihr Wahlrecht ganz verlieren und die Zahl der Repräsentanten mehrerer anderer Wahlorte, welche entweder nicht 500 Wähler oder nicht 10,0090 Einwohnen haben, um 33 vermindert werden; dadurch würden 62 Parlaments⸗ sitze disponibel sein. Um dem zweiten der erwähnten Uebelstände abzu⸗ helfen, sollen die Wahlbezirke in den Grafschaften in der Regel nach der Zahl, der Bevölkerung vertheilt werden; demgemäß würden der

westliche Theil von Jorkshire und die Grafschaft Lancaster beide in

zwei Wahlbezirke zu vertheilen sein, von denen ein jeder? treter haben soll, überdies würde jede Grafschaft n n. 2 welche mehr als 100,900 Einwohner zählt, zu ihren jetzigen Ver⸗ tretemn noch einen Ahalten. Auf diese Weise' würde sich Pie Zahl der Vertreter der Grafschaften um 46 steigern; es würden außer— dem 9 Städte, welche jetzt nur einen Vertreter haben, deren zwei erhalten, Birkenhead, Staleybridge und Burnley, vie jetzt unver⸗ treten sind, einen Vertreter ins Parlament senden und ein aus Kensington und Chelsea neu gebildeter Londoner Wahlbezirk 2 Vertreter bekommen, und es sollen außerdem noch die großen Rechts Kollegien (Inns of Court) 2, die Londoner Universität einen Repräsentanten erhalten. Was drittens den Wahl ⸗Census betrifft, so sollen mehrere neue Gattungen der Qualification zu den bereits bestehenden hinzukommen, und zwar für die stůdtischen und die Grafschafts-Wahlen gleichmäßig gültig, nämlich:; 1090 Pfd. St. jährlichen Gehalts; 19 Pfd. St. jährlicher Dividende in Staats- Bank⸗ oder ostindischen Fonds; ein Jahres Beitrag von I Sh zu der Einkommen-Steuer oder den Assessed las es; die Quasstqt eines Graduirten einer der verschiedenen Universitäten des König— reichs und endlich ein Depositum von 50 Pfd. St. in einer Spar— kasse, das wenigstens drei Jahre in derselben geblieben sein muß Was die Qualificationen betrifft, welche für Grafschafts . Wahlen und die städtischen Wahlen besonders gelten, so soll fortan in den Grafschaften ein Jeder das Wahlrecht haben, der 10 Pfd. jähr⸗ liche Pacht oder Miethe bezahlt, vorausgesetzt, daß darunter 5 Pfd. St. für Hausmiethe begriffen sind, damit nicht bloße Hüttenbewohner mit einbegriffen werden; in den Städten dagegen soll eine Haus— miethe von 6 Pfd. St. zur Ausübung des Wahlrechts berechtigen jedoch erst nach 2*Ijährigem Domizil am Wahlorte. Die Bestim⸗ mung, daß vor der Ausübung des Wahlrechts eine Bescheinigung über die Bezahlung der Steuern beigebracht werden muß, wird aufgehoben., Eine besonders einzubringende Bill soll das aus der Zeit der Königin Anna herstammende Gesetz aufheben

die Unterhaus-Mitglieder, welche ein Staatsamt anne

der Neuwahl unterwerfen müssen. D

setzung, so weit die Zahl der Vertret

kommt, faßte Lord J. Russell dahin

Wahlrechte verlieren und davon 63

land übertra

erhalten. J

seines Vort

daß die P

ren, ö 3 jetzt ein . ngland und der und wenn ni gesonnen sei, den gegen einen Se—⸗

ei mit Rußland;

