70 j 705 des Sultans auszuweisen. Da derartige Voraussetzungen den März von Kosaken des 34sten donischen Regiments besetzt wurde Carolina“ hat den Verunglück ülfreich ᷣ ĩ Zweck haben, falsche Hoffnungen zue erregen, die Gutgesinnten wurden 4 Geschütze und eine bedeutende Quantität Schießmater al 1300 . sind in ,, 79 de, n 86 ,, 't. D echische Kanz⸗ , , mn. chluss- Course: Nordbahn 3735. 596 — proz. Metal-
irre zu leiten und die von einem Kriegs zustande unzertrennlichen Leiden in genommen. lei . j verbrecherischer Weise zu erschweren, so beeile ich mich, Ihnen die positive Hinsichtlich der Operationen gegenüber Kalafat wird berich— lei in Konstantinopel ist geschlossen. Der Dampfer bringt ferner . g rer meren e. 36. Herkartieg 963, 3p r, Shanier 3. . Spanier 17. urhessische Loose 327) —
Versichernung zu geben, daß diese Behauptungen nicht den mindesten Grund haben. In der That müssen diejenigen sehr unwissend und leichtgläubig sein, welche ihre Hoffnungen auf Unwahrheiten setzen, die eben sowenig mit dem gesunden Menschenverstand wie mit den Thatsachen vereinbar sind; aber es ist dies leider überall der Fall und vielleicht noch mehr in einem Lande, wo die Wege der Oeffentlichkeit nur noch unvollkommen gebahnt sind. Sie wissen eben so gut wie ich selbst, daß England und Frankreich vollkommen eins sind mit dem Sultan in Bezug auf den edlen Widerstand, welchen er einem gewaltsamen und unge— rechten Angriffe entgegensetzt. Es folgt daraus nothwendigerweise, daß die beiden verbündeten Regierungen mit einem schmerzlichen Gefühle des Unwillens und der Mißbilligung auf eine Bewegung hiehlicken müssen, welche nur auf den Vortheil Rußlands abzielt, ohne auch nur das Verdienst der Freiwilligkeit zu haben, welche in ihrem Verlaufe die Pforte und deren Verbündete in Verlegenheit bringen könnte und welche keine andere Aussicht darbietet, als Unheil für diejenigen, welche ihr Leben für eine so chimairische Illusion aufs Spiel setzen. Man muß Mitleid haben mit den unschuldigen Familien, welche unglücklicherweise in die Fol— gen einer brutalen und grundsatzlosen Politik verwickelt werken. Aber es kann unsererseits keine Beziehung bestehen zu den Umtrieblern und keine Verheimlichung der Gefühle, welche das Verfahren einer sinnlosen Partei
nothwendigerweise hat hervorrufen müssen. Ich habe Ihnen anzuempfehlen, daß Sle keine geeignete Gelegenheit versäumen, um den Inhalt dieses Cir— kulairs allen denjenigen zur Kenntniß zu bringen, welche geneigt sein möch— urch die lügnerischen Behauptungen irreführen zu lassen, die es in nwahrheit darstellt. Unterz. Stratford de Redeliffe.“
Das „Journal de Constantinople“ enthäl
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setzten derz
wiesen werden. — Aus Konstantinopel vom 6ten April wird dem „Wanderer“ geschrieben: Ein Aide -de- Camp des Kaisers Napoleon, Capitain Excelmans, Kommandant des „Christoph Colomb“, auf welchem ein Theil der französischen Truppen nach Gallipoli überschifft ward, ist mit dem „Luxor“ in Konstantinopel angekommen und begab sich am selben Tage auf dem „Tiger“ nach Varna. Er ist der Ueberbringer wichtiger Depeschen für den französischen Admiral. 