September, Nachmittags 3 Uhr — Min. ( Tel.
2. 2 * ** D . Pes jüdischen Feiertags wegen geringes Geschäft. 1. *. e dicken Fonds wurde gar nichts umgesetzt.
Hamburgern Woechsel 2u 13 Mk. 8 Sh. , Wien zu 11 FI. 28 K. ge- handelt.
1 Schluss-Course: Consals 90.
Sardi nier S4z. 5proz. Russen 97. 4proz. Russen 875. DHas fälle Dampsschiff aus New-Vork ist in Soꝓunhampton eintzẽ Der Cours auf London war daselbst 93.
8 — — 5. 5 1pr0ο Spanier 193. Mexikaner 213.
troslen.
wmanrisg, 22. September, Nachmittags 3 Uhr. ¶ Lel. Dep. d. C. B.) Die Bank bat das Disconto auf 5 pCi. erhöht. Die Zproꝝ. begann zu 66, 40, sank auf 66, 15, hob sieh geen Ende der Börse und schloss
zur Notiz.
Gestern wurden
stellung): Des Adlers Horst. Romantische Oper in 3 Akten, von
stellung): in 4 Akten und 9 Bildern,
Consols von Mittatzs 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr wur-
Königliche Sch an spiele.
Dienstag, 25. September. Im Opernhause. (146ste Vor— C. v. Holtei. Musik von Gläser. Mittel-Preise.
Im Schauspielhause. (159ste Abonnements-Vorstellung): Her— mann und Dorothea. Idyllisches Familiengemälde in 4 Abtheilun— gen, von Dr. C. Töpfer. Hierauf: Der Verstorbene. Posse in 1 Akt, nach dem Französischen, von Tenelli. Kleine Preise.
Mittwoch, 26. September. Im Opernhause. (147ste Vor— Ballanda, oder: Der Raub der Proserpina. Ballet vom Königlichen Balletmeister Musik von P. Hertel. Mittel⸗Preise.
P. Taglioni. (160ste Abonnements - Vorstellung):
denen sich jedoch 1 Morgen 118,5 MRuthen für jetzt nicht nachweisen lassen, abgeschätzt auf S878 Thlr. 13 Sgr. 11 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in unserem V. Büreau einzu⸗ sehenden Taxe soll am 7. Dezember 1855, Vormittags
11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle Zimmerstraße Nr. 25 subhastirt werden.
Rach der Angabe der Besitzerin soll sich das Grundstück, so weit es nicht bebaut ist, zu Bau— stellen eignen. Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Realgläubiger Kaufmann Carl Herr— mann Moritz Meyer und die unbekannten Real— prätendenten werden, und zwar letztere bei Ver- meidung der Präklnsion, zu diesem Termine
1679 (1568
Nothwendige Subhastation. Das den Tischlermeister Reichschen Eheleuten gehörige, auf dem alten Markt am Marken— tbore sub itt. A. J. 198 des Hypotheken— buchs hierselbst belegene, auf 5746 Thlr. 10 Sgr. 10 Pf. abgeschätzte Grundstück, be— stehend aus einem massiven Wohnhause nebst Hintergebäuden und einem kleinen Hofraume, soll den 12. April 1856, von Vormittags 114 NRer n. durch den Kreisgerichts-Rath Heßner an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind im III. Büreau des hiesigen Kreisgerichts einzusehen. Elbing, den 14. September 1855.
den 907 gemeldet. . .
Schuss - Course: 3prox. Rent 6, 35 3pror Spanier 323. 1proæ. Spanir) 19. reichischè Staats-Eisenkbahn-Actien 777, 50.
45pro½‚M Bente 91, 75. Silberanleihe SI. Credit Imnobilier-Actien 1260.
Oeger, Hamlet, Prinz pom
Shakespeare.
Im Schauspielhause. Dänemark.
Kleine Preise.
Trauerspiel in 4 Akten, von
Es wird ergebenst gebeten, die Abonnements -Bestellungen auf den Königlich Preußischen Staats Anzeiger für das mit dem 1sten künftigen Monats beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirken zu wollen, daß die regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auflage gleich danach bestimmt werden könne.
