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ie übri nsuren und kirchlichen Strafen, munikation so wie i. i , . agg us Kon stit üitionen, wie,, . ahh (ehen Konzilien und namentlich des Tridentini⸗ rer , ,,,, gel, berhangt werden, verwirkt haben. Bei aller schen (des? kö sei er indessen auch eingedenk, daß er die Stelle n o g en, 3. auch Barmherzigkeit geübt habe. Deshalb höre er . . bitten, daß Gott die entarteten Söhne seiner Kirche, Laien . ige ile deren Irrthümer nie genug beweint werden können, mit ö. en i sischen Lichtéè seiner Gnade erleuchte und sie, zur Besinnung . werden, da nichts seinem Herzen angenehmer sein könne. Auch gate fsasse er nicht die göttliche Barmherzigkeit anzuflehen, daß sie seinen hrwürbigen Brüdern, ben Erzbischöfen und Bischöfen Piemonts, in ihren Drangsalen gnädigst beistehe, damit sie wie bisher fortfahren, mit Stand⸗ haftigkeit und Klugheit die Sache der Neligion und der Kirche zu ver⸗ theidigen und über das Wohl und die Reinheit ihrer eigenen Heerde zu wachen. Endlich bitte er ohne Unterlaß, daß Gott nicht bloß dem treuen Klerus, sondern auch den ausgezeichneten Laien beistehe, welche sich die ruhmpolle Aufgabe gestellt, die Kechte der Kirche zu vertheidigen.
Die zweite Allocution enthält im Wesentlichen FJolgendes:
„Im Eingange verbreitet sich der heil. Vater über die seit bier Jah⸗
ren bon ihm angewendeten Bemühungen, um in Spanien endlich eine feste Ordnung der religiösen Angelegenheiten herbeizuführen. Er erin— nert an das im Jahre 1851 mit der Krone Spanien abgeschlossene Kon— kordat, in welchem namentlich der Grundsatz gewahrt, worden, daß die römisch-katholische Religion für jetzt und alle künftige Zeit die allein geltende Staatsreligion mit allen Rechten und Vorrechten bleibe und bleiben solle, daß ferner in den öffentlichen und Privatschulen der Unterricht der katholischen Doktrin angemessen ertheilt, und daß die Erzbischöfe und Bischöfe in ihrer kirchlichen Verwaltungssphäre und in der Ausübung ihrer kirchlichen Gewalt völlig frei und, vom Staate un— abhängig sein sollen, daß endlich der Kirche in Spanien das Recht zu⸗ stehe, unter jedem Titel neue Besitzungen zu erwerben, und daß das gegenwärtige oder noch künftig zu erwerbende Besitzthum der Kirche un⸗ berletzbar sei. Mit größter Verwunderung und Betrübniß habe er aber gesehen, daß dieses Konkordat trotz des Unwillens und der Trauer der Ration ungestraft gebrochen und verletzt und den Bischöfen, ihren Rech⸗ ten und dem heiligen Stuhle eine Unbill geschehen sei: es seien Gesetze gegeben worden, durch welche der erste und zweite Artikel des Konkor⸗ dats zum Schaden der Religion verändert und vorgeschrieben wurde, daß die Kirchengüter zu verkaufen seien u. s. w. Gegen solche Verletzung des Konkordats sei sogleich durch den Kardinal Staatssecretair, und durch den päpstlichen Geschaͤftsträger zu Madrid Preötest und Reelamation er— hoben worden mit dem Bedeuten, daß diese Reclamationen zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht werden sollten, damit, wenn das Gesetz über den Verkauf der Kirchengüter nicht zurückgenommen werden sollte, die Gläubigen sich des Ankaufs derselben enthielten. Das alles sei aber nicht nur vergeblich gewesen, sondern obendrein seien einige der hervor⸗ ragendsten Bischöfe, die sich pflichtgemäß der Ausführung der fraglichen Gesetze und Dekrete widersetzt, aus ihren Diözesen gewaltsam vertrieben worden. Aus diesem Grunde sei