1856 / 65 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

486

überschritten werden darf. Die Kosten für Hesoldung und Bellei⸗ 1 Constabler fallen dem . des Innern zur Last, und dem Chef der Polizei⸗ . , ; ine Agenten aus dem nste zu entlassen. In , Mannschaften, während in 17

24 aften giebt es Polizei⸗ k e, n e e, sind. Die Städte sind gesetzlich ver⸗ ichtet, Poltzei⸗Mannschaften zu halten; doch kamen die Lokal⸗

pfl uf , j zIrden dieser Verpflichtung häufig nur in sehr beschränktem eh, oder . nicht nach. So zählt Wigan bei einer Bevölke⸗ rung von 33.900 Seelen nur 11 Constabler, und in 64 Städten von) 5000 Einwohnern giebt es gar keine Polizei, was sich um so empfindlicher fühlbar macht, als zwar die städtischen Constabler auch auf dem Lande in ihrem Berufe thätig sein dürfen, Len ländlichen jedoch jede Wirksamkeit in den Städten untersagt ist. Der neue Gesetzentwurf nun macht allen Grafschaften die Einfüh⸗ rung des Polizei⸗Instituts zur Pflicht. Es wird Sache des Mini— sterrathes sein, das Land in Polizeidistrikte einzutheilen. Den länd⸗ lichen Constablern werden in den Städten dieselben Befugnisse ein—⸗ geräumt, wie die, welche den städtischen auf dem Lande zustehen. Nach dem gegenwärtigen Stande des Gesetzes verlieren die länd— lichen Constabler durch ihren Eintritt in die Polizei ihr Recht als Wähler bei den Parlamentswahlen. Die neue Bill dehnt diese Bestimmung auch auf die städtischen Konstabler aus. Die jähr— lichen Kosten der Polizei werden auf 230,000 Pfd. geschätzt. Spanien. Aus Madrid wird unterm 7. März geschrie⸗ ben: „Die amtliche Zeitung erklärt die Behauptung der „Espana“ und anderer Blätter, daß die französische Regierung dem hiesigen

Kabinet freundliche Rathschläge bezüglich der Nothwendigkeit ertheilt

habe, unsere inneren Zustände baldigst und definitiv zu regeln, für durchaus unbegründet. Eben so bestimmt stellt sie es in Abrede, daß

eine Verstärkung der in den baskischen Provinzen besindlichen Truppen

beabsichtigt werde, indem sie beifügt, daß dort nicht die geringste Störung der Ruhe zu befürchten sei. Santa Cruz erklärte gestern Abends dem Marschall Espartero, daß er das Finanz— Ministerium niederzulegen beabsichtige, um dem Kabinette Verlegen— heiten zu ersparen, wenn die Berathung über die zur Deckung des Ausfalles im Budget von ihm vorgeschlagene indirekte Steuer statt⸗ finde. Espartero bestand darauf, daß Santa Cruz im Amte bleibe, und versprach ihm die eifrigste Unterstützung seiner Kollegen. Im heutigen Ministerrathe äußerte Escosura Besorgnisse wegen des Ausganges der finanziellen Frage, namentlich wenn man darauf beharre, daraus eine Kabinetsfrage zu machen. O'Donnell drang lebhaft darauf, daß das Ministerium bei seinem einmal aus⸗— gesprochenen Beschlusse verbleibe, mit dem vorgelegten Finanzplane zu stehen oder zu fallen, was jedoch keineswegs die Genehmigung zulässiger Aenderungen ausschließe, die etwa von den Cortes für nöthrg erachtet würden. Die übrigen Minister stimmten O'Donnell

bei, und es wird sich also hauptsächlich darum handeln, ob die Regie⸗

rung und die Cortes sich bei der bevorstehenden Berathung des Einnahme-Budgets über die mit dem Plane des Finanz-Ministers vorzunehmenden Abänderungen verständigen werden. Inzwischen macht die Bildung einer großen gemäßigt liberalen Partei mit O'Donnell als Chef große Fortschritte. Wenn Espartero, wie man hofft, ihr beitritt, so wird das Ministerium, trotz des Widerstandes der demokratischen und der progressistischen Partei, die Majorität auf seiner Seite haben.

