1634
Danzig, 11. September. Sr. Majestät Korvette „Amazone“ ist von ihrer Uebungsreise, unter Kommando des Prinzen von Hessen, gestern wieder zurückgekehrt. — Die französischen Dampfschiffe „Fulton“ und „Aigle“ sind nicht nach den Alands-Inseln zurück, sondern nach Havre von hier ausgegangen. (Danz. S.)
Magdeburg, 12. September. Wie der „Magd. Corresp.“ aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle vernimmt, dürfte der dies— jährige Landtag der Provinz Sachsen am 1. Sktober d. J. in
Merseburg eröffnet werden. Oldenburg, 10. September. Die Stellung, welche unsere „Schulgesetze“
katholische Geistlichkeit zu dem bevorstehenden einzunehmen gedenkt, wird vollständig durch einen ganz kürzlich mit Genehmigung des Bischofs von Münster erfolgten und von der Kanzel verkündeten Erlaß des bischöflichen Offizialats be⸗ zeichnet, wonach für die Wahl der Abgeordneten zum nächsten Landtage öffentliche Gebete ausgeschrleben werden und es als eine heilige Gewissenspflicht der Wahlberechtigten bezeichnet wird: „Daß sie sich sammt und sonders gewissenhaft an den Wahlen betheiligen und solche Männer zu Landtags-Abgeordneten wählen, bon welchen man die Gewißheit hat, daß sie das wahre Wohl des Vaterlandes erkennen und ernstlich wollen, daß sie treue Unterthaner Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs und für Ordnung und Recht begei— stert sind, daß sie endlich Bürgschaft geben, nicht allein' dem Ramen nach, sondern in der That aufrichtige Bekenner des Glaubens unserer h. Kirche zu sein, die mit Geschick und Freimüthigkeit, unbeirrt von Nebenrücksich ten, ihre Sache zu führen vermögen.“
Endlich soll auch in allen Schulen ebenfalls während der Dauer des Landtags von den Kindern schaftlich gebetet werden, alles Unheil abzuwenden und mit der Kirche zu erhalten.“ (Wes. Ztg.) Braunschweig, 9. September. der Hauptversammlung des Gustav-Adolfs⸗-Vereins wurde einstim⸗ mig beschlossen, im nächsten Jahre wieder eine Hauptversammlung zu halten und zwar in Heidelberg. Holstein. Kiel, 11. September.
gemein⸗
*
Fregatte und ein Dampfschiff zurückgeblieben sind.
auf den hier eingelaufenen Schiffen nicht gezeigt,
Cholera hat sich (H. C.)
obwohl solches Anfangs behauptet wurde. é Sachsen. Dresden, 11. September. Königin von Preußen, Allerhöchstwelch
ö
Königl. Hoflager zu Pillnitz weilt, wird morgen die Reise nach Ber⸗
lin antreten. — Der Kaiserlich russische Militairbevollmächtigte am Königlich preußischen Hofe, Graf Benkendo rff, weilte seit eini⸗ gen Tagen in Schandau bei seiner Familie, einigen Monaten anwesend ist. Heute Mittag hat sich derselbe wieder nach Berlin begeben. (Dr. J.)
Frankreich.
