416
. 2. sind Ihre Königliche Hoöhelten Ter Kron prinz und die Kron.
Die Raume 2. . An 1 werden vom rindzssün von Wärttembe * af inn Freitag Mittags git. 11. . Mig. ab an vier hintereinander folgenden Sonntagen (aon lich daselbst angekommen. (. k w , ih der u * ö 8 ü derschwemmung Verunglückten am Nieder- Von Molina, Don Carlos, hier verschieden, nachdem er gestem n 6 ir gn des Publikums geöffnet sein. Der Eintritt Abends mit den heiligen Sterbesakramenten versehen wurde, um Rhein für den Besn den nter dem BVelbindungs-Bau zwischen heute früh die letzte Delung erhalten hatte. Sein Tod wun: erfolgt durch den Eingang durch die zunehmende Paralysis herbeigeführt, (Wiener Itg.) beiden Museen. M 1855 — Dtiederlande. Haag, 8. Mirz. Das Gesetz zur gi. Berlin, ven 10. äarz z . gulirung des ,, . und a , . k 5 m 3 neuen Königlichen Miseums. Ib gegen 26 Stimmen von der, Zweiten Kammer der Genertl. h. Chr, n . Stüler 9 t * angenommen worden. Die Nachrichten von der Ueber von . er. chwemmung sind noch immer höchst beklagenswerth. Herzogenbust,
Zütphen, Wageningen stehen mehr oder weniger unter Wasser.
Großbritannien und Irland. London, 9. Min
.
ö t ö n der gestrigen Unterhaus-Sißüng lenkte Malin s die Aufmen Finanz⸗ Ministertum inne des Hauses auf die Operationen der Ostsee⸗Flotte unter Admin
a 7 2 und beantragte die Vorlegung der zwischen der Admiralktit
e Ziehung der Zten Klasse 111ter Königli er Klassen⸗ ober anderen Mitgliedern der Regierung und Sir C. Napier seit den 6m . 35 ft 20. Närz d. J., Morgens 8 Uhr, im 20. Dezember been Jahres gewechselten Korrespondenz. Es hanül—
ĩ 3 ehauses ihren Anfang nehmen. sich, bemerkte er bei dieser Gelegenheit, um die Ehre eines Staats dienert Ziehungs Saal des Lottertehaus h fang ! und die Discretion der Negierung. Wer hätte, als bei einem bekannten
Berlin, den 13. März 1855. Diner im März e , er, von 35 . — 8 6. hal⸗ 5 . ie⸗ ; rüchen überhäuft worden sei, erwarten sollen, daß man Sir Eharlt Königliche au nt al - Ev t ter te- Tire tete k 1 Rückkehr schmachvoll behandeln und seines Kommando's ent— setzen werde! Er verliest hierauf Auszüge aus Briefen Sir J. Grahamt an den Admiral, aus welchen seiner Ansicht nach hervorgebt, de die Regierung bis Ende August das Benehmen Napier s wiederhtst Tages⸗Ordnung der Kammern. und unbdedingk gebilligt habe. Später sei eine 3 im Besn . auf Plane in ln eines Angriffes auf Swegborg erfolgt. An
E rste Kam mer 19. September jedoch habe sich die franzobͤsische Flotte dus der Osst 7 ; erz 1855 zurückgezogen, und ein von britischen Admiralen gehaltener Kriegs lathh
191e Sitzung am Dienstag den 13. März 1855, pdabe 1 einstimmig dahin ausgesproöchen, daß die Jahres zeit zu weit par Vormittags 11 uhr. gerückt sei, um eine solche Operation zu ar , Amn 25. September
i. dies Napier der . uuf Kenntn l e n 36 2. sei 9
i i it bewiesenen cretion zu tzt⸗
