1855 / 100 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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er Angabe der londoner Blätter wird die Armee Lord . n Krim zu Anfang des Frühjahrs um ungefähr 3505 Mann Kavallerie, wozu die je 800 Pferde starken beiden Regimenter aus Ostindien, das 19. Regiment Husaren und das 12. Regiment Lanciers das Hauptkontingent liefern, und um 1000 Mann Infanterie verstärkt werden, abgesehen von dem zahl⸗ reichen Nachschube der Infanterie, der bereits in den ersten Monaten dieses Jahres in der Krim eingetroffen ist. .

Die beiden schwächsten Regimenter im englischen Heere vor Sebastopol sind das 50. und 63. Infanterie⸗Regiment, von venen jenes nur 150, dieses 160 Mann unter den Waffen zählt, die stärksten das 17. mit 618 und das 2. Bataillon der Schützen⸗ Brigade mit 581 Mann; die aus drei Regimentern bestehende Garbe⸗Brigade hat im Ganzen 750 Mann unter den Waffen und 1097 in den Hospitälern. Die Gesammtstärke der britischen Armee ist ungefähr 41,000 Mann, von denen etwa 27,300 Waffenfãähige jetzt unter Lord Raglan's Kommando sich befinden; gegen 14,000

liegen also in den Hospitälern.

; h den 3 Berichten aus Seutari befinden sich in den dortigen englischen Hospitälern, so wie in den englischen Hospitälern zu Balaklava, Smyrna und anderen Orten noch unge- sähr 4000 bis 4500 Kranke und Rekonvaleszenten. Die Kranken und Verwundeten in den 8, im Lager vor Sebastopol

ind dabei nicht mit eingerechnet. 2 . en, . J. Polen. St. Petersburg, 27. April. Fürst Gortschakoff meldet vom 22. April: Nach achttägigem, sehr lebhaftem Bombardement hat der Feind, da er sah, daß seine Anstrengungen erfolglos waren, angefangen, sein Feuer zu vermin⸗ dern, welches am 22. ziemlich schwach war. An den beiden letzten Tagen ist unser Verlust um das Dreifache geringer gewesen, als an den vorhergehenden Tagen. In den 9 Theilen der Krim ist nichts von Wichtigkeit vorgefallen. (Tel. Dep.)

Durch Kaiserlichen Ukas vom 15ten d. M. wird das St. Pe⸗

tersburger Gouvernement in Kriegszustand erklärt und unter den

Befehl des Generals Grafen Rüdiger gestellt; eben so die im Kriegszustande befindlichen Gouvernements Kurland und Livland unter den Befehl des Generals von Sievers und das Gouverne⸗ ment Esthland unter den Befehl des Generals Grabbe, die beiden Letzteren unter den Oberbefehl des Generals Grafen Rüdiger, dem die Rechte eines Armee ⸗Oberbefehlshabers in Kriegszeiten ertheilt worden. ;

Nachrichten aus Warschau vom 25. April zufolge war der Oberst Fürst Golizyn, Flügel⸗Adjutant des Kaisers von Ruß⸗ land, von dort nach St. Petersburg abgereist und der QOberst⸗ Lieutenant der Artillerie des griechischen Heeres, Demetrius Botza⸗ ris, von Athen in Warschau angekommen. (Pr. C),

Dänemark. Kopenhagen, 26. April. Admiral Du n⸗ das, der Oberbefehlshaber der Ostseeflotte, ist gestern Mittag auf der Dampffregatte „Dragon“ auf hiesiger Rhede eingetroffen und sofort ans Land gegangen. :

Nach der „Oeresundspost“ passiren täglich Dampf⸗Kanonen⸗ böte durch den Sund. (Tel. Dep.)

Asien. Aus Bombay, den 2. April, bringt die Ueberland⸗ post folgende Nachrichten: An der Nordwestgränze ist es unruhig. Auch in den Staaten des Nizam haben Ruhestörungen stattgefun⸗ den. Die Nachrichten aus Canton sind vom 14. März. Die Rebellen haben sich vom Flusse zurückgezogen. Die Kaiserlichen verüben vielfache Grausamkeiten. Aus Hongkong wird vom 15. März gemeldet, daß die Rebellen die Stadt Shanghae geräumt

aben.

; In Japan hat am 22. Februar ein furchtbares Erdbeben stattgehabt. Die russische Fregatte „Diana“ ist fast vernichtet. Der von den Vereinigten Staaten mit Japan abgeschlossene Handels⸗ Vertrag ist ratifizirt worden.