der römische Geschäftsträger von Madrid abberufen worden. Der heil. Vater bedaure zwar, die ihm so theure und für den katholischen Glauben so eifrige spanische Nation wieder in solcher Gefahr zu sehen, allein es liege ihm die Pflicht ob, die ihm von Gott verliehene Sache der Kirche mit allen Kräften zu vertheidigen. Aus diesem Grunde erhebe er in dieser Versammlung seine Stimme, um gegen Alles, was in Spanien von der weltlichen Gewalt gegen die Kirche, ihre Freiheit und Rechte, und gegen die Autorität des heil. Stuhles geschehen ist und geschieht, laut zu klagen. — Hierauf spricht der heil. Vater den Erzbischöfen und Bischöfen in. Spanien seinen größten Dank und das höchste Lob aus über ihr christliches Auf— treten für die Vertheidigung der Sache der Kirche. Auch dem niederen Klerus Spaniens wird für seine vortreffliche Haltung volles Lob ge— spendet, so wie nicht minder jenen Laien, die sich in Vertheidigung der kirchlichen Sache auf irgend eine Weise hervorgethan, und schließlich Spanien, seine Königin und sein Volk unter Gottes allmächtigen Schutz gestellt.
Der auf die Schweiz und hauptsächlich den Kanton Tessin bezug— habende Theil der Allocution ist kurz gefaßt. Der heilige Vater, von unglaublichem Kummer gedrückt, begnügt sich mit einer kurzen Andeutung der traurigen kirchlichen Zustände in der Schweiz, verspricht aber in einem besonderen Konsistorlum weitläufig darauf zurückzukommen. In— zwischen aber wollen er und die Kardinäle in unablässigem Gebete den Vater der Barmherzigkeit anflehen und beschwören, seine so viel gedrückte und von Stürmen bewegte Kirche in seinen heiligen Schutz zu nehmen und von aller ihrer Trübsal zu befreien!“
Türkei. Lord Panmure veröffentlicht folgende Depesche des Generals Simpson vom 28. Jull: „Mylord! Seit meiner Depesche vom 24sten d. M. habe ich Ihnen nichts von Wichtigkeit zu berichten. Wir fahren fort, unsere vorgeschobenen Werke zu verstärken und zu verbessern; dieselben sind den feindlichen Verthei— digungswerken so nahe gerückt, daß unsere Verluste leider noth— wendigerweise beträchtlich sind. Der Feind beweist große Thätigkeit in Vermehrung und Verbesserung seiner Vertheidigungswerke und der Transport bedeutender Kriegsvorräthe von der Nord- nach der Südseite nimmt zu. Ich erlaube mir die Verlustlisten bis zum 2bsten d. M. und die vertraulichen 144ägigen Berichte der Divi⸗ stons⸗ und Brigade⸗Generale beizuschließen. Die Cholera ist in den Reihen des Heeres fast erloschen.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 2. August. Es ist eine Verordnung erschienen, welche Strafbestimmungen für versäumte Einzahlung von Zollgebühren eingeführter Waaren ent⸗ hält. Eine andere erfügung meldet, daß während der Abwesen⸗ heit des Finanzministers von Brok sein Gehülfe, Geheimrath Noroff,
das Finanzministerium verwalten wird. — Dreizehn Gouverne— ments der Westhälfte des Reichs haben die zwölfte Rekrutirung ohne Nachnahme oder Reste bewerkstelligt, weshalb der Kaiser den be— treffenden Gouverneuren seinen besonderen Dank ausdrücken läßt. — Die durch Ukas vom 7. Januar d. J. den zum Bestande der Land- und Seemacht gehörigen Personen verliehenen Vorrechte in Betreff der Sistirung des Civil -Prozeßverfahrens gegen dieselben während des Krieges, ist auf Vorlage des Justiz⸗Ministers auch auf alle diejenigen ausgedehnt worden, die in den Reihen der Reichs— wehr am Kriege zur Vaterlandsvertheidigung Theil nehmen. (H. B. H.)
