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zinn und völlige Sicherheit für ihre Geschäfte finden. wife en ,,, , err i g az Steigen des ere l zur rechten Zeit den Handel aufmerksam gemacht hat. Es hat zahlreiche und bedeu— tende Kauf⸗Aufträge im Auslande veranlaßt; und die als Folge davon eintreffenden Sendungen werden nicht blos das Ergebniß haben, die Preise weichen zu machen, sondern die einfache Kenntniß dieser Thatsache wird zu dem nämlichen Ziele mitwirken, sobald sie den franzoͤsischen Erzeugern zugegangen sein wird. Möge demnach das Land sich beruhigen; die Re⸗ serung wacht, und sie wird, insbesondere angelegentlichst für die Wohl⸗ ahrt der zahlreichsten Klasse besergt, zu gleicher Zeit die klügsten, die iwirksamsten Maßregeln zu ergreifen und allen unbernünftigen Forderun— gen mit der Kraft zu ., wissen, welche die Liebe zum Guten und ühl der Pflicht verleihen. . . 2 „Madrider Zeitung“ vom 16. September enthält vier Königliche Dekrete, denen eine von sämmtlichen Ministern unterzeichnete Auseinandersetzung an die Königin vorangeht, und durch welche das von Zabala, entworfene und vom Ministerrathe genehmigte neue Reglement für den innern Palastdienst der Köni⸗ gin und des Königs mit der Königlichen Sanction bekleidet wird. Die drei ersten Dekrete bestimmen, daß fortan der Ober⸗-Hofmeister, die Ober⸗Hofmeisterin und der General⸗Intendant des Palastes durch den Ministerrath der Königin vorgeschlagen werden, und daß diese drei höchsten Palast-Angestellten ihrerseits der Königin die Anstellung oder die Absetzung des ganzen übrigen, für, die Hofhaltungen der Königin und der Prinzessin bestimmten männlichen und weiblichen Palast⸗Personals, so wie der Intendantur⸗-Beamten, jeder für fei⸗ nen Bereich vorzuschlagen haben. Das vierte Dekret entsetzt den Ober-Hofmeister, den Stallmeister und die vier Kammerherren des Königs ihrer Stellen und bestimmt, daß sie durch fünf höhere Offiziere ersetzt werden sollen, die zugleich das Amt von Adjutanten zu versehen haben. Der erste derselben wird ein General-Major, die übrigen werden Brigadiers oder Obersten sein. Ersterer wird die Functionen eines Ober-Hofmeisters und ersten Stallmeisters in sich vereinigen. — Die Zeichnungen für die Anleihe betragen bis jetzt 155 Millionen Realen.
Eine Depesche aus Madrid vom 19. September lautet: „Der Carlisten-Führer Juvany ist bei einem Zusammentreffen mit den Truppen der Königin getödtet worden. Die von ihm befehligte Bande hat sich zerstreut. — Herr Zayas ist am 6. August von der mexikanischen Regierung amtlich anerkannt worden.“
Italien. Aus Marseille, 20. September, wird telegraphirt: „Der „Vesuve“, welcher Neapel vorgestern verließ, bringt die Nachricht, daß der Polizei- und der Kriegsminister in ihren Func— tionen durch andere Persönlichkeiten ersetzt worden waren. Es ging das Gerücht, General Filangieri werde Minister-Präsident werden.“
Der „Piemonte“ schreibt aus Turin vom 15. d. M.: „Gestern reiste der englische Ingenieur John Brett von hier nach Cagliari, wo bereits der Dampfer mit dem unterseeischen Tau zur telegra⸗ phischen Verbindung der Insel Sardinien mit Afrika angelangk ist. Bleibt das Meer ruhig, so hofft man binnen 160 Tagen schon von Algier nach Paris telegraphisch korrespondiren zu können.
Türkei. Der pariser „Moniteur“ bringt folgende (ihrem wesentlichen Inhalte nach bereits telegraphisch mitgetheilte) zwei Depeschen, welche der französische Kriegs-Minister vom Marshall
Pelissier erhalten hat: Sebastopol, 17. September.
