Formular B. che d . e i s der Einnahmen, welche der Sta ᷣ . Gerichisbarkeit während der sechs Jahre 1847 bis 185
zugeflossen sind.
1572
9 . als früherer ,. der
wirklich
Lau⸗ Jahr und Tag fende der Nr. Vereinnahmung.
Bezeichnung der Einnahme.
Betrag. r . .
J. Rückeinn ahmen aufberich⸗ tigte Kriminal- und Deten⸗ tionskosten. in der Untersuchungssache wider Weese von Schmiedeberg ...... ö II. An Nutzungen der Ge⸗ richtsbarkeit. a. Erlös aus Konfiskaten und Verbrechenskörpern. in der Untersuchungssache wider Renner von Schmiedeberg .. .....
u. s. w. b. An Geldstrafen. in der Untersuchungssache wider Wanke bon hier n th. c. Einnahmen aus erblosen Ver— lassenschaften. aus dem Nachlasse des Heinrich Bimberg von hier u. s. w.
27. März 1847.
J. Juni 1847.
8. Febr. 1847.
10. Mai 1847.
Finanz⸗Ministerium.
Bekanntmachung. Die Ziehung der Prämien von den nach
unserer Bekannt—
machung vom 2. Juli c. zur Ausloosung bestimmten 10,600 See—
handlungs⸗Prämienscheinen wird am 15. Oktober d. J.
und an den darauf folgenden Tagen, von 8 Uhr Vormittags ab, in dem großen Konferenzsaale des Seehandlungs-Gebäudes, mit
Zuziehung von zwei Notarien und zwei vereideten Prot stattfinden.
okoll führern,
Das betheiligte Publikum setzen wir hiervon mit dem Bemer—
ken in Kenntniß, daß wir nach geschehener Ziehung d
ie gezogenen
Nummern und Prämien durch vier verschiedene hiesige öffentliche
Blätter bekannt machen werden. Berlin, den 22. August 1855.
General⸗Direction der Seehandlungs-Sozietät.
Camphausen. Remmert.
Angekommen: Der außerordentliche Gesandte und bevoll— mächtigte Minister bei den Vereinigten Staaten von Nordamerika,
erolt, aus Süd⸗Deutschland.
von
Der Unter⸗Staats⸗Secretair im Justiz⸗Ministerium Nüller,
aus Frankfurt a. M.
Abgereist: Se. Durchlaucht der Fürst August Sul⸗
kowski, nach Breslau.
Se. Excellenz der General ⸗Lieutenant und Commandeur der
Garde⸗Kavallerie, Graf von Waldersee, nach dem
Anhaltschen.
Berlin, 5. September.
Se. Majestät der König haben
Allergnädigst geruht: dem Ober⸗-Präsidenten der Rheinprovinz von Kleist⸗Retzow zu Koblenz die Erlaubniß zur Anlegung des von
des Königs der Niederlande Majestät ihm verliehenen vom Orden der Eichen⸗Krone zu ertheilen.
Großkreuzes
Nichtamtliches.
Preußen. Nachdem auch in der Stadt Tilsit die Einfüh—
rung der Städte ⸗SOrdnung den hat, ist die
vom 30. Mai 1863 stattgefun⸗ edachte Städte⸗Ordnung in sämmtlichen Städten
des Regierungs⸗Bezirks Gumbinnen vollständig in Kraft getreten. Memel, 2. September. Das russische Dampfschiff, welches
am 1. Juni d. J. ohne Masch
inerie von den Engländern aus dem
Libauer Hafen herausgeholt wurde und seitdem von der Flotte zur Aufbewahrung verschiedener Gegenstände benutzt worden sst, wurde heute Morgen von der englischen Kriegs⸗-Korvette „Conflict“, Capi⸗
tain Brown, nach unserer Rhede und von dort durch schiff „Hecla“ hier in den Hafen gebracht. ging gestern Nachmittags 3 Uhr in See, „Cruizer“ lie im Hafen und „Conflikt“ auf der Rhede vor Anker.
das Dampf⸗
Die Korvette „Archer“
gt aber noch
(Osts. - 3.)
