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behufs Heraus
568 ;
Zeitung im n. herausgeben will, hierzu der Konzession
als Buchhändler bedürfen soll. 23 Beschwerdeführer kann hiernach die vorgängige Prü- anbler nicht verlangt werden, und es ist demselben, Hinderungsgründe nicht entgegenstehen, betreffenden Blattes die Konzession als
Zeitungs verkäufer z
Die ꝛc. wolle h schwerdeführer bescheiden,
Berlin, den 8. Februar 1855. Der Minister des Innern. Im Auftrage. von Hinckeldey.
An die Königliche Regierung zu N.
Finanz ⸗Ministerium.
*
Haupt⸗Verwaltung der Staats schulden.
Bekanntmachung vom 15. Oktober 1854 — wegen
des Präklusivtermins zum Umtausch der König⸗
lich preußischen Darlehns-Kassenscheine vom Jahre 1848.
Bekanntmachung vom 2. a . i. (Staats⸗Anzeiger Nr. 293 Desgl. vom 2. März 1854. Staats · Anzeiger Nr. 79 S. 600.) Desgl. vom 15. Juni 1854. (Staats⸗Anzeiger Nr. 152 S. 1173.)
In Gemäßheit des Gesetzes vom 19. Mai 1851. (Gesetz⸗ Sammlung Seite 335.) sind durch unsere Bekanntmachungen vom 2. Dezember v. J., 2. März und 15. Juni d. J. die Inhaber Königlich preußischer Darlehns⸗= Kaffenscheine vom 15. April 1848 aufgefordert worden, dieselben gegen neue Kassen⸗Anweisungen vom 2. November 1851 von gleichem Werthe, entweder hier bel der Controle der Staatspapiere, Sranienstraße Nr. 92, oder in den Provinzen bei den Regierungs⸗Haupt⸗Kassen und den von den Königlichen Regierungen . sonstigen Kassen umzutauschen.
Zur , dieses Umtausches wird nunmehr ein letzter und präklusivischer Termin
auf den 15. Mai 1855
hierdurch anberaumt. Mit dem Eintritte desselben werden alle nicht eingelieferte
Königlich preußische Darlehnskassenscheine ungültig, alle Ansprüche aus denselben an den Staat erlöschen, und die bis dahin nicht umgetauschten Darlehnskassenscheine werden, wo sie etwa zum Vor⸗ 6 kommen, angehalten und ohne Ersatz an uns abgeliefert werden.
Jeder, welcher Darlehnskassenscheine besitzt, wird daher zur Ver⸗ meldung von Verlusten aufgefordert, dieselben bei Zeiten, und spä⸗ testens bis zum 15. Mai 1855, bei den vorstehend bezeichneten Kassen zum Umtausch ge neue Kassen-Anweisungen einzureichen.
Berlin, den 15. Dltober 18564. Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.
Natan. Rolcke. Gamet. Nobiling.
Angekommen: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und 44 4 der 5ten Diviston, von Wussow, von Frankfurt a. d. O. l
Der, Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinsche General ⸗Major und Divistons Commandeur, von Witzleben, von Schwerin.
Abgereist: Se. Durchlaucht der General⸗Lieutenant und Chef des 23sten Landwehr⸗Regiments, Fürst Adolph zu Hohenlohe⸗Ingelfingen, nach Koschentin.
N icht amt tli ch e s.
