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.
154 11 en? Stimmen der Kammer empfiehlt: dieselbe wolle die es pfiehlt: diesclbe 9
2 der Königlichen Staats- Regierun mit trage auf schleunige Vorlegung eines 3 Entwurfes ü , durch welchen die Bestimmungen der * vom 24. Februar 1834 abgeändert werden. Die Abänderung vor chläge ehen dahin, daß die im Fall einer Mobilmachung der Armer vom Lande . Garde, Linie und . zu een, 2 * nächst aus der Zahl derjenigen Pferde zu entnehmen sind, deren Tarwer 159 en 3 nie n , 3 Wenn der nothwendige Bedarf an Pferden innerhalb der a 1 festgesetzten Preisgränze nicht gedeckt werden kann, so stnd die fehlenden Pferde weitere y estellung zu affen. n beiden Fällen erhalten die Pferde⸗ Hife als chädigung den vollen 6 wie dies in allen andern Fallen der Erpropriation gesetzlich stattfindet. (Pr. C.) Frankfurt, 23. Januar. er gestrigen außerordentlichen
der vereinigten Aus schüsse der Bundes-⸗Versamm-
lung, welcher die Berathung der Mobilisirungs - Angelegenheit
dem Antrag Oesterreichs zu Grunde lag, wohnte auch, wie das „Frankf. Journ.“ meldet, der nach mehrwöchentlicher Abwesen⸗ heit vorgestern zurlickgekehrte preußische Bundestags⸗Gesandte, Herr von Bismark⸗Schönhausen, bei.
Württemberg. Stuttgart, 23. Januar. Bei dem ständischen Ausschuß kam ein Geseßentwurf, betreffend das Berfah= ren in bürgerlichen Rechtssachen vor den höheren Gerichten und die den Parteien zustehenden Rechtsmittel ein. Der Entwurf be⸗ zweckt Vereinfachung und Erleichterung des Verfahrens unter Anschluß an das biäherige, ohne organische Aenderungen. Das bei den Bezirksgerichten vorgeschrlebene Verfahren wird im Wesentlichen auch auf das Verfahren vor den höheren Gerichten anwendbar erklärt, dabei werden die Prinzipe der Mündlichkeit und ese e so welt thunlich, durch eine mündliche, in der Regel 6ffentliche Schlußverhandlung vor dem erkennenden Gerichte berkcksichtigt. Die Prozeß⸗Instruction ist in dem Entwurfe in der
. nicht dem Gerichts⸗Kollegium, sondern einem einzelnen tglied übertragen; das Institut der Prokuratoren ist in der Hauptsache beseitigt. (Schw. M.)
Baiern. München, 23. Januar. Die Kammer der Ab⸗ geordneten hat die Beschwerde Dr. Feust's zu Nürnberg (in Preß⸗ Angelegenheiten) beinahe einstimmig für begründet erklärt. Der Staats⸗Minister Graf Reigersberg bestritt die Kompetenz der Kammer, da kein egen verletzt, fohin die Beschwerde schon formell unzulässig sei. (Tel. Dep. d. A. A. 3.)
iederlande. Haag, 21. Januar. Nach dem gestern Abends veröffentlichten offiziellen Tableau haben die sämmtlichen Steuern in dem abgelaufenen Jahre eine Sumane von 58 223 184 Fl. 61 Ets. eingetragen; also ctwa 1,165,009 Fl. mehr als im vorigen Jahre und 3, Höh, G09 Fl. mehr, als worauf der Ertrag veranschlagt war. Die Douanen⸗ und Schifffahrtsrechte haben 231,009 Fl, die Eon⸗ sumtionssteuern 15,000 Fl. weniger, die übrigen Mittel alle mehr eingetragen. Vorzüglich 4 der Mehrertrag der indtrekten Steuern bemerkenswerth; bei der Erbschaftsstener 1 derselbe von 3, 306, 000 auf 4,113, 006 Fl. gestiegen. — Den jüngsten Nachrichten aus Batavia zufolge hat die nach Japan entsandte Expedition den besten Erfolg gehabt. Dieselbe ist zu Nangasaki freundschaftlichst
aufgenommen worden, und der Kaiser von Japan hat sich bereit
erklärt, seinem ältesten europäischen Bundesgenossen mehrere Häfen (wahrscheinlich Simoda und Hallodadi) zu eröffnen und den Nie⸗ derlanden die nämlichen Vortheile einzuräumen, welche den Nord⸗ amerikanern zugestanden worden sind. — Seitens der österreichischen
Regierung ist die unfrige ersucht worden, dem Königl. Schiffsbau⸗
Ingenieur Herrn Scheffer einen Urlaub zu bewilligen und demsel⸗ ben zu vergoͤnnen, auf einige Zeit in österreichische Dienste über⸗ an. um in Triest den Bau einiger Kriegsschiffe für die Kai- erliche Marine zu leiten. (K. 3.) —
