1903
nächsten Landstraßen und an den Kanal von Manzanares zu bege— ben, wo man sie beschäftigen werde.
Italien. Die „Gazz. Piemontese“ theilt ein vom 12. d. M. datirsès Königliches Dekret über die Rekrutenaushebung für das laufende Jahr mit; 13,9000 Mann werden unter die Waffen ge—⸗
rufen.
Türkei. Aus Marseille vom 30. Oktober wird telegraphirt: „Der „Christophe Colomb“ ist aus Kon stantinopel angekom⸗ wen. Es hatte die nach Frankreich zurückkehrenden Generale Bosquet, Mellinet und Trochu an Bord. Die Nachrichten aus der türkischen Hauptstadt reichen bis zum 22. Oktober. Die Re⸗ gierung hatte dem „Impartial de Smyrne“ wegen eines für Briechenland verletzenden Artikele eine Verwarnung ertheilt. Die Fregatte „Vauban“ war mit 711 russischen Gefangenen und eben so vielen russischen Ofsizieren von Kamüiesch angekom⸗ men. Den mit dem letzten Courier aus Trapezunt ein⸗ gelaufenen Nachrichten zu folge befand sich Omer Pascha noch immer zu Suchum-⸗Kale. Nach Aussage der Türken war der Verkehr mit Rars wieder möglich geworden.. .
Eine zweite Depesche aus Marseille, vom 30. Oktober, meldet: „Die „Presse d'Orient“ erklärt die Nachricht, welcher zufolge, nach Silistria Proviant für 10,900 Franzosen, die daselbst überwintern sollten, geschafft worden wäre, für falsch und sagt, dieser Proviant
sei für das türkische Donau-Heer bestimmt. Jedoch hielt man das in griffen waren, bemerkten unsere Vorpoften, daß der Feind seine Lager
Gerücht, daß ein französisches Armee Corps au der Donau erschei⸗ nen werde, bloß für verfrüht, nicht für völlig ungegründet⸗ Admiral Bruat hatte am 18ten einen an die Flotte gerichteten Tagesbefehl veröffentlicht, in welchem er sagt, die Einnahme von Kinburn er= öffne ein weites Feld für neue Operationen und lege Zeugniß ab von der Eintracht der verbündeten Geschwader. Durch xiese Waffenthat sei der Jahrestag des See-Angriffes auf Sebastopol vom 17. Oktober 1854 würdig begangen worden. Es kamen fort⸗ während Verstärkungen der verbündeten Heere auf dem Wege nach ver! Krim bei Konstantinopel vorkei. Man glaubte, daß keine Aus⸗ sicht auf das Wiederaufkommen des seit längerer Zeit erkrankten Fürsten Stirbey vorhanden sei.“
Rußland und Polen. St. Petersburg, 26. Oktober Die hiesigen Blätter veröffentlichen nachstehenden Auszug aus dem von dem General-Adjutanten Fürsten Gortichakoff einge⸗ sandten Journal der Kriegs⸗Operationen in der Krim vom 19ten September bis zum * Ottober (1. - 14. Oktober): .