gen wegen der militairischen

Occupation türkischer Festungen

oder Gebietstheile getroffen seien; endlich 4) ob die Aktenstücke im blauen Buche vollständig seien oder nicht; Lord John Russell erklärte, sich die Beantwortung dieser Fragen bis zur Debatte über die Voranschläge vorbehalten zu wollen. ; . . . London befindliche Theil der Garden, welche zum Epeditions- Corps gehören, hat sich bereits am 14. Februan in Marsch gesetzt. Beim Durchmarsche durch die Straßen vielfach mit lebhaftem Zuruf begrüßt, begaben sich die Truppen nach dem Bahnhofe der South-Western⸗ Eisenbahn, um zunächst nach Chi⸗ chester transportirt zu werden. Zuerst werden die Garden, dann die in England und Schottland befindlichen Linien Infaͤnterie! Regimenter und zuletzt die Regimenter in Irland eingeschifft wer— den. Von der Kavallerie werden nur 500 Mann, vermuthlich zum Eskorte⸗ und Depeschendienst, vorläufig der Expedition beigegeben Mit Ausnahme der in Irland befindlichen Regimenter werden saͤmmt= liche Truppen gegen den 1. März eingeschifft sein; die Garden werden sich jedenfalls schon am 18. Februar einschiffen. Die Stärke des ganzen Expeditions-Corps wird auf 20,000 Mann mit 40 Ge— schützen angegeben. Der Oberbefehlshaber des ganzen Corps, Lord Raglan, wird erst zu Anfang des nächsten Monats von England abgehen. Die einzelnen Brigaden werden unter den Befehlen jun⸗ ger Obersten stehen. Die Garde befehligt Lord Bentinck, zum Ge— neral-Quartiermeister ist der aus dem Kaffernkriege bekannte Oberst Eyre ernannt worden.

Der „Duke of Wellington“ von 131 Kanonen ist zum Admi⸗ ralschiffe für den Ober -Befehlshaber der Ostsee⸗ Flotte bestimmt worden.

Aus Or sova vom 8. Februar wird gemeldet, daß die Türken noch immer, Truppen von allen Richtungen nach Widdin ziehen. Zur Befestigung der vor Widdin gelegenen Insel werden umfang⸗ reiche Anstalten getroffen. ö

Aus Ja ssy vom 7. Februar erfährt man, daß am Ften aber— mals zwei Brückenequipagen- Kolonnen nach Bukarest durchpassirt sind, welche mindestens 1600 Stück Pontons größerer Gattung mit sich führten und von zwei Bataillons Pontonniers begleitet waren. General Budherg wird in einigen Tagen in Jassy erwartet.

., Aus Widdin vom 10. wird berichtet, es seien verläßliche Nach— richten aus Schumla vom 4. eingetroffen. Der Ministerwechsel war im Hauptquartier bereits bekannt, und es sind vom Seriaskergte auch schon Ordres eingetroffen, bei Beginn der bessern Jahreszeit unverzüglich, die Kriegsoperationen zu beginnen. Nach den don Seite des türkischen Sber⸗Kommandos erlassenen Befehlen ist in diesem Augenblicke das Feldlager bei Sofia bereits aufgehoben. Die Türken ziehen sämmtlich gegen Widdin. Die Reservetruppen welche bei Schumla standen, sind in vier Corps getheilt und am 24., 28. und 29. Januar, dann am 1. Februar nach Basgrad Turtukai, Silistria und Sistow in Marsch gesetzt worben. Smet Pascha war am 4. in Schumla.

Aus Bu karest, 6. Februar, wird dem „Wanderer“ geschrie— ben: Das (bereits erwähnte) Gefecht bei Giurgewo war eines der blutig sten seit dem Beginne des Krieges, und ist, den Angaben der Einwohner jener Ungegend zufolge, viel hartnäckiger gewesen, als man glauben machen will. Gegen 30 Mann sind russischer seits todt geblieben, und über 400 sind schwer verwundet. .

