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in, 11. Jull. Se. Mejt tit der Könzg haken Aller gnä— di , dem Minister⸗Präͤsidenten und Hin fer der aus⸗
wärtigen Angelegenheiten Freiherrn von Manteuffel die Eee ß , , des von des Königs von Württemberg Majestät ihm verliehenen Groß⸗Kreuzes des Ordens der Krone; so wie dem Ober⸗Poͤst⸗Direktor Ba lde zu Potsdam zur Anlegung bes ihm verssehenen Ritter-Kreuzes dieses Srdens zu ertheilen.
Nichtamtliches.
Preußen. Aachen, 9. Juli. Heute Vormittags haben Ihre . V4 die Prinzessin von Preußen und ö. zefsin Lo uise uns verlassen, um Sich mit Seiner Königlichen Hohei dem Prinzen von Preußen, Höchstwelcher heute Morgens von Köln eingetroffen, durch Belgien nach England zu begeben. Seit sechs Wochen hatte Aachen die Ehre, die Prinzessin Louise, Königliche Hoheit, in seinen Mauern zu besitzen. Das lebhafte Interesse, welches Höchst⸗
dieselbe an allem nahm, was Stadt und Umgegend zu bieten
ie li ürdige : it w ! Höchstdieselbe vermag, die liebenswürdige Leutseligkeit, mit welcher Höchst a kan ger Mitte bewegte, hatten Ihr bald alle Herzen gewon⸗
ᷣ ie aiserstadt, ihr hlthätigen Quellen, liche Erinnerung an die alte Kaiserstadt, ihre woh ie . an ihre Einwohner mitnehmen wird, so sprechen wir auch nur
pas Gefühl der ganzen Bevölkerung aus wenn wir sagen, daß . gi heißesten Wünsche Aller für Ihr stetes Glück folgen. Auch Seine königliche Hoheit der Prinz-Regent von Baden hat . g heute früh ihren feierlichen Einzug in London gehalten.
heute Nachmittags Aachen wieder verlaffen. (Aachn. 3.)
Anhalt. Bernburg, 8. Juli. In Ter 25. Sitzung am 23. Juni wurde dem Landtage vom Staatsminister von Schätz ell mitgetheilt, daß das Herzogliche Staats⸗Ministerium die bereits ̃ Truppen. ) . 8. 2 h — ö ifion der Verfassung betreffend, dem Landtage bei der de: gen ; hung ai . gi re und are h ur Regelung dieser Angele⸗= an den Kriegs Minister. Lors Panmarzz die, Wa sf, wann die Regierung ir noch in der jetzigen Diät vorzulegen beabsichtige. Da den Bericht der Krün-Kommissare, welche zu Chelseg ihre Sitzungen hie en. it i mit dessen Eintritt die Stants⸗Regierung in der ten, dem Hause vorzulegen gedenke. Lord Panmuxre entgegnet, der Be— k dies zu thun, sich gegenwärtig noch nicht mit richt sei erst am Freitag unierzeichnet worden und werde dem Hause so ĩ ) / ⸗ Genauigkeit bestimmen lasse, so erscheine eine Vertagung des Land⸗ tags, vielleicht bis zum 11. August d. J., räthlich. Das Ministe⸗
rium hoffe jedoch, diese Vorlage dem Landtags- Präsidium schon
in einer früheren Sitzung in Aussicht gestellte Angelegenheit, die
früher zustellen zu können. Im Hinblick darauf, daß die Berathung
über diese umfangreiche und wichtige Vorlage eine längere Zeit in
des Landtags im Gesetzprüfungs⸗-Ausschusse berathen würde. Der Staats- Minister stelste demnach einen dahin gehenden Antrag, welcher dann auch einstimmig genehmigt ward. (Anh. 2
Naßsfau. Wiesbaden, 9. Juli. In der heutigen Sitzung
der vereinigten Kammern erstattete der Abgeordnete Heydenreich über das Kriegebudget Bericht. Dasselbe ist von der Regierung in einem ordinairen Budget mit 707,723 Fl. 42 Kr. und in einem
37 Kr. eingegeben worden. Die Summe. für das Kriegs-⸗DVeparte⸗ ment war 24,606 Fl. 56 Kr, die für Militairkanzlei und General⸗ stab 19,182 Fl. 395 Kr., für die Infanterie 466,121 Fl. 11 Kr. Der Antrag des Minoritäts-Ausschusses: GJ
„Die hohe Versammlung wolle den lebhaften Wunsch aussprechen, daß die Regierung wegen der Ersparungsrücksichten, welche bei einem drei Steuerfimpel übersteigenden Militairbudget so dringend geboten sind,
auf das ernstlichste dahin streben möge, die Zahl der Offiziere und übri⸗
gen Chargen, nach dem Beispiele und Vorgange anderer deutschen Staa—
