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geh

nur dieje Aus hülfe

mehreren, in der

selnd zu verrichten,

den letztgedachten Beschäftigungen nen nach der Bestimmung des solcher Zahl heranzuziehen, erfordert. 9 Die Höhe des für die Hausarbeit zu bewilligenden Lohnes ist nach der regelmäßigen Dauer derselben abzumessen. Rehmen jedoch die mit der Hausarbeit beschäftigten Gefangenen wäh⸗ rend der Zeit, in welcher sie damit nicht zu thun haben, an

der Beschäftigung der übrigen Gefangenen Theil, so ist für

sie eine volle Rate des Arbeitsverdienstes zu berechnen.

Wird es in einzelnen Fällen von dem Gerichts⸗-Dirigenten für angemessen befunden, anstatt einer baaren Vergütung für die Hausarbeit die Naturalverpflegungszulage ber e halten . mithin ein entsprechender B⸗ trag, welcher die Hälfte des vertragsmäßigen Verpflegungs⸗ satzes für eine volle Portion nicht überstelgen darf, zu ge⸗

in welchen ein Arbeitsbetrieb0

ist da, wo eine Selbstadministration nicht stattfindet, ver Werth der Zulage zu vergüten ist,

währen. ö. . Daß in solchen Gefängnissen, ; zetrie überhaupt nicht stattfindet, eine besondere Vergütung für die

Hausarbeit nicht gewährt werden darf, versteht sich von selbst.

Berlin, den 5. Juni 1856. Der Justiz⸗Minister Simons. An . sämmtliche Gerichtsbehörden, mit Aus schluß berer im Bezirk des Appellationsgerichts—⸗

hofes zu Cöln und des Justiz⸗Senats zu Ehrenbreitstein.

Ministerium der geistlichen, unterrichts⸗ und Yedizinal⸗Angelegenheiten.

Bekanntmachung vom 18. Juni 1856 — betreffend die Aufnahme von evangelischen Jungfrauen in das Lehrerinnen-Seminar zu Droyßig.

Bekanntmachung vom 6. Juli 1855 (Staats -Anzeiger Nr. 158. S. 1229.) Regulativ vom 2. Oktober 1854 (Staats⸗Anzeiger Nr. 266 S. 2017).

In das evangelische Lehrerinnen-Seminar zu Droyßig, im

Kreise Weißenfels, können Anfangs Oktober d. J. wiederum zwanzig evangelische Jungfrauen aus sämmtlichen Provinzen der Monarchie Aufnahme zu ihrer Ausbildung in dem Lehrerinnenberufe finden.

Die Einrichtung des Seminars, als einer in Bekenntniß und Leben

ernst evangelisch⸗christlichen Anstalt, welche für den Dienst an Ele⸗— mentar- und Bürgerschulen erfahrene und geübte Lehrerinnen vor⸗ bilden will, hat sich bisher als segensreich bewährt, und ist durch die früher, zuletzt unter dem 6. Juli v. J. erlassenen Veroͤffent⸗ lichungen (Staats⸗Anzeiger Nr. 158) bekannt.

Bie in monatlichen Raten vorauszuzahlende Pension beträgt

. nur 60 Rthlr. Zur Unterstützung dürftiger und würdiger Zöglinge, in der Regel jedoch erst vom 2ten Jahre des Aufeni⸗ halts im Seminar an, sind außerdem noch Fonds vorhanden.

Zur Aufnahme in das Seminar sind mit Ausnahme der Aus⸗ bildung in der Musik im Wesentlichen diejenigen Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich, wie sie in dem Regulativ vom 2. Oktober

als der Umfang der Arbeit es

, . näher zu bezeichnenden Zeugnisse und Schriftstücke nach- usuchen. . Die zur Aufnahme fähig Befundenen haben ihre Einberufung in das Seminar seiner Zeit von hier aus zu gewärtigen. Berlin, den 18. Juni 1856. Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal= Angelegenheiten. .

Im Auftrage: Schul ze.

Kriegs-⸗Meainisteri um.

Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 5. Ju ni 1856 —

betreffend die Jurisdictions⸗-Verhältnisse der

in Gouvernements- und Festungsstädten stationir— ten Landgendarmen.