Ueher denselben Kampf fagt die „Bukarester Deutsche Ztg.“: „Die Türken versuchten mit ungefähr 6000 Mann, wahrscheinlich in der Absicht, eine Diversion zu machen, am 22. Januar (3. Februar) bei Giurgewo und Slobodsia auf verschiedenen Punkten über die Donau zu setzen. Die vom General Soimonoff ergriffenen Maßregeln vereitelten diese Unternehmung. Der Feind wurde auf allen Punkten von den Russen tapfer zurückgeschlagen und genöthigt, über den Fluß zurückzukehren, indem er ungefähr 60 Leichname auf dem diesseitigen Ufer liegen ließ und außerbem' noch eine große Menge Todter und Verwundeter mitnahm. Der Verlust der Russen in diesem Gefecht, welches von Tagesanbruch bis um 2 Uhr Nach⸗ mittags dauerte, beträgt 40 Todte und ungefähr 160 Verwundete. Unter den Gebliebenen befindet sich der tapfere Oberst- Lieutenant Weretschaka und noch zwei Offiziere.“

Telegraphische Depeschen. Der Eisenbahn-Schnellzug aus Berlin hat am 16. Februar e. in Oderberg den Anschluß an den Zug nach Wien nicht erreicht.

Wien, Donnerstag, 16. Februar. (Tel. Dep. d. C. B.) Eine hier eingegangene telegraphische Depesche meldet, daß der Fürst Alexander von Serbien dem Befehlshaber des österreichischen Observations-Corps in der Woywodina, Grafen Coronini, am 15ten d. zu Semlin einen Besuch abgestattet hat, und daß der Fürst feierlich empfangen worden ist.

Triest, Donnerstag, 16. Februar. (Tel. Dep. d. C. B.)

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Das Dampfschiff aus Konstantinopel ist eingetroffen und bringt Nachrichten bis zum 6ten d. M. Nach denselben wurde ein russi— scher Angriff auf Tschefketil abgeschlagen. Ein Transport von Truppen ist mit zwei Polen, die zu Paschas ernannt sind, in Trapezunt gelandet. Die Flotten weilen in Beikos.

Nach Nachrichten aus Athen vom 10ten dauert der Aufstand in Epirus fort.

Paris, Donnerstag, 16. Februar. (Tel. Dep. d. C. B.) Der heutige „Moniteur“ enthält ein Dekret, welches eine neue Organisation der Artillerie anordnet.

London, Donnerstag, 16. Februar, Abends. (Tel. Dep. d. C. B.) Im Unterhause erklärte Lord John Russell auf eine Anfrage Disraeli's, daß England den Brief des Kaisers von Frankreich an den Kaiser von Rußland gekannt und im Allge— meinen gebilligt habe, obgleich es nicht an jeden Ausdruck, der in demselben vorkomme, gebunden sei. Die Nachricht, daß Oesterreich die bewaffnete Intervention der Westmächte gemißbilligt habe, sei ein bloßes Gerücht.

I XR HIL tze. Berlin, den 16. Februar.

Zu Lande: Waoeizen 3 Rthlr. 2 Sgr. 9 Pf. Roggen, einzelner Preis 3 Rthlr. Z Sgr. 6 Pf, gute Waare 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf. Grolse Gerste 2 Rthlr. 6 Sgr. 14 Pf., auch

gr. , 9 Pf. Erbsen 2 . Sgr. 5 PI.

Zu Wasser: Weizen 3 Rthlr. zr. 9 Ef., auch 3 Rthlr. 16 Sgr.

3 Pf. Roggen, einzelner Preis 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., gute Waare

2 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rthlr. 25 Sgr. Grosse Gerste 2 Rthlr.-

*

2 Rthlr. 5 Sg

d 5 Sgr., auch 2 Kahlr. 3 Sgr. 9 Pf. Mitt woch, 15. Februar.

Das Schock Stroh 8 Rthlr. 10 Sgr., auch 7 Rthlr. 15 Sgr. Der Ceniner Heu 28 Sgr. 6 Pf, geringere Sorte auch 27 Sgr. .

