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sind nach längerer Unterbrechung und nach sorgfältiger Vorbereitung gegenwärtig wieder aufgenommen, und wird die Angelegenheit auf Grund Allerhöchster Ermächtigung vom Aten d. M. zunächst dem binnen Kurzem zusammentretenden westphälischen Provinzial-Land— tage zur gutachtlichen Aeußerung vorgelegt werden.
Stettin, 12. August. Aus Memel erhält die „Osts. Ztg.“ die Abschrift eines Schreibens des Capt. Heathcote (von dem eng— lischen Kriegsschiffe Archer“) an den englischen Konsul Hertslet in Memel, datirt „Auf der Höhe von Domesnäs, 1. August“; das⸗
Die Staatsschuldschein-⸗Zins- Coupons Ser. XII. über die selbe lautet: „Ich ersuche Sie, die Konsuln zu Riga? davon zu zinsen für die vier Jahre 1855 bis einschließlich 1858 werden von unterrichten, daß alle neutralen Schiffe in Ballast jenen Hafen
* . 2 2 Laufende Nummer. Finanz⸗Ministerium.
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Bekanntmachung vom 9. August 1854 — wegen Ausreichung der Staatsschuldschein⸗Zins⸗ Coupons Ser. XII.
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er Kontrole der Staatspapiere, Oranienstraße Nr. 92 und 93, vor dem 10ten d. M, verlassen müssen, und daß sie von Ihrer
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vom 1. September d. J. ab täglich von 9 bis 1 Uhr Vormittags, Majestät Kreuzern als Prisen genommen werden, wenn sie nach mit Ausnahme der Sonn- und Festtage und der drei letzten Tage jenem Datum den Hafen verlassen. Natürlich wird denjenigen eines jeden Monats, ausgereicht werden. ö Schiffen, welche in Riga oder irgend einem Hafen in diesem Theile
Zu diesem Ende sind die Staatsschuldscheine mit einem vom der russischen Küste nach Capitän Hey's Briefe vom 5. Juli ange— Präsentanten zu unterschreibenden Verzeichnisse, worin sie nach lommen sind, nicht gestattet werden, die Blokade zu passiren.“ Am Littern und Nummern und mit ihrem Kapitalbetrage aufzusummiren 6. August wurde eine Kopie dieses Schreibens an den Konsul Rücker
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sind, zu übergeben. Formulare hierzu werden von der Kontrole in Rigg gesandt. K ö der Staatspapiere unentgeltlich ausgereicht. Mit Auswärtigen 2 Eöln, 12. August. Se. Königliche HJheit der Prinz von fann sich weder die Kontrole der Staatspapiere, noch können wir Preuß en traf gestern Nachmittags kurz nach 5 Uhr am hiesigen uns in Schriftwechsel einlassen, vielmehr müssen dieselben ihre Bahnhöfe der Rheinischen Eisenbahn ein und setzte seine Reise Staatsschuldscheine unter dem portofreien Vermerk: gegen 6 Uhr auf der Bonn⸗-Cölner Bahn nach Coblenz fort. „Staatsschuldscheine zur Beifügung neuer Zins-Coupons“, ,, . . (Köln. Ztg.), an die nächste Regierungs-Hauptkasse einsenden, von welcher sie Sach sen. D resden, 12. August. Se. Majestät der Kö⸗ solche mit den neuen Coupons portofrei zurückerhalten werden. nig von Sachsen trafen heute Vormittag nach 19 Uhr von Weesen⸗ Berlin, den 9. August 1856. stein im hie sigen König; Schlosse ein, Se; kaiserliche Hoheit der hier
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Oesterreich ein eigenhändiges Beileidsschreiben Allerhöchstdesselben überreicht. Ebenso hatte der herzoglich sächsische Staatsminister, Herr von Seebach, die Ehre, Sr. Majestät ein Schreiben
Berlin, 14. August. Se. Majestät der König haben Aller⸗ seines Souveräns, des Herzogs von Sachsen-Koburg⸗Gotha, gnädigst geruht: dem Vice-Präsidenten des Ober-Tribunals Dr. Hoheit auszuhändigen. — Heute Vormittag hat Se. Majestät fer⸗ Goetze zu Berlin die Erlaubniß zur Anlegung der Insignien des ner die Verpflichtung des gestern von München zurückgekehrten ihm verliehenen Commandeur -Kreuzes erster Klasse des Herzoglich Staatsministers Freiherrn von Beust vollzogen. — Gestern Mittag anhaltischen Gesammthaus-Ordens Albrechts des Bären, fo wie haben Allerhöchstdieselben in Gegenwart des Gesammtministeriums dem Fürstlich Carolathschen Kammer-Direktor Hermann Span- und der beiden Präsidenten der letzten Ständeversammlung nach genberg zur Anlegung des ihm verliehenen Ritterkreuzes vom S. 158. der Verfassungsurkunde die Allerhöchste Zusage wegen Herzoglich sachsen-ernestinischen Hausorden zu ertheilen.
