1856 / 144 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ö Q Q Q 0 ö 83 K ä m, d mmm, . è—

. ö ; .

1184

Oeffentlicher Anzeiger.

[ii85] w

Der unten näher bezeichnete ehemalige Hand— lungsdiener Karl Wilhelm Samuel Al- bert Kurth hat sich des Betruges schuldig gemacht und soll deshalb zur Verantwor⸗ tung gezogen werden. Derselbe hat sich von hier entfernt, ohne daß sein ge— genwärtiger Aufenthalt zu ermitteln ge⸗ wesen ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Kurth Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der näch⸗ sten Gerichts- oder Polizei ⸗= Behörde An⸗ zeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Ci⸗ bil? und Militairbehörden des In- und Aus— landes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß⸗Expedition abzuliefern.

Es wird die ungesäumte Erstattung der da— durch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.

Berlin, den 14. Juni 1856.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission 11, für Voruntersuchungen.

Sig nalement des Kurth.

Derselbe ist ungefähr 33 Jahre alt, evan— gelischer Religion, am 29. Januar 1823 gebo⸗ ren, 5 Fuß 3 Zoll 2 Strich groß, hat dunkel⸗ blonde glatte, anliegende Haare, graublaue Augen, dunkelblonde, sehr breite Augenbrauen, breites und gegrübtes Kinn, ovale hagere Ge— sichtsbildung, vorstehende Backenknochen, gelblich blasse Gesichtsfarbe, etwas dicke Nase, großen Mund, vorn vollständige Zäbne, ist schlanker etwas breitschultriger Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und hat folgende besondere Kennzeichen: 1“ nach außen rechts von der Nase und unterhalb rechten Mundwinkels eine kleine steck— nadelknopfgroße Warze; am dritten Gliede lin⸗ ken Zeigefingers ein linsengroßer Leberfleck. Die Bekleidung des Kurth, welcher wegen angeblicher Kürzsichtigkeit eine Brille trägt, kann nicht angegeben werden.

1193 Deffentliche Bekanntmachung.

Eine unbekannte Frauensperson, welche sich für eine Lehrerin aus dem Rheinlande ausgab, und in deren Gebetbuche sich der Name „Wil- helmine Plortz“ befand, hat Ende Mai 1856 in Sorau einen Diebstahl begangen, und sich mit dem Dampfwagen in der Richtung nach Berlin entfernt. Dem Vermuthen nach ist dies dieselbe Person, welche in dem Königl. Central⸗ Polizei⸗Blatte sub No. 3844 ad 15 unter dem Ramen Caroline Schmiesing aus Biehein erwähnt wird. . .

Alle Behörden werden ersucht, auf diese ge— schilderte Persoönlichkeit zu achten, sie im Be⸗ tretungsfalle festzunehmen und bon dem Geschehe⸗ nen ungesäumt hierher Anzeige zu machen.

Auch wird ein Jeder, welcher von der ge⸗ dachten Person, namentlich von ihrem jetzigen Aufenthalte irgendwie nähere Kenntniß haben sollte, aufgefordert, dabon bei der nächsten Ge⸗ richts- oder Polizei-Behdrde sofort Anzeige zu machen. ;

Kosten erwachsen dadurch nicht.

Sorau, den 15. Juni 1856. Der Staats⸗ Anwalt.

1183 Bekanntmachung.

Bei dem in der Nacht vom 31. August zum 1. September 1854 an der Woldenberger Bahn—⸗ hofs⸗Post verübten Diebstahl ist auch ein von

dem Kaufmann Eduard Heimann bei dem Post⸗ Amte in Konitz eingelieferter Brief an Gebr. Meyer in Berlin mit der Russisch⸗ Polnischen Schatz Obligation Rr. 20,332 über 150 Rubel Silber entwendet worden.

Coupons und Talons sind der Obligation nicht beigefügt worden.

Die Entwendung dieser Obligation wird hier— durch zum Zweck der Amortisation öffentlich be⸗ kannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 16. Juni 1856.

Der Ober⸗-Post-Direktor. Schroeder.

Litg9 Stecbriefs-Erledigung—

Der hinter den Handlungsdiener G. W. Kopka unter dem 17. Mai e. erlassene Steck⸗ brief ist durch dessen Ergreifung erledigt.

Königsberg, den 17. Juni 18565.

Königl. Stadtgericht. Der Untersuchungsrichter.

111865 Bekanntmachung. Die Besetzung der erledigten Kreis-Chirurgen— stelle des Ortelsburger Kreises betreffend.

Die Kreis-Chirurgenstelle des Ortelsburger Kreises in Willenberg ist erledigt worden.