Großbritannien und Irland. London, 22. Januar. Der „Economist“ bespricht in einem längeren Artikel von Neuem die Frage, ob die Kriegskosten durch Anleihen oder Steuer ⸗Erhöhung e decken seien? Das Resultat, zu dem er gelangt, ist im Wesent⸗ ichen, daß bei längerer Fortdauer des Krieges eine Anleihe nicht zu vermeiden sein werde, daß sie aber jetzt jedenfalls noch nicht nothwendig sei und daß man überhaupt sie so lange wie möglich hinauszuschieben habe, da durch eine Kriegs⸗Anleihe die Ressonreen des Landes selbst afflcirt werden, was bei einer bloßen Steuer⸗Er⸗ höhung, zumal der Erhöhung der direkten Steuern, nicht der Fall 5 Man will auf diese Auseingndersetzung des Economist“ des⸗ alb Gewicht legen, weil man wissen zu können glaubt, daß sich in ihr die Ansicht des Kanzlers der Schatzkammer, Hrn. Gladstone, und, der andern Peeliten im Kabinet ausspricht und demzufolge vorläufig wenigstens der Antrag auf eine Kriegs⸗Anleihe nicht zu en,. .
er pariser Korrespondent der „Morning Post“ will wissen,
daß Frankreich und England demnächst an n n ,, ,, und dritten Ranges die Aufforderung richten werden, dem west⸗ mächtlichen Bündnisse anzuschließen. Unter Anderem soll diese Auf⸗ forderung an den König von Neapel ergehen.
Ober st Crawford von den Garde- Grenadier -A imente i 1 e , gf . 1 soll an der Cr en * en Generg u Plat im osterreichischen ⸗ r, n , er, , . ö ach dem „Observer“ sollen 15 Miliz-Regimenter, a willigen besiehend, den en , n . in enn . . 51 Je. 1 14 mit i, , Anzahl dor ationir inien⸗Infanterie⸗Regimenter die Reserve für in n. 346 . serde für dasz hin ö. „Amity“ ist gestern von Southampton mit 109 hol Häusern für das . Heer nach . 8 von der Regierung gechartete Postdampfschiff „Severn“ soll Tru. pen nach der Krim bringen und ist so eingerichtet, daß es dort as Hospitalschiff verwendet werden kann. .
Frankreich. Paris, 22. Januar. Nach Mittheilun „Monfsteur“ hat der Minister der auswärtigen Angele 3 . dem außerordentlichen badischen Gesandten, Baron von ö weizer zu Paris und dem badischen General⸗Direktor der Posten, Essen, bahnen und Telegraphen, Herrn Zimmer, einen Spezial vertrag unterzeichnet, durch welchen der Verkehr der telegraphischen De peschen zwischen Frankreich und dem Großherzogthum geregelt win.
Der Marineminister hat vom Vice⸗Admiral Bruat nachstehende telegraphische Depesche . ö
Am Bord des „Montebello“, 13. Januar 1855. A Der „Des cartes“ ist am 4ten von Konstantinopel mit 1100 Mann mit Böunition und - Artillerie angelangt. „Trident“ und „Gorgonen sim am 9ten eingetroffen. Omer Pascha hat den Aten Nachmittags Fa— miesch . er begab sich nach Balarlava. Der „Primauguet“ kehrt nach Frankreich zu Ihrer Disposition zurück. Die Kälte war wahrend einiger Tage ziemlich stark. Seit gestern hat sich das Wetter gemildert, obwohl der Wind immer noch nördlich steht. Hi der Nacht vom J. auf den 8. Januar 6. die NRussen einen Ausfall gegen die Parallele, welche sich dor der atterie Nr. 19 befindet, gemacht, wurden aber kräftig zurückgeworfen und haben mehrere Todte auf dem Platze gelassen. In der Nacht bon 1Iten auf den 12ten ee. 1590 Russen unsere Linien attakirt. Nach einen Handgemenge von einigen Minuten wurden sie zurückgeworfen und haben in unseren Werken sieben Todte und zwei le nn Gefangene zurückge⸗ lassen. Unser Verlust beläuft sich auf fünf Blessirte“
Türkei. Konstantinopel, 11. Januar. Das heutige „Journal de Constantinople“ erklärt an der Spitze des Blattet, daß es in seinem Berichte über das vom k. k. österreichischen Inter—= nuntius am Zten d. M. gegebene Diner den von Sr. Exeel— lenz bei dieser Gelegenheit ausgebrachten Toast nur nach unvoll.
