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widert, über die Hälfte der deutschen Legion befinde sich gegen⸗ wärtig im Orient und werde natürlich eben so, wie die anderen Theile des britischen Heeres, zu warten haben, bis die Reihe zur Rückkehr an sie lemme. Die Mannschaften der Fremden- Legionen hatten das Recht, zwischen der Rückkehr in ihre Heimath und der Auswanderung in die britischen Kolonieen zu wäblen. Wenn sie Leßteres vorziehen, so gehen sie nicht als Soldaten, sondern als Auswanderer nach den Kolonieen. — Der Marquis von Granby fragt den Premier, ob ein geheimer Ver— trag zwischen Frankreich, Oesterreich und England abgeschlofsen worden sei, Lord Palmerston: In dem Falle, daß wirklich ein gebeimer Ver— trag bestände, würde ich vielleicht zu entschuldigen sein, wenn ich es für gut befaͤnde, denselben nicht zu einem öffentlichen zu machen. (Heiterkeit. Mir fällt dabei mein berstorbener ehrenwerther Freund, der Abgeordnete für Mont— rose (Hume) ein, der einmal die Vorlegung eines Berichtes über die Verwen— dung der Gelder verlangte, welche der Regierung zu geheimen Zwecken zur Verfügung gestellt sind. Ich kann jedoch obne Weiteres erklären, daß kein anderer Vertrag abgeschlossen worden ist, als der, welchen das Zaus bereits kennt. — H. Berkeley stellt seinen jährlich wiederkehren den Antrag auf Einführung der geheimen Abstimmung bei den Parlaments-Wahlen. Peacocke, welcher den Antrag bekämpft, be— hauptet, es sei noch nicht der Beweis geführt worden, daß die geheime Abftimmung den ehrlichen und gewissenhaften Stimmberechtigten schützen werde. Gerade diese Klasse werde von der vorgeschlagenen Neuerung feinen Vortheil haben. Dieselbe werde vielmehr nur dem Lügner, dem Heuchler und dem Schurken zu Gute kommen. mit 151 gegen 111 Stimmen verworfen. — Phillimore erhält Erlaub— niß zur Einbringung einer Bill, welche auf Beschränkung der geistlichen Gerichtsbarkeit abzielt.
Frankreich. Paris, 21. Mai. Von Toulon ist, dem „Moniteur“ zufolge, das Linienschiff „Tourville“ nach der Krim abgegangen. — teur“, hatten gemeldet, daß die große Porzellan-Fabrik zu Vierzon im Cher-Departement wegen der durch die Ueberschwemmungen erlittenen erheblichen Beschädigungen für einige Zeit ihren Betrieb einstellen müsse. Ber Direktor Ter nun dem „Moniteur“ geschrieben, daß der durch
angerichtete Schaden nur unbedeutend sei und die Fabrik keinen Augenblick aufgehört habe, in voller Thätigkeit zu sein. —
He ern Morgens hielt der Kaiser in der Ebene von Satory eine
Trusren-Musterung, der seine beiden hohen Gäste beiwohnten. —
turen und Unter-Präfekturen sind, werden auf Staatskosten zur
Tauffeier nach Paris kommen. — Der Gesetzentwurf wegen der
Trockenlegung ist gestern dem gesetzgebenden Körper vorgelegt und vom Präsidenten verlesen worden. Die Gesammtsumme, die dem
Entwurfe zufolge der Staat den Landwirthen in jührlichen, genau
festgestellten Raten zu Trockenlegungszwecken vorstrecken wird, be⸗
Darlehen werden und bis
Sämmtliche
trägt 100 Millionen Francs. zurückbezahlt
in 25 gleichen Jahresraten zur vollen Rückzahlung dienen die
vorgelegt, die in Privathänden sind.