Wir fordern daher die promovirten Aerzte, welche bei der Besetzung der erledigten Stelle berücksichtigt zu werden wünschen, biermit auf, sich innerhalb 6 Wochen unter Einreichung ihrer Approbationen bei uns zu melden.

Zugleich wird bemerkt, daß nur diejenigen— welche die Physikats-Prüfung bestanden haben, zur definitiven Anstellung, diejenigen aber, welche diese Prüfung noch nicht zurückgelegt haben, nur zur interimistischen Verwaltung der Stelle dem Königlichen Ministerium in Vor— schlag gebracht werden können.

Königsberg, den 11. Juni 1856. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

ü nn n n . Verpachtung der Domaine Eilenstedt.

Die im Kreise Oschersleben, 15 Meilen von Halberstadt und 6 Meilen von Magdeburg be— legene Königliche Domaine Eilenstedt, mit einem Areal von

160? Morgen 425 QMRuthen Acker

und 14 —⸗ Garten und Wies soll auf 18 Jahre, von Johannis 1857 bis Johannis 1875, im Wege des öffentlichen Aus— gebots anderweit verpachtet werden.

Das dem Ausgebote zu Grunde zu legende Pachtgelder⸗-Minimum beträgt 6500 Thlr. ein— schließlich 5 in Golde. Zur Uebernahme der Pachtung ist ein disponibles Vermögen von 235000 Thlr. erforderlich, über dessen eigen⸗ thümlichen Besitz, so wie über persoͤnliche Soli— ditäOt und Qualification als Landwirth jeder Pachtbewerber vor der Licitation sich auszu— weisen hat. Die Pacht-Caution ist auf 2500 Thlr. Courant festgesetzt.

Den von dem Departements-Rath, Regie— rungs⸗-Assessor Schbnwald abzuhaltenden Licitations-Termin haben wir auf den 15. September d. J., Vormittags

11 Uhr, in unserm Sitzungszimmer anberaumt.

Die Verpachtungs-Bedingungen, die Regeln der Licitation und die Karte von der Amts— Feldmark können, mit Ausschluß der Sonntage,

täglich während der Dienststunden in unserer

Domainen-Registratur, so wie bei dem jetzigen

Pächter, Amtsrath Wentzel zu Eilenstedt, eingesehen werden.

Auch sind wir bereit, auf Verlangen Abschrift des Entwurfs zum Pachtkontrakt, so wie die gedruckten allgemeinen Verpachtungs-Bedin— gungen gegen Erstattung der Kopialien, respektive der Druckkosten zu ertheilen.

Magdeburg, den 4. Juni 1856.

Königliche Regierung, —ͤ Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

[964 Bekanntmachung.

In dem am 15ten d. M. zur Ausloosung vol Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Provinzial-Rentenbank vereinigten Eichsfeldschen Tilgungs-Kasse für das Halbjahr 1. Juli bis ultimo Dezember 1856 hierselbst abgehaltenen Termine sind folgende Schuldverschreibungen:

1) bon Lit. a 3 Gt.

112 3 5690 Thlr. Nr. 611 a 314 a 500 405 a 693 a 500 414 * 235 1. 6535 165 6

9 Thlr.

ST DSJ = 8

von Lit. ? .

500 Thlr. Nr. 334 100 Thlr

500 .

h 3412 2 100

500 4323 2 100

500 6, 50

6 . 56

39629 1 50

. 8 1 J

, w . .

ausgeloost worden.

Die Zahlung der Betrage derselben erfolgt vom 2. Januar 1857 ab, je nach der Wahl der Interessenten entweder

a) auf der Kasse der unterzeichneten Renten⸗

bank, Domplatz Nr. G hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9g bis 12 Uhr so— fort gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Schuldberschreibungen im coursfähigen Zu— stande, oder

auf der Königlichen Kreiskasse zu Heiligen— stadt innerhalb 10 Tage nach der an die⸗ selbe im coursfähigen Zustande bewirkten Uebergabe der Schuldverschreibungen, gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Empfangsbeschei— nigung.

Ueber den gezahlten Geldbetrag ist außerdem von dem Präsentanten der Schuld verschreibun⸗ gen nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten.

Mit dem 31. Dezember 1856 hört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen auf, und muß daher mit densetben der dazu ge⸗ hörige Zinschupon Serie III. Nr. 4 unentgelt⸗ lich zurückgeliefert werden.

Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuldverschreibungen hierdurch auffordern, bon 2. Januar 1857 ab die Zahlung unter den dor— erwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß sich die betreffenden beiden Kassen auf eine Uebersendung des Geldbetrages an Privaipersonen mit der Post nicht einlassen dürfen.

