1855 / 59 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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3 Ministerium für Sandel, Gewerbe und agte darauf: „Nein, Du mußt noch hienieden bleiben; sor öffentliche Arbeiten. ker. Gesundheli, damit Vu ver Mittelpunkt der . 23

zräck ver Gesetzsammlung, welches heut sein kannst; gehe nur, ich werde Dich rufen lassen, wenn der Au⸗ Das bte Stü seßs g, welches heute ausgegeben genblick herannaht.“ Biesem so bestimmt ausgesprochenen Willen

thält unter ; 6. 3. das revidirte Reglement der Land- Feuer-Sozietät für ö die Kaiserin und ging.

, Rurmart Brandenburg (mit Ansschluß der Alt Der Kaiser ließ dann Graf Orloff, Graf Adlerberg und Fürst mar für das e shen , Dolgoruki eintreten; dankte ihnen für i re Treue und na m Abschied.

Distrikte Jüterbogk und Belzig. Vom 15. uar 1855. Shale lie der Kater fene sprzie dg, Dienersch ft treten an te strikte J 9 zig Januar 1 für ihre Dienste, segnete sie und nahm Abschied, wobei der

lin, ven 19. März 186565. dernen, Lm tere ere seb Sammlung. Knef öfen r, fei w nb, men, kee

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Allerhöchste Bestätigungs⸗Urkunde und Auszug aus dem

e ̃ . . 15. en, Der Kaiser dankte auch ihr mmen: Der Für errmann vo . eue, die sie der Kaiserin tets bewiesen, für die Sorg⸗ . Fürst H n Haßfeldt, amkeit, mit der sie Sie stets in den Krankheiten 6. noch a. mon dings gepflegt habe; bat sie, die Kaiserin nicht zu verlassen, und fist . ian g nn, güße * * mein liebes . ; * aiser ergriff auch des Dr. Karell Hand u ihm: Nichtamtliches. i e ig e ä . , . s der Beichtvater Bajanoff mit dem Kaiser spra

Preußen. Derlin,. 9. März. Aus St. Petersburg die Hand der Kaiserin und legte fi. in die des , r g. chen uns näherz, Nachrichlen vom J. Maͤrz Über die Krankheit Er die Kaiserin dem Geistlichen anvertrauen. t das Ende Sr. Majestät des Hochseligen Kaisers Nikolaus zu. Nach vem Allen verließ den Kaiser die Sprache eine Zeitlang,

Schon seit einiger Zeit waren Ses Majestät von ver Grippe, wie während dem Er, sich oft bekreuzigend, still betete. Später gewann a sich jetzt erweist, recht heft befallen. Etwa am 6. (18.) Februar der Kaiser die Sprache wieder, und sprach hin und wieder bis zu a bereits der Leibarzt Br. Mandt um Erlaubniß noch andere Aerzte Seinem Ende, das im Beisein der ganzen Familie am 2. Marz ichen zu dürfen. „Der Kaiser nahm dies leicht und scherzend Mittage 13 Uhr 10 Minuten sanft erfolgte. uf ind bewilligte die Zuzlehung des Leibarztes Dr. Karell. Der Fast die letzten deutlichen Worte, die der Kaiser sprach, wa⸗

sand des Kaisers verschlimmerte sich langsam durch Schlaflosig⸗ ren folgende: Dites à Fritz, de rester toujours le mème pour i und r geren Husten mit starkem Auswurf, so daß die Aerzte la Russie, et de ne pas oublier les paroles de Papa--

. 9. ebruar baten, Seine Majestat möchten das Zimmer ö a. g hat seinen Todeskampf mit einer Seelenruhe, icht ve = . r en Ergebung und r ̃ i r

Der Kaiser wollte nichts davon hören, worauf einer der Aerzte die 1 , 2 , , , eren n, zn sagte:; „Kein Militairarzt in der . Armee würde einem mit reinem Gewissen und der innigen Ueberzeugung sterben, nur Disbaten, der so krank wie Ew, . t ist, erlauben, das Hospi⸗ das Rechte gewollt und varnach gehandelt zu ann Gott wird nl zu verlassen, weil er sicher ist, daß der Patient es nur kränker dem Kaiser gnädig sein! Es ist wahrhaft übermenschlich, was naher betreken wird.“ Der Kaiser erwiederte: „„Meine Herren, bei seiner Individualität der Herr im Laufe der letzten Jahre Et haben nun Ihre Pflicht geihan, Ich danke Ihnen, jeßt moralisch gelitten und gekämpft hat; wie jeder blessirte Soldat nan Ich die Meinige thun;““ bestieg bei ziemlich kaltem Wetter ihm ein Stich ins Herz war.

Eenen Schlitten und fuhr in das Exerzierhaus, um Mannschaften Anfänglich war das Gesicht der Leiche sehr eingefallen. Abends . n Garde⸗Infanterie zu sehen, die zur Kompletirung der Regimen waren vie schönen Züge wieder in ihrer Ruhe und Regelmäßigkeit . ; er er war bei dieser ; etzten is ät di Inhaber empfängt am 186. gegen diese Anweisung eine zweite Serie der Dividendenscheine zu der umstehend bexeich⸗ Rut öffentlich erschien, sehr angegriffen, hustete siart warf viel . = 2. k ö ö a, nn . : ut, und sagte im Fortgehen: „Ich bin ganz gebadet“, trotzdem Abend brachte Dleselbe noch eine Stunde ganz allein bei der 8. ch s ch ganz allein be . ö , ; e e t le Betäubung, in die Jeder bei der Plötzlichkeit dieses furcht⸗ Die Direction. . Der Verwaltung srath. mahnte ihn, nicht zu früh auszugehen, und kehrte dann in das baren Schlages egal in . macht . 1 96 * 6 (folgen die Unterschriften zweier Directions ⸗Mitglieder per Facsimile.) (unterschrift eines Mitgliedes per Facsimile. Bnterpalais zurück. Abends wohnte Er noch den Gebeten der es S ĩ 9 ; den Gefühlen des Schmerzes Platz. nim Fastenwoche bei, blieb dann bei der Kaiserin, klagte aber 4 , m g : 6 ln Frost und behielt im Zimmer den Mantel um.

