1855 / 154 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

11

rungs- Gesellschaft in Stettin“, mit dem Domizil daselbst, zu zenehmigen und die Gesellschafts⸗ Statuten mittelst Allerhöchsten Erlasses vom 25. Junk er. zu bestätigen geruht, was hierdurch nach Vorschrift des 8. 3 des Gesetzes über die Actien⸗Gesellschaften vom 9. November 1843 mit dem Bemerken zur öffentlichen Kennt⸗ niß gebracht wird, daß der Allerhöchste Erlaß vom 26sten v. M. nebst den Statuten in dem Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin abgedruckt werden wird. Berlin, den 2. Juli 1855. . . Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, In Vertretung. von Pommer ⸗Esche.

gemäß §. 99 der Bar

. . ö 5 9 2 4 9 . Geprägtes Geld und Barren. . ..... .... ... 23, 35,500 Rthlr.

1) . 2 zb9, 109 ö 3) V zechsel⸗Bestände , i 30,103, 400 * 1 Lombard⸗Bestände ...... ...... .... 9, 245,800 * 5) Staats -Papiere, verschiedene Forderungen . . 6 en nm nelle , ng Rthlr. ) Depositen⸗Kapitalien. . . .. ...... . 24,274,000 8) Guthaben der Staatskassen, Institute und

.

Privat-Personen, mit Einschluß des Giro

Nan E asea. 18194400 . e 16 Y Moi . 2 dern * Brel, den 30. Junt 1855. k 2 . K 6 . n wn Königlich preußisches Haupt-Bank-⸗Direktorium. i rer . Gy . 7 . M 2 2 * d , , , ndr, n n.

Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der Garde-Infanterie d Nenndorf.

Der General-⸗Major und Commandeur der Sten Kavallerie⸗ Brigade, General à la suite Sr. Majestät des Königs, von Willisen, von Erfurt.

Der General-Major und Commandeur der 9ten Division,

1 B nan enn 11 bn Nünste

Summarische Uebersicht der immatrikulirten Stu

direnden auf der Friedrich-Wilhelms-Universit

ü Besltk von dnrrn bis Michaelis 1855

don Michaelis 1854 bis Ostern 1855 sind gewesen 1448 Davon sind abgegangen . . . 539 Es sind demnach geblieben. . J . K 3965 Dazu sind in diesem Semester angekommer 426

1 63 ͤ 9 J 6 yr ErIII nta 2 18* 180* yo §Sar RAI k 2* ie Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden l tragt daher 1335 D

11 ö Die theologische Fakul⸗ Inländer ..... .. 171 tät zählt: Ausländer. J 34 20

Die juristische Fakultät Inländer ..... . . 4 171 zählt: ,, 85

. ö. medizinische Fakul⸗5 Inländer .. 234 tät zählt: JJ 40

*

a) Inländer mit dem Zeugniß ,, . 176 b) Inländer auf Grund des

Die philosophische Fa⸗) kultät zählt:

) 8. 35 des Reglem. v. 4. Juni

1834 immatrikulirt . . . . .. . 3 J

. Außer diesen immatrikulirten Studirenden besuchen die hiesige Universität als zum Hören der Vorlesungen berechtigt: 1) nicht immatrikulirte Chirurgen und Beflissene der 1 J 20 nicht immatrikulirte Pharmazeuten J 666 3 Elepen des Friedrich Wilhelms⸗Instituts JJ 74 1) ien, der medizinisch-chirurgischen Akademie für das Militair und bei derfelben actachirte Unter⸗Aerzte von e e,, K

ö

5) Eleben der Bau⸗Akademie . . . .... . 26 6) Berg⸗Eleven . . . . ö J ) Remunerirte Schüler der Akademie der Künste. ö R 5 8) Zöglinge der nr ehr Nnsthl—— ö 6 Die Gesammtzahl der nicht immatrikulirten Zuhörer .

