ö . 1 . . ; ö . 4 1 . . k J . . ö ; . ö. ö. 1 . . . . 1 . . . ! . kö (
2 —
PFEaris, 6. Januar. (Wolff's Tel. Bur.) Die 3proz. begann auf dem Bœulevard zu 63, sank auf 62, S0, stieg auf 63, 10 und schloss wiederum zu 63. Es war unbedeutendes Geschäft; jedoch wurde die Zproz, gegen Schluss fester gehalten und stärker gefragt.
46 J. Treitschte.
Preise.
Königliche Schauspiele. Im Opernhause. Oper in 2 Abtheilungen, nach dem Französischen, von
Dienstag, 8. Januar. Fidelio.
(5te Vorstellung):
Kleine Preise.
Musik von L. von Beethoven. und 2ten Abthilung: Ouvertüre zur Oper: „Leonore“.
Im Schauspielhause.
Vorstellung): König Lear Shakespeare, nach J. H. Voß's Üebersetzung.
Preise.
Anfang 6 Uhr.
Oeffentlicher Anzeiger.
353 Steckbriefs⸗ Erledigung.
Der unter dem 15. Oktober e. hinter den Kahnmatrosen Friedrich August Enders erlassene Steckbrief ist erledigt.
Königsberg i. Pr., 22. Dezember 1855.
Königliches Stadtgericht. Erste Abtheilung.
34 Steckbriefs-Erledigung.
Der unterm 11. 3 d. J. hinter die unverehelichte Auguste Koch aus Berlin er⸗ lassene und unterm 29. September er. erneuerte Steckbrief ist erledigt.
Spandau, den 28. Dezember 1855.
Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung. Der Untersuchungs-⸗Richter.
16281 F am a.
Die unbekannten Erben, deren Erben oder nächste Verwandte folgender Personen:
1) des am 10. September 1839 zu Lonczyn berstorbenen Mathias Wlodarski, des am 17. Dezember 1841 im hiesigen Krankenhause verstorbenen Knechts Casimir Leszynski, des am 8. Februar 1842 zu Ziegelwiese berstorbenen Martin Fenske, des am 26. Oktober 1843 hierselbst ver⸗
storbenen Schneidergesellen Carl Rümpfler, der am 25. Dezember 1843 hier verstor— benen Wittwe Anna Peplinska, der Gastwirth Friedrich Wilhelm und Anna Barbara geborn. Schulz Willadowskischen Eheleute, des in Vorwerk Kowalewo am 6. Januar 1848 verstorbenen polnischen Ueberläufers Felix Urbanski, des am 11. März 1846 zu Podgorz ver⸗— kö Pfarr⸗Administrators Johann Pleja, des am 24. November 1847 zu Podgorz berstorbenen Stellmachers August Lemke, des am 2. September 1847 in Treporz er⸗ trunkenen Müllergesellen Heinrich Stutz⸗ riemer, des zu Abbau Plywarzewo am 22. Ja⸗ nuar 1849 verstorbenen Schäfers Paul Nobinski,
12) des zu Rynsk am 17. Dezember 1847 ver— storbenen Knechts Stanislaus Przezdzins— kowski,
13) der am 16. Dezember 1853 zu Mirakowo verstorbenen Dienstmagd Tecla, deren Vaters—⸗ namen unbekannt ist,
14) der am 20. Januar 1851 zu Stanislawken berstorbenen Maria Elisabeth Kosch,
15) der am 8. Oktober 1850 zu Treporz ver—
storbenen Anna Maria Ott,
16) des am 27. Januar 1854 zu Kleefelde ver⸗ storbenen Nachtwächters Julian Stawinski,
17) des zu Steinort am 25. Dezember 1855 verstorbenen Schiffsbaumeisters Gottlieb Brumm,
18) des am 2. August 1854 zu Wengorzin verstorbenen Wirths Samuel Kuhfall,
werden aufgefordert, sich binnen 9 Monaten,
und spätestens in dem Termine am
19. Juli 1856, Vormittags 10 Uhr,
—— — —
bei dem unterzeichneten Gerichte oder in dessen Registratur schriftlich oder persönlich zu mel— den, und daselbst ihr Erbrecht gehörig nachzu— weisen, widrigenfalls der Nachlaß der 2d 1218 aufgeführten Erblasser als ein herrenloses Gut
dem Fiskus, oder wer mit ihm gleiche Rechte / hat, zugesprochen werden und anheimfallen wird.