Eine Depesche vom 11. März lautet:

richten bis zum 6ten d. bringe. Nach denselben ist der Schwager des Sultans Halil Pascha gestorben. Der nden fs Tee, Pasch as wurde in Konstantinopel entgegen gesehen. Aus der Krim wird mitgetheilt, daß der Waffenstillstand daselbst am 1. März proklamirt worden sei. Dänemark. Kopenhagen, 12. März. Das den hol⸗ steinischen Provinzialständen vorgelegte Patent, die Minister-Anklage betreffend, ist nunmehr unverändert zum Gesetz erhoben. (H. N.) Amerika. Boston, 27. Februar. Im Sengte zu Washington beantragte vorgestern Mason eine Resolution, welche den Präsidenten ersucht, die auf die englischen Werbungen bezügliche Korrespondenz mit der britischen Regierung vollständig vorzulegen. Er hob hervor, daß die von Lord Elarendon im eng⸗ lischen Oberhause gethanen Aeußerungen geeignet seien, dem ame— rikanischen Volke eine falsche Vorstellung von der Sache beizubrin— gen, wenn nicht auch die andere Seite gehört werde. Ca ss äußerte sich in ähnlicher Weise; doch ging ihm Mason nicht weit genug. Er nahm keinen Anstand, zu erklären, daß er niemals Be⸗ hauptungen habe aufstellen hören, die mit den Thatsachen so durch⸗ aus in Widerspruch ständen, wie die Lord Clarendon's. Aus der gerichtlichen Procedur gegen die britischen Agenten suchte er nach—

zuweisen, daß es der britischen Regierung nicht gelingen werde, die

„Gestern haben die

Cortes die ersten sechs Grundlagen des Gefsetzes in Betreff der

Municipalitäten und Deputationen genehmigt.

Morgen wird die

Berathung des Einnahme⸗Budgets beginnen. Die amtliche Zei⸗

tung veröffentlicht die neue Reform der Tarife.“ Italien. „Monteur“ geschrieben:

die Stabt Parma in Bestürzung versetzt. Vorgestern Abends

um 11 Uhr ward der General⸗-Inspektor der Gefängnisse des Her- zogthums, als er aus dem Theater zurückkehrte, an der Schwelle

seiner Wohnung von mehreren Dolchstichen durchbohrt. Sein Tod scheint auf der Stelle erfolgt zu sein.“ ae Tre. eit dem 28. Februar. Schon am 2hsten durchfurchten russische und englische Barken die große Bai von e , . n, margations- Linie zu bestimmen. Marschall Pelissier wollte am 4. März seine Reise nach Konstantinopel antreten. Die Kriegsrüstungen werden in Konstantinopel eifrig fortgesetzt, 6 die Militair-Verwaltung hat Kontrakte wegen Lieferung einer ö eutenden Anzahl von Wagen und Karren, so wie von Zugpfer— n, abgeschlossen. Von Frankreich und England treffen fortwäh— , 1. ein, die nach der Krim gehen, um in den Re⸗— len a n, Krankheiten und Beurlaubungen entstandenen

Die Dampfschifffahrten des „Lloyd“ bis nach Galacz haben,

begonnen.

Aus Bukarest wird auf ; f telegraphischem Wege gemeldet, da die Landpost aus Konstantinopel dafelbst e n . s und hin

Aus Venedig vom 6. März wird dem pariser „Wieder hat ein politischer Meuchelmord

Der Waffenstillstand in der Krim besteht faktisch

Mitschuld von sich abzuwälzen. Wenn sie Leuten in den Vereinig— ten Staaten das Reisegeld nach Canada bezahlt und sie dann an— geworben habe, so sei das eine nicht zu rechtfertigende Verletzung der amexilanischen Neutralitäts-Gesetze. Crittenden meinte die britische Regierung habe, alle Genugthuung gegeben, die man von ihr verlangen könne, indem sie ihren FIrrthum eingeräumt, denselben für unabsichtlich erklärt und versprochen habe daß etwas Aehnliches nicht wieder vorkommen solle. Mafon hin gegen behauptete, England habe, was man auch immer jenseit des Oceans sagen möge, nichts gethan, um die Verletzung der Neutra— litäts-Gesetze wieder gut zu machen. Hamlin . Buchanan sich nicht durch die Art, wie Lord Elarenkon' sich über die Sache ausgesprochen, befriedigt erklärt habe. Ma— son entgegnete, die ganze Korrespondenz sei ihm nicht be— kannt; wenn aber der amerikanische Gesandte sich mit dem Ver— fahren der britischen Regierung befriedigt erklärt habe, so könne dies seinen Grund nur darin haben, daß er die Sach⸗ lage falsch aufgefaßt. Auch Critten den äußerte, es scheine, daß Buchanan nicht gewußt habe, was er thue. a son' s Resolution ward schließlich angenommen. .