Bericht der ustzs Kommen Löst, den Gele rtr, fe, den. , Ehescheidungen in denjenigen Landestheilen betreffend, in welchen Rachricht von dem Falle Sebastopols erhalten und sich nun in den Fu das Allgemeine Landrecht und die Allgemeine Gerichts⸗ Ordnung gesetzt, daß in der Ostsee durchaus eine ähnliche Waffenthat vollfihn gelten. werden müsse. So habe sie in einem Briefe vom 4. Oktober den Beginn von Operationen zu Ende Oktobers angeordnet. Navpier habe sich dar
i. 6 auf nicht einlassen wollen und habe der Regierung geschrieb en, ein solcht⸗ Unternehmen werde . io etz ens g, nach . i . ⸗ n und wenn er das Vertrauen der Regierung nicht mehr besize, oo Angekommen: Se. Durchlaucht der Fürst n rr nt wolle er zurückkehren. Die Korrespondenz habe am 10. November ih Hohenkohe⸗Waldenburg⸗-Schillingsfürst, von Kupferzell. gude erreicht. Am zi. Sttober jedoch habe die Admiralität ihre Umm . ꝛ friedenheit init dem Benehmen Sir C. Napier's vor dem 25. August Ml Abgereist: Der General⸗Major und Inspecteur der 2ten gedrückt, obgleich sie bis zu jenem Tage nach ihrer eigenen Aus shgt Artillerie⸗Inspection, Encke, nach Magdeburg. „mit allen seinen Schritten mehr als zufrieden“ gewesen sei., Dem Em. pfang, welcher dem Admiral bei seiner Rücklehr von Seiten Sir J
Grahams zu Theil geworden sei, könne man fast einen geradezu beleibi eg 4 am 22. 22 sei ihm = . , z ĩ 6 d—der Befehl ertheilt worden, seine Flagge zu treichen und ans Ufer zu
Berlin, 12. März, Se. e,. 8* an n 37 lommen. Es sei das eine unwürdige Wehch bin eines hohen Beamtm, gnädigst geruht: dem Attaché bei der Gesan schaft in Konstan. der eine groß Flotte wohl behalten und in einem Zustande verbesertt finopel, Grafen von Renard. die Erlaubniß zur Anlegung des Hisziplin zurücgzebracht habe. Diese Behandlung sci eine Schmach ir von dem Patriarchen von Jerusalem ihm verliehenen Ritter⸗Ordens eine' große Ration unb verdiene wohl die Beachtung des Parlament vom heiligen Grabe zu ertheilen. Sir F. Graham räumt bereitwillig ein, daß die Admiralität in Allgemeinen mit dem Benehmen Napiers emnverstanden gewesen si und seine hinsichtlich der Angriffe auf Festungen an den, ng gelegte Discretion für weise gehalten habe. Am 24. September jedoch, eine Rekognolt⸗
F als der Admiral zum ersten Male ganz in der Nähe Nichtamtliches. rung von 2 vorgenommen, ö er an d, . I,, 26 . * ralität gerichtet, in Folge deren es dieser geschienen, daß die Sache 4 Preußen. 2 . a, e. ai , g, 1 ganz andere Gestalt gewonnen habe. Es gehe nämlich aus dieser Dehe h
6nig werden erhöchstsich heute Nachmittag nach Potsdam hervor, daß ein Angriff auf jene Festung selbst nach der Ansicht Napiet begeben. ö möglich gewesen sei. Darauf hin sei ihm von Seiten der ,, = Die von dem Kommunal⸗-Landtage von Alt⸗ geschrieben worden, er möge keinen verzweifelten Angriff auf Swenbord
Pommern getroffenen Wahlen des Wirklichen Geheimen Ober- machen; doch bleibe Alles seiner Discretion überlassen. J a nich
i .