Thorn, den 29. September 1855. Königlich Preußisches Kreisgericht. I. Abtheilung.
1951 Zapozew publiczn)y.
Edward Wishelm Stechbart gosodarz oku- pny w Zielonej ace, po wiatu tutajszego, sa- rayk u nas naprzeciv malftonce swés Auzu- stynie 2 Kuchlerw abuszerce, ktöra go przed kilkbu lay opuscika i w roku veszktym do Ame— ryki udaë sie miaka, dla zßossiweßo opuszeze— nia 0 roꝛwiatanie malt enstwa i uznanse 6 22 stronę winna.
Lap ozywam) ja praeto niniejszèm do odpo— wiedzi na skarge, pojednania i dalszcj wit sprawie rozprawy na termin na dae 4860 Kwiernia 1856. rana O godeinie 9gié praed nasza deputacya cywiln4 w tutajszej sali Sessyonalnèj wyanaczonym pod. tem zagroze— niem, ze w razie jéj niestawienia sie zaocanie prayjetem bed ie, jakob zaprzeczata te czyn), ktöre za dowöd do uzasadnienia rozwodu Stutz ye maja.
Na dowöd podpieczęecia i podpisem sado v ym.
Pleszewo w Xiestwie Poznanskiem, dnia 2. Listopada 1855.
ö Krölewoski Sad Powiato w). Wnxdzial pier ws).
311 Bekanntmachung.
Es soll den 21. Januar d. J. in dem Was⸗ muthschen Gasthofe hier nachstehendes Holz aus der Oberförsterei Regenthin, als:
1) Im Unterforst Buchberg: Jagen 129: 2 Stück Kiefern, K . 2) Im Unterforst Deutschebruch: Jagen 91: 20 Stück Eichen, 18 Stück Birken, 241 Stück Kiefern, 27 Klftr. Kie⸗ fern Nutzholz. 3) Im Unterforst Regenthin: Jagen 122: ca. 80900 Stück Kiefern, 12 Klaf— ter Kiefern⸗-Nutzholz. 4 Im Untersorst Nehmischbusch: Jagen 143: ca. 200 Stück Eichen und 200 Stück Kiefern, 144: 6 Stück Eichen, 171: 11 dit. Kiefern, 172: 9 dit. Kiefern. 5) Im Unterforst Paetznickerie:; Jagen 196: ca. 600 Stück Kiefern, 35 Stück z Birken, 87 Kl. Kiefern⸗Nutzholz
n
im Wege der Licitation öffentlich an den Meist—
bietenden gegen gleich baare Bezahlung verkauft, wozu Kauflustige an dem gedachten Tage, Vor— mittags um 9 Uhr, hiermit eingeladen werden,
mit dem Bemerken, daß das Kaufgeld bis zu 50 Thlr. sogleich ganz, und von 506 Thlr. und darüber mit dem J! . gezahlt werden muß. 3 Tage vor dem Termine den sich meldenden Käufern auf Verlangen vorgezeigt werden.
ten Theile im Termine ein— Obige Hölzer werden
Regenthin, den 3. Januar 1856.
Der Ober förster. W. Fisch er.
Ediktal⸗ Citation.
Der Hauländerwirth Eduard Wilhelm Stech— bart zu Grünewiese, hiesigen Kreises, hat gegen seine Ehefrau, die Hebamme Auguste geborene Kuchler, welche ihn seit mehreren Jahren ver— lassen und im verflossenen Jahre nach Amerika gegangen sein soll, wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehe und Erklärung derselben für den schuldigen Theil bei uns geklagt.
Wir laden dieselbe daher zur Beantwortung der Klage, Versuch der Suͤhne und weiteren Verhandlung der Sache zu dem auf den 4ten April 1856, Vormittags um g Uhr, vor unserer Civil-Deputation in dem hiesigen Ses— sions-Saale anberaumten Termine unter der Warnung hierdurch vor, daß im Falle ihres Ausbleibens in contumaciam angenommen wer— den wird, sie bestreite diejenigen Thatsachen, welche zum Beweise des Grundes der Scheidung dienen sollen. :
Urkundlich unter Siegel und Unterschrift.
Pleschen im Großherzogthum Posen, den 2ten November 1855.
J Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Königlich Niederschlesisch— Märkische Eisenbahn.
