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. J Brand in fer⸗ Decrete vom August, September und Oktober 1854 bis zum 31 sten nah n 36 2 , n ,,. 6 Oktober 1865 '. Ganzen in Frankreich eingeführt worden; ordi⸗ * 333 96, . en die gewünschte Umwandlung der indirekten naire Weine 163,667 Hektoliter; Liqueurweine 17,310 Hektoliter; , , 3 e un geltend gemacht, die sich im Wesent⸗ Branntweine 235,931 Hektoliter. — Marine Min isterium lem. fen 8 e . ob bei der neuen Art der Be⸗ hatte im Hinblicke auf die Frühjahrs-⸗Expedition gegen Kronstadt . e. Ertrag der Staatseinnahmen, von dem in Bombenschiffe bestellt, die Bestellung . . weil es . mehrerer bevorstehenden erheblichen ae, ,,,. 36 . falten fe. n,, , n ,
ü ; ahrwassers der Elbe und den weil England. . xpeditior 11 ia r in e f n 16 entbehrt werden kann, . nn, 5 i. . . sein sollte, ein fran— . i ür ö6sisches Landungsce we .
ee . E en 6. ö . Deen lr. Gestern Abend ist der 3 Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 10. ae n. tas e g. Freiherr voh 56. Pfordten von einer am Sten lautet: „General Falcon ist statt J . ,, l. Mts. nach Würzburg zur. Besichtigung des dortigen Bahnhofs von Aragonien ernannt worden. . en , ö. 8⸗ : mm — Zahlung für den Dezember. — Der Verkauf der Nationalgüter ist fortwährend sehr lebhaft. . .
Türkei. Ein der „Pr. C. vorliegendes Privatschreiben aus Galacz vom 27. November enthält Folgendes: „In den letzten Tagen sind 606 Mann der englisch-türkischen irregulairen Kavallerie zu Schumla eingetroffen. Der Entree, derselben war gleich ein Akt der Indisziplin. Sie warfen nämlich, da es an Ställen fehlte, die Pferde der ägyptischen Garnison auf die Gasse und nahmen die Ställe für ihre Pferde in Beschlag. — Um größere Exzesse zu vermeiden, mußte, der Kommandant, der Stadt diesen Unfug geschehen lassen. Auch das Austheilen der Rationen an
*
unternommenen Reise wieder hier angekommen. e ⸗
Heute Vormittag 11 Uhr hielt der derzeitige . ö ficus der hiesigen Universität, Geh. Rath Br, von ) ing ö. ö seine Antrittsrede. Das Thema deiselben bildete die Nothwen ü. keit der Autorität in den höchsten Gebieten der Wissenschaft. (N. . zen derlaude. Haag, 9. Dezember, Die Regierung hat auf der Bahn des Freihandels einen neuen Schritt gethan, . sie den Kammern einen Gesetz-Entwurf vorlegte, ö . jetzt bei dem Tarif entweder verbotenen ö. , . Einfuhr semder Fischereien zollfrei gestattet, luch ¶ziusihe er . 1 . n , e, . ö i . 3. . i te , mit . . (. i. früher r is äheres heißt, ist Ismae ascha veranle o . Tom—⸗ und Kabliau's, welche statt des früheren Verbotes bis auf Nä— heißt, ge. k . 5 50 Cents per Tonne von misair nach dort zu schicken, um, die er her 26 n . . a. werden. ö Seit längerer stellen. Dagegen erfährt man, daß die türkischen und ägyptischen
i isi ) ic über ic Disziplin halten. So wurde uns i J igkei wder gesetzlichen Truppen überall ausgezeichnete Disziplin =? So n 8 . ö . Miliz? U 3 n . versichert, daß nach Auflösung der „Baschi⸗Boz outs. . . : entli itdem die ägyptischen Truppen in dieser Stadt 9 57 . smacht, eingesehen wor- und namentlich, seitdem die ägyptisch p! ij ser den größten Theil unserer Armer aus 1 sel nam . kJ ä ird ein diese Revisi zwéckender Besetzentwurf garnisoniren, kein Fall von Indisziplin Lotz f. leber