Regierungs⸗Raths und Landraths 4. D. v. Schsning zum auf seine Führung der Flotte habe die Admiralität og hiab chte
BVoystßenden, und des Landschafts Diretiors, Landraths 9. D. laßt gefühl den Admntral zu tadeln, allein mehr als . ; 1 sie Grund gehabt, ihm zu verstehen zu geben, daß die Sprache die e v,. d. Mar witz, zum Stellvertreter desselben Für die Treijährige sich erlaube, nicht mit der Subordination und der den vborgeseßzten Be⸗
Periode vom 1. Qltober 4854/57, haben die Allerhöchste Bestati⸗ hörden gebührenden Achtung verträglich sei. Admiral Walcott vertheidigt
; gung erhalten. (Pr. C.) * ö er - Sz 9 2 . ö ind der Attorneh Ge⸗ =zunggäch fen. kehr, s. Mäm. Wie bereite utgetheit, Wuass hehe, Gn? Ges nebel bel fande nnen. hat der Landtags Ausschuß durch einstimmigen Beschluß das Palmerston hat die Debatte über diesen Antrag, welcher geeigtet n Domainenkapitel des Hausgesetzes für den hiesigen Spezial⸗ ein böses Beispiel zu geben, mit großem Bedauern angehbrt. Er ist ö. Landtag in Anspruch genommen. Die Antwort der Herzoglichen Ueberzeugung, daß das Haus der Ansicht sein wird, die Dorle n 5 Staats ⸗Regierung auf die desfallsige Erklärung des in . verlangten Dokumente müsse das Staats ⸗Interesse genf th, ,
Ausschusses ist nun eingegangen, sie lautet: „Wir haben beschlossen, Aus diesem Grunde werde er auch gegen den Antrag stimmen; Er a s/ wundere den seemännischen und persönlichen Charakter Napier . 16 ven Landtag des Herzogthums Coburg zu vertagen.“ (Fr. J.) kae geben! n irh ndl Mag? bber eine wegen I ß er al lengs!
Danmburg, 19. März. Der Senat hat heute eine für eine seinen Berufe erfolgle Entsetzung von seinem Kemmande würden der nächsten Versammlungen der Erbgesessenen Bürgerschaft be—⸗ kinn en fei 6 . hae n aber sei weder getabelt, . stimmte Vorlage veröffentlicht, welche die von ihm zur Mitgeneh⸗ geseßt worden, und nichts sei geschehen, was geeignet sei, bas n n migung vorgeschlagene neue Ver fgssung enthält. Der Vorlage ere en dessen er sich in England erfreue, zu schmaͤlern. Der Anni
* 2
beigegeben ist ein Bericht über die Verhandlungen zwischen Senat wird hierauf wie schoön telegrapbisch gemeldet wurde) jurückztogen t,
und Oberalten in Betreff der Verfassung während des Zeitraums Vorläufig übernimmt General⸗Major J. Norke Segr ö. vom 23. August 1854 bis zum 15. Januar 1855. (H. B. H.) an Stelle des Earl von Lucan, den Befehl über die euglische Württemberg. Stuttgart, 19. März. Einer aus St. terei auf der Krim. Der Befehl über die schwere Kavallerie
Petersburg hier eingetroffenen telegraphischen Nachricht zufolge gade ist dem Obersten Hodge übertragen worden.
147
uh.
die Unter
nieurcor tinck no
ade vor Sebastop feng h b . über den . jour e a. f vor⸗ gelten
Varn nge e
Jornister,
und .
d
. en deute
scwesen; diese Mang 9 khatzam gejeigt, die darüber ein serssksichtig
n Eeutari ang
hauptgrun hrigade sei bellen un
znlerman nur no ! schonen,
.
sihsftentheils berfault. sonschifen sei zum Theil so schlecht gesorgt worden, daß unter Anderm ln nit dem „Jason“ angekommenen Pferde nur an den Henker hätten ltgegeben werden können. Die hexbeigeschaffte Fourage sei oft gar nicht fi higächen gewesen. Als der „Harbinger“ 129 Kranke und Verwundete nich Scutari gebracht, haben diese Leute acht bis neun Tage auf dem stift jubringen müssen, ehe fie gelandet wurden, und während dieser tnur drei Mal Nahrung bekommen. Dr, Vaux gab zugleich aus⸗ sihtlih Nachricht über den durchaus vernachlässigten Zustand und den e . Schmutz, in welchem man die Stadt und den Hafen von nlalaba gelassen habe.