Der Dampfer „Daniel Webster“ ist gestern von San Juan aus in New—Orleans angekommen. Einige Passagiere dieses Schiffes behaupten, Oberst Kenney sei zu Granada auf Be— fehl, Walker's verhaftet und zum Tode durch Pulver und Blei verurtheilt, jedoch in Folge der Fürsprache, welche die Offiziere Walker's für, ihn einlegten, gerettet worden. Nachrichten aus Mexiko zufolge befand sich Puebla noch immer in der Gewalt des Haro y Tamariz. Die Häupter des Auf— standes im Schlosse von San Juan de Ulloa waren verurtheilt worden, erschossen zu werden. Der neue Tarif ist am 1. Ja— nuar ins Leben getreten. Im Hafen von Kingston auf Ja— maica lagen am J. Februar sechs englische Kriegsschiffe, darunter eines von 84 Kanonen. 5 .

Halifax, 28. Februar. Aus Washington wird unterm heu— tigen Datum telegraphirt: „Es heißt hier, Crampton habe nun— mehr wirklich seine Pässe erhalten. Walker hat das ganze Mos⸗ quito-Gebiet Nicaragug einverleibt. Vom „Pacific“ hört man noch immer nichts.“

Telegraphische Depeschen. Cöln, 13. März. Die Post aus England ist ausgeblieben. Der Eisenbahnzug aus Frankfurt a. M. hat am 13. März e— in Guntershausen den Anschluß an den 2ten Zug von Cassel nach Eisenach nicht erreicht.

London, Donnerstag, 13. März, Nachts. (Wolff's Tel. Vur.) In so eben beendeter Sitzung des Unterhauses sagte Palmerston, er sei überzeugt, daß nach hergestelltem Frieden den Tartaren in der Krim Amnestie ertheilt werden würde. Pal⸗—

merston verweigerte es, darüber Auskunft zu ertheilen, ob Preußen

zur Theilnahme an den Konferenzen eingeladen sei und ob die ita— lienische Frage in Paris zur Sprache kommen werde, weil eine strenge Geheimhaltung der Konferenz ⸗-Verhandlungen beschlossen worden sei.

Napier wirft auf Graham die Schuld des geringen Erfol—

wie über Wien, den 15. März, telegraphisch gemeldet wird, wieder ges, den die unter seinem Befehle gestandene Ostsee⸗Expedition gehabt,

und beantragt Niedersetzung eines Untersuchungs-Ausschusses. Der Antrag wurde ohne Abstimmung verworfen, nachdem Graham die

Anklagen auf Napier als den Schuldigen zurückgeworfen hatte.

187

Paris, Donnerstag, 13. März. (Wolff's Tel. Bur.) In

dem Befinden des Prinzen Jerome trat heute keine Veränderung

ein; die Krankheit nimmt ihren gewöhnlichen Verlauf. (Wolff's Tel. Bur.) Der

Paris, Freitag, 14. März. heutige „Moniteur“ meldet, daß Preußen zum Eintritt in die Kon— ferenzen eingeladen worden sei, und daß der Ministerpräsident Frei⸗ herr von Manteuffel und der preußische Gesandte in Paris, Graf von Hatzfel dt Preußen auf den Konferenzen vertreten werden. Ueber das Befinden des Prinzen Jerome wird gemeldet, daß der Husten sich verschlimmert habe. Ein nothwendig gewordenes Abführmittel habe Erleichterung herbeigeführt.

Der Bankstatus ist ziemlich günstig.

Die 3proz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 73,

30, österreichische Kredit-Actien wurden zu S85 gehandelt.