dungen aus der Levante und als Folge davon weitere Ermäßigungen der Korn⸗ und Mehlpreise erwartet. —
tragte Kommission hat sich für Errichtung
Triumphbogens ausgesprochen, der
erhalten soll. Spanien. Eine telegraphische Depesche
vom 20. Mai meldet: „Die Demokraten haben wegen der Ereig—
nisse von Valencia auf ein Tadels-Votum angetragen. Herr
Jess Olozaga erwiderte in Folge einer Anspielung einige wohl—
gefühlte und beredtsame Worte zur Vertheidigung der Pro-
gressisten und der Einigkeit der beiden Marschälle. Der Ge— neral Zabala vertheidigte sich rief in der Kammer eine große Sensation hervor. zog von Vittoria erklärte,
Der Her⸗
zufrieden sei. verworfen.“
Eine andere Depesche aus Madrid vom nämlichen Tage lautet: „Die bis jetzt verkauften Nationalgüter haben 360 Milllonen und die Ablösungen von Zehnten 809 Millionen Realen aufgebracht. — Der König Ferdinand von Portugal wird nicht nach Madrid kom⸗
men; er kehrt nach Lissabon zurüäk.
und neun nach Malta ab. bereits verlassen.
Der Antrag wird hierauf dieselben sollen nach Konstantinopel gebracht werden.
die Fluthen
immtli ĩ e. der Stäpte, vie ver Si zräfek. marschalls beigesetzt zu werden. Sämmtliche Bürgermeister der Städte, die Sitz von Präfe nen, Gemahl beg
müssen
betreffenden Grundstücke sammt den darauf erzeugten Ernten dem Staate als Unterpfand. Außerdem ward in der gestrigen Sitzung ein Gesetzentwurf, bezüg⸗ lich der Urbarmachung, resp. Fällung von Waldungen und Forsten Diesen Operationen soll fortan eine mindestens drei Monate vorher der Unter-Präfektur zu machende Anzeige vorausgehen müssen. — Der Tabakverbrauch hat 1855 in Frankreich, mit dem Vorjahre verglichen, um 60 Prozent zugenommen, so daß der Vorrath, namentlich an Cigarren, fast aufgezehrt ist. — Eine Depesche aus Marseille vom heutigen Datum meldet die Ankunft von 4000 Mann Garde-Truppen aus der Krim. Für den Juli werden zu Marseille ungeheure Getreide⸗Sen⸗
̃ Die vom Senate mit Prüfung des vom Baron Dupin ausgegangenen Vorschlags, der
Orient-Armee und dem Kaiser ein Denkmal zu errichten, beauf- eines großartigen
auf der Esplanade vor dem Invaliden-Hotel, nicht weit vom Grabe Napoleons J, seinen Platz on h J ö . ; ö 1 ö Abtheilung nordamerikanischer Truppen, größtentheils aus Deutschen
aus Madrid
mit Würde und Energie und
daß der General Zabala die vom Ministerrathe beschlossenen Maßregeln in Ausführung gebracht habe, und daß das ganze Ministerium mit seinem Auftreten vollständig Die Proposition wurde mit 175 Stimmen gegen 18
Türkei. Aus Marseille, 21. Mai, wird die Ankunft des „Simois“ und des „ Euphrat“ mit Nachrichten aus Konstanti⸗ nopel vom 8. und 12. Mai telegraphirt. Durch einen bei der Pforte eingetroffenen Bericht von Sefer Pascha wird die Einnahme des cirkassischen Dorfes Sunnach durch die Russen bestätigt; die letzteren trieben 6000 Stück Vieh weg. Die in Anapa verfammel' ten Tir kassischen Häuptlinge rufen die Türkei um Hülfe an. Das türkische Kontingent geht von Kertsch nach Assen, um dort die mo— bilen Kolonnen zu verstärken. Die „Presse d'Orient“ meldet, daß die Pforte den Vertrag über Regulirung der verschiedenen Räu' mungs Angelegenheiten vorbereiket. Sechs englische Regimenter gehen sofort nach Canada, fünf nach Gibraltar, drei nach Korfu Die sardinische Division hat die Krim er ⸗ Die Arbeiten der zur Bestimmung der bessara— bischen Gränze niedergesetzten Kommission werden drei Monate in Anspruch nehmen. Die Pforte beabsichtigt die Errichtung einer Gendarmerie nach dem Muster der französtschen. Bu⸗Maza hat in Batum seinen Wohnsitz genommen. General Codrington wurde zum 13. Mai in Konstantinopel erwartet. Der englische Gesandte hat, von der türkischen Regierung strenge Maßregeln gegen die Mörder des englischen Agenten Guarmnni in Marasch erlangt; ͤ Der Krimi— nalprozeß in Varna über die Ermordung des bulgarischen Mädchens
ist beendet; der Pascha wurde schuldig befunden; (früher meldete man xras Gegentheil) das Urtheil wird veröffentlicht werden.