Der Feind hat bei seinem Werke der Zerstörung die Docks — wahre Prachtbauten — die in ihrer Nähe gelegenen Etabliffements, die Kasernen, das Fort Nikolaus und das Quarantaine-Fort berschont. Die mit der Auf⸗ nahme des bon den Russen in Sebastopol zuruͤckgelassenen Materials beauftragte englisch-⸗französische Kommission hat ihre Nachforschungen begonnen. Fol⸗ gendes ist der Hauptsache nach das erste Resultat: Wir fanden in der Festung vor ungefähr 4000 Feuerschlünde, 50, 000 Kugeln, wenige Hohl— kugeln, eine große Menge Kartätschen, trotz der Exzxplosionen noch viel Pulver, 500 zur Hälfte in sehr gutem Zustande befindliche Anker, 25, 000 Kilogrammes Kupfer, zwei Dampfmaschinen von dreißig Pferdekraft und eine beträchtliche Anzahl zu Blenden versägter Masten.
Sebastopol, 18. September.
Unsere verwundeten Generale und höheren Offiziere befinden sich so wohl wie möglich; sie flößen keine Besorgniß ein.
Der englische Kriegsminister hat folgenden Auszug aus einer älteren Depesche des Generals Simp son veröffentlichen lassen: Vor Sebastopol, 4. September.
Wegen des heftigen Feuers, welches der Feind auf die Spitze unserer Belagerungsarbeiten unterhielt, haben dieselben nur langsame Fortschritte gemacht und waren, wie sich nicht anders erwarten ließ, von schweren Verlusten unter unsern Sappbeüren und Arbeiter-Eompagnie'n begleilet. Mü großem Bedauern habe ich den in der vorigen Nacht erfolgten Tod des Capi⸗ tains Pechell vom 77. Regimente zu melden, dessen Verhalten ich in meiner Depesche vom 1. d. M. rühmend zu erwähnen hatte. In den letzten paar Tagen hatte der Feind den Anfang damit gemacht, eine zweite Brücke von der Nordseite nach der Karabelnaja zu schlagen, vermittels deren er offenbar die err saffung der Vorräthe aus den Docks beschleunigen will. Die! erichte, welche wir noch immer erhalten, ver⸗ anlassen den General Pelissier und mich zu der Annahme, daß der Feind noch immer einen Angriff mit starken Streitkräften auf unsere Stellungen an der 3 beabsichtigt. Die Truppen sind beständig in Bereit⸗ schaft g gehilten, einem solchen zu begegnen. Das 872. Regiment ist bon Corf k Jeg ö ban 1 enge ommen und hat sich heute ausgeschifft. Ich werde
e Regiment zu Balaklava, welches zu der keisten Division unter
Lord Rokebhy gestoßen ist, durch dasselbe ersetzen lassen. Die Gesundheit der Truppen ist vortrefflich. Einliegend folgt die Liste unserer Verluste.
Dem beiliegenden Berichte zufolge beliefen sich die Verluste der Engländer vom 31. August bis 2. September inkl. an Todten auf 1 Offizier, 1 Sergeanten, 22 Gemeine; an Verwundeten auf „h. Offiziere, 7 Sergeanten und 106 Gemeine; an Vermißten auf 1 Offizier und 1 Gemeinen.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 15. Sep⸗ tember. Nachdem des Kaisers Gefolge, bestehend aus General⸗ Adjutanten, Flügel-Adjutanten, Beamten der Kaiserlichen Feld⸗ Kanzlei, dem Kultus-Minister Norow, dem Beichtvater Baschanoff und einer zahlreichen Hofdienerschaft, worunter die Stallmeister Graf Wielhorski und Bibikoff, am 12ten nach Moskan abgereist und demselben der Direktor des Alexander⸗-Kadetten-Eorps in Brzest General Rüdiger, gefolgt war, begab sich auch der Kaiser nach ver ersten Metropole des Reichs und wird von dort den Weg nach Brzesc einschlagen, den vor einigen Monaten Großfürst Michael genommen hatte, d. h. über Bobruisk.
