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Widerstand leisteten, wie alte Soldaten noch nie an ihnen wahrgenom— . 5 — Unsererfeits wurden getodtet: Stabsoffiziere, 17 Ober⸗ offiziere und 568 Untermilitairs; berwundet: 1 General, g Stabsoffiziere, 790 Oberoffiziere und 1831 Untermilitairs; Kontusionen erhielten: 1 6Ge⸗ neral, g Stabsoffiziere, 29 Oberoffiziere und 414 Untermilitairs; von den Milizen wurden 10 getödtet und 61 verwundet oder kontusionirt. Indem ich den vom Alexandropolschen Detachement erlittenen Ver⸗ lust innig betraure, welcher aber bei solchen Resultaten nicht zu vermei⸗ den war, halte ich es für meine Pflicht, nur daran zu erinnern, daß dieses Detachement, nach den Angaben der Gefangenen, gegen sich hatte: 18 Bataillone Infanterie, jedes bon 500 bis 7006 Mann; 16 regulaire Kavallerie⸗Regimenter, jedes von 700 bis 8900 Mann, 14 Tausend Baschi⸗ Bosuks, nicht mehr als 500 Kurden, und 80 Geschütze. — Diese Truppen standen unter dem Befehle des Muschir Sarif Mustapha-Pascha; wir aber hatten im Ganzen nur gegen 18 Tausend Mann unter den Waffen. Nach eben von den Kundschaftern gebrachten Nachrichten hat sich der Feind während der vorigen Nacht eilfertig nach Kars zurückgezogen, in— dem er fast sein ganzes Lager im Stiche ließ, welches schon heute früh durch den Obersten Loriß-Melikow mit einer Ssotnie Freiwilliger und der aus den Karapapachen des Schuragelschen Sandshaks gebildeten Miliz besetzt worden ist. Dieselben Kundschafter versichern, daß von dem ganzen Karsschen Corps nicht mehr als 20,9000 Mann unter den Waffen blieben,
die übrigen haben sich auf der Flucht zerstreut; diese Nachricht bedarf
jedoch noch der Bestätigung.
Se. Majestät der Kaiser haben nach Empfang dieses Berichts zum Zeichen Seines besondern Kaiserlichen Wohlwollens für den General-Lieutenant Fürsten Bebutow, demselben für diesen glänzen⸗ den Sieg den St. Andregs⸗Orden Allerhöchst zu verleihen geruht.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 22. August. Dem Kronvoigt Lygnell ist vom französischen General die Chil—
Verwaltung der Alandsinseln übergeben worden. Die Anzahl
der russischen Gefangenen soll sich nach einem Bericht anf 2155 Mann belaufen. Dieselben sind größtentheils mit den beiden kinienschiffen „Royal William“ und „St. Vincent“ nach Eng⸗ land gegangen. (Dieselben haben bereits den Belt passirt.) Der Kommandant von Bomarfund, General Bodisco und der
russische Gouverneur der Inseln, Furuhjelm, sollen verlangt
haben, französische Gefangene zu bleiben und bereiks mit dem Dampfschiffe „Reine Hortense“ nach Frank— reich abgesandt sein. Das Gerücht, daß unter der russischen Gar—
nison eine Meuterei ausgebrochen gewesen sei, bestätigt sich nicht.
