1855 / 52 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

378

(2155 Seelen auf die Quadratmeile

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für je SI29 Einwohner, für den

Bezirk Posen wo . den Regier

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Wohnsitzze der Aerzte, ; sich arzkliche Hülfe n ser Be

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auf eine Apotheke gehen nur chenxaum stellt sich das

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Apotheke auf je 9.2 (mit 39 Apotheken) und für

im einen Minder⸗Ertrag der Hauptsächlich bat die Aus⸗ fuhr der Wollen⸗, Leinen⸗ und Seidenwaaren ge⸗ litten. Die Gesammt⸗Ausfuhr betrug im Jahre 1853: 98,963, 7181 Pfd., im Jahre 1854: N, 092,308 Pfd. Was die Einfuhr anbelangt, so macht sich besonders die geringere Einfuhr von Weizen und Mehl im Jahre 18354 bemerklich. Es wurde eingeführt 1853 an Weizen 4, 915,439 Qr., 1854: 3,431,277 Qr., an Mebl 1853: 4638010 Etr., 1854: 3,705,161 Etr. Auch von Getreide anderer Art als Weizen zeigte sich eine Minder⸗ Einfuhr, denn 1853 wurden davon 2387,65 Or., 1854 dagegen nur 2069, 573 Or, eingeführt, eben so von Mais im Jahre 1853: 1.544485, im Jahre 1854 nur 1349, 698 Qr. In den meisten übrigen Confumtions⸗ Artikeln hat sich die Einfuhr sehr stetig gehalten, von Kaffee, Zucker, Thee und Gewürzen ist sogar im Jahre 1854 bedeutend mehr eingeführt worden, als im Jahre 1853. Die Einfuhr von Kaffee stieg von 55 634 733 Pfund auf 66,501,672 Pfund, Zucker von 284,299 Etr. auf 296,252 Etr., Thee von 70735, 135 Pfünd auf 85,792, i609 Pfund, Gewürze von 7, 235,729 Pfund auf 12,528,609 Pfund.

Ausfuhr zu Wege

Gewerbe⸗ und Handel s⸗Nach richten.

Der Betrieb der Salinen in Preußen während des Jahres 1853 lieferte hi, 310 Lasten weißes Kochsalz und 168 Lasten n . schwar⸗ Ee en zusammen 61,468 Lasten oder 245, 372,000 Pfund. Dieses enn, ere en, 22 Salinen auf, von welchen sich 9 im Besitz des 3 9 in dem von Privaten, 2 im gemeinschaftlichen Besitze des 33 . . An 3 der e. (Salz⸗ ezuge einer gewissen ni edeutenden Quan⸗ titaͤt Salz gegen Ersaß der Fabricationskosten en e (Pr. C.)

Thüringer

sSilbeoranlkein- sõ.

Cre. Pep. a. C. B.)

Ueberein

etroffen hat, vermbge welcher ste in den St 1 als alleinig e in ümerin dieser Vinie aufzutreten, i en. ö 6. Tel 2

auf Grund der auf der I . 2 , . Diese t n

Nachdem die zaglich badische R an der Majin⸗Ne mf e, , , . d

fenen Verein barungen auch mit en

K n e arif, so wie sämmtlichen . nee ee ger,

Leipalg, 28. Februar. Leiprig Dresdener 1 Sali Baiĩera che . Sz chaisoh Sehlesiache 1 1 ö. 35 Br. deburg - Leipziger 291 Br. Berlin- Anhaltioche 13)

Er. Aliona- Kieler 116 Br Anhalt - Dessauer n. desbank Actien 138 Br. BErannzchreiger Bank Acuen 41 VWoeimarische Bank actien 973 Br., 97 G. Wiener Banknoten . 78 G. ; Oesterreich. Metallique 645 Be. 1854. Loο 9 . 1021 Br., 1015 6G. nr.

ragt am time hel, 15. Eebruar., ( Wechfgeleours) Lnondho 3 M. 141 14185; Marseille 225 226; n. . 7 asi; järorns 86 - 1563. Valuten nager vie elst: Gelen bis 34; Maria- Ther. Ihlr. 30; Krema.-Dukaten 663; Holland. Duku:· ss; 28 Teer Slac'e 12 8 Fre,. . Russ, in perle ii. Siber 241; Engl. Guineen 141; Türk. Lire Lad; Medjidie 255; cio de 1 kischen Metalliques 19 pCt.; Agio des verzinslichen türkischen in.

pam x a4 r ma

26 pt.