öde. Preußen. Berlin, 30. März. Seine Majestät der 6 geruhten gestern den Schießversuchen bei Spandau beizu⸗ 2 3 . . 83 ae ern, 24 König und
. orlesung des Professors Stahl im evangelischen Verein mit Allerhöchster Gegenwart. Se. Majestät 6 i,
begaben sich darauf in das tel nahmen einen Vortrag deff ed 6a. Ministerpräsidenten und
— Des Königs Majestät haben bestimmt, daß die 3e Escadron des 2ten Kürasster⸗Regiments (Königin) nunmehr 2 Ueckermünde nach Pasewalk zurückverlegt werden soll. (Pr 9
Sachsen. Dresden, 28. März. Se. Königl. Kronprinz von Sachsen ist gestern hach s 2 2 mend, über Wien wieder hier eingetroffen. (Dr. J.) 40. Oesterreich. Wien, 28. März. Wie die heuti
tg.“ amtlich mittheilt, ist der Geheime Rath 33 hee hun⸗Hohenstein „an die Stelle des mit einer spezlellen Mlssin betrauten Bernhard Grafen v. Rech berg-Rothenlöwen ul son mistisch zum Civil- ad latus und Chef der Civil - Abtheilung ö lombardisch⸗venetianischen General⸗Gouvernements“ mittelst . Handschreibens vom 25. Februar d. J. ernannt worden. ñ Dasselbe Blatt veröffentlicht die unter dem 1. Januar d. J ausgestellte Eisenbahn⸗Konzessions⸗Urkunde, kraft welcher die . reichische Staatsverwaltung den Herren Georg Freiherrn v. Sina, Daniel Freiherrn v. Eskeles, Isaak Pereire, Präsident des Verwaltungsrathes der Société générale de crédit mohi lier in Paris, und Raphael Herzog von Gaäalliera Gutsbesitzer und Verwaltungsrath der Seil générale de crädit nmiobilier in Paris, für ihre Person und für ihre ausgewie—⸗ senen Machtgeber für eine vom 1. Januar 1858 beginnende Dauer von 90 Jahren die Konzession nachstehender Eisenbahnen ertheilt 1) der in Betrieb stehenden nördlichen Staatsbahn von Bodenbet nach Brünn und nach Olmütz; 2) der in Betrieb stehenden süd— östlichen Staatsbahn von Marchegg nach Szolnok und Szegedin; 3) der im Bau begriffenen Staatsbahn von Szegedin nach V=
mesvar; 4) einer von Temesvar gegen die Donau zu erbauenden
Eisenbahn, welche an einem, mit Genehmigung Ler Staatsverwal⸗ tung erst festzustellenden Punkte in die über Oravicza führende
Lissawa⸗Basiascher Eisenbahn einmünden soll; 5) endlich der Essen⸗
bahn von Lissawa nach Basiasch über Oravicza in der ganzen zur Befahrung mit Lokomotiven erbauten Strecke.
Belgien. Brüssel, 27. März. In der heutigen Sitzung der Repräsentanten⸗Kammer wurde die Verlängerung des nn über die Ausnahmen in Betreff der Differenzial⸗Zölle genehmigt, so wie die Berathung einiger anderen Gesetz⸗Entwürfe auf Verlangen der Minister bis zur nächsten Session vertagt.
Großbritannien und Irland. London, 2. Mätʒ. Im Unterhause fragte heute Herr Cobden bei Herrn Ryebuck an, wann vderselbe die gedruckten Protokolle des Comitè's zur Untersuchung des Zustandes der Armee in der Krim vorzulegen beabsichtige, und ob das Comité etwas dagegen habe, wenn ö: Protokolle Tag sür Tag dem Hause vorgelegt, würden? herr Roebuck theilte darauf den Beschluß des Comité's mit, die Pro⸗ tokolle am letzten Sitzungstage vor der Oster-Vacanz dem hHause vorzulegen. Eine K Tag für Tag würde zu großt Kosten machen. Herr French fragte an, wann das Comitè einen Schlußbericht abzustatten gedenkt, worauf Herr Roebuck erwiderte, daß das schwer zu bestimmen sei, wahrscheinlich aber bald nach Ostern geschehen werde. Auf eine Interpellation des Viscount Chelsea in Betreff der vor Erlaß des letzten Miliz⸗ Gesetzes ein⸗ getretenen Miliz⸗Soldaten, theilte Lord Palmerston mit, daß den—⸗ selben die Wahl gelassen werden sollte, von Neuem Handgeld zu nehmen oder den Dienst nach Verlauf der in dem alten Geseß vorgeschriebenen Uebungszeit in 56 Tagen zu verlassen. Daran stellte Herr Phinn den Antrag, eine Adresse an die Königin zu votiren, mit der Aufforderung, die englischen Bevollmächtigten bei der wiener Konferenz dahin zu instruiren, daß sie mit allen Kräften die Wiederherstellung eines unabhängigen Königreiches Polen zu erwirken suchen. Lord Palmerston erklärte, daß er für die Lei
den Polens lebhafte Sympathieen hege und dessen Rechte anerkennt, daß aber die Wiederherstellung Polens als Königreich einen Ge⸗
genstand der Unterhandlungen in Wien nicht abgeben werde. Herr
Phinn zog darauf seinen Antrag zurück.