hau den. kchstene woirn s n if ö berei , Selten Tes General-Gouverneur Said Pascha ü estimmungen bereits sst in Rustschuk von Seiten des Generlsd zeur Said Pasch den Kammern vorgelegt werden, über dessen Bestimmungen ws Rusts , ü . as . FDienstpflichtigkeit, bis unendlich viel gethan worden, um Plan 4 Einzelnes bekannt wurde, Das Alter der D li ; nend ger 1den. n — ö . l fernerhi . einander en zu Zeit von zwei Monaten he ar l fernerhin auf zwanzig Jahre bestimmt einander zu . n zwei aten . . i . i Di lten, Die se zwei neue Kasernen aus den Trümmern erbauen und eine ) kräfti Individuen für den Dienst zu erhalten. Die selbe zwei neue Kasernen. 9d, ern. er bauen und ein , , in Ansehnliches beschränk iren lasse paß sämmtliches Militair in dieser logirt i . le ein Anseheiliches beschräntt, andere restauriren lassen, so daß sämmtliche és enn ser lo de zur Dienst-Enthebung sollen um ein Anseh , e sso daß sämmilichte Milt indir. gent ö wegen . Dielen ge el, * . 2. . . . ö e,. . a; k 52 . J 3. h h . ven (arine 1en 1 rei hi he zesatzung ler 1, 141 8 ) 3 ö P Ww ) j d den. Besonders wichtig aber in Hinsicht auf, Dia: ist hische, Bes , ,,, ü zesti ig, sever' jährlichen Aushebung ein zu Schlägereien zwischen den Lürken un stereichern; ü die neue Bestimmung, daß von jeder jährlichen Ar g ein hlät n ,, . le . ie . eim mt werden ungen gab es auf belden Seiten jedoch büörde de nnn nd,. . gie Seth is ö. . Die nst . Flotte , 1 Aslgemein n allen Donauplätzen sind die üher a ; f erboten betrachtet wiederhergestellt. — Allgemein an auen ulld ihre, ö kann, was früher als durch die Verfassung ve ö . 39 2 PKalich Zunehmende Theuerung der Geben smittel. — , ze Di eit verkürzt werden. (K. Z.) Klagen über die täglich zunehmende 8 run „ Leben in ,, , ,,,, J . Die' ise d öeg2EFweuganisse, als: Weizen, Gerste, sind um t t e Internuntius, Die Preise der Landes-Erzeugnisse, als; eisen, rute, . ezember. Der neue päpstliche Internuntius, D . Landes- Er eug als: Weizen, Gerste, sir Msgr Bil ier 6 mit seinem Secretair und Gefolge hier ein- mehr als das Doppelte gestiegen und selbst zu diesen Preisen nich roffen. Sein Vorgä . Belgr ist vom Könige zum zu erhalten. ' ; ,. ,,, . . . Triester Ztg.“ vom 10. d. M. berichtet nach den ihr Commandeur des niederlandi chen b ' 3 . 3 . * d ö Lloyd . Dampfers Imperatrice“ zu⸗ ̃ 3 rü .. ze . zer jniteur“ zeigt aus der Levante mittelst des Lloyd - a pfers „N gitter Belgien. Brüssel, II. Dezember. Der „Me ̃ nte n, e , ,,, . öni gestern dem Gr erstein gekommenen Nachrichten Folgendes; „Ver Lend. Dampler Sn aß der König vorgestern dem Grafen de la Rocca, geko zlgendes; . Glsrd, Hamm fer. Inke iel ler des cg: . Sardinien, eine Privat⸗A Audienz er- ratrice „wurde durch außerordentlich stürmisches Wetter in seine theilte, worin derselbt ihm das Bedauern seines Souvergins aus⸗
Fahrt gehemmt und überdies, da er in der Nacht von Zante in 2 * ö
