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Us 2quâinvß Angekommen: Se. Durchlaucht der Fürst August Sul⸗ Großbritaunien und Irland. London, 21. Mai. ko ws ki, von London. Aus Dover, heute Morgens 2 Uhr, wird der „Times“ gemeldet: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, außerordentliche „Seine Königliche Hohelt der Pfrinz Friedrich Wilhelm von Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserlich französischen Preußen ist um Mitternacht von Ostende aus an Bord des belgischen Hofe, Graf von Hatz fel dt, von Paris. Regierungs- Paketbootes „Topaz“ hier eingetroffen. Am Landungs⸗ Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, außerordentliche platze ward Se. Königliche Hoheit von dem Obersten Francis Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich belgischen Seymour, Stallmeister des Prinzen Albert, dem preußischen Ge⸗ Hofe, Kammerherr, Freiherr von Brockhausen, von Brüssel. sandten, Grafen Bernstorff, und dem Hafen-Inspektor, Kapitain Der General- Major und Inspecteur der 2ten Ingenieur— M'Ilwain, empfangen, die den Prinzen nach Birmingham's Royal Inspection, von Wangenh eim, von Breslau. Ship, Hotel geleiteten, wo er übernachten wird. Selne Königliche Hoheit wird um 9 Uhr Vormittags mit einem Extrazuge von hier Abgereist: Der Erb⸗Truchseß in der Kurmark Brandenburg, nach Osborne abreisen und ungefähr um 31 Uhr in Portsmouth von Graevenitz, nach Queetz. ankommen. Bei seiner Abreise von hier werden ihm die in solchen — —— — — — Fällen gebräuchlichen militairischen Ehren erwiesen werden.,“ Berlin, 23. Mai. Se. Majestät der König haben Aller— Die Königin besichtigte gestern die in Portsmouth liegenden gnädigst geruht: dem Vice-Kanzler bei der Gesandtschaft in Kon— Miliz - Regimenter, - stantinopel, Dr. Blau, die Erlaubniß zur Anlegung des ihm Anf der Börse hat die Finanz ⸗Vorlage des Schatzkanzlers verliehenen Ritter- Kreuzes vom Herzoglich Anhaltischen Gesammt- einen günstigen Eindruck gemacht und ein weiteres Steigen der Haus-Orden Albrechts des Bären zu ertheilen. Course bewirkt, deren Stand schon früher auf eine vertrauensvolle ⸗ Stimmung deutete. Die neue Anleihe stand gestern Abends bei . . — Schluß der Börse auf 13 bis 13 Prämie. IT i ch t amtlich e 8. . Dem Admiral Sir Edmund Lyons ward vorgestern das k 3 Ehrenbürgerrecht der City von London verliehen. Das betr Preußen. Königsberg, 21. Mai. Nach den von Sr. Diplom ann an, m . . k . Majestät dem Könige getroffenen Reise⸗-Dispositionen werden, wie 109 Guinçen überreicht. Rachdem die Jeierlichkeit vorüber war die „Königsb. H. Ztg.“ mittheilt, Allerhöchstdieselben morgen früh fand im Mansion-Houfe . Frühstück zu Thren des Armitals statt' 8 Uhr nach Taplacken abreisen, dort Ihre hohe Schwester, die Kai- Gestern Abends hielt . ,, ö. K serin Mutter von Rußland, empfangen und gegen Abend in Be⸗ unter Vorsitz des Parlaments Mitgliedes Hindley in der Finsbury gleitung Alller höchstderselben hier wieder eintreffen. Chapel seine vierzigste Jahresversammlung. Der Vorsttzende be— Aach en, 21. Mai. Ihre, Königlichen Hoheiten die Prin- merkte in seiner Eröffnungsrede unter 2inderem, es ivürde sehr zessin von Preußen und die Prinzessin Luise besuchten heute wünschenswerth sein, wenn der amerikanische Friedensverein sich be— Morgen, mit höchstihrem Gefolge