25 französische Offiziere von der Es⸗ cadre des Schwarzen Meeres gehen mit dem nächsten Paket⸗ boot nach Frankreich zurück, um bei der Ausrüstung, die in den französischen Häfen betrieben wird, verwendet zu werden; aus dem— selben Grunde sind 50 englische Midshipinen nach England berufen und sollen die umfänglicheren Kriegserfahrungen auf der Escadre des baltischen Meeres mitmachen. Die letzten Briefe aus Kars sind vom 14. März; sie bestätigen die gezwungene Einstellung der Feindseligkeiten auf diesem Kriegsschauplatze, kündigen aber gleich— zeitig an, daß spätestens bis Mitte April die Kriegsoperationen be ginnen werden. Die Klagen über völligen Abgang der Ordnung in der asiati— schen Armee und jedwelcher Vorkehrungen, um dem Soldaten die Ertragung seiner durch fortwährende Entbehrungen peinlichen Lage zu erleichtern, sind in allen Briefen, die neulich angelangt sind, erneuert. — Die Ausweisung der griechischen Unterthanen wird mit aller Strenge verfolgt, tagtäglich gehen mehrere Schiffe mit denselben beladen nach Griechenland. Hr. Metaxas hat Kon— stantinopel verlassen, und es bleibt nur der Kanzler, um die Aus⸗ gewiesenen mit Reisepässen zu versehen, noch zurück, und eine eigene Kommission ist zu diesem Zwecke und zur Ausgabe der Reisegelder für Bedürftige ernannt. Rußland und Polen. St. Petersburg, 13. April. Die hiesigen Blätter veröffentlichen aus offiziellen Quellen Berichte über verschiedene KriegsOperationen an der Donau, deren wesent— licher Inhalt bereits anderweitig mitgetheilt wurde. Zur Ergän⸗ zung früherer Berichte diene Folgendes: Am 15. (27.) März besetzte die Vorhut des Detachements des General-Lieutenants Uschakoff die Stadt Babadagh. In der⸗— selben fand man 35 Fäßchen Pulver, 5 Patronen-Kasten und gegen 300 Tschetwert Gerste. Reitende Patrouillen, welche nach den Dörfern Baidaut und Tschamyrla vorausgesandt wurden, brachten in Erfahrung, daß die Türken in der Richtung nach Karassu abgezogen waren, wo nach Angabe der Einwohner, schon im vorigen Herbste Batterieen errichtet worden waren. Zu derselben Zeit und zwar am 17. (29.) März, rückte das Detachement des General-Adjutanten Lüders in zwei Kolonnen von Matschin nach Hirssowa vor. Die linke Ko— lonne, unter dem Befehle des General-Lieutenants Grotenhelm, marschirte nach dem Dorfe Gaidar; die rechte, unter Befehl des General⸗Lieutenants Ssamarin, auf Turtukai, Petschenegi⸗-Mol⸗ dawskie, Ortakioi⸗Karadsheljar und Dojani. Beide Kolonnen soll— ten sich zum 20. März in Hirssowa vereinigen. Auf ihrem Zuge stießen sie nirgends auf den Feind, die Gegend war vollständig von demselben geräumt. In der Festung Hirssowa, welche am 16. (28.)
tet: Am 14. (26.) März, zwei Stunden vor Tagesanbruch, sandten die Türken ihre ganze Kavallerie aus Kalafat, um unser beim Dorfe Pojana gelagertes Detachement unvermuthet zu überfallen, aber der Chef dieses Detachements, Generalmajor Hastfer, rückte dem Feinde entgegen und warf ihn. Zu derselben Zeit entsandte der General Major Ssal'kow, welcher sich mit den Vorposten beim Dorfe Go lenz Komany befand, auf den Allarm in Pojana, dorthin 2 Ssotnien des 35sten donischen Regiments im Trabe und eilte, auf dem Posten eine Husaren-Division und 15 Ssotnien Kosaken, nebst zwei berittenen Geschützen, zurücklassend, mit der ihm noch bleiben— den Husaren-Division zur Verstärkung des Detachements nach Po— jana fort. Der Commandeur des 38sten donischen Regiments, Oberst Sheltonoshkin, schnitt eine Ssotnia türkischer Kavallerie ab
und nahm 12 Mann gefangen, wobei auch ein Ssotnia-Feldzeichen oder Bairak erbeutet wurde. Der Verlust der Türken in der Affaire beim Dorfe Pojana beträgt gegen 80 Mann an Todten und 4 Gefangene, unter denen 1 Offizier. Russischerseits sind 1 Kosak
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Hemeine verwundet; ein Ober-Offizier erhielt eine