Telegraphische Depeschen. Paris, 28. April. Die Industrie⸗Ausstellung wird erst am 15. Mai eröffnet.

Paris, Sonnabend, 28. April, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.) Gestern Abend fand in der Passage lebhaftes Geschäft statt. Die 3proz. wurde anfangs zu 68, 40 gehandelt und sank, da die

friedlichen Nachrichten über die wiener Konferenzen durch eine wie⸗

ner Depesche dementirt wurden, auf 68, 20. Als später erneuet versichert wurde, der Kaiser habe den Antritt seiner Reise nach dem Orient verschoben, hob sich die 3Zproz. auf 68, 60, zu welchem Course sie auch spät Abends in fester Haltung schloß.

Gewerbe⸗ und Handels-⸗Nachrichten.

Berlin, 28. April. Die provisorische Abrechnung der Zollverein s⸗Staaten über die gemeinschaftlichen Einnahmen an Zollgefällen für das erste bis einschließlich vierte Quartal des Jahres 1854 weist als Gesammtfumme der Brutto⸗Einnahme dieses Jahres an Elngangs⸗Abgaben 23,022, iz-; Rthlr. nach. Davon wurden durch

—Rthlr.

Preußen erhoben: 15.0249 Rthlr., durch zug nns nit durch Baiern 14060, 303 Nthlr., durch Sachsen 1.71, 3 Rthlr, gut Hannover L 743,494 Rthlr., durch Württemberg 301216 Rthlr, dutz Baden 6797141 Rthlr, durch das Kurfürstenthum Hessen 266, g ß jitzt durch das Großherzogthum Hessen 452.955 Rthlr, durch Thüringen zal hl Rthlr., durch Braunschweig 2694483 Rthlr., durch Oldenburg lol. Rthlr., durch Nassau 62, 201 Rthlr. und durch Frankfurt a. M. ili Rthlr. Mit Zurechnung der Frankfurter Blei⸗ und Zettelgelder, so w der eingezogenen Registerdefekte, stellt sich die Brutto: Cinnahme im Gan j auf 23, 024.723 Rthlr. Davon gehen ab für Vergütungen bei. r

Gefälle 13,414 Rthlr. und an Vergütungen für exportirte Gegenssind⸗ 58, 136 Rthlr., zusammen 671,779 Rthlr. so daß also 2 35d gʒʒ bleiben. Hierzu treten die auf, Freipässe ganz oder then. weise freigeschriebenen Gefälle mit 76.999 Rthlr., der Franlfurn . mit 5645 Rthlr. und der Rabatt auf Gegenstände über⸗ sundischen Ursprungs mit zo. 929 Rthlr., wonach als Gesammthetrag na gemeinschaftlichen Brutto⸗Einnahme sich 22,496,528 Rthlr. ergeben. Za—

von gehen ab die Kosten der Zoll⸗Erhebung, so wie des Zoll-Schußeg n

den Außengränzen nebst den sonstigen Ausgaben im Betrage von 26 579g Rthlr. Es bleiben also zur gemeinschaftlichen Theilung 19,825.43 Rüth. übrig. Von dieser Summe hat Preußen 13489, 444 Rthlr. zu stellen Da nach Maßgabe der Kopfzahl seiner Bevölkerung von den Eingang

Abgaben nur 942,809 Rthlr. auf seinen Antheil kommen, so hät tz

hier 3,546, 635 Rthlr. herauszuzahlen. Diese Summe vermindert sich indessn um etwas durch die Abrechnung der Aus⸗ und Durchgangs⸗Abgaben. Won den Ueberschüssen der Ausgangs⸗Abgaben erhält Preußen 274, 520 Rihlr. und hat darauf zu seinen eigenen Erhebungen 35,ů 11 Rthlr. aus der Kase z empfangen, während es bei einem Antheil von 42,418 Rthlr. an den Durchgangs⸗Abgaben 4092 Rthlr. in diesem Posten herauszuzahlen hat Stellt sich danach sein Gesammt⸗Antheil auf 10259747 Rthlr, so bleün überhaupt noch 3,515,94z Rthlr. von seiner Seite, heraus zuzahlt. Baiern, welches aus den Eingangs-Abgaben 765, 95 Rthlr. zu z meinschaftlichen Theilung zu stellen, im Ganzen aber nach Maßgabe seinn Einwohnerschaft auf seinen Antheil aus den Gesammt«⸗Ueberschissen

eilung J Es hat 556,78 Kthlt. äuft sich auf 25h

nun isse.