schreibt heute der diesem Jahre nicht genommen
„Moniteur“, in
werden kann, so geschieht es im nächsten Frühjahre. Man muß die
—
Krim erobern oder den Russen die Herrschaft im Orient überlassen. Allen Hindernis
Nachrichten aus Spanien lauten heute sehr günstig: man er—
wartet, daß in den Provinzen nur besonnene Leute gewählt werden. durch Erlaß vom
Türkei. Bekanntlich hatte die Pforte, 1. Juli d. J., der griechischen Schifffahrt den Eintritt in die Häfen des osmanischen Reichs vorläufig auf die Dauer von zwei Mo— naten gestattet. Diese Frist, welche mit dem 1. September d. J. abgelaufen ist, war von Ter Pforte offenbar deshalb worden, weil schen Beziehungen von ihr gestellten
zu dem Königreich Griechenland auf Grund der Bedingungen erwartete. Nun hat zwar bie hel—
lenische Regierung sich bis jetzt nicht geneigt gefunden, die tür⸗ zu bewilligen, dech dauern die Unterhand-
kischen Forderungen
lungen jedenfalls noch fort, und es ist, wie aus Constantinopel ge⸗
meldet wird, Aussicht vorhanden, daß die Pforte in eine Verlänge— rung des oben genannten Termins willigen wird. (Pr. C.) Rußland und Polen. St. Petersburg, 6. Septem—⸗ Der „Russ. Invalide“ veröffentlicht noch ergänzende Nach— des Titularraths Westenius über die Vertheidigung der Befestigungen auf der Alands-Insel, denen wir Folgendes ent⸗ nehmen: ;
Westenius war am 26 Juli bom Kommandanten der Festung in die umliegenden Dörfer entsandt worden, um von den Einwohnern Heu und andere Vorräthe aufzukaufen und ins Fort zu schaffen. Als er am 27. nach Skarpanz zurückehrte, sah er, daß ihm der Nückweg ins Fort schon bom Feinde abgeschnitten war, und da er um jeden Preis bermeiben wollte, in Gefangenschaft zu gergthen, so hielt sich Westenius bis zum 7. August in den Dörfern und. Wäldern auf Aland berborgen; später gelang es ihm auf einem Fischerboote sich durch die Linien der feindlichen Kreuzer nach dem Finnländischen Festlande durchzuschleichen. Als er am 16. August in Hel sengfor⸗ angelangt war, gab er der Obrigkeit nachste⸗ Keb E childerung über die Belagerung und Vertheidigung del Alandschen zefestigungen: /
Ferner sollen während der ganzen
Dauer des Landtags vorgeschriebene Gebete öffentlich vorgebetet werden. außer dem gewöhnlichen Gebete und
„auf daß es dem Allmächtigen gefallen möge, die Schule in der seitherigen Verbindung
In der vorgestrigen Sitzung
Ihre Majestät die je seit dem 5. d. M. am
Gestern Nachmittag ver⸗ ließen zwei französische Fregatten unsern Hafen nnd heute in der Frühe folgte das Linienschiff „Donauwörth“ nach, so daß nur eine Für einige am Nervenfieber Leidende ist hier ein kleines Hospital eingerichtet. Die
die daselbst schon seit
Paris, 11. September. Wenn Sebastopol,
sen zum Trotz ist der endliche Erfolg unzweifelhaft.
so eng begränzt sie inzwischen die Wiederanknüpfung der diplomati⸗
.
Nachdem das Hauptfort der Alandschen Befestigungen am g. Juni d. J. von 3 englischen Kriegsschiffen bombardirt worden war, befahr der Herr Kommandant von Aland am Süst⸗West⸗Ufer des Lumpar⸗Busens eine neue Erdbatterie zu errichten. Zur Deckung dieser Batterie wurden Abtheilun⸗ gen bestimmt aus dem 3. und dem 4. Grena dier ⸗Scharfschützen⸗Bataillon unter Befehl des Gehülfen des Gouverneurs von Abo, Garde⸗Obersten Furuhjelm. In der Folge, als die englisch-französische Flotte, mehr als I30 Schiffe an der Zahl, in den Lumpar-Busen nn, war, wurde diese Batterie geschleift, die Geschütze in die Lust gesprengt, alle Leute inz Hauptfort gefuͤhrt und ein Theil der Scharfschützen in die drei Thuͤrme verlegt.
