1855 / 135 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ingestellte Bedingung für weise halte, der mässe für das n, f, 2 * * seinerseits werde 5 dasselbe stim⸗ n

Vorschlag, der doch zu nichts führen könne, e. Richts könne unweiser sein, als eine Macht

zee ein Element im europäischen Staaten⸗System bilden 1 des * een . 3 . n

sz die Geschichte von Versuchen, dem Ueberge e rkerer 2 2 Schranken ju setzen. Auch seien allerdings praktische Mittel vorzanden, durch welche man das Uebergewicht Rußland's in seine Schranken weisen könne, und er bedaure, daß man bei den . zu solchen Mitteln gar nicht seine Zuflucht genom-

men habe. Warum wolle man nicht auch auf die Tuͤrkei dieselben Grund⸗

22 anwenden, die man im Jahre 1815 auf die Niederlande und den

Rhein angewandt habe? Auch der Zustand der Ostküste des Schwarzen Meeres sel zu berücksichtigen, da jedes nicht im Besitze der Türken befind⸗ liche Fort unterhalb Anapa's zer tört worden sei. enn man die Nicht⸗ Wiederherstellung dieser Forts stipulirte, so würde das keine 2 für Rußland 1. wärend es zur Befestigung der türkischen Macht dienen würde. ;

Zum Schlusse nahm Lord Palmerstvn das Wort. Was die dem Haust vorliegende Motion betreffe, sagie er, so würde er es als sehr unzweckmäßig ansehen, wenn das Haus die Unterhandlungen mit den fremden Maͤchten über die Bedingungen des Krieges oder Friedens selbst in die Hand nehmen wollte, zumal da die Rücksichtnahme auf die Ver⸗ bündeten nicht außer Acht gelassen werden könne. Deshalb vermoöge er sich nur für das von Sir F. Baring vorgeschlagene Amendement u erklären, welches der Regierung freie er, m lasse. Was die

ebatte anbelange, so sei dieselbe im Ganzen in ruhigem Tone gehalten worden, unb nur die Freunde des Friedens haben darin eine Ausnahme gemacht; mit dem Frieden auf der Zunge haben sie den Krieg im Herzen gehabt, und ihre Reden voll Leidenschaftlichkeit, Tadel und Schmähungen haben gezeigt. . in ihrem Innern die bitteren deidenschaften die Herrschaft zu erlangen suchten, Selbst den Muth, ihre Ueberzeugung offen auszusprechen, konnte man ihnen nicht als Verdienst anrechnen, 3 die Gefahr, welche sie liefen, sei eben keine große ge⸗ wesen. Ueberdies habe es in ihren Reden auch nicht an , , fehlt, völlig erdichtete Thatsachen ins Feld n führen, wie z. B. die Be⸗ hauptung des tzerrn Cobden beweise, daß das Volk durch die Presse und' das Parlament spstematisch zur Kriegslust aufgehetzt worden sei. Jedermann, der auf die letzten zwei an zurückschaue, müsse daß das englische Volk nur ungern auf diesen Krieg eingegangen sei, nachdem dessen Nothwendigkeit und Gerechtigkeit sich nicht länger habe in Abrede stellen lassen. Derselbe rr Cobden habe es auch der Negierung zum Vorwurfe gemacht, daß sie durch ihre Vorschläge die Ehre Rußlands beeinträchtige, und darin eine Rechtfertigung für die Weigerung Rußlands sehen wollen, und doch gebe es Niemand im ganzen Lande, der häufiger als Herr Cobden die Erklärung abgegeben habe, wie lächerlich es sein würde, wenn irgend eine Regierung nur aus Rücksicht auf ihre Ebre Krieg führen wollte. Die Friedensfreunde weisen zugleich auf die große Macht Ruß⸗ lands hin, auf die 60 Millionen Einwohner, die es besitzt, und erklä⸗ ren es für Tollheit, gegen ein solches Volk strieg zu führen; sie ver⸗ gessen dabei nur, daß Frankreich und England zusammen ebenfalls reich⸗ lich 60 Millionen Einwohner zählen und dabei über Rußland den Vortheil der größeren Concentration, der weiter fortgeschrittenen CTivilisation und des Nationalgefühls haben, welches ein Volk von Leibeigenen niemals durchdringen könne. Was die Peeliten betreffe, so könne er (Lord P.) ihren Abfall von der Politik der Regierung nicht begreifen. Sie selen doch, als sie noch Mitglieder des Kabinets waren, vollkommen mit dem Vorschlage einverstanden gewesen, daß die russische Schiffszahl im Schwarzen Meere beschränkt werden müsse, und es sei daher nicht begreiflich, wie sie jetzt Partei für Rußland nehmen koͤnnen, da sich der Abbruch der Verhandlungen doch nur durch die Wei⸗ err ng Nußlands, sich jene Beschränkung gefallen zu lassen, motivire.