Holstein. Kiel, 3. September. Das französische Kanonen- ben; . Lance“, Capt. Jonquiere, ist von Frankreich kommend a. eingetroffen.
z Hessen. Darm stadt, 3. September. Se. Königliche Ho⸗ heit der Großherzog haben auf den Antrag der deutschen evan⸗ gelischen Kirchenkonferenz zu Eisenach, es möchten sich die evan⸗ gelischen Kirchenregierungen zur Anordnung einer Ged ächtniß⸗ feier des am 25. September 1855 abgeschlossenen Religions frie dens vereinigen, diese Feier in Uebereinstimmung mit den desfallsigen Anordnungen in den andern Ländern auf Sonntag den 23sten festgesetzt.
Baiern. München, 3. September. Die Kammer der Reichsräthe hielt heute ihren ersten Zusammentritt. Es sollten die Wahlen des zweiten Präsidenten und der beiden Seckionen stattfinden, da aber zu der beschlußfähigen Anzahl noch einige Mit⸗ glieder fehlten, so mußten die Wahlen verschoben werden. — Auch die Wahlen des Direktoriums der Kammer der Abgeordneten werden nicht früher stattfinden können, weil die Einweisungs— Kommission zur Prüfung der Legitimationen mindestens zwei Tage bedarf. Bis diesen Vormittag waren bereits 112 Abgeordnete anwesend. (Die Gesammtzahl der Abgeordneten zur Zweiten Kammer beträgt 144.)
Oesterreich. Wien, 4. September. Zeitung“ meldet in ihrem offiziellen Theile, zum Civil-Adlatus Radetzky's, an Stelle des Grafen Rech— berg, ernannt worden sei. Die anderweitige Verwendung des Grafen Rechberg wird unter Bezeugung der Allerhöchsten Zufrieden⸗ heit vorbehalten.
Schweiz. Bern, 2. September. Der Regierungs-Statt⸗ halter Egger hat schriftlich die auf ihn gefallene Wahl in den Regierungsrath aus Familienrücksichten abgelehnt. Da nun heute der Große Rath sich aufgelöst hat, so stehen fich wieder die Libe— saieng un Konservativen in gleicher Zahl, 4 gegen 4, gegenüber. (N. 3. 3.)
Großbritannien und Irland. Malta, 23. August. Lord Panmure hat dem Vernehmen nach Bonelli's Plan zur unter⸗ seeischen Verbindung Cagliaris mit Malta und letztgenannter Insel mit Candia, den Dardanellen und Alexandrien genehmigt. Die Kosten von Cagliari bis Malta sind auf 10,000 Pfd. St. veranschlagt und sollen vom Aerar der Insel Malta und der Staatskasse gemeinsam bestritten werden. 1200 Mann Briten sind mit 34 Offizöeren nach der Krim eingeschifft worden. Eine kürzlich vorgekommene Rekruten Renitenz ist ohne irgend ernstliche Folge rasch unterdrückt worden.
