1855 / 277 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

= 2066

idet, tritt mit dem 1. Januar 1856 in Kraft. Wir behal⸗ gende g elf deer gr nach Maßgaben besonderer Verbaltnisse etwa erforderlich werdenden Ausnahmen zu bestimmen und einzelne . bes unter gegenwärtigem Verbote begriffenen Papiergeldes nach Umstaän⸗

den zuzulassen. ö Max. München, 21. November 1855. gihr. . Pfordten.

ien. Brüssel, 24. November. Der Herzog von , der Prinz 96 Joinville sind gestern, aus ,, zmmend, durch Belgien gereist. Sie begeben sich in größter Eile nach Italien zu ihrer Mutter, deren Gesundheitszustand, ohne gerade unbedingt gefährlich zu sein, doch einige Besorgnisse er wecken soll. ; . roßbritannien und Irland. London, 3. o⸗ 6 9 neue Colonial⸗Minister, Herr La bouchere, hat i. Adresse an die Wähler von Taunton gerichtet, in n, er da Versprechen leistet, „die energische Fortführung des durch einen

ungerechten und systematischen Angriff veranlaßten Krieges“ zu

K Parlaments⸗ Mitglied Oberst Sibthorp ist ge⸗

ährli krankt. fihr l e n. zer am 17. November zu Lnde gegangenen, hh

at der Metallvorrath der Bank von England um 28,876 Pfd. . und der ö. . Pfd. vermindert. rankreich. aris, 24. November. , . die Ankunft des Königs von Sardinien entnehmen wir Folgendes: Der Bahnzug, mit welchem der König kam, ver— weilte Unterwegs zu Macon, Chalons, Dijon, Tennerre und Melun einige Minuten. Zu Paris bildeten die Kaisergarde und die Linien⸗ trußpen Doppeispelli vom Bahnhofe über die Austerlitzbrücke . aus. Um 1 Uhr verkündigten Artilleriesalen die Annäherung es Königlichen Zuges. Beim Aussteigen empfing Prinz Napoleon den König. Der Kaiser empfing den König am Fuße der großen Palast⸗ treppe, umarmte ihn und führte ihn zur Kaiserin. Ihre Najestaten begaben sich in den weißen Saal, wo die Herren und Damen des Hoͤfstaates dem Könige vorgestellt Der Kaiser geleitete sodann richteten Gemächern. 2565. November. König von Sardinien dem P zessin Mathilde einen Besuch abstatten werde.

1

wurden.

Der heutige „Moniteur“ meldet, daß der rinzen Jerome so wie der Prin⸗ Die Minister, die

Präsidenten des Senats, des gesetzgebenden Körpers und des

iztsrathes hatten die Ehre, dem Könige Victor Emanuel vor⸗ Staats rathes ö. ; wohnten gestern

gestellt zu werden. Der Kaiser und der König wi Arends der Vorstellung im Theater du Gymnase bei.

Spanien. Madrid, 19. November. ai tung bringt die Ernennung des Generals San Miguel zum Herzoge, Granden von Spanien erster Klasse und Ober ⸗Befehls⸗ haber der Hellebardiere. Der Kardinal Erzbischef von Toledo, so wie der Groß⸗Almosenier und Patriarch von Indien dürfen wieder hier wohnen. Tortes ihre Berathung des die Religion betreffenden ls Verfassung begannen. Der Patriarch hat Espartero, der in ihm einen perfönlichen Feind erblickte, besucht und ihm erklärt daß er der Regierung keine Opposition machen werde. Zu Saragossa

wurden am 16ten, Abends, alle bei den dortigen Unruhen wesentlich

Betheiligten den Gerichten überliefert. ; 2 Depesche aus Madrid vom 23. November lautet: „Die aus den Provinzen eingelaufenen offiziellen Depeschen enthalten nichts Neues. Marschall Espartero ist von seinem Unwohlsein

völlig genesen. In den Cortes dauerte die Berathung über den

Gesetzentwurf hinsichtlich der Militair⸗Stellvertretung fort. Die ö wegen Wiedereinführung der Verbrauchssteuer ist noch nicht

erledigt.“ , .