Die Lieferung der im Laufe des Jahres 1856 erforderlichen Eisenbahnwagen-, Tokomotiven— und Tender⸗-Radreifen (Tyres) zum Belaufe bon ungefähr 1900 bis 1300 Stück soll im Wege der Submission vergeben werden.
Termin hierzu ist auf
Sonnab elt n ö Januar k J.
Vormittags 10 Uhr, . in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahn— hofe anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: Submission zur Uebernahme der Radreifen⸗Lieferung pro 1856“ eingereicht sein müssen.
Die Lieferungs-Bedingungen liegen in dem borgenannten Lokale Vormittags zur Einficht aus und können daselbst auch Abschriften dieser Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien in Empfang genommen werden.
Berlin, den 27. Dezember 1855.
Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.
Königlich Niederschlesisch— Märkische Eisenbahn.
Einem diesseitigen Beamten sind 200 Thlr. in Kassen-Anweisungen ohne weitere Verfügung
137
Zwischen der 1sten Mittel⸗
Ste Abonnements-Vorstellung): Ein Ring, Original-Intriguenstück in 5 Aufzügen, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Kleine
Mittwoch, 9. Januar. Im Schauspielhause. (9te Abonnements— „ Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von
darüber zugestellt worden. Dieselben sind der Beamten-Pensions- und Unterstützungs-Kasse
Üüberwiesen, was dem Betheiligten hierdurch er—⸗ öffnet wird.
Berlin, den 4. Januar 1856.
Königliche Direction der Niederschlesisch— Märkischen Eisenbahn.
lzo Rheinische. Eisenbahn-Gesellschaft.
Die am 14. Dezember vorigen Jahres in Köln stattgefundene außerordentliche General⸗ Versammlung hat den Beschluß gefaßt, behufs Erweiterung des bestehenden Unternehmens der Rheinischen Eisenbahn 28,000. Stück neue Actien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft zu Thn on , mn Gesammtbetrage von sieben Millionen Thaler zu emittiren und dabei den zeitigen Inhabern von Actien und Priori täts-Stamm-Äctien das Vorrecht vorzubehalten, binnen einer präklusivischen Frist die neu zu emittirenden Actien al pari zu übernehmen.
Unter Bezugnahme auf diesen Beschluß, und nachdem Se. Excellenz der Herr Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten uns zur Offenlegung der Zeichnungen die Geneh—⸗ migung ertheilt haben, fordern wir die In— haber bon Actien und Prioritäts-Stammaectien unserer Gesellschaft hiermit auf, von dem ihnen vorbehaltenen Vorzugsrechte Gebrauch zu machen, indem wir, auf Grund der uns ertheil— ten Ermächtigung, die Emissions-Bedingungen, wie folgt, normiren:
Ar f ö werden in Röln bei der unter zeichneten Stelle
und bei den Bankhäusern Sal. heim jun. u. Comp., . J
und dem A. Schaaffhausen schen Bankverein, in Berlin bei dem Hrn. S. Bleichröder
2 Oppen⸗
von den Inhabern von Stammactien, so wie bon Prioritäts⸗Stammactien Zeichnungen auf die neu zu emittirenden 28,000 Stück Rheinische
Eisenbahn-Actien vom 11. Januar bis 15. Ja—⸗ nuar c. entgegengenommen.
Art. 2. Jeder Zeichner hat bei Anmeldung seiner Subscription die alten Actien (Stamm⸗ oder Prioritäts⸗Stammactien), begleitet von einem bon ihm vollzogenen Nummerverzeichnisse der Stelle, bei welcher die Anmeldung erfolgt, zur Abstempelung vorzulegen. Formulare zu Nummern-Verzeichnissen und Verpflichtungsschei⸗ nen werden in unserm Geschäfts-Lokale, so wie bei den oben genannten Bankhäusern, verabreicht. Zugleich hat derselbe zehn Prozent seiner an— gemeldeten Subseription in baar, Rheinischen Actien oder anderen an der Berliner Börse Cours habenden Staats- oder Werthpapieren zu hinterlegen. .
Art. 3. Uebersteigen die solchergestalt ange⸗ meldeten Summen dle zur Emission bestimmten 28, 000 Stück Actien im Betrage von sieben Millionen Thalern, so unterliegen die Subskrip—⸗ tionen sämmllich einer gleichmäßigen Reduction, jedoch mit der Maßgabe, daß je eine alte Actie ein Anrecht auf eine neue Actie, unberkürzt giebt und nur der alsdann übrigbleibende Theil der Zeichnungen sämmtlichen Zeichnern im Verhältnisse der von ihnen gezeichneten Sum— men zufällt.
