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burg 286 Rthlr. 6 Sgr. 6Pf. Von der Regierungs-Kauptkasse u Arne berg S500 Rthlr. r,. dem dende nnr . 9. Rthlr. Von dem Landraths⸗- Amt des Mansfelder weh fe en 38 Rthlr. 22 Sgr. J Pf. Van dem Landraths - Amt zu Konltz 2 a. 25 Sgr. . Von der . zu 86 25 Rthlr. Mit 6 ar en der früher angezeigten 3 2, N2 Rthlr. 18 Sgr. 11 Pf. ima der gegenwartig eingegangenen Beträge 344,129 Rthlr. 2 Sgr. Pf. Breslau, den 19 Januar 1855. Der Ober- Präsident der Provinz Schlesien. von Schleinitz.
Nichtamtliches.
Preußen. Naum burg, 12. Januar. Gestern hat der Kammergerichts-Präsident Büch tem ann unsere Stadt verlassen, um sich auf seinen neuen Posten nach Berlin zu begeben.
Sachsen. Dresden 11. Januar, Se. High Hoheit der Kronprinz haben gestern auf der Jagd bei Pillnitz dur
einen Fall eine Quetschung des linken Fußgelenks erlitten. Nach —— t g Aussagen der Aerzte,
bei nothwendiger Ruhe, baldige Wiederherstellung zu erwarten.
2 .
. Tegen. Darm stadt, 11. Januar. Se. Majestät der König Ludwig befand sich auch gestein so gut, daß er um 10 Uhr Vormittags Se. . Hoheit den Prinzen Lustpold von Vaiern und im Laufe des Tages die übrigen allerhöch en und höchsten Herrschaften empfangen konnte. as heutige ärztliche Bülletin lautet ebenfalls sehr erfreulich: Den 11. Januar, Morgens 7 Uhr. In dem Besinden Sr. Majestät des Königs Ludwig tritt die Besse⸗
rung immer mehr hervor. Se. Majestät selbst haben das Gefühl
entschiedener Zunghme der Kräfte. (Darmst. Itg.)
Württemberg. Stuttgart, 19. Januar. Bei dem ständischen Ausschuß ist ein neuer Gesetzentwurf eingebracht wor⸗ den, der zunächst zur Bexathung bei der Kammer der Standes⸗ herren bestimmt ist. Derselbe betrifft die Wiederherstellung des be⸗ freiten Gerichtsstandes für die Mitglieder des Königlichen Hauses, der Hof⸗Domainen⸗ Kammer, der Standesherren, des 6 ten ritterschaftlichen Adels und des königlichen Fiscus. Der früher befreite Gerichtestand für die Staatsbeamten soll in dem Gesetz⸗ Entwurf nicht wieder aufgenommen sein (gedruckt ist derselbe noch nicht erschienen). Für die Prinzen des königlichen Hauses ist das königl. Ober⸗Tribunal, für die Standesherren und die Ritterschaft der betreffende Kreisgerichtshof die zuständige Gerichtsbehörde. ö
* Aus München, 12. Januar, ist den „Frankf. Blättern“ folgende Mittheilung telegraphisch zugegangen; Die Regierung verlangt von den Kammern einen Kredit zur Deckung der Zahlungs⸗Rückstände für Kriegslasten und zur Bexeithaltung, eventuell zur Mobilmachung der Armee, um den Anforderungen des Bundes entsprechen zu können. Dagegen hat die Regierung den Gesetz Entwurf, die Kosten der Expedition in Kurhessen betreffend, zurückgezogen.
Oesterreich. Wien, 11. Januar. Graf Okuneff ist mit Depeschen der hiesigen russischen Gesandtschaft nach St. Petersburg abgegangen. (Schles. Ztg.)
Niederlande, Amsterdam, 109. Januar. Der zum türkischen Gesandten an unserem Hofe ernannte Fürst Karadja ist im Haag eingetroffen. — Nach dem „Handelsblad“ wird in gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen versichert, daß die Wahl für das erledigte Portefeuille der Marine höchst wahrscheinlich auf den Schiffs⸗Capitain Smjt van den Broecke fallen werde.
Großbritannien und Irland. London, 10. Januar.