uf die Motive des Krieges selbst noch ,, sei nicht nöthig. Die unablässigen Gränz⸗Erweiterungen Rußlands bekunden hinreichend die een e . Exoberungs⸗Politik desselben, die überdies von dem neuen Kaiser bei seinem Regierungsantritt noch von Neuem vor aller Welt prollamirt worden; die Sicherheit der Türkei sei zunächst durch dieses Eroberungssystem bedroht gewesen, und es habe sich bald gezeigt, daß nur in dem Schwerte noch Rettung für dieselbe gehofft werden könne. Nachdem der Krieg begonnen, habe Oesterreich den Wunsch ge⸗ äußert, denselben auf gütlichem Wege beizulegen, und sich den Westmäch⸗ ten im Vertrage vom 2. Dezember bedingungsweise angeschlossen. Die Westmächte hätten sich daher nicht weigern können, auf die von Oester⸗ reich eingeleiteten Unterhandlungen einzugehen, sie haben sich durch die⸗ selben aber keinen Augenblick in der Kriegführung hemmen lassen. Von

u demüthigen, olle. Was die

einsehen,

die Rede sein, zumal

dem russischen Vorschlage, die Passage durch die Meerenge freizugeben, ni er Zusatz, e es der Türkei frlischen n g Westmächte zum Schutze herbeizurufen, wenn sie sich bedroht finde, e Jüusen sein würde, die Wesnnächls nähten dann ihrs Fielten seis n dem Kriegsfuße und ganz in der Nähe der Dardanellen in Bereitschaf halten. Eben so wenig aber genüge der andere russische Vorschlag die Meerenge geschlossen zu halten, so lange es Rußland gestattet bleibe, eine unbeschränkte Anzahl von Kriegsschiffen im Schwarzen Meere zu halten Rußland würde mit Hülfe seiner Schiffe schon längst ein Truppen' Corps auf türkischem Boden gelandet haben, ehe es den Flotten der Westmächte, die auch in diesem lle stets kriegsberest daliegen müßten, gelingen könnte, gegen die Strömung durch die Dardaneslen nach dem Bosporus vorzudringen. Daher bleibe Nichts übrig, alz die Beschränkung der russischen Schiffszahl, die indeß die Weft mächte nicht als eine conditio sine qua non hingestellt haben welche sie aber aufrecht halten, weil weder Rußland noch Oester— reich eine dem Zwecke eben so entsprechende Bedingung an hie Stelle zu setzen gewußt haben. Der Zweck des Krieges bleibe nach wie vor der Verhandlung derselbe: Beseitigung der Gefahr der Vernichtum des türlischen Reiches durch Rußland, und dieser Zweck werde schon durch die bekannten, dem Hause vorgelegten diplomatischen Altenstüke erechtfertigt, in welchen Rußland die Türkei als einen dem Tode ver— Je. kranken Mann schildert und England Candien oder Aegypten anbietet, wenn es den übrigen Theil der Erbschaft Rußland lassen will Die Pläne Rußlands, wenn sie ausgeführt worden wären, würden übri— gens nicht nur die Türkei, sondern ganz Europa bedroht haben, das sich äallmälig durch die Riesenmacht von der Ostsee bis zum Mittelmeere umklammert gere en haben würde, so daß selbst die Partei der Freunde des Friedens um jeden Preis zur Einsicht hätten kommen müssen, daß es auch für die materiellen Interessen, welche nach ihrer Doktrin ausschließlich Beachtung verdienen, gegen die Eingriffe Rußlands keine Sicherheit mehr geben könne. Daher müsse die Regierung wünschen, daß das Parlament ihr die Mittel zur Fortsetzung des Krieges gegen Rußland nicht entziehe, und er fordere demnach das Haus zur Annahme des Amendements Baring auf, welches die entsprechende Zusage des Hauses in der geeigneten Modalität enthalte. Nach Beendigung zer Rede des Premierministers wurde zunächst das Amendement Lowe ohnt Abstimmung verworfen und dann, nachdem selbst die Herren Walpolt und Gladstone Einigkeit bei der Abstimmung über das Amendement Baring empfohlen hatten, dieses Amendement ohne eine dissentirende Stimme angenommen. Nach einem dem Parlamente , . amtlichen Berichte bestand am 1. d. Mts. die im aktiven Dienst befindliche Seemacht aus 288 Schiffen mit 6447 Kanonen. In der Ostsee waren da—