ten so bald als möglich auf das nach der Bundeskriegsberfassung zu. r — 3 lich der Regentschaft gewikmet. Eine Menge Redner ließen
lässige wirkliche Minimum zu vermindern“, wurde vom Abgeordneten
Rau ꝛc. unterstützt und der Majoritäts⸗ Ausschußantrag, in Erwägung, . r Graf Portalis nahm in seiner Eigenschaft als Berichterstatter mehr⸗
3 dae r er twur dann mit 133 Stimmen von dem Abgeordneten Knapp ꝛc. unterstützt, das Regierungsbudget mals. . e,, . ö. ,. , don don hat dem von dem General-Major Herchenhahn und Intendanten un, . ö vierte r I' hoo 3M e schden, wel z 9. 9 94 . . 9 j z * ö e 8 9 D⸗ 2 * ö ; ) / * . ;
digt. Der Minoritätsantrag wurde einstimmig angenommen, der j Kfer age, hung Luf die schen mehr als 00, dh Fr? betragende
daß 9 Offiziere, 25 Unteroffiziere, 18 Spielleute und 6 Musiker über die Bundesverpflichtungen hinausgehen, vorläufig 3 Lieutenants zu streichen,
ritätsantrag abgelehnt. (Fr. J.)
Baden. Karlsruhe, 9. Juli. Ihre Königliche Hoheit
die verwittwete Großherzogin Sophie ist mit Ihren Großherzog⸗
lichen Hoheiten den Prinzessinnen Marie und Cäcilie zum Besuch Zeichnungen, die unter dem Namen der Sammlung Valadi zu
Mailand seit lange berühmt ist, um 34,000 Fr. für das Museum
Ihrer Majestät der verwiltweten Kaiserin von Rußland heute Vormittag nach Wildbad abgereist. (Karlsr. Zig.)
Großbritannien ünd Irland. London, 9. Juli.
ü i ld. ott, welche — ̃ . D ] gelegenheiten, Grafen Walews ki, nach Wien wird dementirt.
vorgestern wegen des schlechten Wetters nicht stattfand, hat gestern
trotz des schl ers doch stattgefunden. Die Königin, von che 216 ? J y ; „Die Besorgnisse wegen Ruhestörungen zu Madrid sind verschwun—
einem von zwei Schimmeln gezogenen geschlossenen Wagen und kam ken. — Es ist falsch, daß die Cortes aus Anlaß der Ereignisse
um halb 12 Uhr auf dem Paradeplatz an. Dem Wagen zur Seite ritt Prinz Albert in Feldmarschalls⸗Uniform, und der Prinz. von Wales. Der König der Belgier, Prinz Oskar von Schwe- — . und sofort weiter gereist.
der Gräfin von Gninsborough und Lady Churchill begleitet, saß in
ven, der Graf von Flandern, der Herzog von Cambridge,
1334
Baron Stulterheim und Lord Panmnre, sämmtlich in mili— tairischer Uniform, begleiteten gleichfalls die ,,. Equipage, und hinter ihnen her ritt ein glänzender Stab von ffizieren. Als die Inspection vorüber war, defilirten die Truppen vor dem Wagen Ihrer Majestät und die Musik-Corps spielten dabei die Regiments⸗ PVlärsche. Bie Krim⸗Regimenter avancirten nochmals und bildeten Frei Seiten eines Carrcé's um die Königliche Equipage. Die Kavalserie- und Infanterie-Offiziere, welche im Feuer gewesen waren, so wie vier Mann jeder Compagnie, avancirten auf ein gegebenes Signal. Der Wagen der Königin ward hierauf zurück⸗ geschlagen und Ihre Majestät, die ein Reitkostüm trug, so wie einen Hut mit einem aus Federn bestehenden militairischen Federbusch, erhob sich und sprach, wie folgt: . Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten! Ich will persoönlich durch euch an die heute hier versammelten Regimenter bei Gelegenheit ibrer in Gefundheit und trefflichem Zustande erfolgten glücklichen Rückkehr nach England mein herzliches Willlommen gelangen lassen. Sagt ihnen, daß ich den Anstrengungen und Entbehrungen, welche sie so heldenmüthig trugen, mit sorgsamem Auge gefolgt bin, daß ich tiefen Schmerz empfun⸗ den habe über den Tod der für ihr Vaterland gefallenen braven Männer, und daß ich auf den Muth stolz bin, den sie, eben so wie ihre tapferen Verbündeten, stets auf dem Schlachtfelde bewiesen haben. Ich danke Gott, daß eure Gefahren vorüber sind, während der Ruhm eurer Thaten
nn,, n. bleibt. AÄber ich weiß, daß, sollte ich eurer Dienste wieder bedürfen, ihr nen, und wenn wir hoffen dürfen, daß die hohe Fürstin eine freund⸗ besieglich gemacht hat.