Die nachstehende Allerhöchste Kabinets-Ordre;:

Auf Ihren Vortrag über den beifolgenden Bericht des General-Auditoriats vom 2. Mai d. J. bestimme Ich zur Be—⸗ seitigung der rege gewordenen Zweifel über die Jurisdictions— Verhältnisse der in Gouvernements und Festungsstädten statio⸗ nirten Landgendarmen, daß dieselben

1 in Betreff aller in §. 31 Theil Il. des Militair - Straf⸗ gesetzbuches erwähnten Vergehungen der ausschließlichen Gerlchtsbarkeit der Garnison⸗-Gerichte,

2) in Betreff aller übrigen Vergehungen aber der ihren eige⸗ nen Militair-Vorgesetzten verliehenen Gerichtsbarkeit unter⸗ worfen sind, und daß daher

3) die Garnison-Gerichte in den Fällen zu 2, Untersuchun⸗ gen gegen Landgendarmen nur auf Requisition der er⸗ wähnten Militalir-Vorgesetzten derselben zu führen haben, wodurch jedoch die Befugniß dieser Gerichte, nöthigenfalls nach Maßgabe des §. 39 Theil II. C. (. die, keinen Auf⸗ schub erleidenden Anordnungen zu treffen, nicht ausge⸗ schlossen wird.

Ich beauftrage Sie, die zur Ausführung dieser Bestimmung

erforderliche Verfügung zu treffen.

Sanssouci, den 5. Juni 1856.

(gez Friedrich Wilhelm.

(gegengez Graf Waldersee. An den Kriegs⸗Minister.

wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht.

Sulkowski, von Reisen.

1854 für die Vorbildung evangelischer Semlnar⸗Präparanden vor⸗ eschrieben sind, außerdem Fertigkeit in weiblichen Handarbeiten.

in Anfang im Verständniß der französischen Sprache, so wie im Klavierspielen, Gesang und Zeichnen sind erwünscht.

Im Uebrigen gelten alle in der Bekanntmachung vom 6. Juli

v. J. enthaltenen Bestimmungen auch für Lie diessährlge Aufnahme. Die Zulassung zu der letzteren ist bis längstens zum 25. Juli d. J. bei Ferjenigen Königlichen Regierung, in deren Verwaltungasbezirk pie Bewerberin wohnt, unter Einreichung der in den Amtsblättern

Berlin, den 12. Juni 1856.

Kriegs⸗Ministerium. Allgemeines Kriegs⸗-Departement. Wasserschleben. v. Dewall.

Durchlaucht der Fürst August

Angekommen: Se.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant, General— Inspecteur des Ingenieur-Corps und der Festungen, Brese, nach der Provinz Schlesien.

Berlin, 21. Juni. Seine Majestät der König haben Aller— gnädigst geruht: Dem Geheimen Kabinets⸗Rath Illaire die Er⸗ saubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Rußland Majestät ihm verllehenen St. Annen-Ordens erster Klasse; so wie dem Ge—

. .

neral Konsul der Königreiche Sardinien und beider Sieilien, Lemontus zu Stettin, zur Anlegung des von des Königs von Sardinien Majestät ihm verliehenen Rltter-Kreuzes des St. Mau— ritius und Lazarus-Ordens zu ertheilen.

Per sonal Veränder ungen in der Armer.

Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc.

Ernennungen, Beförderungen und Versetz ungen.

Den 5. Juni. Wittcke, Major zur Dispos., zuletzt Hauptm. die Genehmigung ertheilt, anstatt der Armee⸗Unif., Inf. Regts. zu tragen.

im 15. Inf. Regt die Uniforin des 15.

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Den 7. Juni.

v. Stern-Gwiazdowski, Gen.⸗Major a. O., zuletzt Oberst und Commandeur des 5. Artill. Regts, mit seiner bisherigen Pension zur Disposition gestellt.

Den 8. Juni.

v. Wil ucki 1. P. Fähnr. vom 8. Inf. Regt. v. d. Marwiß, P. Fähnr. vom 2. Drag. Regt., zu Sec. Lts., v. Leipziger, Unteroff. vom 3 Ulan. Regt., zum P. Fähnr. befördert.