Während der Errichtung der Batterie am Lumpar wurde die Feld—
Dipision der Alandschen Artillerie- Garnison, 4 Geschütze an der zahl unter Befehl des Artillerie- Capitains Schwetow, in zwei Abtheilungen getheilt, von denen eine an der Gränze des Gutes Skarpaus Posto faßte, die andere bei Mongstekt, gedeckt bon Abtheilungen der Grenadier⸗-Scharf— schützen⸗Compagnieen. An diesen beiden Stellen befanden sich alte zer— fallene Batterieen, welche durch die Soldaten dieser Truppen wieder her— gestellt wurden. In der Nacht vom 24. auf den 35. Juli wurde die Feld⸗Division, mit den Geschützen und der Bedeckungsmannschaft, von dort wieder ins Haupt-Fort zuruͤckgeführt. Am Abende des 26. wurden 24 Artillerie⸗-Pferde zum Kronvogte des Alands-Herad gesandt, um bon den Einwohnern auf Aland gefüttert zu werden. In dieser Lage befanden sich die Befestigungen, als am 12. Juli zuerst 7 feindliche Schiffe in den Lumpar-Busen liefen. Diese Zahl nahm immer mehr zu und stieg in einigen Tagen bis auf 30 und mehr; unter dessen umringte der Feind die Befestigungen auch von den übrigen Sei— ten. Die Schiffe lagen ruhig vor Anker und beschäftigten sich bis zum 26. d. M, nur mit Sondirungen. An diesem Tage sah man, daß feind— liche Schiffe, und zwar wie man annehmen konnte, mit Landungstruppen in den Lumpar- und Wargat-Busen bugsirt wurden, was sich' auch am andern Tage bestätigte, denn vom 26sten auf den Nsten, um 2 Uhr Morgens bewerkstelligte der Feind auf zwei Punkten die Lan— dung, ungefähr 5 Werst vom Fort, und zwar in den Dörfern Iranwiek im Westen und Hulta im Osten. Von dort rückten beide Abtheilungen der Landungstruppen in einer dichten Kette vor und bereinigten sich beim Dorf Finby, ungefähr 3 Werst bom Fort. Hier bezogen sie ein Bivouae, und in demselben Dorfe nahm der Oberbefehls haber der französischen Truppen sein Quartier.
Als die Feinde ihre Truppen auf Aland unternahmen sie, wie ich durch glaubwürdige Mittheilungen er— erfahren, noch an demselben Tage einen Sturm auf den Thurm E, wurden aber mit Verlust zurückgeschlagen; darauf begannen sie ihre Batterieen aufzuführen und, auf, besonders hierzu angefertigten
Schleifen, Belagerungsgeschütze herbeizuschaffen, und in der Racht dom Asten auf den 2ssten fingen sie an, den genannten Thurm zu bombardi— ren, indem sie sich zugleich bemühten, elne andere Batterie näher beim Thurme zu errichten; aber Alles, was ihnen gelang im Laufe der Nacht aufzubauen, wurde mit Tagesanbruch durch unsere Geschütze wieder zer stört. Nachdem sie später einen geeigneteren und für sie weniger Gefahr bringenden Platz aufgefunden hatten, errichteten sie daselbst eine Batterie und bombardirten, nachdem deren Ausführung vollendet, den Thurm, nun schon von zwei Seiten, Tag und Nacht hindurch, so daß derselbe in allen Theilen schwer und gefährlich beschädigt wurde. Als die Garnison nun wahrscheinlich die Unmöglichkeit einsah, sich länger zu halten, faßte sie den Beschluß, sich in das Haupt-Fort zurückzuziehen; aber die Feinde kamen dem zuvor, rückten plötzlich zum Sturm heran, umringten den Thurm und schnitten den Rückzug ab. Die Chefs und Soldaten wollten sich (wie uns berichtet) mit dem Bayonnet einen Weg bahnen, konnten aber nicht gegen die Uebermacht aufkommen und mußten sich kriegsgefangen ergeben. b
1 * J. ** gelandet hatten,
] Einige Stunden später stürzte der schwer be schädigte Thurm ganz zusammen. g
Nachdem die Feinde den Thurm C. genommen hatten, wurden Bat terien gegen den Thurm V. errichtet, dessen Bombardement vom 31. Juli an begann und ununterbrochen drei Tage lang fortdauerte. Dieser Thurm erlitt durch den Anprgll der Kugeln zwei große Risse, außer andern, im Innern durch Bomben angerichteten Beschädigungen, und mußte, da nur noch vier Ladungen nachblieben, sich endlich ergeben. Die Veranlassung zur Uebergabe des Thurmes 2. ist mir nicht bekannt; ich weiß nur, daß sich die Garnison am 3. August, um 11 Uhr Morgens, kriegsgefangen ergab. Ueber die Gründe zur Capitulation des Hauptforts habe ich keine zuverlässige Kenntniß, aber die zu mir gelangten Ge— rüchte, für deren Wahrheit ich indessen nicht aufkommen kann, sind folgende: Während die französischer Truppen die Thürme bombar— dirten, beschoß die in Lumpar⸗-Oe liegende englisch-französische Flotte hef tig das Haupt⸗Fort, richtete im Innern des Hofes bedeutende Beschädi— gungen an, riß die Dächer und Schornsteine von den Gebäuden und be— schädigte die Embrasuren. Die Garnison des Forts ergab sich am 4ten August. Nach den Gerüchten hat sich das Fort deshalb ergeben, weil es, nach dem Perluste der Thürme, schon nicht mehr im Stande war, zu gleicher Zeit die Angriffe von der See und vom Lande ber abzuwehren, und nicht die Möglichkeit hatte, die feindliche Artillerie von ungeheurem Ka— liber zum Schweigen zu bringen. Vor der Uebergabe des Haupt-⸗Forts war die Garnison derselben, durch das anhaltende Wachen und die Un— ruhe während vieler Tage, bis zu dem Grabe erschöpft, daß die Leute zu weiterer Thätigkeit und Abwehr ganz unfähig geworden waren. Die Zahl der Getödteten beläuft sich unsrerseits, wie man gt, auf 63 Mann, die der Verwundeten auf 86s. Der Feind verlor 5 bis 5. hundert Mann.