Die „London Gazette“ bringt drei Depeschen Lord Raglan's, von denen die erste, welche vom 18. Dezember datirt, nur meldet, daß in Folge des schlechten Wetters, welches besonders vom 14ten bis zum 16ten geherrscht hat, die Wege sich sehr verschlimmert haben und die Beförderung von Lebensmitteln und Munition erschwert worden ist. Das S9ste und 17te Regiment waren von Gibraltar angekommen und resp. der Zten und 4ten Division zugetheilt worden. Auch war ein, beträchtlicher Theil der
Winterkleidung angekommen. Der Depesche, ist, eine Llste, über
die vom 11. bis zum 16. Dezember erlittenen Verlusten beigegeben, welche sich auf 5 Todte und 23 Verwundete, darunter zwei Unter⸗ offiziere, beschränken. — Die zweite Depesche, vom 23. Dezember
Tatirtz berichtet hauptsächlich über den mehrerwähnten Ausfall in
= Nacht vom 20sten und lautet also: „Während der letzten 8 Stunden ist sehr viel Regen gefallen und das Wetter ist wieder 69 rauh geworden, Das einzige Ereigniß in den Belagerungs⸗ ö a n ist ein Ausfall gepesen, welchen der Feind während 36 n, vom 29. sowohl I. unsere rechte als auf v lf. linke 3 lung; h nen, hal . von e. der eine in aller
Ie ger w , fits dem nel Lärm un, el hei unter nommen a n le n e fe der Sußersten Dunfelhelt der Nacht war der Jeind im Stande, dem rechten Flügel un erer Au fsiellüng, unbe= merkt sehr nahe zu kommen und nachdem er einen hef⸗
18 Angriff auf unsere erste Parallele gemacht hatte zwang er die Soldaten, welche dieselbe bewachten, . zurüdzuzie. hen, bis eine von dem Major Welsford geführte Abtheilung de 97. Regiments ihnen half, sie wieder zu erobern. Die Russen ze
en sich zurück, nachdem sie uns einige Verluste zugefügt hatten.
er Lieutenant Byron vom 34. Regiment fehlte beim Appel Auf dem linken Flügel empfing der Lieutenant Gerdon vom . Regiment den Feind mit außerordentlicher Bravour, und- eg gi— lang ihm, durch die Soldaten der von dem Oberst⸗ Lieutenan Waddy vom 0. Negimenle ag n Schanzen unterstützt, du Angreifer zurückzudrängen. Hler jedoch habe ich einen beträch. lichen Verlust zu beklagen. Der Major vom 59. Regiment fil tödtlich verwundet und ist seitdem gestorben. Capltain Frampten und Lieutenant Clarke, beide vom 506sten Regimente, besinden sih unter den Vermißten. Sir Richard England spricht in sehr b redten Ausdrücken von der Tapferkeit und Wachsamkeit dies Truppen und von dg ausgezeichneten Benehmen des Ober Wientenants Waddy,. Einliegend folgt der Bericht über die Ve luste bis zum 20sten inkl. Zwei französische Kavallerie⸗Regimenter, unter dem General d'Allonville, nahmen am 20sten eine Rekognos. rung nach dem Balaklava gegenüber von dem Feinde besetzt Terrain vor, während unser 42stes Regiment, eine von dem Oberst Cameron vom 42sten Regimente befehligte Scharfschützen⸗Abtheilung und ein Zuaven⸗-Bataillon auf dem äußersten rechten Flügel ein! entsprechende Bewegung machten. Letztere sahen nur die Vedettel der Kosaken, welche sich bei ihrem Herannahen zurückzogen; di ersterwähnten Truppen wechselten einige Schüsse mit dem Feind und vergewisserten sich darüber, daß derselbe noch einige Truppe; auf dem linken Ufer der Tschernaja stehen hatte. Der Verlust de englischen Truppen vom 17. bis 20. Dezember einschließlich beläuf sich auf 25 Todte, 15 Verwundete, worunter ein Offizier (din tödlich verwundete Major Möller) und 25 Vermißte, worunter Offiziere.“ — Die dritte Depesche endlich ist vom 26. Dezember i lautet also: „Ich habe Ew. Gnaden heute nichts zu melden Dem Regenwetter am Sonnabend folgte am Sonntag Schner gestöber, und es war dies der schlechteste Tag, den wir überhaup gehabt haben. Am Abend fror es, und der Frost hat seitdem fort. gedauert, ohne jedoch heftig zu sein und den Boden, welcher sich in einem kläglichen Zustande befindet, trocken zu machen. Wh sparen keine Mühe, die Wege in Stand zu setzen, um die Herbei⸗ schaffung von Munition und Belagerungs-Material möglich z machen, und der General Caurobert läßt uns in dieser Beziehun alle mögliche Unterstützung angedeihen. Die Besatzung unterhä ein sehr lebhaftes Feuer auf unsere Verschanzungen, namentlic zur Nachtzeit, und Ew. Gnaden werden nit Bedauern aus de beiliegenden Berichten ersehen, daß wir täglich Verluste erleiden, Vom 21. bis zum 24. verloren die Engländer 8 Todte, 13 Ver wundete und 1 Vermißten.
