2 * 2 — 2 . — . — . , , 26 . . . 28 * ö 6 n ? 4 8 2 1 x * * 6 . — 1 t . . ; , k 26 wü, . x 2 n
2
.
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Beide Fragen sind nach einer Prüfung und Erörterung wahrend der Sitzungen vom 15. bis zum 23. Maͤrz zu einer Loͤsung gelangt, welche die Zustimmung der zur Konferenz vereinigten Bevollmächtigten erhalten hat. Die russischen Bevollmächtigten haben sich an dieser Berathung in
i iste der Eintracht betheiligt, welcher sicherlich dem befriedigenden n fee r a. die w . gediehen sind, nicht fremd geblieben ist. Die Protokolle II. III, IV. und V. bezeugen dies.
d fi d Dultiglei und Kraft beizulegen, blieb nur noch übr
einen Vertrag . verwandeln.
in diesen Urkunden enthaltenen Fir r , mn g, sie in
Werden dle Konferenzen aufgeloͤst, so wird diese erforderliche Form nicht erfüllt werden können, und die bei jenen Bestimmungen betheiligten Mächte werden unter sich durch keine förmliche
Verhandlung gebunden sein. 33 * 1 das Kaiserliche Kabinet für seinen Theil daran fest—⸗
halten, das hinsichtlich jener beiden Fragen erzielte Einverständniß, wie es laut den zu Wien unterzeichneten Protokollen bereits die Genehmigung
der Kabinette erlangt hat, als ein ersprießliches und gerecht gewonnenes
Ergebniß zu betrachten. . ᷣ Da diese beiden Artikel die deutschen Interessen mehr oder minder
unmittelbar berühren, so legten wir bisher und legen wir auch ferner doppeltes o auf dies Resultat, welches, indem es die deutschen
2 von ber orientalischen Frage abloͤst, dazu dienen muß, den ntschluß der deutschen Bundesstaaten, dem Kampfe fern zu bleiben und
eine strenge Neutralltaͤt zu ben a n, zu verstärken. Se. Majestät der Kaiser könnte inzwischen die zu Wien getroffenen Verabredungen wegen der Fürstenthuümer und wegen Regelung der Donauschifffahrt nur so lange als * Rußland verbindlich betrachten, so lange die deutschen Höfe jene
reng neutrale Haltung bewahren. ö i sind inn n, * Mitgliedern des — diese Ver⸗
sicherung zu ertheilen und ihnen diese Depesche zur Nachricht für ihre verschiebenen Höfe zuzustellen. Empfangen Sie ꝛc. gez. Nesselro de.
Das „Journal de St. Petersbourg“ vom 12. Mai theilt, indem es sich auf die Ankündigung des englischen Ministeriums be⸗ zieht, die Protokolle der Wiener Konferenz dem Parlament vorzu⸗ legen, ein Rundschreiben des Grafen Nesselrode vom 16. Mai an die russischen Gesandtschaften mit, welches eine aus⸗ führliche Zusammenfassung der wiener Verhandlungen enthält.
Türkei. Die „Times“ bringen folgende telegraphische Depesche aus Konstantinopel vom 12. Mai: „6000 Mann Sardinische Truppen sind nach Sebastopol abgegangen. Allnächtlich wird ein überaus heftiges Geschützfeuer zwischen den Russen und Franzosen
ewechselt. Die Engländer sind bis auf 50 Schritt von den russi⸗ chen Schildwachen vorgedrungen; sie sind jetzt ge scheftigt neue
atterieen zu errichten. Der Sultan mustert heute die kaiserlich französische Garde.“
Bezüglich der Meldung des Fürsten Gortschakoff vom 8. Mai, wonach die von Sebastopol abgegangene Expedition der Alliirten wieder zurückgekehrt wäre, glaubt die „Mil. Z.“, der russische Wächter am Observationsthurme zu Sebastopol habe sich geirrt, wenn er behauptet, daß die Truppen, welche in Kamiesch am 8. Mai ausgeschifft worden sind, dem Expeditions⸗Corps angehören, welches am 1. Mai in den Meerbusen von Feodosia abgesendet wurde, und dieser Depesche nach wieder unverrichteter Dinge zurückkehren mußte; es ist vielmehr sehr wahrscheinlich, daß die Streitkräfte, welche am 8. Mai in Kamiesch ans Land gebracht wurden, Truppentheile des piemontesischen Hülfskorps (4000 Mann) gewesen sind.