Abonnements-Preis in allen Theilen der Preußischen Preis des Sachregisters zu den im Staats-Anzeiger vom Bestellungen für Berlin nehmen die Expedition des Staats
jedoch nur die Post- Aemter entgegen.
Anzeigers,
Monarchie 85 Sgr. vierteljährlich. Jahre 1854 enthaltenen Gesetzen, Verordnungen 21. 5 Sgr.
3 *
Mauer⸗-Straße No. 54., außerhalb
, , , , , , , . , m r . e . r mm. e. ö e r m . r n e er . n . en
Oeffentlich er Anzeiger.
1561 Ste ckbräef .
Der unten näher bezeichnete Schlossergeselle Carl Woicke aus Polzin ist der schweren Körperverletzung verdächtig und hat sich von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des c. Woicke Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver— züglich der nächsten Gerichts- oder Polizei— Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil und Militair⸗Behörden des In- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf . zu vigiliren, ihn im Betretungs⸗ falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Expedition abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der da— durch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Nechtswillfährigkeit versichert.
Berlin, den 15. September 1855.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
Sig nalement des 2c. Woicke.
Derselbe ist 19 Jahre alt, 1836 geboren, 5 Fuß groß, hat blonde Haare, freie Stirn, große blaugraue Augen, blonde Augenbrauen, rundes Kinn, rundes Gesicht, blasse Gesichtsfarbe, dicke Nase, großen Mund mit aufgeworfenen Lippen, ist kleiner untersetzter Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und sind besondere Kennzeichen nicht bekannt.
Bekleidung kann nicht angegeben werden.
II566] Nach stehender Steckbrief: Die unten signalisirte Ehefrau des Arbeiters Sosesky, Wilhelmine, geborne Wagener, bon hier, hat sich der Vollstreckung der rechts— kräftig gegen fie wegen Wucher erkannten Gefangnißstrafe durch die El cht entzogen, und ist uns ihr Aufenthalt unbekannt. Alle Civil und Militairbehörden, bei denen sich die So⸗
— — — —
sosky betreffen läßt, ersuchen wir deshalb. — resp. unter dem Versprechen gleicher Willfäh— rigkeit — ergebenst, dieselbe zu verhaften und an uns abliefern zu lassen, oder uns von der Verhaftung sofort Nachricht zu geben. Die dadunch entstandenen Kosten werden wir, soweit es gesetzlich ist, unverweilt erfstatten. Signalement: Familiename: So sosky, Vor⸗ name Wilhelmine, geborne Wagener, Geburtsort: Pietzpuhl, Aufenthaltsort: Burg, Religion: evangelisch, Alter: 41 Jahr, Größe: 5 Fuß 2 Zoll, Haare: blond, Augen: blau, Stirn: frei, Augenbrauen: blond, Nase und Mund: proportionirt, Zähne: gut, Kinn: rund, Gesichtsbildung: obal, Gesichtsfarbe: gesund, Gestalt: stark, Sprache; deutsch, besondere Kenn⸗ zeichen fehlen. ö. Burg, den 14. März 1855. Königliches Kreisgericht. wird in Erinnerung gebracht. Burg, den 17. September 1855. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
J. Abtheilung.
1564 G t ck b rj f.
Der unten näher bezeichnete Weber und Tage⸗ arbeiter Carl Hilbert aus Steinseifersdorf, welcher sich bei seiner Verhaftung Carl Au⸗ gust Neumann nannte und einen auf diesen lautenden Pfandschein bei sich fuhrt, ist in Stein⸗ seifersdorf, wohin er mittelst beschränkter Reise⸗ route gewiesen, nicht angekommen, sondern treibt sich jedenfalls bettelnd herum. .
Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Hil⸗ bert Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der nächsten Gerichts- oder Polizei behörde Anzeige zu machen. .
Liegnitz, den 20. September i855.
Der Staats ˖ Anwalt
Signalem ent.