Kartoffeln der Scheffel 1 Rthlr.ͥ, auch 27 Sgr. 6 Pf.; metzenweis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 9 Pf. Fr eitag, 17. Februar.

Zu Lande: Weizen 3 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf. Roggen, einzelner Preis 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., gute Waare 2 RBihlr. 27 Sgr. 6 Et, auch 2 KRthlr. 23 Sgr. 9 Pf. Grose Gerste 2 Kthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlt. 5 Ser 8 Ft. Kleine Gerste 2 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. Haller 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. S Sgr. 9 Pf. Erbsen 3 Rihlr,

Sgr. 3 Pf, auch 3 Rthlr. Linsen 4 Rthlr, auch 3 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.

826 m ö *. ö 3 2 059 . ö 1 Die Markt-Preise des Kartossel- Spiritus, per 10,8090 pro Cent nach

10. Februar 1854 317 Rthlr. 11. 315 und 315 Rthlr. 13. 313 Rthilr. 14. 32 und 31 Rthlr. 15. 317 Rthklr. 16. 317 und 313 Rthlr. Berichtigung. Die Preise am 19. Januar c. waren nicht 32 und 31 Rthlr, sondern 32 und 31 Rihlr., Berlin, den 16. Februar 1854.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

ohne Fals.

Lei paig, 16. Februar. Leipzig. Kzesdener 1777 bez. u. Br. Sächsisch Baierische S7 Br. Sächsisch-sSchlesische 1017 Br. Löbau Zittauer 32 Br. Magdeburg - Leipziger 262 Br. Berlis - Anhaltische 106 Br. Thüringer g6 Br., 9g55 G. Anhalt - Dessauer Landesbank- Acrien 137 Br., 136 G. Braunschweiger Bankactien 1053 Br. Wei-

marische Bankactien 96ß Br. Wiener Banknoten 78 Br,, 787 G.

E zen Jar,9 17. Februar, 1 Uhr 3 Minuaten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 785 G. Aproæ. Ereiburger Aciien 104 G. Oberschlesische Actien Litt. A. 1647 Br. Oberschlesische Actien Litt. B. 1423 Br. Obers chlesisch- Krakauer 853 Br. Neisse-Brieger 604 Br.

Getreidepreise: Weizen, weisser, 88 105 Sgr., gelber 88 - 104 Sgr. Roggen 73—- 82 Sgr. Gerste 65-72 Sgr. Hafer 37 - 44 Sgr. .

eee tgzgjzz, 17. Februar, 1 Uhr 56 Minuten Nachmittags. Tel. Dep. 4. Staats- Anzeigers) Weizen 85 93 bez., Frühjahr g4 bez. u. Br. RKosgen 64 68 be§z, Frühjahr 66 bez. u. Br. Küböl Hebruar 112 Br., Frühjahr 117 bez. Spiritus 117 bez., Frühjahr 115 Br., 117 G.

es se EranzeR,, 17. Februar, 2 Uhr 52 Minuten Nachnuttags. (Lel. Dep. d. Staats- Anzeigers. Börse sest aber stille. Geldeourse: Ber- in Hamburger g5z. Köln- Mindener 1096. Magsdeburg- VMWittenberge 343. Mecklenburger 38. Z3proz. Spanier 333. 1proz. Spanier 18. Sardinier 773. 5proz. Russen 975.

Getreidemarkt: VWeizen und Roggen nnverändert.

Oel 259, 247, 235. Kaffee und Zink stille.

London lang 13 Mrk. 3 Sh. notirt, 13 Mrk. 1 Sh. bez., kurz

13 Mrk. 23 Sh. notirt, 13 Mrk. 37 Sh. bez. Amsterdam 35 5

Sonnabend, 18. Februar. Im Schauspielhause. (47ste Abonne⸗ ments-Vorstellung): Viel Lärmen um Nichts, Lustspiel in 5 Abthei⸗ lungen, von Shakespeare, übersetzt von L. Tieck. Kleine Preise.