Der in Danzig am 10. August eingetroffene „Jupiter“ hat Nargen am 7. d. verlassen und berichtet, daß der größte Theil der Flotte der Westmächte bei Sweaborg zusammentreffe, und es be— stimmt war, Sweaborg am 8. zu beschießen.
Schwedischen Blättern zufolge verbrannten die Engländer am 24. Juli im Dorfe Knivaniemi, ungefähr 75 Meilen von Tornea (Finnland), 4 größere Jachten, vön denen indeß nur eine beladen war, verloren aber durch finnische Bauern, die sich mit Büchsen bewaffnet in einem Walde am Strande versteckt hatten, 1 Offizier und 7 Mann an Todten.
Unter den neuerdings dem britischen Parlamente vorgelegten, auf die Hang ö-Affaire bezüglichen Aktenstücken, befindet sich der Bericht des bei Hangö gefangen genommenen Lieutenants Geneste an den Capitain Fanshawe, welcher von den russischen Behör⸗ den an den Admiral Dundas befördert worden ist. Derselke lautet also:
„Helsingfors, 8. Juli. Mein Herr, Ihrem Befehle gemaͤß, begab ich mich am Montage den 5. Juni nach dem Landungsplatze zu Hangö-Udd in dem die Parlamentairflagge führenden Lutter, um russische Gefangene zu landen und mit dem Offizier bei der Telegraphen⸗ Station zu communteciren. Wir langten am Quai an und da außer zwei oder drei Frauen, welche in der Nähe der Häuser standen, kein Mensch am Ufer sichtbar war, so landete ich die russischen Gefangenen und begab mich in ihrer und des Dr. Easton Begleitung auf den Weg nach den Häusern, um mit den Leuten und dem Offizier bom Tele⸗ graphen Rücksprache zu nehmen. Die drei Stewards begleiteten uns ebenfalls, um, wenn möglich, frische Lebensmittel einzukaufen. Die ge— sammte Bootsmannschaft aber wurde im Boote zurückgelassen, mit stren⸗ gem Befeble, nicht zu landen, Ihrer Anweisung gemäß. Wir führten auch eine weiße Waffenstillstandsflagge auf einer Enterpike bei uns, welche Lorton, der Steward der Midsbipmen, neben mir hertrug. Wir waren erst etwa 50 Vards vom Boote entfernt, als plotzlich russi⸗ sche Soldaten (welche hinter den Häusern und Felsen verborgen ge⸗ legen hatten und deren Nachbarschaft uns vollkommen unbekannt war) hervortraten und auf uns und das Boot von allen Seiten Feuer gaben. Ich nahm dem Steward Lorton, der an meiner Seite niedergeschossen wurde, die weiße Flagge ab und bemühete mich mit derselben in meiner Hand, die Soldaten zu verhindern, daß fie auf das Boot feuerten, und machte den Offizier, der in meine Nähe kam, dar⸗ auf aufmerksam. Ich bedaure indeß, erklären zu müssen, daß das Feuern nicht aufhörte, bis biele von unsern Leuten getroffen worden waren. Da die Soldaten uns tollständig umzingelten, so war es uns unmöglich, zu entkommen, denn die Soldaten standen auf allen Seiten nur ein Paar Vards von dem Boote entsernt, und da wir sahen, daß jeder Widerstand unnütz sei, denn wir hatten nicht eine geladene Flinte im BVoygte und da der größere Theil unserer kleinen Bootsmannschaft von 11 Personen durch das erste Feuer des Feindes