Das Bombardement der Nordseite von Seba stop ol dauerte fort; das feindliche Feuer, welches zu Zeiten gegen das nördliche Fort verstarkt wurde, war im Ganzen maͤßig und für uns fast unschaͤdlich; vom 28. September (10. Oktober) an wurde das Schießen merklich schwächer. Unser Verlust während des Zeitraums vom 9. September
bis zum 1. (13.) Oktober belief sich auf * getödtete Untermilitairs;
verwundet wurden; 1 Ober-Offizier und 20 Gemeine; Kontusionen er⸗ hielten 25 Untermilitairs; von den letzteren blieben 10 Mann in der Front. Der Gegner hat, um gegen unsere Befestigungen agiren zu kön⸗ nen, unter einem sehr starken Feuer derselben Batterieen errichtet in der Admiralität, bei dem Alexander⸗Fort, auf der Karabelnaja⸗Seite, in der Artillerie⸗Vorstadt, in den Schluchten Uschakoff, Apollon und Ssowetniza. Am 30. September wurde dom Wolochoff⸗Thurm aus bemerkt, daß der Feind auf dem Grafen⸗Pristan 5 Moͤrser aufstellte; außerdem hat er seine e nchen vor der Bastion 5 und 6 ausgefüllt, und Schanzkörbe und Reiserbündel von der Kamtschatka⸗Lünette nt,
Gegen unsere linke Flanke führten die Alliirten beständig mit immer wachsenden Kräften Angriffs ⸗Bewegungen nach dem Thale des oheren Belbek aus, wahrscheinlich zu dem Zwecke, die Gegend kennen zu lernen und die Wege zu bauen, welche über das Defile in das Thal der Tscher— naja führen. ö ö
Am 22. September (4. Oktober) kam der Feind, 8 Bataillons und 5 Eskadrons stark, in 5 Kolonnen, Tirailleuts voran, in das Dorf Karlu herab. Der Befehlshaber unserer Avantgarde, General⸗ Major Mitton, zog seine Truppen, nach kurzem Scharmützeln, auf die vortheilhafte Position bei Jukarh -= Alrgulu, zusammen; egen Abend ging der Gegner auf das Defils zurück, mit Zurücklassung 5 Posten auf den Höhen um das Dorf Karlu herum, und unsere Truppen nahmen ihre frühere Stellung ein. Am 24. und 25. September gingen die Alliürten, 6 ober 7 Bataillons und 2 Es kadrons stark, bis zum Dorfe Karlu vor, und besetzten das Dorf Kokkulus und die Höhen, welche diefes Dorf von Karlu und Adym⸗aschokrak trennen. Am Z6sten September führte der Feind eine verstärkte Rekognoszirung des linken Belbek-Ufers aus; die Fahl der Bataillons welche an diesem Tage vom Defils herabstiegen, belief sich auf 12. Zwei dieser Bataillons mit Geschützen, wurden, als sie über den Fluß Schulju setzen wollten, von der griechischen Legion des Kaisers Nikolai J. genöthigt, nach Aitodor zurückzugehen. Am. 2A. September rückten die AUllürten in derselben Stärke wie Tags uvor aus Kokkulus, drängten unsere Avantgarde zurück uud besetzten k Dorf Jeni⸗Ssala, nachdem ihre Kette mit unseren auf den Hohen des rechten Belbek vertheilten Büchsenschützen scharmuzirt hatte. Gleich: zeitig ging die feindliche nfanterie, welche die Höhen von Karlu beseßzt hielt, iheils nach Adym⸗T chokrak hinunter, theils postirte sie sich auf den zum Dorfe Foß⸗Ssala führenden Anhängen; die auf dem Defils zurůckge⸗ bliebenen Truppen hoben auf ein Raketenfignal ihr Lager auf, stellten fich in Colonnen auf und waren marschfertig. Der Befehlshaber unserer Avantgarde, General-Major Teterem nikow ging nach Juͤkarü⸗Airgulu