verschiedene Anstalten, wie kie mühhe, der ameritanischen Regierung dieselbe friedliche Gesinnung städtische Töchterschule zu St. Leonhard, die von Diakonissinnen einzuflößen, von welcher die englische beseelt sei. Ter Secretair geleitete Nähschule des evangelischen Frauenvereins, nahmen das Herr Röichard, verlas hierauf einen Bericht über die Thätfakeit des Kloster zum guten Hirten, wie das neue Spital in Augenschein Bereins während des verflossenen Jahres Es geht aus ,, und beehrten demnächst noch Tie, vor der Stadt gelegene Franten hervor, daß in diesem Zeikraume 150 Meeting gehalten und an burg, die Besitzung des Geh. Regierungs-Raths, Freiherrn von 200, 960 Schriftstücke in Tirculatton geseht wurden.“ Die Einnahme Eöls von der Brüggen, mit einem längeren Besuche, habe sich auf 1678 Pfr. belaufen und es seien noch ungefähr 100 Hamburg, 22. Mai. Die verwittwete Königin Karo- Pfd. in der Vereinskaffe. — . line Amalie von Dänemark ist mit Gefolge heute mit dem“ Zum Gouverneur! der Kolonie Victoria an Stelle des verstor— Nachmittagszug der Berliner Eisenbahn hier eingetroffen. (H. benen Sir Charles Hotham ist Sir Henry Barkly (gegenwärtig in B. H. „ West-Indien) ernannt worden. Das mit jenem Posten verbundene Schweiz. Bern, 20. Mai. Der Staatsrath von Tesssin e n beträgt 3h nen s meh gen ne,, versichert in seiner Zuschrift an den Bundesrath, daß alle Maß⸗ Aus Malta . Mai wird gemeldet, daß durch die vom regeln zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung getroffen seien. Gouverneur erlassene Proclamation dit Ruhe unter der Einwohner— Von Anfang an habe er sich jeder Einmischung in den Degiorgi⸗= schaft wieder hergestellt wurde. Die Italiener bewegen sich wieder Prozeß enthalten und Alles sorgfältig vermieden, was irgendwie frei in der Stadt, nachdem sie, mit Ausnahme des Mörherg bes als eine Beeinträchtigung der Unabhängigkeit des Gerichtes hätte Pol zei⸗Inspeltors Guarnana, begnadigt k ⸗
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ausgelegt werden können. Nur in der ersten Aufregung seien be⸗ In der gestrigen Sberhaus-Sitzung legte der Earl von Ellen— dauerliche Demonstrationen vorgekommen. (Fr. P. Ztg.) borough eine Anzabl Resolutionen, welche gegen die das Seerecht be— Niederlande. Haag, 21. Mai. Die Frage wegen der treffenden pariser Resolutionen gerichtet sind, auf den Tisch des Hauses Colonisation Surinams durch europäische Auswanderer wurde nieder. — Der Lord⸗-Kanzler beantragte die zweite Lesung der die Reform neuerdings in den Sectionen der Zweiten Kammer in Anregung des Prozeßganges bei Ehescheidungs-Prozessen bezweckende Bill. Zuvör— gebracht. Allgemein wurde der Wunsch ausgesprochen, daß die Re- derst gietzt er einen geschichtlichen Ueberblick über die bescheidungs Gesetz gierung bei dem slets wachsenden Mangel an Arbeitskräften und . ö. , ,,,. kJ bei der in Aussicht stehenden baldigen Emancipation der Neger, die Fiulscht briecktebl deln, n nent ge nnn, nn,, . z ö . h aloig , . . d jedoch habe das Haus der Lords angefangen, in gewissen Fällen durch Einwanderung von Europäern in den westindischen Besitzungen mehr besondere Bills auf Ehescheidung zu erkennen. Solcher Bills seien vom als bisher begünstigen möge, und zwar nicht direkt durch eigene Un—⸗ Anfang des 18ten Jahrhunderts bis zum Jahre 1780 an 80, also im