ständigen Mittheilungen habe wiedergeben können und Irrthümen
und Auslassungen rektifiztren müsse.
weise die letzten zur Erreichung des Friedens geschehenden Schrit erfolglos bleiben sollten, der Friede möge nun jetzt oder nach eine
Fortsetzung des Krieges erfolgen, der russische Stolz gebändigt sein ; wird. Herr von Bruch hat schließlich der Türkel den Rath er. theilt, die Ra senvorurtheile in einer Weise auszurotten, daß da⸗ durch eine den Bedürfnissen der modernen Civilisation entsprechend
Lösung herbeigeführt werde.
ach einer mit dem „Sinai“ aus Konstantinopel nach Mar— . r anuar Abends gebrachten Mittheilung erwartehn⸗ die Verbündeten, daß die türkische Armer sich in Eupatoria vervol⸗
seille am 22.
ständige, was bald stattfinden sollte. Daß eine Schlacht an diesemn Orte geschlagen sei, bewahrheiten sich nicht. Es ist vdaselbst noch nichts unternommen worden. Der Herzog von Cambridge wird, da sein Gesundheitszu— stand sich in Malta nicht bessert, nach England zurückkehren. Sir G. Brown wird sein Kommando in der Krim wieder übernehmm. In den direkt aus Balaklava angelangten Briefen, die bis 6ten d. M. reichen, wird gemeldet, daß die Allürten nach dem bereits mitgetheilten neuen Kriegsplane die Belagerung ar Sebastopol nicht früher ernstlich zu eröffnen gedenken, bis e gegen die Feldarmee des Fürsten hit hie unter Mitwirlung der türkischen Streitkräfte des Omer Pascha einen Schlag anche führt haben werden. Die Operationen dürften demnach erst be— ginnen, bis der Serdar mit seinem Corps aus Eupatoria in Feld wird rücken können. Dasselbe besteht aus, 60 Bi— gaillone Infanterie und 4 Regimenter Kavallerie mit 120 Feldge⸗ schützen. Am 6. d. M. war wie früher die höher gelegene Alpen⸗ gegend auch das niedere Plateau mit Schnee bedeckt. Die Schifs
fahrt zur See war ö . von dem günstigsten Wetter begleltet
Die Genie⸗Offiziere der Belagerer warfen aus zwei Neben⸗Redouten wie neuen Hauptwerke sind noch nicht demaskirt) von Zeit zu eit Bomben und Vollkugeln in die Stadt; die Wirkung befriedigt zwar das versammelte Genie-Corps, die Russen aber erwiderten das Feuer aus Geschützen desselben Kalibers, und man kann annehmen, daß der Erfolg, welchen sich die Allitrten von dem neuen Bombar⸗ dement versprechen, ein zweifelhafter ist. Aus Varna erfahren wih, daß sich Dmer Pascha am 16. d. M. nach Eupatoriag desinitiv ein⸗ zuschiffen gedachte.
9 ö Demnach habe Herr von Bruck wörtlich gesagt, daß Oe ster⸗ .
reich seine Armee konzentrirt, um die Operationen der Verbünde ⸗ ten in wirksamer Weise zu unterstützen; daß, wenn unglücklichen
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von der türkisch⸗ asiatischen Armee aus Karg r ef
bis zum 1sten und entwerfen ein 2. Zustande des dortigen Corps. Der ein⸗
stung ermangelnd, der dle nach einander ernannten Sarif Nustafa und Wassff sich zu i, . be deln dere auß, zeigen, get r e, len Truppen an Allem, „rene ih, aa Lie mussscze armee sich m söten äbinter= und eankrungen um Erivan und Älexaudropo! bisher ruhig ver⸗ 3. Man schreibt, daß keiner der russischen Generale die twertlichtelt eines offenstoen Vorgehens auf sich nehmen wollte nd die Ankunft des General ⸗Gouverneurg Murawieff abwartete, he mn nach etgegensez, mn, gt Die mfc fen; türkischen Truppen nach der Krim nie den pariser lättern n det wird, mit solcher Beschleu⸗ betrieben worden, daß die letzten Ladungen bereits am M. abgegangen sind.
