1855 / 192 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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issenheit, mit welcher Sie sich der Erfüllung Ihrer Pflichten gegen

96 66 während einer langen und arbeitsvollen Session hingegeben aben. ? Ihre Majestät hat mit großer Befriedigung gesehen, daß, während Sie sich damit beschäftigten, für die Mittel zur kräftigen Weiterführung des Krieges zu sorgen, Sie Ihre Aufmerksamkeit zugleich vielen Maß— regeln von großem offentlichen Nutzen gewidmet haben.

Ihre Majestät ist überzeugt, daß Sie gleich Ihr befriedigt sein wer— den, zu finden, daß der Verlauf der Ereignisse dazu gedient hat, die Vereinigung fester zu kitten, welche in so glücklicher Weise zwischen Ihrer Negierung und der Ihres Verbündeten, des Kaisers der Franzosen, hergestellt ist, und Ihre Majestät hält sich versichert, daß ein auf dem Verständniß der allgemeinen Interessen Europas begründetes und durch Treue und Glauben gefestigtes Bündniß die Bedürfnisse, welche es ent— stehen ließen, lange überleben und zu dem dauernden Wohlergehen und der Prosperität der beiden großen Nationen beitragen wird, die es durch das Band ehrenhafter Freundschaft mit einander verknüpft hat.

Der Beitritt des Königs von Sardinien zu dem Vertrage zwischen Ihren, Majestäten dem Kaiser der Franzosen und dem Sultan hat solchem Bündnisse einen Zuwachs von Bedeutung und Stärke gege— ben, und die tüchtige Truppenmacht, welche Se. sardinische Majestät nach dem Kriegsschauplatze abgeschickt hat, um mit den verbündeten Heeren in Gemeinschaft zu wirken, wird nicht ermangeln, den hohen Ruf aufrecht zu erhalten, durch welchen sich das Heer Sardiniens von jeher ausge— zeichnet hat. .

Ihre Majestät hat uns beauftragt, Ihnen dafür zu danken, daß sie von Ihnen in den Stand gesetzt ist, so weit erforderlich sich die patrio— tischen Anerbietungen erwelterter Dienstübung zu Nutz zu machen, welche sie von der Miliz des Vereinigten Königreichs erhalten hat, und für die Mittel, ihr tapfres Heer in der Krim durch Anwerbung von freiwilligen Ausländern zu verstärken. . .

Ihre Majestät erkennt mit Befriedigung die Maßregel an, welche Sie angenommen haben, um der Uebereinkunft Erfolg zu geben, durch welche Sie in Gemeinschaft mit dem Kaiser der Franzosen Maßregeln ge— troffen hat, den Sultan zu unterstützen bei Herbeischaffung der Mittel, welche nothwendig sind, um ihn in den Stand zu setzen, die Wirksamkeit des türkischen Heeres zu erhalten, welches den Angrfffen sei— ner Feinde so tapfern Widerstand geleistet ö

Indem Ihre Majestät der von Ihnen überreichten Bill wegen der Lokal-Verwaltung der Hauptstadt ihre Zustimmung ertheilt, hält sie sich versichert, daß die durch diese Bill angeordneten Vorkehrungen zu vielen Verbesserungen führen werden, welche die Annehmlichkeit und den Gesundheitszustand dieser großen Stadt zu fördern geeignet sind.

Die Aufhebung der Abgabe von Zeitungen wird dazu bei⸗ tragen, unter den ärmeren Klassen der Unterthanen Ihrer Majestät nütz— liche Kenntnisse zu verbreiten. .

Das Prinzip beschränkter Zahlungsverbindlichkeit, welches Sie einsichtsvollerweise auf Aetien-Gesellschaften zur Anwendung gebracht haben, wird der Verwendung der Kapitalien größere Leichtigkeit geben, und die Verbesserungen, die Sie in den Gesetzen eingeführt haben, welche die Verhältnisse der auf Gegenseitigkeit beruhenden Privat— Unterstützungs⸗Gesellschaften reguliren, werden unter den ar— beitenden Klassen des Volkes die Uebung von Fleitz und Sparsamkeit fördern. ( .