ternehmungen oder durch Konzessionirung von fremden Colonisations- Durchschnitte jährlich ungefähr eine erlassen worden. So habe sich der Plänen, sondern durch Wegräumung und Aufhebung aller Hinder Brauch allmälig eingebürgert. Dem gegenwärtig geltenden Prozeßgange nisse, welche sogar der Einwanderung niederländischer Bürger in gemäß könnten sich die auf Ehescheidung dringenden Parteien nicht eher jene Kolonieen hemmend entgegenstehen. Es wurde dabei erinnert, an das Haus der 3 wenden, als bis 6 dem , wie vor einigen Jahren mehrere protestantische Gemeinden, die sich den stattgchabten, Ehebruch konstatirendes Verdikt und vor dem geist. von der reformirken! niederlaͤndischen Kirche abgeschieden hatten, um lichen Grrichtshöfe, die Trennmgesemensaget tro erlangt hätten; Die ,, 3. . . . hie, , es ge, d,, Bill nun bezwecke, jene Prälsmingr⸗Rrohzese e n en die Erlaubniß eingekommen wären, sich auf der Ostküste Java's stößiger Natur, durch Bildung eincs besonberen Tribunals, eines niederzulassen, und in Folge der Ablehnung ihres Gesuches, nach Ehescheidungs-Gerichtes (Court of Divorce), bestehend aus dem Lord⸗ Nordamerika ausgewandert wären, wohin ihnen noch jährlich eine Kanzler, dem Oberrichter der Queen's Bench (oder einem von ihm als ziemliche Anzahl von Glaubensgenossen folgten, welche alle für das Stellvertreter ernannten Richter der Gerichtshöfe von Westminster) und Vaterland als ganz verloren zu betrachten seien. (Köln. Ztg.) dem Richter des Court of Probate and an, unn sihig zu Belgien. Brüssel, 21. Mai. Der Finauz-Minister er⸗ ain , ,,,, n , n,, 89 klärte in der heutigen Sitzung der Repräsentanten⸗Kammer: da die Jury rg . anne nn, , zwar nur auf Regierung erkannt habe, daß vor der nächsten Session weder die e m , . . . . V Nokhwendigkeit einer neuen Anleihe, noch des ganzen oder theil⸗ gehen. Der einzige Fall, in welchem die Frau klagen könne, sei, wenn weisen Verkaufs der dem Staate gehörenden rheinischen Eisenbahn— der Mann blutfchänderischen Ehebruch begehe. Lord Lyndhurst hält Actien sich geltend mache, so ziehe sie die jene Maßregel betreffen⸗ den Gesetzentwurf für unzulänglich und schlägt bor, ihn einem Sonder— den Artikel des Gesetzentwurfs zurück, halte aber die Konversion Ausschusse zu überweisen. Dieser auch von Lord Brougham befürwor— der 4§prozentigen Anleihe vom 20. Dezember 1851 aufrecht. Die tete Antrag wird angenommen, . ö Kammer genehmigte alsdann einstimmig den auf die Konversion In der e,, , fragte i, ,, JJ Berathung des Gesetzentwurfs wegen der Revision der Zollgesetz⸗ entgegnete cs ö ge Wgärlega nä idieser Cchrijtstucke nicht un Wen; gebung. Auch dieser Gesetzentwurf wurde definitiv mit 58 Stim⸗ ukßte denn der Umstand sein, daß noch keine Auntwort auf die zwe men, so wie auch das Amendement der Central Section, welches Rote abgesandt worden sei. Wenn diese Antwort abgegangen sei, könne einen Zoll von 2 Franken per 100 Kilo für rohes Gußeisen und die Vorlegung der zweiten Note erfolgen. — Murrough fragt, ob 4 Franken per 100 Kilo für Stabeisen zc. vorschlug, von der Kam⸗ Schritte zur Ent lassung der zu Zwecken des Krieges gegen Rußland ge⸗ mer angenommen, wenn auch gegen den Willen der Regierung. bildeten deutschen Söldlings-Legion gethan worden seien. F. Peel er⸗
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