— Zufolge eines der „Pr. C.“ zugehenden Briefes aus St. Petersburg sind durch die am 13. (25.) August c. in der Ismailower Straße ausgebrochene Feuersbrunst circa 100 Häuser, darunter 21 massive Gebäude, die große Bronce-Fabrik von Tigel⸗ stein und die Thierknochenlager der Kaufleute Stiepanow und Ko—
byziew zu Grunde gegangen. —
Fzewuski zur Ermittelung des Schadens terstützungen ernannt worden.
Dänemark. Kopenhagen, 10. September. „The Wrangler“ vom Süden
das englische Dampf-Kanonenboöot hier auf der Rhede an, wo es vor Anker
Gestern Vormittag passirten hier in Dampfschiffe mit 5 Transportschiffen Segel- Fregatten sollen, kreuzend, observirt worden sein.
Nyborg, 12. September. die französischen Kriegsschiffe
(H. C.)
Dampfer. Schweden und Norwegen.
tember.
Beschluß desselben, in Betre der Aufhebune d 9 1
die Königliche Sanction nicht erhalte hat.
Kopenhagen, Mittwoch, 13. C. B.)
wiesen worden.
F wh F. . ee , . . Am Bord der französischen Schiffe herrscht die Cholera;
schätzt die Zahl der Gestorbenen auf 1606.
) .
Statistische Mittheilungen.
nach 7 befördert worden. Von Preußen 85, Baiern
f Großherzogthum Hessen 462 Individuen
Gewerbe- und Handels-Nachrichten.
Nach amtlicher Erhebung der französischen Regierung hat sich der kabaksbau in Algerien während dieses Jahres wieder sehr bedeu— In der Provinz Algier allein zählt man 1651 Pflanzer, der Tabakskultur gewidmeten Landes Pflanzen; in der Provinz Oran 347 Pflanzer, 393 Hektaren . Constantine Pflanzen; in
tend gehoben. 200 Hektaren Ui, 152, 950 Pflanzen; in der Provinz Hektaren Landes, 7,574, 500 Pflanzer, 2818 Hektaren
S6, i197, 950 Tabakspflanzen.
Tabaksbau jetzt in
denselben Umfang dortige Anspruch 1851 fast der fünffache. diessährigen Aerndte auf 3,
„2h, itz auf die eine Provinz Algier, wo freilich in dem Wetteifer für diesen Betrieb kein Distrikt hinter dem anderen zurücksteht, kommen wer—
— 1
den. Auch in der Provinz
mit Sicherheit zu erwarten. Nur die
muthmaßlich noch lange und bedeutend hinter der Provinz Alx
bleiben. (Pr. C.)
ie9g8
Die unten signalisirte unverehelichte Susanne elene Haafe aus Steinseifersdorf, ist aus dem hiesigen Kreis⸗Polizei⸗Gefängniß entlaufen.
Dieselbe ist des Diebstahls verdächtig.
Es werden alle Behörden ersucht, die unver— chelichte Haase im Betretungsfalle aufzugreifen und mir davon schleunigst Anzeige zu machen
Liegnitz, den 4. September
Der Staats-Anwalt.