Es haben folglich an den Vorlesungen Theil genommen im Ganzen N

98

St icht am tli ches. Die preußischen Kriegsschiffe Sr

Preußen. Danzig, 2. Juli. . vinemünde unten

„Thetis!“ und „Merkur“ sind von hier nach S Segel gegangen. (Osts. Ztg.) ö —ͤ Posen, 3. Juli. Nachdem Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen heute Morgen die Festung besichtigt, auch das Innere des Doms in Augenschein genommen hatte, verließen Höchst dieselbwn um 11 Uhr Vormittags unsere Stadt. Sachsen. Koburg, 1. Juli. Der hiesige Sonderlandtag ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden, nachdem er vorher noch über die Herstellung von Vicinalwegen verhandelt und ein Postulat der Staatsregierung zu landwirthschaftlichen Ausstellungen abge—

lehnt hatte.

Oesterreick. Czernowitz, 1. Juli. Heute früh wohnten —=— 9. x. 2 ' 5 * 8 2 25 j ' Se. Majestät Kaiser Franz Josteph einer stillen Messe bei u

reisten um 6 Uhr nach Radautz ab, wo Se. Majestät um 10 Uhr

eintrafen.

Salzburg, 1. Juli. Ihre Majestät die Kaiserin ist heute üh im besten Wohlsein hier angekommen und hat nach einem Aufenthalte von 2 Stunden die Reise nach Wien fortgesetzt.

Großbritannien und Irland. London, 2. Iuli General Simpson übernimmt das Oberkommando der britischen Truppen auf der Krim. Seine militairische Carriere begann der— selbe im Halbinselkriege, wo er Cadix vertheidigen und Sevilla einnehmen half, bei Quatre-Bras trug er eine Wunde davon und im Jahre 1845 diente er im Seind-Feldzuge in Indien als Zweit⸗Kommandirender unter Sir Ch. Napier (dem Verstorbenen der ihn seinen besten Offizier nannte Auch Lord Ellen borough, damaliger General-Gouverneur von Indien, hatte ihn wie es heißt, zum eventuellen Nachfolger Sir C. Napier's bestimmt Die Königin und Prinz Albert erhielten die Nachricht vom Tode Lord Raglan's durch das Kriegs-Ministerium vorgestern um ĩ un

9

, . Dis nnn ma, ang itig wurde die Trauerpost der Lady Raglan 91

SSM; rts* 2191065 Mittag, gleie ren

ihren Kindern hinterbracht; und schon wenige Minuten“ darauf begab sich der Prinz mit einem eigenhändigen Kondolenzschreiben der Monarchin zur trauernden Familie, um sich nach deren Be finden zu erkundigen. Spät am Abend und gestern im Laufe des Tages wiederholte der Prinz seinen Besuch.

Die Lords Palmerston und Panmure hatten vorgester

Audienzen bei Ihrer Majestät ; Fraukreich. Paris, 2. Juli. Die außerordentliche Session des Senats und des gesetzgebenden Körpers wurde heute M 1 Uhr vom Kaiser in Person durch tehende (ihrem Haupt Inhalte nach durch den gestern bereits mitgetheilten telegraphischen Auszug bekannte) Rede eröffnet: Meine Herren Senatoren! meine He des Verlaufs unserer letzten Session angeknüpften diplomatischen Unter handlungen hatten Sie ahnen lassen, daß ich genöthigt sein würde,

wieder zu berufen, sobald dieselben zu ihrem Schlusse gelangt sein n

Goyvvor Deßptttirten . w Gbr d n, nm Veputirlten 1 IL MU

6 den. Leider sind die wiener Konferenzen außer Stande gewesen, den Frieden herbeizuführen. Ich komme daher, um von Reuem f uf an die Vaterlandsliebe des Landes und an die Ihrige