Kunst und Wissenschaft.

Se. Majestät der König haben die Gnade gehabt, die Widmung

der Metrischen Uebersetzung fämmtlicher 19 „Tragödien des

Euripides“ vom Geheimen Regierungsrath F. Frätze, welcher sich be⸗

reits als Uebersetzer des Sophokles einen Ruf in der philologischen Welt erworben hat, zu gestatten. in Folge einer g. Arbeit erhielt die vollste Anerkennung des Professors Boeckh, zu dessen Kenntniß die Uebersetzung vor dem Druck gelangte. w Schreiben an Fritze: „Wer des Griechischen nicht bis auf den Grund kundig ist oder vielmehr, wer nicht den Euripides tief

empfinden und erkennen, . . Sophokles gegenüber, sein Zeitalter beherrschen konnte. setzung ist ein Meisterstück, gleich

Ihre Ueber⸗

Arbeit überflüssig erscheinen.

daß Euripides ein „Dichter“ im vollen Sinne gewesen ist, und war da—

he

Eigenthümlichkeit des antiken Dichters zu beeinträchtigen.

fünffüßigen Jambu empfehlen mußte.

der Metren beobachtet, der Sprache und unterstützt durch Cäsur, Satz auf Satz, ja sogar Wort auf

Bei den Chor-Versen ist die strengste Beibehaltung

Handels

Kreise

, a ch ri cht en.

G e wer b e- un

Mailand, 10. März. Die Reisausfuhr ist freigegeben und das noch bestandene Ausfuhrverbot für Getreide von heute an in Folge dies⸗

fälliger Kundmachung aufgehoben worden.

Warschau, 11. März. Die Regierung hat auf Grund der unterm 13. Mai 1855 Allerhöchst bestätigten Tara-Tabelle eine Instruüction er⸗

7.

Y

des Brutto-, nicht des Nettogewichts unerläßlich ist Den Zollkammern

ist vorgeschrieben, daß nur das Bruttogewicht in Betracht zu ziehen sei, beim Abzug der in gedachter Tabelle bestimmten Prozente.

der borgeschriebenen Form keine Genüge geleistet sei.

nicht mitgẽtheilt sei, so wird die Waare zwar angenommen, aber der del Londoner Wechsel, kurz 11,

Deklarirende hat 10 Kopeken Silber von jedem Rubel Zoll zu er! Len

In den Hafen von Palma de M gl!llorca liefen im IJhhre

18 spanische Kriegsschiffe ein. Die spanischen Schiffe zählten zufammen 936 Mann Besatzung und das fremde Schiff hatte 20, Kanonen und 106 Mann.

1855 im Ganzen ein fremdes und

39 Kanonen; nde ; Handelsschiffe unter spanischer Flagge gingen ein: 1) aus dem 2 Cabo⸗

Auslande und den Kolonieen 171 zu 11,501 Tonnen; ) in tage 470 zu x ge 1

Tonnen. Die Zahl der eingegangenen fremden Schiffe, auf 34 zu 4515 Tonnen. Zur Observations-Quarantaine wurden in dem Hafen zugelassen 264 spanische und 14 fremde Schiffe, während 1 fremdes und 10 spanische Fahrzeuge nach dem Lazareth von Mahon expedirt wurden. Die große Anzahl der in Quarantaine genommenen Schiffe erklärt fich einerseits aus den sehr diffijilen spanischen Quaran⸗ tainegesetzen, andererseits aus dem Umstande, daß im vorigen Jahre we— gen der an mehreren Punkten Spaniens herrschenden Cholera biele Küstenfahrer sich dem sanitäts⸗polizeilichen Ueberwachungsverfahren unter⸗ werfen mußten. Unter den eingelaufenen fremden Schiffen befanden sich

9 fie fo ssche, 3 schwedische,‘ 4 englische, 3 oldenburger, 2 daͤnische. r. C.