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2 Sys a * 1I ) 4 8 . 1 ge, ö 8. April, 4 Stunden nach Eingang der von
. e , 3 , Cngland Und Frantreich erlassenen Erklärungen n et, der nen 8 )
tralen Schifffahrt, eine Bekanntmachung erlassen hat, um das han deltreibende Publikum mit denjenigen Vorschriften vertraut machen, durch deren Befolgung die schwedische Schifffahrt auf den Genuß der dem neutralen Handel gewährten Freiheiten und auf den Schutz der Regierung Anspruch erhält. Gleichzeitig ist die Ausführung aller in der Neutralitäts⸗-Erklärung enthalte nen Bestimmungen, namentlich die Schließung der bestimmten Kriegshäfen für Kriegsschiffe der streitenden Mächte, anbefohlen worden. Bei Waxholm war vor einigen Tagen eine englische Dampfkorvette erschienen, welche jedoch außerhalb des Hafens liegen bleiben mußte. kamen an das Land und sollen, wie es heißt, Nach den von dürfen Piloten nicht außerhalb ihres Rayons auf fremden Fahr zeugen Dienste thun; dasselbe ist auch solchen Seemännern verboten welche nicht zum Pilotencorps gehören, doch dürfte es unmöglich sein, die Bienstleistungen der Letzteren auf fremden Schiffen zu ve hindern oder zu beschränken. kö . Königs
Major Graf vor
Beglückwünschung Sr. Ma esterreich bei Gelegenheit der Vermählung 1! nach Wien abgegangen. Alle vier Stände des Reichs haben beschlossen, daß der nächste Reichstag am 15. Oktober eröffnet werden soll. ie englische Kriegsdampffregatt
Di „Archer“, welche mehrere Tage auf
8
1
zerhalb Waxholm's vor Anker ge legen hatte, ist vorgestern wieder in See gegangen.
Dänemark. Kopenhagen, 18. April. Die Zahl der in der Ostsee befindlichen englischen Kriegsschiffe beträgt gegenwär tig 40 mit 1804 Kanonen und etwa 15,9000 Mann; darunter sind 15 Linienschiffe, 10 Fregatten erster Klasse und 5 zweiter Klasse. Von diesen 40 Schiffen kreuzen an 8 Fregatten und Schrauben dampfschiffe (von 6 bis 33 und 40 Kanonen schweren Kalibers) im finnischen Meerbusen und bewachen mit Admiral Plumridge die Häfen von Helsingfors und Reval. Von den übrigen sind etwa 22 große Schiffe, einschließlich des „Duke of Wellington,“ unter Napier nach dem Gottska⸗-Sund, nördlich von Gottland, und möglicher⸗ weise noch weiter gegangen. Der Rest, nämlich 2 Linienschiffe und der „Austerlitz,“ so wie 7 Dampfschiffe und 3 Fregatten, liegen bei Kjöge und warten auf Ordres.
; Englische Kriegsschiffe haben, wie bereits telegraphisch gemeldet, vier finnische Schiffe Namens: „Phönix,“ „Mentor,“ „Abo“ und
„Aaland“ als Prisen aufgebracht; dieselben liegen in der Kjöger Bucht.
Wien, Dienstag, 18. April. (Tel. Dep. d. C. B.) Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Bukarest stehen die Russen in Czernawoda und Karassu. In Kustendje sind englische Marine Truppen eingerückt. Das preußische General-Konsulat in Bukarest hat seine Functionen eingestellt.
Triest, Mittwoch, 19. April, Vormittags. (Tel. Dep. d. C. B.) Das Dampfschiff aus Konstantinopel ist eingetroffen, und bringt Nachrichten bis zum 10. d. M. Nach denselben haben sich die irregulairen Truppen zurückgezogen. Kustendje wurde einge— äschert. Das Brennen und Morden wurde bis nahe an Varna fortgesetzt. Auch Vola (E) ist bedroht. Die österreichische Corvette
Nachrichten aus Smyrna vom 12. d. Nach denselben ist Espinasse
̃ ral Aus Athen vom 14. wird gemeldet, daß von Seiten Englands und Frankreichs drohende Noten einge⸗ troffen seien, und daß ein griechisches Munitionsschiff ᷣ kommend, zur Ausladung gezwungen wurde 6
mit Generalstab durchgereist.