Am vorgestrigen Tage begaben sich nach Moskau die Adjutan⸗ ten, der Brüder des Kaisers, welche ebenfalls nach der ersten Reichs⸗Metropole reisen, der Adjutant des Großfürsten Konstantin, Fürst Labanoff⸗Rostowski; des Großfürsten Nikolaus Adjutanten, Krasnokutski, Olrafiew und Graf Schuwalow, des Großfürsten Michael's Adjutanten, die Fürsten Trubetzko und Ga— garin. — Die Reichswehr von Tambow hat der Kaiser
durch den General -Adjutanten Mentschikoff II. (nicht zu
verwechseln mit dem ehemaligen Befehlshaber in der Krim) inspiciren lassen. Der „Invalide“ enthält Ernennungen von Offizieren des 2ten, 5ten und ten Regiments der kleinrussischen
Reichswehr-Kosaken. Zum Andenken an den verstorbenen Kaifer, hat der regierende Czar befohlen, daß die hängende Brücke bei
Kiew, über den Dnlepr, Nikolausbrücke genannt werde. Die Armee⸗-Commandeure sind neuerdings ermächtigt, außer den Orden, welche sie bis jetzt auf dem Schlachkfelde erthesten durften, auch die Stanislaus-Orden zu verleihen uud zwar alle Klassen mit Aus— nahme der ersten.
Die „Tromsoe Tidende“ bringt folgenden vom Bord der fran⸗ zösischen Fregatte „Cléopatra“ voöm 23. August aus dem Weißen Meere datirten Brief⸗-Auszug: „Die Fregatte wird um die Mitte Oktober nach Hammerfest kommen. Die Engländer haben Kanda— laca, Souma und Strelnija niedergebrannt. Wir nehmen täglich Böte mit gesalzenem Lachs weg. Die Engländer bleiben bis zum Schluß des Oktobers im Weißen Meere.“
Der Dampfer „Vulture“ ist Freitag, 21. September früh in Danzig eingetroffen. Derselbe hat Nargen am 18ten d. spät Abends verlassen und berichtet von Kriegsbegebenheiten nichts Neues. Die Stellung der Flotten ist noch unverändert dieselbe. Der „Vulture? wird bereits heute Abend wieder abgehen.
— Nachrichten aus Warsch au vom 19. September zufolge, waren dort der Kaiserliche General-Adjutant Graf Benkendorf von Berlin und der General-Major von der Kaiserlichen Suite, Graf Stakelberg, von Wien angekommen.
Dänemark. Kopenhagen, 20. September. Auch gestern wurde im Volksthing die Debatte über die Verfassungsfrage noch nicht zu Ende gebracht; sie wird heute fortgesetzt.
„Flyveposten“ zufolge hat der König an den Finanzminister ein Reskript erlassen, in welchem er sich für die Nothwendigkeit einer Erhöhung der Beamten-Gagen erklärt.
Amerika. Es ist schon früher von der „Pr. C.“ darauf auf⸗ merksam gemacht worden, daß in neuerer Zeit die Regierungen einiger südamerikanischer Freistaaten sich besondere Mühe geben, den Strom der europäischen Auswanderung in ihre Gebiete zu leiten, um daselbst theils deutsche Ansiedelungen zu stiften, theils Arbeiter für die Bodenbestellung zu gewinnen. Namentlich haben
die auf dies Ziel gerichteten Bestrebungen in Südamerika sich von
dem Zeitpunkte an gesteigert, wo in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika Beschränkungen für die fremde Einwanderung ins Leben getreten sind. Unter Anderem ist kürzlich, wie die „Pr. C.“ mit⸗ theilt, von der gesetzgebenden Versammlung der argent inischen Provin; Santa⸗Fé der Landesregierung die Ermächtigung ertheilt worden, behufs Heranziehung europäischer Kolonisten Staatskändereien zu ver⸗ äußern. Die daraus gewonnenen Fonds sollen zu gemeinnützigen Unternehmungen verwendet werden. In gleicher Weise widmet das Gouvernement der Republik Paraguay neuerdings dem Ein⸗ wanderungswesen einen besonderen Eifer. So hat der jüngst von einer außerordentlichen Mission in Paris, London und Turin zurück⸗ gekehrte Sohn des Präsidenten Lopez seine Anwesenheit im süd— lichen Frankreich dazu benutzt, eine nicht unbedeutende An— zahl dortiger Ackerbauer zur Uebersiedelung nach diesem südamerikanischen Staate zu bewegen. Ein Theil dieser Einwan— derer, etwa 150, sind bereits über Buenos⸗-Ayres in Paraguay an⸗ gelangt. Dieselben wurden provisorisch in der Stadt AÄssumcion untergebracht und dann nach erfolgter Anweisung eines Landstrichs zu ihrer neuen Niederlassung geführt. Ein kürzlich erschienenes Regierungs-⸗-Dekret setzt die Colonisations⸗ Bedingungen fest und
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regelt die Angelegenheiten der Kolonie. Doch bieten sich dem Un—
ternehmen schon jetzt insofern keine sehr günstigen Aussichten dar, als das Klima von Paraguay seiner fast tropischen Hitze wegen europäischen Landbauern nicht zusagt. Besonders deutsche An⸗ siedler werden unter, diesem Himmelsstrich bei den ländlichen Arbeiten schwerlich bestehen können.