Der pariser „Moniteur“ enhält Folgendes: Mar⸗ schall Pelissier erstattet in seinem letzten Rapport an den Kriegs⸗ Minister in folgender Weise Bericht über einen glücklichen Hand⸗

Lem General d' Allonville befehligte November ausgeführt hat: setzt worden war,

von Eupatoria, zahl— P

bestimmte Heerden be⸗ n, einen Handstreich, General Ali Pascha, ßigen Truppen

schen und eben

leich mit dem

um die

wischen

al Ali Pascha nach

die sich bei seinem

dronen eine Stütze

neral d'Allon⸗

hrte um 9 Uhr

Abends zurück mit einer Beute von No Ochsen, Pfer⸗ den, 10 Kameelen und 20 Wagen.

Dem Berichte des

ͤ

den König nach den im Pavillon Marsan für ihn einge⸗

woelche die Posttion am Ingur gegen Omer

Der „Moniteur“ veröffentlicht weiter die Briefe, in welchen die Admirale Bruat und Lyons sich bei Gelegenheit der Abreise des ersteren aus dem Schwarzen Meere von einander verabschieden. Diese Schreiben sind natürlich voll schmeichelhaften Bemerkungen über die herzliche Cooperation, welche die Befehlshaber und die Flotten einander geliehen haben, und über das gute Einvernehmen, welches stets zwischen ihnen geherrscht hat. In einem Tagesbefehl vom J. November nimmt ferner Abmiral Bruat von der Flotte Abschied und zeigt an, daß der Befehl auf den Admiral Pellion ibergehe. ö. 3 Marseille, 24. November, wird telegraphirt: „Der „Caire“ hat Nachrichten aus Konstantinopel vom 15. Novem⸗ ber gebracht. Der „Presse d' Orient“ zufolge hat der Sultan dem Admiral Bruat einen Ehrensäbel zum Geschenk gemacht, nachdem er ihn zuvor wegen der Einnahme von Sebastopol beglückwünscht hatte. Wie dasselbe Blatt meldet, belief sich die Zahl der Russen, Pascha vertheidigten, auf 16,000 Mann.“

Aus Kinburn erfährt die „Triest, Ztg.“, daß auf der Land⸗ seite gewaltige Befestigungswerke aufgeführt worden sind. Eine auf

dem Bug unternommene Rekognoscirung verschaffte eine gründliche Kenntniß des Ufergebietes.

Dem „Journal de Constantinople“ vom 12. November wird aus Kamiesch, Hten, gemeldet: Im Lager herrscht ziemlich große Thätigkeit. Kamiesch hat eine völlig veränderte Physiognomie; die kaufmännische Bevölkerung zieht von der Herbstcampagne den besten Nutzen, denn die forkwährenden Ein- und Ausschiffungen beleben die Straßen und leeren ihre Kaufläden. ö

Aus Kertsch schreibt man: Die Garnison trifft nun ernstliche Vorbereitungen zur Ueberwinterung. Kertsch ist eine völlig neue Stadt, die meisten Gebäude sind kaum dreißig Jahre alt, die Straßen sind breit und grade, Außer der Bequemlichkeit der Wohnungen hat man auch alle Lebensmittel im Ueberflusse. Die Stadt. kann ungefähr 30,009 Menschen bequem beherbergen. Die Streit— kräfte des Generals Wrangel haben sich sehr vermehrt und drohen mit einem Angriffe; man erwartete deshalb neue Kavalleriezuzüge. In Jenikale hat man um das Fort Paul Baracken für

Die amtliche Zei⸗⸗

Sie wurden bekanntlich weggewiesen, als die Artikels der

15,000 Mann und Magazine errichtet. Die Straße welche beide Punkte verbindet, ist wohl erhalten und hat bei der Räumung von den Russen nichts gelitten. General Vivian wohnt mit seinem ganzen Generalstabe in Kertsch. .

Rußland und Polen. Aus Ode ssa und Mariu⸗ pol erhält die „Wiener Ztg.“ die nachfolgenden Privatmitthei⸗ lungen: . gävessa, 15. November. Seitdem General Lüders sein Hauptquartier in Nikolajeff aufgeschlagen hat, erhalten wir hier nur sehr spärliche Nachrichten aus der Krim. In der Stadt bilden Milizen die Garnison und selbst diese sollen bis auf 6000 Mann reduzirt werden. Diese Woche noch marschiren die moskauer Dru⸗— schinen nach Nikolajeff ab. Die Kavallerie unter General Gro⸗— tenhjelm kommt nach Tiraspol, woselbst auch der genannte Gene⸗ ral sein Winterquartier aufschlagen wird. Die Strandbatterieen werden mit neuen Kanonen versehen. Diese langten aus Hiew an und haben eiserne Laffettirungen. Die herrliche Witterung erleichterte ihre Transportirung. Chef sämmtlicher Strand⸗ Batterieen ist General Clemens, welcher den Ruf eines tüchtigen Artilleristen hat. Auch General Todtleben

war dieser Tage hier. Er leidet noch immer an Feiner

Fußwunde. Zum Gengral— Intendanten der Flotte wurde Oberst

Schwendner ernannt. Bisher war er Chef der Kaiserlichen Damps⸗ schifffahrts⸗ Gesellschaft.

