1854 / 163 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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. Q k 3 ihlt Inländer Die evangelisch theologische Fakultät zahlt.! 3 Ausländer Inländer

Ausländer

Die latholisch⸗ theologische Fakultät zählt.

239 ö it zäbl Inländer 268 Die juristische Fakultät zäh t.. Ausländer 3

J Inländer 103 Die medizinische Fakultät zählt Ausländer 4

Inländer 128 Ausländer 6

Die philosophische Fakultät zählt.

Außer diesen immairikulirten Studirenden besuchen die hie— sige Unipersitãt, als zum Hören der Vorlesungen . 1) solche, deren Immatriculation noch in suspenso ist. 2) Pharmaceuten, Oekonomen, Bergbaubeflissene 2c... .. Die Gesammtzahl der nicht immatrikulirten Zuhörer ist Es nehmen solglich an den Vorlesungen Theil

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 13. Juli. Das Königliche Konsistorium zu C . z hat an die Superintendenten seines Verwaltungsbezirt eine Cirkular— Verfügung erlassen, in welcher diese ersucht , . diej jenigen ,, ihrer Synode, in deren Parochie sich Kanto Pol izei⸗ und Trans zport⸗ Gefängnisse be efind den, um regelmäßi . Besuche kneten aufzuforden. Auch sollen die Geistlichen es sich angelegen sein lassen, freiwillige Kräfte aus der Gemeinde zur Pflege der Gefangene en anz zuregen und darin zu unterweisen. Sollte den Geistli lichen von Seiten der Polizei der Zutritt zu den Gefan genen erschwert oder versagt werden, so sieht das Kon n, einer mittheilung hierüber entgegen. Gleichzeitig bemerkt dasselbe hier bei, daß die Schwierigkeiten dieser Art am leichtesten el eitegt wer⸗ den können, wenn sic in den betreffenden Orten Zweigvereine der rheinisch-westphälischen Gefängniß⸗ Gesellf chaft bilden, indem allen Gliedern . der ungehinderte Besuch der Gefän ignisse a. Allerhöchste Sr. Majestat des Königs verstattet ist. (Pr. C

In ö. Sta ht⸗ Bialla, im Regierungs Bezirk Gunmbin⸗ nen, ist die Städte⸗Ordnung vom 30. Mai 1853 vollständig eing seführt worden. (Pr. C.) .

Aus Memel wird der „Pr. C.“ geschrieben, daß die eng—

lische Kriegsfregatte „Amphion“ am i0ten ö. . Morgens die dortige Rh . verlas t am Sonntage noch bis ss nds an der Besanmastes gearbeitet hatt Von Dampfschiffen „Riga“ und „Lübeck“ von Lübeck, und am 10ten Hull, beide mit Gütern beladen, dort . d. M. von Lübeck angekommene Slo welche Wein, darunter vielen toffeln für dse ranzösische Flotte im Hafen, weil der Capitain noch e! die Flotte aufsuchen oder seine Ladung Dampfboote Erbgro she geg Friedrich Franz“ übergeben soll. Die Provi authefraih zung! be Dampfbootes so 96 der Sloop ist nicht für Rechnung der fran— zösischen . sondern auf Speculation . Mit dem preußischen Damp fbor ot „Friedrich Wil helm V.“ waren von nigsberg her h9 Mann. d die Besatzung russischer in Lübeck und Hamburg liegende Schiffe, in Memel angekommen, welche nach Rußland wei ter befördert werden. Es sind darunter 34 Mann von dem der zussischen Compagnie in Petersburg gehörigen ö „Czernewitz

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Cayitain Goorgin, welches sch mit einer reichen Ladung Thee und Seide, trotz der Vigilanz der englischen n elf. nach Hambur glück ic durchgef schlichen hat. Das Schiff soll halb Kauffahrtei⸗

holt ö in . im Ganzen ö. Ma inn Besaßung haben. , ,, , , w,, . in . 'n e. 36. . ö ö. Re ö und Dem Memel oe entsch 6 . rr st und Annan J. Geber 56 Rihlr. 35 k sind von einem unbekannten thlr 3. ushändigung an den alten Fischer übergeben

1 welcher e Leiche des verunglückten Capitain For vom Con slit⸗ nage nend w ö Sonnt ag e tg wurde

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auch * ö. ; 3u n emel don einem h eftig gen Unger de 2 ste 1 rte 1 Regen 31 e hat Pag

3. das e da das Wetter sich zu bessern che int. F möͤ s 24 * 11 . : Gost⸗ ; . ö. k 6 2 alen l i tag be gäahen sich Ihre 1 . 6. n,, Prin zessin von Preußen nach h schen Jagd off Montezos, wo Höchst 1d iesel von Neuwied mit ihrem Besuche .