getödtet oder verwundet war, so wurde don unserer Seite nicht ein Schuß gefeuert. Wir wurden alle von den Soldaten ergriffen, nach den Häusern gebracht und ohne den Verzug eines Augenblicks in Wagen gesetzt, welche mir für uns bereit gehalten zu sein schienen, und nach Eckenäs gebracht, wo wir am Nachmittage desselben Tages eintrafen. Leider habe ich Ihnen mitzutheilen, daß wir sechs von unsern Leuten an Todten verloren haben und daß vier schwer verwundet, fast alle übrigen leicht verwundet sind. Auch ein finnischer Schiffer wurde ge⸗ tödtét und zwei russische Schiffer verwundet. Die Verwundeten wurden nach Eckenäs in das dortige Hospital gebracht. Ich schließe die Liste der Todten und Verwundeten bei. Das Schicksal mehrerer von den Getöd— teten kenne ich nur aus den russischen Berichten, da wir zu schnell von dem Schauplätze fortgeschafft wurden, um uns selbst darüber Gewißheit zu verschaffen; ich fürchte aber, daß der Bericht nur zu wahr ist, da uns sechs Leüte fehlen und der Bericht von sieben Leichen bei Hangö-Udd spricht, was mit unsern sechs Leuten und dem alten finni⸗ schen Schiffer, den ich selbst sah, wie er niedergeschossen und mit Bajonet⸗ ten durchstochen wurde, die richtige Rechnung geben würde. Wir blieben den Dienstag in Eckenäs und den Mittwoch wurden ich, Herr Sulliban und die vier Nichtverwundeten hierher gebracht, die vier Verwundeten blieben unter der Pflege des Dr. Caston in Eckenäs. Als wir Eckenäs verliefen, ging es allen Verwundeten gut. Einem derselben, Gliddon, mußte der rechte Arm dicht an der Schulter abgenommen werden, eine Operation, die glücklich von Statten gegangen ist. Seitdem wir in Eckenäs ankamen, haben wir von dem russischen General und Offizie— ren jede Aufmerksamkeit und Freundlichkeit genossen, welche un⸗ sere Lage gestattete. Die Verwundeten sind mit der größten Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt worden. Ich ersuchte den in Eckenäs kommandirenden General Möller am folgenden Tage nach dieser unglücklichen Affaire, ein Boot, unter Parlamenkairflagge an das Schiff zu schicken, um Ihnen mitzutheilen, was geschehen sei; derselbe erklärte dieses aber für unmöglich. Ich weiß nicht, wie Ihnen dieser Brief zu— kommen wird, der General will ihn aber mit der ersten Gelegenheit be⸗ fördern. Da wir unter Parlamentairflagge gefangen genommen sind, so vermuthe ich, daß wir binnen Kurzem freigegeben werden, bin aber gegenwärtig ganz unbekannt mit ihrer Absicht in Betreff unserer. Ich schicke diesen Brief offen und unverfiegelt ab. (Unterz.) L. Gene ste—
1433
Hark thprelie. Loose S2. Berlin, den 11. August.
zu Lande: VWueizen 3 Rthlr. 25 Sgr. auch 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 EPI. Roggen 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf, auch 2 Rihlr. 25 Sgr. Grosse Gerste 1 Rtplr. 25 Sgre, auch 1 Rthlr. 22 Sr. 6 Pf. Hafer 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.
