1854 / 130 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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lt es, dem französischen Handel neue Wege an beiden entbehren, gilt es, feen Podor liegt gegen 50 Stunden

s Senegal zu eröffnen. lie 1 der eren Kolonie St. Louis im Gebiete Futa, das ein intelligenter Stamm, die Peulhs, bewohnen, der kriegerisch ist und Agri⸗ fultur treibt. Die Epedition, die den Fluß hinauffuhr, bestand

5 Transportschiffen mit 1590 Mann

aus 6 Dam schifen und? or . . lleric h she fell. Die Dampfschiffe nahmen die Transport⸗ iffe in Schlepptau. Beim Hinauffahren des Flusses wurden die

schiff ö. f

Schiffe wiederholentlich von den Eingebornen angegriffen, ohne daß sie dadurch Schaden litten, während die Eingebornen von dem Feuer ber Schiffe viel zu leiden hatten. Am 23. März traf die Expedi⸗ tion in der Nähe von Podor ein, und nachdem sie einige Kanonenschüsse auf die Haufen gethan, welche am Ufer stan⸗ den, landete man unbehelligt. Tags darauf marschirte man auf Podor zu, das in einiger Entfernung vom Flusse liegt. Nach einigen Scharmützeln stieß man vor der Stadt auf ein Corps Eingeborner, die sich dem Weitermarsche widersetzen wollten. Eine halbe Batterie Haubitzen eröffnete das Feuer auf die Eingebornen, die mit Entsetzen auseinandergesprengt wurden. Der Ort wurde mit dem Bayonett erstümt und die Franzosen nahmen davon Besitz. Zur Sicherung läßt Gouverneur Protet dort ein starkes Fort bauen, das Stadt und Fluß beherrschen kann. Es soll eine Garnison von 200 Mann erhalten. Zwei Tage darauf kamen die vornehmsten Häuptlinge von Toro, um sich zu unter— werfen. Der Friede wurde ihnen gewährt, doch unter der Bedin⸗ gung, daß sie ihre Söhne, als Geißeln stellen müssen.

In , unserer Münze ist eben eine Medaille zum Andenken an die englisch⸗= französische Allianz geschlagen worden. Die Vorder— seite trägt das Bild Louis Napoleons, der der, Königin Viktoria und dem Sultan die Hand reicht. Ueber dem Bildniß des Kaisers findet sich das Wort „Katholizismus“, über dem Kopf der Königin Viktoria „Protestantismus“ und über dem Haupte Abdul Medschid's „Islam.“ Hierunter stehen die Worte: „Gott beschütze sie“, und zu ihren Füßen das Wort „Civilisation.“ Auf der Rückseite steht die Inschrift: „Unter der Regierung Napoleons III. und der Königin Viktoria vereinten sich Frankreich und Großbritannien, um den Weltfrieden sicher zu stellen.“

Der legislative Körper fuhr gestern in der Debatte des Bud⸗ t fort. Erwähnenswerth ist nur, daß einer der Regierungs— ommissare erklärte, daß das Gouvernement eine nene Abschätzung des Ertrages des Grund und Bodens vornehmen lassen wolle damit die Grundsteuer danach regulirt werde. ; Türkei. Der „Wanderer“ enthält von einem Korrespondenten

aus Krajova einen längern Bericht über die dortigen Ereignisse der

166 Tag bis zum 21. Mai, aus dem hervorgeht, daß die Russen

ei ihrem Abzuge alle ihnen freundlich gesinnten Bewohner auf⸗ forderten, mit ihnen zu ziehen und daß besonders die Kaufleute mit ihren Waarenvorräthen in starker Zahl auswanderten. Auch der Bischof Calinie, wurde von den Russen mitgenommen und später nach seiner zweiten Residenz Remnie eskortirt. Am 18. Mai

1 . ihren Einzug in die Stadt. .

us Widdin, 26 Mai, wird dem „W er , . ͤ. wird dem „Wanderer“ geschrieben:

ö. ist Isk ender Bei mit seiner Kavallerie von Krajova

ö. J 9 die Aluta gezogen; wie man hört, ist Sla—

a nur noch sehr schwach besetzt un ächstense z vo , J h besetzt und soll nächstens ganz von den

N fa, m 36.