Türkei. Der „Euphrat“ ist mit Nachrichten aus Kon stan— tinopel bis zum 27. August in Marseille, den 3. September, eingetrof⸗ fen. Das Feuer der englischen Batterieen vor Sebastopol war in den letzten Tagen mit verdoppelter Lebhaftigkeit wieder aufgenommen worden und ward von den franzoͤsischen Batterieen im Centrum energisch unterstützt. Die gegen das große Sägewerk gerichteten Arbeiten schritten bedeutend fort. Den in Konstantinopel er— scheinenden Blättern zufolge hatten die Russen hinter dem Ma— lakoff⸗-Thurme zwei Werke errichtet, welche einen Halbzirkel bildeten. Das feindliche Heer hatte auf der Hochebene am Belbek bedeutende Bewegungen vorgenommen. Die Verbündeten hatten neue Werke errichtet, um ihre Front an der Tschernaja zu decken. Die Besatzung von Sebastopol arbeitete an der mit Hülfe von Flößen zu errichtenden Brücke zwischen dem Fort St. Nikolaus und dem Fort St. Katharina, durch welche die Verbindung zwischen der Süd- und der Nordseite der Festung erhalten werden soll. Sämmtliche französische Dampf⸗Fregatten, die den Befehl erhalten hatten, sich zur Abfahrt nach Frankreich bereit zu halten, sollten Kranke an Bord nehmen und Verstärkungen holen. Da einige Kanonenboote der Verbündeten an der Donaumündung erschienen waren, so hatten die russischen Behörden die Schifffahrt der neu— tralen Schiffe auf dem von ihnen beherrschten Theile des Stromes von Neuem untersagt. Nachrichten aus Persien sprechen von dem glänzenden Empfange, welcher dem französischen Gesandten, Herrn Bourée, am Hofe von Teheran zu Theil geworden war. Der Dampfer „Lady Jocelyn“ war in der Nähe von Skutari geschei⸗ tert; es war nicht gelungen, ihn wieder flott zu machen.
Mit der Landpost über Semlin in Wien den 4. September eingetroffene Nachrichten aus Konstantinopel reichen bis zum 30. August, Abends 5 Uhr. Nach denselben ist Mehemed Ali zum Kapudan Pascha ernannt und Halil Pascha in den Ruhe— stand versetzt worden. Die Minister-Krisis dauert fort. Lord Stratford ist aus der Krim zurückgekehrt.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 30. August. Durch einen Allerhöchsten Gnadenbrief ist dem General-Gou⸗ verneur von Finnland, General der Infanterie Berg J., der Orden des heiligen Apostels Andreas des Erstberufenen mit den Schwertern verliehen worden.
Laut Bekanntmachungen des Militair⸗General⸗Gouverneurs hat die feindliche Flotte am 12. (24.) August keine Veränderungen in ihrer Stellung vorgenommen; am 15. (26.) August hat ste um 1 Uhr Mittags die Anker gelichtet, sich gen Westen gewandt und
Die heutige „Wiener daß der Graf Thun
1573
ch beim nördlichen Ufer, östlich von dem Vorgebirge Starssuden,
vor Anker gelegt. Im Laufe des 14. August trennten sich von der feindlichen Escadre und stachen in See 3 Linienschiffe, 1 Fregatte und 2 Dampfschiffe und blieben 7 Linienschiffe, 1 Fregatte und 1 Dampfschiff an ihrem früheren Platze; am 15. 273 August früh Morgens lichtete diese ganze noch übrige Escadre die Anker und segelte seewärts, wo sie sich aus dem Gesichte verlor.
Unter „Nachrichten aus der Krim“ enthält der „Russ. Inval.“
folgenden Auszug, aus dem vom General-Adjutanten Fürsten Gortschakoff eingesandten Kriegsjournal vom 2. (14.) bis zum . (18.) August: . (66 6 zum 6. August war das feindliche Feuer zu Zeiten am Tage recht stark, ging aber mit Einbruch der Nacht fast ununterbrochen fort; der Belagerer warf außerdem viele Spreng— geschofe auf die Werke, und in die Stadt. Am 4. August war das Schießen gegen die Festung im Allgemeinen schwach. Am jten um 45 Uhr Morgens eröffnete der Feind eine werstärkte Kanonade und Bombardirung. Der Belagerer hatte zu dem Ende in seinen nächstgelegenen Trancheen eine sehr große Menge Mörser aufgestellt. Die Schüsse des Gegners waren gegen den Karabel— naja⸗Theil der Stadt und gegen die denselben deckenden Verschanzungen gerichtet. Von unserer Seite erwiderte, trotz des so wüthenden Feuers, die Festungsartillerie mit stetem Erfolge gleich stark, und brachte (am ztens durch ihre wohlgezielten Schüsse einige feindliche Batterieen zum Schweigen, auf anderen zerschmetterte sie die Embrasuren und Merlons. Die bedeutenden Beschädigungen in den Verschanzungen wurden von uns nach Möglichkeit ausgebessert, wiewohl das unaufhörliche Schießen aus geringer Entfernung die Arbeiten sehr behinderte. Unser Verlust, in den ersten drei Tagen mäßig, war am 5. August recht empfindlich.