Haben wir es an Mäßigung fehlen lassen bei Aufste * 1 5y 1 Aa0n ? . holte 26 159 3a w 188 F Rnuor 11H syvo n o ngungen Ich chene es nicht ie Frage vor Ihnen zu untersuchen ö ö e. ahr verflossen seit der Krieg begonnen hatte unt 8 8 1b

schon hatten Frankreich und England die Türkei gerettet, zwei Schlachter zu sei

Rußland gezwungen, die Fürstenthümer äumen und sei räfte zur Vertheidigung der Krim zu erschöpfen. Endlich hat zu unsern Gunsten die Zustimmung Oesterreichs und die moraliscl ill gung des übrigen Europa. In dieser Lage fragte uns das wiener Kabinet, ob wir einwilliger würden, auf den bereits bor unseren Erfolgen im Allgemeinen formulirter Grundlagen zu untexrhandeln. Eine Weigerung unsererseits mußte na

sollte man nicht glauben, daß die For derungen Frankreichs und Englands im Verhältnisse zur Größe des Kampfes und der schon gebrachten Opfer sich gesteigert haben würden? Wohlan! Frankreich und England haben ihre Vortheile nicht geltend gemacht und sogar nicht einmal die Rechte, welche ihnen frühere Ver— träge darboten; so sehr lag ihnen am Herzen, den Frieden leichter zu machen und einen unläugbaren Beweis ihrer Mäßigung zu geben.

türlich erscheinen. In der That sollte

Wir haben uns darauf beschränkt, zu verlangen: im Interesse

Deutschlands die freie Donauschifffahrt und einen Damm gegen die rus— sische Fluth, welche unaufhörlich die Mündung dieses großen Flusses ver stopft; im Interesse der Türkei und Oesterreichs, eine bessere Verfassung der Fürstenthümer, damit sie als Wall dienen gegen diese ohne Aufhören sich erneuernden Einbrüche des Nordens; im Intexresse der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, die nämlichen Bürgschaften für die Christen aller Be kenntnisse unter dem ausschließlichen Schutze des Sultans. Im Interesse der Pforte, wie in jenem von Europa, haben wir verlangt, daß Rußland auf eine angemessene Ziffer die Zahl der Schiffe beschränke, welche es, vor jedem Angriffe gesichert, im Schwarzen Meere unterhält und welche es nur zu einem Angriffszwecke unterhalten kann

Wohlan! Alle diese Vorschläge, die ich hochherzig nennen möchte wegen ihrer Uneigennützigkeit, und die im Grundsatze von Oesterreich bon Preußen und von Rußland selbst gebilligt worden waren, sind in den Konferenzeu zerronnen. Rußland, das theoretisch eingewilligt hatte, seinem Uebergewichte im Schwarzen Meer ein Ende zu machen, hat jede Beschränkung seiner Seemacht verweigert, und wir haben noch zu er

statt. Dieselbe begann um 3 Uhr und war um 4

nur so treffen wi

getroffene telegraphische Depesche setzt die Regierung von d

ö

. . J . . t . .

schreitenden Abnahme der Cholera uͤnter den Expeditions⸗-Truppen Kenntniß. Eine zweite vom 27sten datirte Depesche meldet, daß

die Krankheit beinahe ganz verschwunden sei.

Meuchelmörders Defelici zum Tode gemeldet.

zu 2 scheint. In dem Lager hinter Bu ju kder ist die Eholerg . And dies hat der türkischen Regierung Veranlassung ,, n, ,,,, ,, . 'on di h de M*. n , Rest der den Engländern zu überweisenden 16,0065 *. schanzungen herauf. Allein die Linie der unerschrockenen Vertheidiger ge,, . in Konstantinope! zurückzuhalten. Die Berichte lber ** . der asiatischen Armee lauten fortwährend ungünstig. 22 che , daß z yer n be ö . ö ; 26 8 ; en d

, ,. auch der von dem englischen Botschafter empfohlene terie Gervais, stürzten hinein,