zurück; der Gegner stellte seinerseits um Mittag das Feuern ein, und postirte die lf slerl bei Jeni⸗Ssala und Fotz-Ssala (am linken Belbek— ufer); seine Tavallerie stellte sich 12 Eskadrons stark, hinter der Infan⸗ terie auf. Am 28. September wurde von den Alliirten eine Recognosci⸗— rung auf der ganzen Ausdehnung unserer linken Flanke von Schuli über Karku und am Belbek bis zu den Dörfern Gawry und Machuldur ausgeführt. Ein Theil der feindlichen Truppen und zwar 10 Bataillons und 12 Eskadrons, die Fotz⸗Ssala besetzt hielten, setzten über den Belbek; die Infanterie fing schon an, die gegenüberliegenden Höhen hinanzusteigen; als sie aber unsere Avantgarde in der Position bei Airgulu ansichtig wurde, ging sie an den Belbek zurück und bezog um 4 Uhr Nachmittags wieder ihr Lager bei Jeni⸗Ssala und Fotz⸗Ssala. Um diesen Versuchen entgegenzutreten und üm dem Gegner nicht zu gestatten, sich am oberen Belbek auszubreiten und so die Mittel eines vom Kriege noch nicht erschöpften Landstrichs sich zu Nutze zu machen, verstärkte General⸗Adjutant Fürst Gort⸗ schakoff die Avantgarde und stellte sie unter den Befehl des Commandeurs des 3ten Infanterie ⸗ Corps, Generals der Artil— lerie Ssuchosanet, welchem er Befehl ertheilte, einen Angriff gegen den Feind, der Jeni⸗Ssala beseßt hielt, zu unternehmen, In Folge dieses Befehls gingen unsere Dragoner in der Nacht vom 30. September auf den J. Sktober unter General-Lieutenant Montresor von Ulu⸗Ssala nach Stil und setzten mit Tagesanbruch ihre Bewegung über Tatar— Osmankioi nach Gawry fort; um die Aufmerksamkeit des Feindes abzu⸗
lenken, war der Avantgarde Befehl gegeben, von Jukary⸗Airgulu auf
Fotz⸗-Ssala und Jeni⸗Ssala vorzugehen, und dem Detachement des Ge— neünl Lieutenant? Uschakoff, dem Feinde über Albat und Otarschik in die Flanke zu rücken.
Mit Tagesanbruch, als diese Anordnungen in der Ausführung be— aufhob und eilig abzog. Nachmittag gingen die allürten Truppen, von unsern Kosaken und Dragonern verfolgt, das Defils hinan. Unsere Avantgarde postirte sich auf der rechten Seite des Belbek und stellte ihre Vorpoften vor Jeni-Ssala aus.
Aus Genitschesk hat General-Major Wagner berichtet, daß am 17. September in Sicht dieses kleinen Ortes 15 Dampfer standen, welche der starken Brandung halber 8 Werst vom Ufer sich hielten und bis zum 19ten nichts unternommen hatten. Am 1g. September, als der Wind sich gelegt hatte und die Brandung schwächer geworden war, er— oͤffnete der Feind von einigen Dampfern das Feuer gegen den Ort und die Lager. Es dauerte von 9 Uhr Morgens bis 5 Uhr Abends, that uns aber keinen Schaden. Am Morgen des 20 September waren nur noch 6 Dampfer vor Genitschesk.
Aus Eupatoria rückten die Verbündeten am 21. September in bedeutender Stärke; als sie aber die steinerne Brücke über den. faulen See passirt hatten, machten sie Halt und zogen sich bald darauf in die
Stadt zurück. Am 26. September 7 Uhr Morgens rückte der Feind,
ctwa 87 Tausend Mann Infanterie und 5 Tausend Mann Kavallerie stark, abermals aus der Stadt und zog auf dem Perekopschen Wege nach dem Dorfe Kurulu. Das vereinigte Husaren⸗Regiment, welches die Vorposten auf der rechten Flanke unserer Stellung inne hatte, zog sich auf die Grenadier⸗Avantgarde zurück, die bei dem Dorfe Bijuk-Kaban postirt war, die Vorposten unserer linken Flanke gingen auf die Avantgarde von Ssaky zurück. Die feindliche Infanterie machte Halt auf der Höhe von Kurulu, die Kavallerie rückte gegen Kan— tugan und Ilgeri-⸗Montan vor, zerstorte eine kleine Quantitat dort vorgefundener Fourage und verbrannte einige Häuser, Hierauf zog sich
der Feind, von unseren Husaren und Kosaken verfolgt, wieder nach
Eupatoria zurück.
Der General-Adjutant Fürst Gortschakoff berichtet vom 12ten (24.) Oktober um 87 Uhr Abends Folgendes: Der Feind, der aus Eupatoria ausgerückt war, ist heute dahin zurückgekehrt. Nach dem Berichte des Generals Schabelski hatte er 50 Escadrons und eine sehr starke Infanterie. In dem Scharmützel von. gestern wur— den uns 2 Kosaken verwundet; dem Feinde wurden 2 Gefangene abgenommen.