1854
*
( . 2) Vorname:
Si ö Familien-Name: Haase. ,. Susaß ne Helene. 3) Geburtsort: Stein⸗ säsersdorf, Kreis Reichenbach i. Schl. 4) 6 nthalts ort: Inbekan nn I) Religion: ebangelisch. 8 Alter: 31 Jahre. ID Größe: 4 Fuß 140 Zoll. d Haare; braun. 9) Stirn: flach. 10) Augen und Mund: proportionirt, 13) Zähne; defelt. h Gesichtsbfldung: rund. 15) Gesichtsfarbe: He 16) Gestalt: mittel. 17) Besondere nennzeichen:; keine
Auf Befehl des Kaisers ist Kommission unter Vorsitz des General- Adjutanten Grafen! Adam und Austheilung von Un—
ging. vorgestern Abend das französische Kriegs⸗Dampfschiff „Cocyte“. nördlicher Richtung 4 Kriegs— im Schlepptau. dem Vernehmen nach,
Gestern passirten hier nordwärts „Saint Louis“ und „Andromaque“, heute „Donauwerth“, „Tilsit“, „Cleopatra“, „Syrienne“ und zwei
1 . Christiania, 8. Sep Dem Storthing ist die Mittheilung zugegangen, daß der es Statthalterpostens,
September. Die Propositionen des Etatsraths U ssing und des Ober⸗ sten Tscherning sollen zur Berathung aufgenommen werden; zu diesem Behufe sind dieselben einem Ausschusse zur Behandlung über ⸗
l denselben 10, Württemberg 588, Baden?
. 3 a 9 (Pr. C.)
ganz
bebauten
nimmt, mit dem des vorigen Jahres der doppelte, im Vergleich mit dem von Im Voraus hat man den Gesammtertrag der 3,473,265 Kilogramme geschätzt, von benen
Oran ist ein größerer Aufschwung jetzt schon Provinz Eonstantine, in überhaupt die Ackerbau treibende Bevölkerung noch dünn gesäet ist, wird
1635 eine bau-Zittauer 32 Br,
123 G. Gestern kam Anhalt- Dessauer Daselbst ankerte 1851er Loose 84 G.
4 französische
vor Kjögerbucht chischen Loosen.
Mindener 123. Sardinier S2. 23 pCt. London kurz 13 Mk. Wien 873.
G etreidemarkè:
lang 13
, Leipzig, 12. September.
sische Baiersche 81 Br. 315 G. G. Berlin-Stettiner 1463 Br. Köln-Mindener
—
Thäringer 103.5 Be, Landesbank- Actien 1427 Br. 2ctien 110 Br., 1097 6. Wiener Banknoten 86
Anhaltische 132 Br., 131
. 12. Septernber, Börse sehr fest bei lebhastem Umsatz, doch hauptsächlich in 5sterrei- Schluss- Course: Kieler 1122.
5proz. Russen 943.
Mk. 1 Sh.
33 Sh. not.,
. Weizen Kosten helebt, gestrige bezahlte Preise zu machen. Oktoer 253, pro Mai 243.
Leipzig -- Dresdener 1923 G. Säch- Sächsisch - Schlesische 100 Br., 995 G. Lö- Magdehurg - Leipziger 31Z Br. Berlin-
Altona-Kieler 113 Br.,, 112 6. . Braunschweiger Bank- Weimarisché Bankactien 98 . 68
Br., 865 G. Oesterr. Metall. proz. 74 G.
1037 6.
Nachmittags 2 Uhr 52 Minuten.
Berlin- Hamburger 1045. KHöln- 1proz. Spanier 18. Disconto 23,
3prox. Spanier 41 Mexikaner 17.
London 3
not., 13 Mb. 1 Sh. bez
2 Sh. be.,
Amsterdam
13 Mk.
höhere Preise bezahlt. Oel, loco 263, pro Kasfeée fest, bei mässigem Umsatz
im Detail etwas
AkRRα . k- esa EEE. Dienstag, 12. September,? achmittags 4 Uhr. (Tel.
(Tel. Dep. d. cet was besser. Metalliques 704.
Spanier 333.
8 Lond. Wec
pro. kaner 24. Cons ols
man
Expeditiou nach Sebastopol bis auf 74, 10.
12. September, Nachmittags 3 Uhr. ( von Mittags 12 Uhr waren 955 gemeldet. B . röllnetée zu 74, 45 und fiel wegen Ungewissheit über den Ausgang der
proz. Russen 86.