Oberst Willi , . ö . ö. . 54 ihn . lliams (Williams- Pascha) nicht im Stande ist, die auf ihn gesetzten Hoffnungen

auf dem asiatischen Krie bringen.

welcher Konstantinopel am 26

gekommen. In den Gewässern von an, welcher die „Great Republic“ m butsir te Ali Pascha war in Konstan Kader war nach Brussa abgereist, um

1199

warten, daß Oesterreich seinen Verpflichtungen nachkomme, die darin be—

standen, unseren Bündniß⸗Vertrag offensiv Und defensiv zu machen, falls

die Unterhandlungen erfolglos blieben. Oesterreich, es ist wahr, hat uns vorgeschlagen, mit ihm die Unabhängigkeit der Türkei durch einen Vertrag zu berbürgen, und in Zukunft den Fall, wo die Zahl der Schiffe Ruß— lands die vor dem Kriege bestandene überschreiten würde, ais einen Casus belli zu betrachten. Die Genehmigung eines derartigen Vorschla— ges war unmbglich, denn er band Rußland in keiner Weise und wir schienen im Gegentheil sein Uebergewicht im Schwarzen Meere durch eine Uebereinkunft zu sanctioniren. ; Der Krieg mußte seinen Fortgang haben. Die bewundernswerthe Hingebung der Armee und der Flotte wird bald, ich hoffe es, ein glück⸗ ches Ergebniß herbeiführen; an Ihnen ist es, mir die Mittel zur Fort⸗ seßung des Kampfes zu geben. Das Land hat schon gezeigt, wie groß ine Hülfsquellen und sein Vertrauen zu mir waren. Es hatte, vor inigen Monaten, siebzehnhundert Millionen mehr angeboten, als ich ihm bverlangte: ein Theil wird genügen, um seine militairische Ehre und Rechte als große Ration aufrecht zu erhalten.

Ich hatte beschlossen, mich inmitten dieser tapferen Armee zu begeben, die Anwesenheit des Souverains einen glücklichen Einfluß zu erzeu—

tre

nicht verfehlt haben würde; und ich wäre, Zeuge der heldenmüthigen Unstrengungen unserer Soldaten, stolz gewesen, sie leiten zu können, aber 1 ,

vichtigen im Auslande verhandelten Fragen sind noch immer in der hwebe geblieben, und die Beschaffenheit der Umstände hat im Inneren eue und wichtige Maßregeln erheischt. Mit Schmerz habe ich daher s iben aufgegeben. .

regierung wird Ihnen vorschlagen, das jährliche Nekrutirungs— li iche Aushebung stattfinden,

ses Vorh Meine

1 98 *

1 111 159 311 vo 9

tz ren. Es wird keine außerordentlick man wird die gewöhntichen Wege einschlagen, welche für die Regel ißigkeit der Verwaltung das Votum des Gesetzes ein Jahr im Voraus machen atten wir zum Schlusse, meine Herren, hier feierlich einen gerech⸗ ibut des Lobes denen ab, die für das Vaterland kämpfen; schließen uns seiner Trauer um jene an, deren Verlust es beklagt. Das Bei— so vieler Selhstverläugnung und Standhaftigkeit wird der Welt nicht msonst gegeben sein. Mögen die nothwendigen Opfer uns nicht ent— gen; denn, Sie wissen es, eine Nation muß entweder jeder politi— Rolle entsagen, oder sie muß, wenn sie den Trieb und den Willen gemäß ihrer hochherzigen Natur, ihrer Geschichte seit Jahrhunderten, probidentiellen Berufe zu handeln, sie muß von Zeit zu Zeit die üfungen zu ertragen wissen, welche allein sie stählen und sie zu dem

2

em

Range erheben können, der ihr gebührt. Vertrauen auf Gott, Beharr—

in unseren Anstrengungen, und wir werden zu einem des Bünd— zweier großen Rationen würdigen Frieden gelangen. Nach der Feierlichkeit in den Tuilerleen fand die erste ung des gesetzgebenden Körpers in deren gewöhnlichem Palais , 4 Uhr zu Ende. ie Gesetzesprojekte, die die Regierung den Kammern in der heuti— Sitzung vorlegte, sind folgende: 1) Eine Anleihe von 750