von 49 Schiffe mit 1464 Kanonen.

Der Oberst Sir Thomas Troubridge vom Tten Infanterie— Regiment, der sich durch seine heldenmüthige Ausdauer nach lebens gefährlicher Verwundung bei Inkerman so rühmlich ausgezeichnet hat, ist bei der nenen Organisirung des Kriegs⸗-Ministeriums zum General -Direktor des Armee ⸗Bekleidungs⸗Departements ernannt worden.

Contre⸗Admiral Boxer, welcher an der Spitze des See⸗Trans— portwesens im Schwarzen Meere stand, ist in Balaklava an der

* ö eine grohe eßen, sobald wir om 22. d. M. win daß eine Expeditish Waffengattunge! stand, don den d meine telegraä— stion gemeldet heres lber

verzeichneten Schiffen J. M. zeuge jeder Größe), und eine französische F unter dem Kommando meines sehr tapfern un

einigen Seiten werde ihnen ein Vorwurf daraus gemacht, daß sie nicht alle Mittel der Unterhandlungen erschöpft, von andern, daß fie ein un⸗ gebührliches Gewicht auf die Beseitigung des Uebergewichts Rußlands im Schwarzen Meere gelegt haben. Die Vertheidiger der letzterwähnten Ansicht behaupten, die der Türkei vom Schwarzen Meere drohende Gefahr sei nicht bedeutend. Man irre sich darin; gerade von der Seeseite her würden die Schläge Rußlands am schnellsten und nachdrücklichsten auf die Türkei fallen, während, wie die Erfahrung der letzten ah und auch der früheren Kriegsjahre 1828 und 1829 ergebe, der Ängriff von der europäischen dandseite her für die Russen sehr schwierig sei, dort überdies Oesterreich zur Hülfe kommen könne. Auch von der asiatischen Seite her würde Rußland große Schwierigkeiten finden, einestheils, weil die Türken in Aleinasien der am meisten kriegerische Theil der Nation seien, anderen⸗ theils, weil Rußland sich zu sehr von feiner Operationsbasis entfernen mußte. Wie leicht und schnell dagegen Truppen vom Schwarzen Meere aus in der Türkei gelandet werden können, haben noch ganz neuerdings die zahlreichen Truppensendungen der westmächtlichen Truppen an ber— schiebenen Punkten des Schwarzen Meeres bemiefen. Daher könne bon

*

Vice⸗Admirals Bruat, vereinigten sich vor der Straß frühen Morgen des Geburtstages Ihrer gnädigsten Majest und beide Armeen und , sahen im . folgreiche Feier eines Tages, der diese Auspizien bot, hin an. Die Flotten dampften rasch nach Kamiesch (Kamiesch 6 . unh wo die Armee unter der Deckung der Kanonen der Dan pe e r landete und sofort ohne Widerstand die Höhen erstieg, wahrend 13 . von geringem Tiefgange gegen Kertsch und Jenikale vorgingen— nc u anscheinend betroffen über die Schnelligkeit dieser Bew en 3 imponirende Erscheinung der Expedition, sprengte seine

beiden Seiten der Meerenge in die Luft, wo fe nicht w

50 Kanonen, neu und von schwerem Kaliber, be anden, l Hände gefallen sind, und nachdem er 3 Dampfer und b andere schwer armirte Schiffe, so wie große Mengen dem, Munition und Vorräͤthen aller Art zerstört hatte, zog er an er uns als Herren des Einganges in das Asowsche Meer i ohne daß wir den geringsten Verlust erlitten hatten.