Rußland und Polen. St. Peters burg, 18. Januar. Der Kalser hat an den dirigirenden Senat einen heute veröffent- lichten ils unterm 31. Dezember 1864 (12. Januar 1855) des Inhalts erlassen: „Die auf Kraft Unseres Ukases an dirigirenden Denat vom 21. Januar 1817 ausgegebenen Staatsschatz⸗Billets der VIII., IX. X. und XI. Abtheilung, sollen 1855 amortisirt „erben. In Betreff ves Reglements für diese Abtheilung Schatz. Billette (65. 6) hat sich die Regierung die Auswechselung derjenigen Hilelte gegen neue vorbehalten, welche während dieser Frist als Jahlung in. Stagtokassen nicht eingehen, und wenn dies dem Vor⸗ lhelle der Geld⸗ Circulation entsprache. Auf des Finanz⸗Ministers mn Reichsrathe begutachtete Vorstellung befehlen Wir demnach, zur nuswechfelung der VilI.R, , X; und XI. Serien vier neue Cänn Stahteschasbillette: XR Xin, XXIV, XXV. und äyl zu 3 Millionen Silberrubel eine jede, in Gemäßheit des heigefigten Reglements zu emittiren, mit Jinsberechnung: für die beiden ersten Serien XXXIII. und XXXIV. vom 1. Februar, die XV. vom 1. Juli und XXXVI. vom 1. September 1855.
Der diriglrende Senat hat die behusigen Verordnungen hiernach iu treff
erwartet. Gen C ie
tg.) . folgende Privat-
13. Januar erfährt man nach ähr ende Ausfälle, welche haben. Die Zahl der
in Folge dessen
Gliedern un
schenke kamen reichlich
Kasan 20, 000 Pelze, Gouvernements 14,000 Stiefel, sonstige Sendungen Thee z. un⸗ eingedenk. —
War sch au, 22. Januar. Unsere hiesige Landes Regierung
trhielt heute von der Central-Regierung in St. Petersburg die Benachrichtigung, daß es Sr. Majestät dem Kaiser beliebt hat, in weiterer Ausdehnung des Getraide-Ausfuhrverbots nachträglich zu befehlen, Laß die Ausfuhr auch des türkischen Weizens und ö Cereallen über die südwestlichen Gränzen verboten wer= en solle. .
— Die Eisdecke ver Weichsel zwischen Warschau und Praga st, wie unterm 2. d. M. von bart gemeldet wird, nun auch für Fuhrwerk tragfähig geworden; doch war noch polizeiliche Vorkeh⸗ rung dagegen getroffen, daß dit Uckerfahrtsstelle, welche sich unter. halb der 1 der alten Brücke befindet, nicht mit zu viel Lasten auf einmal beschwert würde. — Der Ingenltur⸗General Dä hn war von Kozienled wieder in Warschau eingetroffen, der Präsident der
Dänemark. Kopenhagen, 23. Januar. Die „Gothen⸗ burger Zeitung“ enthält eine telegraphische Depesche aus Stockholm, dahin lautend, daß die ganze 1 Armer Drdre erhalten habe, ultimo März marschfertig zu fein. (Eine Nachricht, die Ge, , , . . ie Grundgese rung eute iter Behandlun vom Volksthinge angenommen worden. (Tel. Dep. d. 9 C.) ;
Amerika. New⸗gJork, 10. Januar. Die Kongreß⸗ Verhandlungen sind in den letzten Tagen nicht von 2 Bedeutung gewesen. Der Präsident hat dem Senate den von dem Kommodore Perry mit der Reg der Loo ⸗Choo⸗ Inseln wi , Vertrag zur Ratification übersandt. Der Vertrag sichert allen amerlkanischen Bürgern freundschaftliche Aufnahme auf den ** und gestattet auch den amerikanischen Schiffen das Einlaufen in alle Häfen der Inseln behufs Ein⸗ nahme von Feuerung und Wasser, doch ist für den Handels⸗ Verkehr ausschließlich der Hafen Napa reservirt. Vergehen sich die Amerikaner gegen die Gesetze des Landes, so werden sie ihren eigenen Behörden zur Bestrafung ausgeliefert. Der Berkehr am Lande ist ohne Beaufsichtigung gestattet. Durch einen Artikel des Vertrages wird den Amerikanern eine Begräbnißstätte in Tumai eingercumt. — Aus Massachusetts ist beim Kongresse eine Petition eingegangen, welche verlangt, daß jeder Einwanderer mit einer Kopfsteuer von 250 Doll. belastet werde.