; 9. Silistria her kommt die Nachricht, daß das Bombardement er Russen von der Wasserseite eingestellt und vielleicht ganz auf⸗ gegeben wird. Ein kleines Scharmützel, das kürzlich vor der Festung zwischen russischer Infanterie und türkischer Kavallerie stattfand, war . einigen Rekognoszirungen ist landwãrte

, gend Silistria's nichts von den Russen zu s

. n l n den R zu sehen. Das zige Wahre ist, daß die Russen mit Hülfe ihrer zwischen Nassova 14 ö über die Donau geschlagenen fünf Brücken häufige eifzüge, namentli ssova aus ne je edo

. ö U. Rassova aus unternehmen, die jedoch a,,, enn . n,. Mahmuda, hier an,

a, efehl brachte, daß di se der kleinen Walachei auf 13 Bataill ö red . e,. , n feiner Aus sche e ben usse ons reduzirt werden solle; nach , et sich der Generalissimus gegenwärtig wieder

Ei ite Korr s,, aus Widdin vom 27, Mai im zen, al meh! erkt: Die Dinge in der kleinen Walachei verlieren ; mehr ihre Bedeutung, seit die Russen bi

Kosaken hinausgezogen; das? ussen bis auf den letzten

Spitze der Kommandant , ö Corps, an seiner

gezogen und erholt sich in der , Alles ist nach Krajova

bes alafatischen emhell bern, Tg vjarenstadt von den Strapatzen

31 ns. Während nun die Türken von dort

1a . is nach Slatina an die Al rᷣ

haben, wird von den zur Befetzung der kleine uta vorgeschoben Vertreibung der Russen hinübergeschick 264 Walachei, resp. zur nach dem andern auf das . Hataillonen hereits ene Batalllone, die von Rahova aus eilt . zurühdirigirt; zwei 2. haben ihren Rückmarsch ber , ,, auf dem Wege nach Schumla, gerte Und snd schen

) . wohin J J . zin sie schleunigst vom Marschall

zurückbeordert sind, und zwei andere Bataillo

zor . ; Bataillone treten d

Weg dieser Tage von Krajova an, da keine Aussicht ist e er, gegen die Russen gebrauchen zu können, und man sie an ber untern Donau besser zu verwenden glaubt. Auch Halim Pascha hat sich

gestern von Krajova nach Kalafat zurück begeben.

Slatina ist nur noch von einem kleinen Detascheme s besebt die übrigen Truppen sind bereits auf 6 e uf Bukarest; ersteres machte vorgestern, 4 Meilen jenseits Krajova bei dem Dorfe Balos, einen Angriff, auf die türkischen Vorposten, um diese abzuschneiden, zog sich jedoch nach kurzem Gefechte wieder über die Aluta zurück. Wie man erwartet, wird Slatina in eini⸗

gen Tagen ganz von den Russen geräumt sein.

Eine Nachricht, welche von großer politischer Bedeutung waͤre wenn sie sich bestätigen würde, wird aus Schumla berichtet: Es werden nämlich daselbst Vorbereitungen für den Empfang eines tscherkessischen und schetschenzischen Regiments getroffen, das von der provisorischen Regierung in Cirkassien ausgerüstet und zum Kampfe gegen die Russen den Türken als Hülfscorps zugesendet wird. Der Transport geschieht auf englischen Schiffen über Varna Ein zweites tscherkessisches geht nach Konstantinopel, um sich dem

Sultan zur Disposition zu stellen.

Aus Silistria reichen die Berichte bis zum 29. Mai; es hat sich

nichts von Bedeutung zugetragen. Der Wasserstand der Donau

steigt fortwährend. Ebenso haben bei Turtukaja und Rustschuk

Ereignisse von Wichtigkeit nicht stattgefunden.

Während der Belagerung von Silistria hat die türkische Ar⸗ tillerie ihre besondere Brauchbarkeit erwiesen und ihr Zusland e. reicht den preußischen Offizieren, die sie heran gebilbet daben, .

5Bye . . . . . Ehre. Den Russen wurde das Aufwerfen der Erdwerke zur Be 9 6

lagerung durch das Kanonenfeuer der Türken derart erschwert, daß die diesfälligen Arbeiten nur mit Mühe zur Nachtzeit fortgesetzt

werden können.