Lord Raglan hat unterm 24. Dezember eine General-Ordnn veröffentlicht, welche eine Depesche des Kriegs-Ministers, Herzog von Neweastle, enthält, die der Armee für die in der Schlacht bie Inkerman bewiesene Bravour den Dank der Königin ausspricht Die Depesche lautet wie folgt:
„Kriegs- Departement, den 27. November 1854.
Mylord! Am 22sten d. M. erhielt ich Ew. Lordschaft Depesche vom Sten d. M., welche mir die Nachricht von der glorreichen -Schlach am 5ten mittheilte, in der ein entschlossener Angriff des an Zahl
überlegenen Feindes von der unerschütterlichen Tapferkeit und Stand.
ch legte sofort der Königin dir Einzelheiten dieses wichtigen Siege
vor, und es ist jetzt für mich eine willkommene Pflicht, Ew. Lordschaf die hohe Würdigung auszudrücken, welche Ihre Majestät den edlen An strengungen Ihrer Truppen in einem Kampfe wider fahren läßt, der in den Kriegsaunalen, waz ausdauernde Tapferkeit und ritterliche Hingebung betrifft, unübertroffen ist. Die Stärke und die Wuth der zu wiederholte Malen von frischen Kolonnen mit einer anscheinend unwiderstehliche⸗ Verzweiflung erneuten Angriffe wurden vergeblich gegen die ungebrocht— nen Linien und die unvergleichliche Unerschrockenheit der Manner, denen sie begegneten, aufgewandt. Solche Angriffe könnten allein von jenen kalten Muthe unter den widrigsten Umständen und jenem Siegesbertrauen welches stets die britische Armee beseelt hat, zurückgeschlagen werden. Die Ufer der Alma bewiesen, daß keine Vortheile der Stellung den
It g ] der verbündeten Armeen zurückgeschlagen wurde.
ungestümen Andrange der Armee unter Ihrem Kommando zu widerstehe! voeniger als von den einzelnen Mächten, die sich der Erreichung
bermöͤgen. Die Höhen von Inkerman haben jetzt gezeigt, daß die dichte! Kolonnen einer ganzen Armee nicht im Stande waren, die Reihen ein; viermal schwächern Macht in den diesen blutigen Tag chaxakterisirende Bajonettgefeckten, Mann gegen Mann, zu sprengen.
8 re Mgjestät hat mit dem Gefühle der lebhaftesten Befriedigung die Weise bemerkt, in der die Truppen, Ihres Verbündeten, des Kaisers der Franzosen, den Divisionen der britischen Armee, welche in diesen numerisch so ungleichen Kampf verwickelt wurden, zu Kzülfe kamen. Di Königin erkennt dankbar die herzliche Mitwirkung des französischen Ober befehlshabers, des Generals Canrobert, und das tapfere Verhalten jene!