Der ministerielle, Globe“ deutet am 16ten an, daß an der zuerst in einer Depesche des Fürsten Gortschakoff erwähnten Ex⸗ pedition der Verbündeten gegen Kertsch etwas Wahres sei, macht aber zugleich bemerklich, daß man darüber im Publikum von amtlicher Seite nicht eher etwas erfahren werde, als bis vellendete Thatsachen vorliegen, da die Geheimhaltung bei dieser wie bei ähnlichen anderen Unternehmungen ein wesentliches Element des Erfolges sei. Bekanntlich haben denn auch die weiter als die Gortschakoffschen Berichte reichenden Depeschen der Oberbefehlshaber der verbündeten Heere bis jetzt dieser Expedition noch mit keiner . erwähnt.
on den telegraphischen Depeschen weit überholt, fangen jetzt die Berichte Lord Raglan's von Beginn dieses genen, . einzutreffen. Er schreibt vom 1. Mai an den Kriegsminister Fol⸗ endes: „Ich habe Ew. Herrlichkeit heute wenig zu berichten. Die ussen sind nach wie vor thätig beschäftigt, ihre vorgeschobenen Werke zu decken, und haben eine neue Batterie auf ihrem linken Flügel vor dem Mamelon errichtet; Truppen sind auf der Nord⸗ seite fortwährend in Bewegung, und es hai allen Anschein, daß ein 7 großes Lager, auf dem Plateau oberhalb des Belbek aufge⸗ chlagen ist, das sich bis an den Mackenzie⸗Pachthof hinzieht. *. der Tschernaja ist keine Bewegung bemerkt worden. Es freut mich, Ew. Herrlichkeit mittheilen zu können, daß das Zte In fan⸗ terie Regiment in Balaklava angekommen ist und daß die „Alma“, mit dem Nachschube für Garden am Bord, gestern die Kazatsch⸗ Bucht erreicht hat; sie ist heute nach Balallava abgegangen. . Unterz. Raglan. . Die türkische Regierung hat nähere Nachrichten über vie Vor— fälle gwischen Persien und Khiw a erhalten. Der Khan war auf Rußlands Betrieb an der Spitze von 36, 000 Mann gegen Persien ausgezogen und bereits war Mesched durch die Khiwaner
bedroht, als er selbst nebst seinen zwei Söhnen und seinem Brudn
durch einige sechszig Turkomanen, welche an seinem Zu nahmen, getödtet wurde. Die Mehrzahl der Häuptlin *., dem Khan zu Felde gezogen waren, hat dasselbe Schick Nach diesem Ereignisse, das gegen den 10. April vor soll, ist das Heer der Khiwaner nach allen Winden uren Asien. Bom bay, 16. April. Das fliegende Torps, welle unter Oberst Craigie gegen die Bergvoölker an der Grãnze le Pendschab abgesandt wurde, bestand aus drei Regimentern ein borner Infanterie, vier Geschützen und einer Compagnie Faval und sammelte sich am 7. März bei Musche Kait. Am 19ten * es in die Gebirge vor und überfiel ein Dorf, welches sofort nieder gebrannt wurde. Die eine ner er entfloh und die un. welche sie verfolgten, stießen bald darauf auf eine bedeutende Shun
Leg. welche sich hinter Felsen und Brustwehren aufgestellt hatt.
e Position vermochten die Truppen nicht zu nehmen, m sich vielmehr mit einem Verlust von 9 Todten und 27 Her n ten in ihr Lager zurückziehen. Am 24sten kamen die Mohmumnz in bedeutender Stärke von ihren Bergen herab und griffen ye
Garnison von n an, welcher es nach mehrstündigem Gefecht
er, die Bergvölker zurückzutreiben. Weiter scheint nichte gi⸗ chehen zu sein.
