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wein in Anwendung gebracht werden soll. w. d, e. 8 dortigen Le waltungs⸗ Bereiche sind hier⸗
maäche'n wit die zr. Varauf aufmerk * die sch Fonzesstonen die, einen zu ; . oe n rn, sichet⸗
Anord owohl als Bedingungen beigefügt, als auch 8 nlich wie ehe ere, über den Verkehr der Trödler, der
Droschken u. s. w. — in besondern Polizei⸗Verordnungen auf 2 des 4 59 der Gewerbe⸗Ordnung vom 17. Januar 18415 und des Gesetzes vom 11. 2 1850 9 werden können. Es unterliegt keinem 38 el, daß die Ertheilung solcher Kon= e
. r glei erbergung von Personen beiderlei I in 1 33 nicht z fe ist, und versagt werden ann. dlich ist darauf aufmerksam zu machen, daß die Beaufsichti⸗ . oh r senfe sn, ö 2 —— bei der 9 ahl⸗ zeit und auf dem Wege in die Fabrik und aus derfelben sich in manni 6 Weise regeln läßt, sobald nur die Ortsbehörden, welche ve * se Regierung überhaupt zu größerer Thätigkeit in Be das Gesetz vom 16. Mai v. J. anzuhalten haben wird, im ein mit den 2. 6 2 U und ö 7 . er Sache mit und Liebe annehmen. Hierg 8 31 . Anregung Seitens der Landräthe und des De⸗ partements⸗-Raths von wohlthätigem Einfluß sein können. Berlin, den 11. November 18541. Der NMinister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angetegenheiten. des Innern. . v. Rau mer. v. We stpha len. Der Minister für Handel, Gewerbe nd bffentliche Arbeiten. In Vertretung: von Pommer⸗Esche.
Der Ninister
An die Königliche Regierung zu N.
Verfügung vom 26. Jan nar 1855 — betreffen d die Berechnung des Lagergeldes.
Der Königlichen Ober⸗-Post⸗Direction gereicht auf die Anfrage in dem. Berichte vom 5. . ö zum ,, abhelenden Landbeihphnern, auch denfenigen Korrespöndenten, welche 3 z 364 . 6 . .. n . en . Post abholen lassen, bei Berechnung des Lagergeldes die Frist zu gut kommen soll, bis zu welcher bie . iefesebt werden ann, bevor die Bestellung durch die rf ger er folgt.
Für Paketsendungen an vergleichen Stadtbewohner ist das Packkammergeld daher vom dritten Tage an, nach Eingang der betreffenden Sendung, zu erheben.
Berlin, den 26. Januar 1855. General ⸗Post⸗Amt.
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Finanz⸗Ministerium.
Cirkular⸗Verfügung vom 6. Januar 1855 — be⸗— treffend die Ermittelung ves Alko holgehalts und der Menge des der Uebergangsabgabe unter⸗ liegenden Branntweins.
Zur Herstellung eines gleichmäßlgen Verfahrens wird hierdurch angegrdnet, daß sorkan die durch 9 Cirkular Verfügung vom 10. a . 1847 vorgeschriebene Art der Ermittelung des Alko⸗ holgeha z und der Menge des geen Steuer vergütung auszufüh⸗ renden Brgnntweins unter Gew hen der 2 die e fm. vom 28. Oftober 1859 hergestellten Tara von 15 beziehung éweise
17 Prozent auch bei Erhebung der Uebergangtzabgabe von Brannt⸗
nach mit Anweisung zu versehen. Berlin, den 6. Januar 18565.
Der General⸗Birektor der Stern.
A e ĩ
; chen Regierungen zu Potsdam und
rikanten
222
Cir kulat⸗Perfügung vom 6. Januar 1555 —
treffend die theilweise Wiederin führung .
Waarenkontrole in Beziehung auf Bran nta en und Zucker im Königreiche Hannover.
Verfügung vom 8. August 1854. (Staats⸗Anzeiger Nr. 21 6. cn
Mit Bezug auf di Verfügung vom 58. August v. 3. Ew. . benachr chtigi, 6. . . . noverschen Finanz⸗Ministeriums die Waarenkontrole im B 3
. de in B auf Branntwein in den Hauptamts⸗Bezirken Mi = 2 — Hildesheim, Celle und Osnabrück und in chene
in den Landdrostei⸗ Bezirken Stade und Lüneburg, so n in den Grafschaften Hoya und Diepholz wieder eingeführt wn
zug den sst.
Berlin, den 6. Januar 1855. . Der General⸗Direktor der Steuern.