Den 10. Jiuni.

v. Schüz, Oberst-Lieut., Remonte-Inspecteur und Chef der Ab⸗ theilung für das Remonte-Wesen im Kriegs-Ministerium, die Genehmi— gung ertheilt, die Uniform des 4. Hus. Regts, unter Führung à la suite desselben, zu tragen. Stawitzki, Pr. Lt. vom 25. Inf. Regt., zum Hauptm., Krieß, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt., Nolte, P. Fähnr. von dems. Regt., zum Sec. Lt. Neuhaus J., Pr. Lt. vom 28. Inf. Regt., zum Hauptm., Frhr. v. Quadt u. Hüchtenbruck, Sec. Tt. von dems. Regt, zum Pr. Et. Wigand, P. Fähnr. von dems. Regt., v. Reitzen stein, v. Kisto ws ky, P. Fähnrs vom 35. Inf. Regt., zu Sec. Lis., v. Hofmann⸗ Chappuis, Hauptm. vom 49. Inf. Regt., zum Major, v. Prittwitz, Sec. Lt. vom 7. Hus. Regt, z. Pr. Lt. be⸗ fördert. Des Barres, Hauptmn. à la suite des 40. Inf. Regts., unter

*

Entbindung von dem Kommando als Abtheilungs-Vorsteher beim Ka—

dettenhause zu Kulm, in das Regiment einrangirt. Frhr. v. Fircks, P. Fähnr., vom 28. ins 11. Inf. Regt. versetzt. Frhr. H. Schorlemer, Pr. Li. vom 7. Ulan. Regt, von dem Kommando als Adjutant der 16. Kavall.Brigade entbunden. v. Woedtke, Sec. Lt. vom 9. Hus. Regt., als Adjutant zur 16. Kavall-Brigade kommandirt. v. Othegraven, Oberst und Commandeur des 25. Inf. Regts.ͥ, zum Commandeur der 6. Inf. Brigade, Frhr. v. Forstn er, Oberst und Kommand. von Wesel, unter Belaffung à la suite des 39. Jaf. Regts. zum Command. der 14. Inf. Brigade, v. Bo sse, Oberst und Commandeur des 1. Inf. Regts., zum Command. der 28. Inf. Brigade, v. Schlichten, Oberst u. Command. des 11. Hus. Regts, zum Command. der 8. Kavall.-Brigade, v. Sehde⸗ witz, Oberst-Lieut. vom 25. Inf. Regt, zum Command. des 1. Infant. Regts,, v. Othegraven, Sberst-Lieut. vom 20. Inf. Regt, zum Com— mandeur des 25. Inf. Regts., Bronsart v. Schellendorff, Oberst⸗ Lieut. vom 3. Inf. Regt, zum Kommandanten von Wesel, d. Salisch, Major vom 1. Drag. Regt., zum Command. des 11. Hus. Regts. ernannt.

Den 12. Juni.

v. Hahnte, Oberst-Lieut. und Direktor des Kadetten⸗Hauses in Kulm, unter Versetzung in das Kriegs-Ministerium, zum Vorfteher der Geheimen Kriegs-Kanzlei ernannt.

ei der Landwehr.

Den 8. Juni.

Schucht, Sec. Lt. vom 1. Aufgeb. des 2. Bats. 4, ins 1. Bat. ; . 3 Von Michaelis 1855 bis Ostern 1856 waren Studirende vorhanden, Horn, Sec. Lt. bom 1. Aufgeb. des 1. Bats. 9., ins 3. Bat. 20 Regts., nac . ee, Geher ;

J. Aufgeb. des 1. Bats. 8. Regts. v. Keu⸗ 1. Aufgeb. des 3. Bats. 20, ins 1. Bat.

20. Regts, Mybs, Sec. Lt. vom 1. Aufgeb. des 3. Bats. 18. Regts., Flott wel ll, Sec. Lt. vom dell, Sec. Lt. von der Kav. 24. Regts. einrangirt.

Den 10. Juni. Würst, Sec. Lt. vom 4. Aufgeb. des 3. Bats. 28. Regts., zum Pr. Lt. befördert. . Regt, Kecker, Sec. Lt. vom 28. Regts, einrangirt.

1. Aufgeb. des 3. Bats. 5.

Ab schiedsbewilligungen re.

Den 8. Juni.

v. Schrabisch, Oberst⸗Lieutenant vom 24. Inf.⸗Regt., mit Penfion zur Disposition gestellt. v. Bockum gen. v. Dolffs, Haupim von dems. Regt, mit Pension der Abschied bewilligt.

Den 10. Juni.