Die russischen Quartiere in der Festung werden von den Franzosen
als äußerst unfreundlich beschrieben und viele derselben sollen seit der Capitulation noch nicht betreten sein. Der russische Verlust in
der Hauptfestung war nicht so bedeutend wie man vermuthet hatte, nur 70 Verwundete, worunter mehrere tödtlich. Die Besatzung konnte aber den Kampf wegen des furchtbaren Rauches in den Kasematten nicht fortsetzen. — Ueber die Capitulation selbst wird Folgendes berichtet. m 9 Uhr wurde auf der Seeseite des Hauptforts eine weiße Flagge gehißt, worauf die Schiffe mit dem Beschießen aufhörten, die französischen Strandbatterieen jedoch, welche die Flagge nicht bemerkten, setzten das Feuern fort. Admiral! Perceval und Sir Charles Napier sandten einen franzoöͤsischen und einen englischen Offizier in einem Boote nach der Festung; ein russischer Offizier, welcher an sie herankam, sagte darauf: „Vous nous rendons à la marine «, und von den beiden Offizieren und ihrem Gefolge wurden darauf franzöͤsische und englische Flaggen aufgehißt. Von der angeblich beabsichtigten Spreuͤgung Bomar— sund's findet sich im „Aftonbladet“ vom 22sten nichts erwähnt.
Dänemark. Kopenhagen, 27. August, Vorm. Die ver— einigte Direction der Nationalbank hat am vorigen Donnerstage bie von der Regierung vorgeschlagenen Bedingungen in Betreff der Vermehrung der Zettelmasse um 4 Millionen einstimmig an⸗ genommen.
Helsingör, 25. August. Ein französisches Transportschiff und ein englisches mit Nr. 115 bezeichnet, das letztere mit Truppen an Bord, passirten vorgestern südwärts, und ein engli— sches mit Nr. 113 ist heute auf der Rhede angekommen. Eine englische Dampf⸗Korvette „Sphinx“ ist heute von der Ostsee auf der Rhede eingetroffen und soll Kranke und Verwundete am Bord haben. Dieselbe war in Gesellschaft mit zwei Linienschiffen ge—⸗ wesen, welche, russische Gefangene nach England bringend, durch den Belt gingen.
Paris, Dienstag, 29. August. (Tel. Wers, d, , Der heutige „Moniteur“ meldet die erfolgte Rückkehr des Kaisers und die Ernennung des Generals Baraguay d' Hilliers zum Marschall. Ferner enthält der „Moniteur“ eine Mittheilung aus Bavonne vom 28. d, nach welcher O' Donnell beschlossen hat,
die Garden der Königin auszulösen und dagegen Hellebardtere zu organisiren.
544 Statistische Mittheilungen.
— Die Einnahmen des brandenburgischen Haupt⸗Vereins J r ; ; 8 der evangelischen Gu stav⸗Adolph-Stiftung und seiner Zweig= Vereine haben sich im Rechnungs- Jahre 1853351 auf 11,B 150 Thi belaufen. Vom Jahre 1845 bis 1853 einschließlich hatte der branden⸗ burgische Haupt-Verein von seinen Einnahmen 36,060 Rthlr. zum Bau von Kirchen, Bethäusern und Schulen, so wie zur Unterstützune von Pfarrern und Lehrern 2c. verwendet. Hiervon kommen auf Oester' reich 15, 412 Rthlr.ͥ, und zwar auf Böhmen 7802, auf das Erzher— zogthum Oesterreich 1300, auf Kärnthen und Krain 10410, auf Mäh— ren 2775 und auf Ungarn 3025 Rthlr.; ferner auf die Donau⸗Fürsten— thümer 2150 Rthlr., auf die Türkei 400 Rthlr., auf Portugal 200 Rthlr. auf Frankreich 1750 Rthlr., auf Sardinien 633 Rthlr.,, auf Amerika 250 Rthlr., auf deutsche Gemeinden außerhalb Preußens 1800 Rthlr. auf Preußen 13,895 Rthlr.,, und zwar auf die Provinz Brandenburg 500, Preußen 975, Posen 2200, Schlesien 1170. Sachsen 100, West' phalen 5275 Rthlr. und auf die Rheinprovinz 4670 Rthlr. Außerdem hat der Verein an den Central-Verein 17,177 Rtblr. abgegeben. (Be d — Im Monat Juli d. R sind mit der Eisenbahn zu Saarbrücken 15.416 Auswanderer im Besitze der vorgeschriebenen Entlassungs⸗Ur⸗ kunden und Reisepässe durch Frankreich nach Amerika befördert worden. Davon gehörten an: dem Königreiche Preußen 20, dem Königreich Baiern 422, dem Königreich Württemberg 443, dem Großherzogthum Baden 184. dem Großherzogthum Hessen 207 und dem Herzogthum Oldenburg 145. (Pr. C.) Auf der Legge zu Bielefeld wurden gelegget im Monat Juni 1854: 3631 Stück Leinwand, im Juni 1853: 45033 Stück, mithin 1854 weniger: 824 Stück; im Monat Juli 1854: 3824 Stück, im Jul Rahn: 1325 Stück, mithin 1854 weniger: 501 Stück. Auf den fünf Leggen im Kreise Lübbecke sind in den Monaten Juni und Juli d. J. 245,411 Ellen verschiedener Leinen im Werthe vou 23,528 Rtölrn. 14 Sgr. 1 Pf. gelegget. (Pr. C.)