Dänemark. Kopenhagen, 30. Oktober. Die schles⸗ wigschen Stände sind zu einer außerordentlichen Versammlung zum 15. November zusammenberufen, um Schleswigs Antheil an den Gesammt-Ausgaben des Staates herbeizuschaffen. Der Depar⸗ tementschef, Etats rath Kranold, ist zum königlichen Commissair dieser Versammlung ernannt.
Helsingör, 29. Oktober, Das englische Linienschiff „Belleisle“ ging am 27sten nordwärts ab. Die hier liegenden drei französischen Kanonenboote gingen gestern aus, kamen aber Nach⸗ mittags starken Nordwindes wegen hierher zurück. Diesen Morgen sind dieselben aufs Reue abgegangen. Der englische Dampfer „Basilisk“ kam gestern wieder vom Kattegatt auf der hiesigen Rhede an. (Osts. 3.)
Amerika. Das Dampfschiff „Pacific“ ist am 28. Oktober in Liverpool eingetroffen. Es bringt Nachrichten aus New⸗Nork vom 17. Oktober.
Aus Japan ist über San Francisco die Nachricht eingegan⸗ gen, daß der Gouverneur von Simoda durch eine Proxelamation ausdrücklich allen Amerikanern den Aufenthalt sowohl dort, als in Hukodadi untersagt hat, wenn sie nicht durch Schiffbruch oder an⸗ dere Noth gezwungen sind, ibren Wohnsitz dort zu nehmen, was ihnen dann aber nur so lange die Nothwendigkeit des Aufenthalts dauert, gestattet sein soll.
1909
ach Berichten aus Mexiko vom 8. Oktobe i i⸗ l ü
son Tech er fen, dem General Alvarez den 3 , . ö ar, *. if General Conde war an die Stelle des abgesetzten Gene— in verschiedenen perspektivischen a' rr, ein . Eh i .
als La Vega zum General⸗ Kommandanten ernannt worden. den Eindruck, welchen der Bau in seiner Vollendung auf das Auge des Y arez hatte als provisorischer Präsitent sein Ministerium folgen⸗ Beschauers hervorbringen wird. Dieser Eindruck, welcher im höchsten dermaßen zusammengesetzt: Ocalpo, Auswärtiges; General Comon— Grade großartig und überraschend ausfallen muß, wird wesentlich bestimmt fort, Krieg; Suarez, Inneres und Justiz; Prieto, Finanzen. i, . . n e , n ,, bie n, erwähnten Träger eingefügt sind, welche von ihnen ungefähr um ihre
eigne Höhe überragt werden. Die Thürme der Mittelpfeiler sind der Hestalt der letzteren entsprechend rund, die der Endpfeiler vierkantig Letztere bilden mit der sie verbindenden krenelirten Quermauer die Por⸗ tale, welche durch spitzbogenförmige Wolbungen den Zugang zu den Brücken gestatten. Bei der Weichselbrücke sind diese Portale einfach und schmucklos gehalten, überraschen aber durch die seltene Harmonie ihrer Verhältnisse; dagegen prangen die Portale der Nogatbrücke im vollen
— Im Negierungs-PBezirk Königsberg haben nach amtlichen Be⸗ Schmuck des gothischen Baustyls. (Pr. C.)