Ihre Majestät hält sich versichert, daß die Maßregeln, denen sie ihre Zustimmung gegeben hat, Behufs Verbesserung der Verfassungen von New South Wales, Victoria und Tasmania und Behufs Be— willigung erweiterter Befugniß der Selbstregierung zu Gunsten der wich⸗ tigen und blühenden Kolonien von Tasmania, zur Entwickelung ihrer großen natürlichen Hülfsquellen beitragen und die Zufriedenheit Und das Glück ihrer Bewohned fördern werden. Ihre Maäjestät trägt uns auf, zu sagen daß sie durch den Eifer zu Gunsten des Erfolgs der Waffen Ihrer Majestät und durch die Theilnahme für ihre Soldaten und See— leute, welche sich in allen Theilen ihres ostindischen und Colonial⸗Reiches dargethan hat, höchlichst erfreut worden ist, und Ihre Majestät erkennt mit großer Befriedigung die großmüthigen Beiträge an, welche von ihren Unterthanen in Ostindien und den Legislatib-Versammlungen und Be— wohnern der Kolonieen zur Unterstützung derer, die durch die Zufälle des Krieges gelitten haben, eingesandt worden sind.

„Gentlemen vom Hause der Gemeinen.

Ihre Majestät trägt uns auf, Ihnen ihren herzlichen Dank zu überbringen fur die Bereitwilligkeit und den Eifer, mit welchem Sie die nöthigen Geldbewillig ungen gemacht haben, behufs Fortführung des Krieges, in welchen Ihre Majestät verwickelt ist. .

Ihre Majestät beklagt die Lasten und Opfer, welche nöthig gewor⸗ den sind, ihrem getreuen Volke aufzubürden; aber sie erkennt die Weis⸗ heit an, mit welcher Sie das Gewicht dieser Lasten durch die gewünschten Anordnungen erleichtert haben, die von Ihnen getroffen worden sind, um diese Geldbedürfnisse herbeizuschaffen.

Mh Lords und Gentlemen: ; .

Ihre Majestät hat uns beauftragt, zu sagen, daß sie mit aufrichtigem Bedauern gesehen hat, daß die Bemühungen, welche sie in Gemeinschaft mit ihrem Verbündeten, dem Kaiser der Franzosen, auf den neulichen Konferenzen zu Wien unternommen hät, um den Krieg unter Be— dingungen zu Ende zu bringen, welche mit der Ehre der Verbündeten und mit der Sicherheit Europas vereinbar sind, sich als erfolglos er— wiesen haben. Da aber diese Bemühungen fehlgeschlagen sind, so ist für Ihre Majestaͤt kein anderer Weg übrig geblieben, als den Krieg mit allem möglichen Nachdruck weiter zu führen; und Ihre Majestät, pertrauend auf den Beistand des Parlaments, auf den mann— haften Geist und die Vaterlandsliebe ihres Volkes auf den nie man—

9 . Muth ihres Heeres und ihrer Flotte, deren Geduld in Leiden

und deren Ausdauer Ihre Majestät mit Bewunderung beobachtet hat,

. die feste Treue ihrer Verbündeten und vor Allem auf die Gerechtig⸗

eit ihrer Sache, fetzt in Demuth ihr Vertrauen in den allmächtigen Len—

ker der Ereignisse, daß der Ausgang dieses großen Kampfes, in welchen sie berwickelk ist, ein solcher sein werde, der Europa die Segnungen eines festen und dauernden Friedens gebe.

Bei Ihrer Rückkehr in Ihre Grafschaften werden Sie Pflichten zu erfüllen haben, die kaum weniger bedeutend sind, als diejenigen, die mit Ihrer Anwesenheit im Parlamente verknüpft sind.

hre Majestält hält sich verfichert, daß Ihr mächtiger Einfluß auf das Wohl und Glück ihres Volkes verwendet werden wird, deren För— derung das Ziel der unablässigen Sorge Ihrer Majestät und der 6 Wunsch ihres Herzens ist.“

Frankreich. Paris, 16. August. Der heutige „Mo— niteur“ meldet, daß die stattgehabte Illumination glänzend aus—⸗ gefallen sei und kein Unfall die gestrige Feier gestört habe. (Tel. Dep.)

Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 14. August lautet: „Die Regierung wird mit Mäßigung, jedoch in energi⸗ scher Weise, die Allocution des Papstes beantworten.“

Rußland und Polen. St. Petersburg, 11. August, Im Laufe des 27. Juli (8. August) lag die feindliche Flotte an ihrer vorigen Stelle vor Anker. Sie besteht jetzt aus 10 Schrau— ben-Linienschiffen, L Schrauben-Fregatte, 3 Dampfern und 4 Ka— nonierbooten.

In einer besonderen Beilage zu Nr. 164 des „Russ. Inv.“ werden folgende telegraphische Nachrichten aus Sweaborg müt— getheilt: 28. Juli (9. August 12 Uhr 20 Minuten. Die Kanongde des Feindes gegen Sweaborg verstärkt sich, so daß von ihm 15 bis 20 Schüsse in der Minute gemacht werden. Unsere Artillerie, besonders von der Batterie Nikolai, antwortet ihm mit Erfolg. 2 Uhr 49 Minuten Nachmittags. Das Feuer des Gegners wurde sehr heftig; die Zahl der Schüsse in der Minute beläuft sich auf 30. Zwei feindliche Fregatten und ein Dampfschiff legten sich zwischen Melk⸗Oe und Drums-Oe und führen gegen die letztere Insel ein lebhaftes Schießen aus. Im Ganzen? sind von der Flotte gegen 5000 Bomben geschleudert worden. 5 U hr 55 Minuten. Die Kanonade des Feindes ist gegen die Festung konzentrirt, hat aber seit 3 Uhr Nachmittags etwas nachgelassen. Auf der Insel Sandhamn wirkten unsere Batterieen mit solchem Erfolg, daß die gegen dieselbe agirenden Fahrzeuge um Mittag aus unserer Schußweite sich herauszogen und eines derselben, am Hintertheil beschädigt, ins Schlepptau genommen wurde. 8 Uhr 15 Minuten. Das verstärkte Bombardement läßt nicht nach. 29. Juli (10. August) 12 Uhr 29 Minuten Morgens. Mit Einbruch der Nacht begann der Feind außer Bomben Congrevesche Raketen in die Festung zu schleudern. Nach annähernder Berech— zung sind am 28sten, von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends nicht weniger als 10,060 Bomben von ihm geworfen worden; jetzt

aber schleudert er außerdem Raketen, gegen 30 in der Minute.

/

2 Ußr 40 Minuten Morgens. Das verstärkte Schleudern von Raketen in die Festung, die Forts und auf die Inseln hört nicht auf; die Zahl der geworfenen Bomben ist nicht so groß. Der Geist unserer Truppen ist ausgezeichnet.

7 Uhr 34 Minuten Morgens. Von 2 bis 4 Uhr Morgens war das feindliche Feuer schwächer, aber seit 45 Uhr agiren die Bombarden und Kanonierbbote von Neuem im verstärk— ten Maße.

9 Uhr 50 Minuten Morgens. Der Feind hat die Bom barden und Kanonierboote mehr auf seine linke Flanke gezogen und das Feuer gegen die Befestigung Wester-Swarts konzen—⸗ trirt, allein, Gott sei Dank, bis jetzt gelang es ihm noch nicht, der— selben eine Beschädigung zuzufügen. Alle Werke und Batterieen sind unversehrt.

Dänemark. Kopenhagen, 15. August. Das Volks— thing hai die Vorlage wegen Abänderung des Grundgesetzes in erster Behandlung einstimmig angenommen. Das Landsthing hat zu Mitgliedern des Reichsgerichts erwählt: Lehmann, Wessely, Prof. Clausen, Assessor Flensborg, Prof. Larsen, Driefer, Stifts⸗ Amtmann Uusgaard und Graf Knuth. (H. E.)

Danzig, Freitag, 17. August, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.)

Der „Vulture“, der am 13ten d. Sweaborg verließ, ist hier ein—

getroffen. Die Mannschaft desselben meldet, daß, nachdem Sweaborg mit Ausnahme der Festungswerke von Seiten der Westmãächte gänzlich zerstört worden, die Flotte derselben am 13ten theils nach Kronstadt, theils nach Nargen gesegelt sei.