Art. 4. Nach dem Schluß der Zeichnungen wird unverzüglich die Vertheilung nach vor⸗
stehendem Modus, wobei Bruchtheile unberück— sichtigt bleiben sollen, von der Direction vor⸗ genommen. Sämmtliche Zeichner werden durch
Anzeige an die Bankhäuser, bei welchen sie gezeichnet haben, bis, längstens zum 2östen
Januar c. benachrichtigt, welche Anzahl
Äctien ihnen auf ihre Heichnung hat
zugetheilt werden können. Die Subskri⸗ benten haben alsdann
spätestens bis zum 3. Februar d. J. 10 pCt.
bom Nominalbetrage der ihnen zugetheilten
Acten mit Thlr. 25 pro Actie bei den Stellen,
bei welchen die Zeichnungen erfolgt sind, baar
einzuzahlen und dagegen das hinterlegte Depot von zehn Prozent wieder in Empfang zu neh⸗
men.“ Der Rest ist zahlbar nach dem Bedürf⸗
nisse der Gesellschaft süccessive in Naten von
höchstens zehn Prozent auf öffentliche Auffor⸗
unverzüglich und
*
47 derung der Direction innerhalb der im §. 14 der Statuten bezeichneten Fristen und Unter den im §. 16 der Statuten bezeichneten Nach⸗ theilen.
Ueber die Zahlung der ersten 10 pCt. wer⸗ den bei den Stellen, wo die Zahlung erfolgt, Quittungen ausgegeben, welche später gegen die Interimsquittungen der Gesellschaft umgetauscht werden. , j .
Es wird den Zeichnern resp. Inhabern von Interimsquittungen freigestellt, bei der ersten Ratenzahlung, so wie jederzeit unter Vergütung der laufenden Zinsen bis zu 40 pCt., vom Ro minalbetrage der Aectien einzuzahlen.
Art. 5. Die neu zu emittirenden Actien nehmen erst vom 1. Januar des auf die Er— öffnung der Bahn von Cöln bis Bingen fol—⸗ genden Jahres an der aus dem Ueberschusse des Gesammtbetriebes der Rheinischen Bahn sich ergebenden Dividende mit den übrigen Stamm⸗ Actien gleichmäßig Theil. Bis zu diesem Zeit⸗ punkte werden sowohl die Raten⸗, als die Voll— zahlungen mit 5 pCt. aus dem Baufonds ver— zinst und diese Zinsen in Köln, Aachen und Berlin zahlbar gestellt werden.
Art. 6. Die neu zu emittirenden Actien haben gleichmäßig mit den übrigen Actien alle statutgemäßen Rechte und Pflichten. Dieselben üben jedoch erst Stimmrecht in den General— Versammlungen, wenn sie voll eingezahlt sind.
Köln, den 4. Januar 1856. Die Direction J J 269 3 2 8 a . . ] Niederschlesische Zweigbahn. Einnahme im Dezember 1855 für 4652 Per— sonen und 122,12 Ctr. Güter 9522 Thlr. 27 Sgr. 3 Pf. Einnahme im Dezember 1854 9475 Thlr. 8 Pf. Einnahme im Dezember 1855 mehr 46 Thlr. 26 Sgr. 7 Pf.
1
191 A n zeige.
*
, ö . . Schlesische Hütten- Forst⸗ und Bergbau-⸗-Gesellschaft
* linerva. Unter Bezugnahme anf unsere Anzeige bom 4. Dezember v. J. werden hiermit die Inhaber von Interims-Acthien⸗Bescheinigungen wiederholt in Kenntniß gesetzt, daß die zweite Einzahlung in der Zeit vom 5. bis 15. Januar 1856 mit 15 pCt. oder 30 Thlr. pro Actie, nebst 3 Sgr. G Pf. nn Zinsen,
festgesetzt ist. ⸗
Bie Zahlung ist bei den nachbenaunten Han—
delshäusern: in Berlin bei Mendelssohn u. Comp. und Robert Warschauer u. Comp. in Breslau bei Ruffer u. Comp. und C. T. Löbbecke u. Comp., in Hamburg bei Salomon Heine, in Coln bei Salomon Oppenheim jun. u. Comp. zu leisten. ;,
Inhaber von Interims-Actien-⸗Bescheinigun⸗ gen, die die Innehaltung des vorstehend be— zeichneten Termins versäumen, verfallen den Bestimmungen der §§. 5 u. des Gesellschafts⸗ Statuts. .