Dies ergiebt 32, 184,305 18,565,461 Rthlr, nach deren Abzug von obiger Summe noch ein i Aufkommen von 292,984 Rthlr. übrig bleibt, welches zwischen Heu und den übrigen Vereinsstaaten getheilt wird. Der Antheil . . Stadt daran stellt sich auf 2569 Rthlr. Was die Gere nin 3 n, und Durchgangs- Abgaben betrifft, so ergab sich die gesamm ö aun Einnahme an Aus⸗ und Durchgangs- Abgaben im westlichen

; nnahme des Zollvereins ohne . 44

. x ei ü ucherrest bon

r. C. (een

genwaͤrt ung vor. ð en i hn Allgemeine beh ens dur Was war die . die Theuerung iti cen der Erweiterung der Lebensversicherungsanstalten . n jedoch die hiesige Bank nur wenig davon berührt, in . ( Jahre zahlreiche Anmeldungen zu neuen Versicherung

23 Revision 218 Rthlr., für zurückgezahlte, irrthümlich erhobeln

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2210 700 RNthlr.) einliefen.

Von diesen und den noch aus boraus e ng Jahre zu

erledigenden Anträgen fanden 900 Rthlr. Annahme. Ba hierunter 222 Rach— hersicherungen von bereits bei der Bank versicherten Personen begriffen waren, so betrug der Zugang an neuen Mitgliedern 1673. Durch diesen Zugang stieg, nach Abzug der Gestorbenen und Abgegan— nnen. der Versicherun sbestand für den Jahresschluß auf 18,858 Per⸗ hnen mit 29, 8) rl Nthlr. Ver sicher n ngssumme und einer jähr⸗ lichen Gesammt-Praͤmie von 1,043,557 Rthlr. Die Erweiterung der An— sal wirkte fördernd auf die Einnahme an Prämien, während sch der Zinsertrag der ausgeliehenen Kapitale mit letzteren nchrte und, durch die gesteigerte Höhe, auf welcher sich der zin fuß erhielt, begünstigt wurde. Es war daher die Einnahme her Bank im vorigen Jahre um 43,592 Rthlr. größer als 1853. Sie helief sich überhaupt auf 1,358,971 Rthlr., worunter 294,123 Rtblr. Jinsen von ausgeliehenen Geldern begriffen waren, da die Ausgabe sich zuf 0296 Rthlr. beschränkte, so wuck sen Dem Fonds der Bank 156,675 sithlr. zu und erhoben denselben auf 7,763, 122 Rthlr. Unter der Aus⸗ abe nahmen die Zahlungen für Sterbefälle die erste Stelle ein, welche . borigen Jahre Unter der rechnungsmäßigen Erwartung blieben. Es farben überhaupt 383 mit 630,600 Jethlr. im Ganzen versicherte Per— pen. Da hiervon 12 Fälle mit 22,409 Rthlr. wegen Selbstmordes der Hersicherten nicht zahlbar wurden und für 2 andere Versicherte wegen hrunksucht resp. betrügerischer Declaration die Zahlung (40090 Rthlr.) herweigert werden mußte, so fielen nur 374 Fälle mit 604,200 Rthlr. der Banklasse zur Last, während die auf Grund der Sterblichkeitsliste mgestellte Wahrscheinlichkeits⸗ Rechnung eine Ausgabe von 649,828 sihlr, für 400 Sterbefälle hatte erwarten lassen. Es fand daher tine Minder⸗Ausgabe von 45,628 Rthlr. statt. Wie in mehreren der früheren Jahre, so ist auch 1854 die Sterblichkeit in den höheren Altersklassen verhältnißmäßig weniger günstig gewesen, als in den niederen, und die Sterblichkeit Unter den Frauen (2, 16 pCt.) abermals ungünstiger als unter den Männern (1,94 pCt.). Unter dem oligen Bankfonds sind 5,746,784 Rthlr. als Reserve (Werth der laufen⸗ den Policen am 31. Dezember 1854), 501,685 Rthlr. Betrag der für die ät nach dem 31. Dezember 1854 vorausentrichteten Prämien und Praͤ⸗ isientheile (Främienübertrag) und 1,349,683 Rthlr. als die den Sicher— httfonds ausmachenden reinen Ueberschüsse enthalten, welche in den nächsten 5 Jahren (in diesem mit 30 Prozent, im künftigen mit Z Prozent) als Dividende an die Versicherten vertheilt werden. Der nine Ueberschuß des Jahres 1854 beträgt 328,354 Rthlr. und währt Aussicht auf eine Dividende von 31 Prozent. Der Bank— an von Möz Lz? Rthlr. wird anf folgende Weise gewährt: Kassen⸗ betend 4394 Rthlr.,, Ausleihungen 7,972,523 Rthlr., Vorschüsse auf f, Wh, 130 Rthlr.̃, Guthaben an Stückzinsen 75,925 Rthlr., ver⸗ singlihe;, Guthaben bei Banquiers und Kredit-Anstalten 131,254 Ithlt., Guthaben bei den Agenten, einschließlich gestundeter Prämien⸗ Rälften Ltö, 5 Rthlr, Werth des Bankgrundstücks 33,300 Rthlr., der Durhschnittssinsfuß, zu welchem die Bank ⸗Kapitalien ausgeliehen sind, hetng o, Prozent.