richten in der ersten Abtheilung von 866 berechtigten Uiwählern 3634, ö. ; in der zweiten von 20,155 Bexechtigten 6947, in der dritten von 131,85 = De S hh ussee net eg im Regierungs- Bezirk Minden,; Wählern 21,137, mithin von überhaupt 160,500 Wählern nur 31718 welche durch den anhaltenden Regen in ken Son sner-Mongten theilweise chene WCäahlen 'am 25. September S. J. Theil gendmmen. (Pr. C. unterbrochen waren, sind nach Eintritt der günstigen Witterung wieder ð aufgenommen worden, und werden lebhaft gefördert. So ist der Ausbau der Höxter⸗-Nieheimer, Brakel-Driburger und Bergheim-Driburger Kreis⸗ straße im Kreife Höxter bereits so weit gediehen, daß namentlich die beiden letzteren noch im Laufe des gegenwärtigen Jahres vollendet sein werden. In demselben Kreise ist mit dem Bau der Straße von Brakel über Erkeln nach Borgholz der Anfang gemacht. Im Kreise Paderborn ist der Ausbau der Chaussee nach Rietberg und im Kreise Büren der chausseemäßige Bau des Weges von Büren nach Brenken vollendet. — In letzterem Kreise ist die ehaussirung des Weges vom Dorfe Helmern bis zur Gemeindegränze der Domaine Dalheim in Angriff genommen; außerdem werden in diesem Kreise noch anderweitige Wegebauten aus geführt. (Pr. C.) . ;
Statistische Mittheilungen.
Landwirthschaft.
— Der Ausfall der Erndte im Regierungs-Bezirk Düsseldorf wird im Ganzen als ein mittelmäßiger bezeichnet. Gegen die Qualität der Früchte ist nichts einzuwenden, wohl aber läßt die Quantität der⸗ selben Manches zu wünschen übrig. Erfreulich bleibt es, daß die Kar⸗ toffeln durchgängig sehr gut sind. Von der Kartoffelkrankheit ist beinahe
niigends die ede? (Br. 6.) — Die Schweiz ist jetzt mit einem vieladrigen Telegraphen⸗
Netze versehen, welches mit den Telegraphenlinien der Nachbarstaaten in diretter Verbindung steht. Im Jahre 1854 wurden den vorhandenen Telegraphenlinien der Schweiz noch 7 neue in einer Gesammtlänge von 6135 Stunden hinzugefügt. Diese Linien gehen von Lausanne nach Sitten, von Genf nach Lausanne, von Fleurier nach Verrisres, von Sarnen nach Luzern, von Luzern auf den Rigi, von Samaden nach Castasegna und von Bellinzona nach Chiasso. Da sich die Leitungen, welche im Jahre 1852 konstruirt wurden, durch die geringe Höhe der Stangen. durch die unsolide Befsestigungsweise im Boden und durch die eintretende Faulniß als man⸗ . interessantesten Bauten, welche zur Zeit in Preußen und gelhaft erwiesen haben, so mußten, cutzer vielen Partigl Reparaturen im in ganz Beutschland in der Ausführung begriffen sins, gehört die Ueber⸗= bergangenen Jahre die Doppel Leitungen von St. Imier nach Sonceboß, brückung der Weichsel bei Dirschau und der Nogat bei von Herzogenbuchsee nach Zofingen nen Fuzern nach Fa nt, don Mariendurg auf der Linie der Königlichen Ostbahn, Bauwerke, welche, k nach Baden, don Förschächs nach Rheineck, von Vellinfsng nach wenn vollendet, der berühmten Britanniabrücke in keiner Weise nach⸗ Mossd, und ferner 6. dreifache Leitung hn Trogen wach Altstãtten sichen werden. In der That liegt das Imposante der Britanniagbrück':“ neu gebaut werden. Da es sich als vertheilbaft, für die Rerwaltung kelche in drei Haupt-Brückenbffnungen, deren größeste Weite ac sowohl der Telegraphen, als güch Ter Eisenbahnen herausstellt, wenn die Telegraphen-Leitungen an den Eisenbahnen entlang geführt werden,