Die „London Gazette“ veröffentlicht folgende an den Kriegs⸗ Mhister gerichtete Depesche Lord Raglans: Der Seba stopol, 24. Februar. Mylord! Das Wetter hat sich sit meiner Depesche vom 2hsten d. gebessert. Der Schnee bedeckt noch nner das geld und die Nächte sind kalt; aber der Wind hat sich gelegt un wir haben heute glänzenden Sonnenschein. Eine bedeutende er kit bezeichnet fortwährend die Bewegung des Feindes auf der Nordseite ä Hafens; beständig langen dert Wagenzüge an. Es scheint die Ab— il der Russen zu sein, die Höhen zu. befestigen, welche sich auf ihrem in Flügel ausdehnen und das Tschernaja⸗-Thal beherrschen. Da sß Trüppen der Garnison auf der Höhe der Hügelkette von Inker— n über der Carenage⸗Bucht, etwa 300 Vards von der neuen smsösschen Parallele auf der äußersten Rechten, festgesetzt hatten, leschloß General Canrobert, dieselben zu delogiren. Es wurde 6 heute früh um 2 Uhr von 1500 Mann unter dem unmittel⸗ kn Befehle des Generals Monnet und unter der Leitung des Ge— lz Mayran mit großer Tapferkeit ausgeführt, jf h ich bedaure es, igen, mit einigem Verluste in Folge eines mörder
en. wurde, während diese sich mit der Demolirung der Werke m Die Franzosen zogen sich, nachdem sie diese Arbeit vollendet n in die 3 n zurück, wie es ihre Absicht gewesen war. Ich ö nere sehr, daß ich hinzuzufügen habe, daß der tapfere General Mon— e unter den Verwundeten befindet. — General⸗Lieutenant Sir ö Brown hat, wie ich mit Vergnügen mittheile, in vollkommen gu— kz gelundheit das Kommando der leichten Diviston wieder übernommen. nah Bau der Eisenbahn schreitet bewundernswerth rasch vor; die m en des Herrn Beallte, welcher die Arbeiten leitet, sind uner⸗ ich und geben ihm Anspruch auf großes Lob. Raglan.“ in rankreich. in . 10. März. Der Kaiser hat heute zwei nach abgehende Regimenter die Revue passiren lassen. (Tel. Dep.)
Epanien. Nadrid, 8. März. Ein Bataillon Marine⸗
—
nnn ein Carr nach Cuög eingzeschfft orden, In Wat
len oh Ma
5009 Mann nach Cuba abgehen, um das dort stehende Armee⸗ lun auf 30, 009 Mann zu 3 en. un in madr ider Pg e d . 8. März meldet die in der re , Sitzung dieses a, erfolgte Verwerfung des von zwei
putirten dorge lagenen Kammersystems mit 115 gegen 101 n schiagenen Kin. Kammersysten e
nister des
e m = Ene zweite Depesche vervollständigt den Y J. lun vom Sten, indem sie hinzufügt, daß der * ten, Luzuriaga, Erklärungen Über die zu Euba entdeckte Ber⸗
schen Feuers, welches n den feindlichen Batterieen und den Schiffen gegen die Franzosen . e ⸗
schwoͤrung gegeben hat, deren Ausbruch durch die Energie des Ge⸗ nerals . vereitelt wurde. Der Minister benutzte 6 2 heit, um sich gegen den Sklavenhandel als ein den großen Interessen der Grunveigenthlimer von Cuba nachtheillges Sysem auszusprechen. Auf ozaga's Antrag erklärten die Cortes einstimmig, daß sie die von Luzuriaga im Namen ver Regierun abgegebenen Erklärungen mit größter Befriedigung gehört hatten. — Wie verlautet, haben mehrere englische Häuser sich gegen die spanische Regierung erboten, die Eisenbahn von Madrid nach Badajoz . dreier Jahre zu erbauen, wenn ihnen dagegen die Kupfer⸗-Bergwerke von Rio-Tinto, die zu den zum Verkaufe bestimmten Staatsgütern gehören, überlassen wür⸗
. — Als Grund des Beschlsusses, daß kein Eid auf die neue
exfassung gefordert werden soll, giebt man die Erklärung der
Bisch fe und der Geistlichkeit an, daß sie diesen Eid nicht leisten
würden, wenn der auf die Religion bezügliche Verfassungs Arttkel
in der von der Kommissions Majoritäf vorgeschlag enen Fassung
angenommen werde, was bekanntlich geschehen ist.