Die drei preußischen Reisenden, Gebrüder Schlagintweit nd von Bombay über Madras in Kalkutta angekommen. Das lrektorium der ostindischen Compagnie hatte einem von ihnen 7M
Rupies monatlich und seine Reisekosten bewilligt. In Kalkutta hatt er dasselbe für noch einen seiner Brüder erlangt.
Der Abschluß des Traktats mit Dost Mahomed wurde an
30. März in Peschauer mit der Abfeurung eines Königl. Salutz gefeiert. Der Vertrag wurde in feierlicher Sitzung der Durbat den versammelten bern shen Offizieren und afghanischen Haͤuptlh. gen vorgelesen. Heider trages ist folgender: 1) Ewiger Friede zwischen Dost Mahomed und den Engländern, 2) Die Engländer werden das Gebiet Dost Ma— homed's respektiren, 3) Dost Mahomed erkennt die ostindische Com pagnie in ihrem jetzigen Besitz in Ostindien an. Es sind Gerüchte im Umlauf von kriegerischen Rüstungen in Ava gegen die Englän— der. Zwischen Gholab Singh und seinem Neffen ist es zum ofenen Kampfe gekommen.
Triest, Freitag, 18. Mai, Abends. (Tel. Dep. d. C. B Nach Berichten der „Triester Zeitung“ aus Eupatoria vom ten d. bedrohten die Russen, 8000 Mann stark, Omer Pascha, un hätte russische Kavallerie jede Verbindung zu Lande völlig ab. Nach denselben Berichten befinde sich eine stark russische Armee bei Simferopol, in ununterbrochener Verbindung (
geschnitten.
mit Se bastopol.
London, Sonnabend, 19. Mai, Morgens. (Tel. Dep. C. B.) In heutiger Nachtsitzung des Unterhauses zeigte Peel an
daß bereits 4000 Mann für die Fremdenlegion angeworben sind, und andere 3000 Mann aus der Schweiz erwartet werden. Pal— merston theilte mit, daß der von Lord Dun don ald vorgelegte Plan genauer untersucht worden sei und unpraktikabel scheine. Derselbe theilte ferner mit, daß russische Gefangene und einige pol—Q nische Emigranten in die im türkischen Dienste befindliche Legion eingetreten seien. Panmure's beabsichtigte Reformen, meinte Palmerston, haben die Concentration des politischen und ökono— mischen Departements unter den Kriegsminister zum Zweck.
—
— Ein in. seiner Brauchbarkeit bereits anerkanntes Werk, das untzt dem Titel „Preußischer Gefeß⸗Coder“ im Verlage der Hofbuhh druckerei von , . und Sohn zu Frankfurt a. d. O erschienen ist, liegt jetzt in drei Bänden vollendet vor. Die in der Heseß· Eanmn, lung für den preußischen Staat vom Jahre 1806 bis auf die (eue Zeit erschienenen bes be, Verordnungen, Erlasse ꝛc. ö. sich hier 2 Rücksicht auf ihre zeitige Gältigkeit und praktische Bedeutung in . logischer Ordnung zusammengestellt, und zwar umfaßt der erste 1. die Jahre 1806 — 32, der zweite 1833 — 47 und der dritte , . Der Herausgeber dieses zunächst für „Justiz⸗ und Verwaltungs beomlen bestimmten, sonst aber wohl auch jedem Geschäftsmanne willen n Werkes, Gerichts- Affessor Stoepel, hat die Nüßlichkeit desselben lich un noch dadurch zu vermehren gewußt, daß er in einem Nachtrage eig * die Provinzlalgesetzgebung berücksichtigte, Adnotationen zu den hen, g . . binzufügte und endlich durch ein Register den prakn Gebrauch des Werkes ungemein erleichterte. (Pr. C.)