Fuß beträgt über die Menaistraße führt hauptsächlich in 9 soll d 4 2 ; , . her außerordentliche Hohe, in welcher sie 6. . Wasser⸗ so soll die Verlegung der Telegraphen-Leitungen an die Eisenbahnen mit
ea 29 291 ) 1 82 J. sz . ö 8 * = z . 2 spiegel schwebt und Seeschiffen mittleren Tonnengehalts die Durch⸗ . i ,,. gleichen Schritt halten, und find hierzu Verträge sahrt mit voller Beinastung gestattet. Die Wücke bei Tirschau mit der Centralbahn, der Rordostbahn, der Westbahn und der St, Gallen⸗ überschreitet die Weichsel, wenn aach nur in der Höhe bon 12 Fuß über Appenzeller Bahn abgeschlossen worden. Im verflossenen Betriebsjahr d öchsten Wasse de, d in sechs Brückenöff n, n, , find zwanzig nene Büregus eröffnet, nämlich zu Castasegna, Delemont dem höchsten Wasserstande, dagegen in sechs zrückenöffnungen, deren jede J a,,, , . 3 . 6h ü ꝰ einzelne die Weite von 386 Fuß hat. Hiernach ö Di igen Lachen, Männedorf, Meiringen, Misocco, Murten, Rhein⸗ ; F . . 97 . . . 7 9 , eld Rigi ü v s So 2 * 55 7 ; 6 Gesammtlänge der Brücke einschließlich der Stärke der fünf Mittelpfeiler f . ig; ͤ 36 fin den , geöffnet. Rolle K. a , . p eiden nbpfeiler egg. gin laif 2668 Kuß Sitten, Stanz, Thun, Thusis, Verrieres, Vicosoprano, Wallenstadt bon je 31 Fuß und der beiden Endpfeiler von je 987 Fuß auf 2668 Fuß. . . . 9 . ö Die Brücke felbst wird d . , , . und Jig. Die Gesammtzahl der Büreaus war hierdurch auf neunzig ie Brückenbahn selbst wir urch je zwei zu beiden Seiten befindliche . 85 ,,, nnn, n Göhr bint ff ̃ Häger! gehalten, welche aus zn Fuß hohen, von Pfeiler zu Pfeiler ern n, erhöht worden. Es wurde der Verkehr mit Sardinien über Genf und gen ., I eisen on si tur en ,, . Wandel. a. Brissago eröffnet. Mit Württemberg ist die Herstellung einer unter⸗ 3 bestehen. “ Je zwei solche Trager sind unter sich sewohl . . seeischen Verbindung von Romanshorn nach Friedrichshafen durch den ö Il. ö be, Laste kurhh gitterformige . a . Bodensee bereits pereinbart. — Im Interesse des Verkehrs ist die Be⸗ in n, nber der Unterkante . . 6 . stimmung getroffen worden, daß die Zwischen-Stationen, deren Arbeits⸗ den, durch welche 6 Fuß über der Unterkante die Brückenbahn selbst ge⸗ stunde bish des Abends pz 4 6 Uhr gin wisch 8 d 9Uuh — ö 96 cselben nimmt das Schienengeleise ei stunden bisher des Abends nur bis 5H Uhr gingen, zwischen ð und Uhr tragen wird. Die Mitte derselbe e zienengeleise ein, zu Abe ; e Bg rea , ; ö . 6 ; ewöhnliches 3 263 Abends noch einmal ihre Büreaus zu öffnen haben, um verspätete dessn beiden Seiten die Bahn für gewöhnliches Fuhrwert , ür k ; ,,, n , iickẽf⸗ . — , . ̃ 3 Depeschen anzunehmen und abzugeben. Bei öffentlichen Unglücksfällen Fußgänger dient eine an der Außenkante der Träger zu beiden Seiten müssen in Folge neuerer Verfi 8 en , w 5 je . ; , , . e muüssen in Folge neuerer Verfügung die Telegraphen⸗ Büreaus zu jeder angebrachte Gallerie von 3 Fuß Hwreite, Her ganze Oberbau ruht un- Tages- und Nachtzeit zur Dispositlon der Ortsbehörden stehen. (Pr. E.) berschieblich