Konstantinopel, 15. Mai. Sicherem Vernehmen nach ist
zwischen der Pforte einerseits und Frankreich, England und Sar?
Mehrere Blätter, und darunter auch der Moni⸗- dinien andererseits ein Uebereinkommen bezüglich des binnen sechs
Monaten zu bewerkstelligenden Abzuges der Truppen letztgedachter Mächte aus der Türkei vereinbart worden. Das Kanzleipersonale der rzussischen Gesandtschaft zu Konstantinopel hat sich in Odessa
Hbrit Urn bereits eingeschffft und wird morgen hier erwartet.
Rußland und vom 19. Mai zufolge,
Polen. — Nachrichten aus Warschau war an diesem Tage die irdische Hülle der
in Berlin verstorbenen Wittwe des Feldmarschalls Fürsten Pas
kiewitsch dort angelangt und von da sofort weiter nach Iwan⸗ gorod gebracht worden, um neben der des daselbst ruhenden Feld— Die Tochter der beiden Verstorbe— ö hli Kaiserlichen Flügel-Adjutanten und Garde— Obersten Fürsten Wolkonski, hatte von Warschau eine Reise nach dem Ausland angetreten.
Amerika. Nach Berichten aus Mexiko, die aus der Hauptstadt bis zum 18ten, aus Vera⸗Cruz bis zum 22. April reichen, war der Präsident Com monfort bei seiner Rückkehr von der Ex— pedition nach Puebla von den Einwohnern Ter Hauptstadt mit großer Feierlichkeit empfangen worden. Der Insurgenten-Chef Haro v. Tamariz befand sich noch am Bord der englischen Fre— gatte „Penelope“ im Hafen von Vera-Cruz, bereitete sich aber zum Abgange nach New-Nork vor. Einem Gerücht zufolge hat sich der General Vidaurri gegen die Central-Regierung empört. In To— buea und Morella haben Aufstände stattgehabt, die aber sofort unterdrückt worden sind. Die nachträgliche Untersuchung hatte er— geben, daß der am 18. März in der Hauptstadt im' Kelme erstickte revolutionaire Ausbruch, dem Plane der reactionairen Partei ge— mäß, von welcher er ausging, gleichzeitig in der heiligen Woche an mehreren Hauptorten der Republik stattfinden sollte. Der dabei betheiligte General Uraga soll auf die Caballos-Insel in der Süd— see ins Exil geschickt werden.
— Die neuesten zu Berlin eingetroffenen Nachrichten aus Central⸗ Amerika bestätigen die Nachrichten von dem Er folge der Streit⸗ kräfte von Costa Rica gegen eine Abtheilung der Walkterschen Truppen. Die ersteren, etwa 500 Mann stark, unter dem Befehle des Generals Jose Joaquin Mora, trafen am 21. März in der Nähe von Salinas, an der Südseebucht gleichen Namens, unfern der Gränze von Nicaragua, auf eine etwa 1400 Mann starke
und Irländern bestehend, unter dem Kommando des Obersten Schle— singer, und trieben dieselben nach kurzem Gefecht in die Flucht. Nach einem Berichte des Generals Mora hatten sich die Freibeuter auf einem Landgute verschanzt; sie wurden jedoch daraus vertrieben und eifrig verfolgt. Es wurden viele Gefangene gemacht, von denen 19 sofort erschossen und die übrigen vor ein Kriegsgericht verwiesen wurden. Das kleine Land Costa Rica scheint die Früchte seines Sieges weiter verfolgen zu wollen und wirbt neue Truppen an. Auch die Nachbarstaaten Guatimala, Labrador und Honduras haben Hülfe zugesagt. (Pr. C.)