ohne Widerstand erfolgte, indem das Feuer der Dampffrega

war von Warschau nach dem Don abgereist, der Senator und Ge⸗

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rücken des Feindes aufhielt, so fand sich kein Feld für die Tapferkeit, lch die Expeditionsmannschaften beseelte, aber ö Pflichten, sie u erfüllen hatten, waren an sehr schwierige, und ich würde gegen und gn meine eigenen Gefühle ungerecht sein, wenn ich nicht sagte, kein berbefehlshaber je trefflicher unterstützt wurde, als dies mir pon Seiten der Capitaine, so wie der unter ihren Befehlen Stehenden u Theil wurde sie Alle folgen darin dem bewundernswerthen Bei⸗ piel des eifrigen und einsichtigen Zweiten im stommando, des Vice⸗ Uhmirals Stewart, und sie können unmoglich etwas Besseres thun. gGieutenant M'gillop, dessen Kanonenboot „Snake“ nicht gleich den andern beim Landen der Truppen verwendet wurde, eilte an den Forts vorbei hinter einen der feindlichen Dampfer her, und obwohl er sich bald nicht nur mit diesem, sondern auch noch mit zwei andern, die ihm zu Hülfe kamen, verwickelt fand, so hielt er doch Stand und verhinderte durch die Klugheit und ausnehmende Raschheit feiner Mandver das Entrinnen aller drei; sie wurden später vom Feinde zerstört, und der „Snake“ hatte keinen einzigen Verwundeten, obwohl das Schiff von eini⸗ gen Schüssen getroffen wurde. „Gestern begleiteten Admiral Bruat und ich die kombinirte Flottille, die aus den Dampfern „Miranda“, „Vesubius“, „Eurlew“, „Stromboli“, „Ardent“, „Medina“, „Wrangler“, „Viper“, 3 „Recruit“, Arrow“, „Snake“, „Beagle“ und 5 fran⸗ dsischen Schiffen besteht, in das Asowsche Meer, und entsendeten unter den Befehlen des Capitains Lyons von der „Miranda“ ju dem interessantesten und wichtigen Dienste, der ihm bevorsteht. Wäre diese Expedition nur noch um kurze Zeit länger hinaus⸗ geschoben worden, so wären viele und große Schwierigkeiten zu über⸗ winden gewesen, denn der Feind war eifrig damit eschäftigt, die Seebefestigungen zu verftärfen und die versenkten Schiffe zurechtzu⸗ stellen, die durch die Strömung während der Wintermonate weggeführt worden waren. Es sind von den im letzten Jahre versenkten 40 Schiffen noch einige da, und gestern berührte ein französsischer Dampfer eins bon ihnen. Es scheint, daß es dem Feinde nicht gelang, auch die Kohlen⸗ vorräthe in Kertsch und Jenikale zu zerstören, so daß ungefähr 17,000 Tonnen übrig sind, welche unseren Dampfern wohl zu Statten kommen werden. Es wird Ihren Lordschaften einleuchtend sein, daß die raschen Operationen, welche Ihnen zu beschreiben ich die Ehre und das Glück gehabt habe, nicht hätten zu einem so befriedigenden Ergebniß gebracht werden konnen, wenn nicht das vollkommenste Einverständniß und das herzlichste gegenseitige Wohlwollen in jeder Beziehung zwischen den ver— bündeten Flotten und Armeen obgewaltet hätte. bin ꝛe. Edmund Lyons, Vice⸗Admiral und Oberbefehlshaber.“ Rußland und Polen. Nachrichten aus Warschau vom 9 . zufolge, war der Feldmarschall Fürst Paskewitsch am Morgen dieses Tages von seiner Reise nach Wolhynien wieder in Warschau eingetroffen, und mit ihm auch der Kaiserliche General⸗Adjutant Froloff. Von St. Petersburg waren die General-Lieutenants Jichardoff nnd Manderstern und der Wirkliche Staatsrath Newolin in, Warschau angekommen, von Sochaczewo der General Major Fürst Bebutoff und von Radom der Commandeur der warschauer Gendarmerie⸗-Division, Oberst Rospopoff. Der General-Lieutenant Kusnezoff, Hetman der donischen Regimenter der aktiven Armee,

neral- Adjutant Diakoff nach Teplitz und der Kanzler des öster— reichischen Konsulats in Warschau, Herr Drohojewskt, nach Oester⸗ reich. (Pr. C)

Amerika. Valparaiso, 14. April. Das englische Linien⸗ schiff „Monarch“, von 84 Kanonen, welches die Flagge des Contre⸗ Admirals Bruce führt, ist am 8. d. M. hier angekommen. Man glaubt, daß er sich mit der verbündeten Escadre nach Petropawlowsk begeben werde.