KEeicßæi . 10. August. Leipzig Dresdener 216 Br. Sachsisch- Baiersche 785 Br. Sächsisch - Schlesische g9 Br. Löbau- Zittauer 47 Br., A6 G. Magd eburg- Leipziger 318 Br., 317 G. Berlin- Anhaltische 1675 G. Berlin Stettiner 1803 Br., 180 G. Cöln-Mindener —. Thü- ringer 115 Br. Friedrich- Wilhelms-Nordb. —. Altona-Kieler 128 Br. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 136 Br. Braunschweiger Bank- Actien Litt. A. 119 G.; B. 119 G. Weimarsche Bank-Actien Lit. . 110 G.; B. 109 G. Wiener Banknoten S6 Br., S65 G. Oester- reichische 5proz. Metalliques 663 Bre, 66 G. 1854er Loose S6 Br. 1854er National- Anleihe 71 Br. Oesterreichische Staats- Eisenbahn- Acten 85 G. Obligationen 275 Br. Preuss. Prämien-Anleihe 116 Br. Sgeigim, 19. August, 2 Unr 40 Minuten Nachrittags,. Wierzen 86 - 410 gefordert, September-October 104 bez p. S8 = Sgpsd., Früh- jahr 98 G. kotzen 73 - 80 gefordert, 76 — 78 bez, August 73 Br., August- September 725-72 bez. u. Br., September-Oktober 73- 72 - 13 — 72 bez. u. Br., 71 G., Oktober-November 713 — 70 bez. u. Br., November-Dezember 68 bez., Frühjahr 68 - 685 hez. u. Br., 683 G. Spiritus 10, August 104, August- September 103 Br., Scptember- Oktober 10, Oktober-November 1073 bez., Frühjahr . Rüböl 175 Br., September-October 177 G, ORktober-November 175 - beæ. u. Br., Rovember-Dezember, Dezember Januar 17 bez. u. G. Ran Hinz, 10. August, Nachmittags 2 Ulir 49 Minuten. Schluss- Course: Preussische 45proz. Staats-Anleihe 102 G. Preuss. Zipror. Prämien- Anleihe 1153. Gesterreichische proz. Loose v9r B. 3Zproz. Spanier 29. 1proz. Spanier 18. Englisch- russische Anleihe 95. Berlin-Haniburger 119. Cöln-Minden 172. ger 65 G. Magdeburg Wittenberge 50. 103. Cöln Minden 3te Priorität 94 B. begehrt, nur Mecklenburg gefragt. Getreide markt. Wieizen loco etwas besser. Roggen sehr sest,
Metalliq. 66.
Paris 1373.
Metalliques 31
ner 212.
schäft.
8. n)
Spanier 183. 47proz. Russen 90.
5proz. Mecklenbur- B rlin-Hamb. 15te Priorität
Stille, im Ganzen nicht
Oestereichisches National- Anlehen 685. franzs. Staats-Eisenbahn-Actien 154.
Wien, 11. August, Nachmittags 1 Uhr. Schluss- Course: Silberanleihe 97.
Bank- Actien 960. Nordbahn 202 1854er Loose 100. ö
bahn - Actien 3273. Gold 23. A Hasteridklann, 10. August, Nachm. 4 Uhr. Eörse fest, in österreichischen Effekten lebhastes Ges Schluss - Course: 5proz. Metalliques Litt. B. 733. 1proz. Spanier 183. Holländische Integrale 633. G etreidemarkt. t. Raps, pro Herbst 95, schloss flauer. Honckom, Freitag, 10. August, Consols 914. — Nachmittags 3 Uhr. Mexikaner 21.
Getreidemarkt. unverändert; Zufuhren Wetter schön und trocken.
H IinerrR ock, 109. August. 10,000 Ballen Umsatz. 9 Umsatz 38,740 Ballen. Eanis, 109. August, Nachmittags 3 Uhr.
Dr heutige „Moniteur“
5 —
proz. Metalliq. 77.
National- Anlehen S2. London 1 6. Silber 21.
. . . . chäft. proz. österreichisches National- Anlehen 673. Spro Metalliques 624753.
6 =* E ö 3Zproꝝ. Spanier 3013. Menika-
Veizen und Roggen unverändert, wenig Ge- Rüböl, pro Herbst 54. Mittags 1 Uhr.
(Tel. Dep. d. C. B) Sardinier S863.
Consols 91.
VWeizenmarkt gegen unbedeutend. Frühjahrsgetreide unverändert. (Tel. Dep. d. C. B.) Preise gegen gestern unverändert.