An sämmtliche Provinzial⸗Steuer-Direktoren, die . lichen Regierungen zu Potsdam und anffurt ꝛc.
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SCirkulat-Ver fügung vom 16. Jatzuar 18553 be— treffend die Ermittelung des Gewichts zollpflichtiger Postgüter.
Mit Rücsicht darauf, daß der Regel nach eine Verwiegunß der mit der Post vom Auslande eingehenden zollpflichtigen Wagten nicht stattfindet, vielmehr das von der Postbehsrde ermittelt und auf den Adressen notirte Gewicht auch der Verzollung u Grunde gelegt wird, hat bisher bei ver Verschiedenheit des Poß— gewichts vom Zollgewicht seitens der Steuerbehörde die Ri duction des ersteren auf letzteres stattfinden müssen. Nachden inzwischen der deutsch-österreichische Postverein vom 5. De zember 18561 zur Ausführun ekommen ist, erfolgt ne Ermittelung des Gꝛwicht 55 wf üter nicht biss in 3. und bei der preußischen Post-A alt in Hamburg, sonbem auch in Baden, Bayern, Lübeck, Mecklenburg- Strelit, Sachen Württemberg, Nassau, a. M., Hannover und den re,, Post⸗ Amte in Bremen nach Zollgewicht. In den
21357 österreichischen Kronländern ist zwar das Wiener⸗Gewich in Gebrauch, dasselbe wird sedoch bei ven Genbungen aus Oesterret nach anderen Postvereinsstaaten auf den Adressen und Frachlbriefn in ewicht re h und zwar dergestalt, daß das letztere unn ir iener⸗ Gew Han ge. zu stehen kommt, wöonächst in e
ostkarten nur das Zollgewicht eingetragen wird. In ven ühbrign taaten des gedachten HPost vereins — in Hoölstein, Luxemburg, raunschweig, Mecklenbur Thurn⸗ und Taxis'schen 9 Gebrauch, welches von den braunschweigischen und, wenn das Köl— nische und Zollgewicht eine Verschiedenheit der Portotaxe ergieht, auch von den oldenburgischen Post⸗Anstalten auf den Adressen in Zollgewicht reduzirt wird.
Insoweit nach dem Vorstehenden das Postgewicht nach Zoll gewicht ermittelt oder letzteres auf den Adressen notirt ist, bedarf es für die Zukunft einer Gewichtsreduction seitens der Steuer— behörden nicht mehr; dagegen muß in allen anderen Fällen, so wie wenn es nach den Vermerken auf den Adressen und Deslarationen zweifelhaft bleibt, nach welchem Gewicht das nokirte Postgewiht ermittelt worden ist, zum Zwecke der schließlichen steuerlichen A= fertigung die Verwiegung eintreten. . Ew. 3c. veranlasse ich, die betreffenden Ihnen untergeordneten Steuerstellen dem Vorstehenden gemäß mit Anweisung zu versehen.
Berlin, den 10. Januar ö
Der General-Direktor der Steuern. An sämmtliche Probinzial⸗Steuer⸗Direktoren, die Königlichen Regierungen zu Potsdam und Frankfurt a. O. ꝛc.
Schwerin, Oldenburg, so wie in ben
Lotterle wird den 13. Febrngan v. J, Morgens 8 Uhr, in Ziehungs⸗Saal ves Lotterlehanses ihren Anfang nehmen. Berlin, den 6. Februar 1855.
Königliche Gen eral-Lotterie-Directton.
Ang ekom m en: Se. Excellenʒ der General ⸗Lieutenant und
kommandtrende General des 1. Armee⸗Corps, von Werder, bon
1 hren al. Cheer. Hireltoren, die 6 rt ꝛc.
Königsberg i. Pr.
sigeblel = iss das Rölnische Gewicht ü
Die Zichung der Aten Klasse 1111er Königlicher Klasen.
NRichtam tli ches.
Berlin, 5. Februar. In der heutigen Sitzung
er —— — der Herr Hande lamin ister von der
der 3e n Gesehentwarß vor, betreffend die vom Staate zugesicherte Eünltatzinogarantie zum Ban einer Kisentahn en Den beschr re ff en, deren Herstellung binnen vier. Jahren die 3 Mindener Eisenbahngese aft übernommen hat. Das Kcpltal im Betrage von 20 Millionen Rthlr. soll durch 4 pCt.