. 8⸗ X — Die Geschäftsführung der Schiedsmänner im Regierung Bezirk mern ab ir das Jahr 1854 folgende zie altate; . waren überhaupt 16450 Streitsachen anhängig. Davon wurden 33 digt: 2. burch Vergleich 12.136, P) durch Jurüctreten, der . ? 13520 und endlich e) durch Ueberweisüng an die Gerichte . . ; . eila
Mn 116.
Der Inhalt des zwischen Herrn Lawrence un! han, dem Sohne Dost Mahomed's, abgeschlossenen Ver.
. 893 Beilage zum Königlich Preußischen Staats-A1Anzeiger.
Marktpreise. Eerlin, den 19. Mai. Zu Lande: Weiaen 3 Rchlr. 22 Sgr. 6 Pf. Roggen 2 Rihlr. 28 Sgr. 2 P, uch 2 Hehlr 17 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Rihlr 2 Sr, 6 Pf, auch 1 Rihilr. 27 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 killt, 13 Sgr. 9 Pf. Erbsen 2 Rihlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rihilr.
18 Sgr. 2 Pf.
—
Leipzig, 18. Mai. Leipaig- Dresdener 1985 G. Säachsisch- Baiersche 78 Br., I85 G. Sächsisch- Schlesibche 100 Br.R, 100 G. Löbau-LZirtauer 40? Br, 40 G. Magdeburg-Leipziger 301 G. Berlin- Anhaltische 139 G. Thüringer 103 Br., 1025 G. Alitona- Kieler 121 Pr, 1205 G. Anhalt - Dessauer Landesbank- Actien 1337 G. Braun- zschweiger Bank- Actien Lit. Aà 1140 G.; B. 113 G. W'eimarsche Bank- Actien 1024 Br., 4 2 G. Woener Banknoten 80 Br., 797 6. Oesterreichische 5proz. Meialliques 64 Br., 633 6.
Frankagärt a. TI., Freitag, 18. Mai, Nachmittags 2 Uhr.
Börse sehr animirt und günstig gestimmt. 5proz. Metalliques 623. 41 pror. Me- ialliques 537. Oesterreichische 1854er Loose 785. 5proz. National- Anlehkien 66. Oesterreichische Staats- Eisenbahn- Actien 124. pron. Spanier 31. 1proz. Spanier 18. Kurhessische Loose 35. Wien 933. Hamburg 873. London 1173. Paris g. Amsterdam 98. Ludwigs- hasen. Bexbach 1297. Frankfurt- Hanau 917. Neueste preussische An- leihe 1083.
Anmastereliam e, Freitag, 18. Mai, Nachmittag 4 Uhr. ((Tel. Dep. d. C. B.) Ziemlich lebhaltes Geschäft. Schluss-Course: 5pro. österreich. Nationale Anlehen 635. 5proz. Metalliques Litt. B. 728. 5proꝛ. Metalliques 61 J. 2Iproz. Metalliques 314. pros. Spanier 6 Zproz. Spanier 31 I§. Mexikaner 1913. Holländische Integrale H
(Tel. Dep. 4. C. B.) Schluss- Course: Nordbahn 50.
Weizen unverändert, wenig Geschäst. Roggen
preishaltend, nicht lebhast. Raps, pr. Herbst 843. Rübl, pr. Herbst 49.
Faris, Freitag, 18. Mai, Nachmittags 3 Uhr. CLTel. Dep. d. C. B) Consols von Mittags 12 Uhr waren 893 gemeldet. Die 3proxz. erössneie bei starkem Umsatz zu 68, 40, stieg auf 68, 45, wich dann auf 68, 30, hab sich auf 68, 35 und schloss ziemlich matt und un- belebt zur Notiz. Consols von
Sonntag, den 20. Mai —
Rente 68, 25. Spanier 18. Silber-Auleihe S3. Oestreichische Staats- Eisenbalin- Attien
bI8, 75.