Gewerbe- und Handels-Nachrichten.
Auf den Bericht des Königlichen Staats⸗ Ministeriums haben Majestät der König zu der Verleihung der Konzession für den Bau einer Eisenbahn von Königszelt über Striegauund Jauer nachgLieg nitz an die Breslau-Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn-Gesellschaft die Aller— höchste Genehmigung zu ertheilen geruht. Die bezeichnete Bahnstrecke war schon in der 18465 — 7 bearbeiteten s. g. schlesisch-böhmischen Eisenbahnlinie von Liegnitz über Schweidnitz und Glatz nach Mittelwalde begrif⸗
fen, welche damals aufgegeben werden mußte, weil die Aufbringung der Kosten, die sich besonders für die Gebirgsstrecke zwischen Frankenstein und Mittelwalde als sehr beträchtlich herausstellten, die Kräftè der Gesellschaft überstieg, die das großartige Unternehmen auszuführen beabsichtigte. Diese — die Breslau⸗Schweidnitz— Freiburger Eisenbahn-Gesellschaft hat es sich jedoch seitdem fortwährend angelegen sein lassen, wenigstens den Ausbau einzelner Theile der projektirten Linie möglich zu machen. So ist die Strecke von Schweidnitz nach Reichenbach bereits in Angriff ge⸗ nommen, zu deren Ausführung unter dem 14. Februar d. J. die Aller— höchste Genehmigung ertheilt wurde. Von gleicher, wenn nicht höherer Wichtigkeit für den Verkehr als diese Bahnstrecke ift aber die an dieselbe sich anschließende von Königszelt nach Liegnitz, für welche die Gesellschaft jetzt die Konzession erhalten hat. Durch die Ausführung dieser letzten Linie wird den reichen Steinkohlenlagern des waldenburger Neviers, deren Förde rung seit der Anlage der Freiburg-Waldenburger Eisenbahn einen bekrächt— lichen Aufschwung genommen, vermöge der in Aussicht stehenden Abkürzung des Schienenweges um beinahe neun Meilen ein bedeutender Absatz bis nach Berlin eröffnet. Außerdem wird durch die neue Linie in Vereini⸗ gung mit der anderweitig in Anxegung gebrachten Fortsetzung der bereits zegonnenen Schweidnitz⸗Reichenbacher Bahn bis zum ÄUnschlusse an die Wien-Brünn⸗Prager Eisenbahn die Verbindung mit den österreichischen Staaten auf einem im Vergleiche zu der Oberschlesischen Eisenbahn bedeu— tend kürzeren Wege hergestellt. Die Kosten der ungefähr 6 Meilen langen Bahnstrecke sind auf 1,500,000 Rthlr. veranschlagt, und dieselben sollen, zugleich mit den zur Vermehrung des Betriebsmaterials der Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn aufzunehmenden 250, 606 Rthlr. und den zur vollständigen Ausführung der Schweidnitz— Reichenbacher Bahn weiter erforderlichen 500,000 Rthlr', durch die Ausgabe von 1, 700,000 Rthlrn. Stammactien und 600,000 Rthlrn. Prioritäts⸗-Obliga— tionen aufsebracht werden. (Pr. C) ͤ — Die Zoll-Einnahmen des Zollvereins in dem ersten Quartal dieses Jahres ergeben, mit Ausnahme der neu hinzuge⸗ tretenen Vereinsstaaten Hannober und Oldenburg, von den Eingangs—, Ausgangs- und Durchgangs-Abgaben gegen die Einnahmen des gleichen Zeitraums im vorigen Jahre ein Minüs von 216,923 Rthlrn., welches durch eine Minder-Einnahme bei den Eingangs-Abgaben mit 176, 976 Rthkr.