Die Einzelnheiten der bezeichneten Operationen waren folgende: Am 2. August wurde der Mineifärieg vor der Bastion Nr. 4 fortgesetzt; wir hörten die Arbeit des feindlichen Mäineurs; eine aus dem Zwelggange einer Contreminen-Gallerie bewerkstelligte Sprengung hemmte dieselbe. die Vertheidigungslinie von Sebastopol wurde an diesem Tage durch die Aufführung zweier neuer Batterieen verstärkt. Der Belagerer fuhr fort, die Quarantaine⸗Bucht zu befestigen, verdichtete und erhöhte die Brust⸗ wehren seiner vorderen Trancheen und schnitt zwei Embrasuren in die
bormalige Redoute Wolynsk. Am 3. August lieferten wir vor der 4. Bastion
drei Quetschminen, welche die feindlichen Arbeiten auf eine Zeitlang unter— brachen; der Gegner sprengte zwei Vertikalgänge — obne Schaden für uns. Um 3 Uhr Nachmittags stellten sich drei Blymouth-Boote in einer Entfernung von 900 Ssashen gegenüber der Batterie Nr. 10 auf und warfen Bomben auf dieselbe. Der Belagerer schnitt 10 Embrasuren in der unteren Tranchee, vor der vormaligen Kamtschatka-Lünette gegenüber der Bastion Korniloff ein. Am 4. August gelang es dem Gegner mittelst einer Sprengung eine unbedeutende Beschädigung in einer uünserer Gal— lerieen anzurichten. Am 5. August um 4; Ühr Morgens begann, wie oben gesagt, das verstärkte Bombardement, auf welches man von unseren Werken mit gleich lebhaftem Schießen antwortete. Unge— sähr 5 Stunden hinter einander währte das wüthende Feuer, sobann wurde es bedeutend schwächer. Der Belagerer schoß gegen die Bastion Nr. 3, die Bastion Korniloff, die drei anstoßenden Batterieen, gegen die Bastiöon Nr. 2 und die linke Halfte der Aten Abtheilung der Bertheidi— gungslinie Am Abend hatte der Feind die vorderen Logements vor der Bastion Nr. 2 besetzt, allein der Chef dieses Theils unserer Kette und Lauerposten, Lieutenant Lukaschewitsch, verdrängte ihn bon da, worauf die genannte Kette ihre Plätze wieder einnahm. Am 6. August mit Ta⸗ gesanhruch wurde das verstärkte Bombardement erneuert. Ein in den englischen Zeitungen mitgetheiltes Privatschreiben im Bord des „Meander“ von dem britischen Geschwader im Weißen Meere meldet unterm 21. Juli, daß der Handel mit Archangel, Onega und anderen kleineren Hafenplätzen durch das Blokade⸗ Geschwader vollständig gehemmt wird. Gegen 700 in 18564 aus der Dwina ausgelaufene Schiffe sind dieses Jahr nur 8 mit Ladung abgegangen, und diese sind nur entwischt, weil das Heschwader zu spät eintraf. Die Russen haben in Archangel eine Brigg von 12 kleinen Kanonen, 10 Schooner und 20 Kanonen⸗ böte mit je zwei 24⸗-Pfündern und 60 Mann Besatzung. Die Truppenstärke in Archangel wird auf 6006 Mann geschätzt. Auf der Insel Mondigo ist eine maskirte Batterie von 8 Kanvnen mit 200 Mann Bedienung. Die Blokadeschiffe sind nur bis Ende August, verproviantirt, und wenn der nach Norwegen gesandte „Ariel“ nicht neue Vorräthe bringt, wird das Geschwader, noch bevor das Wetter es dazu zwingt, seine Station verlassen müssen. „Danemark. Helsingör, 3. September. Das englische Mörserboot „Rr. 5“ segelte gestern nordwärts, dagegen ankerte das Mörserboot „Nr. 20“, so wie die Segelfregakte' „Aeolus“, beide von der Ostsee kommend, auf der Rhede. Eben so ging die uglische Dampffregatte,Magicienne“, von Rorden kom mend, gestern Abend auf hiestger Rhede zu Anker. (H. VB. H.)