(Tel. Dep. d. C. B.)
enthält einen definitiven Bericht über die An-
ihe, der einen günstigen Eindruck auf die Börse machte. Consols von Mittags 12 Uhr waren 3 pCt. höher als gestern, 913, gemeldet. Die 3broz. erälfnete in günstiger Stimmung zu 67, 45, sank durch Gewinn- Realisirungen auf 67 zem Geschäste, jedoch ziemlich fest zur Notiz. 1 Uhr waren gleichfalls 91 eingetroffen. Schluss- Course:
2 . — 2 . B 25, hob sich aut 67, 35, und schloss bei gerin-
Consols von Mittags
Oestereichis ch- Oesterreich. Bankantheile 950. (Tel. Dep. d. C. B.) 4Iproꝝ. 1839er Loose 1202. Oesterreich. Staats- Eisen- Augsburg 119. Hamburg S6.
(Tel. Dep. d. C. B.)
2Iproxz.
(Lel. Dep. d.
1pr o. 5proz. Russen 101.
vergangenen Mittwoch
Baum wolle:
VWeochen-
(Tel. Dep. d. Staats - Anzeigers.
scheine 105.
Hanau 967 P. Wechsel 1163.
13461
an der hiesigen Charlottenburger Brücke ein
loco höher, ab Auswärts 118 - 119pfd. dänischer 108 geboten. Oel, pro Oktober a6, pro Mai 343.
London lang 13 Mk. 34 Sh. not., 13 Mk. 3 Sp. bez.. London kurz 13 Mk. 5 Sh. not., 13 Mk. 54 Sh. bez. Amsterdam 35, 90. Wien 88. Disconto 3 pCt.
FNKiankaCerk't a. TH., 11. August, Nachneittags 1 Uhr 48 Min. Günstige Stimmung für Staatsbahn, 1zproz. spanische; österr. Fonds etwas matter. Wenig Geschäft im Allgemeinen.
Schluss-Course: Neueste preuss. Anleihe 1153 P. Preuss. Kassen- Cöln - Mindener Eisenbahn- Actien —. Friedrich-
3proz. Rente 67, 30. Z3proz,. Spanier — 1proz. Spanier —. sche Staats-Eisenbahn-Actien 680.
. 4zIproz. Rente 94, 50. Silberanleihe 81. Oesterreichi-
Königliche Schauspiele. Sonntag, 12. August. Im Opernhause. (119te Vorstellung): Satanellg, phantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern, vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Musik von Pugni und Hertel. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise. Montag, 13. August. Keine Vorstellung.
Wilhelms - Nordbahn 5dz3. Ludwigshafen - Bexbach 160. Frankfurt- Berliner Wechsel 105. Hꝛmb. Wechsel 87. Londoner
Pariser Wechsel gʒ;. Amsterdamer Wechsel 983. Wiener Wechsel 995. Frankfurter Bank-Antheile 1187. 3proz. Spanier 305. proz. Spanier 183. Kurhessische Loose 37. Badische Loose
Dien stag, 14. August. Im Opernhause. (120ste Vorstellung): Die Stumme von Porkici. Große Oper in 5 Abtheilungen, von E. Scribe. Musik von Auber. Ballets vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Mittel ⸗Preise.
Der Billet-Verkauf zur Dienstags-Vorstellung beginnt Mon⸗
37. 5proz. Metalliques 657. 4Iproz. Metalliques 553. 18540r
tag, den 13. August.
Oeffentliche Bekanntmachung. Gefundener Leichnam.
Am 8. Juli cr. ist in der Havel und zwar
cher Anzeiger.