bei den Ausgangs-Abgaben mit gi6ß6 Rthlr. und bei den Durchgangs-Ab
gaben mit 33,181 Rthlr. herbeigeführt ist. Durch die Einnahmen von Han— nober und Oldenburg, welche zusammen 342,133 Rthlr. betragen, ist dieses Minus zwar in der Art ausgeglichen worden, daß im Ganzen noch eine Mehr-Einnahme von 125,210 Rihlrn. für den Gesammtverein vorliegt; in dessen steht diese Einnahme-Permehrung zu der durch den Hinzutritt der
London, Montag, 28. August. (Tel. Dep. d. C. B.) Dem gedachten beiden neuen Vereinsmitglieder eingetretenen Erweiterung des
Vernehmen nach wird Prinz Albert mit dem Kaiser von Frank— / Vereinsgebietes und Steigerung der Bevölkerung nicht im entsprechenden ( ö 9 ö J 1 . 2
reichkam 6. September in Boulogne zusammenkommen.
Verhältniß. . gaben waren am erheblichsten bei geschältem Reis und Roheisen aus
Die Minder-Verzollungen bet den Eingangs⸗Ab
1545
große Massen roher Baumwolle und Kolonial-Waaren zu Wasser nach Kowno befördert. Im Ganzen indeß glaubt man, daß, wenn die even⸗ tuellen Rückschläge und unbefriedigt bleibenden Forderungen mit in ech nung gezogen werden, der Handel der Provinz Preußen unter den Aus⸗ nahmezuständen dieses Jahres zwar nicht gelitten, aber auch keinen außer⸗ ordentlichen Gewinn gehabt haben wird. .
— Laut Berichten aus Cöln hat sich der Gewerbebetrieb dieses Re⸗ gierungsbezirks in den letzten Monaten im Allgemeinen gehoben. Nament⸗ lich hat die Tabak- und Zuckerfabrication, die Teppich, Baumwollen⸗ und Strumpfweberei wieder einen erfreulichen Aufschwung genommen und ist in diesen Gewerbszweigen eine große Anzahl von Arbeitern beschäftigt. Der Bergbau hat zwar momentan etwas nachgelassen, wird aber doch immer noch in bedeutendem Umfange betrieben, und besonders haben die Bleierzwerke eine sehr ausgedehnte Bearbeitung gewonnen. Die Schiff⸗ fahrt im Regierungsbezirk Cöln war vom Juni an. wieder sehr lebhaft geworden, so daß die Resultate sich höher stellten, als in der entsprechen⸗ den Zeit des vorigen Jahres. Der Ausfuhrhandel ist durch die gegen⸗ wärtigen europäischen Zustände etwas gedrückt, der innere Handelsver⸗
zelgien, von geringerer Bedeutung stellen sie sich bei trockenen Südfrüch⸗ ö. Wigarren und Gewürzen heraus. Mehr-Verzollungen haben namentlich ö. BFaumwollengarn, Baumwollenwaagren, Roheisen aller Art, geschmie⸗ . und gewalztem Eisen, Eisen⸗ und Stahlwaaren, Flachs, Branntwein, Bein, Heringen, rohem Kaffee, Syhrup, unbearbeiteten Ta zaksblättern, Nauch⸗ tabak in Rollen, Rohzucker, Oel in Fässern, Seiden⸗ und Wollen waren stattgefunden. Wenn trotz dieser Mehr⸗Verzollungen in den wichtigeren (inführ-Gegenständen die Eingangs- Abgaben gegen das bereits ungün⸗ fige Ergebniß des vorjährigen gleichnamigen Zeitabschnittes abermals urückgeblieben sind, so dürfte dieses Resultat, neben den allgemein oh⸗ valtenden ungünstigen Konjunkturen, doch