Königsberg, Donnerstag, 22. Mai, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) So eben, Nachmittag 6 Uhr 5 Minuten, ist Seine Majestät der König in Begleitung der verwittweten Kaiserin von Rußland hier wieder eingetroffen. Der Großfürst Michael hatte unterwegs in Trakehnen das Königliche Landesgestüt besichtigt.
Nach einer der „Königsberger Hartung'schen Zeitung“ zuge— gangenen telegraphischen Depesche hatte die verwittwete Kaiserin
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Gumbinnen, das gestern Abend festlich erleuchtet war, heute Mor—
gen 95 Uhr verlassen. Königsberg, Freitag, 23. Mai. (Wolff's Tel. Bur.) Nach
den bisher getroffenen Dispositionen werden Ihre Majestät die ver—⸗ wittwete Kaiserin von Rußland, die Reise ohne Ruhetag fortsetzend, heute in Bromberg, und morgen in Potsdam eintreffen.
Triest, Freitag, 23. Mai. (Wolff's Tel. Bur.) Der Dampfer aus der Levante ist eingetroffen und bringt Nachrichten aus Kon— stantinopel bis zum 16. d. Nach denselben betreiben die Alliirten eifrig die Truppentransporte und hat bereits die englische Ka— vallerie ihre Einschiffung begonnen. — Von dem russischen Kanzlei— personale sind die Herren Pisani, die beiden Timonis, der Baron Hübsch nebst dem Dragoman in Konstantinopel eingetroffen.
Paris, Freitag, 23. Mai. (Wolff's Tel. Bur.) Der heu— tige „Moniteur“ meldet, daß der Baron von Hübner gestern das Beglaubigungsschreiben, welches ihm zum Botschafter ernennt, dem Kaiser überhändigt hat. In der betreffenden Anrede sagte Herr von Hübner unter Anderem, daß der Kaiser von Oesterreich, um das Band der Freundschaft enger zu schließen, die Wiedereinsetzung eines Botschafters in Paris anbefohlen habe; hierdurch werde die Innigkeit des Bündnisses, das glücklicherweise die beiden Höfe ein— gegangen, mehr befestigt, eines Bündniffes, welches ein Pfand der Ordnung und der Sicherheit, mächtig zur Wiederherstellung des Friedens beigetragen hat. Baron von Hübner erhofft das Fort— bestehen des Vertrauens, das ihm der Kaiser bisher geschenkt. Der Kaiser antwortete in wohlwollenden Worten.
Die Sitzungen der Legislativen sind bis zum 21. Juni verlängert.
Die Rente wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 75, 10 gehandelt.
London, Donnerstag, 22. Mai, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In so eben stattgehabter Sitzung des Oberhauses zog Lord Eyndhurst seine die italienische Frage betreffende Motion auf Clarendon's Vorstellungen zurück. — Von der toryistischen Partei ging ein heftiger Angriff gegen Lord Clarendon aus, weil der— selbe das Recht zur Beschlagnahme feindlichen Gutes auf neutralen Schiffen aufgegeben hat. Bei der desfallsigen Abstimmung erhielt die Regierung eine Majorität von 55 Stimmen. k FR za r H t C e ls
zerlin den 22. Mai.
Lende: VWerzen 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. 2 Pf., anch 3 ihn 2 Sgr. 6 PI.
Weizen A Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf., aueh 3 Rihlr.