Hermann Ferdinand Franz Violet gehörige, im SHypothekenbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Vol. V. No. 295 Pag. 193 verzeichnete Grundstück nebst darauf Das dem
1373 No thwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht, J. (Civil-) Abtheilung. Berlin, den 24. Februar 1855. Pferdehändler Gottlieb Wilhelm
männlicher Leichnam gefunden worden. Der Verstorbene war etwas über 5 Fuß groß und hatte lange schwarze Haupthaare ünd trug einen kleinen Backenbart. Bekleidet war der Leichnam mit einem schwar— zen Tuchrock, einem Paar schwarzen Tuchhosen, iner schwarzseidenen Weste, einer schwarzseide— nen Halsbinde, einem weißen Chemiset, einem veißen leinenen Hemd und einem Paar kalb- ledernen Stiefeln. 6365 t Alle diejenigen, welche über den Verstorbenen Königl. Kreisgericht, J. (Civil⸗ Abtheilung. oder dessen Todesart Auskunft zu geben ver— Berlin, den 24. Februar 1855. mögen, werden hierdurch aufgefordert, hiervon Die in den kreisgerichtlichen Hypotheken— ungesäumt Anzeige zu machen oder sich zu ihrer Büchern von den einzelnen Grundstücken Vol. Vernehmung in dem vor dem unterzeichneten II. No. 35 pag. 17 und von dem Dorfe Tem— Untersuchungsrichter auf pelhof Vol J. No. 27 pag. 261 eingetragenen, den 28. August er. Mittags 1 Uhr, beide unter Einem vor dem Halleschen Thor anberaumten Termin einzufinden. belegenen, zur Konkursmasse des Maurermeisters Fosten werden hierdurch in keiner Weise ver⸗ Heinrich David Ernst Reichert gehörigen Grund— ursacht. stücke mit einem Flächeninhalt bon 3 Morgen Spandau, den 31. Juli 1855. 138, JR., wovon 2 Morgen 50,1 AIR. sich Königl. Kreisgericht, 1. Abtheilung. zu einem Stätteplatz eignen, abgeschätzt auf Der Untersuchungs⸗Richter. 20,268 Thlr. 15 Sgr., wenn diese 2 Morgen 50, UMR. aber als Baustellen veranschlagt ; werden, abgeschätzt auf 24,369 Thlr. 15 Sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Situa— tionsplan im V. Büreau einzusehenden Taze, sollen unzertrennt am 5. Oktober 1855, Vormittags H nr, . an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, subhastirt werden.
den Taxe soll . am 28. September 1855, Vormittags 1 h,
ordentlicher Gerichtsstelle,
an Nr. 25 hierselbst, subhastirt werden.
Nothwendiger Verkauf.
ba, Nothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht, J. (Civil- Abtheilung. Berlin, den 1. März 1855. „Das vor dem Oranienburger Thore der Stadt Berlin jenseits der Panke in der Müller— straße unter der Hausnummer 118 und resp.
1
m der Triftstraße belegene, dem Kaufmann
Zimmerstraße
errichteter Bockwindmühle, abgeschätzt auf 7455 Rthlr. 7 Sgr. 4 Pf. zufolge der nebst Hypo— thekenschein in unserem V. Büreau einzusehen⸗ J
Wegener und dem Maschinenbauer Christian Friedrich Schickram gehörige, im kreisgericht— lichen Hypothekenbuche von den Umgebungen
Berlins im niederbarnimschen Kreise Vol. XII. No. 703 folio 49 eingetragene, zwischen der Reinikendorfer, Gerichts- und Plantagenstraße auf dem Wedding belegene Grundstück von 5 Morgen 156 AMRuthen Flächeninhalt, abge⸗ schätzt auf 11,183 Thlr. 10 Sgr. 10 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in unserm V. Büreau einzusehenden Taxe, soll am G6. Oktober 1855 erm tl an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25, subhastirt werden.
Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Mit⸗ eigenthümer Pferdehändler Gottlieb Wilhelm Wegener wird zu diesem Termine hierdurch öffentlich vorgeladen.
s57J4] Nothwendiger Verkauf.
Das auf der Speicher⸗Insel hierselbst an der Mottlau, zwischen der grünen und Kuhbrücke, unter dem Zeichen des weißen Kreuzes sub No. 7 des Hhpothekenbuches belegene und nach der Hopfengasse unter dem Zeichen des Scheffels ausgehende massive Speicher-Grundstück, dessen Besitztitel auf den Namen des Kaufmannes Levin Hirsch Rosenstein berichtigt ist, soll Schul⸗ den halber in dem auf .
den 27. Oktober 1855, Vormittags
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