Paris, Freitag, 17. August, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.) Der heutige „Moniteur“ enthält einen Artikel, in welchem es über die Affaire bei Sweaborg heißt: Die Tragweite ist für die folgen— den Operationen im baltischen Meere unberechenbar. Die Stadt ist in Asche, die Batterieen sind zusammengeschossen, Sweaborg existirt nicht mehr.

Die Z3proz. wurde gestern Abend zu 67,65 gehandelt.

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I. arke hr ek6 8g e. Berlin, den 16. August. 2 Lande Roggen 3 Rthlr 12 Sgr. 6 Pf, auch 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. Eu Wasser: Weizen 4 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rthir. 17 8gr. 6 Pf. Reggen 3 Rililr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rthlr. 5 Sgr. Grosse Gerste 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 10 Sgr. Erbsen 2 Rꝛhir. 27 gr. 6 Pf, auch 2 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf. Mitt woch, 15. August. Das Schock Stroh 8 Rthlr. 10 Sgr, auck 7 Rthlr. 15 Sgr. Der Centner Hen 25 Sgr., geringere Sorte auch 20 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 25 Sgr., auch 17 Sgr. 6 Pf., 1 Ser. 9 Pf, auch 1 Sgr. 3 Pf.

Die Markt - Preise des Kartoffel- Spiritus, per 1ü, go pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Blatze am

10. August 3635 Rthlr.

. Rthlr.

. 36 u 353 1

J 36 Rthlr.

1 5 ö u. 363 Rthlr.

16. ) 374 Rthlr.

Berlin, den 16. August 1855.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin. Stettin, I. Tugust, T Ur 38 minuten Nachinitta gs. VVeizen bis 112 gefordert, September-October 105 Br., 104 G., Frühjahr ohne Geschäst, 100 Bre, 98 G. RKatzgen fest, August 73 bez., August- Septem- ber 72 beg u. G., September-Oktober 72, Oktober-November 71, No- vember-Dezember 70, Frühjahr 69 70 bez. Spiritus August 10 Br., G, August September 105 Br, d G., Seprember- Oktober 107 G., Oktober- November 103, November-Dezember 105 Br., Erühjair 11 G. Kküböl Auzust, August-Schtember, September- October ö ber-November 1718 G., No vember-Dezember 17 6.

Hm nnRhazarz, 16. August, vachmittags 2 Uhr 48 Minuten.

Schluss- GQCotirse: Preussische 45 proz. Staats- Anleihe 109257 Br. Preussis che 34proz. Prämien Anleihe 113 Br. Oesterreich. Aproz. Lose 1005. proz. Spanier 283. IEEυι. Spanier 1735. Englisch- russische 5proz. Anleihe 95 G. Berlin- HHambure 118. Cöln- Mindener 172. Mecklenburger 65 Flagdeb - Wittenberger 51. Berlin- Hamburger 158fe Prioritât 1025. Cöln-Mindener 3ie Priorität 94 Br. Börse Geschäfts unlustig.

Getreidemarkt fester, aus wärts dänischer 108 bis 110 bez. Mai 363. Disconto 3 Br.

Fraanals Carr a. F., 17. August, Nachmittags 1 Uhr 50 Min. Eisenbahn- Actien, Kurh. Loose, neue Preuss. Loose flau und niedriger, Span. preishaltend.

Schluss- Courst: Neueste preuüss. Anleihe 1135. Preuss scheine 105 Cöln - Mindener Eisenbahn -— Actien Wirhelms Nordbahn 55. Ludwigs hasen- Bexbach

metzen weis

/ ohne Fals

Veizen loco sester gehalten. Roggen loco

Oel, pro Oktober

373 3 (1, pro

österr. Fonds fest und beliebt. Kassen- F ed rich- Frankfurt

1378

Am Mittwoch, den 22sten d. M., Vormittags um 10 Uhr, sollen auf dem Bauplatze des Königlichen Steuer-Expeditions-Gebäudes am Königsthore alte Dachziegel, Latten, Thüren, Fenster, altes

Berlin, den 7.

und schloss unbelebt aber fest zur Notiz.