Sonntag, 19. Februar. Im Opernhause. (33ste Vorstellung.) Catharina Cornaro, große Oper in 4 Abtheil.,, von St. Georges und Büssel. Musik von Fr. Lachner. Ballets vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. (Fräul. Johanna Wagner: Catharina.) Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (48ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Die Waise von Lowood, Schauspiel in 2 Abtheilungen und 4 Akten, mit freier Benutzung des Romans von Currer Bell,

Tralles, frei hier ins Haus geliesert, waren auf hiesigem Platze a

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2e fentklicher

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248 Ankündigung.

Alle diejenigen unbekannten Gläubiger, welche vermeinen, an die Kasse der hitsigen Garnison-⸗ Kirche aus irgend einem Rechtsgrunde Forderun⸗ gen aus dem Jahre 1853 erheben zu können, werden hierdurch aufgefordert, ihre desfallsigen Ansprüche binnen zwei Monaten und spätestens bis zum

derselben von heute an

1 Malt 1654, unter Beifügung der nöthigen Beweismittel bei dem unterzeichneten Kollegium anzumelden, wi— drigenfalls sie sich die aus der Nichtanmeldung entstehenden Nachtheile selbst beizumessen haben. 9 Berlin, den 13. Februar 1854. 246 Königliches Garnison-Kirchen-Kollegium.

terspreewalde zu pl

2a Bank

3 Sgr. für jede Actie festgesetzte Dividende für

das Jahr 1853 kann gegen Einreichung der Di⸗ mnß. videndenscheine Nr. 3 und einer Specification in unserer Kasse: Burg— straße Nr. 25, erhoben werden. Berlin, den 18. Februar 1854. Die Direction der Bank des Berliner Kassen— Vereins.

v. Magnus. Neuburger. Th. Leo.

Bekanntmachung.

Es soll am 27. Februar er., K im Domainen-Rent-Amte zu Lübben 1er . . . . statt, und sind hierauf bezügliche Kataloge in den

ie Borke von den in diesem Frühjahre im Un— ,. . J

von eirca 7 Klastern, öffentlich meistbietend ver—

des Berliner Kassen⸗-Vereins. steigert werden. , ,

; ö grath auf 52 Thlr. mit dem Bemerken eingeladen, , Die von dem Verwaltungsrath aof Un öl len lbol eg schart, Kephnitl weten

*

von Charlotte Birch-Pfeiffer. Kleine Preise.

1 89 Anzeiger. Die übrigen Versteigerungs-Bedingungen sollen im Teimine bekannt gemacht werden. Forsthaus Boernichen, den 15. Februar 1854. Der Oberförster Witzmann.

7s] Oelgemälde⸗Auction.

Mittwoch den 1. März d. J. findet zu Dres⸗ den, im Raths-Auctions-Lokale, die Versteigerung einer zur Verlassenschaft des Chemikers und Kunstsammlers Hrn. Joh. Heinrich Houpe gehö— rigen reichen

Sammlung von Oelgemäl— den aller Schulen,

so wie einiger anderer Kunstwerke,

zeichneten, zu erhalten.

Dresden, am 2. Februar 1854. Karl Ernst Sieber,

Königl. Stadtgerichts⸗ u. Raths-Auctionator.

——

Bekanntmachung über das Erscheinen der stenographischen Berichte

beider Kammern.

Bis heute den 17. Februar 1864 sind ausgegeben:

215 Bogen der 1sten 14ten Sitzung der

96 . Anlagen, bestehend aus Aktenstücken,⸗ I. 42 ö der 1sten 20sten Sitzung ⸗— II. 14 ; Anlagen, bestehend aus Aktenstücken,⸗

2 Petitionen

1

zusammen 863 Bogen. II. II

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