Frank fart g. NMI., Mittwoch, 28. Februar, Nachmitt. Tel. Dep. d. C. B) Günstiger Verlauf der Ulrimo-Regulirung. 1 Gourse: Nordbahn 455. 5proz. Metalliquee 624. Ipron. Meiallique⸗ 545. Oestreichische 852 Loose S3. ros. National- Anlehen Ss Renk Aetien a3. GQecerrcichische Staate Fizeub. - Acrign o. ihra- Spanier 175. Wien 92. Hamburg 86. London 1178. Paris 3. Amsterdam 993. Lud wigahasen- Berbach 1253. Bank-Antheile si poi „Donnerstag, 1. März, Nachmitiags 1 Uhr. ( Tel. Dep. ä. C. B.) Fonds fest . un 2 Schluss- Course:

oa. Metalliques 815. AIpror. Metalliques 71. Hankaetien 99. Nordbahn sr. 18390 Lo 119. n .

107. National- Anlehen 84. Quaas. Staats Eiaenb. - Actien 59.

London 12, 25. Auggeburg 1283. Hamburg 9486. Paris 149. Goll

323. Silber 27. Amt er Mittwoch, 28. Februar, Nachmittags l Uhr. CLel. D ) Lebhastes Geachäst. Schluss- Cœnrse: 1. ZDstreichische National- Anleihe 6318. Spro. Metall Lit. B. 26. 3 2 er. 2Ipror. i , 305. 1pro. Spanier . roa. Spanier x Stieg ĩ 204. Hollindische Integrale 614. a, 2 Roggen, unversndert,

6 i tre ide r. t. 4 geschiftalos. abs, pro April 91 nominell. Rübsl, Mai 50. , , n, 16. Februar, 3 Uhr. Tel. Dep. d. C. B.) Die Barse war geschästelo- und sast aus ehliesslich mit der Uliimo-Hegulirung beschöstigt. Die 3proz. erösfneie au 66. 20, anl. auf 66, 10, liob sich auf 66, 140, und schloss sehr lest aur Notiz. Con- sols von Müittags 12 Uhr und von Mittags 1 Ur waren 91 einge. trollen. Schluss- Gourse: 3pror. Rente 66, 30. 4 Ipror. Rente 95. 5. Zpror. Spanier 303. 1pros. Spanie 174. Silber- Anleihe Sig. Cener- reichis che Staats- Eisenbalin - Actien 577, 50. Lomdem, Mittwoch, 28. Februar, Mittags 1 Uhr. Tel. Dep.

d. C. 9 Consols 913.

Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Wenig Geschät. Scliluss - Conrse: Consols 91. 1pror. Spanier 23 ,, I. Sardinier S4. 5proz, Russen 99. dzSpros. Bussen S8.

Das fällige Dampfechiff aus Rew-Fork ist eingetrolsen. Mer Cours auf London war daselbst 93, . ü

Getreidemarkt. Flaues Geschäft in allen Artikeln; Preise getzen vergangenen Montag unyerändert.

LHäirerhboci; Metwoch, 28. Eebruar. (Tel. Dep. d. C. E) Baum wolle: 00 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert

Königliche Schanspiele.

Freitag, 2. März. Im Opernhause. (43ste Vorstellunß' Die Hugenotten, Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Französischen des Scribe, übersetzt von Castelli. Musik von Meyerbeer, Ballets vom n, . Hognet. (Hr. Roger: Raoul.) Anfang 6 Uhr.

ohe Preise. 263

Dit zu der am 23. Februar e. angekündigt gewesenen Vor— stellung der Oper „Die Hugenotten“ verkauffen, mit Freitag bezeichneten Billets, haben zu dieser Vorstellung Gültigkeit.

Im Schauspieihause. (56ste Abonnementé-Vorstellung):; Wu Glas Wasser, oder? Ürsache nd Wirkungen, Lustspiel in 5 Ab⸗ theilungen, nach Scribe, Kleine Preise.