J , ich die leidige Kon az⸗ sprach, am persönlichen Besuche zu Brüssel verhindert gewesen zu Corfu anlaugte, 5 1 . JJ ö . ö , - G die Berathung Behandlung über Gebühr gulgeha! en, wesha . . In der Repräsentanten⸗Kammer hatte heute die Bere l , m ö. k ihren Fortgang. Die durch flossenen . (am Sten) des Morgens gegen 9 Uhr ,, . . Ei r b zu keiner unserm Hasen einlies. r N . . ö use n. . 6 D che tt dem . ö Regierung hat wieder einen 986 zur Eivi— G , t Dumorti d isation getl inbem siè den Gouverneuren in den Provinzen den J e, ; rr! tier sat ; indem sie den OGouperneuren F vn ö. zer das Ausfuührverbot anordnet. Herr Dumortier und lisation gethan, n , , 6 Gen en in dern i . ö 56 4 hr rachen für, Herr Anspach gegen das Befehl ertheilt, den Leichenbegängnissen der Christen lein Hind erniß der Minister des Junern sprach . ö in den Weg zu setzen, und die erniedrigenden Ausdrücke, welche Verbot. Die Berathung wurde auf morgen vertagt. . . J . ih bel tenselben erlcuben zu“ können ĩ . ( h . 1 ? J ö. — s zie Er es Großbritannien und Irland; . a 2 . aufe Strengste zu untersagen. — Die Eznennung des zember. Der „Dule of Wellington, das Flaggenschiff des Contre⸗ äanrecfendi Pohtzei-Direktor von Pera ließ hoffen, daß man Apmirals Richrd Saunders Dundas, Ober -Pefehlshaber der Sabit Effendi, zun e Freffen werde, um den jetzt häufig vorkom⸗ englischen Ostsee⸗Flotte, ist gestern Abends nach viertägiger Fahrt , ,, ae,. äusi ; . I . Favita menden Nor — 2 . k ,, e. ö . Der englische Admiral Sir Edmund Lyons verbleibt vor 1. ber „Fregatte „Arrogant“, ist für ich st . gel des „Royal Albert“ in der Kri n theils mi . . i h ö. ein: . von 46 , ne mn . 3 ö. . e ich ee ,, e . ö. d , nat. . ; General ob 1 . ; . 9 ꝛ wen. Er' hat dieses Anerbieten angenommen. Aus dem . 9 e, . ee d fe, als . ist . Kurzem ein Krlegsdampfer her— . nin 3. 96! . ᷣ. V Jan h 244 1 C2. t . (a er —Upatbori 1 * * ⸗ e ö . ; ö; vorgegangen, welcher den Namen ö. ,, ö ' nnn! „Prince wohal., ind „Algiers“ werden lischen Regierung erworben worden und aussch h das zu einer Kreuzung im Osten des Mittelmeeres bestimmte eng⸗ austr alischen G enst , “! läuft sich die Zahl lische Geschwader bilden. Die großen Segelkriegsschiffe „Londen? Des unite. Server Haöette zuselhe e, ,, Queen“, „Rodney“ und „Albion, gehen nach England zurück. , , ö — 65 e n. . Krim (20. November) selbst wird wenig Erhebliches ge— di ri erlassen haben, auf nicht mehr a u e. ; ss ie g. ir langsam 5 . Hof, J. aus dem Dienste auszue meldet Die Abfahrt der he n, b w, g, . . hei ; b uf 7. In Folge von Wunden don Statten, da die größten Tran spur lsch e zd znbel haken r, , su hen se inder 26 nicht ratrice“ „Simoon“, gegenwärtig abwesend sind. Die Engländer . i t a ihres Gesundhe 3 n, , , , , se fortwährend für di uur 36. kö Das englische Offizler⸗orps in Balaclava (ine , ,, ,, . . auf der Krim würde wenn es komplett wäre, mit Ausschluß des Armee und die Eisenbahn beschäftigt ist, welch ;
re, 6 lie kamara bis Kadikoi und nach den Generalstabes, nicht weniger nn nn , ,, . K * Kamiesch machen die für . . ankreich. Paris, 11. Dezember. Das Linienschiff Fremden eingerichteten Hotels, besond ers ö 3 ö . ist wie der Moniteur⸗ anzeigt, vorgestern mit Trup= sehr gute Geschafte, 95 . . in [. Krim behaup— pen der Kaiserlichen Garbe aus dem Schwarzen Meere zu Toulon fel, ob die Russen sich wahrend es e, gien Vertheidigungs⸗ JJ , m f der ohghetküntz der] lin kunnten. Slt än zwa mn ane n? .
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stellung, allein es fehle ihnen an Lebensmitteln, an Baracken, Kleidern und Lastthieren. Aus Kertsch wenig Erhebliches. Die Russen haben sich, .