Dep. d. C. E.) Lebhastes Geschäft; österreichische und spanische Fonds Schluss- Gourse: 5proæ. 23 proꝝ. 4 sel, kurz 11, Holländische Integrale 604.
Hera r ꝶ., Dienstag,
Metalliques kit. B. 78. õproꝝ-
1proꝶ. Spanier 181. proz. Polen 69. Mexi- Hamb. Wechsel, Kurz 353.
Metalliques 35.
721 122.
1 el. Dep.
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1 Uhr unverändert 953 eintrafen, stieg die 3proz. auf 74, 15, fiel aber-
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Schluls - Course: 2 . Pane SG gehörten an: 4 6 B53 78, Oldenburg 221, f 555 sen 985.
Hamburg
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und 66, 870, 500 Landes, Pflanzer, 225 8 . w Donnerstag, Algerien 1 Landes andes den
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Shakespeare. gerichtet.
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; c P. Taalioni in welcher P. aglioni.
219
— lgier zurück ⸗ J
11301 Steckbriefs⸗Erledigung.
Der unterm 2. September d. J. hinter den Negistrator Robert Drewke erlassene Steck⸗
brief ist durch die erfolgte Verhaftung desselben
den 12. September 1854
Untersuchungs-Abtheilung des Königlichen Stadtgerichts, Kommission für Vor-Untersuchungen
1
1300) Steclkbriefs⸗Erledigung.
Der hinter die Dienstmagd Auguste Emi lie Reimann aus Laubnitz unterm 23. August d. J. erlassene Steckbrief ist erledigt.
Sorau, den 9. September 1854.
J. Abtheilung
Königl. Kreisgericht
und
1proz. Spanier 183. Eco nn cpu, Dienstag, 12. September, Mintags 1 Uhr. Consols 953. — Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten. lest; in fremden Fonds geringes Geschält. proz. Spanier 183. 43proz. Russen 88. 3 Monat-VWVechsel 13 M. 57 Sch. türkische Anleihe 55 pCt. Af Dienstag, 12.
Bauin wolle: 8000 Ballen Urusatz Preise gegen gestern
Köni! )
nements-Vorstellung): . . Nach der Tieck'schen Uebersetzung für die Bühne ein— Ouvertüre von z ten Akt von Mozart. (Fr. Crelinger: Volumnia.) Kleine Preise. Freitag, 15. September. Johann von Paris. Oper in 2 Abtheilungen, nach dem Französischen des St. Just. H . lustigen Musquetiere, Ballet in 1 Akt, vom Königl. Balletmeister Musik von Hertel. Zu dieser Vorstellung werden Billets, mit der Bezeichnung „Reserve⸗Satz“ versehen, Mittel ⸗Preise.
schloss bei 3proz. Rente 74, 10.
unbelebtem Geschäft zur Notiz 45proz. Rente 97, 75.
Silberanleihe 84.
— —
3p roO2. (Tel. Dep.
(Tel. Dep. d. C. B.) Consols
. ö Schluss- Course: Sardinier 873. 5proz. Rus-
Cons ols
747
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Wien 11 FR.
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br. Im Schauspielhause. (1418ste Abon— Coriolan, Trauerspiel in 5 Akten, von
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Im Opernhause. (148ste Vor⸗
Musik von Boieldieu. Hierauf: Die
verkauft.
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Stargard-Posener Eisenhahn.
P . ; * n 1 Die Einlösung der am 1. Oktober é. fälligen Zins⸗-Coupons Nr. 3 zu den Prioritäts-Obli— gationen der Stargard⸗-Posener Eisenbahn er—
Oktober d. J.,
folgt in der Zeit vom 1. bis 15. mit Ausnahme der Sonn⸗— und Feiertage, Vor mittags von 9 bis 12 Uhr in Berlin bei der Königlichen Hauptban! (Jägerstraße 34), ö in Stettin bei dem Königlichen Bank-Comtoir, in Bromberg auf dem Bahnhofe bei unserer Betriebs⸗Hauptkasse. . Schriftwechsel und Geldsendungen nach außer halb finden nicht statt. Bromberg, den 6. September
ate Glräetlon Ber Ssibahn Königliche Direction der Ostbahr
1854