Nach einer aus Bogota, der Hauptstadt des Freistaates Neu- Gran ada, der „Pr. C.“ zugegangenen Mittheilung war der dortige Bürgerkrieg durch die Gefangennahme des Usurpators Generals Melo mit 3009 Mann seiner Anhänger beendet worden. Gleich⸗ Litig mit Melo wurde auch dem seitherigen Präsidenten der Republik, General Obando, der Prozeß gemacht und seine Sughension ausgesprochen. Die Regierung des Landes übernahm mit Ablauf des vorigen Jahres der Vice⸗Präsident Obaldia, ein der lonservativen Partei angehöriger sehr geachteter Mann von europãischer Bildung, der fein Ministerium aus Männern der konservativen Partei zusammensetzte. Friegsminister wurde der ehemalige Präsident des ag ans, General Herran, Bruder des neu gewählten Erz— chf und Schwiegersohn des Chefs der konservativen Partei,

enerals Mosquera. Das Finanzministerium übernahm ein Herr ie, das Ministerium des Innern der ehemalige Gouverneur 5 Provinz Bogota, Pa stor Sopina, ein Mann, der mehrere ö . hindurch den europäischen Kontinent bereiste. Zum Minister . auswärtigen Angelegenheiten wurde Hr. Cerbeleon Pinzon e, . dessen Einsicht und Humanität man rühmte. Der oberste 8 tshof des Landes hatte zu Anfang dieses Jahres 400 von 8. nhängern des Usurpators Melo zu öffentlichen Arbeiten an . dem Isthmus von Panama im Bau begriffenen Etsenbahn a g enn, Dies Urtheil galt für ein sehr strenges und für viele . ge einten wegen der großen klimatischen Unkerschiede zwischen al ihlen Hochebene von Bogota und dem heißen Isthmus

ein der Todesstrafe gleich zu achtendes.

Paris, Dienstag, 12. Junt, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.)

10 Sgr.

394 Br., 395 G. Magdeburg- Leipziger 312 Br.

stille, unverändert.

bemerkbar. telegrapbirt. starke Umsätze gemacht. Gegen Schluss der Börse wurde das Geschäft sehr träge, und wurden Werthpapiere ofserirt. Schluss- Course: 3Zprox Rente 69, 60. pra. Rente 84, 50 r Anleihe 87. Oester. Staats- Eisenbahn- Actien 5, 25.

(Tel. Dep. d. G. B.) Consols 92. 1 Spanier 183. derdirer 6. i ,

wolle: un verändert.

Y elis sier vom 9. Juni. Nach derselben ist die Situation unver— ändert geblieben. Eine Demonstratlon des Feindes blieb fruchtlos.

Der Feind hat das rechte Ufer der Kielbucht und seine Schiffe

haben den Kriegshafen geräumt.

Die 3proz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 69, 75 gehandelt.

Mark threlse. ö Berlin, den 11. Juni u Lande Roggen 2 KRihir. 28 Sgr. 9 Pf, auch 2 Rihlr. 26

3 Ps. Hater 1 Rihlr. 18 Sęr. 9 P., oe. 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. *

Eu Wasser: Weinen 4 Kill... 7 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rehilr. . Raggen 3 Rihlr, auchk 2 Rthle. 22 Ser 6 Pf. Grosse Gerste 2 Rthlr 2 Sgr. 6 Efi, auch 2 Riel, l. Hale I Rr. 12 Sgr. 6 Pf zuch 4 Rin 7 Ser. 6 Pr. K,been 2 Rhe. 2 Se., dach cn,

8 Sgr. 9 Pf. Sonnabend, den 9. Juni. Das Scl'ock Stroh 8 Rihlr., auek 7 Rihle. 7 Sgr. 6 Pf. Der e, . e. ĩ Dir. 2 Sgr., geringere Sorte aueh 27 Ser. 6 Pt. Kartoffeln, der Smahestel 1 Kth'r. 5 Sgr., h 27 Sgr. 6 Pf. ö. wein n Fe, Fr, d , , ,,,. g. .

Leipzig, 11. Juni.

