ö , 1
mee.////..—
— —
r
r.
K 8
—
8
—
. ,
w
1264
und die Reglerung ihrerseits das Nöthige zur Verhütung weiterer Ruhestörungen veranlasse. Der 3 ug, ge. auten . widerte: „Bie Cortes stehen der Regierung stets zur Selte, und es ist ein vortrefflicher Gedanke, daß die Cortes in Permanenz bleiben wollen, um der Regierung mehr Kraft zu verleihen. Die Reglerung hat bezüglich der Lebensmittel alles, was sie vermochte, gethan, um das Aenßerste zu vermeiden. Sie verlangte, von den Provinzialbehörden Auf⸗ schlüsse; erst achtzehn Antworten sind eingelaufen, woraus ersicht⸗ 14 Il. ge ö. . . füt itz Ernte Befürchtungen be⸗ z in den anderen Provinzen orra ne, . n . zen ist ath an Getreide und . Eine Depesche aus Madrid vom 28. Juni lautet: „Das diplomatische Corps beglückwünschte gestern . aus Anlaß der Unterzeichnung des Heirathsvertrages der Infantin Amelia. — Castilien ist ruhig.“ Dieselbe Depesche meldet noch, daß die Un⸗ ruhen zu Bajadoz am 24sten stattfanden und der Cirkus für die Stlergefechte niedergebrannt, die Ordnung aber rasch hergestellt wurde. Türkei. Man schreibt der „Pr. C.“ aus Silistria unter dem 17. Juni: „Die Ansiedelung der aus der Krim wandernden Tar⸗ taren geht langsam vorwärts, bis jetzt sind ungefähr die Hälfte (7000 Köpfe) in den Bistrikten von dsman⸗Bazar, Rasgrad und Silistria un⸗ tergebracht. In einigen Tagen erwartet man hier einen Ingenieur, der die Anlage eines großen Tartaren⸗Dorfes, bei Alfatar, leiten soll. Ein beträchtlicher Theil der zur Auswanderung bestimmten Familien soll sich zum Bleiben entschlossen und dieserhalb ein Bitt⸗ gesuch nach Konstantinopel gerichtet haben. — Aus Bulgarien lau⸗ fen Klagen über den ungünstigen Stand der Saaten ein; der anhaltenden Dürre wegen haben die Halme des Kukuruz (Mais) kaum noch die Höhe eines Fußes erreicht; Gerste ist noch mehr zurück. Nach dem Ausspruche erfahrener Landleute dürfte der Er— trag der diesjährigen Ernte nicht leicht über die Hälfte einer mittel⸗ u 6 ö n der „Pr. C.“ zugehendes Schreiben aus Ru uk v 18. Juni meldet Folgendes: „Heute wurde den arri n . hierher verlegten zwei Schwadronen Kavallerie und eines Ba⸗ taillons Infanterie, die sich während der Belagerung von Silistria ausgezeichnet haben, die silberne Denkmünze ausgehändigt. Diese Truppentheile sind gleichzeitig auch neu equipirt worden. Das 3te das Ate und das ie Regiment der englisch⸗türkischen rregulairen Kavallerie haben ihre Standörter verlassen und befinden sich auf dem Wege nach Baltschik, wo sie sich einschiffen sollen.“ 9 Nachrichten aus Widdin zufolge, sollen die aufständischen anden im Distrikte Belgradschik zerstrent und in der letzten Zeit keine Ruhestörungen vorgekommen sein. Rußland und Polen. St. Petersburg, 25. Juni Die hiesigen Blätter veröffentlichen nachstehendes Allerhöchstes Hande schreiben an den Königlich preußischen Minister-Conseil-Präsidenten,
.. Ihr enst⸗Eifer für Unsern treuen Verbündeten und Königs von Preußen Majestät, hat Ihnen 6 . i. Unsre aufrichtige Hochschätßung erworben. Zum Zeichen derselben und 1 besonderen Wohlwollens gegen Sie fuͤr Ihr unablässiges Streben ie freundschaftlichen Beziehungen zwischen Rußland und Preußen zu be⸗ . kö . zum Ritter des Ordens des heiligen Apostels rstberufenen ernannt, dessen ignien Wir hiebei f lassen, und Ihnen wohlgewogen 1 gin el n , n, mn . 21. Mai (2. Juni) 1856. Alexander.