1553111 41 1 1111

illionen; dieselbe wird wahrscheinlich nur in 3proz., Rente g

11 911

986 nacht werden, und zwar zum Course von 665, 25. 2) Erhöhung des Zolles und der Verkaufssteuer auf Branntwein. 3) Einfüh' rung einer Abgabe von 10 pCt. auf die jährlichen Brutto-Einnah— men der Eisenbahnen. Reisende sowohl als Waaren werden be—

tert werden. 4) Aushebung von 140,000 Mann der Alters klasse o, . 1 , ; Man versichert in dieser Beziehung, daß die Regierung

di Mer m n, as, . ! ,,, h . 1 ie Rekruten nicht sofort ausheben, sondern ihre Vorbereitungen

sohlt daß diese 140,000 Mann am 1. Januar 1856

191

narschfertig sind.

CG ( * v . . ( ; . * * q Italien. Eine in Turin am 26. Juni aus der Krim ein—

Graf Siecardi hat seine Arbeit über die Modalitäten, nach

denen bei Handhabung des Klostergesetzes zu Werke gegan gen mord o⸗ 5 . . 234 . è⸗ ẽ— . , . J 2 werden soll, vollendet; sie dürfte bald zur Veröffentlichung ge⸗

ö

gen. Die kirchliche Kasse wird binnen wenigen Tagen konsti

Turin, 30. Juni. Aus Rom wird die Verurtheilung des

zu erfüllen und die türkischen Streitkräfte

Pr. C.) gsschauplatze auf einen respektablen Fuß zu

Aus Marseille. 2 alt s Aus Marseille, 2. Juli, wird telegraphirt: „Der „Thabor“,

Juni verlassen hat, ist hier anQ Tenedos traf er den ‚Navarin“ it 200990 Verwundeten an Bord tinopel angekommen. Abd-el⸗ seine dortigen Besitzungen zu!

Angriffe der Stadt bestimmt.“

ö m * 3 der Sten Infanterie

1ste Bataillon des Regiments Ssusdal. An

in einer dichten, durch in. . ; . durch s;

Attate unternahm: gegen die Bastion Rr. 1 . 4 X. ; y . ? gerichtete Kaserne zwischen den Bastionen R Bastionen: Nr. 2, Korniloff, NR

von Sebastopol blieb unverzagt; mit der Brust und dem empfingen sie den kühnen Feind und warfen ihn in den Graben

Bataillon Poltawa hinaus und besetzten bei der Verfolgung der Zurück weichenden die nächsten Gebäude der Karabel'naja⸗Vorstadt, vom Kurgan Malakoff bis zur Dock-Schlucht. Der Erfolg bes Gegners swar nicht bon

die Dock-Schlucht getrennt, auf deren rechtem Rande sich die an diese Bastion angränzende Batterie Gervais befindet, welche sowohl die Schlucht, als auch den Naum vor der Bastion Nr. 3 bestreicht.

verkaufen und dann nach der türkischen Hauptstadt zurüczukehren r, . hatte eine große Feuersbrunst 3600 Häuser in , Der Courier aus der Krim war ausgeblieben; . Radl et 3 ersahren, daß Oberst Terner am 72. Jun ö . Secgestorbgn war. Der „Panama“ hatte gemeldet, daß eee. 1 mäßigen Belagerungsar beilen gegen den Malakoffthurm . 5 . 17 Das „Journal de Constantinople“ berich⸗ w nicht mehr besteht; eine Feuersbrunst, die am Juni ausbrach und der kein Einhalt gethan wurde, hat di unglückliche Stadt vollends zerstört. n ü. ist pi ir * überlassen worden, nachdem die Zerstörung der Bes in 6. . det und gesprengt worden war, was noch davon ag ö. e. Die Bergbewohner beunruhigten den Rückzug der iu sch i . russische Kavallerie und Infanterie, welche vor? Cup , . . scheinen eher vorhanden, eine Reserve⸗ Armee zu bilden, ö. r.