ausgezeichneten Offisiers, des Generals Bosquet, an und Ihre Masesit⸗
erblickt in den Hurrahs, womit die Soldaten beider Nationen einandet in ihrem vereingten Angriffe ermuthigten, die Beweise der gegenseltigen Achtung und Bewunderung, welche durch den Feldzug und die währen? desselben vollbrachten Heldenthaten hervorgerufen sind. Die Königin wünscht, daß Ew. Lordschaft Ihren Dank für Ihr Ver
gen und wm fene g eine eben so g
Bettagen des Generals S
rend dieses edlen und erfolgreichen pfes ar . n ergreifen 9 in, um ihren ni i n . sen Beifa über die Dienste aller Df Ankerofsiziere und Soldaten bekannt zu machen, die so ruhmvaoll it ihrem reichlich vergoss en Ytute nent Chren für die Armee eines Lande gewonnen häben, welches ihren Enkbehtun— roße Theilnahme schenkt, als es shrer Siege sich rühwmm und ihres Nufes sich freut. Lassen Sie nicht zinen Soldaten in jenen Reihen glauben, daß sein Betragen unbeachtet ist. Sie Königin dankt ihm, sein Land ehrt ihn. . hre Majestät erwartet mit Spannung eine fernere 7 worin Ew. r ge diejenigen , namhaft machen werden, deren Lei stungen der Herberhebung besonders würdig sind. Mittlerweile bin ich kun ter Majestat ben ffig ft ihren Beifall über das bewundern swerthe ag r George Brown und ihr Bedauern über seine Verwundung in der Schlacht zu erkennen zu geben. Ihre . hat wit dem Gefühle eines nicht gewöhnlichen Vergnügens Ew, Lord⸗ schaft Bericht über die Weise empfangen, in welcher der General⸗Lien⸗ tenant Herzog von Cambridge, königl. Hoheit, sich ausgezeichnet hat. Der Umstand, daß eines der erhabenen Mitglieder Ihres königlichen Hauses den Mühen und Heldenthaten einer solchen Armee sich beigesellt hat, ist für die Königin eine Quelle großen Stolzes und vieler Freude.
Dem General⸗Major Bentinck, dem General⸗Major Codrington, den Brigade⸗Generälen Adams, Torrens und Buller werden Ew. Lorbschaft
6. die Theilnahme der Königin an ihren Wunden und Ihren Dank ür ihre Dienste aussprechen. .
Den andern von Ew. Lordschaft genannten Offizieren soll ich Ihrer Majestät Beifall melden. Das tapfere Benehmen des General⸗Lieutenants Sir de Lach Ebans hat ganz besonders die Dankbarkeit der Königin auf sich gezogen. Auf das Getöse der Schlacht erhob er sich noch m n von feinem Krankenlager, nicht um seinen Antheil an einem wichtigen Kommando zu beanspruchen, sondern um mit seinem erfahrenen Rathe und Beistande dem eiern Offiziere zur Seite zu stehen, auf den in sei⸗ ner Abwesenheit das Kommando der Division übergegangen war.
Stolz auf den von ihrer braven Armee gewonnenen Sieg, dankbar densenigen, welche die Lorbeeren dieses großen Kampfes tragen, ist die Königin schmerzlich ergriffen von dem schweren erlittenen Verluste, und tief empfindet fie, was sie den Todten schuldig ist. Jene wackeren Männer können freilich nicht mehr den Dank . So uverainin empfangen, welcher so oft den Soldaten während seiner schlimmsten zrüfungen gestärkt hat; aber ihr Blut is nicht vergeblich vergossen. Als Sieger ins Grab ge⸗ bettet, werden ihre Namen ewig von dein dankbaren Vaterlande geliebt werden, und die Nachkommenschaft wird auf die Liste der gefallenen Offiziere als auf einen Beweis des glühenden Muthes und Eifers blicken, wont sie auf dem Pfade der Ehre ihren willig folgenden Kameraden vorangingen. .
Der Verlust des General-Lieutenants Sir George Catheart verur⸗
sacht der Königin und Ihrem Volke einen Kummer, der selbst den Sieg
in dieser großen Schlacht verdüstert. Seine Loyalität, seine Vaterlands⸗ liebe und Selbstverleugnung waren nicht weniger hervorragend, als sein hoher en elle Ruf. Einer Familie von Kriegern entsprossen, war er eine Ehre für dieselbe und elne Zierde seines Standes. In seinem Vaterlande von einer Kolonie angekommen, wo ihm die Wiederherstellung des Friedens und der Zufriedenheit gelungen war, gehorchte er, ohne ich zu bedenken, dem Rufe der Pflicht und eilte, einer Armee sich anzu⸗ ließen, in welcher die Königin und das Land so gern ihm zur Ge⸗ nnung erhöhten Ruhmes ein längeres Leben wünschten.