. aufgebracht werden, mit Ausnahme finer halben
. . . aus eigenen Fonds und der Staat unter ge⸗ ,,,, 35 pCt. garantiren. Im weiteren Verlauf af e kam der Gefeß- Entwurf, betreffend die Zahlungs lleistung uch fremnden Papiergeldes, zu welchem zahlreiche Amendements ugeltacht waren, zur Berathung. ö Aus Tilsit vom 1. Februar schreibt man der „Pr, E. ir haben nun seit ein paar Wochen schon anhaltende Kälte, die noch blicher sein würde, wenn nicht die Luft dabei so ruhig wäre. unmittag zeigt Las Thermoömeter 21 Grad, die Nacht wird einigẽ . kälter gewesen sein. Menschen und Pferde, bei dem fortdauernden Waaren-Transport in großer terwegs befinden, müssen viel ausstehen, denn unter die Menge der Gespanne nicht gebracht wer⸗ eute mnüssen im Freien füttern und Tie Wagen be⸗ n fürchtet, daß es im a, . r en in Folge dieser winterlichen Strapatzen viele Kraul⸗ . , h ; * Briefen aus Rußland sind dort die hriezenshoffnungen im Steigen; die materiellen Intexessen empfinden nach und nach die üblen Folgen des Krieges immer mehr; die Rohpro⸗ dulle müssen zu den niedrigsten Preisen losgeschlagen werden, wenn sie het dem hohen Belauf des Frächtlohns, welchen der weite Trans⸗ port zu Lande kostet, Abnehmer finden sollen. Auch sollen viele
russf * Fabriken ganz still stehen, weil es ihnen an den Rohstoffen er
*
zur eitung ünd an Hetzmaterial fehlt, denn die Quantitä⸗ e . ihkien davon per
Achse zugeführt 8 . d bei weitem nicht ausreichend, und die Zufuhr wir 9. den . der Frachten zu sehr vertheuert. Der Leiner Baümwolle zahlt, auf der Strecke Lon Tilsit bis Kauroggen 6 bis 7 Silbergroschen Fracht, und ein mit zwei guten irn bespannter Schlitten ladet etwa 7 Ballen cumwolse, ben Ballen zu J Cenkner, also 238 Eentner. Die
der Febendmittel nur durch Rückfracht zu einem Gewinn ern e, die se gewöhnlich in Rohbaumwolle finden. Zur Beförderung von Lalgtransßorten aus dem stidlichen Rußland nach Königsberg branchen 6. Fuhrleute 30 ag. Zeit. Für einen solchen, aus oM Cnzelgespannen bestehenden Transport, der, vor einigen Tagen hier anlangte, und zu welchem 12 Gespannführer , er⸗ hielten teien zr rfen aus ihrer Heimath bls Königsberg il0) Rubel.“ Dachsen. Dresden, 4. Februar. Die Erste Kammer ist in ihrer gestrigen Sitzung dem Antrage auf e n einer defi⸗ nittzen Lsundtage- Ordnung beigetreten. Die Zweite Kammer hat dat Königliche Dekret über die Verwandlung der sächsisch⸗bairischen
Eisen kahn chuld in eine Zproözentige Staatsschuld, so wie die das
Departement deg Auswärtigen umfassende Abtheilung des erdent- lchin Auzgabe- Budgets erledigt und dabei in der Hquptsache den Anträgen der Fingnz Deputation ihre Zustimmung ertheilt. (Dr. J.)
Frank furt, 3. Februar. Der Königl. hannoversche Bundes⸗ tags⸗Hesandte, Herr von Kielmannsegge, wird, wie die „Frgnkf. Nachrichten“ melden, morgen wieder am Sitze des Bun⸗— des eintreffen.
Baiern. München, 3. Februar. Der k. General- Major Josexyh Freiherr von Gumppenderg, Kommandant der Festung kandau, sst nach einer telegraphischen Depesche gestern Abends da⸗ Fllst n,. — Wie man heute hört, steht der Befehl zum Anlau einer sehr bedeutenden Anzahl Reit⸗ und Fahrpferde für die Armer Jeden Tag zu erwarten. (N. C.)
Großbritannien und Irland. London, 1. Februar. 9n Fin stzury (ondon) fand gẽstern ein Meeting statt, welches in ein er Resolution nicht nur das verdammende Urtheil der Presse . die bisherige Kriegsführung unterschrieb, sondern auch über
ie Diplomatie der Alltirten und die vier Punkte den Stah brach.
deer Demonstration war durchaus nicht von Urquhart, sondern on dem radikalen Parlamentsmitgliede Duncombe angeregt.