e. Rußland und Polen. St. Petersburg, 28. Jun Am, 25sten d. Mts. (13ten a. St.) ist folgender ausführlicher Be⸗ richt des General-Adjutanten Fürsten Gortschakoff eingegangen über das Abschlagen des am 6ten! (18ten) Juni auf die Bastlonen der Vertheidigungslinie von Sebastopol: M , pal men loff ausgeführten Sturmes: ö . »Der Feind eröffnete Angriff auf unsere linke um 35 Uhr Morgens ein , ,. 96 Seite (der Abtheilung 4 und 5). Im Verlau unterbrochenen? . ö ö fam mit lichen Batterieen in fast un— ; h en S n. Von unserer Se wurde mit Sor hBeftiastar Kanonade geantwortet. Um 2 uhr , . ö. n,,

„m der Absicht, einen entscheidenden Flante zu unternehmen, am 5. Juni

in Fav AIS, ö. V

infernalisches Feuer gegen die Werke) der 5 .

a,

16 ; 9 n geg Delle . Siga au ch gegen unsere rechte Flanke ein sta rkes

Schleßen: das ͤf dial R, ö 4 w

II Ben Das auf le VVejisg nag ov n zan Gz 1 2 .

binn, . fe, Weise längs der ganzen Vertheidigungslinie ent— 8.

igs ) ] te a4 lemeine Tara v5 to 1 s n, , Feuer währte bis spät am Abend Mit de Linbrücke der Bern alk!“ . Mit dem Einbruche der Dunkelheit und räder Feind Bomben und Rak di 4 uf die No 111 die VIP

die ganze Nacht hindurch rdseite; 5 gleicher , , auf hie Nhede detachirtẽ Dampf-Klegckté Kals'ert gab eine bon der verbündeten Flotte Del de wle 2 amp Fregatte Salven gegen die R großer Theil der Geschosse fiel aberd in die Bug

! 1 2. 1 ö. ö J 1

* . 9 Schaden zu thun

warf

ede und die Stadt; ein

. , D t, ohne unseren Schiffen

l

Wed x Di 3so ,,

Weder diese urchthare ö,, . , . w 1 ö: ö ele ür 011 4114 M anbngad 9 noch J 48 ung ufhörliche x50lnbardbdf 61 l neon 52 1. 5 95 18 * . ö i

9j . rdement konnten die mannhaften Vertheidiger Sebastopols d halter 839 FüR, ,, , . . j . a, . ) . 2 d 718 9 ,, die Beschädigungen in den Werken thätig auszubessern troß des entsetzlichen Ricochett und dicekten Fe ͤ J ö . 1 ö 111

un nn l ten mit Erfolg fort, die demontirten Geschütze e . Werken durch neue ersetzt, und am Morgen des n, ,, ; . 6 n 1 bollstandig gerüstet, dem Feinde entgegenzutreten un Vom 5 s den G6. n namen n,, Tru . 3 au den 6. Juni waren unsere Truppen für e SI 1 e S8 1 —à . m TIlanke Sar 92 y 2 8 5. in 5 6 ] ss ur . auf der linken Flanke der Vertheidigungslinie in folgender Weise ih. 5 ; . 8 X. ; 8 ö 5 1 D*. ö 1 1 9 . c —— d aufgestel t worden M: Die Bastion Nr. 3 und die angränzenden Batt vier wunden berthetdtgt diunch e , ,, k urden vertheidigt: durch die 2te Brigade der 11ten Infanterie— ( * 7 8 2 2 m . 9 . . 7 1 * 1181 Dibisio n das Jäger⸗ Regiment Brjansk und das berem iate Re ere - Vuzsat j 5 1 ] . 95 9gatrym ö. ; ; . ̃ Y . z ch . serve-Bataillon bon den Regimentern Minsk und Wolhnien. Auf

Alles

1 1 d ihn z zuwerfen.