Sonnabend, 3. März. Im Schauspielhause. (6 ste .

5 J

nements⸗Vorstellung): Emilia Galotti. Trauerspiel in lungen, von 9 E. . Kleine Preise.

Oeffe

24

m 3. April 1849 hierselbst verstorbene Davib Jakob Rieß hat im 8 11. Februar 1818 errichteten und am

eröffneten Testamentes folgende

ilanee und Büchern habe ich *r ,, , Ver⸗

ndun ond notirt, mit dem i 9. sp als Schuldner aufführte 3 den ich von meinem Vermögen abgerechnet Habe. Dieser Fond besteht theils in baa⸗ rem Gelde und theils in Activschulden über die aus demselben bereits bei meinem Leben zum wohlthäͤtigen weck ausgeliehenen Ka⸗ pitalien. 36 ond zur wo lthätigen

Verwendung bestimme i nunmehr ganz

so, wie er zur Zeit meines Ablebens in

nänen Büchern notirt steht, zu folgender milden Stiftung:

Nach dieser Bestimmung fährt alsdann der Testator fort: .

9 sollte aber in der Zukunft, sei es zu wel⸗

er Zeit es wolle, ein Waisenhaus für sidische Glaubensgenossen im preußischen laate errichtet werden, so soll zur Unter⸗ fan einer solchen Anstalt das ganze Kapital oben genannten Fonds an die Vor⸗ steher des . Waisenhauses übergeben werden.

Nach kalkulatorischer auf die Vermerke des Testatsrs in seinen Handlungsbüchern gestützter Berechnung würde das Legat 28, 700 Thlr. be⸗ tragen, wahrend von den Erben jetzt nur als Betrag besselben die Summe von 10221 Thlrn. Y Sgr. I Pf. deponirt ist.

Es haben sich jetzt mehrere Anstalten mit An⸗ sprichn auf das Legat gemeldet, ohne jedoch ihre Legitimation zur alleinigen Empfangnahme deselben nachweisen zu können. Auf Antrag des dem Jegate bestellten Curators, Justizraths Caspar hierselbst, werden in Folge dessen alle

nöesenigen Anstalten und Stiftungen, welche zu

den borgedachten Legate berufen zu sein meinen, hiermit öffentlich vorgeladen, sich binnen neun Monaten, spätestens aber in dem auf

ben 3. November 1855, Vormitt. 11 Uhr,

in Stadtgerichts Gebäude hierselbst, Jüdenstr. Ar. 59, Verhörzimmer Rr. 21. vor dem Königl. e e e. Hermanni anstehenden Termine u nelben und ihre Ansprüche nachzuweisen, widri⸗ zenfalls fie mit denfelben ausgeschlossen und das gegat den Legatarien, welche sich bereits xzeneldek haben und noch melden sollten, sofern keiner von ihnen ein alleiniges Anrecht darauf arstreiten sollte, zur freien Verfügung verab⸗ llt werden, und die etwa nach erfolgter hrällusion besser oder gleich berechtigte Anstalt üder Stiftung alle Handlungen und Verfügun⸗ 1 desselben anzuerkennen Und zu übernehmen

uldig, bon ihnen weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Gr mn Nutzungen zu for⸗ dern berechtigt, sonbern fich lediglich mit dem, bas alsdann noch von dem Legate vorhanden date, zu begnügen verbunden sein soll. n Anstalten, welchen es hier an Be⸗ mntschaft fehlt, werden die hiesigen Vechts⸗ alte, Justizrath Lüdicke, Rechtsanwalt Simon⸗ sn, Rechtsanwalt Valentin zu Mandatarien dorgeschlagen.

berlin, den 1. Dezember 1864. uh Königl. Stadtgericht,

biheilung für Civilsachen, Seputation für Kredit⸗ 14. und Nachlaßsachen

„Oeffentliches Aufgebot eines

3. .

bnigliches Kreisgericht zu Belgard, J. Abtheilung,

den 19. Februar 1855.

us der notariellen Obligation vom 19. Juni steht auf dem Gut 3 belgardschen ein Darlehen von 190000 Thlrn., jet 090 Thlin. nach Löschung von 3 den stau mann Wünsch, Rubr. III. N ; III. No. 21 im ohpothekenbuch laut Verfügung von 20sten