HTBäöbzä, 18. April. zächsisch - Baierische 80 G Zittauer 257 G. Magdeburg - Lei 10442 6. Köln- Mindener 101 Astona-Kieler 983 G. Aghalt- Bes zraunschweiger Bankactien
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Es ist bei uns auf Amortisation des angeblich bei der Versendung mittelst der Post von Elber— feld nach Brühl verloren gegangenen A. Stahl zu Guttstadt auf den Kaufmann Posamentierwaarenhändler S .
Comp. unterm 12. Februar 1853 trassirten
nat dato zahlbaren Wechsels über 590 welcher vom Bezogenen acceplirt, an die Handlung Krafft et Borchardt hierselbst indossirt, hiernächst von dieser an die Handlung Metzger et de Bary zu Barmen, von dieser an Albert Wever, Firma: Albert Wever et Comp. zu Elberfeld und von diesem an Karl Roemer zu Brühl girirt worden ist, angetragen worden.
Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird hierdurch aufgefordert, uns denselben binnen
Monaten, spätestens aber in dem auf September 1854, Vormittags
. im Stadtgerichtsgebäude Jädenstraße Nr. 59 Zimmer Nr. 21 vor dem Herrn Stadtgerichts— rath Hermanni angesetzten Termine vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt wer— den wird.
Berlin, den 13. März 1854.
Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Deputation für Kredit‘ c. und Nachlaßsachen.
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1 J Oeffentliche Bekanntmachung. Bei dem unterzeichneten Gerichte ist in Sachen
des Tuchfabrikanten Matthias M. 4. 54. das
offentliche Aufgebot des von J. Moser jr. hier— selbst am 11. August 1853 auf S. J. Lands—⸗ berger hieselbst gezogenen, und von diesem ange— nommenen, an die Ordre von Fr. Matthias ultimo Dezember 1853 zahlbaren Prima⸗Wech— sels über 240 Rthlr., welcher mit dem Blanco—
Giro von Fr. Matthias jr. versehen gewesen,
beantragt worden.
Die unbekannten Inhaber dieses Wechsels werden daher hierdurch aufgefordert, denselben
Bexbach 1063.
. (Tel. Dep. d. C. B.] von Eubta Valuten mehr Loose 120.
— Mittwoch,
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m8 2 19ues S535 vr S2 ö. . . 9
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R - Anhaltiach- Augs bur . ö 2 90 5 Br. , . 1 2 121
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burg 885. London 1173. Paris 94.
Main- Ludwigshafen 82 nien, Dienstag, 18. . F.
Neueste Hamburg 100. Paris
Anleihe 89.
. X . — 13 2 * 1 . X . . Meralliqu- . 7. Bankactien 127 244. 1839er Loose 119.
48 k Hamburg 100. Paris 160.
Z. Wien 875. Ham- Amsterdam 100. Lud wigshasen- Frankfurt- Ifanau S5
April, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten.
ach Schluss der Börse: Fonds und Actien fest 6 ö. angezogen. Silberanleihe 108. st, Proz. Metalliques 7
Spro. Metalliques 853. ; Nordbahn 225. 1839er London 13, 08. Augsburg 134.
1801 ö . 82 ; 159. ; Gold 38. Silber 33 ; 7.
Bankactien 1312.
9 ; . . 3 19. April, Nachmittags 1 Uhr 30 Minuten. ((Tel.
iluls - Course:
Silberanleihe 108. 5yprox. Metal-
Nordbahn London 11
Neueste Anleihe 883) 12 885.1 12 Gold 387. Silber 34
Königliche Schauspiele.
Im Schauspielhause. (100ste Abonne⸗
Dorothea, idyllisches Familien— nach Göthe's Gedicht, vom Dr.