hauptsächlich in den Tarif⸗ Ermäßigungen der Zollsätze von Wein, rohem Kaffee und an ot n e Jabaksblättern seine Erklärung finden. Denn wenngleich bei den ge sachten drei Artikeln sich nicht unhetraäͤchtliche . er⸗ geben, so haben diese Mehr-Verzollungen, mit Ausnahme des Weins, bei welchem sich die Einnahme um ungefähr 3,3 pCt. gehoben hat, doch bei weitem nicht 4 g ö gedachten , ,, irkten Aus ꝛ·er einen Betrag vo efähr 256, 0090 Kthlrn. gen; rückt, der innere H. ,, ö , an 364 1 Verzollung ge⸗ kehr aber zu der früheren Lebhaftigkeit zurückgekehrt. (Pr. C;. tr feht zy . h 8 nich , e,, 2 ch ö Einfuhr üm — Nach einer Mittheilung des österreichischen Handelsministeriums . l 2 6 ) 86 . . . . . 3 . . 3 . ) 966 ö ö 6 Kea fache gestiegen ist, wobei sich indessen zeigt, daß in ist in Sardinien die Wortzahl einer einfachen telegraphischen
1 ; ; !
den älteren Vereinsstaaten nur 355 Ctr. und in Hannober und Olden⸗ Depesche für den internationalen Verkehr auf 25 Worte erhuht worden. burg nur 95 Ctr, zu dem Satze von 4 Rthlrn. pro Fentner, Pr. E.)
dagegen in jenen 1816 und in diesen 8396 Ctr. zum Satze von 2 Ihlrn. zur Verzollung gekommen sind. Von der Minder-Einnahme bei den Ausgangs-Abgaben kommen auf den ostlichen Verband 1175 und auf den westlichen 1991 Thlr. Diese Minder⸗Einnahme findet neben den Stockungen, welche die gegenwärtigen politischen Verhältnisse für den Handel im Allgemeinen herbeigeführt haben, vorzüglich darin ihre Erklärung, daß die den Haupt- Artikel der Ausfuhr bildende rohe Schafwolle vom Beginn der neuen Tarif-Periode nicht mehr dem Ausgangs⸗ Abgabensatze von 2 Thlr., bezüglich 1 Thlr., sondern nur einer Abgabe von 10 Sgr, unter⸗ liegt. Bei den Ausgangs-Abgaben hat im östlichen Verbande die ö. gangs⸗ Verzollung von Lumpen, so wie die frühere Eröffnung 24 Schifffahrt, eine Mehr⸗Einnahme herbeigeführt. Im westlichen Verbande
— Die Niederländische Regierung beschäftigt sich jetzt mit einer Veränderung des Zolltaxifs, dessen seitherige Bestimmungen wesentlich durch das Gesetz vom 19. Juni 1845 festgestellt worden waren. Der Gesetz-Entwurf, der auch die Zollvereins⸗ Interessen nahe berührt, ist im Anfang diefes Monats in der Zweiten Kammer der General— Staaten ohne Aenderungen zur Annahme gelangt und soll der ersten Kammer gleich nach ihrem Zusammentritt, und zwar nach im Laufe dieses Monats, vorgelegt werden. Ein nicht geringer Theil der en,. wird herabgesetzt, Und die gemachten Zugeständnisse sollen allen Staaten und