“ Dänemark. Kopenhagen, 28. J Gese⸗ und a irie ie el! 6 die . ö dann rn publizirt nachstehende Bekanntmachung, wodurch es für e Folge feststeht, daß die Domainen Holsteins zu den gemein⸗ . Angelegenheiten gehören, und gilt jetzt mithin für Holstein , ,, . , . 10. November v. J. für Schles⸗ urde. e Bek ᷣ 3 ig! ekanntmachung, vom 23sten d. datirt, ir Frederik der Siebente ꝛc. thun kund hiermit: Da mit Rücksi alfi Bestmmmnng des §. 22 des Verfassungs⸗Geseßzes für . he 93 Angelegenheiten der dänischen Monarchie vom 2. October 1855 i g n n n i, wg fei hen n alle diejenigen sind, welche . einzelnen Landestheile gesonderte bezeichnet worden, eine nähere Bestimmung der besondern A . ; gelegenheiten des ⸗ zogthums Holstein, als dieselbe fich aus . ße ; 3. nung, betreffend die Verfassung des H ee ,, ,, 11. Juni 1854 ergiebt ln li s , änderungen der gedachten Para en fee en , nn,. so haben Wir Uns auf den horn 7 . n, , 11. Juni 1854, wonach Abänderungen ö n tenen Bestimmungen der , . 9. . i , n. stände Unseres Herzogthunis nem nacht ,, ,, dürfen, Allerhöͤchst b gefunden, in dieser Beziehung zu gebiet — ae,, Die besonderen Angelegenheiten has g i. ,. , n. e,, dem Verhältnisse des Herzogthums Hol 1 w , , , ng, g mit dem 8§. 23 des = . rc g fr ere . . des Theiles, wescher, dem MHilitairn n, , n ,, uind gere men if , . ist), darunter die allge⸗ ürgerlichen Verhältnisse, = brechen i der Rechtspflege einbegriffen; ü a n min dd.
schaft zum Land- und Seeheere, welche zufolge der b ? estehen d
oder der von der gesetzgebenden Gewalt fuͤr 1 gr er, . legenheiten erlassenen Gesetze von dem Herzogthum Holstein zu stellen ist; die Aufbringung der Pferde, der Lebensmittel, der Fourage, des Quartiers und ähnlicher Natural-Lieferungen, deren Herbeis affung dem Herzogthum auf vorgedachte Art auferlegt wird; das Kirchen⸗ 6 Unterrichtswesen, mit den unter selbiges gehörenden Lehr⸗ ö nstalten (das Navigations- Examen gehört zu den gemeinschaft— . Angelegenheiten); das Kommunalwesen; das Armenwesen;
2. Gewerbewesen; die Landwesenssachen; die Besteuerung lie gender Gründe, des Vermoͤgens, der Einnahme und der Nahrung; die das Stempelpapier betreffenden Angelegenheiten, alle mit den bessnudern . in Verbindung stehenden Einnahmen und Ausgaben und . neue, das Herzogthum Holstein allein betreffende Steuer; die Auf⸗
ringung der zur Einlösung der holsteinischen Kassen⸗Anweisungen erfor⸗ ö, Gelder, so wie eine jede neue Schuld, welche für y. Herzogthum Holstein besonders kontrahirt werden möchte; as Medizinalwesen; das Kanal- und Hafenwesen; das Wege wesen und die Eisenbahnsachen; das Freifuhrwesen; das Affekuranz⸗ wesen; das Strandwesen; die auf die bürgerlichen militairifchen Corps sich beziehen den Angelegenheiten; Angelegenheiten, betreffend Fideicommisse und öffentliche Stiftungen; das Deichwesen. Sodann find als besondere' Angelegenheiten, gemeinschaftlich für das Herzogthum Holstein und das Herz ogihum Schleswig, fernerweitig zu betrachten die in Unserer Aller⸗ a Bekanntmachung vom, 28. Januar 1852 genannten Sachen . che folgende nicht politische Einrichtungen und Anstalten etreffen: die Univerfität zu Kiel; die Ritterschaft; der Eider⸗ Kanal (den Zolltarif darunter jedoch nicht mit begriffen; das Brand⸗ versicherungswesen; die Strafanstalten; das Taubstummen ⸗Institut und die Irren⸗AUnstalt. Wir behalten es Uns vor, wenn die von Uns Allerhöchst beabsichtigte Revision der