Der Autor übernahm diese Arbeit besonderen Aufforderung Ludwig Tiecks und seine

Er sagt in einem

vortrefflich durch das volle Verständniß des Sriginals, als durch den Schwung der Sprache; was Sie schon fruher bewährt, die Kunst in der Uebersetzung der Chor⸗Gesänge, darin haben Sie sich hier selbst übertroffen.“ Rach der Anführung dieses Ur- theils dürften noch weitere Worte der Anerkennung äber diese poetische Der Verfasser wollte, wie wir aus der an Se. Majestät den König gerichteten Dedication ersehen, zunächst zeigen, Umsatz. ; 10 März 32 o Mai 32 ) . 283. Hatt g.

er befonders bestrebt, die Sedanken und Gefühle desselben, sowohl in Betreff der Umsrtz. Oel, bro,Mlärs zz, pro Mei 328. Pre Oktbr. 286. Kaffee fer Sprache, als auch des Versbaus, mit einem künstlerischen Gewande zu umhüllen und die Forderungen des Drama's zu berücksichtigen, ohne ö Da die

Uebersetzung des Euripides nicht zur Aufführung auf der Bühne be-⸗ stimmt ist, so war die Beibehaltung des Trimeter für den Dialog zuläs⸗, sig, während in der Uebersetzung des Sophokles der Ersatz durch den s aus Rücksicht auf die dramatische Darstellung sich

und der Uebersetzer hat mit seltener Gewandtheit dichterische Begabung, „Cäsur auf Wort“ anzupassen verstanden. Seine Arbeit verdient den Dank und die Theilnahme aller gebildeten

9 ; Rank. Antheiie 1283.

lassen, der zufolge in Declarationen zu verpackten Waaren die Angabe Die Netto— Viele Käufer bei lebhaftem Umsatz.

Declaratlonen werden in Zukunft zurückgewiesen mit der Bemerkung, daß Sollte der Dekla—⸗

rirende sich damit entschuldigen, daß ihm die Angabe des Bruttogewichts

28,414 Tonnen und kleine Fahrzeuge 161 zu 1638 belief sich

Mnarkt reise

Berlin, den 13. Märæ.

Weizen 3 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Rihlr. 6 Hafer 1 Rthlr. 16 Sgr.

Eu Lands: 6 9 Pf., auch 3 Rthlr. 7 Sgr. 6

Zu Wasser: Weizen 4 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rihlr. 7 8ęr. 6 Pf. Roggen 3 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 3 Rthlr. 5 Sgr. Grosse Gerste 2 Athlr. 10 Sgr., auch 2 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf. Haser 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf Erbsen 3 Ruhr. 15 Sgr., auch 3 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pt.

ö Mittwoch, den 12. März.

Das Schock Stroh 10 Rihlr., auch 9 Rthlr. 29 Sgr., geringere Sorte auch 27 Sgr.

Kartoffeln, der SccMeffel 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr., metzen- weis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 6 Pf.

Der Centner Hen

Die Markt- Preise des Kartoffel- Spiritus, per 19, Spy0 pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze am 7 Ri . . 26 RKthlr. 35 8. n 263 u. 26 Rthlr. 10. 267 u. 263 Rihlr. . k 36 . m nn, 12. T6 Kahl. 13. J 267 kRthlr. Berlin, den 13. März 1856. ; Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin

14. März, 1 Ihr 40 Riguten Rachrnittaga. CLeJ. Dep. woezen, Frühjahr 73 bez., Mai-Juni 73 Br., 72 G.,

*r gakzz.

z te ata. Anae gers.)

. . 7 1 2 4 2 . & * g. 1 1 638 22. . 5 33 ö xi r . 5 2 üÿbß studirt hat, kann erst aus einer Uebersetzung, wie die Ih etge zt, die, w usust 63 bez. S ines 135 bez., Frühjahr 1345 ber. Hähs', ganze Kraft der Leidenschaft, die Euripides zu entwickeln vermochte, und so begreifen, wie er, dem Aeschylos und

April-Mai 17, Sept. Oct. 143 beæ.

HHambhur g, 13. März, Tachmittaßs 2 Uhr 45 Minaten. Prenssische 3proz. Staats-Anleihe 110. Ereus-

Schluss- CQourse: Oesterreichische 1proz. Loose

sische 33proz. Prätnien - Anleihe 112. 111. 3pro,½ Gpanier 3735 1proz. Spanier 23. Stieglit? de 1855 90. Berlin- jlamburger 113. Cö5hn - Minden 167. Mecklenburger 54. Magdeb. *ittenberge 49 G6. Berlin- Hamburger 18ts Priorität 1012. Cöln Kizgden 3te Priorität 90 Br. Stimmung für alle Effekten günstig. Umsatz hauptsächlich in neuen süddeutschen Bankactien und Stieglitz.