5 Prozent jährlich verzinslich, fr

379

desselben Monats und Jahres eingetragen. Diese

der Gattin des

Post hat der . Wünsch am 1. Juli 1844 ammerherrn von Arnim, ge⸗

bornen von Bonin, die Letztere gerichtlich am 2. November 1846 ihrem Ehegatten, dem Kam⸗

merherrn don Arnim, cedirt. Wünsch

rität vor den unter Nr. 21 no

räumung

. Dieser räumte am 4. Nopember 1847 einer für den Kaufmann nacheingetragenen Post sub Ro. 22 von S300 Thlrn. nebst Zinsen und Kosten die Prio⸗ ingrossirten 7000 Thlrn. nebst Zinsen und Kosten ein, und sind beide Cessionen, resp. die Prioritäts⸗-Ein⸗ am 5. Juli 1844 und 14. Dezember 1847 im Hypotherenbuch vermerkt.

ntlicher Anzeiger.

den. Desfallsige von Proben begleitete Offer⸗

ten erwarten wir bis zum 17. März e., Vormittags 10 Uhr, wo die eingegangenen Offerten in Gegenwart

der etwa erschienenen Submittenten eröffnet

7 in unserm Geschä

werden sollen. Die i r , mn en lie⸗ ts⸗Lokal auf e, n

ahnhofe zur Einsicht aus, und können gegen

Erstattung der Copialien abschriftlich bezogen werden.

Der Kam⸗

merherr von Arnim eedirte am 19. März 1849

vor dem Notar Goetsch Vorbehalt des Vorzugrechts verbleibenden Ueberrest

Ruppin.

Das dem Justizrath Stegemann über die heilpost ausgereichte Zweig⸗ dokument, bestehend aus einer beglaubten Ab⸗ schrift des Schulbdokuments vom 19. Juni 1843 nebst Beilagen und einer Ausfertigung der Ces⸗ sion vom 19. März 1849 nebst Abzweigungs⸗ note, ist nach seiner Angabe im Jahre 1849 zu Auf seinen Antrag werden nun alle diejenigen, welche Ansprüche an die ihm cedirte Theilpost von 4000 Thlr. nebst Zinsen und Kosten, so wie das darüber ertheiste Zzweigdokument als Eigenthümer, Ces⸗

er. oder sonstige Briefinhaber zu machen haben, hierdurch vorgeladen, sich in

ihm abgetretene

Berlin verloren gegangen.

sionarien, P

dem anberaumten Termin auf den 6.

vor dem Kreisrichter Thi

4000

für den der Post Nr. 21 von 3000 Thlr. dem jetzigen Besitzer des Guts Bul⸗ grin, dem Justizrath Stegemann zu

Thlr.

Juni 1855, Vormittags 11 Uhr, im hie sigen Kreisgerichtsyause

el

Neu⸗

mit ihm

zu melden, um ihre Anforderungen anzumelden

und zu bescheinigen. zu erwarten, daß die gedachte

sen und Kosten, so wie auf das darüber er⸗ theilte Zweigdokument ausgeschlossen, das Do

Die Ausbleibenden haben sie mit allen Ansprüchen auf Theilpost der 1009 Thlr. nebst Zin⸗ d daf nach Ablauf eines . von heute die bis

kument für amortisirt erklärt und nach dem

weitern Antrag des Justizraths Stegemann

entweder die ihm abgetretene P thekenbuch von neues Dokument

1323) Bekanntmachu 10 Uhr, zen Schulz und Schneidehölzer als:

ost im Hypo⸗

n g.

J. Im Uunterforste Schönfließ:

Jagen 18, 36 Stück Kiefern.

. Im Unterforste 6

Jagen 29, 983 Stück Kiefern, agen 51, 236 desgl.

feichen:

Bulgrin gelöscht oder ihm ein darüber ertheilt werden wird.