Zugleich fordern wir die Inhaber folgender, in fruheren Terminen ausgelvosten, aber noch nicht realisirten Schuldverschreibungen und zwar vom Ausloosungs⸗Termin

a) den 30. Juni 1854 ö

die Aproözentige Schuldberschreibung Nr. 2211 a 5 Thlr. Beilage

247

804d 1687 1979 2635 3478 1908

2318

R es , e, , e, e ee , o.

Beilage zum Königlich

M 144.

1185

Sonnabend, den 21. Juni

b) den 31. Dezember 1851 die 35 prozentigen Schuld verschreibungen Rr. 450 a 10 Thlr., Nr. 468 a 5 Thlr., die 4prozentigen Schuldverschreibungen Nr. 1743. 2920 und 2924 a 10 Thlr., Nr. 1624 und 3812 a 5 Thlr.,

c) den 31. Dezember 1855 die 4 prozentigen Schuldverschreibungen Nr. 1373 und 1464 a 500 Thlr, „866. 2950. 4209 und 4316 a21002Thlr., „S884. 894 und 3002 a 50 Thlr., 2204 a 25 Thlr.

hierdurch auf, dieselben bei unserer Rentenbank— Kasse hierselbst oder bei der sKreiskasse in Heili⸗ genstadt zur Zahlung des Betrages zu präͤ— sentiren.

Magdeburg, den 16. Mai 1856.

Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Sachsen.

1187) Subhastations⸗Patent.

Das adelige Gut Bissau, Hypothekennummer

335, etwa 17 Meile von Danzig und eine Vier⸗

telmeile von der Chaussee belegen, zu welchem

lrta 1555 Morgen J, , Land gehören,

soll auf den Antrag der Erben des verstorbenen

ee, ng in freiwilliger Subhastation verkauft erden.

Der Bietungsktermin ist auf den 29. September d. J., Nachmittags 2 Uhr, im adeligen Hute Bissau

festgesetzt. Kauflustige haben in diesem Ter— mine zu Bissau ihre Gebote zu verlautbaren, und find Gesuche um Mittheilung der Kauf— bedingungen 2. an das unterzeichnete Gericht zu den Gutsbesitzer Schulzschen Vormundschafts⸗ Akten zu richten.

Danzig, den 7. Juni 1856.

Königliches Stadt‘ und Kreisgericht. Zweite Abtheilung.

11181 Oeffentliche Vorladung.

Der Kaufmann Carl Wilhelm Gustav Bra— migk von Potsdam wird auf den Antrag seiner Ehefrau Louise geb. Jerichow, welche behauptet, daß derselbe bereits im Monat Mai v. J. nach England geflüchtet sei, hierdurch aufgefordert, h binnen 3 Monaten und spätestens in dem au den 25. September e., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Lindenstraße Nr. 54, Terminszimmer Nr. 1, angesetzten Termin zu gestellen und die wegen böswilliger Verlassung gegen ihn angestellte Ehescheidungsklage zu be⸗ antworten, widrigenfalls die bösliche Verlas⸗— sung für dargethan angenommen, auf Trennung der Ehe erkannt und der ausbleibende Ehemann ,. allein schuldigen Theil erklärt werden vird.

Potsdam, den 7. Juni 1856. Königliches Kreisgericht. Abtheilung 1.

1127 Bekanntmachung.

Die Zahlung der am 14. Juli 1856 fälligen Zinsen bon den Prioritäts-Obligatio nen der unter unserer Verwaltung stehenden Eisenbah— nen, und zwar:

a) von den Prioritäts⸗Obligationen J. und II. Serie der Bergisch-⸗Märkischen Eisen⸗ bahn,

b) von den Prioritäts-Obligationen der Dort- mund⸗Soester Bahn,

) von den Prioritäts-Obligationen J. und II. Serie der Prinz Wilhelms-Bahn,

wird hom genannten Tage ab

in Berlin durch die Herren H. F. Fet⸗ schow u. Sohn, 8 8 in Elberfeld durch die Herren von der Heydt Kersten u. Söhne und durch unsere Hauptkasse, gegen Einlieferung der betreffenden Coupons stattfinden.

Werden mehrere Zins⸗ Coupons zugleich zur Einlösung präsentirt, so müssen solche nach Nummern und Serien geordnet und mit einem Verzeichnisse vorgelegt werden.

Elberfeld, den 7. Juni 1856.

Königliche Eisenbahn-Direction.

1115

Bergisch⸗-Märkische Eisenbahn.

Bekanntmachung.

Die Anlieferung und Aufstellung des eisernen Oberbaues mehrerer größerer und kleinerer Gitter und Blechträger⸗Brücken für die Her⸗ stellung des zweiten Geleises der Bergisch⸗Mär— kischen Eisenbahn (im Gesammtgewicht von 675,000 Pfund) soll im Wege der Submission verdungen werden.