Von dem Roebuckschen Comité wurde heute Herr Flower, der Ass⸗ stenz⸗Arzt des 63. Infanterie⸗Regiments, vernommen, das, wie seiner eit erwähnt, auf etwä ß Mann, die Offiziere eingeschlossen, n duzirt, und in dieser Verfassung ria ah a worden ist. Herr Flower theilte mit, daß das Regiment, als es in der Krim eintraf, 980 Mann stark und mit einer hinreichenden Anzahl von Medizinal⸗Personen, einem Ober⸗Arzte, drei Assistenz⸗Aerzten, einem Hospital⸗-Arzte, und mehre. ren Krankenwärtern, bersehen war. Schon bei dem Abgange aus Varna blieb der Medizinal⸗Vorrath zurück, weil man für denselben keinen Platz schaffen konnte, und als in der Krim Cholera, Dhsen⸗ terie und Durchfall sich zeigten, fehlte es daher an den nöthigen Ar jne⸗ mitteln, insbesendere an Opium. Bei der Landung in der Krim am 1. September mußten auf Befehl die Tornister am Vord gelassen neten Schon gleich nach der Landung erkrankten 20 bis 30 Mann täglich ul nach der Schlacht an der Alma, in welcher das Regiment, das zur . serve gehörte, keinen Verlust erlitt, ungefähr 69 Mann taglich. . lz täler waren nach der Schlacht an der Alma in trauriger De chaffenheit, während die Franzosen für ihre Kranken, sehr gut zu sorge wußten. Die englischen Chirurgen hatten keine Sperallons Sokale . mußten die Operationen im Freien vornehmen. Die Hospitalzelte warn
nicht wafferdicht, so daß die Kranken fortwährend in naffen Klei
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Fir entnehmen Briefen aus Odessa, daß sich der Fürst Gort⸗ gn off ohne Aufenthalt auf den taurischen Kriegsschauplatz begeben n. Die forckrte Rekognoscirung, welche durch General Chru⸗ seff am 17. Februar gegen Eupatoria vorgenommen wurde, hatte hanntlich einen doppelten Zweck: die Größe der Feldbefestigung sner Position und vie Stärke der dort befindlichen Streitkräfte panen zu lernen, und dann einen Handstreich gegen dieses Objekt n bersuchen, wenn ein günstiger Erfolg zu erwarten wäre. Dieser welle Theil der Aufgabe ist bekanntlich dem General Chruleff nicht lungen und das Kommando des Obfervations⸗Corps von Eupa⸗ hrs wurde dem GL. Wrangel übergeben, Wir erfahren jetzt, daß Fürst Hortschakoff mit einer aus (, 000 Mann bestehenden Armee un Perekop und Simpheropol, aus gegen Eupatoria zu operiren shenke. Die Alliirten ziehen übrigens bedeutende Truppenmassen in sch. Eupatoria und die Position auf dem Plateau zwischen hꝛlalaͤva und Sebastopol sind der Art befestigt, daß zur Zerstö⸗ ung dieser Objekte ansehnlichere Angriffsmittel gehören, als die⸗ senigen, über welche Fürst Gortschakoff in diesem Augenblicke zu herf g hat, namentlich was Feldartillerie betrifft. us Konstantinopel, Burgas und Varna sind 18 Dampfer nit Truppen, Pferden und Munition zu Omer Pascha gestoßen, . dürfte sich in diefem Momente bereits operationsfähig esnden. Der bisherige Civil⸗Gouverneur von Odessa, General Krusen⸗ sin, hat an der Stelle des Generals Annenkoff die Geschäfte lterommen. Die Befestigungsarbeiten am hiesigen Hafen sehen n baldigen Vollendung entgegen, dann dürfte Odessa denn doch iKt ganz schüßzlos den Angkiffen zur See ausgesetzt sein. Aus Alexandrien vom 23. März, wird gemeldet, daß der hetzog und die Herzogin von Brabant am 10ten d. M. der feier⸗ len Grundsteinsegung von Saidopolis beigewohnt haben. Es snd noch 700 Mann englischer Truppen aus Ostindt en eingetroffen Amerika. Aus Rio Janeiro liegen der „Pr. C.