Italien. Die französische Garnlson in om wird in der nächten Zeit auf jenen Stand gebracht sein, den die französische Regierung in einer offiziellen Note bezeichnet hat. Das 11. und 21. Regiment haben Befehl erhalten, sich marschfertig zu machen; sie dürften noch in der ersten Hälfte dieses Monats Rom verlassen. Im ganzen Kirchenstaat werden nur vier französische Infanterie Regimenter zurückbleiben, von denen eines in Civitavecchia und die übrigen in Rom zur Bewachung der Engelsburg und anderer wich⸗ tigen Punkte der Stadt garnisoniren werden. Ferner bleiben noch zurück zwei Artilleriebatterieen, zwei Kompagnieen vom Geniekorps und etwa 50 berittene Gendarmen behufs der Aufrechthaltung der Militgirpolizei.
Turin, 8. März.. Se. Heiligkeit der Papst soll nach der AUArmonia“ ein Trostschreiben an Se. Majestät den König wegen Ablebens des Herzogs von Genua gerichtet haben. Durch König⸗ liche Verordnung ist jede Lottexie verboten worden. Das König⸗ liche Lott wird nur provisorisch beibehalten.
Türkei. Die „Oesterr. Militair⸗Ztg.“ schreibt: Die Spezial⸗ Korrespondenzen aus der Krim reichen bis zum 25. Februar. Die Eisenhahn von Balaklava führt bereits über Kadikofka bis zum großen Belagerungs- Depot auf einer Strecke von einer halben l der weitere Bau nach Khutor Ostar in das Hauptquartier des Belggerungs-⸗Corpskommandanten Generals Forey, wurde so eben in Angriff genommen. Die französische Feldarmee hat ihren Winter ⸗Lagerplatz bereits verlassen und ihre Zelte näher dem Isch ernajaflusse am Rande der schiefen Fläche aufgeschlagen, welche mit guten Erdwerken befestigt ist. Die Lagerpläße der Ften, Aten und Zten Division werden durch beinahe täglich eintreffende Ver⸗ stärkungstruppen und durch jene Armeetheile bezogen, welche das lla n,. bilden.
en rechten Flügel der französischen Armee, verstärkt durch die neu angekommenen Garden, befehligt der General Bosquet, die linke Flanke der General Pelissier, die Vorposten der Alliürten stehen an dem Rande, von welchem ein Theil des Inkermanthales überschaut wird; diesem Corps gegenüber ist auf einer höher als das Plateau gelegenen Anhöhe eine Kosaken-Batterie errichtet, welche nach der Schlacht von Inkerman verlassen, am 21. Februar aber von den Russen zu einer ziemlich festen Redoute improvisirt wor⸗ den. Sie war das Objekt des Angriffes der Franzosen, eben so wie zwei andere russische Werke, welche zum Schutze des durch die e Divisson belagerten Thurmes Malakoff gleichsam improvisirt wurden.
Auch die anderen Anhöhen am rechten Ufer des Tschernaja⸗ flusses und die Berge, über welche die Straße von Balaklava in das Baidarthal führt, sind von den Russen befestigt und besetzt; letztere haben dieselbe Stellung wieder eingenommen, welche sie
nach der Schlacht bei Inkerman verlassen hatten. Es liegen
über die seit dem 18. Februar vor Sebastopol und im Tschernajathale stattgehabten Gefechte die bereits veröffent⸗ lichten amtlichen Bülletins vor, laut denen sich beide Theile den Sieg zuschreiben. Die oben erwähnten Privatberichte sind nicht geeignet, hierüber nähere e. zu geben. Nur so viel erhellt aus der neuesten Ordre de batailse beider Theile, daß die Russen fortfahren, mit ihrer Defenslve den positiven Zweck zu ver binden, Balaklava zu bedrohen. Es verlautet ferner, daß sich die Alliirten anschicken, die Russen aus dem Baidarthale zu ver⸗ treiben. Alupka und Baidar stehen nicht — wie irr⸗ 40 900, sondern nur 5009 Mann
die Truppentheile unter
unt