Aus Washington erfährt man, daß die Agenten des Obersten Kinney für die Mosquito⸗ Expedition stark rekrutiren. Einem jeden Rekruten werden 640 Acres Land und 300 Dollars zu Ende des Jahres zahlbar verheißen, doch muß jeder erst 25 Dollars zahlen
und sich dann in Baltimore zur Einschiffung einfinden.
Die Städte 2 Williamsburg und Bushwick haben sich zu einer einzigen Munizipalität konstituirt; sie zählen zusammen ho, 000 Einwohner. n n
Tele graphische Depesch en.
Cöln, 24. Januar, Nachm. Die heutige fällige Post aus England vom 23sten ist ausgeblieben. Grund ist unbekannt.
Kunst und Wissenscha ft.
— Bekanntlich hat die im Jahre 1852 in Eisena ch versammelt gewesene Konferenz von ,,,. deutscher Kirchenregie⸗ rungen eine Sammlung von Kernliedern zu kirchlichem Gebrauche zu veranstalten beschlossen. Demgemäß ist der Entwurf einer 3 Sammlung von einer aus sachkundigen Männern bestehenden Kommission ausgearbeitet worden. Die im vorigen Jahre abgehaltene Konferenz hat denselben geprüft und der vereinigten Kirchenregierung zur Annahme und Einführung empfohlen. Der preußische evangelische Oberkirchenratb ist durch Se. Majestaͤt den König zur Abgabe einer zustimmenden Erklarung ermächtigt worden. In gleichem Sinne haben sich seit dem die meisten der in der Konferenz vertretenen Kirchen⸗Regierungen erklärt, und es ist demnachst nach dem Ab⸗ schlusse der Verhandlungen die Sammlung unter dem Titel: Edan gelisches Kirchengesangbuch in 159 gernkiedern“ im Auftrage der Kirchen⸗ Regierungen von Preußen, Sachsen, Hannover, Württemberg, Oldenburg, Mecklenbürg⸗Strelitz, Nassau, Sachsen⸗Meiningen, Sachsen⸗A tenburg, An⸗ halt⸗Bernburg, Anhalt⸗Dessau⸗Cothen, Schwarzburg⸗Rudolstadt, Schwarz⸗ burg⸗Sondershausen, Lippe⸗ Detmold, Hessen⸗Homburg und Lubeck von der Cotia'schen Buchhandlung in Stuttgart in zwei Ausgaben veroffentlicht worden. Der evangelische Ober⸗sirchenrath übersendet nun in einem Eir⸗ kular⸗Erlaß den Königlichen Konsistorien ein Exemplar, sowohl der größe⸗ ren als der kleineren Ausgabe, und eröffnet denselben über den Gebrauch, welchen das Büchlein in der Vandeskirche finden kann, Folgendes: „Es versteht sich von selbst, daß es nicht die Bestimmung der planmäßig in sehr enge Gränzen gefaßten Sammiung ist, die im Gebrauch r Gesangbücher zu verdrängen. Dagegen ist es allgemein zu gestatten 2 sie den letzteren als Anhang beigegeben werde. Demnãchst ist in * fü die Redaction oder Revision von Gesangbüchern ein Hülfsmittel ge — von welchem z. B. bei Ausarbeitung des Gesangbuches für die — in Baiern bereits förderlicher Gebrauch gemacht worden h ie Königlichen Konsistorien sich dringen Endlich wird, wenn irgendwo die Einfüh. esangbuches / an die Stelle eines in Gebrauch
uch dies nach Beschaf⸗ mer de, feln, J Ober⸗Kirchenra
2 Sgr. mit 0 r 8. 5 100 Exemplaren rei amn draugfichtlich höher Schließlich werden die
nel en Konsistorien b ihres Bezirks von dem Er
polnischen Bank, Geheimerath Tymowski, aus der Hauptstadt in die Provinz gereist. (Pr. C.)
(Pr. CG.)