— Wie aus Bahia der „Pr. C.“ gemeldet wird, hat die letzte dortige Zucker-Aerndte durch die 4 Anfang derselben eingetreke— nen Regengüsse bedeutend gelitten. Es ist ekwa nur halb so viel
Zucker gewonnen worden, als im vorigen Jahre. Dagegen fiel die Tabaks-Aerndte reichlicher aus. Der Sklavenhandel in
Bahig hat so gut wie ganz aufgehört, da keine Schwarzen mehr garden ein Attentat auf den Kaiser versucht worden sei. Die Po⸗ lizei suche dem Urheber der strafbaren Erfindung auf die Spur zu
dauernd im Steigen. Um dem Mangel abzuhelfen, hatte sich eine kommen. Gestern waren Kaiser und Kaiserin in Malmaison.
eingeführt wurden. Wegen der sichtlichen Abnahme der Arbeitskräfte für die Bestellung des Bodens war der Werth der Sklaven an—
Gesellschaft von Unternehmern gebildet, deren Zweck es ist, chine⸗
X
sische Colonisten „einzuführen.“ — Das Projekt einer Eisen⸗ bahn-Verbindung zwischen Bahia und dem Innern des Landes
bis zum Rio S. Francisco war so weit gediehen, daß die bereits im Dezember v. J. begonnenen Vorarbeiten zum Messen und Pla—
billigt haben wird, soll zum Bau der Bahn selbst geschritken werden.
Wir ersehen aus denselben, daß schon beim Beginn jenes Monats
ward sofort ruchbar und er war noch nicht lange unterwegs, als
auf Grundlage des in Ayutla von den Anhängern des Generals Alvarez promulgirten Planes ein Pronunciamiento in der Hauptstadt
erfolgte. Den Triumph der Revolution begleiteten Excesse und
begriffenen Parteien bald in Hader miteinader gerathen wür—
Nationalgarde ersetzt zu sehen. Sie drangen ferner auf Ver—
Beförderungen, größtentheils fehr ärgerlicher Natur, unterzeichnet.
4,900 Ernennungen unterzeichnet haben. Die Liberalen werden vermuthlich seinem Beispiele folgen, und da das Föderalsystem nach mexikanischen Begriffen einen großen Kongreß erheischt und eben
so viele kleine, wie Provinzen da find, so wird voraussichtlich bald! zirk Col 31 un egie l he wenigstens die Hälfte des ganzen Volkes aus Beamten bestehen. . n. 9 n , n . um d ltg e n. ö Einen Hauptbestandtheil des sogenannten Planes von Ayutla bildet bis 1851 vermindert. Ucberhaupt find in em döen hezersh neten Jeit⸗
n. Hanthtkest gen heil de og ? ö raum in den Regierungsbezirken Coblenz und Minden resp. 286 und 159
.
eine Reform und Reduction des Tarifs.“
ist ausgeblieben. Grund ist der starke Nebel.
Triest, Freitag, 21. September, Nachmittag. (Tel. Dep. d. C. B.) Der Dampfer aus der Levante ist eingetroffen und bringt Nachrichten aus Athen vom 14. d. M., deren wesentlicher Inhalt sich nach den Briefen der „Triester Zeitung“ auf Folgendes be— schränkt. Die Instructionen für den englischen Gesandten waren noch unbekannt. Die Instructionen des französischen Gesandten wollten den Souverainitätsrechten nicht nahe treten; der König könne Minister seines Vertrauens wählen, jedoch solche, die unver— dächtig wären sich, russischerseits influenziren zu lassen, und welche
Strenge anwendeten zur Unterdrückung des Räuberunwesens. Die Instructionen sollen die Theilnahme Kalergis zur Unterdrückung der noch vorkommenden Unruheversuche und zur Beseitigung des russischen Einflusses verlangen. Maurocordatos Beibehaltung soll durch dieselben als eine Fortsetzung einer illoyalen Politik be— zeichnet werden. — Wie es hieß, habe Kalergis seine Entlassung gegeben.