,. feierte bei Monxepos die Schützengesellschaft von Neu⸗ wied ihr großes Schützenfest. Gegen Abend fuhren Ihre königl. ho nen nach Schloß Sayn zum Fürsten von Sayn⸗Wittgen— stein, wohin sich direkt von hier aus auch die Prinzeß Louise Königliche Hoheit begebe n hatte. . Heute Morgen inspizirte der Prinz von Preußen auf dem Plateau des Ehrenbreitstein die zwei MusketierBataillone des 25sten Infanterie⸗Regiments, so wie das Reserve⸗Bataillon. (Cobl. tg. ö Oldenburg, 11. Juli. Die gesammte Großherzogliche Fa milie ist gestern von ihrem Sommer-Aufenthalte zu Rastede nach dem Seebade Wangerooge abgereist, um daselbst etwa vier Wochen zu verweilen. Auch nach der Rückkehr van da wird der hiesige Aufenthalt nur von kurzer Dauer sein, indem dieselbe, wie es heißt, noch im Laufe des Spätsommers nach dem Fürstenthume Lübeck (Eutin) auf längere Zeit zu verreisen gedenkt. (Wes. 3.) Frankfurt, 12. Juli. Heute Hitag gegen 12 Uhr traf hier Cor Königliche Hoheit der Prinz von Pi reußen auf der Taunus⸗-Eisenbahn ein, und begab sich sofort auf den großen Exer— zierplatz am Grindbrunnen, wo die hier garnisonirenden Königlich preußischen Truppen zur Inspection aufgestellt waren. Morgen früh um 8 Uhr begiebt sich Se. Königliche Hoheit nach Heidelberg. (Fr. P. Ztg.) 6 Oesterreich. Aus Wien, den 12. Juli, graphisch gemeldet, daß ch dort ö Odessa vom k die? ereinigte englisch⸗f 58 Segel stark, gegen Seba stop . ind, geseher rie , . n ch aus Griechenlan richten vom 3. d. eingetroffene Lloyddampfer bringt die Bestätigt vom nächstbe vor seh nde ; Hadfchi Petros nach Grieche land. Sein von ihm befehligtes Corps war schon , auf griechisch em Boden auger ng. . Niederlande. An n gierung hatte von der

85 ) . pitain van der ö fi hrten Schiffes „Jung

verlangt, de es . tan n Harkingen zu dem es auf der Fahrt von Ri ga von den Engländ worden war. tach näherer Un . chung der deß englischersei ö. das Au slieferungs-V rlang sich unzweifell . . , , . Schuld Gro ßb heutigen

wie wegen . ig Nts , ; Bill wegen .

Idmiralltats

kommen la ssen, Art auf die geben. Der tion hatte er dert worden. Die Linienschiffe ; ! 9

den Dünen abgegangen, um sich von dort an die franzoͤsische K zur Aufnahme der Truppen be, Der „Jh ist Aufnahme von 750 Mann und des Generalstabes

eingerichtet worden. Das Linienschiff „St. Vincent“

sl¶oop „Sphynx“ sind gestern direk von Szithegd

von Calais ag fn ngen, das Li

vorgestern in Ply mouth von eß! Dampffch ins Schlepptau genommen, ö. nach den Dünen bugsirt zu werden. um die nö— thigen Arrangements in Calais behufs der E*schnrung zu machen, hat sich der Eontre Admiral Berkeley, einer der Lords der Admi

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ilität, zu einer Besprechung mit sranzösischen vfsizteren bereits vorigen Freitag nach Calais begeben H up lin ae De 601 s ; 8 2

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geln und fül lte sich i

Rassowa, muthmaßlich

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richt des Vice Admirals Hamelin vom 29. Juni über den Veilust,

welchen die russische Regierung durch die Beschießung des Hafens von Odessa am 22. April erlitten hat. Von den zehn Feuerschlün⸗ welche theils die Einfahrt, theils den Molenkopf vertheidigten, diese letzteren gänzlich demontirt, wodurch es unseren Dampfer⸗ möglich war, sich dem Kaiserlichen Hafen zu nähern und die russi⸗ schen Magazine und Fahrzeuge zu zerstören. Die für die Molen Batterie bestimmte Pulvermühle flog in die Luft und tödtete oder verwundete fast die sämmtliche Mannschaft dieser Batterie. Das Regierungs-Magazin, welches alles Material für die Dampf Paketboote im Schwarzen Meere enthielt, ist ganz nieder gebrannt; dasselbe Schicksal hatten ein Getreide und Fou⸗ rage-Magazin und eine Kaserne der Kosaken, wobei zugleich eine ziemlich große Zahl von Menschen und Pferden umkam. Der Mole selbst ist durch eine große Anzahl von Kugeln schwer beschädigt und von der aus vier 16pfündigen Kanonen bestehenden Landbatterie ist Alles, Ge ze, Menschen und Pferde, vernichtet worden. In dem Kaiserlichen hh fen befanden sich 53 Segelschiffe, drei Dampfer und fünf Bagger-Maschinen. Der eiserne Regie— ungsdampfer . von 10 Pferdekraft, erhielt mehrere Ku⸗ fünf Minuten mit Wasser Der Dampfer , erhie Kugeln und sank. Vi fünf Bagg sermaschiner ist die neueste ges nken, die ül 1 j stark be schädigt. Von den 33 Haf Scgelschiffen t der Nikolas I.“, von etwa 600 Tonnen, von den Fla: nmen verzehrt

worden; ebenso sind zwei Briggs und eine mit Steinkohlen b zela⸗

dene Goelette gänzlich verbrannt. Was den Ve i an ee, .