Getreldemark! vvVeizen und Roggen sehr fest, aher wenig

auf 4 gehalten. Link stille. 318

FrarHkHfiunrt a. II., 13. är, Nachmittags 3 Uhr 50 Min. Vorzüglich günstige Stimmung für die meisten Konds und Actien. Umsatz äusserst beträchtlich.

Schluas - Sourse: Keueste praussische Anleihe 114. Kasse nuscheine 105. Cäln-Mĩndener Eisenbahn- Actien Friedrich- Rwilhelnis - Nordbahn 63. Ludwigshafen Bexbach 162 Frank furi- Berliner VVechsel 10953. Hamburger Wechsel 89. Lon- Pariser Wechsel 943. Amsterdamer Wechsel 1003. Wiener Wechsel 1183 Frankfurter Bank- Antheile 1233. zpros. Spanier 385. 1pror. Spanier 2415. Kurhessische Loose 412. proꝛ. Meralliques S447. Aprox- Metalliques 753. Oesterreich. National- Anlchen 8535. Oesterreich.

Preussische

anau S0 loner Wechsel 120.

7. 1: 1 Badische Loose 47. 974 7 4 1

1854er Loose 1114.

drwöiern, 13. März, achnuttags 12 Uhr 45 Minut. ( Wolll's Te. Bur.) Bie Actien der Elisabeth-Bahn wurden zu 118 gehandelt.

Schluss- Gourse: Siber-Anleihe 9. Spross Metalliqes 4E. 31 pbro- Metalliques 74. Bankactis 1070. 2. 183 . . 13346, Lose 1103. Natal *nlehen 355. Bank Interims- Scheine 335.

9 4. 2 1 s. 41 m *, ö 6 5 91 i 3 1 Landen 10, 05. Iug3kurg 1013. Harnburt 7437. Paris 120. Gold 6.

* 5 ** ö 2 * ordbahn 293 *. 183306r Lose 189.

än g ch nennen, 13. März, Rachn (VVolsf's Tel. Bur.) 2 111 2 Anleihe 84. 5pm Metalliques 81. 23 proz. Metallique— Ipraz. Spanier 25. 8 5prox. . * . 3 . . * * . ö Stieglit? 883. 5pror Russen Stieglitz de 1855 90. Mexikaner 1945. 97 Wiener Wechsel 34. Hamburtzer

roz, österreich. Mathonal-

Sehluss - Cauzse: 242 2 2463 * 3 gues Litt. B. S6 Sproꝛ. * 2915

zpror. Spanier 3914.

Wechsel, kurz 353. Petersburger Wechsel 1, 78. Holländische Inte-

grale 63.

C cn, 153. März, Nachmittatzs 5 Uhr 30 Min. (Wolf's Tel. Bur.) Consols erösfneten 925, schlossen weniger animixt.

Schluss-Course: Consols 923. 1prGæ. Spanier 247. Mexikaner 20. Sardinier 903. 5proz Russen 1623. 43proz. Russen 92.

(Wuolff's Tel. Bur.) Raum wolle:

Hainer we ei, 13. Märæ. . niedriger als am vergangenen Freitags.

R 1 4 1 6000 Ballen Liusatz. Preise

Earnings, 13. März, Nachmittatzs Uhr. (Wolfss's Tel. Bur) Die BFörse eröffnete, nachdem bekannt geworden, dass Preussen zu den

Konferenzen eingeladen worden sei, in günstiger Haltung, und wurde die 3proz. zu 73, 50 gehandelt. Dieselbe wieh durch Gewinn- Reali-

sirungen auf 73, 15, hob zich wieder bis auf 73, 35 und schloss ziem- lich test zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mittags

1 Uhr waren 923 gemeldet. Schluss - Course; 3pron. Spanier 389. pros. Spanier

3proꝝ.

Rente 73, 290. Afpror. Rente 94. Silberanleihe .