Der Tod des Brigade-Generals Strangways und des Brigade⸗Ge⸗ nerals Goldie hat den Kummer vermehrt, welcher sich mit der Freude iber diese denkwürdige Schlacht vermischt.
Die Königin ninmt an dem Verluste Theil, welche die Familien h Offiziere und Soldaten erlitten haben; aber Ihre rn sestht bittet ie, durch den Gedanken sich trösten zu lassen, daß dieselben . die hei⸗ lige Sache der Gerechtigkeit und in den Reihen eines eblen Geetes fielen. Ich habe die Ehre, Mylord, zu sein Ew. Lordschaft gehorsamster
Neweastle.“
Die General⸗Ordre Lord Raglan's macht den Truppen zugleich
belannt, daß vie Königin eine Medaille für alle Sffiziere und
Soldaten, welche an dem Feldzuge in der Krim Theil genommen, gestiftet hat.
Der „Globe“ legt besonderes Gewicht darauf, daß die Unter⸗ handlungen in Wien nicht der Discretion und Geschicklichkeit der von den Westmächten und Oesterreich bevollmächtigten Unterhänd⸗ ler werden anheimgegeben werden, sondern, daß die Regierun— ir die Leitung selbst in der Hand behalten und ihre Unter⸗ ändler an bestimmite, unzweideutige Instructionen binden.
Diese Regierungen,“ sagt der „Globe“, „sind entschlossen, Zwecke
zu erreichen, welche von Europa in seiner Gesammtheit nicht
dieser Zwecke gewidmet haben, gewürdigt zu werden vermögen. So ausgezeichnet daher auch! die Ehr ist, mit der Führung
dieser Unkerhandlungen betraut zu werden, so kann doch das Er⸗
gebuiß nicht das Werk gewöhnlscher Diplomatie sein und ist nicht den Üngewißheiten und Abänderungen unterworfen, wie sie so häußig schon beim diplomatlschen Kartenspiel vorgekommen sind.“
General- Lieutenant Sir De Lacy Evans ist zur Königin nach Windsor eingeladen worden, hat aber diese Einladung seines Unwohlseins . ablehnen müssen.
Wie der „Globe“ nach einem anderen von ihm nicht namhaft gemachten Blatte mittheilt, geben Briefe aus Tripolis Hoffnung,
daß das Gerücht von dem Tode des Dr. Barth unbegründet sei.
Der „Belfast Mercury“ theilt mit, daß die Municipalüät von
SBelsast mit Agb oö Pfd. fallert hat.
79 a es entgegen Kampfes ö
96 rankreich. eil le, 19. Januar, Man hat richten 1. falta zom 6. 3 1 ö. . war d. , „Britannia“ und dem ,,. ein rn een Er wird sich auf dem „Bectis nach England zurüickkegeben, Auch der Herzog oon Ca nb r ige ist auf ver 1 games“ in Mglta 3 . en; er wird jedoch bis zu seiner Wiederherstellung baselbst verbleiben.
. r aus Marseille, den 9. Januar; I8 Offizier und 11h ) g aneh e i sich heute auf dem Transportschi urg. eingeschifft. De jeh bringt außerdem der Armee vor Sebastopol eine große e retker und ein beträchtliches Artille—
ti g,, d Spanien. Die . er Zeitung“ vom 4. Januar mel⸗ det, daß die Koͤnigin, in rwägung der e en r, das Per⸗ sonal der Junta zu verpollständigen, welche den Plan des bleiben⸗ den Vertheldigungs-Systems des Königreichs zu entwerfen beguf⸗ ufa in den General-TLapitain Manuel de la Concha, Marquis del Duero, zum Präsidenten, und die General-Licutenants Corra—- tala, Serrand und San Miguel zu Mitgliedern vieser Junta er— nannt hat. — e g Truppen der madrider Besatzung, mit Ausnahme des Genie und des Artillerie Corps, werden in die Provinzen abgehen und für den Dienst in der Hauptstadt durch die Natignalgarpe ersetzt werden. t
Der ien rn, Havas“ schreibt man aus Madrid vom Aten Janugr; „Die Minister der Fingnzen, des Innern, der Gnaden 3 3h beschäftigen sich in häufigen Konferenzen mit der Frage vegen Im ui des hnkerrichts Fonds zu veräußern, will aber vorher, was jene des Klerus angeht, mit dem päpstlichen Stuhle unterhandeln. Der Ertrag dieser Verkäufe soll ber zur Tilgung der schwebenden Schuld und zum Bau der Eisenbahnen, infoweit ber Staat sich dabei betheiligen wird, verwandt werden. — Die Verfassungs⸗ Kommission, zu deren thätigsten und einflußreichstön Mitgliedern Olozagg gehört, ist über die Grundlagen des Grundgeseßes noch nicht volltommen einig. — Die Kommsslon für die parlamentari⸗ sche Untersuchung über das Verhalten der Königin Christine, welche greßentheils aus vorgeschrittenen Prog zessisten und Republikanern besteht, wünscht mit größter Oeffentlichkeit zu verfahren; sie wird daher vom FKongresse einen Stenographen' begehren, der ihren Sibi en beiwohnen soll.“ .