Briefe der Pr. C ; st beri ß Briefe der „Pr. C.“ aus Bukarest berichten, daß dort von

einer Einverlei er ges en chife . er Einverleibung der gesammten walachischen Miliz in das an

der Donau operirende russische Heer die Rede war, doch ist über . Gegenstand von dem Verwaltungsrathe noch kein bestimmter Entschluß gefaßt worden. 86 Nußland und Polen. Nach Mittheilungen der „Pr. C.“ aus Windau, welche bis zum 28. Mai reichen befand sich in diesem Jahre kein einziges preußisches Schiff im dortigen Hafen, und seit dem 15ten d. M. war auch keins unter anderer Flagge daselbst angekommen. Ungeachtet der erklärten Blokade des Hafens wurde daselbst kein Schiff des englischen Geschwaders wahrgenommen. In den Häfen von Pernau und Narva befanden sich am 27. Mai keine preußischen Schiffe. Seit Eröffnung der Schifffahrt waren in den Hafen von Narva nur finnländische Schiffe eingelaufen, wovon 2 mit Salz aus Liverpool und 1 mit Ballast. Sie fanden eine sehr 3 . Rückfracht, welche in Brettern, Sprit und Flachs bestand. Die Geschäfte des Platzes siockten gänzlich. Die Festung wurde in Ver theidigungszustand gesetzt und hatte 6 bis 7060 Mann Infanter zur Besatzung. ö . . War schau, 29. Mai. Die Zahl der bis jetzt hier einge⸗ rückten Truppen des Grenadiercorps beläuft sich auf 5000 Mann nebst 24 Geschützen. Das ganze Grenadiercorps wird nicht durch diese Stadt ziehen. Es marschirt auf zwei Etappenstraßen Der elektro- magnetische Telegraph nach Petersburg soll schleunigst be endigt werden; er ist es aber noch nicht, obgleich das Telegraphen— Reglement bereits erschienen ist. (H. B. H.) ; . n Schweden und Norwegen. Cal mar, 1. Juni. Das gestrandete Dampfschiff Nordsternen“ ist glücklich ab9ẽbracht . den, die Havarie ist nicht bedeutend. Dasselbe wird seine re el⸗ mäßigen Fahrten am Dienstag über 8 Tage von Stockholm . r antreten. . ö .

Wien, Sonnabend, 3. Juni, Vormittags. (Tel. Dep. d C. B.) Hier eingetroffene Nachrichten aus Bukarest vom 31 Mal melden, daß ein Gefecht zu Brankowani stattgefunden hat, bel wel⸗ chem die Russen angeblich 500 Todte und Verwundete hatten. Die Nachrichten melden ferner, daß die Russen von Silistria, welches mindestens noch vierzehn Tage aushalte, außerhalb Geschütz eite zurückgetreten seien.

Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

Bes . die Ausführung des Gesetzes vom 16. Mai 1853, die , 63 jugendlicher Arbeiter in den Fabrifen be— , . 26 schweben zur Zeit die erforderlichen Verhandlungen Ea * ng enn eln, Piäsidium, dem Magistrate und dem Piovinzial⸗ . a . ie Haapifrage bezieht sich hierbei auf die Errichtung

chulen, in welchen die jugendlichen Arbeiter, den Bestimmungen des

Gesetze ine ,. 3 setzes gemäß, einen dreistündigen täglichen Unterricht empfangen sollen.

Der Magistrat solcher Schulen

tenden Kinder in

welchem ei neue Abän genden Jahre gänzungen

daß die

den Handelsstand angeordnete Zoll nen Dekrelsen nachzusehen sein. In der Ordnung beibehalten, welche für den ein angehängtes alphabeli einzelnen uhr Zölle der Insel Coisika, der Inseln Madagaskar, Kolonie Algier; so wie in Betreff der Begünstigungen, Sardiniens, der Niederlande und anderer Staaten, chlossen hat, in seinem aher alles Wesentliche des den meisten Fällen für den allgemeinen Ge⸗ Auf jenen zu rekurriren wird nur dann d charakteristischen Zeichen

Erzeugnisse Belgiens, mit denen Frankreich besondere Handels verträge abges Gebiet zugelassen werden. Die Tabelle giebt d ganzen Tariss und wird in brauch vollkommen ausreichen. wenn man die unteischeidenden un äheren Regeln über die Anwendung der Zölle oder die Gesetz nicht Artikeln zu tarifi⸗

der Waaren, die n= Behandlung solcher besonders namhaft gemacht und nach anderen ähnlichen

(Pr. C.)