* ö v * . 21 2 5 ssoG 2 1 Niederl 8d Flaggen zu Gute kommen. Veränderungen des. Holles, . . irgend einem fremden Staate kraft eines ,,, . olle 1 ö lange ein solcher Vertrag Geltung hat. , . Waaren ö s ; blich ist, k s ei z ver⸗ Hattun elche 5 er anderen Staaten ein- und ausgefüh dagegen, wo sie weniger erheblich ist, kann sie zum Theil der ver⸗ Gattung, ,, ö , . werf erf rt mehrten Ausfuhr roher trockener Häute nach J ,,. ö. ,. , . 6 . , 86 N der Minder-Einnahme bei den Dur gangs⸗Abgaben S8 des C 8. Aug 1 . e . g 2 n westli Regie behält sich vor, auch Gegenstände zollfrei zuzulassen, welche en auf den östlichen Verband 32,555 und auf den westlichen Verband Regierung behält sich Gegenstä zollfrei zuzulasen, n kommen auf den östlichen Verband 32,555 und auf stlich . . a. 3 , n, , . 26 Thlr. Diese Minder⸗Et findet ihre Erklä t eingeführt werden, um, nachdem sie im La ge — mn 1225 Thlr. Diese Minder-Einnahme findet ihre Erklärung hauptsächlich , n n, nn, n,, ö n der mit dem Begi ieses Jahres statte ö etz K en haben, wieder ins Ausland ausgeführt z e h zwa in der em Beginn dieses Jahres stattgehabten Herabsetzung der erhalten h w ö t den, Und ue . r drit des?; zohl w diese Waare zu dem besagten Zwecke direkt eingeführt, sätze i sten Abschnitt der dritten? ei e che enn diese Waare zu dem besagten ; eingefüh Durchgangs⸗ ze ersten Abschnitt der dritten Abtheilung des Zoll- ebensowohl we n e dnn n,, ,, , 3 Vert . als wenn dieselbe aus den Niederlagen genommen wird. Diese Befreiung . , h darauf die in Folge des Vertrages vom als wenn dieselbe aus den Nied gen ird. ö Befrei tarifs. 83 emnäch ii aber auch darauf e F5bDhj l iges . J . eng ö. g ö . an n. *. 63 7. 53 stat hte Ermäßi es h 8⸗ 2 68 1e isbare Waaren keine Anwendung f 64 19g. Februar 1853 stattgehabte Ermäßigung des , ,. jedoch e, ,, ö ,,,, ö ö ö ir. , n in den Goldmünzen welche in Belgien in Gemäßheit eines Gesetzes suß gewesen, daß die Mehrzahl der Verzollungs Artikel ö. . ö icke vom 31. Mai 1817, zum legalen Werthe von 25 und 10 Franken, im Ge— ,,, ö, . ö 1 264 ö sammtbetrage bon ungefähr 15 Mill. geprägt worden sind, vom 5. Sep⸗ rovinze es östlichen Verbandes hat außerdem die der ange 1 it ungefäh ,, e Probinzen des östlichen Ve 46. 46 560 2 58. otwar Ra ** 2 69 . 5 Ra 2 etz lich en C ou 3 tür die Einlösung dieser Münzen zu , , ö , . w den , gn n in Brüssel ist der 4. Septem⸗ w . J ö K n, mne. ber als letzter Termin angesetzt Ueber den Grund zu der Maßregel, welche d 6 D c J 33 5 d die . t e zesel ch ö Ver e ͤ 5 . . 9 . a ? — * . 5 1 1 1 1 r* — * 2 hung des Durchgangszolls von diesen Artikeln wesentlich zur ö das belgische Münzwesen' auf den Silberfranken als alleinige Währung zu rückführt, wird uns in Briefen aus Brüssel folgendes Nähere mitgetheilt Jene Goldmünzen waren ihrem ö e, ö ö . is tes Brucheisen 2c. ergeben, nä ialwerth ausgeprägt, und mußten daher bei einstiger Einlösung böchsten Betrag Roheisen aller Art, altes Brucheisen 24. ergeben, näm nalwerth ausge rãg und mußten ö 6, h mz etr' 8; dies in roher Kaffee und Kaffee-Surro immer einen Schaden für den Staat herbeiführen. Selbst wenn das Gold, ö . ,,, r rt ECtr. ] Rohzucker im Verhältniß zum Silber, nicht im Laufe der Zeit im Werthe sänke, — 10,693 Ctr , . . . . ,, G fn, , n, mit 10693 n, a n 5 gr ein- und zweidrähti. hätte ein genaues Nachmachen der belgischen Goldstücke, mit ihrem wir! . 