10 8gr. Roggen 3 Rthlr. 10 Sgr., auch 3 Rihlr. Grosse erste
2 RKthlr. 10 Sgr., auch 2 Rthlr. 3 Sgr. 8 Pf. Haier 1 Rthir. 16 Sgr.
3 Pf., auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. Erbsen 3 Rthli. 8 Sgr. 9 Pf., aueh
Mitt woch, den 21. Mai.
Das Schock Stroh 11 Rthlr. 15 Sgr., auch 10 Rrhlr. Heu 1 Rithlr. 7 Sgr. 6 Pf., geringere Sorte auch 1 Rthlr, 2 Sgr
Kartorfein, der Scheffel 1 Rihlr. 5 Sgr., auch 27 Sgr. 6 Pf., netze weis 2 Sgr. 3 Hl neh J da g b.
2 Roggen 3 Rthlr gr. Zu MWasser:
8 8
Der Ce
3 ; ᷣ K. d Die Markt- Preise des Kartuttsl- Spiritus, per 26.8909 pro Cen
nach Tralles, frei hier ins aus geliefert, waren auf hiesigem Blatzem am . 293 Rthlr. ohne Geschäst s 314 u. 323 Rthlr. I 517 u 31 Rthli 27 Rthlr. 333 Kihlr
7) 3
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taner 66 G. Berlin- Stettiner Friedrich- Wilhelms — Nordbahn — — Dessauer Landesbank Actien Lit; A. u. B. 138 G; Litt. C. Braunschweigische Bank- Actien itt. X. u. B. 1507 G. Weimarische 1. B. 1353 Br., 1345 6.
Oesterreich. 5proꝛ. Maralliques 86 Br. 1874er National- Anleihe S6 Rr, S6zy G.
G.
Bank- Actien Litt. A.
Leipzig, 22. Mai. Magdeburg - Leipziger 343 6. Cöln - Mindener — .
Leipzig · Dresdener 2915 Br. Löbau - Zit- Berlin- Anhaltische —. Thüringische 1257 G. Anhalt.
126 Br.
Altona - hieler — .
Wiener Banknoten 1854er Loose —. Preuss Pesmi-n- Anleihe —.
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õp roꝛ. Metalliques 404. Russen Stieglit 91. 224 Londoner Wechsel, kurz 11, 927 Br. Harnburger Wechsel, kurz 35. dis che Integrale 63. nr is, 22. Die 3proz eröffnete zu 75, 55, wich auf 75, 40 und schloss zu diesem
Prem H. Om el On, Cons ols 9453.
Br.
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Actien unbeachtet. C Ctrerde mark..
Hanau 82.
zel 1007 Br. pros Spanier 41 Kadische Loose 47. 18524 Loose 106. Lauk Antheile 1306 Wien, 23. Mai, Na hmittags 12 Uhr à5 Minuten. ( Tel. Bur) Silber - Anleihe 89. Zankactien 2120. Natianal! - AElehen 85. Augsburg —.
2 10, 93.
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Curse: Metalliques Litt. — 1proz. Spanier 25. . 5proz. Russen Stieglit de 1855 92.
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En a zn inr g, 27. Mea, Sckluss - Course: zproꝛ.
Ereussische 4zpro. Staats Anleihe 100. Prämien- Anleihe 1113. 3peo! Spanier 383. Berlin- Hamburg er 1073. Mas deb urg - Mitten berge 48 6. sin Mmden 3te Priorität 9g Br. Russen 925 G. Disconto —. Weizen unverändert, fest. mark nach Ostsee incl. Fracht 119 bis 120 pfd. pro Mai 27 nominell, pro Herbst K
Frankfurt a. .. 22 Mei Spanische beider Gattungen höher bei anhaltender Kauflust; sonst Eeine wesentliche Veränderung.
Schluss - Course: Rassenscheine 104. ilhelrus — N or dbahin 63 Berliner Wwechset 1043 Br. Landener Wechsel itgz. Pariser Wechzel 94 Er. Aruterdamer Wiener Wechsel 117. Iprer pros Oesterreich. National- Anlehen 833.