Verordnung, betreffend die Ver⸗ fassung des Herzogthums Holstein vom 11. Juni 1854, zum Abschluß kommt, die vorstehenden Bestimmungen in das alsdann zu erlassende Verfassungsgesetz für die besonderen Angelegenheiten des Herzogthums Holstein aufnehmen zu lassen; so wie auch, da es Unser Allerhöchster Wille ist, daß sämmtlichen Landestheilen rücksichtlich etwaiger Bestim— mungen über den Umfang der besonderen Angelegenheiten derselben eine gleiche Stellung angewiesen werde, in Ansehung Unseres Herzogthums das 3 ö. K veranlaßt werden wird.“
Das „Gesetz⸗ und Ministerialblatt für die Herzogthümer stein und Lauenburg“ enthält ferner folgendes 33 . die Veräußerung kleinerer Domanialgrundstücke in den Herzogthü— mern nn,. und Lauenburg:
„Wir Frederik der Siebente 3c. thun kund hiermit: Der Rei hat angenommen und Wir durch Unsere i nn, bestãtigt J, Gesetz: §. 1. Die Regierung wird ermaͤchtigt, nachstehende Domanial⸗Grund⸗ stücke zu veräußern: 1) Ein Areal von 4 Tonnen 128 JRuthen aus dem suüͤdlichen Theil des Geheges Fiefharrie im Amte Bordesholm; ö eine abgegrabene Moorfläche auf dem Vielmoor in der Grafschafi . 35 die 37ste Parcele der vormaligen Festungs⸗Ländereien bei Glückstadt; 4) die bꝛste und 63ste Parcele derselben Ländereien und ein daranstoßendes Bassin., §. 2. Die Regierung wird ferner ermächtigt dem Staate, gehörende kleinere Domäne-Grundstüͤcke im Herzogthum Hoͤl⸗ stein und im Herzogthum Lauenburg, sofern die jährliche Einnahme welche die Staatskasse bisher von denselben erhoben hat, 2060 Thlr. nicht übersteigt, zu veräußern. §. 3. Die Veräußerung hat auf dem Wege der oͤffentlichen Auction zu geschehen, insofern nicht besondere Verhaͤltnisse für einen Verkauf unter der Hand sprechen sollten. Ein Verkauf darf nur stattfinden , wenn eine Kaufsumme erlangt werden kann, welche in einem für die Staats kasse vortheilhaften Verhältniß zu der reinen Ein— . hebt oh nach einer möglichst genauen Berechnung bei einer Kon— . 8) zetreffenden Grundstück als Domanialstücks erzielt werden Amerika. Der Oberst Fremont, Kandidat der repu
; J l, ) epubli⸗ lanischen Partei für die Vereinigten Staaten, hat, wie über . 30. Juni, gemeldet wird, resignirt. Aus Mexiko wird berichtet Alvarez, der Gesandte Spaniens in Mexiko, wird als solcher nicht anerkannt, so lange die spanische Flotte ihre drohende Haltung beibehält. Die Stellung Walker's hat sich nicht verändert.
(Tel. Dep.) Der „Expreß“ meldet: „Das von New⸗-York nach Bremen
segelnde Paketboot „Washington“ ist am 28. Juni
. ) 28. Juni auf der Rhed von Cowes angelangt. Die Nachrichten aus . . i g gr, . nh. man wiederum eine Stadt ĩ und fürchterliche Excesse waren b e , ei dieser Gelegenheit
London, Montag, 30. Juni, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In heutiger Sitzung des Oberhauses sagte Clarendon, daß die in Betreff Neapels zwischen den Westmächten und Neapel statt—⸗
findende Korrespondenz noch nicht beendet sei. Im Unterhause hat die Debatte über den Antrag Moore's,
der einen Tadel gegen die Regierung wegen der englischen Re— krutirung in Nordamerika enthält, stattgefunden. Nachdem die Tories die Regierung heftig angegriffen hatten, wurde die Ver⸗ tagung der Debatte beantragt. Die Regierung sprach sich gegen dieselbe aus; es wurde abgestimmt und der Antrag mit 210 gegen 110 Stimmen verworfen. Nach diesem Resultat willigte die Re⸗ gierung in die Vertagung.