Der Maurer.

Kopien der Bedingungen gegen Erstattung der

Kopialien bezogen werden.

August 1855.

Königliche Direction der Niederschlesisch— Märkischen Eisenbahn.

Hanau g57. Berliner Wechsel 105. Hamb. Wechsel 877. Londoner Wechsel 1163. Paris er VWechs el 933. Amsterdamer Wechsel 983. Wiener Wechsel 1032. Frankfurter Bank- Anthieile 1183. 3proz. Spanier 30 *. 1proæ. Spanier 183. Kurhessische Loose 377. Badische Loose 43. h nor. Metalliques 65. 4Ipro. Metalliques 563. 1854er Loose 843. Qestereichisches Nation] - Anlehen 693. Oestereichisch- sranzös. Staats- Eis enbalin- A ctien 703. Oesterreich. Bankantheile 980 Mien, 16. August, Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C B.) Eisenbahn-Actien fest und beliebt, Wechsel angeboten ö Schluss- Course: Silber-Anteih- 98 (5. . 45pro. Metalliques 66. Bankactien 958. 1207. 1854er Loοse 109.

pro. Metalliques 75. 3 e,, , . 200. 1839er Loose Natonal!- Anlehen 803. Oesterreich; . ; n ö esterreichische Staats- Eisenbahn- Actien 33737. London 11. 10. Autsburg 1153. Ham- burg 84. Paris 18347. 96d æ24. Silber 17. z 3 arne te rabtakrän, 16. August, Rachm. Uhr. Cesterreichische Effekten begehrt.

d ö ; * * . ö 4 . Schluls- Course:; 5pros. sterreichisches National! - Anlehen 6716. ö eta ligne 13** 741 5 * =. . ö Alete liguen Litt. 5. 742. pro Meralliques 622. 23 proꝝ. , 1pr0. Sha nier 18. Zproz. Spanier 3013. 5proꝛ. ö Nlerikaner tz. Lond. Woechsel, kurz 11, 75. Wiener

*chsel⸗ Or. lamb. Wechsel, Kurz 35355. Petersburger VVechsel 1, 74.

Holländische integrale 63. ; Hamel enn, 16. August, Mittags 1 Uhr, Consols 9g1. W Nachmittags 5 Uhr 30 Min. Ges chãft. . Schluss: Courze: Consols 914. 1pProz. Spanier 183. Fexikaner 2153. Sardinier S635. proz. Russen 109016. 43proz. Russen 90.

Das fällige Damp hochift aus Westindien ist eingetroffen. , 16. August. (Tes. Dep. d. C. 3. Baum wolle: 90 allen Umsatz. Preise fest bei nicht ganz so starker Nachfrage als gestern.

* ö ; ö . : , za Ra, 16. August, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Conzols von IMlittags 4 Uhr waren 917 gemeldet., Hie proz. erösmete zu 67, 50, wich auf 67, 45, hob sich durch namhaste Käuse auf 67. 55 Consols von Mittags 1 Uhr

( Tel. Dep. d. C. B.

(Tel ep md 6. B.) (Tel. Dep. d. C. B) Wenig

Waren unverändert, 91, eingetroffen. Schluss- CGozirse:

Spanier —.

nente 95. sterreichische

Z3proz. Rente , A* pr. Ipro. Spanien 183. Silberanleihe 81.

9E

5 , 3 3 = Staats- Eisenbalin- Act 6n 721, 290.

IZproa.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 18. August: Keine Vorstellung. Sonntag, 19. August. Im Opernhause. (123ste Borstellung): Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Hierauf: Solotanz. Zum Schluß: La Seguidilla, spanischer Nativnaltanz vom Königl. Balletmeister P. Taglioni, ausgeführt von Fräul— Marie Taglioni, begleitet von Herrn Ehrich und dem Gorps de Ballet. Mittek-Preife— .

1369 K Hamburg-Bergedorfer Eisen— bahn-0Gesellschaft.

Die unterzeichnete Direction beehrt sich, unter

tisen, Holz u. s. w. gegen baarc' zahlung in preuß. Courant an den Meistbietenden verkauft derden. Berlin, den 17. August 1855. Junker, Bau-⸗Inspektor.