Neueste preussische Cöln- Mindener Eisenbahn-Actien —.
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22. Mai, Nachmittags 4 Ur. (
achnutzagzs 2 Uhr 36 Mlimuten.
Preus- Oesterreichische 4proz. Loose 1Broz Spanier 24 G. Stieglitz de 1855 Cölr- inden 161 Br. Mecklen ar- Eerlin - KHamburger 153te F rio- Umsätze nur beschränkt,
Koggen, ab Däne- 1133 bezahlt. Oel,
Kaffee unverändert. Nachmittags 2 Uur 35 Min.
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Preussis che Friedrich- Ludwisshaten- Bexbach 1555 Frankfurt- Hamburger Wechsel] 8853. — * r e ch- Frankfurter Bank- Anteile 1223. Krrhessische Loose 403. proz. Metalliques 735. Oesterreich.
Anleihe —.
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sproz. Metalliques 847 IIproz. Metalliqu es Nordbahn 2907. 1839er Loose —. 1854er Bank- Interims- Scheine 372. Paris 119. Gold 5.
Hara burg 74.
V a- * Veltt' s Tel.
pros. t eεrreichis ches Nazional - Anlchen S3 4.
Mai, Nachmittags 3 Lhr.
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Mai,
Metakiques 793. 23prο. Iproz. Spanier 40. 5proæ. Nexikaner
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B. 85
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Berlin, den 22. . . Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin
—
1
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Bei der in Folge unserer Bekanntmachung bom 19. d. M. heute stattgefundenen offentlichen Verloosung von Rentenbriefen sind folgende Apboints gezogen worden:
11 1674. 1974. 2200. 25676. 3656. Zl Littr. A. zu 1000 Thlr. . . , Die Nummern: 141. 178. 260. 331. 595. 818. 6 3467. 655 833. 1629. 1681. 11317 1435. 754. 159603. 3s 6st. 633. 1564. 3613. 3421. 2430. 2433. 2331. 2717. 390. 6412. 6454. 2816. 2901. 3415. 3197. 193. 4387. 4465. 4453. 4582. 4659. 4774. 5086. 5347. 5582. 5715. 5944. 6065. 6079. 6138. 6462. 772. Littr. B. zu 500 Thlr. Nummern; 333. 346. 357. 955. 10698. 1126. 1254. 1834. 1851. 1997. 2051. 2127. 2197. 2204. 2286. 2311. 2716. 2856. 2949.
11 Nummern: 131. 265. 297. 594. 6 1588. 15
2940.
100 Thlr.
1544.
208.
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4083.
5106.
5647. 6533.
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Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 24. Mai. Im Opernhause. Keine Vorstellung.
Im
Rose, Kleine Preise.
Schauspielhause. Schauspiel in 5
(129ste Abonnements ⸗Vorstellung): Aufzügen, von Karl Gutzkow.
Sonntag, 25. Mai. Im Opernhause (98. Vorstellung.) Tann—⸗
Stettin:
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häuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große romantische
Oper in 3 Atten, von Richard Wagner.
Balletmeister P. Taglioni.
ndgrafen als Gastrolle.) r
wird vor ihrem längeren Urlaube zum letzten Male auftreten. Mittel ⸗Preise.
Ballets vom Königl. vom Stadttheater zu
(Hr. Frl. Johanna Wagner
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Im Schauspielhause. (130ste Abonnements-Vorstellung): Narziß
er, e, m, mn,
2211.
ö 4369. 4
5397. 5885.
Lirt. D. zu 25 Thlr.
Nummern: 95. 166. 782. 842. 911. 964 9 1545. 1596. 1664. 1Itzö3. 1920. 1933. 1971. 2028. 2262. 23 14. 2428. 2457. 25590. 27265. 979. 3664. 3677. 37865. 3838. 3914. 3993. er 4043. 4102. 45396. 4508. 45ę49. 4912. 4937. ] Nr. 26,
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