83 v0 —16 ö 96940 15 1 1 d 1 LI 1 V9 26 ; . ] . . . 4 ö 24. ö . hl Flachs, Werg, lichen Metallgehalt, für die Regierung nachtheilig werden können, an 8 ö,, , , nn me, nn,, nnen, on , . ,, mit 120,22 Ctr., unbearbeitete Tabaksblätter und dann auch . , ,, 6 ö. ,,, 0611 11 797928 L* 111 6. 2 . 96 * ꝛ 2 . 212 30 67. 44 5 . Be * en . ; 1 * N z S 1 ehn . ,, I , n e , fen m, a y. . a . und es zeigte sich, daß beträcht Ausnahme des fagonnirten) in Stäben von 3QU3Zoll im Durchschnitt und das aber Uffallend vermehre, s zei daß heträ J nm,, . K die demnächst einen liche Massen der Fünffranken-Silberstücke, welche genau das Gewicht und darüber 2c. mit 6ö,o505 Etr. , und gekämmte Schaf. den Gehalt der amerikanischen Dollars haben, nach den Vereinigten Staa— 8 J 3⸗-Betr gellesert he t. ; 91 — 1 DE ö 1 * s . . . . hohen Eingangs- Betrag geliefert haben, . S Most. (Pr. C ten geschafft und dort zu Dollars umgeprägt wurden, weil sie als solche w olle Heringe, Oel In Fässern, Thran, Wein k ; i. E.) w lc einen um etwa fünf Cents höheren Werth erhalten. Diesem Verschwin⸗ . s einer der „Pr. C.“ liegenden Privatmittheilung, welche ein wa e ,, . ß Aus einer der „Pr. C. vorliegenden Pxiv— e. den des Silbers glaubte man dadurch Einhalt thun zu können, daß n im vorigen Jahre die Annahme der in Belgien sehr häufigen französi
* 66 e 85 einen Ueberblick über den diesjährigen o stpreußischen Speditions schen Goldstucke nicht mehr zu dem in Frankreich gesetzlich festgestellten
rung der Einnahmen beigetragen. (Pr. C. . ; Im ersten Quartal dieses Jahres hat von den. zum Ein jange in den Zollverein verzollten, resp. abgefertigten Waagren den
handel nach und von Rußland giebt, geht hervor, . . / ö 39. ö F . z F D * x 1 5 nt s 0 ie sich . ss ö ß Dad [ , cht den großen Erwartungen entspricht, die man fg dannn, in öffentlichen Kassen Belgiens gestattete. Dadurch , . . a als schon vor Beginn des Frühjahrs zahl- Course der selben n , , n, . . . Anfangs de r , ontss fintes über Sveditifo- wurden zwar diese Goldstücke auch im gewöhnlichen J w en zur Einse Lontos fintes über Speditio⸗ ö. ö z ö nwärti erlieren dieselben dort reiche Aufforderungen zur Einsendung von E , n mn , ., einer courswechselnden Münze und gegenwärtig verlieren dieselben do nen der verschiedensten Hegenstände (ingingen und , , 96 . dee lr aber ö. fortdauernden Abfluß des Silbers scheint träge in Aussicht gestellt wurden. Noch lange nach Aufgang des Eises 1 h durch diese Maßregel nicht Einhalt geschehen zu sein. Deshalb ent , s f . ö einen neuen Schritt zur Verhütung möglichen . ö nn are zelche schloß sich die Regierung, ei , ger als in früheren Jahren. Speculationen in Koloniglwaaren