Getödteten und Verwun⸗—

7ten d. stattfand. Seit dem Rück⸗ linke Donau⸗Ufer s Schumla nach

19 sa 1IgHROMUSD6m . abziehen ben

11 911 988 111 hell .

1 54 9 11 9FnviIY 5 1 eingetroössen.

Nachricht vom 6. Juli meldet, n der Gegend an der Donau zwischen Turnu und mehreren Punkten mit dem Baue von Strandbatterieen beginne Die Türken dirigiren bedeutende Truppencorps nach Turtukai

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und Schumla eingetroffen sind und sich sonach mit dem rechten Flügel der auf den Höhen von Schumla lagernden Truppen in Verbindung setzten. In der Nähe von Ra sse⸗ wa haben am 28sten und 29ste ö heftige Gefechte zwischen den Truppen der russischen Brigate E Engelhart und den Türken stattgefunden. Zwischen Nassowa und Czernawoda stehen seit 28. Juni türkisch⸗ ägyptische Truppen und halten den linken Flügel der Trajanswalllinie besetzt. ö Rußland und , Die Regierung des Gouverne⸗ ments Warschau hat fol gende auf Kaiserlichen Befehl neu erlas— sene Vorschriften über ö Verhalten a zbehörden den frem⸗ 2 Gesandten, d plomatischer Agenten und Kabinets⸗ Courieren 3 zur öffentlichen Kenntniß gebracht: Personen, welche in der Ei igenschaft als Botschafter, Gesandte, bevoll⸗ mäch tigte Ministe oder Geschäftsträger aus dem Auslande ankommen, sollen mit dem sie begleitenden Gefolge ohne Unteisuchung durchgelassen werden; eben so berfonehn welche von fremden Regierungen an den Hof des Kaiseis mit besonderen Aufträgen abgeschickt werden, und alle Beamte, welche zu den in Rußland befindlichen fremden Gesandtse aften gehören, wie Legations; Räthe, Legations-Secretaire und Andere, die cinen dix loma⸗ tischen Titel haben. Die Zollbeamten sind verpflichtet, diesen Per— sonen die gebührende Aufmerksamkeit zu erweisen und sich zu be— mühen, möglichst alle Hindernisse zu e, . welche ihnen bei ihrer Reise über die diesseitige Gränze einen Aufenthalt verursachen könn— ten, wenn ihre Eigenschaft und der Zweck shrer Ankunft in Rußland in ihren Pässen in der legalen Weise angegeben sind. Die von fremden Höfen abgeschickten Couriere unterliegen einer , ,,. nur in Be— zug auf ihre eigenen Effekten. Was aber die Durchlassung der von ihnen überbrachten Korrespondenzen, Zusendungen, versie gelten Pakete u. s. w. betrifft so haben die Zollkammern sich nach den im Artikel 1146 des Zoll— gesetzes für das Kaisetreich angeordneten Vorschriften zu richten und barauf zu achten, daß die durchreisenden Couriere nicht unnöthiger Weise aufgehalten, sondern so schnell als möglich expedirt werden. Zusendungen, welche an den Statthalter im Königreich Polen und an die Reichsminister gerichtet sind, sollen auf Grund des Artikels 1140 des Dollgesebes für das Kaiserreich und 715 des Gesetzes für das Königreich Pol len durchgelassen werden; Zusendungen aber, welche an die in Rußland fungirenden De. schafter, Gesandten, bevollmächtigten Minister und Geschäftsträger a zichtet ind, auf Grund der Vorschristen des Artikels 1146 des Zollgesetzes ur das giserreich und 721 des Gesetzes für das Königreich Polen. Korresponden⸗ Zusendungen, Pakete u. s. w., welche von fren iden Kabinets⸗Courieren zerbr acht werden und ausdr ücklich 44 Boischafter, Gesandte, bevollmäch⸗ Minister und Geschäststräger, die in Raß land fungiren, oder einfach eine fremde Sesandischaft adiesfirt sind, und die außerdem ein amtliches iegel tragen und in dem Ausweis des Couriers verze ichnet stehen, sollen alle Untersuchung durch die Zollämter durchgelassen werden. D jollbeamten haben dergleichen Korrespondenzen, J zu plombiren, noch ein Siegel darauf n selben gewogen, ohne Beschätigung der C . wieder zuzustellen und übe artement des auswärtigen Hand Kabinets-Courieren übe utssiegel tragen und

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vei englische und einen französischen, wurde von einer Kanonade begleitet wen gin ö 31 60 1 . welche eins 6. Boote der verfolgten Schiffe vernichtete. Am Bord der unstigen wurde die Treppe am „Gromonossez“ von den feindlichen Kugeln getroffen und auf dem „Wladimir“ wurde einig Tauwerk zeirissen, ur

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