nur auf der Mitte des 1sten, Zten und 5ten Mittelpfeilers, 686 ; U während auf den übrigen Pfeilern durch untergelegte auf gußeiserne Platten — Die Wohlfeilheit der Seefrachten im Verhältniß zu den meisten bewegliche Rollen der Veraäͤnderlichkeit der Längenausdehnung durch die Flußfrachten ist bekannt, Ucberraschende Vergleichungspunktte bieten Temperaturänderung Rechnung getragen ist. In. Betreff der Sicher- in dieser Beziehung aber die Frachtsätze von New⸗Vork und die Kosten heit und Solidität übertrifft der berechnete Belaftungswiderstand den⸗ der, Guͤterfracht auf dem Rhein und dem Neckar. Im Durchschnitt der senigen der Britanniabrücke um er,. Für Ldiese ergab sich bei der drei Jahre 1851 —= 1853 betrugen die Frachten bei ganzen Schiffs ladungen rcbebelastung bon 1313 Pfd. per laufenden Fuß 13 Zoll Durchbiegung. von Rew-Pork nach Liverpool 5 Dollar pes Tonne, d. b. 41,34 Kreuzer Hei der Weichselbrücke soll die letztere für die weit größere Belastung für den Zöoll-Centner im Ganzen, und Cos! Kreuzer für den Zoll⸗ bon 2128 Pfd. per laufenden Fuß nur 3 Zoll betragen, Bei der am Centner auf die deutsche Mille. Von New-Vork nach Havre belief, sich Isten d. M. in Gegenwart des Herrn Handels⸗Ministers stattgefun denen die Fracht auf 45 Dollar per Tonne, d. h. 37,21 Kreuzer für den Zoll⸗ Wegnahme der Stützen unter dem Oberbau der his jetzt überbrückten Centner auf dem ganzen Wege, und O, os6s Kreuzer für den Centner beiden mittleren Oeffnungen hat die thatsächlich eingetretene Durchbie⸗ und die deutsche Meile. Nach dem Rheinschifffahrts⸗ Vertrage gung das durch die Rechnung für das eigene Gewicht der Brücke bor? vom Jahre 1831 war dagegen ein Centner Gut zur ganzen Gebühr ausbestimmte Resultat in glänzender Weise bestätigt. Auch das Resultat von Rotterdam bis Mannheim mit 48 Kreuzern Rheinzoll belegt, und noch bis zum 1. Oktober 1851 ein Centner Gut zur ganzen Gebühr bon Rotterdam bis Heilbronn mit 46 Kreuzern Rhein. und Neckar⸗
der am 23sten vorgenommenen Probe⸗Belastung von 1,923, 000 Pfd. oder 2323 Pfd. per laufenden Fuß hat der statischen Berechnung des Bau⸗ 16. 5 projekts durchaus entsprochen; die erfolgte Durchbiegung betrug z Zoll zoll, während der Schiffer nach der Heilbronner Frachtliste vom Jahre und 4 Linie. 1851 z. B. für den Centner Vlei 37, für Rohzucker 37 16, für
S ͤ ze Brück Kaffee 39 5, für Baumwolle in Ballen 414, für Melis a, i ,,, i , . e , ,. er Fracht fu lbies. Noch heute, nach den in den , 1851 und mnburg, h Brüe 1552 erfolgten Herabsetz e ein- und Reckarzölle belau— 312 Fuß Weite überschreitet. 1852 erfolgten Herabsetzungen der Nheir Un zb lle 1
fen sich die Schifffahrts-Abgaben für einen Centner Gut zur vollen Ge⸗ Ein kürzlich von dem Königlichen Ministerium für Handel und Ge⸗
bühr von Rotterdam nach! Heilbronn auf 253 Kreuzer Rhein- und werbe herausgegebener Atlas in 19 Tafeln (Berlin, bei Ernst und Korn)
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Neckar-Zoll. Allerdings unterliegen nicht alle Gegenstände noch der bewährt nicht nur eine detaillirte Einsicht in die technische Anordnung Ueber Gebühr. Manche Artikel sind zum vierten, andere zum zwanzigsten