1265
10 Sgr.
Grosse 1ꝗRthlr. 17 Ser. 6 Ps.ů, auch 1 Rihlr. 13 Sgr. 9 Pf.
12 864. 6 Pf, auch 3 Rihlr. 1 Sęr. 3 Pt,
Landwirthschaft. Rinder
war, hoben werden, um die Verbreitung de
Fandes bedrohlichen U Ne
6 Pf., metzen weis 3 Sęr., auch 2 Sęr. 3 Pf.
Roten 3 Rthlr. 48 Sgr. 8 PE, auch 3 Rthlr. 7 Sgr. S Pf.
Gerate 2 Rihlr. 15 Sgr., auch 2 Rthlr. 114 Sgr., 3 Pf. Hafer Erbsen 3 Rihlr.
Sonnabend, den 28. Juni. Das Schock Stroh 12 Riklr., auch 10 Rihlr. 15 Sgr. Der Centner
Hen 1 Rthlr. 5 Sgr., geringere Sorte auch 1 Rthlr.
Kartoffeln, der Schefiel 1 Rrthlr. 15 Sgr.ͥ, auch 1 Rthilr. 7 Sgr.
zeigt st in der Pro dem
sische 35pro. Prämien- Anl
f 105. 3proz. Spanier 3873. proꝝ. Spanier 23
au t Berlin · Hamburger 1065.
Magdeburg Wittenberge 48.
Cöhn - Minden 3te Prioritãt 90 Br. Stieglit: 91 G. Disconto :
in
heimg torium si brach die
ohne Geschäft.
Hmamnhir g, 30. Juni, Nachmittatzs 2 Uhr 34 Mmuten.
Schluss- Course: Preuasische pro. Staats Anleihe 100. Ereus-
eibe 111 Br. Oesterreichische Aproꝛ. Looꝛe
G. Stieglitz de 1855 —.
Göhn - Minden 1585. Mecklenburger 58. Berlin- Hamburger 13e Priorität 100. Fest, bei schwachem Geschãft.
Getreide markt. Weizen fest, jedoch stille. Roggen sest, bisher Oel loco 2943, pro Herbst 295. Zink, 500 Cir. loc
medio August 153.
itet. Sie ist in anowitz, einige der
ausgebrochen. gen, sind sofort von der Staatsreg
welche dieser Kalamität entgegen zu erscheinen. Vorschriften des Viehsterbe⸗Patents vom 1863 und des Reskripts des Ministeriums des Innern, vom 8. November 1813 zur genauesten Beachtung und pünktlich sten Befolgung empfohlen worden, und der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten, Herr von
Raumer, hat sich selbst nach Breslau begeben, um in Einvernehmen mit den Provinzial⸗ Behörden diejenigen weiteren Maßnahmen festzusetzen, welche die Äusführung der n nn. Anordnungen sichern und die schleunige Unterdrückung der Seuche befördern können. Es hat in Folge dessen unter dem 21. Juni die Toͤdtung des gesammten von der Seuche noch verschont gebliebenen Rindviehstandes in Stadt und Dorf Föben, und ebenso in dem Köben gegenüber belegenen Faͤhrkruge in
wo andere Gehöfte noch verschoͤnt geblieben waren.