1) Familien⸗Name: Hilbert. 2) Porname: Carl. 3) und 4) Geburts⸗ und Aufenthalts. ort: Steinseifers dorf. 5) Religion: enangelisch. 6) Alter: 33 Jahr. 7) Größe: 5 Fuß 4 Fuß.
. .
bildung: rund.
J J
8) Haare: blond. 9) Stirn: frei. 10) Augen⸗ brohm enn ) w wan, o nh 13, Mund und Nase: proportionirt. 14) Bart: rasirt. 15) Zähne: vollständig. 16) Gesichts⸗ 17) Gesichtsfarbe: gesund. 18) Gestalt: untersetzt. 19) Sprache: deutsch. 20) Besondere Kennzeichen: keine. .
Bekleidung: Eine braune zeugene Jacke, ein Paar braun gestreifte Zeughosen, eine schwarze Zeugweste, eine schwarztuchene Mütze mit Schirm. Barfuß.
1563 K n tg er n Aufforderung.
Bei einem am 3. Juli d. J. hierselbst ver⸗ übten Diebstahle sind die 100 Stück Friedrich— Wilhelm-Nordbahn-ALctien Nr 19,001 bis 19,100) einschließlich nebst Dividendenscheinen pro 1854 und folgende entwendet worden. .
Wer über den Verbleib oder zeitigen Befitzer dieser Actien Auskunft zu ertheilen vermag, wolle sich zu seiner kostenfreien Vernehmung in den nächsten Ss Tagen, Vormittags zwischen 9 und 1 Uhr, im Verhörszimmer Nr. 2 des unterzeichneten Gerichts am Molkenmarkt Nr., zwei Treppen hoch, einfinden, oder schriftliche Anzeige zu den Voruntersuchungs-Akten *I. 228, 1855 machen.
Berlin, den 20. September 1855.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen, Kommission I. für Voruntersuchungen—
1869) Rothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht. J. (Civil- Abtheilung. Berlin, den 18. Mai 1855. Das in der Feldmark Tempelhof, am Kreuz— berge Nr. 2 belegene, im kreisgerichtlichen Hy⸗ pothekenbuche jenes Dorfes Vol. I. No. 6. bag. 65g verzeichnete, der Ehefrau des Kauf— manns Carl Adolph Gericke, Charlotte Wil⸗ helmine, geborene Wilde, gehörige Grundstüd welches nach dem Hypothekenbuche einen Flächen- inhalt von 11 Morgen 24 MRuthen hat, von
öffentlich vorgeladen.
1258 Noth wendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht J. (Civil) Abtheilung. wen, w , tl ie Das zu Moabit belegene, im kreisgericht— lichen Hypothekenbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise, Vol. iX. No. 575. bag; 489. verzeichnete, dem Fabrik⸗ besitzer Carl Heinrich Gottlieb Schomburg ge— hörige Grundstück, abgeschätzt auf 19,987 Thir. 5 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein in
unserem V. Büreau einzusehenden Taxe, soll am 16. Februar 1856, Vormittags
66 hr an ordentlicher Gerichtsstelle, Rr. 25, subhastirt werden.
Zimmerstraße
s6ßt! RNothwendiger Verkauf.
Das dem Kaufmann Gustap Johann Salz— huber und seiner Ehefrau Laura Mathilde, geb. Naethler, gehörige, hierselbst in der Breitgasse sub Nr. 47 des Hypothekenbuchs belegene Grund— stück, das auf 6290 Thlr. abgeschätzt ist, soll Schulden halber in dem .
9
Vormittags, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin im Wege der nothwendigen Subhastation ver— kauft werden.
Die Taxe und der neueste Hypothekenschein des Grundstücks sind im fünften Büreau einzu— sehen.
Danzig, den 12. April 1855.
Königl. Stadt- und Kreisgericht, J. Abtheilung.
[ti] Nothwendiger Verkauf.
Das hierselbst auf der Speicherinsel an der Langenbrücke sub Nr. 8 des Hypothekenbuchs bklegene, dem Kaufmann Johann Benjamin Wendt gehörige, unter der Wenennung „das Marienbild“ bekannte Speichergrundstück, das uf 8442 Thaler 5 Sgr. abgeschätzt ist, soll Schulden halber in dem auf den
8. Januar 1856, Vormittags 113 uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine im Wege der nothwendigen Subhastation ver fauft werden.