Spillner, Pr. Lt. vom 28. Inf. Regt. Regts.Unif, Aussicht auf Civilversorgung und Pension,

als Hauptmann mit der Schmitthen⸗ ner, Sec. Lt. von dems. Regt., der Abschied bewilligt. Neuland, Sec. Lt. bom 34. Inf Regt., ausgeschieden. Keiser, P. Fähnr. vom 28. Inf. Regt, zur Landwehr entlassen. v. Rosenberg, Gen. Major und Jommandeur der 14. Infant. Brigade, mit Pension in den Rubestand versetzt. Den 12. Juni.

p. Alvensleben, Oberst-Lieut. vom Kaiser Alexander Gren. Regt, Kayser, Oberst-Lieut. vom 45. Inf. Regt. v. Borch, Oberst⸗Lieut. vom 21. Inf. Regt, Frbr. v, d. Ho rst, 3 vom 30. Inf. Regt. v. Zal'e sky, Bberst⸗Lieut. vom 35. In f. Regt, sämmtlich als Obersten mit der Regts. Uniform und Pension in den Ruhestand versetzt.

Bei der Sandwehr:

Den 8. Juni.

Koppe, Pr. St. vom 2. Aufgeb. des 2. Bats. 8. Regts. als

— . Es sind demna eblieben v. Treskow, Sec. Lt. vom 1. Aufgeb. des 2. Bats. ñ cha ö ins 14. Bat. Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daber...

Die theologische Fakultät zaͤblt

Die juristische Fakultät zählt..

Hauptm. mit seiner bisher. Unif., Krickau J., Sec. Lt. vom 1 des 1. Bats. 24. Regts.. Karbe II., Sec. Lt. vom 1. Aufgeß. 63 3 Bats. 24. Regts., allen dreien der Abschied bewilligt.

Den 10. Juni.

bv. Manteuffel, Sec. Lt. vom 2. Aufgeb. des 3. Bats. 25. 8 als Pr. Lt. mit seiner bisher. Unif., der . bewilligt. r.

en ,

v. Stentzsch, Oberst-Lieut. und Commandeur des 2. Bats. 8. Regts. b. Nimptsch, Oberst-Lieut. und Commandeur des 1. Vats. 16. ziel. , . Obersten mit der Regts.⸗Unif. u. Pension, in den Ruhestand zersetzt.

Militair⸗Beamte.

Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums:

zen 1. 0 * Ven 1. Funt

Lampe, bisheriger Gerichts-Auskultator, zum Intendant.⸗Referen⸗ darius bei der Milit.-„Intend. des VI. Armee-Corps an n , t

EDen 6. Juni. l

Leske, bisheriger überzähl. Intend.-Secretair bei der Militair—⸗ Intendant. V. Armee⸗-Corps, zum etatsm. Intendant.-Secretair ernannt. n n. Intendant. Secretariats⸗-A Assistent a. D., bei der Militair— Intendant. des VI. Armee⸗Corps wieder angestellt. Nagel, Intendant. Secretariats-Applikant bei der Militair-Intendant. des VIII. Armee Corps, zum Intend.Secretariats-Assistenten ernannt.

wen J. u gi.

SHGaltka, Zahlmeister⸗Aspirant vom 4 Inf. Regt. , 2. Kl. beim 1. Bat. (Osterode) 4. Ldw. Regts. ernannt.

Den 9. Juni.

Henze, Zahlmeister⸗-Aspirant von der J. Pionier⸗Abtbeilung, zum Zahlmeister 2. Kl. beim 11. Ldw. Hus. Regt. ernannt

zum Zahlmeister

Summarische Uebersicht der immatrikulirten Stu⸗ direnden auf der Albertus-Universität zu Königs⸗ berg i. Pr. von Ostern bis Michaelis 18565.

einschließlich von einem nachträglich Immatrikulirtens⸗ = 3565 Davon sind a) gestorben ...... by in der Matrikel gestrichen— c) laut Erkenntniß von der Universitäͤt ä d) abgegangen

* —

42

— —

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2

In diesem Semester sind immatrikulirt

2129

* *

Inländer 85 Ausländer

Inländer Ausländer

1 3 9 Die medbizinische Fakultät zäblt K a) Inländer mit d Zeugniß d. Reife bũ Inlaͤnder obne Zeugniß d. Reise aufGrund d. S. 36 d. Reglem. d. Aten Juni 34 immatr Ausländer

Die philosophische Fakultat zaͤblt

Außerdem besuchen die Vorlesungen— 3 2a) bei der phbarmaceutischen Studien Kommission inseribirte Pbarmaceutenc 10 p) mit bef. Genebmigung des zeitigen Prorektors .

Es nehmen also im Ganzen an den Vorlesungen Tdeil