C. B.] Spanier 183. Mexikaner 21. Sardinier Sb. 5proz. Bussen 98. Russen 88. 1
als am vergangenen Montage, wenig Käuser.
1854er Na ional- Anleihe 67 Br., 67 G. Preussische Prämien-Anleihe 107 Br, 1063 G.,
Die Belagerung von Corinth, lyrisches Drama in 3 Abtheilungen.
Preise.
Der Freischütz, Oper in 3 Aufzügen, von Fr. Kind. C. M. von Weber. rolle.) Mittel⸗Preise.)
1855.
4 pror. Rente 93, 25. 3proa2 Spanier 315. proz.
Homckom, Freitags, 18 Mai, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. Das Geschäst an der Börse war animirt. Consols 895. 1prox. Iproꝛ.
Englischer Weinen 1 bis 2 Schillinge theurer, Fremder Woeizen etwas
G etreidemarkt.
höher gehalten. Hiliverpecl, Freitag, 18. Mai. (Tel. Dep. d. C. B.) Baum- wolle: 20,000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.
Königliche Schauspiele. Sonntag, 20. Mai. Im Opernhguse. (89ste Vorstellung):
Musik von Rossini. Ballets vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. (Letzte Vorstellung dieser Oper vor dem Urlaube der Frau Köster. Mittel⸗Preise⸗;
Im Schauspielhause. (122ste Abonnements ⸗Vorstellung): Hermann und Dorothea, idyllisches Famillengemälde in 4 Abthei⸗ lungen, nach Göthe's Gedicht, vom Dr. C. Töpfer. (Fräulein Daun: Dorothea, als Gastrolle.) Hierauf: Jelva, oder: Die
Stumme, Schauspiel in 2 Akten, nach dem Franzssischen, von
Th. Hell. Musik von Reissiger. (Fräulein Daun: Jelva.) Kleine Preise.
Montag, 21. Mai. Im Opernhause. (90ste Vorstellung.) Auf Allerhöchsten Befehl: Ballanda, oder: Der Raub der Pro⸗ serpina, Ballet in 4 Akten und 9 Bildern, vom Königl. Ballet⸗ meister P. Taglioni. Musik von P. Hertel. Die Billets zu dieser Vorstellung sind mit „Reservesatz“ bezeichnet. Mittel⸗
(91ste Vorstellung): Musik von (Fräulein Zschiesche: Agathe, als letzte Gast⸗
Dienstag, 22. Mai. Im Opernhause.
Der
ao! Bekanntmachung. Das dem Fiskus gehörige, im landräthlichen Kreise Graudenz belegene Mühlengrundstück zu fllbtken soll in öffentlicher Ausbietung ver⸗ kauft werden. ᷣ Das Grundstück liegt an der Graudenz⸗Alt⸗ felder Chaussee, eine Meile von der Stadt Graudenz entfernt. Es besteht aus t) einer mit ausreichender Wasser kraft ver⸗ sehenen Wassermahlmühle am Trinke⸗)tan l mit 3 Mahlgängen, welche stets volle
Beschaͤftigung hat, einem im Jahre 1854 neu erbauten,
auf dem Mühlengrundstück zu Klodtken anbe⸗ raumt und der Lieitations-⸗Kommissarius ist ermächtigt, dem Bestbietenden sofort den Zu⸗ schlag zu ertheilen, wenn das Minimum des Kaufgeldes erreicht oder überboten wird.
Der Bestbietende hat sich als zahlungsfähig dem Licitations⸗Kommissarius auszuweisen. Hierzu genügt es, wenn der zehnte Theil des Gebots baar oder in inländischen öffentlichen Papieren nach dem Courswerthe deponirt wird.