Gan Am Montag den 12. März, Morgens WX ie Köni l. Sächs. sollen in der Wohnung des 645 D 9 chs

chul⸗ in Ischernsdorf folgende Bau-, Nuz⸗

machungen vom

Berlin, den 14. Februar 1855. . Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

ö Rheinische Eisenbahn⸗ lol Gesellschaft.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt⸗ m 2. Januar 1849 und vom 24. Februar 1854, e, d. die Ausreichung der durch Beschluß der General⸗Versammlung vom 30. Mai 1848 kreirten 5proz. Obligatio⸗ nen 2 40 Thlr. gegen Einziehung der dagegen einzuliefernden Dividendenscheine des Jahres 1847, fordern wir die Inhaber von vier oder mehr Stück solcher Dividendenscheine hierdurch nochmals auf, dieselben an uns einzuliefern und dagegen die entsprechende Anzahl von Obligationen nebst den unverjährten Zins⸗ Coupons in Empfang zu nehmen. Wir machen zugleich die Interessenten auf den §. 21 der Statuten aufmerksam, welcher also lautet: Die Dividendenscheine und rückständigen Zins⸗Eou⸗ pons früherer Jahre, welche nicht innerhalb vier Jahren, voin Tage der ersten öffentlichen Aufforderung an gerechnet, und nach zwei Mal in Zwischenräumen von wenigstens einem ahre wiederholt erlassenen desfallsigen offentlichen Aufforderungen in Empfang genommen worden sind, verfallen der Gesellschaft. Hierbei be⸗ merken wir ferner, daß die gegenwärtige Auf⸗ forderung die dritte und letzte ist, und daß

dahin nicht eingelieferten Dividendenscheine de 1837 als verfallen und werthlos werden erklärt werden. Cöln, den 26. Februar 1855. Die Direction. Hirte, Spezial⸗-Direktor.

Bekanntmachung.

Akademie für Forst⸗- und Landwirthe

beginnt die theoretischen Vorträge des Studien⸗

jahres 1855 56 für das Sommerhalbjahr

am 16. April 1855

und die für das Winterhalbjahr

aus dem 3 , Einschlage im Königlichen

Forstrevier fentlich versteigert werden.

zu diesem Termine hierdurch eingeladen, daß die

werden.

Forsthaus Siehdichum, den 26. Februar 1855.

Der Oberföͤrster. Wadzeck.

1.

legläönigliche Niederschlesisc

Maͤrkische Eisenb

Die Lieferung von: 1526 Uniformsmützen,

ahn.

S0 0 Ellen blaues Üniformstuch besserer und

45090 do. geringerer Qualität Tuch besserer und

500 do. graues

76606 do. geringerer Qualitat, 2306 Dußend vergoldete Uni

1

owie ormsknoͤpfe

mit dem kleinen Wappenschilde, und

525 do. kleine dergleichen.

soll im Wege der Submission ausgegeben wer⸗

lehdichum bei freier Konkurrenz ünd' unter den' gewöhnlichen Bedingungen öf⸗ Kauflustige werden mit dem Bemerken betreffenden Herren Foͤrster die qu. Hölzer auf Verlangen ortlich vorzeigen

am 15. Oktober 1855. Jeder Aufzunehmende muß

R das 17Jte Lebensjahr erfüllt haben,

2) einen Geburts⸗ und Heimathschein, =.

3) gute Zeugnisse über sein zeitheriges sitt—⸗ siches Betragen von der Obrigteit des Orts, wo er sich zuletzt wesentlich 2 halten und der Lehranstalt, welche er be— sucht hat, und .

I im Falle er nicht selbstständig ist, auch eine von seinem Vater oder Vormunde ausgestellte, obrigkeitlich beglaubigte Beschelnigung über die Erlaubniß zum Be⸗ suche der Akademie beibringen.

ebrigens ist es . zu nnn, fil die der Forst⸗ als die der Land⸗ wirthschaft sich Widmenden ein nothwen⸗ diges Er orberniß, im Allg emeinen dieje⸗ nige Vorbildung zu besitzen, welche erfor⸗ derlich ist, um die Vorlesungen gehörig verstehen zu koͤnnen, wunschenswerih und im eigenen Interesse der Studirenden aber ist es, daß fie sich auch vor dem Be che der Änstalt mindestens bereits ein Jahr mit der Forst⸗ oder Landwirthschaft prak⸗ tisch beschäftiget haben. 3 Akademie Tharand, den 26. Februar 1855. Die Direction: don Berg. Schober.