Mariupol, 3. November. Heute wurde die Stadt aber— mals von einer Flottille von 9 englischen Dampfbooten besucht. Dieselben legten sich unweit des Molo's vor Anker und machten sich bereit, die Stadt zu bombardiren. Zwei Stunden, nach der

Ankunft der Flotte wurde von einem Dampfer die weiße Flagge

aufgezogen, worauf sich ein Boot dem Strande näherte. Bald

verfammelten sich auch der Magistrat und die kommandirenden Offiziere, um mit dem Parlamentair zu sprechen. Der englische arfamentair erklärte, daß er mit dem K. K. Kon sular-Agenten zu sprechen wünsche. Dieser begab sich an Ort und Stelle und der englische Offizier sagte ihm, daß der Komman⸗ bdant der Dwiston, Ss borne, ihn ersuche, zu ihm an

Vord zu kommen, weil, er, zu erfahren wünsche, ob unter

dem in den Magazinen befindlichen Getreide auch russisches Eigen⸗ thum vorhanden sei, da er in einem solchen Falle bemüßigt wäre, die Stadt zu bombardiren, um die feindlichen Vorräthe zu vernich⸗ ten. Hierauf entgegnete der K. K. Konsular Agent, daß er ohne Erlaubniß des Militair⸗-Kommando's sich nicht an Bord eines feindlichen Schiffes begeben könne und daß der Kommandant sich augenblicklich in Taganrog befinde, worauf der Parlamentär die Ausstellung einer amtlichen Bestätigung darüber, daß in der Stadt fein russisches Getreide vorhanden sei und daß die, daselbst befint⸗ lichen Vorräthe Oesterreichern und andern Ausländern gehörten, vellangte. Würde diese Erklärung verweigert, so müßte die Stadt

2067

bombardirt werden. Da dem K. K. Konsular=Agenten bekannt war, daß die meisten Vorräthe, welche den Russen 6 hatten, in die Um⸗ gebung verführt, andere am Orte uh verzehrt worden waren und nur fremdes Eigenthum in den Magazinen sich befand, so nahm er keinen Anstand, das verlangte Zeugniß auszufolgen. Herr Osborne erklärte hierauf, mit diesem Zeugnisse zufriedengestellt zu sein. Eine Stunde später ging die Escadre in der Richtung nach Taganrog in die See.

4. November. Die österreichischen Schiffe „Toni“, Capi⸗ tain Broidovich, und „Nave Vice⸗-Toni“, Capitain Smaich, sind für Rechnung des Hrn. Gopeevich angekommen. Auch hier erlaubte man ihnen nicht, mit dem Lande zu verkehren, und die Equipagen befanden sich beinahe in der Lage, zu verhungern, da der Schiffs— proviant ausgegangen war und die Behörden der Stadt nicht ver⸗ statten wollten, den Schiffen Lebensmittel zuzusenden. Es bedurfte energischer Vorstellungen des K. K. Konsular-Agenten, um auszu— wirken, daß nun stets eine Tagsprovision der Mannschaft der Schiffe verabfolgt werden darf.

Dänemark. Kopenhagen, 23. November. General Canrobert wird morgen Vormittag hier eintreffen und im Hotel d'Angleterre sein Absteigequartier nehmen. Am Montage wird er von Sr. Majestät dem Könige auf dem Christiansborger Schlosse

empfangen werden. Commissair für die bevorstehende holsteinische

Zum Königl. Stände⸗Versammlung ist Hr. von Levetzau, Amtmann des Amtes

Neumünster, ernannt worden.

Amerika. Die „Elberfeld. Ztg.“ vom 26. November erhält aus guter Ouelle die Nachricht, daß die Botschaft des Präsidenten der Vereinigten Staaten die Versicherung enthalten wird, Amerika werde künftighin unter keiner Bedingung den Sundzoll weiter be⸗ zahlen. Marcy, der Secretair des Auswärtigen, ist mit einer Dar—⸗ legung der Gründe für diese Weigerung in einer offenen Denk— schrift beschäftigt.