Paris, Sonnabend, 22. September. (Tel. Dep. d. C. B.) Der heutige „Moniteur“ dementirt, daß von einem der Hundert
Ferner enthält der „Moniteur“ eine Depesche des Marschall's Pelissier vom 19ten d., in welcher es heißt: Wir fischen die bei dem Rückzuge der Russen von ihnen in die Rhede von Seba⸗ stopol versenkten Kanonen heraus. Auch haben wir 200,000 Kilo—
niren der Bahnlinie ihrer Vollendung zuschritten. Sobald die grammen Pulver gefunden.
Kaiserlich brasilianische Regierung die ihr vorgelegten Pläne ge— 19ten d., daß im Asowschen Meere in dem Zeitraume vom Gten Ueber die Vorgänge in Mexiko enthalten die „Times“! bis 11ten d. 73 Fischereien, 68 Magazine und 98 Schiffsgefäße Folgendes: „Wir haben Nachrichten aus der Hauptstadt Mexiko his zum 19ten und aus Vera⸗Cruz bis zum 22. August. ch , oi gehandelt; österreichische Staatseisenbahn-A Actien wurden zu 785 allgemein von der Absicht des Präsidenten, die Regierung nieder⸗ zulegen und das Land zu verlassen, die Rede war. Dadurch, daß die amtlichen Blätter förmlich das Gegentheil behaupteten und die Verbreitung derartiger Gerüchte durch ein Dekret mit den strengsten Strafen bedroht wurde, gewann die Sache nur immer mehr Glauben. Am 9. August, bei Tagesanbruch, stahl ich Santana in schmachvoller Weise fort. Er war von einer ; , . g Estörte ö. und gab 69 g wolle sich nach der Pro. abgelaufenen Rechnungsjahre 4174 Jagdscheine gegen Entgelt, 485 vin Veracruz begehen, a. persönlich — die Nilitair⸗ Operationen gegen * das Vorjahr 5 entgeltliche weniger und 35 unentgeltliche mehr, gegen die Aufständischen zu leiten. Sein wahrer Zweck jedoch
Endlich meldet der Admiral Bruat in einer Depesche vom
verbrannt worden seien. Die 3proz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 66, 30
gemacht.
Statistische Mittheilungen. — In den 15 Kreisen des Regierungs-Bezirks Potsdam sind im unentgeltlich, in Summa Atztz ausgegeben worden.“ Es find demnach
überhaupt gegen das erste Jahr der Einführung der Jagdscheine 481 weniger gegen Entgelt und 125 mehr unentgeltlich, n Summa 1334 weniger ausgegeben worden. Damals kamen im Regie rungsbezirk Pots dam auf jede Quadratmeile 14,32 Jagdscheine und auf jeden Jagdschein 1506 Morgen. Nach der neuesten Aufnahme kamen auf die Quadrat—
Mexiko stand nochmals unter der Herrschaft einer wilden Demokratie. meile 19,s1 Jagdscheine und auf jeden Jagdberechtigten 1986 Morgen.
Nach Einsetzung der provisorischen Regierung war die Ordnung wieder hergestellt; doch hielt man es für waͤhrscheinlich, daß die / verschiedenen, unter dem allgemeinen Namen der „„Liberalen““
(Pr. C.]
— Nach Rechnungslegung der Westfälischen Pro vinzial⸗Feuer⸗Sozie⸗ tät für die Jahre 1849 bis einschließlich 1852 stellten sich die Resultate dieser Verwaltung, wie folgt: Das Versicherungs-Kapital belief sich im
ersten dieser Jahre auf 136,895,070 Rthlre, im zweiten auf 130, 834, 840 den. Die Regierung wollte nicht eher Schritte von irgend welcher Wichtigkeit thun, als bis sich ihr General Camanfort als lmes der Häupter der Revolution angeschlossen haben würde. Fahre 13 der . der. hir, 33 Sg Man sah eine Wiederholung der Ruhestörungen als sicher an, 2 Pf. n e oete n, ordentlichen Beitrage oder 131.187 Rthlr. da die Ultraliberalen, die sogenannten Puros, bereits den Wunsch 15 Sgr. 7 Pf., für das dritte * der ordentlichen Beiträge oder 61,601 Rthlr.