Die nachstehende Verhandlung:

Auf Grund der §§. 406, 47 und 48 . e der Provinz Brandenburg, w

diejenigen ausgeloosten Rentenbrief . . Verzeichnisse gegen Baarzahlung zurückgege

vinzial⸗Rentmeister vorgelegten ; Aus dem Fälligk its-Termine am

Aus dem Fälligkeits-Termine am

überhaupt also zum Kapitalbetrage von. Vier und Dreißig Tausend neten durch Feuer vernichtet.

Berlin, den 30. Mai 1854.

ist jetzw mit den einleitenden Maßregeln zur Etrichtung beschäftigt und hat bereits von dem Polizei · Pr⁊ã sidium inen Ausweis über die Anzahl der in Fabriken beschäftigten Kinder er= halten, worin zugleich darauf Rücksicht genommen ist, die Zahl der arbei⸗

den einzelnen Stadt Bezirken festzustellen, damit das Bedürfniß der bezeichneten Schulen in den einzelnen Gegenden der Stadt

genau ermessen werden kann.

Der französische Zoll⸗Tarif hatte seit dem Jahre 1844, in ne vollstaͤndige Ausgabe desselben erschienen war, wiederholentlich

derungen und Zusätze erhalten, welche es schon im darauf sol⸗ und dann wieder im Jahre 1850 nothwendig machten, Er⸗

der früheren amtlichen Veröffentlichung erscheinen zu Seildem vermehrten sich die Veränderungen in dem Maße, Zoll -Verwaltung es zweckmäßig fand, eine ganz Redaction des Ganzen zu veranstalten. Da indeß mit der ntlichung dieses Werkes noch nicht hat wvorgeschritten werden ist einstweilen von der General-Direction der eine Zusammenstellung der Ein- und Ausfuhr-Zölle, wie die⸗ selben im August 1853 bestanden, zum Gebrauch für d herausgegeben worden. Etwanige seit dieser Zeit noch Abänderungen würden in den von da an noch erschiene⸗ Tabelle ist dieselbe methodische Tarif selbst angenommen wurde;

sches Verzeichniß aber erleichtert das Auffinden

Artikel. Auf die allgemeine Tabelle der Ein

Waagren kennen lernen will, welche in dem

an n m a de,,

1. April 1852:

1 Stück zu ..... .. l

nebst 13 Coupons Ser. L Nr. 4 16.

1. Oktober 1852: H,,, ,) nebst 12 Coupons Ser. J. Nr. 5 16.

Aus dem Fälligkeits-Termine am 1. April 1853: (Stück über 1000 Thlr.

1 ö 3 10 zusammen 2 Stück über.. ...... ö . beive mit je 41 Coupons Sex. 1 Ri. 6 Aus dem Fälligkeits-Termine am 1. Oktober 1853: 10 * Stuͤck à 1000 Thlr. 10,090 Thlr. 1 * 3 500 1 y à 100 2 5 3 15 dhölr. = 20

, J en 14

zusamm

Aus dem Fälligkeits -Termine am 1. April 1854

17 Stück à 1000 Thlr. 17,000 Thlr . . kJ 1,300 9 3 25 3 2265 12 ö 10 * 120 zusammen 59 Stück über . ...... ..... 2 5 111

sämmtlich mit je 9 Coupons Ser. J. N

w .

2. 11. 8

(gez) Pfeiffer, Provinzial⸗Rentmeister.

Windelband,

Regierungs- Secretair, in Stellvertretung des zweiten Provinzial-Landtags-Abgeordneten.

wird hierdurch zur offentlichen Kenntniß gebracht.

Königliche Direction der Rentenban! für

Hreslam, 3. Juni,

q. Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 75164 Br. Aprosz. Freiburger Actien 1153 Br. Oberschlesische Neilse-Bricger Actien 653 Br. Getreidepreise: Weiren, weilser

Roggen 90- 96 8gr. Stetrtinm, 3. Juni, 1

Staats- Anzeigers.)

Pr. C

d. Staats- Anzeigers.) Hwocmburger 100. Magdeburg-Wittenberge 34. Sardinier 80. Getreidemarkt: anscheinend fester. Oel stille.

Steuern

ie Zollbeamten und

folgen noch die Spezial⸗Bestimmungen hinsichtlich Mayotte u. s. w. und der

unter welchen die te? des Regiments. Komische Oper in 2

Abtheilungen, nach dem Französischen des St. Georges. Musik

von Donizetti. Tanz vom Königlichen Dienstag, 6. Juni. ments -Vorstellung): 5 Aufzügen, Mittwoch, den

5

Der Billet ⸗V tag, den 5. Juni.