welche sräteren Schadens zu thun und die Goldwährung ganz aufzugeben. Es im April und Mai in Preußen angekauft und in größeren, Quantitäten spateren . . . berechnet hat, höchstens eine Ausgabe von nach Riga geschickt wurden, schlugen fehl, weil die Preise dieser Waaren wird , , ö . r ö ; ach Riga ) . ; Vz deutend 15 : Franken erw en. (Pr. E. in Rußland wenig im Preise stiegen und selbst bis jetzt nicht bedeutend 1. . . Telegraphen in Frankreich war ur— in die Höhe gegangen sind. Mit Anfang Juni begannen allerdings . lich ich? Aͤleᷣ a Personal sondern auch die Organisation der große Sendungen von Hanf, Flachs, Oel, Lichken, Tauwerk und anderen sprünglich nicht allein das gel! ; groß J! de ö J 9. . iar Artikeln aus Rußland nach Memel, die über Garsden, Laugßargen, Schmalleningken, Tauroggen und Kowno anlangten, und die CEhausseen . . . 233 2 c, 2 245 odo 53 1 iese He⸗ z ; s⸗ s ö. ge ĩ waren nun fortwährend mit Transporten bedeckt. Doch auch . reits im November v. J. eine Umgestaltung derselben vorgenom 21 6 Cen wo . ** * 8 . ä yy gvFwo ælIpese. 3 133 * 8 . ö. . . 27. h . 9 ; . 8 ö Jsus 1 r shäfte sollen für viel , . . , , ,, Range men und zugleich die Einrichtung eines Unterrichts- Kursus Zur Fuhrwerk war mangelhaft und schützte nicht hinreichend gegen die zöitt Ausbildung von Telegraphen Veamten, in Paris angeordnet. Seit 2111 * 8 ; Die
s 3 1 1 Ka J Verwaltung der früheren optischen Telegraphen beibehalten worden. Da
) . ö 16 * 1 do * f 8on 3 21150 sich indeß herausgestellt hat, daß die bisherige Verwaltung den gänzlich
beränderten Anforderungen durchaus nicht mehr entsprach, so wurde be
9 j 4 x . = so yy 6 538198 ; d zieler ei ö . w 124 . 3 rung, so daß die Waare 39. . i , ᷣö. ö 6 dem und hauptsächlich in Folge dieser Maßregeln haben 2 ,,, j rozesse 1a 8 2 n. ß ) . * z ö 6 — B 4 21cKBo 18 ko v ) s 1 . Streitigkeiten und Prozesse . ö ue . tach, (legraphen- Anlagen in' Frankreich, welche bisher nur langsam vor 111 S0 2f5av ‚. a v. J Jh e Ver 3 h ö 2 g. ö . 8. ö ⸗ i h Sem e Zahl der ö und Schiffer mitunter ganz . mmer Monaten“ ziemlich be schritten waren, rasch an Umfang gewonnen, indem di— ö nach Rußland wurden in den Sommer - Monaten ziemlich, b habben igt t dem l bemberd d d bn 7s nf teh trächtliche Sendungen von Waaren gemacht, namentlich Maschinen, gre— ö . , franzöfische Gouvernement das Telegrapl r e g f, urze „ und Kolonial-Waaren und einheimische Pro- wurde. Auch beabsichtigt das französisch ihrn fr em fnrechend mit , n,, Netz in Frankreich, dem vorhandenen Bedürfnisse entsprechend, in dukte, dagegen war der Begehr nach Luxusartikeln in Rußland weit ge ichster Veschleunigung noch weiter auszudehnen, so daß am Ende die inger als sonst Seit der Herabsetzung des russischen Zolltarifs und der lichster schleunigung ch welle 85
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