Die speziellen Entreprise⸗Bedingungen mit Angabe der Verwendungsstellen sind nebst den Constructions⸗FZeichnungen in unserm hiesigen Central⸗Büreau einzusehen und werden Kopieen gegen Erlegung der Kopialien ausgehändigt.

Unternehmungslustige haben die Anerbietun— gen versiegelt und mit der Aufschrift:

„Offerte auf die Anlieferung eiserner Fahr⸗

bahnen“

versehen, spätestens bis zu dem auf Montag den 39. Juni dieses Jahres, Vormit⸗ tags 11 Uhr, anberaumten Termin portofrei an uns einzusenden, zu welcher Stunde die Entsiegelung der eingegangenen Offerten in Ge— genwart der etwa erscheinenden Submittenten in unserm Central-Büreau stattfinden wird.

Elberfeld, 6. Juni 1856. Königliche Eisenbahn-Direction.

1190 Bekanntmachung.

Königliche Ostbahn.

Auf Anordnung der königl. Direction der Ostbahn, sollen die auf der Ostbahnstrecke Kreuz⸗ Bromberg, Bromberg-Dirschau⸗Danzig, so wie die in den Werkstätten hier und in Dirschau sich ansammelnden Metallabgänge, bestebend in:

alten Wagenachsen von Schmiedeeisen,

alten Radgestellen mit gußeisernen Raben, alten Radreifen, Abgängen von Schmiedeeisen (sogenanntes Schroteisen), alten Roststäben von Schmiedeeisen, Drehspähnen, altem Gußeisen, unbrauchbaren Eisenbahnschienen, altem Federstahl und alten Feilen, altem Eisenblech, . alten Ketten und Haken, altem Messing, resp. alten messingenen Siede rohren für das Jahr 1856 im Wege der offentlichen Submission dem Meistbietenden zugeschlagen, und

in 2 Terminen, im August und Dezember, dem Käufer überwiesen werden.

Die Gebote bierauf sind portofrei und ver

siegelt mit der Aufschrift:

eußischen Staats-Anzeiger.

1856.

„Offerte auf den Ankauf von Metall⸗Ab 5

bis zu dem auf t 1

Montag, den 14. Juli e, Vormittags 10 uhr,

bor den Unterzeichneten in Bromberg anstehen—

den Termine einzureichen, in welchem dieselben in

Gegenwart der personlich erschienenen Bi offnet werden sollen. ch erschienenen Bieter er

Später eingehende oder den Bedingunge entsprechende Offerten bleiben .

Die bezüglichen Bedingungen, welche auf portofreie Anträge von mir unentgeltlich verab— folgt werden, liegen in meinem Bureau, Werk⸗ statt Bromberg, zur Linsicht aus, rr. können die bereits angesammelten Metallabgäͤnge hier

besichtigt und uͤber deren Quantitäten Kenntniß eingeholt werden.

Bromberg, den 19. Juni 1856.

Der Maschinenmeister. F. Graef.

1192 Bekanntmachung.

Die Renten und Zinsen der frühern Münster— Hammer Stamm-⸗Actien und Prioritäts-Obliga⸗ tionen sind pro 1. Semester cur., bom 1. Juli ab gegen Einreichung der Coupons bei folgen— den Zahlstellen zu 21

1) bei unserer Hgupt⸗srasse zu Münster,

2 w. Stations-Kaffe zu Hamm,

3] den Herren Gebrüdern Arons zu Berlin. In Hamm und Berlin fin det die Auszahlung jedoch nur bis zum 1. Auguft cur. statt. Wer mehrere Coupons zur Einlbsung prä— sentirt, wolle dieselben nach den Nummern erd—⸗ nen und ein Verzeichniß darüber beifügen.

Münster, den 16. Juni 1856. Königliche Direction der Westfälischen Eisenbabn

1188

Wilhelms Bahn.

Die am 1. Juli c. fällig werdenden Zinsen unserer Priorikäts-Obligatienen können in den Tagen vom

i , , mit Ausschluß der Sonn- und Festtage Ber⸗ mittags von J bis 17 Uhr,

in Berlin bei den Herren M. Or den beim ?

Söhnen, in Breslau bei den Herren Eich dern w. Comp. und bei unserer Haupt⸗-Kasse hierselbst gegen ferung der mit einem Verzeichniß zu de Coupons erboben werden.

Bezüglich der einzulösenden derl Prioritäts-Obligationen bemerken wir wie in der dies fälligen Bekanntmachung 5. Mai in Bezeichnung einer aus der 1852 noch umlaufenden loosten ein Irrtbum ebwaltet in 2158; richtiger Rr. 2188 8 2

2 R

atibor

1118 : * * . 2. 28 ? Aachen Mastrichter Eisenbahn. Juli s sanigen dald ed ren Zinsen der Priorints - Odtigatzenen nere;