Seit jenem Abend hat der Kaiser Sein ken kleines Arbeits⸗ . ö ö? Kahinet nicht mehr verlassen. Dort empfing Er am 11. (23.) Fe⸗ Nassau. Wiesbaden, 7. März. Unsere Ständever⸗ kur den Oberst und Flügel-Adjutanten von Tettenborn noch auf amm lung ist so eben auf den 20. d. M. einberufen worden. n Sopha liegend, mit dem Mantel zugedeckt und fertigte ihn Niederlande. Haag, 8. März. Hier eingetroffene Nach⸗ utz Sebastopol ab. Dann abel haben Se. Majestät die Geschäfte richten schildern die Fluß- Ueber schwemmungen in Holland m Großfürsten Thronfolger übergeben. in betrübendster Weise. Der König hat sich selbst nach Arnheim

Der b. 27. Februar verliefen, ohne daß man auf Anfragen etwas begeben, um dem Schauplatze des Unglücks nahe zu sein. Tel. Dep.) kiterts hörte als: „Der Kaiser verläßt das Bett nicht, weil er siebert; Belgien. Brüfsel, 7. Maͤrz. Der Prästdent der Reprä⸗ n husten löst sich mehr und mehr u. s. w.“ sentanten⸗Kammer, Herr Delfosse, hat eine Audienz von 13 Stun⸗

Während der' ganzen Krankheit lag der Kaiser nur auf seinem ben beim Könige gehabt, allein auf das entschiedenste erklärt, er sbbett, d. i. ein mit Heu gestopfter Maroquin-Sack, ein eben könne kein Kabinet bilden und müsse es sehr bedauern, daß Herr ie Kolltiffen, zugedeckt mit einer Decke und dem Mantel. von Brouckere zurücktrete. Es heißt, daß Herr Tesch, ein libera⸗

Erst am 28. Februar wurde der Zustand als entschieden be les Kammermitglied, in Folge dieser Audienz zum Könige berufen lullich bezeichnet. In der Nacht von diesem Tage zum 1. März, ist. Lady Russell wird heute hier erwartet und begiebt sich nach uuschllmmerte er sich reißend. Die Aerzte fürchteten den Eintritt Wien zu ihrem Manne. J = tur Lungenlähmung, Am Abend des 1. März war der Kaiser Frankreich. Paris, 7. März. Der heutige „Moniteur“ n aufgegeben. Pie Kaiserin und der Thronfolger baten Ihn, veröffentlicht eine (ihrem Inhalte nach bereits bekannte) Depesche un Berlangen der Aerzte, das Abendmahl zu nehmen. des Vice - At mirals Bruat am Bord des „Montebello“ aus der Zahlbar am 1. Juni 185. z Bei dieser Gelegenheit scheint der Kaiser zuerst die wirkliche Kamiesch⸗Bai vom 24. Februarz sie lautet: . : gar bas Geschäfesahr pe ihr Seines Justandes aufgefaßt zu haben. Doch soll eine Er⸗= Die Russen scheinen ihre Stellungen vor Eupateria aufge⸗

hitterung an ihm kaum bemerkbar gewesen sein. geben zu haben; bei ihrem Rüchzuge steckten sie die Dörfer, in

. ! In der Nacht (vom 1. zun 2. März) eröffnete Hr. Mandt welchen sie gelagert hatten, in Brand. In der Nacht vom

l fer, daß Er gefährlich krank, und daß namentlich Seine 22. auf * = = . die . e, r,.

, , = nge stark in Mitleidenschaft getreten und für diese zu fürchten unseren erken bedeutende Gegenannäherungs-⸗-Arbeite zge⸗

ö d * . j z ist wo :

en zahlbar zestellt find , h, eh' viese Arbetten in der Racht vom 23sten zum 34sten

Darauf nahm der Kaiser sehr ruhig und gefaßt das heilige durch die Truppen des 2. Corps zerstören. Unser Verlust be⸗ admas 3 Abschied s 6 16 in af faiserlichen Kin- trägt ungefähr 109 Verwundete, Das Schiff „Louis XIV.“ und ü . Kindeskindern, le. und küßte jeden Einzelnen, mit ! m n, . ö. n. . n. . mme . ielt dann nur era vom 26. Februar meldet der „Mon . ort a . dabei den Segen sprechend, und 194 265sten der „Fleurus“ mit 1300 Mann von Algier eingetroffen ist.

t Faiserin u Es cr l . . Italien. Livorno, 2. März. Die Eisenbahnen litten durch z Spaͤter sagte der Kaiser zur Kaiserin: „Gehe jetzt etwas zur die lößten Elemenkar⸗Ereignisse weniger, als man befürchtet hatte. 31 ich bitte Dich.“ 6. erwie derte: „Laß Mich bei Dir 3a Die Strecke von Pisa bis Florenz ist wieder in 4 Im te mit Dir heimgehen, wenn es möglich wäre.“ Der Kaiser ! Allgemeinen erzeugte die Ueberschwemmung großes Elend; gegen

Gesellschafts⸗ Statute.

Wir Friedrich Wilhelm ꝛc. ꝛl.

(Sodann ins, die, die Rechte und Pflichten der Actionaire betreffenden Statuts Paragraphen,

soweit noöthig und zweckmäßig.) Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden pro 185.. Stüc