“ Privat⸗ nitheilungen bis zum 12. Februar vor, wonach man dort die Nachricht hitte, daß die zur Ünterstützung der Unterhandlungen Brasiliens mit hmaguay bestinmte Flotte bereits selt einiger Zeit im La Plata⸗ Strom un Anker lag. Sie besteht aus 19 Dampf⸗ und 18 Segelschiffen. Die heschütze, mit denen sie armirt ist, sind größtentheils Paixhans' sche drelßigpfünder, einige auch 68pfündige Drehkanonen. Die Zahl ln an Bord befindlichen Linientruppen beläuft sich auf 2000 Ge⸗ nine nebst einer verhältnißmäßigen Zahl, von Offizieren und uterofflzieren. Außerdem sind einige Truppen⸗ Abtheilungen, 2 seit längerer Zeit in der Provinz Rio Grande do Sul stan⸗ n, ebenfalls nach den Gränzen von Paraguay dirigirt worden ö. nebst Geschütz dorthin , Der Sohn des Präsiden⸗ in der Republik Paraguay, General Lopez, hielt sich auf seiner äacheise von Europa einige Tage in Rio Janeiro auf und hatte ne Audienz beim Kaiser von Brasilien, so wie Besprechungen mit im Premier⸗-Minister und dem Minister der auswärtigen Angele⸗ . In— seinen Konferenzen mit den Ministern sollen diese aufgefordert haben, die Vermittelung des Streites zwischen . Ländern bei seinem Vater, dem Praͤsidenten, zu übernehmen. ö. verlaäutete, hätte der Sohn Lies jedoch abgelehnt und i bemerkt, daß ein Admiral an der Spitze, einer Flotte. ée. Unterhändler auf kein Entgegenkommen bei der Regie⸗ nul von Paraguay zu rechnen haben dürfte, man also i Seits 6 thun würde, einen anderen Gesandten h beöelimgͤchtigen. rasilien hat seine Forderungen an Paraguay sir 263 Konferenzen angeblich dahin formulirt: 1) Genugthuung gan beleidigende Art und Weise, wie vie Regierung. don ui se na den brasilischen Geschäftsträger Leal aus ihrem Gebiet oeh st hatte; 2) Gestattung freier Durchfahrt für alle brastlischen, ag Kriegs- als Handelsschiffe durch das Gebiet der Republik lee err auf, dem gleichnamigen Strome; Leßteren Anspruch die brasllische Regierung aus ihrem Vertrage mit Paraguay
vom 25. Dezember 1850 her, während die Regi dieser Republlk es in Abrede stellt, ein ve dr ge. in.,
n,. zu haben. Von einer anderen Seite wird
ogar behauptet, daß die brasilische Regierung selb ĩ um die Gelegenheit gebracht habe, er gl ö * werben. Als nämlich die englische Regierung mit Paraguay über einen Freundschafts- und Handels⸗Vertrag unterhandelt habe, sei es ihre Absicht gewesen, zu bewirken, daß der Paraguay— Strom den Kriegs⸗ und Handelsschiffen aller Nationen zur Durchfahrt geöffnet werde. Diese Bemühungen Englands seien aber von Selten Brasiliens nicht unterstützt und daher der Handels⸗ Vertrag zwischen England und Paraguaꝗ in seiner jetzigen be⸗ schränkten Gestalt abgeschlessen worden. Brastlien strebte, wie es scheint, nach ausschließlicher Erwerbung des Rechts, die Ströme zu beschiffen, welche theilweise ihr Gebiet durchströmen, oder wollte doch, daß auf diesen Flüssen, neben ihren eigenen, nur die Schiffe anderer Uferstaaten zugelassen würden. In Folge dessen sollen englischerseits den jetzigen Schritten Brasiliens gegen Para⸗ guay eher e, entgegengesetzt, als Unterstützung geleistet worden sein, und dieser Umstand, so wollte man zu Rio Janeiro wissen, habe die brasilische Regierung bewogen, von ihrem früheren Plan abzustehen und nicht sogleich einen großen Theil ihrer Flotte nach dem Paraguay zu fenden, sondern den Chef der Expedition, Pedro Ferreira Oliveira, zu beauftragen, daß er fürs erste nur mit Einem Dampfschiffe jenen Strom hinauffahren und die Unterhand⸗ lungen in etwas friedlicherem Ton, als ursprünglich die Absicht war, einleiten solle.