Stockholm, Dienstag, 4. September, Mittags. (Tel. Dep. b. C. B.) Der norwegische Reichsstatthalter Loewenskjöld hat tesignirt und erhält eine Pension von 2000 Species. — Der Kronprinz von Schweden ist definitiv zum Vice-König von Nor— wegen ernannt worden und wird sich im nächsten Jahre dorthin begeben. Auf morgen wird der Rückkehr des Königs in Stockholm entgegen gesehen.
Heinzig, 4. September. Leipzig Dresdener 1145 Br. Sach- sisch-Baiersche 78 Br. Sächsisch-Schsische 99 G. Löbau-Zittauer 6 Br., 46 6. Magdeburg - Leipziger 313 Er. Berlin - Anhaltische 165. G. Berlin · Stettiner 1777 Br. Câln- Mindener —. Thüringer 1142 Br., 114 G. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn X. Altona- Kieler 1273 Br. Anhalt · Hess auer Landesbank Actien 136 Br., 1353 G. Braunschw. Bank- Actien Liti. A. 12197 G.; B. 1205 G. Weimarsche Bank-Actien Lit. A. 1123 G.; B. 112 Br., 1113 6. Wiener Banknoten 887 Br., S8 G. Oesterreichische pro. Metalliques bb Er. 1854er Loose 87 Er. 1854er National- Anleihe 72 1B. Oesterreichische Staats- Eisenbahn-Actien 100 G. Obligationen 274 Br. Preussische Prämien- Anleihe 115 Br.
Kreslanrn, 5. September, 4 Uhr — Minuten Nachmittags. ¶ Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten S9 inn Br. Frei- burtzer Actien 1352 Br., geuer Ennssion 1213 Br. Oberschlecische Actien Lit. A. 2243 Br. GOhberschlesische Actien Lit. B. 188. Br. Gberschlesi- sche. Prioritäts Obligationen D. 927 Br. Oberschse sische Pfrioritäts- Obligationen E. 82 Br. Kosel- Oderberger 174 G., neuer Emission 1535 Br. Kosel- Oderberger Prioritäts Obligationen 9235 Br. Neisse- Krieger Actien 80 Br.
Spiritus pr. Einer zu 60 Quart: bei S0 pCt. Tralles 17 Rthlr. G. Weizen, weiss. 105 155 Sgr., gelb. 150 - 155 Sgr. Roggen 102 - 1141 6gr. Gerste 57 — 67 Ser. Hafer 36 — 43 Sgr.
Course unverändert.
Stettin, 5. September, 2 Uhr — Min. Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staais - Anzeigers.) Weizen 90- 130 gef., Herbst 1165 bez., Fräh- jahr 115 Br. Roggen 71— 81 ber,, September 77 bez. u. Br., Septem- ber-Oktober 76 - 6 bez, 76 Br., Oktober-No vember 76 763 bez. u. Br., Novenibor - Dezember 76 bez. u. Br., Frühjahr 76, 76, 757 bez., I5 Br. u. G. Spiritus 95 bez., 9 Br., September - Oktober 97 bez., 23 Br.,, Erühjahr 103, 105 bez. u. Br, Käbl 19 Br. September- Oetober 19 bez. u. Br, Oktober - November 185 bez. u. Br., Novem- ber-Dezember 183 Br. ;
Hamhirꝶ, 4. September, Nachmittags 2 Uhr 44 Minuten Schluss- Course: Preussische 4Iproz. Staats- Anleihe 102 Br. Preus- sische 3zproz. Prämien- Anleihe 1143. Oesterreichische 4proz. Loose 1015. Sproz. Spanier 29. pros. Spanier 173. Englisch- russische 5proꝛz. Anleihe 94. Berlin- Hamburg 1183. Coln - Mindener 1693. Mecklenburger 683. Magdeburg-Wittenberger 49. Berlin- Hamburger 13e Priorität 1025 G. Göln-Mindener 3te Priorität a Br. Schr fest, einzelne Actien höher.