Marienwerder, den 28. April 1855.
Königliche Regierung.
Abtheilung für directe Steuern, Domainen
und Forsten.
Lit ir. D. a 25 Thlr. 196. 231. 426. 428. 444. 709. 860. 1017. 1194. 1528. 1787. 2109. 2138. 2343. 2407.
Littr. E. a 10 Thlr. 30. 119. 169. 226. 239. 324. 460. 469. 490. 588. 643. 718. 849. 947. 1005. 1208. 1347. 1580. 1613. 1797. 2102. 2263. 2474. 2514. 2538. 2616. 2689. N55. 3315. 3453.
ö dem wir die mit vorstehenden Rummern bezechneten Pommerschen Rentenbriefe im Ge⸗ sammtvetrage von 23,175 Thlr. hierdurch kün⸗ digen, fordern wir die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe auf, den Nennwerth derselben vom
geraͤumigen massiben , wf und den nöthigen Wirthschafts⸗Gebäuden, d einem Landareal, welches nach der Ver messung vom Jahre 1852 nat Einschluß
der Hof⸗ und Baustellen, Gärten und 7 . Morgen 173 JIRuthen preußisch betrgt. , allgemeinen und besonderen Bedingungen ö peraußerung, die Lieitations⸗Regeln, so iwie un arte, das Vermessungs⸗ und das glassifi⸗ sie e ell chiste sind in unserer Domainen⸗ . ratur, die Bedingungen und die Licitations⸗
th n außerdem bei dem Domainen⸗Rent⸗Amte un ta gen in den Dienststunden einzusehen. 6 werden auf Verlangen Abschrifken der . u f . ien g e n, auch unter Einziehung der Kopialien
tig g ref, ertheilt 2 ⸗ han er d= Minimum ist auf 22, 290 etzt.
. Abgabe der Gebote ist ein Termin auf
Ju ni d. J, Vormittags 16 Uhr,
842]
zogen:
Bekanntmachung.
Bei der in Folge unserer Bekanntmachung dom 30. April c. und in Gemäßheit der §5§. 39. 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken, heute statt⸗ gehabten Sten Verloosung bon Pommerschen Rentenbriefen find nachfolgende Nummern ge⸗
Littr. A. a 1000 Thlr. 45. 983. 1113. 1285. 1314. 1698. 1715 1798. 2018. 2030. 2535. 2560. 2604. 3065. ?
Littr. B. a 500 Thlr. 99. 163. 575. 620. 634 und 737.
Lit tr. C. a 100 Thlr. 454. 541. 580. 716. 866. 1297. 1364. 1397. 2015. 2234 2239. 2526. 2887. 3004. 3145. 3980. 4055. 4150. 4306. 45367.
1. Oktober c. ab, auf der Rentenbank⸗Kasse, große Ritterstraße Nr. 11806, gegen besondere Quittung — wozu gedachte Kasse Blanquets un⸗ entgeltlich verabreichen wird — und gegen Zu⸗ ruͤcklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe im eoursfähigen Zustande, baar in Empfang zu nehmen. ᷣ
Mit dem 1. Oktober c. hört jede fernere Ver⸗ zinsung auf. Es müssen daher die zu den Ren⸗ tenbriefen gehörigen Zins-Coupons Serie JI. Nr. 11 bis 16 mit abgeliefert werden, widrigenfalls der Vetrag für die fehlenden Zins⸗Coupons nach §. 45 J. « vom Kapital zurückbehalten werden muß. Zugleich machen wir hierdurch bekannt, daß aus den früheren Verloosungen bis jetzt noch folgende Rentenbriefe der Provinz Pom⸗ mern zur Zahlung der Valuta bei der Renten⸗ bank⸗Kasse nicht präsentirt sind, und zwar:
a) aus der 2ten Verloosung, welche zum 1 sten
Oktober 1852 gekündigt sind:
2054. 2280. 2388.
1188. 2015.
10999.
1616. 1749.