Asien. Die Ueberlandpost ist mit Nachrichten aus Bombay. vom 5. März in Triest am 28. März eingetroffen. Die Umgegend von Canton ist noch immer von den . bedroht. In Shanghae hat am 6. Februar abermals ein erfolgloser Angriff der französischen Kriegsschiffe auf die Stellungen der Insurgenten stattgehabt.
Dirschau, 29. März. Da der Deich der Marienwerder schen Niederung oberhalb der Chaussee ebenfalls gebrochen ist, so muß der Verkehr über Marienwerder aufgegeben werden. Es ist heute versucht, von hier durch die Felder zu Wasser nach Marienburg zu gelangen. Die Expedition ist noch nicht zurück. Zu der Stelle zu gelangen, wo die Telegraphenleitung unterbrochen ist, ist heute nicht gelungen. Um den Ueberschwemmten an der Bruchstelle zu Hülfe zu kommen, sind noch Böte und Mannschaften von Danzig erbeten, welche bis Subkau auf der Eisenbahn und von dort mit Wagen nach der Weichsel gebracht werden sollen. Nur bei Thorn soll die Ueberfahrt über die Weichsel möglich sein. Von Marienburg und Piekel seit gestern keine Nachricht.
*
Gewerbe⸗ und Handels-Nachrichten.
— Die Seepost⸗ Verbindung zwischen Stettin und Kopenhagen wird auch im bevorstehenden Sommer durch das König⸗ lich dänische Post⸗Dampfschiff „Geyser“ unterhalten werden. Der Al. gang von Stettin wird vom Beginn der Fahrten bis zum 16. April wöchentlich einmal (Freitags), vom 16. Aprst bis Ende September zwei⸗ mal (Mittwochs und Sonnabends) und vom 1. Oktober bis zum Schlusse
der de e wieder einmal (Freitags) stattfinden und ebensowohl die a
Abfahrt von Kopenhagen nach Stettin. Die Eisenbahnzüge von und nach Verlin korrespondiren mit den Abgangs⸗ und Ankunftsstunden der Schiffe so, daß man binnen 24 Stunden guten Wetters die dänische Hauptstadt von hier aus und Berlin von Kopenhagen aus erreicht. Der Termin der Eröffnung der Fahrten ist zur Zeit noch nicht festgestellt, und es wird darüber eine nähere Mittheilung noch ergehen. (Pr. C.) ⸗ Rew⸗York, 6. März. Nachdem Die bebeutenderen amerikanischen Schiffseigner sich sehr entschieden gegen den vom Senator Fish im Kon⸗ reß eingebrachten Entwurf eines Gesetzes „zum besseren Schutz von Ge⸗ aerger, und Leben am Bord von Auswandererschiffen“ erklärt und die Einbringung eines andern, die Wahrnehmung der Interessen der Rheder mit denen der Auswanderer besser vereinigenden Entwurfs bewirkt hatten, hat der Kongreß diesen letzteren noch kurz. vor dem Schluß seiner Sitzungen, am . nner dem Titel: „eines Gesetzes zur Regulirung der Passagierbeförderung auf Dampf⸗ und? andern Schiffen? zum Gesetz erhoben. Die wesentlichen Bestimmungen desselben sind die folgenden: . Beschränkung der Passagierzahl auf Einen für jede zwei Tons Schiffsmaß, wobei Kinder unter 1 Jahr als gar nicht, von Kindern, 1 —8 Jahr alt, aber zwei für einen Passagier gezählt werden. Unterbringung der Passagiere in Deckhäͤusern ist erlaubt, doch dürfen nirgends Passagiere gefahren
werden, wo das Deck nicht wenigstens sechs Fuß hoch ist. (Deck⸗
ballen werden hierbei nicht als Deck gerechnet werden können. Folgender Flächenraum muß den Passagieren gegeben werden, näm⸗
lich 15 Fuß auf; main et poop decks or platforms und in ibe dechhéuses; und 18 Fuß: on the lower deck (not being an orlop deck). In den für Passagiere zu bestimmenden Räumen darf auch eine
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