9 m z mit *

Mark ehrels e. Berlin, den 28. April Un Lande: Roggen 2 Rrhlr. 21 Ser- 3 Pf., auch 2 Rihlr. 15 Fer Crane Gerste 1 Rrhlr. 25 Sgr., 2Wch I Rihlr. 23 Sgr. 8 Bf Haler I Rihlr. I6 Ser. 3 Pf., auch 1 Riklr. 10 Sgr.

.

FHrankfurt a. M., Freitag, 27. April, Rachmitt. 2 Uhr lil hep. d. C. B.) Mattere Stimmung. Schluss- Course: Nordbahn b. Spror. Metalliques 62 4proz. Nletalliques 543. Oesterreichische ber Loose 793. proz. National- A nlehen 663. Bank- Actien 913. geuterreich. Staais - Eiscnbahn-Actien 134. Zprot. Spanier 31. 1proæ. dprnier 173. Wien 945. Hamburg 873. Haris 935. Ams -erdam 9835. lige hasen. Bexbach 126. Frankfurt- Hanau 913. Bankantheile 6 pCt. tueate preussische Anleihe 107. = p mister dam, Freitag, 27. April, Nachmittags 4 Uhr. (Tel. 3. d. C. B.) Oesterr eichi,che Effekten etwas niedriger bei lebhaf- n Geschäst. Schluss- Course: 5proz österreichische National- Anleihe

K. Spror. Metalliques iti. B. 723. 5pror. Metalliques 603.

2 Iprorx. Metalliques 31. Holländische Integrale 61. gerreidemarkt. Weizen 6 FI. höher, wenig Geschält. Roggen 10 FI höher, iebhaft. Raps, pro April 95. Räbsl, pro Mai 49. Haris, Freitag, 27. April, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Die äber die wiener Kounserenzen umlaufenden Gerüchte blie= ben ohne Einwirkung auf die Börse. Die 3proz. eröffnete, nachdem Consols von Mittags 12 Uhr 89 eintrafen, zu 68, 95, siel aber, als Gonsols von Mittags 1 Uhr um „pCt. niedriger (687) gemeldet wur- den, auf 68, 50, hob sich auf 68, 60, sank zu Ende der Börse auf §8, 40 und schloss unbelebt und matt zur Notiz. Schluss- Course: 3proz. Rente 68, 45. Iproz. Rente 93, 15. 3pror. Spanier 313. esterreichiselie Staats- Eisenbahn Actien 635.

Homdom, Freitag, 27. April, Mitt 1Lhr. C. B.) Consols 887 ; 2. j

proz. Spanier 18. 3proz. Spanier 301.

(Tel. Dep. d.

. 2 en fi: en, m,, 5 Sonntag, April. Im ernhause. (77ste Vor ö. Don Juan. Mittel-Preife. 6 ,

Im Schauspielhause. (107te Abonnements -⸗Vorstellung): Das Glas Wasser. Kleine Preise.

Montag, 30. April. Im Opernhause. (108te Schauspiel— haus Abonnements⸗-orstellung.): Faust. Anfang 6 Uhr.

Kleine Preise.

Dienstag, 1. Mai. Im Opernhause. Ballanda, oder: Der Raub der Proserpina. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (109te Abonnements⸗Vorstellung): Der Jugendfreund. Hierauf: Am Fenster. Kleine Preise.

Der Billet-Verkauf zu den Dienstags-Vorstellungen beginnt Montag, den 30. April.

(78ste Vorstellung):

Zum Besten der durch Ueberschwemmung verunglückten Bewohner der Weichsel⸗Niederungen wird durch das unterzeichnete Comité Sonntag, am 29. April, Mittags 12 uhr,

im Konzertsaale des Königl. Schau spielhauses eine musi⸗

kalische Matinée veranstaltet werden. Die darin zur Aufführung

kommenden Mufikstücke, für Berlin neu, find sämmtlich aus ber Oper „Die letzten Tage von Pompeji“

entlehnt. Text von Dr. Julius Pabst, Musik von August Pabst.

er st er Theil.