; ie madrider Berichte vom 5. Januar sprechen von Ruhe⸗ ere zu Valladolid, Saragossa und andern Orten, fast aus— schließ ö. durch die i e Auffassung des Verbrauchs-Steuergesetzes veranlaßt, indem das Volk sich einbildet, diese Steuer sei in ihrer Gesammtheit ace af, In der Cortessitzung vom Sten wurde ein Bericht der i, ,. —Majorität über die Frage wegen der Königl. Sanction der Gesetze diskutirt, der dahin saufete, daß die⸗ selbe, so lange die Verfassung nicht festgestellt sei, wegen der konsti⸗ tuirenden Gewalten der Cories nicht fiel nnen brauche. Das Ministerium erklärte sich mit dieser Theorie einverstanden. Die Dis⸗ kussion wurde endlich auf den Sten vertagt. Auf eine Interpella⸗ tion, der zufolge die Königin e jüngst 50,090 Realen Ein⸗ künfte von ihren Actien bezogen habe, erklärte der Minister des In⸗ nern, er werde die Sache untersuchen und darüber wachen, daß das Sequester eine Wahrheit und keine Fiction sei.
Italien. Turin, 9. Januar. Fünfundzwanzig Erzbischöfe und Bischöfe und Großvicare haben gegen den Gesetzentwurf über Aufhebung der 6 solchen als ungerecht, ungesetzlich und anti⸗ social bezeichnend, Protest eingelegt.
Rom, 2. Januar. Die Unterhandlungen über das künftige Konkordat mit Oesterreich sind so weit vorgerückt, daß Seitens des heiligen Stuhles Kardinal Brunelli ohne weitere Hinzuziehung der dabei Stimme habenden Kongregationen jetzt allein noch thätig ist. Auf der andern Seite führt der Erzbischof Rauscher von Wien das Geschäftswort, den auch der Primas von Ungarn vor seiner Abreise in der letzten Woche für sich bevollmächtigte. Doch ist auch Kardinal Schwarzenberg dabei wesentlich bethei⸗ ligt. In dem neuen Uebereinkommen wünscht die kaiserliche Re—⸗ glerung die Grenzen der weltlichen und clericalen Zuständigkeiten besonders in der Verwaltung schärfer abgemarkt, da über die recht⸗ lichen Befugnisse als solche nicht wohl Collisionen zu befürchten ehen, falls man an der Praxis, wie sie durch die Aufhebung des gubernativen „Placet“ seit einigen Jahren besteht, nichts ändert. Die Jurisdiktion über die Klöster, namentlich das Visitationsrecht, wird n h Seitens der österreichischen Regierung zu Gunsten der Bischöfe freler und unabhängiger formulirt gewünscht.
Türkei. Mit dem „Tabor“ hat man in Marseille am 10ten Januar Nachrichten aus Konstantinopel vom 1. Januar und aus der Krim vom 30. Dezember erhalten: ö
Alle kriegstüchtigen Soldaten der verbündeten Armeen, die sich in Konstantinopel befanden; sind nach der Krim zurückberufen, um an den wiederbeginnenden Operationen Theil zu nehmen. — Die Wegnahme von 609 Pferden durch die Türken bei Eupatoria bestätigt sich. Die Pferde bildeten einen Lebensmittel⸗Transport. — Am 23. Dezember hat ein Theil der Garnison von Sebastopol
eräußerung der Güter des Klerus und der Gemeinden. emeinen ist man ö sowohl diese Güter, als die