Aus Trapezunt, den 16. November, wird der „Triest. Ztg.“ gemeldet: Die diesen Nachmittag eingelaufene Post von Erzerxum sst vom 13. November. — Man hatte endlich daselbst Nachrichten von Kars erhalten, die aber kein frischeres Datum tragen als vom ten d. M. Die Russen hatten zwar bis dahin nichts Weiteres gegen den Platz unternommen; im Uebrigen lauteten aber die Nach⸗ richten wieder trostlos, und man sprach sogar von Hungersnoth. Das ist aber bekanntlich seit dem Sommer schon so oft berichtet worden — und doch war die Besatzung im Spätherbst noch nicht in der Lage, sich zu ergeben — daß man nachgerade fast Anstand nimmt, dergleichen zu wiederholen. Allerdings muß jene, unmittel—
fuhr zu erhalten. (Die Uebergabe der Festung wegen Hungers— noth wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. gemeldet.)
Selim Pascha war inzwischen in Erzerum angekommen, machte
jedoch keinerlei Anstalten, nach Kars aufzubrechen. Rußland und Polen. St. Petersburg, 19. Dezember.
Ein Auszug aus den vom General-Adjutanten Fürsten Gortscha⸗
koff eingesandten regelmäßigen Journalen vom 2. (14.) bis zum
10. (22.) November lautet: Seit dem 2. (14.) November führt
der Feind mit größer Thätigkeit Arbeiten im südlichen Theile von Sebastopol aus, und sendet dazu Tausend Mann aus: er hat den Wall maligen Mörserbatterie dichter und höher
Unabhängig davon, hat er fortgefahren die Tranchee auf dem
Ssapun-Berge zu graben, und hat ferner seine Approchen und Batterieen gegenüber den Bastionen Nr. 4 und 5 abgetragen und geebnet. Unsererseits hat auf Anlaß der beschriebenen Verstärkung
der feindlichen Arbeiten die Artillerie der nördlichen Befestigungen unterhalten. gar nicht.
andere minder starke Sprengung. Der Donner und das Gekrach der platzenden Munition dauerte über eine Viertelstunde; nach der
Gewalt der Sprengung zu schließen, muß die Masse des Pulvers sehr bedeutend gewesen sein. Am 10. November um Mittag er⸗
olgte eine dritte, jedoch nicht b tende Sprengun r . . folgte eine dritte, jedoch nich bedeutende Sprengung auf der , , kamen in den ersten sechs Monaten d. J. 1018 Etr., im ; . . — gleichen Zeitraume v. J. 499 Ctr. Baden führte in diesem Jahre 2824 Auf der linken Flanke unserer Positionen hat der Feind von 3 . ,
Bastion Nr. 5.
Zeit zu Zeit Rekognoscirungen ausgeführt: am 4. (16.) November um 190 Uhr Morgens rückten die Verbündeten — 4 Bataillons und
bei entspann sich zwischen den Ketten ein Scharmützel, das bis
4 Uhr Nachmittags dauerte: uns wurde ein Kosak und ein Scharf⸗ ) . zu to 4 ö Um 45 Uhr ging der Feind zurück
schütz (Plastun) verwundet. und die Kosaken-Pikets besetzten ihre Stellungen wieder.
6 g. 41 Mm GG 3x 11 * 2 3 ; 3 Mon 5 rr De . 27. 29 3 ö . ⸗ . 214 ö Am J. (19 November nahmen Kosgken vom Regiment Nr. 22 gentinkschen Conföderation ist unker dem 21. September ein als— ranzösischen Oberst-Lientenant de Brayere
(Oberst Walujeff) den f und den französischen Capitain Frachon bei unsexen Vorposten ge⸗ fangen. Das Regiment, in welchem diese Offiziere dienen, (das
9ste Linien-Regiment) gehört zur Division des Generals Chasse—
loup-Laubat, welche vor einem Monat aus Frankreich angekom— men ist.
halben Tagemarsch von der Stadt zu entfernen. Der Zweck dieser Bewegungen ist die Zerstörung der nächstgelegenen Dörfer. Am 7 Am 1.
Boote gingen unaufhörlich vom Landungsplaͤtz zu den Schiffen hi und her; 2 Dampfschiffe wurden mit Mannschaften angefü haben aber die Rhede noch nicht verlassen.
Se. Majestät der Kaiser hat an Stelle des General-Adjutan⸗ ten Grafen Kleinmichel, den Dirigenten des Kabinets Sr. Majestät,
General der Infanterie Grafen Perowski, zum Präsidenten der bei dem Allerhöchsten Kabinet eingesetzten Baukommission behufs Umbaues der alten Kaiserlichen Eremitage und des Pavillons zu Die „Senatszeitang“ bringt unterm 4. De⸗ zember den Kaiserlichen Ukas, nach welchem die Juden der Provinz Bessarabien bei der diesmaligen Aushebung von dem Rekrutendienst
ernennen geruht. —
befreit bleiben.