Paris, Sonntag, 25. November. (Wolff's Tel, Bur) Der heutige „Moniteur“ meldet, daß gestern die Minister Troplong, Mornd und Baroche dem Könige von Sardinien vorgestellt worden seien. Der König hat dem Prinzen Jerome und der Prinzessin Mathilde einen Besuch abgestattet.

Der ehemalige Minister Mol ist an einem Schlaganfall gestorben.

Par is, Montag, 26. November.

Sonntage der Messe in den Tuilerieen beigewohnt und nach dersel⸗

fand, anwesend. Marsfelde abgehalten werden.

Die „Patr ie“ theilt mit, daß die Geistlichkeit dem Könige von Sardinien allenthalben einen warmen Empfang bereitet habe, und daß der päpsth iche Nuntius die Einweihung des neuen Bisthums

Die Nibelungen. von H. Dorn.

(Wolff's Tel. Bur) Der

heutige „Moniteur“ meldet, daß der König von Sardinien am Vorstellung der Oper: Die Hugenotten nicht stattfin den.

Laval aufgeschoben, um das diplomatische Corps dem Könige vor— stellen zu können.

Heinzig, 24. November. Leipzig Dresdener 2143 G. Löbau- Zirtauer 42 Br, 41 G. Magdeburg-Leipzger sis Br, 316 G. Berlin- Anhaltische 165 Br. Berlin - Stettiner Cöln - Mindener 55 G. Thüringer 114 Br. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn . Altona-Kieler 127 G. Auhalt- Dessauer Landesbank Actien 1375 G. Brauns chwei- ger Bank- Actien Litt., A. 1273 G; EB. 127 Br. Woeimarsche Bank- Actien Lit. A. 114 Br., 1135 G.; B. 1113 Br., 1144 G. Wiener Banknoten —. Cesterreich. 5proz. Metalliques 67 Br. 18546 Loose 5 . 18542er National-Anleihe 717 Br., 70 G. Preuss. Prämien-

nleihe —.

EKreslanrn, 26. November, ü Uhr 15 Minuten Nachmittags. (Lel. Dep. d. Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 914, Br. Frei- burger Actien 140559 G., neuer EWmission 1231 G. Oberschlesische Actien Lit. A. 222 Br. Oberschlesische Actien Lit. B. 1887 Br. Ober- schlesische Prioritäts - Obligationen D. S803 Br. Oberschles. Prioritäts- Obligationen E. 89 Br. Kosel - Oderberger 199 , neuer Emission 162 G. Kosel- Oderberger Prioritäts - Obligationen 90 Br. Neisse- Brieger Actien 69 Br.

Spiritus pr. Eimer zu 60 Quart bei S0 pCt. Tralles 165 Rthlr. Br. Weizen, weiss. 76— 169 Sgr., gelb. 67— 156 Sgr. Roggen 105 114 Sgr. Gerste 67— 76 Sgr. Hafer 37 - 43 Sgr.

Die Börse war sehr günstig gestimmt und die Course der meisten Actien stellten sich höher.

8gtetttrn, 26. November, 1 Uh 45 Minuten Nachmittags. (el. Dep. d. Staats Anzeigers.) Veizen still, 120 - 130 gef. Roggen 89 - 93, November 893 - 90, Frühjahr S9. Spirit, November 10 hex. Früh- jahr 10 Br., 10 G. Rübs! 1753, Frühjahr 18 beæ.

zien. 26. November, Nachmittags 1 Uhr. (Wolfl's Tel. Bur.) Börse flau und unbelebt; neueste Bankactien mit 65 bezahlt.

Schluss- Course: Silkeranleihe S5. 5proz. M'etalliq. 737. Aeralliques 6495. Bank- Actien 925. Nordbahn 2023. 1175. 1864er Loose 963 National- Anleken 773 Augsburg 1 125 Haraburg S2. Paris 130z. Sold 175.

Haris, 25. November. (Wolfi's Tel. Bur.) eröffnete die 3proz. zu 65, 90 und wich auf 65, 80.

prox. 1833er Loose

onde 10, 59. Silber 133.