Getreidemarkt. Weizen loco 2 Rthlr. höher, ab Auswärts hoch gehalten. Roggen, pro Herbst gesucht, wird wohl höher bezahlt wers den, pro Frühjahr 119 bis 120 Bid. dänischer und schwedischer 116 bke- zahlt, 118 gehalten. Oel, pro Oktober 40, pro Mai 372.
London lang 13 Mk. 23 Sh. not., 13 Mk. 3 68h. bez., London kurz 13 Mk. 4 Sh. not., 13 Mk. 5 Sh. bez. Amsterdam 36, 00. Weien 862. Disconto 43 pCt. G.
Wien, 4. September, Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Nordbalin- und Staats-Eisenbahn-Actien beliebt, Valuten flau.
Schluss- Course: Silberanleihe 86. 5proꝝ. Metalliq. 7b. Metalliq. 67. Bank-Actien 976. Nordbahn 207. 1854er Loose 993. National-Anlchen 81. bahn- Actien 3483. Londan 11, 09. Paris 134. Gold 202. Silker 183.
vaiem, 5. September, Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Flauere Stimmung bei wenig belebtem Geschäft.
Silber — Anleihe 86. 5pror,. Metalliques 76. 663. BFankactien 976. Nordbahn 206. Loose 987. National- Anlehen 8. Actien 347. London 11, 11. 134. Gold 21. Silber 173.
Anusterelarnz, 4. September, Nachmittags 4 Uhr. d. C. B.) Göänstige Stimmung bei lebhastem Umsatz.
Schluss- Curse: 5proz. österreich. National- Anleihe 67 prox. Metalliques Litt. B. 743. 5praz. Metalliques 6233. 2Iproz. Metal- liques 328. 1praz. Spanier 1915. Z3proz. Spanier 3 . pro. Stieglit? 823. Mexikaner 2043. Londoner Wechsel, kurz 11, 75. Hamb. Wechsel, kurz 353. Holländische Integrale 63.
H Gonne GOmñ, 4. September, Nachmitt. 5 Uhr 30 Minuten ((Tel. Dep. d. C. B.) Cons ls eröffneten 907 und schlossen bei geringem Ge-
schäfte zur Notiz. ; Schluss- Course: Consols 905. 6
I Iprox. 1839er Loose 120. Oesterreich. Staats - Eisen- Augsburg 1163. Hamburg 84.
47proz. Metalliques 1839er Loose 1195 1854er Oesterreichische Staats- Eisenbahn- Augsburg 1167. Hamburg 84. Paris
(Tel. Dep.
Iproz. Spanier 19. Mexikaner
Sardinier S553. 5proz. Russen 983. 4 proz. Russen 89. Hamburg 3 Monat Wechsel 13 Mk 77 Sh. Wien 11 FI. 33 Er. LüverpocIl, 4. September. ( Tel. Dep. d. G. B.) Baum- wolle: 6000 Ballen Umsatz, wovon 2000 auf Spekulation. Preise gegen gestern unverändert.
HEarnrfisg, 4. September, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Die Börse eröffnete in ziemlich günstiger Stimmung. Die spro— wurde ansangs zu 67, 05 gehandelt, hob sich auf 67, 15, wich aber, als einige Verkäufe stattsanden, auf 66, 90, zu welchem Course dieselbe in ziem- lich fester Haltung bei lebhastem Umsatze schloss. Auch die übrigen Effekten schlossen fest. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren 90 gemeldet.
Schluss- Course: 3proz. Rente 66, 90. 41proz. Rente 95, 25. Zproꝝ. Spanier — proz. Spanier —. Silberanleihe 81. Oesterreichische Staats- Eisenbalin-Actien 740.
213.