Telegraphische Depesche. Der Eisenbahnzug aus Berlin hat am 13 Oderberg den Anschluß an den Zug nach Wien nicht erreicht.
wie es scheint, ins Innere zurückgezogen.
Kunst und Wissenschaft.
— Das preußische Civilprozeß⸗Verfahren nach der Ver⸗ ordnung vom 1. Juni 1833 und den späteren Gesetzen. Dies ist der Titel eines im Verlage der hiesigen Deckerschen Geheimen Ober ⸗Hof⸗ buchdruckerei erschienenen Buches, welches sich nicht blos dem praktischen Juristen, sondern auch dem größeren, namentlich dem geschäftstreibenden Publikum empfiehlt. Dasselbe stellt alle seit der Reform des Civilpro⸗ zesses im Jahre 1833 erlassenen Verordnungen und Gesetze über diesen Gegenstand zusammen und fügt überdies auch die seit ihrer Publication ergangenen Modificationen und die durch die Gerichts⸗-Praxis festgestellten Auslegungen in einer übersichtlich geordneten Sammlung hinzu. Es wird dadurch auch der Laie in den Stand gesetzt, sich ohne Mühe und Zeit⸗
verlust über den Stand der Gesetzgebung in Betreff des Eivilprözeß⸗
bahnschienen.
täglich an fünf auf unserer vor⸗ i gen,, . . . ö n,, ,, . ; ken Bau neuer Werke auf der Chersonesos begonnen“ und ist bergangenen Jahres in dem rheinischen Haupt-Bergdistrikt, in welchem (Gerüchten zufolge) zur Aufführung einer großen Mörser-Batterie g, 135,58 Fthiürn. erzeugt wurden. Demnächst kam der schlesische Haupt⸗
geschritten am Üfer der Bucht gegenüber dem Fort Konstantin. Vergbistrikt mit 1.47343 Etr, im Werthe von 4, 32s, g49 Rthlrn.; dann
(19.) November war auf der Rhede von Eupatoria im Laufe des ganzen Tages große Bewegung zu bemerken: 70
Yoo y D ; 4 26 .* — . ** . ' * . Dezember (C. in ist. Ein kräftiger Sklave, der in, Afrika um (inen geringen Preis zu
haben ist, wird in Süd-Amerika mit 12 — 1500 Rthlr. bezahlt.
Verfahrens genau zu unterrichten. Der sehr mäßig gestellte Preis
(15 Rthlr.) ist einer ausgedehnten Verbreitung des ünstig. bar nach der Niederlage des Feindes am 29. September und in ö. ; J
Folge derselben, in der Verfassung sich befunden haben, einige Zu⸗
(Pr. C.)
Statistische Mittheilungen.
. Einen wichtigen Zweig der preußischen Eisen-Industrie bildet die Fabrication bon Stabeisen einschließlich der Eisen— Sie hat gleich der übrigen Eisen-Production in den letzten Jahren erheblich an Umfang zugenommen. Während sie im Jahre 1851 nur ein Quantum bon 2905227 Centner lieferte, umfaßte sie im Jahre 1857 schon 3,574,580 Centner. Sie stieg im Jahre 1853 auf 4,062,547 Centner, und im vergan⸗ genen Jahre auf 4,165,044 Centner. Der Werth der Gesammt⸗ Production im verflossenen Jahre betrug 19,812,978 Rthlr., also kam ein Centner Stabeisen durchschnittlich auf ,o7s Rthlr. zu stehen. Am umfangreichsten war die Fabrication von Stabeisen während des
mit Einschluß von Sigmaringen 1,954,145 Ctr., im Werthe von
der westfälische mit 851,446 Ctr., im Werthe von 4,152,488 Rthlrn.,, der brandenburgisch-preußische mit 273,90 Ctr., im Werthe von 1,495,890 Rthlr., und zuletzt der sächsisch-thüringische mit 38,220 Ctr., im Werthe von 202,193 Rthlrn. Es wurden bei der Fabrication des Stabeisens
„741 Arbeiter beschäftigt, deren Familien 45,291 Frauen und Kinder
ein starkes Feuer auf die Stadt und die umliegenden Oertlichkeiten umfaßten., (Pr, C)
2 . j ,, . 6 — Der Gegner antwortete schwach; Verlust hatten wir geht, wurden zufolge der in Bezug auf die Zollabfertigungen im ersten
,, . . . . Semester des Jahres 1855 erschienenen Uebersicht über die preußischen Am 3. (15.) November um 3 Uhr Nachmittags flog ein ! * . i großer feindlicher Pulverkeller in die Luft und darauf folgte eine
— An roher und gekämmter Schaafwolle, welche zollfrei ein—⸗
Gränzen 85,187 Ctr. eingeführt, während dieser Import in den ersten sechs Monaten des Jahres 1854 sich nur auf 45,608 Etr, belief.