In der Passage

Königliche Schau spiele. Dienstag, 27. November. Im Opernhause. ( 89ste Vorstellung): Große Oper in 5 Akten, von E. Gerber. Musik Ballets von P. Taglioni. Anfang 6 Uhr. Mittel ⸗Preise. . Wegen Erkrankung der Frau Köster kann die angekündigte

Die bereits hierzu gelösten Billets haben nur zur heutigen

J . ; ; el Vorstellung Gültigkeit und können i ichtbe 38 bis h.

ben die sardinische Gesandtschaft, so wie auch das diplomatische . nnn; G Nichtbenutzungsfalle bis heute Corps empfang en habe. Der Kaiser war in Begleitung des Königs ha! bei dem Concerte, das um 3 Uhr im Ausstellungs-Gebäude statt⸗

Künftigen Dienstag wird eine Revue auf dem

Im Schauspielhause. (221ste Abonnements ⸗-Vorstellung): Die Fezähmte Widerspenstige. Lustspiel in 4 Akten, von Shakespeare, nach der Bearbeitung von Deinhardstein, mit Benutzung der Schlegel- und Tieck'schen Uebersetzung. Kleine Preise.

Mittwoch, 28. Rovember. Im Schauspielbause. (222ste Abonnements-Vorstellung): Das Käthchen von Heilbronn, Histo⸗ risches Ritterschauspiel in 5 Aufzügen, von H. 8 Rin, Für die Bühne eingerichtet von H. Laube. Kleine Preise.

Seffentlicher Anzeiger.

Bekanntmachung wegen eines abhanden gekommenen Kur- und Neumärkschen Pfandbriefs.

Laut eingegangener Anzeige ist der dem Schäfer Pohlandt zu Bottschow bei Reppen gehörige Kur- und Neumärksche Pfandbrief Nr. 14,613 auf Deetz, über 190 Thlr. Cour— durch eine am 2. Juli d. J. zu Bottschow stattgehabte Feuers⸗ brunst mit vernichtet worden, Dies wird hier⸗ durch in Gemäßheit des 8. 125 Tit. 51 Thl. JI. der A. G. O. zum Zweck des künftig zu veran— lassenden Aufgebots bekannt gemacht.

Berlin, den 3. November 1855.

Kur- und Neumärksche Haupt-⸗Ritterschafts—

Direction. (gez Graf von Voß.

Freiherr von Monteton. Graf Haeseler.

1884

sind.

anzumelden.

1888 Fr ö el gn, Zum Verkaufe des dem Tischlermeister Frie⸗

/ den 5. Januar k. J., Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem Kaufliebhaber, so wie die Hypotheken⸗Gläubiger des ꝛe. Block zur Wahr- nehmung ihrer Rechte, mit dem Bemerken gela⸗ den werden, daß die Taxe des Grundstücks, so wie die Verkaufsbedingungen in unserer Regi⸗— stratur vom 15. Dezember er. ah einzusehen Zugleich werden alle diejenigen, welche an das gedachte Grundstück cum pert. dingliche Forderungen oder Ansprüche zu haben vermei⸗ nen, aufgefordert, dieselben bei Vermeidung des . . Ausschlusses in einem der zu diesem Behufe auf Pie] Herren Actionairs der Neuen Berliner den 8. und 22. Dezember d. J. und 5. Ja nuar k. J, jedesmal Vörmit⸗ tags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine

Franzburg, den 23. November 1855. Königl, Gerichts⸗Kommission. Jacobsen.

höchsten Privilegiums bom 14. März 1845 (Ges. S. pro 1845 S. 209) im Jahre 1855 zu amortisiren sind, steht ein Termin auf Montag, den 10. Dezember e., mel . im Magistrats-Sessionslokale an,. was wir hiermit zur allgemeinen Kenntniß bringen. Memel, den 20. November 1855. Der Magistrat. Die Schuldentilgungs-Kommission.

Vor⸗

18934

Hagel- Assekuranz - Gesellschaft werden zu der Mitwoch, den 12. Dezember e., im Lokale der Anstalt am Kupsergraen Nr. 7 ztattfindenden diesjährigen General Versamm- lung ergebenst eingeladen. Die Verhandlungen beginnen um 107 Uhr Vormittag.

Berlin, den 27. November 1855.

Direction

drich Block hieselbst gehörenden, hieselbst uh Lüitr. C. Nr. 94 belegenen Hauses mit Zubehbr im Wege der Execution ist ein einmaliger Bie⸗ tungstermin auf

1885

Bekanntmachung. Behufs Ausloosung der Nummern der hiesi⸗ gen Stadt-Obligationen, welche gemäß Aller⸗

der Neuen Berliner klagel Assekuranz- Gesellschaft.