Breslau, den 3. Januar 1856.
Der Verwaltungsrath der Gesellschaft Minerva.
28 6 941 . 2 356] Kölnische Privat-Bank. Nach Anleitung des §. 19. des Gesetzes über die h r ssheffen vom 9g. November 1843 machen wir hierdurch bekannt, daß sich der unterzeichnete Verwaltungsrath heute konstituirt hat, und aus folgenden zwölf Personen besteht: Jacob Bel, August Camphausen, Hehei⸗ mer Kommerzienraͤth Deichmann, J. D Herstatt, Franz Heu ser, gommerzienrath Rebif fen, Morttz Morei, Kommerzienrath Abr. Oppenheim, Jacob vom Rath,
General- Konsul L. T. Rautenst rauch, Ge⸗ heimer Kommerzienrath Schnitzler und Ignatz Seydlitz. .
Köln, Z. Januar 1856.
Der Verwaltungsrath der kölnischen Pribat-Bank.
l6 Kölnische Privat-Bank.
In Gemäßheit der §§. 6 und 12 unseres
Statuts werden die Actlonaire hierdurch auf⸗
gefordert, die erste Einzahlung von
25 Prozent oder 125 Thaler pro Aetie nach ihrer Wahl bei einem der hiesigen Bank⸗ häuser A. u. S. Camphausen, J. D. Her⸗ sta tt, S. Oppenheim jun. u. Comp., Seyd— litz u. Merkens, Abr. Schaaffhaufen— scher Bankverein oder J. H. Stein
bis zum 15. Februar d. J. zu leisten.
Cöln, 3. Januar 1856. Der Verwaltungsrath.
1970 E pirat.
Wann auf Antrag des Hermann von Voß, bisher auf Puchow, zur Anmeldung und sofor— tigen Rechtfertigung etwaniger Ansprüche und For derungen an das zugleich mit seinem Gute Puchow verkaufte dortige lebende und todte Inbentarium, so wie an das Patrimonialgericht dieses Gutes, publica proclamata pracclusi va erkannt, terminus peremtorius vor hiesiger Großherzoglicher Justiz⸗ Kanzlei auf den 26. Februar künftigen Jahres anberaumt, und die desfallsigen La⸗ dungen in extenso den Schwerinschen Anzeigen inserirt worden, so wird solches fernerweit . durch gemeinkundig gemacht.
Gegeben Güstrow, den 4. Dezember 1855.
Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Justiz⸗Kanzlel. A. Radel.
,, Lübeckische Staats-Anleihe von 1850.
Im Beisein der Notarien Dr. Kulenkamß und Dr. Asschenfeldt sind heute von obiger Anleihe ausgelooset worden: .
A. Nr. 565. 920... . 2 1000 Thlr. 2000 Thlr.
B. Rr, 6
2408. 636. 168. ö , ,
C. Nr. 1809. 1316,
33. RHB . 2261. 1993. 2618. J , D. Nr. 846. 134. 1452. ö 8 , ,, , Pr. Ct. S600 Thlr.
Die Auszahlung findet am 1. Juli 1856 gegen Einlieferung der Original⸗Obligationen und aller später fällig werdenden Coupons statt, und zwar nach Wahl der, Inhaber, . in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder bei Herren Mendelsohn u. Co.
in Hamburg bei Hrn. Sa lom on Heine,
in Lübeck bei der unterzeichneten Behörde. Diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin oder Hamburg entgegennehmen wollen,
ihre Obligationen zwischen dem 1, und 15. ien sh einem er gedachten Banquierhäuser
abstempeln zu lassen. ; . Für die nicht also abgestempelten Obligationen kann die Zahlung nur in Lübeck entgegengenom⸗ men werden. Ueber den Fälligkeits-Termin hinaus werden die ausgeloosten Obligationen an deren Inhaber nicht weiter verzinset.
Lübeck, den 2. Januar 1866.
Die Deputation zur Verwaltung der Lübeckischen Staats-Anleihe von 1850.