8 Von Malta sind high dem 12. und 20. Januar folgende if, n Truppen und Vorräthen nach der Krim abgegangen;
i mit 38 Dfftz. und 1099 . Trangportschiff Nr. Li0 mit
Yfftz, und S5 M.; St. Jegn dialcre mit Truppen; „Foyle,, . Clyde“ und, Lady Eglinton“ mit Munition 3c; „Trent“ mit 269 Manleseln und 54 spanischen Maulthiertrelbern. Die
Ernennun Naglans
ie Stadt Cöln und die Rheinische Eisenbahn⸗Ge⸗ , . Sofern das Kapital nicht augreicht, wird die
eben so in seiner Sitzung vom 31.
ul fl fut können bei den hohen Preisen des Futters und
Regierung beabsichtigt die Artillerie in der Krim durch sechs Feld⸗
batterien darunter tine Rate tenbatterke, zu verstẽrken. ö Der „Morning Abvertiser“ 6. daß für den Fall der eines Ministertümg Palmerston Vie Abberufung Lord
der Krim gewiß sel, . Bas General- FJelbzeugamt hat eine Aufforderung ergehen lassen zur Lieferung von höhskrnen Baracken für 30000 Mann auf der Haide von Aldershot in Hampshtre, wo im Frühjahr diefes Jahres
ein Uebungslager abgehalten werden soll.
Es pa, daß swei neue leichte Kavallerie ⸗ Regimenter, das 18te und 19te, errichtet und mit Offizieren von den beste henden Regimentern dieser Waffengattung versshen werden sollen.
Das englische Admlralltätsgericht hat in seiner Sitzung vom 27. Januar das vänische Schiff „Francisca“, welches vor Riga wegen Blokadebruch genommen wurde, für gute Prise erklärt, und
r das russssche Schiff „Rapid“, weiches in einen englischen Hafen unter der Flagge des Staates Uruguay einlief.
— 2. a Im Anfange der heutigen Sitzung des Un⸗ terhauses wurde eine Mollon vorgelesen, nach welcher dem General Sir de Lach Evans bei Gelegenheit seiner Rückkehr aus der Krim der Dank des Hauses votirt werden 64 Diese Vorlesung gab zu einer sehr interéesfanten Scene Veranlassung, und der Vor⸗ schlag wurde mit großem Enthustasmus aufgenommen.
— J. Jebruar. Die Ministerkrisis dauert fort. Lord John Russell hatte heute Audienz bei der Königin, später wurde Lord Derby wieder befohlen, und hatte eine lange Unterredung.
1.
Eine neue Communal⸗
f
offt, ihren Plänen starken Widerstand entgegenstellen zu können. a,. Eivil⸗Gouverneur von Madrid machl bekannt, daß die städtische Behörde, nachdem sie mehr als 4000 Leuten Ar⸗ beit gegeben, aus Mangel an Fonds keine weitern Arbeiter beschäftigen könne; er fordert die Privaten auf, etwaige unterbrochene Arbeiten schleunigst fortsetzen zu laffen. — Herr Souls wollte gestern abrelfen, würde aber durch seine Krankheit verhindert; er reist, fobald sein Zustand es gestattet. Seine Arbeiten hat er bereits dem Gesandtschafts-Serretair Perry
übertragen, der bis zur Ankunft des neuen Gesandten als Ge⸗
äftsträger fungiren wird und einer friedlichen Abmachung der . Streitfragen günstig ist. — Zu Saragossa hat die Behörde die in der Umgegend verübten Excesse kräftig unterdrüct. Die „Madrider Zeikung“ vom 28. Januar verbffentlicht Zu⸗ schriften der Gouverneure und Provinzial Deputationen von Dar- celong, Cuenga, Granada, Malaga, Sevilla u. f. w. mit i een, heitsversicherungen, worin sie die größte Energie bei n, n der Ruhestörungen versprechen und erklären, daß die, öffentli z Ordnung und 9 natlonalt Regierung um jeden Preis aufre erhalten werden sollen.
; talien. n, 1. Februar. Dem Vernehmen nach hat der heilige Stuhl wegen . e Tree ein Monitorium an die iemontesische Regierung erlassen. ᷣ ; Wie 32 an. erscheinende Zeitung „Il Piemonte“ vom 30. Januar meldet, haben in den Bureau der Depu⸗ tirtenkammer unter 120 Mitgliedern 80 für und 30 gegen den Vertrag gestimmt. Die übtkigen Mitglieder der, Kammer ent⸗ hielten sich der Abstimmung. Dem , „Diritto“ zufolge soll= ten sofort 10 Mints E fen an jede Compagnie der Besatzun von Turin dertheilt werden und man glaubte, daß in Bezug au die anderen Truppen ein Gleiches geschehen werde. Man tra