1.

mes

Bastion Korniloff und der Vatterie Gerva

erbais ste

w 6.

1

6 standen die 1ste Brigade , . und das Infanterie-Regiment Ssijewsk. deckten das nfanterie-Megzm⸗ ,, deckten das Infanterie⸗Negiment Wladimir unh das

Die Bastion Nr.

. Mr zꝓII 4 5 dem Walle zwischen

2 56 J * . . ö Bastionen Korniloff und Nr war das andere Batazllanm Rag ska* . ; ö. . . ö 10 4. ö 1Düuk Da UI llbel'e 2 ataillon deslselben 6⸗ giments aufgestellt. Die Bastion Nr s hiel ten 1 . * 5 ; 1 5. 276 J . ; n sJleL n 2 5 1Irll bDeseßt Die W eᷓ menter drei uA 3 4 3 K X . enter ; Krementschug Und General F ldmarschall Fürst von Wars . Die gemeinsame Reserbe für dis * e n,, é z x ö. nein same leserbe für die Jr p zen welche die Werke der Karabel'naja -Seite dockt 1. 8 4 ; ,. 2 ̃ . 6. ec ngla s Seite deckten, bestand aus der Isten Brigade er 11Iten Infanterie⸗ Division nebst 18 Telbaaschn han ö ** 6 ö. . 66 8 O 5 1bDgeschutze 1 Del I t 1 Und 111 Brigade.

Es hatte am 6. Juni kaum begonnen zu dämmern

ar Resarßeon aosch 4a ü ; 1 ; tarke Reserven geschützten Kette, eine gleichz

818

a ,, . l, die zur Vertheidigun ]

mr, nnd

r. 5 Und gegen den Gribok, rechts vom

NReressprp For 9IlkE K 3 J . K 8.

] ele] hp in der Absicht, diese lange Vertheidigungslinie an ir

ö * Srosso . 8 , * ) ö , 8 * 82 111 1 einer Stelle zu durchbrechen. Die Zahl der von ihm ins Gefecht

geführten Truppen belief sich auf 365.066 Mann ungerechne die entfernte

49*y 40 H asanns ö . . —— J ͤ . rnteren Reserben; auf der rechten Flanke und im Centrum ĩ

18090 80 Traninsa 11165 der n? 7. J d R J zogen die Franzosen, auf der linken Flanke die Engländer

w 2 ö. . iin rkei Mme nie , d . . 5 . . 34 ?. nen ur kei, Nach: ichten aus Kon stantinopel vom 21. Jun heran Die Angreifenden welche Leitern Faschinen und Schanz ; [per J H 3. 52 a re. . ) j ö d 8 i. . * 2 han 9 . . . . 11 . 41,111 1 11 Q 11113 * melden, daß über der englisch türkischen Legion ein besonderer Unstern Instrumente mit sich führten, rückten rasch zum Sturm bor. Trotz

unseres heftigen Kartätschen⸗ und Gewehrfeuers erreichten die feindlichen

1. (

2 6 D . n . . 2 ; ö . . 2 4 Vortrabs-Schaaren die Gräben und kletterten schon die Brustwehr

DiE

Darauf warfen sich die feindlichen golonnen auf die Bat drängten das dort befindlich

1

) Zur Verdeutlichung ist zu bemerken, daß der Raum, gegen welchen

der feindliche Angriff gerichtet war, etwa 4 Werst Ausdehnung hat, von . 8519n⸗- (CS . J * r. 1 z

der Kilen-Schlucht bis zur Laboragtorium-Schlucht, und einen konvexen

Bogen bildet. Die Bastion Nr. 3 ist von der Bastion Korniloff durch