—— ——

Oeffentlicher Anzeiger.

19. Mai 1854. März 1850 wurden on dem Pro⸗ ben sind, und zwar:

25 Thlr.

BVerhandelt Berlin, den des Rentenbank⸗Gesetzes von elche nach dem v

sämmtlich mit je 10 Coupons Ser. J. Ni. 7

34,310 Thlr.

Dreihandert und Zehn Thalern heute in Gegenwart der Unterzeich—

on Monteton, provinzial-Landlages der Brandenburg.

Frhr. v Abgeordneter

Justizrath und Nolar

dle Provinz Brandenburg

1èUkr Minuten Nachmittags. (Tel.

Oberschlesische Actien Lit. A. 1855 G. B. 157 Br. Obers ehlesisch- Krakauer

95 110 Sgr., gelber 94 - 108 Gerste 59-71 Sgr. Hafer 38 - 48 Sgr.

Uhr 56 Minuten Nachmittags. (Ic. Dep. 4. VWÖeijzen still. Roggen angenehm, ö5psd. 70. Sbpsd. I ber., Juni-Juli 68, Juli-August 667, Sept. - Okthr. 68 69 ber. Spiritus 11 bez. u. G, Juni 107 bez. Räbòl 12 Br., Sept .- Okt. 115 G.,

Eg ankahzKzæ, 3. Juni, 2 Uhr 40 Minuten Nachmittags. Tel. Bei mälsigem Umsatz, sehr sest. Geldeourse:

Köln Mindener 1175. Mecklenburger 41.

3Zproz. Spanier 3435. 1proz. Spanier 183.

Russen 83. Mexikaner 173. Weizen billiger zu haben und geschäftslos. Roggen

Kaffee unverändert. Zink ohne Umsatz.

Königliche Schauspiele,

Sonntag, 4. Juni. Norma, Oper in von Vellini. Kammersängerin:

Montag, 5. Juni. Die Toch

Im Opernhause. (97ste Vorstellung);

Abtheilungen, nach dern Italienischen, Musik (Fräul. Rey, Königl, sächst ch Hof Sperm, und Norma, als Gastrolle.) Mittel⸗Preise.

Im Opernhause. (9g58ste Vorstellung): 5

Q **

Hierauf: Eine Tänzerin auf Reisen. Episode mit

lletmeister Hoguet. Mittel ⸗P reise. Im Schauspielhause. (128ste Abonne⸗

Der Sonnwendhof, Volks⸗ Schauspiel in von S. H. Mosenthal. Kleine Preise.

zuni, sind die Königlichen Theater ge⸗

zerkauf zur Dienstags-Vorstellung beginn Mon⸗

725 Bek annimachung.

In der nach den Bestimmungen der S8. 39,

IH und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 28sten v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Ver⸗ loosung von Renienbriefen sind folgende Apoints gezogen worden:

Litr. A. zu 1000 Thlr. No. 199. 27. 614. 770. 991. 1324. 1653. 1770. 2228. B. zu 500 Thlr. To. 456. 531.

EC zu 100 Thir. No. 112. 92: 1214. 1220. 1297. 1487. 1500. 1623. 1739. 1989. 2749. 2835. PD. zu 25 Thlr. Nen 37. 157. 691. 825.

932. 1112. . 19 Thlr. Re, ig, , 962. 1258. 1489. 1964.

2170. 2190.

Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung dieser Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Coupons Series I. No. 9 bis incl. 16 den Nennwerih der eisteren bei unserer Kasse hierselbst

vom 1. Oktober dieses Jahres ab,

in den Wochentagen von 9 bis

12 Uhr Vormittags, in Empfang zu nehmen.

Von dem vorgedachten Tage ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf. Der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Foupons wird bei der Auszahlung vom Kapitale in Abzug gebracht.

Gleichzeitig wird hiermit bekannt gemacht, daß aus dem Fälligkeils-Termine den 1. April 1852 solgende schon früber ausgelooste Renten— briefe der Provinz Preußen bis jetzt zur Zahlung der Valuta bei der Rentenbank-Kasse nicht prä— sentitt worden sind:

Littr. C. No. 261. über 100 Thlr. und 3 25 Thlr.

Wegen der Verjährung der ausgeloosten Ren— tenbriffe verweisen wir auf die Bestimmungen des §. 44 1. e

Königsberg,

Königliche Direction

der Nentenbank für die Piovinz Preußen.

den 20. Mai 1854.

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