Die Taxe und der neueste Hypothekenschein des Grundstücks sind im fünften Büreau einzu— sehen.
Danzig, den 13. Juni 1855.
Königl. Stadt- und Kreis ⸗-Gericht. J. Abtheilung.
l5ßßs] Nothwendiger Verkauf.
Kreisgericht Meseritz.
Das dem Wirithschafts-Inspektor Julius Friedrich Poetschke zu Golenczewo gehörige, in hiesiger Stadt unter Nr. 1 und 2 beiegene Mühlengrundstück, abgeschätzt nebst den dazu ge⸗ hörigen Gebäuden und Ländereien,
a) wenn die gegen das Dominium Meseritz streitigen Lasten und Abgaben sämmlklich zum Vortheil der Mühle wegfallen und die von ihr geforderten Berechtigungen erstritten werden, auf 22,317 Thlr. 23 Sgr: 10 Pf.,
b) wenn dagegen über diese streitigen Abgaben und Berechtigungen lediglich zum Vortheil des Dominiums entschieden wird, auf
„18,364 Thlr. 13 Sgr. 10 Pf.,
soll im Wege des nothwendigen Verkaufs am
2. April 1856, Vormittags 10 Uhr, an
gan er Gerichtsstelle hierselb st resubhastirt rden.
Tage und Hypothekenschein sind in der Re— zistratur einzufehen.
Königl. Kreisgericht, J. Abtheilung.
1862 J
Das im hiesigen Kreise belegene Gut Mlewiec, welches 1386 Morgen 111 Ruthen preußisch mehr oder weniger enthält und mit guten Ge— bäuden bebaut ist, und zu welchem auch ein See gehört, soll auf den Antrag der Besitzer, der Wittwe und Erben des verstorbenen Guͤts— besitzers Gottlieb Franz Körner, mit dem auf dem Gute befindlichen lebenden und todten In— ventarium, der Dresch-, Häcksel- und Säemaschine im Termine
den 15. Dezember d. J, Vormittags
1 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle behufs Auseinander— setzung in nothwendiger Subhastation öffentlich verkauft werden.
Das Gut ist gerichtlich abgeschätzt und be— trägt die Taxe:
1) nach landschaftlichen Prinzipien nach Abzug
des Canons von 5tz0 Thlr.: . 2tz,ß'9ö6 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf., und ohne Abzug dieses Canons: 37, 796 Thlr. 23 Sgr. A Pf., nach landschaftlichen Prinzipien, jedoch mit Anwendung der letzten 24jährigen Durch— schnitts-Marktpreise der Stadt Thorn nach Abzug vorerwähnten Canons: 53,903 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf., und ohne Abzug dieses Canons: 65, 103 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf.
Taxe, Hypothekenschein und ö n können in unserem Zten Büreau eingesehen, auch gegen Zahlung der Kopialien abschriftlich mit⸗ getheilt werden.
Thorn, den 16. Mai 1855.
Königliches Kreisgericht. J.
1562
Oeffentliche Bekanntmachung.
Dem Maschinenbauer und Schlosser August Friedrich Albert Latus, welcher sich in Nord-Amerika, angeblich in New-Pork, aufhal⸗ ten soll, wird hierdurch bekannt gemacht, daß er von seinem am 3. Oktober 1854 hierselbst verstorbenen Vater, dem Handelsmann Johann Friedrich Latus, nach näherem Inhalte des von demselben mit seiner Ehefrau, Sophie Wilhel⸗ mine geb. Ide, am 23. Nobember 1852 wechsel⸗ seitig errichteten und am 26. Oktober 1854 pu— blizirten Testaments zum Erben eingesetzt wor— den ist.
Berlin, den 18. September 1855.
Königl. Stadtgericht, Civil-Abtheilung.
1560
Ueber das Vermögen des Lederhändlers Jacob Asch hierselbst ist am 23. März er, der Konkurs eröffnet worden.
Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche steht am 21. Januar 1856, Vormittags 10 Uhr, bor dem Herrn Kreis-Gerichts⸗Rath Schaller im großen Verhörzimmer des Gerichts an, zu welchem alle unbekannten Gläubiger unter der Warnung vorgeladen werden, daß die Ausblei—⸗ benden mit allen ihren Forderungen an die Konkursmasse werden präkludirt werden und ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.
Als Mandatarien werden die Rechtsanwälte Henning, Oloff und Simmel in Vorschlag ge— bracht.
Thorn, den 15. September 1855.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
1551 Bekanntmachung.
Die zu dem Erweiterungsbau des Dienst— gebäudes des hiesigen Königlichen Stadtgerichts erforderlichen Steinmetz- Arbeiten sollen im Wege der Submission angefertigt werden.
Die, Bedingungen sind in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt, und der Einreichung der Submissionen wird bis zum 1sten k. Mts. ent⸗ gegengesehen.
Berlin, den 18. September 1855.
Königliche Ministerial⸗Bau⸗Kommission.
1558 Bekanntmachung.
Die Schieferdecker- und Klempner-Arbeiten zu dem Bau der Kirche am Königsthore sollen im Wege der Submission angefertigt werden.
Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Bedingungen in unserer Negistratur zur Einsicht ausliegen und die Suhmissionen bis zum 2ten k. Mts. einzu⸗ tetchen sind
Berlin, den 19. September 1855.
Königl. Ministerial-Bau-stommission.
[1559] Bekanntmachung.
8 5 * * Königliche Ostbahn. Es soll die Anfertigung und Lieferung bon 150 Stück gußeisernen Buffern mit geschmie— deter Stoßstange für die Königliche Ostbahn in drei berschiedenen Loosen im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.
Unternehmer wollen ihre Offerten portofrei und bersiegelt, mit der Aufschrift:
„Offerte auf Lieferung von gußeisernen Buf—
fern“ bersehen, bis zu dem auf
Montag, den 15. Oktober d. J., Vor⸗
,, anstehenden Termine an den unterzeichneten Ober⸗-Maschinenmeister einsenden.
Die Oeffnung der eingegangenen Offerten wird am Terminstage zur festgesetzten Stunde im Büreau des Unterzeichneten, Bahnhofsstraße Nr. 100 hierselbst, in Gegenwart der etwa per— sönlich erscheinenden Submittenten erfolgen.
Die Lieferungs-Bedingungen werden vom 1. Oktoher c. in meinem Büreau offen liegen,
auch auf portofreie Anträge unentgeltlich init— getheilt werden. Bromberg, den 21. September 1855. Der Königliche Ober-Maschinenmeister. Rohrbeck. 1567] . K Thüringische Eisenbahn. Einnahme bis inkl. Monat August 1855: a) im Personen-Verkehr: bis ultimo Juli 285, 000 Thlr. im Monat August 72,000 „
357, 000 Thlr. b) in Güter⸗ und Gepäck⸗ ꝛc. Verkehr:
his ultimo Juli 444, 100 Thlr.
im Monat August 71,800 „
515,900 Thlr. in Summa 872,900 bis ultimo August 1854 war Ein⸗— n
nahme Daher mehr 78, 350 Thlr. vorbehaltlich späterer Festsetzung. Erfurt, den 22. September 1855. Die Direction der Thüringischen Eisenbahn— Gesellschaft.
1530 Ver fan s⸗Anzeige. Aus dem Nachlasse des Zinngießers Hausherr allhier soll unter der Hand . 1) ein großer mahagoni, gut dekorirter Spiel⸗ seerekair, welcher außer zwei beliebten Dubertüren noch zwölf Piecen bewährter Komponisten spielt, auch sonst gut erhalten ist, und 2 das gesammte Handwerksgeräth verkauft werden. Hierauf Refseftirende werden ersucht, mit Unterhandlungen portofrei an mich, den Mitvormund, sich zu wenden. Güstrow in Mecklenburg, den 14. September 1855. C. Kowatsch, Gastwirth.
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