1) Ouvertüre, ausgeführt von der Kroll 'schen Kapelle, unter Direction des Herrn Concertmeisters Pönitz. 2) Recitativ und Lied des Glaukus mit Chor, ausgeführt vom Königl. Hofopernsaͤnger Herrn Theodor Form es und von Mitgliedern des Königlichen Do mchors. 3) Cavatine und Arie der Jone, gesungen von Fräulein Bury. 4) Duett des Ar⸗ baces und Apäcides, gesungen von den Königlichen Hof⸗Opernsaängern Herren (ch ie sche und strüger. 5) Terzett der Jone, des Arbaces und Apäcides, ausgeführt von Fräulein Bury so wie den Herren Zschiesche und Krüger. eiter g enn

6) 2a. Recitatib mit Chor und Romanze der Nydia, b. Hymnus des Glaukus, ausgeführt von Fräulein Loewgreen, Herrn Formes und von Mitgliedern des Königllchen Domchors. 7) Scene und Terzett der Saga, Nydia und des Arbaces, ausgeführt von den stöniglichen Hof⸗ Opernsängerinnen Fräulein Gey, von Meddlhammer und Herrn Zschiesche. 8) Terzett der Jone, Nydia und des Glaukus, ge⸗ sungen von den Fräuls. Bury, v. Meddlhammer und Herrn Formes. 9) Scene, Arie und Duett des Apäcides und Arbaces, auge ahn von den Herren Formes und 3schiesche.

Billets à 1 Rthlr., zur Galerie à2 20 86. sind bei den Haus⸗Inspek⸗ toren Herren Harke im Königl. Schauspielhause und Herrn Schewe im Königlichen Opernhause, so wie an der Kasse zu haben. An der letztern Textbücher à2 2 Sgr. zur ganzen Oper zu erhalten.

Für das Comité:

Brüstlein. Kunow. Decker. Gilka. von Hülsen. Krausnick. Pehlemann. von Schlichting.

Flottwell. von Hinckeldeny.

O effentlicher Anzeiger.

kh Bekanntmachung ih auf den 5. Mai e. in der Subhastations⸗ , . Kaufmann Goetz'schen Grundstücke auseourg Rr. 111 und 231 anberaumte Lici⸗ n ü ernin ist aufgehoben. ae butß in Westzr, den 26. April 1855. Königl. streisgericht. J. Abtheilung.

beraumt.

mehr zugelassen werden.

6g Bekanntmachung.

die gn Nlhavellꝛ ise, ei ̃ h elländischen Kreise, eine Meile ; ö. parle dan belege nen Domainenvorwerke 24 n 85 ham . und Erampnitz, sollen auf 18 ah re 1419 85 te gin is öls Johannig 1873. im 3 9. ö ö. gicitation anderw et berpachtet werden. 284 14 . ieitation haben wir einen Termin 237 135 den 15. Mäi die fes Jah rest r 8 1.

mittags 11 Uhr,

Der Termin wird um 6 Uhr geschlossen, so daß nach Ablauf dieser Stunde neue Bieter nicht

An Grundstücken gehören zu den Vorwerken: 6 Morgen 156 MRuthen Hof und Bau⸗

1

Das Pachtgelderminimum ist auf 1680 Thlr.,

vor dem Departementsrath, Regierungs-Rath einschließlich 560 Thlr. Gold und das von den bon Schönfeldt in dem Sitzungszimmer der unterzeichneten Regierungs⸗Abtheilung an⸗

Pachtlustigen nachzuweisende disponible Ver⸗ mögen auf 15,000 Thaler festgestellt worden. Die speziellen wie die allgemeinen Pacht⸗ bedingungen, der Licitationsbedingungen, die Nach⸗ weisung des Areals der Vorwerke, die Karten von den Vorwerken, so wie das Gebäude⸗ Inventarium können täglich, mit Ausnahme des Sonntags, in der Domainen⸗Registratur der unterzeichneten Regierung eingesehen werden, auch wird auf Verlangen Abschrift der Lixeita— tions, und speziellen Pachtbedingungen gegen Erstattung der Kopialien ertheilt werden.

Potsdam, den 23. April 1855.

Königliche Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

stelle, Gärten, Aecker, Weinberge, Wiesen, Hütung und Rohrung.