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11 9 9 * 3 1 3 7 h Zimmer Rr. 21, anberaumten Termine vor⸗ zulegen, widrigenfalls der Wechsel für erklärt werden wird. Berlin, den 23. März 1854. ligl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. 6 r 5 5 5r y 14 n J on für Kredit- 2c, und Nachlaßsachen.
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Der Schuhmachergeselle Johaun Karl Ebling welcher sich angeblich vor ungefähr sieben J von seiner Ehefran, Karoline Wilhelmine, ge— bornen Kürschner, entfernt hat, wird hiermit zur Beantwortung der von seiner genannten Ehefrau wegen böslicher Verlassung gegen ihn angestellten Scheidungsklage an hiesiger Gerichtsstelle auf den zwanzigsten (20.) September 1854
Mittags zwölf Uhr,
vor dem Hern Kreisgerichts⸗Rath Spiegelberg mit der Warnung vorgeladen, daß, falls die Klage seiner Ehefrau vom 18. Februar er., welche nebst Beilagen in unserer Registratur eingesehen, auf Verlangen auch abschriftlich mitgetheilt werden kann, bis zum Termin in schriftlicher, legalisirter Form und unter Bezeichnung des jetzigen Auf— enthaltsorts des Beklagten nicht beantwortet werden, Verklagter auch im Termine selbst weder in Person noch durch einn gehörig Bevollmäch tigten — wozu die hiesigen Rechtsanwalte Koffka, Justizrath Keller und Justizrath Hannemann hier in Vorschlag gebracht werden — erscheinen und die Klage beantworten sollte, die in der Klage aufgeführten Thatsachen für zugestanden, die pro— duzirten Urkunden für rekognoszirt erachtet, und auf Grund derselben erkannt werden wird.
Auf Scheidungsstrafe hat die Klägerin ver zichtet. i .
Frankfurt a. O., den 15. März 1854.
Königliches Kreisgericht. Eiste Abtheilung.
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1. Brot, im,, ,. zorstel ; 31. 2 . Im Oper: (1 ste Vorstellung):
Musik von Mepxerbeer.
l, K. K. Hof⸗-Opernsängerin
Mittel-Preise. —ͤ
Widerspenstige, Lustspiel in
er Bearbeitung von Deinhardstein, Lieck schen Uebersetzung.
sind in der Kastellans-Wohnung
zu folgenden Preisen zu haben“
. 25 S Parquet und Par—
10 Sgr. Parterre
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zeiger.
Bekanntmachung.
Interessenten der unterzeichneten Ron 384 In ra GM — J 39. en Receptions-Nummern 468. 872. 1536 und i Si
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fällig gewesenen Beiträge ercludirt, wel—
Neo 26 1 rg 3 66 ) Betheiligten hierdurch bekannt gemacht
10. April 1854
.
von Monteton
Be gn ni m g g n m. g. statutenmäßig jährlich abzuhaltende Ge⸗ eral⸗Versammlung der Actionaire der Berlin— am⸗Magdeburger Eisenbahn⸗Gesellschaft Sonnabend, den 13. Mai d. J., Vor⸗ mittags 9 hr, im Bahnhofsgebäude zu Potsdam stattfinden. In Ermangelung rechtzeitig angebrachter An⸗— träge, über welche Beschlüsse zu fassen wären, beschränken sich die Geschäfte der General-Ver⸗ sammlung auf: 1) den Vortrag des Geschäfts ⸗ Berichts des Direktoriums und 2) die Vorlegung der Jahresrechnung. Jeder Actionair, welcher an der Versammlung Theil nehmen will, hat sich . entweder Montag, am 8. Mai c, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr resp. in den Nachmittagsstunden von 3 bis 5 Uhr im Directions -Konferenzzimmer auf dem Bahnhofe der Gesellschaft zu Beilin, oder Donnerstag, den 11. Mai d. J., in den Nachmittagsstunden von 3 bis 5 Uhr im Directionslokale auf dem Bahnhofe zu Potsdam als Besitzer von zehn oder mehr Actien zu legitimiren. . Als Bevollmächtigte können nur mit schriftlicher Vollmacht versebene Actionaire zugelassen werden,