U Leipaig - Hresdener 2022 6. Baiersche 787 Br. PazIg - Dresdener 216

S chsis ch- Sachsis ch - Scłl . lesische 1007 Br.

w. Löbau - Zittauer 395 erlin- nhalt 148 G6. Berlin- Stettiner 1615 G. Köla- Miadener 147 G. Thüringer 107 6. Kliona-Kieler 1245 G. Anhalt. Dessauer Landesbank - Actien 1333 Br. Eraunsehrweiger Bank- Actien Lit. A. 118ä3 Hr.; B. 1155 G. Wei-

morsche Bank- Aetien Lit. A. 106 G.; B. 1046 G. Wiener Banknoten

S25 Br, 825 G. Oseterreich. 5proz. Metalli

x ter i = ques 65 Br., 65 G. 18542 Loose S5 G6. 1854er National - Anleibe 697 Br., 69 G6. P i Pransien. Anleihe 114m 6. i mm, . mmm.

Wien, Dienstag, 12. Juni, Nachmiuags 1 Uhr. C. 6971 e,. fest, nur Geldmangel dräckte. chluss- Course: Silberaunleihe 8653. 5proz. Metalliq. 798. A4 ; Metalliques 69. Bank - Acten 998. ü * 23 120. 1854er Loose 1045. National- Anlelren 845. Oesterreichische Siaats EisenhahRm- Actien 3is landes 12, 9. Augsburg 124 Hamburg 8909 Paris ig4. Gala 283. Snker 283 Anmnsterr dann, Montag, 11. Juni, Nacpᷓättags 4 Lkr. (F.l. Dep. d. G. B.) Oesterreichische Eflekten begebri, lcbhastes Geschäft. Schluss- Course: 5proz 5sterreicische National- Anleike 663. proa Metalliques Litt. B. 733. 5pros. Mtalliques 62. 2Ipros Mleialn 2 314. pra. Spanier 1845. 3proz. Spanier 303. Wiener 8 283. Hamb Wechsel, kurz 35 35. Hollsnd. Integrale 637. Getreidemarkt. Weizen ziemlich lebhaft, un verändert. Roggen Raps, pro Okiober 855. aüböl, pro Oktober 50. Haris, Mantag, 11. Juni, Nachmittags 3 Ulm. (Tel. Dep. d. C. B) Cousols van Mittags 12 Uhr waren g2 gemeldet. Die Zproꝛ. erössnete zu 70, 25. Unter den Spekulanten war eine gewisse Unrube Consols von Mitiags i Uhr wurden S pCt. niedriger, 8921 Die 3proz. sank auf 69, 60. Zu diesem Course rar der.

(Tel. Dep. d.

Zproz. Spanier 313. Silber- LHomelom, Montag, 11. Juni, Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten. Mexikaner 21. roz. Russen 1009. proz. Russen 89.

Das fällige Dampfachiff aus New- Vork ist eingerm oisen. Der Cours

auf Londen war daselbst 95 bis 10. Baum wolle 13 Cent höher,

Gerreide markt. Englischer Weizen au 3 bis 4 Schillinge bil-

liger verkäuflich. Für fremden Weizen zu 2 bis 3 Schilti c4* Preisen keine Käuser. ö chilhng niedrigeren

Fast gar kein Geschäst. Hivernp ock, Montag, 11. Juni. (Les. Dep. d. C. B.) Baum- 12,000 Ballen Umsatz. Preise gegen vergangenen Sonnabend

nem Abonnement: Shakespeare, nach mil Dawison: Marcus Antonius.) Kleine

Bühne übersetzt von Theodor Hell. Weber.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 13. Juni. Im Schauspielhause. Mit aufgehobe⸗ ulius Cäsar. Trauerspiel in 5 Aufzügen, von W. v. Schlegels Uebersetzung. (Hr. Bogu⸗ reise. Die eingegangenen Meldungen um Billets 96 emen. Donnerstag, 14. Juni. Im Dpernhause. (192te Vorstellung): n, König der Elfen. Romantische Feen⸗Oper in 3 Abthei⸗ en, nach dem Englischen des J. R. Planché, für die deutsche do Muslk von Carl Maria von Ballets vom Königlichen Balleimeister Hoguet. (Frl.

heutige „Moniteur“ enthält eine Depesche des Generals

Tietjens: Rezia, als letzte Gastrolle,. Mittel- Preise.