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Aufrechterhaltung der Verfassung, so wie des Inhalts der auf die 3. Partikularverfassung der Oberlausitz sich beziehenden Urkunde vom ö. ᷣ H , 17. November 1834 ertheilt, und es ist von Allerhöchstdenselben ein Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Heinrich VII. Exemplar der hierüber ausgefertigten Urkunde den gedachten Prãäͤ⸗ Re uß, von Schleiz. . sidenten der Kammern eingehändigt worden; das zweite Exemplar Der Fürst von Pleß, von Pleß. dieser Urkunde wird den Ständen der Oberlausitz zur Aufbewahrung
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Se. Excellenz der Erb-Ober⸗Land-Mundschenk im Herzogthum im ständischen Archive übergeben werden (Dr? 8) „Ueber das tie fbetrübende Ereigniß, welches das Ableben des Höchstseligen Königs Majestät herbeigeführt hat, liegen nunmehr auf direktem Wege eingegangene authentische Nachrichten vor. Von dem Flügel -Adjutanten Sr. Höchstseligen Majestät, Major — . . von Zezschwitz, welcher den Hohen Verblichenen auf Dessen Reise uf die Stammactien sind für w / . nach Tyrol begleitete, ist bei dem Minister des Königlichen Hauses,
Jahr 1853 Zinsen un Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Com- Staats-Minister a. D. von Zeschau, ein umfassender Bericht ein
1 za; c , * 3 ö t Dividende gezahlt. — ** mandeur der Sten Division, von Schlegell, nach Erfurt. gegangen, welchem das von dem K. K. Bezirks -Hauptmann
— Freyeißen in Brennbichel am 9. August aufgenommene amtliche
Protokoll und außerdem die Niederschrift über die Aussagen des ST ieh gamtl!li ches. Königl. Kammerlakais Johann Gottl. Kleeberg beigefügt sind. —
n . . Das Schreiben des Flügel-Adjutanten Majors von Zezschwitz lautet Preußen. Berlin, 14. August. Se. Majestät der folgendermaßen: ö
König wohnten gestern Vormittag in der Schloßkapelle zu Char- „Bei Imst,
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Schlesien, Graf Henckel von Donnersmarck, von Breslau. Der General- Major und Kommandant von Berlin, von 233323 n ö Schlichting, von Teplitz. ‚ 8 3 7 3833 2 H Der General-Major und Commandeur der 22sten Infanterie 5 Brigade, von Nolte, von Breslau.
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lottenburg dem von dem Ober-Hofprediger Dr. Strauß abgehalte⸗ 11 Uhr. . . nen Gottesdienste bei. Nach Beendigung desselben machten Se. „Ew, Excellenz Hat der gehorsamst Unterzeichnete, die trau Majestät eine Spazierfahrt im Charlottenburger Schloßgarten. ö. Ir nh fende, . . a. .
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Cin? für die Provinz Westf wen kesonders wichtige An—⸗ Majestät den König, der nach vorn geschleudert worden war, an den Hin J — nz West saslen besonders wichtige An- terkopf geschlagen, fo daß Se. Majestät augenblicklich die Besinnung ver gelegenheit hat neuerdings die Staats-Regierung beschäftigt. Schon soren. Burch herbeigerufene Leute, die in der Nähe im Felde arbeiteten, seit längerer Zeit ist nämlich von zahlreichen und gewichtigen Stim- ließ ich sofort Se. Majestät unter Beihülfe des Kammerlakaien in den men das Bedürfniß geltend gemacht worden, die vielfachen Verschien nahen Gasthof zu Brennbichel bringen, währenddem ich nach Imst zu— denheiten, welche in Beziehung auf das eheliche Güterrecht der rückeilte, um ärztliche Hülfe herbeizuholen. Mit dem einzigen in Imst
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eine große Zahl vormals selbstständiger Territorien in sich schließen⸗ den Provinz Westphalen obwalten, und welche zu den erheblichsten
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rück, wo derselbe Se. Majestät als sehr gefährlich verletzt erklärte. Das
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Kontroversen geführt haben, in der Art zur Ausgleichung zu bringen,
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