Heidau stattgefunden, t ͤ Bie Negierung zu Breslau hat außerdem für ihren ganzen Bezirk eine vollständige Consignation der Rindviehbestände angeordnet, jeden Kreis in kleinere Vieh⸗Revisionsbezirke eingetheilt, besondere Vieh⸗Nevi⸗ soren angestellt und dieselben mit spezieller Instruction verfehen, um sofort von jedem verdächtigen Erkrankungs⸗
und Sterbefall unter dem Rind vieh Nachricht zu erhalten und der ungesäumten Ausführung der erfor⸗ derlichen Schutz- und Tilgungsmaßregel verfichert zu sein. Diese Maßregeln sind seitdem auch den Behörden der
angrenzenden Reglerungs⸗Bezirke und Provinzen zur Pflicht gemacht worden, die üäberhaupk angewiesen wurden, mit Ausnahme der Absperrung o zu verfahren, als wenn die Rinderpest in ihrem Bezirke schon aus⸗ gebrochen wäre. Man darf hoffen, daß diese Anordnungen hinreichen werden, um die Seuche in ihrem Sitze zu un
terdrücken und die Ausbrei—⸗ tung derselben zu verhindern. Im Vextrauen darauf hat die Staats⸗ Regierung demnach auch weiter gehende Anträge ablehnen zu müssen ge— glaubt, welche, durch die Besorgniß einer weitern Verbreitung der Seuche hervorgerufen,
den Verkehr größerer Landestheile auf das empfindlichste gestört hätten. Die Rücksicht der
Staats⸗ Regierung auf die sonstigen Interessen der Staatsangehörigen legt diesen aber auch die Pflicht auf, Famentlich in allen den infizirten Gegenden benachbarten Landstrichen, nunmehr mit um
so größerer Aufmerksamkeit auf die Erscheinungen Acht zu haben, welche irgendwie von dem
normalen Zustande ab⸗ weichen. Bei der großen Schwierigkeit, die Rinderpest in ihrem ersten Stadium sofort zu erkennen, einerseits, und andrerseits bei deren leichter Uebertragbarkeit durch Gegenstände aller Art, darf man sich durch die Scheu vor augenblicklichen Beschränkungen oder empfindlichen Verlusten nicht abhalten lassen, ohne Verzug diejenige Vorsorge zu treffen, welche die amtlichen Bekanntmachungen und Instructionen vorschreiben. Nach den bisherigen Erfahrungen giebt es aber kein anderes Mittel, der Seuche Herr zu werden, als für die infizirten Ortschaften eine strenge Sperre eintreten und innerhalb des abgesperrten Bezirks mit der Toödtung jedes irgend verdächtigen, oft auch noch des gesunden Viehes vorzugehen. Nur daburch allein ist es möglich, größere und nachhaltige Verluste für den gesammten Landeswohlstand fernzuhalten. (Pr. C.) ö Ma nr Hi. P e Berlin, den ?50. Juni.
Günstige Abwicklung bei bedeutendem Umsatæe. Acten' bei belangreichem Geschäft merklich gestiegen.
Kassenscheine 104. Wilbelms Nordbahn 63
Hanau —.
Lond. Wechsel 1149 Br. Pariser Wechsel 833. Amsterdamer Wech-
zel —. 3proa. Spanier 395 Hadische Loose . proz. Metalliques 825 1854er Loose 1043. Bank- Antheile 1305.
Bar.) Lebhaster Umsatz.
Metalliques Litt. B. S853 103. 1pron. Spanier 2545. 3proz. Spanier 40. sit? 943. 5proz. Russen Sti bz. Wiener Wechsel 345. Hamburger Wechsel, kurz 353.
sols 953.
Spanier 253. Mex aner 235. Sardinier 92. Russen 99.
bei grossen Zufuhren etwas billiger.
getroffen. Der Cours au
Liquidation ist sehr belebt.
gemeldet. Die 3pror. eröfsnete auf 71, 40. Das Geschäft war schr belebt, die 3proz. minder fest, alle
VWoerthpapiere waren gelragt. Centimes bezahlt. Consols von
3yuroz. Spanier 40. 1Proæz.
Zu Lande: Roßtzen 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. Zu Wasser: Wioeizen A Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 3 Rihlr.
Frank fmhrt a. M.. 30 Juni, Nachmittags 2 Uhr 48 Min. Rhein- Nahe-Bahn-
Neueste preussische Anleihe 112. Preussis che Cln - Mindener Eisenban-Adien— FE riedrich- Lud ĩigshafen · Bexbach 4515 Frankfurt- Berliner VV echäel 1045 Br. Harnburg er Wechsel 89 Br.
Schluas - Course:
Frankfurter Bank- Antheile— 245 G Kurhessische Loose 39. L3pror. Meralliques 723. Oesterreich. National- Anleken S3. Oesterreich.