p56 7 819 3 6 ) 5 e (ß 1 D ö di 2 0 ‚ 2 - — . * . AU den Tag gelegt hatten, das Heer aufgelöst und durch die träge oder 138,130 bithlr. 106 Sgr. s Pf, nach gefordert wordeh'n Rh
. 911 „ Brandentschädigungsgelder sind aufgeführt 390, 550 Rthlr. 5 Sgr. 2 Pf. äußerung des Kirchen vermögens, Einführung der Religionsfrei⸗ ; heit und Aufhebung des im vorigen Jahre von dem gestürzten Diktator wiederhergestellten Jesuiten-Ordens. Ein heftiger Kampf lr. 8 zwischen den Ultra-Liberalen einer- und dem Heere und der Kirche wurden. (Pr. E.) anderseits schien unvermeidlich. Ehe Santana die Hauptstadt ver⸗ ge n, ,,, ee e n, , n. J er ie gewöhnlich sch eine ungeheure Anzahl von an FJagdscheün en ausgetheilt worden: im Regierungsbe ob lenz de hatte er, wis en hnltck nnch eine nge! ö / entgeltlich 2510, unentgeltlich 207; im Regierungsbezirk Aachen ent⸗ 9 . . z . . . ; e geltlich 2261, unentgeltlich 63; im Regierungsbezirk Minden ente eltlich Im Ganzen soll er während seiner Herrschaft nicht weniger als . h i . ge
Nthlr., im dritten auf 113,849,450 Rthlr., im bierten auf 107,772, 250 Rthlr. An außerordentlichen Beiträgen sind für das erste der genann—⸗
ten Jahre 13 der ordentlichen Beiträge oder 244, S9 Rthlr. 33 Sgr. 12 Sgr. 5. Pf. und für das letzte dieser Jahre 3 der ordentlichen Bei⸗
die im ersten dieser Jahre 251,453 KRthlr. 25 Sgr. 3 Pf., die im zweiten Jahre 208,100 Rthlr. 11 Sgr. 10 Pf., die im dritten Jahre endlich 261,911 Rthlr. 8 Sgr. 4 Pf., die im letzten dieser Jahre ausgezahlt
— Für die Zeit vom 1. August 1854 bis 31. Juli 1855 sind ferner
i629, unentgeltlich 145. Es hat sich danach die Zahl der ausgetheilten
entgeltlichen Jagdscheine in den Regierungsbezirken Coblenz und' Minden wum resp. 317 und 154 vermindert, im Regierungsbezirk Aachen um 154 vermehrt. Die Zahl der unentgeltlich ausgetheilken Jagdscheine hat sich
im Regierungsbezirk Coblenz um 31 und in dem Regierungsbezirk Aachen
7
Jagdscheine weniger, im Regierungsbezirk Aachen 151 mehr als in dem
Jahre 1850 —51 ausgegeben worden. (Pr. C.)
— Im Regierungsbezirk Stralsund sind im Jahre 1854/55 ent—
Cöln, 21. September. Die heute fällige Post aus England geltlich 84g, unentgeltlich 127, in Summa 9itz Jagdsch eine ausgetheilt
worden. Es hat sich somit seit dem Jahre 1850.51 die Zahl der erste⸗ ren um 69, die der letzteren um 5, überhaupt die Summe der ausgetheil— ten Jagdscheine um 74 gemehrt. Es kommen danach auf die Quadrat—
—
meile in diesem Regierungsbezirk 12,24 Jagdscheine und auf jeden Jagd⸗
schein 1739 Morgen, während im Jahre 1850 51 nur 11,32 Jagdscheine auf die Quadratmeile kamen, dagegen 1882 Morgen auf den Jagdschein
sielen (Pr. C. .
( Dr en, 17. September. Im verflossenen Monat sind 2939 Per- sonen in 15 Schiffen von hier nach transatlantischen Häfen befördert worden; 1774 gingen nach New⸗Pork, 7 nach Baltimore, 322 nach New-Orleans, g6 nach Philadelphia. Die ganze Passagierbeförderung über Bremen vom 1. Januar bis 36. August d. J. hat betragen 20,768 Personen in 104 Schiffen, gegen 49,170 Personen in 246 Schiffen in derselben Zeit des vorigen Jahres. (Deutsche Ausw. Ztg.)
si, 5 . K — — — — — — — — KR- 4 = ö. — 22