Luxemburg führte in diesem Jahre 610, und im vorigen 768 Ctr. ein, Baiern in diesem Jahre 3936 CEtr., im vorigen 4850 Etr.
Ueber die sächsischen Gränzen gingen im Jahre 1855 im Ganzen 22,479 Etr, im Jahre vorher 20,639 Etr. ein, während Hannover in diesem Jahre 479 Ctr. und im vorigen 372 Ctr. importirte. Ueber die Gränzen
Etr. und im vorigen [434 Etr. ein. Die Gesammt: Ein fuhr an roher Wolle im Zollverein stellte sich im Jahre 1855 auf 124,133 Ctr., wäh⸗
rend dieselbe im ersten Semester vorigen Jahres sich auf 74,170 Ctr. 2Escadrons stark — aus der Ortschaft Urkusty an's Defilés. Hier⸗
belief. Darunter befanden sich in diesem Jahre 13,725 Etr., und im vorigen 4220 Ctr. frei aus Desterreich. (Pr. C.)
. . ö 8 . he nnd Yan els⸗ Nachrichten.
— Zwischen der Königlich sardin ischen Regierung und der Ar⸗
bald auch bom Kongreß der Argentina genehmigter Freundschafts⸗, Handels- und Schifffahrts-Vertrag abgeschlossen worden. Der⸗ felbe ist im Grunde mit dem nordamerikanisch-argentinischen Vertrage identisch; eine wesentlichere Abweichung von letzterem besteht blos darin,
daß Sardinien die seitens der Union den Protestanten vorbehaltene freie
Religionsübung nicht als besondere Bestimmung in seinen Vertrag auf⸗
( F ö 6 ; J 6 ö. ; ; . j ann en at. P 9 8. Vor Eupatoria zeigt sich die feindliche Kavallerie zu Zeiten genommg .
in ziemlich bedeutenden Massen, ohne sich jedoch weiter als einen
— Wie der „Pr. C.“ aus Warschau unter dem 19. d. M. be⸗ richtet wird, hat das Ober-Post-Amt des Königreichs Palen in Folge höherer Anordnung, vom 1. (13.) d. M. ab verschiedene Aenderungen der Postkurse einzuführen beschlossen, welche die Beschleunigung der von aus⸗ wärts durch Warschau nach Petersburg gehenden Korrespondenzen und den schnelleren Anschluß der Posten überhaupt bezwecken.
6 , borliegendes Privatschreiben aus Rio de Janeiro meldet, daß in Folge der heftigen Stürme und des hohen Wellenganges im Monat Oktober der Sand der Barre von Rio Grande
do Sul in Bewegung gerathen ist. Es hat sich dadurch in derselben ein
neuer Kanal gebildet, ähnlich demjenigen, welcher im Anfange dieses
Jahres entstanden war. Der neue Kanal läuft in der Richtung von Büden nach Norden, ist um mehrere Fuß tiefer als der ältere und wird schon von Schiffern zur Durchfahrt, durch die Barre benutzt.
Man hört in Brasilien sehr häufig Klagen über unregelmäßige Beförderung oder Nichtbestellung von Briefen und Geldsendungen, welche der dortigen Post übergeben werden. Vor Kurzem wurde ein Postbeam⸗ ter in Rio de Janeiro bestraft, welcher überwiesen war, dreihundert Briefe an sich genommen und erbrochen zu haben. — Es taucht wieder⸗ holt das Gerücht auf, daß sfeit einiger Zeit kleine Transporte afrikanischer Sklaven uach Brasilien gelangen. Nachrichten dieser Art klingen um so glaublicher, als das Bedürfnißz nach fremden Arbeitern immer größer wird und der Sklavenhandel nach Brasilien ungemein gewinnbringend