Wolffs Tel.
Wiener Wechsel 1173.
1proꝝ. Spanier
Amäs8terddannn, 30. Juni, Nachmitias L Uhr.
Nanonal- Anleihe Sog. 5proæ. 23proz. Metalliques
õproꝛ. Russen Stieg- ieglit⸗ de 1855 947. Holländische Integrale
Schluss- Cours: 5proz, österreich. 5pro. Metalliques 79.
Getreide markt. Weizen 15 EI. höher, Roggen fest, lebhaft.
Raps, pro Herbst 7935. Rüböl, pro Herbst 453.
Homcdnon, 36. Juni, Mittags 1 Ubr. (Wolff's Tel. Bur.) Con-
(Wolfl's Tel. Bur.) Consols 953. 1prox.
— Nachmittags 3 Uhr. 5proz. Ruesen — pro.
Getreidemarkt. Alle Getreide- Arten unverändert, nur Hafer
Die fälligen Dampfschiffe aus Nerw- Vork und Westindien sind ein- f London war in Ne w- Vork 109. (Wolkfl's Tel. Bur.) Baumwolle:
Livwerpock, 30. Juni. bend unverändert.
10,00 Ballen Umsatz. Preise gegen ver gansenen Sonna Tel. Bur.) Die
Haris, 30. Juni, Nachm. 3 Uhr. ¶(VWolfl's Gonsols von Mittags 12 Uhr waren 955
zu 71, S0, stieg auf 71, 85 und sank
Als Report wurde auf die 3proz. 55 Mirtags 1 Uhr waren gleichsalls 53 ein-
getroffen. Schluss Course: 2proz. Rente 741, 40. 44ꝓproz. Rente 93, 50.
Spanier — . Silb eranleihe
Koönigliche Schauspiele.
ö ö 36 sind die Königl. Theater geschlossen. Freitag, 4. Juli. Im Opernhause. (118te Vorstellung): Die
Willys oder Giselg, pantomimisches Ballet in 2 Akten, von St.
Georges und Coralli. Musik von Adam. Vorher: Gesang vorträge
der Radame Amalia Anglées de Fortuni, K. Spanische Hof⸗
Sängerin und Professorin des Gesanges am Konservatorium zu
Madrid. Mittel⸗Preise, Im Schauspielhause. Keine Vorstellung. Der Bllletverkauf zu dieser Vorstellung beginnt Donnerstag,
den 3. Juli.
1260 Steckbrief.
Der unten näher bezeichnete Tuchfabrikant oder Fabriks-⸗Manjpulant Edugrd Stettiner aus Brünn ist der Unterschlagung verdäch— tig und hat sich daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermit⸗ teln gewefen ist. Ein eder, rl e von dem Aufenthalte des tettiner Kennt⸗ niß hat, wird aufgefordert, davon unver⸗ Kg der naͤchsten Gerichts oder Polizei⸗
hörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig wer⸗ den alle Cidik⸗ und Militair-Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht,
falle festzuneh
tion abzuliefern.
dadurch entstandenen verehrlichen Behörden
Derrentfiher Anzeiger.
auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungs⸗s
vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die biesige Gefängniß⸗Expedi⸗
esäumte Erstattung der aaren Auslagen und den des Auslandes eine gleiche
Rechtswillfährigkeit versichert. Verlin, den 27. Juni 1856. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchun ssachen. Kommission II. für en n
von hier entfernt, ohne Es wird die un
Sign alement des Stettiner.
men uͤnd mit allen bei ihm sich Derselbe ist 25 Jahre alt, katholischer Reli⸗
gion, im Jahre 1831 geboren, mittlerer Größe, zat blonde Haare, (Pbhlaue Augen, blonde Augenbrauen, ovales Kinn, ovale Gesichtsbil⸗ dung, proportionirte Nase, einen desgleichen Mund und ist mittlerer Gestalt. Besondere Kennzeichen und die Bekleidung können nicht
angegeben werden.
—
Stechbrief.
Die unten näher bezeichnete Ehefrau des Tuchfabrikanten oder Fabriks⸗ Manipulanten
uchungen.