1362] 28 * 1 . . 0. Königliche Niederschlesisch— Märkische Eisenbahn. *die Aus führung der Maurer- und Zimmer— heiten zu einem Theile der auf dem alten Bahnhofe zu Frankfurt a. d. O. zu errichten— den Werkstätten, und zwar erstere inkl. Liefe— ung der kleinen Materialien, letztere inkl. Lie— kerung sämmtlicher Materialien, soll im Wege er Suhmission vergeben werden. Termin hierzu ift auf: dünner st ag. den 23 dtn gust e BVot⸗ .

tere zu verzinsen.

langer,

n Geschäftslokale der unterzeichneten König in Leipzig bei H. Edel, dortigem Agenten der Weimarischen Bank, und bei Frege

ichen Direction anberaumt, bis zu welchem die

Oferten portofrei und mit der AÄufschrift: C Comp.,

zSubmission zur Uebe nahme der in Magdeburg bei Spir und D,, in Dresden bei Günther und Rubolph

Maurer- und Fimmer-Arbeiten für

inen Theil der Frankfurter Werk⸗ und stät ten“ . emgereicht sein müssen. . Zeichnungen und Bedingungen liegen bei r und bei dem Königlichen Eisenbahn⸗Bau— eister Umpfenbach in Frankfurt a. d. O. zur linsicht aus, und' können bon dort aus auch

zu leisten.

. K . ltton Weimarische Bank.

Der Verwaltungsrath der Weimarischen Bank hat beschlossen: den Inhabern der Interims— Partial-Aetien Litt. B. der Weimarischen Bank die Leistung der vollen ihre Actien (also 60 Thlr. eigenen Belieben vom 1. September dieses Jah⸗ res an bis auf Weiteres zu gestatten und bon dem ersten Tage desjenigen Monats an, welcher auf die geleistete Einzahlung zunächst folgt, letz⸗

Auch diese Einzahlungen sind in rung des 14⸗Thalerfußes

in Weimar bei der Ba nk⸗Kasse,

in Greiz bei der dortigen Filial-Bank,

in Berlin bei Mendels sohn & Comp.

und bei Breest und Gelpcke,

in Frankfurt a. M. bei Raphael Er—

in Chemnitz bei Louis Benn dorf

Weimar, am 26. Juni 1855. Der Verwaltungsrath der Weimarischen Bank. Im Namen desselben der Vorsitzende: Stichling.

Bezugnahme auf ihre „Bekanntmachung vom

17. Februar 2. C.“ ben

Inhabern der 5prozentigen Priori— täts-⸗-Obligationen,

welche sich zur Convertirxung derselben in 4pro—

zentigen Prioritäts- Obligationen gemeldet

haben, anzuzeigen:

„daß der Umtausch der Obligationen bon

heute an, im Administrations-Büreau auf

dem Bahnhofe (Nordseite) stattfindet.“

Behufs dessen sind die abgestempelten 5pro— zentigen Prioritäts Obligationen, in den Posten wie die Anmeldung geschehen ist, mit den Zins-Coupons Nr. 8 bis incl. 12 nebst Talon, einzureichen, wogegen die Aus— lieferung der berlangten neuen 4prozentigen Prioritäts⸗-Obligationen nebst Zins-CEoupons und Talons erfolgen wird.

Betreffs der zu empfangenden Anmeldungs— Prämie wird um Beifügung einer Nota er⸗ sucht, (wozu das Schema im Administrations⸗ Büreau abzufordern ist) in welcher die Auf— gabe: „an wen der Betrag der Praͤmie pr. Banko abgeschrieben werden soll, enthalten

Einzahlung auf diese pro Actie) nach ihrem

der Wäh⸗

Die am 1. September d. J. fällig werdenden Zins⸗ Coupons Nr. 7 der 5prozentigen Prioritäts⸗ Obligationen werden vom Verfalltage an, auf die gewöhnliche Weise pr. Banko bezahlt; sind daher von oberwähnten mit den Obligationen einzureichenden Zins-Coupons zu separfren. Hamburg, den 13. August 1855. Die Direction.

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