von derselben Hingebung beseelt sein werdet, die euch auf der Krim un—
„Nach Beendigung dieser Ansprache erscholl aus jedem Munde der Ruf: „„Es lebe ie Königin!““ Um 3 Uhr Nachmittags trat die Königliche Gesellschaft die Rückreise nach London an.“
Die aus der Krim zurückgekehrten Garde -Regimenter haben
Der Hof siedelt am 15. Juli nach Osborne über. ; General- Lieutenant Sir Colin Campbell erhielt den, Befehl über die zu Shorncliffe lagernden, ungefähr 5000 Mann zählenden
In der gestrigen Ober haus-Sitzung richtet der Earl von Lucan
bald wie möglich vorgelegt werden. . — 4 . Die das irische Kanzlei-Gericht betreffende Bill geht durchs Comit« des Unterhauses. ö, — 10. Juli. Ihre Königliche Hoheiten der Prinz und die
Prinzessin von Preuße un sind heute Mittag im besten Wohl⸗ ⸗ d schei den Staats- WMinssterium sein hler eingetroffen. — Eine Meuterei unter der Miliz in Irland Anspruch nehmen werde, erscheine e Staats⸗ m wünschenswerth, wenn dieselbe schon vor dem Wiederzusammentritt
ist mit Verlust von mehreren Todten unterdrückt worden,. Frankreich. Paris, 9. Juli. An der Spitze seines nicht amtlichen Theiles enthält der „Moniteur“ folgende Exklärung:
„Mehrere Journale in Frankreich un? im Auslande wiederholen
seit einiger Zeit die Nachricht und suchen sie zu beglaubigen, daß der Kaifer sich nächstens nach Arenenberg und von da nach Bre—
genz begeben werde, um daselbst mit dem Kaiser von Oesterreich zusammenzutreffen. Dies Nachricht ist durchaus unbegrün⸗ tzet.“ — Der Marine ⸗-Minister hat vom Vice - Admiral
Extra-Budget mit 175345 Fl. 55 Kr. zusammen ait ss3 069 Fl. Trehouart, Befehlshaber des Mittelmeer — Geschwaders, zie
nachstehende, vom Bord des Linienschiffes „Bretagne“ unterm
6. Juli datirte Depesche empfangen: „Gestern, 5. Juli, hat die definitive Räumung der Krim stattgefunt en. Der Herr Marschall (Pelissier) hat sich auf dem „Roland“ eingeschifft, der am nämlichen Tage abfuhr. Tie „Bretagne“, die zu Beikos Anker geworfen hat, ist von Kamiesch mit den letzten Schiffen abgegangen,
die sich dort befanden und die morgen im Bosporus an— langen werden.“ — Die gestrige fünfstündige Senats-Sitzung war einzig der Erörterung des Senatus⸗Konsultums bezüg⸗
sich über verschiedene Bestimmungen des Entwurfs vernehmen, und
londoner Subscription für die französischen Ueberschwemmten. — Das Staats-Ministerium hat Lie sehr werthvolle Sammlung von
des Louvre angekauft; es befinden sich in derselben unter andern sechs sehr wohl erhaltene Zeichnungen Leonardo da Vinci's. = 160. Juli. Die Keise des Ministers der auswärtigen An⸗
Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 8. Juli lautet
n Castilien von Neuem versammelt werden sollen. . Italien. Livorno, 5. Juli. Kardinal Patrizi ist auf der
Rückfahrt nach Rom gestern am Bord einer Fregatte hier angelangt
1335
Rom, 4. Juli. Die Probefahrten auf der Eisenbahn nach Frascati sind befriedigend ausgefallen, die Eröffnung der Bahn wird ehestens erfolgen.
— 5. Juli. Der König von Neapel, der Herzog von Cala— brien und die beiden andern Söhne des Königs trafen am 2ten . M. Abends von Gaeta in Porto d'Anzio ein. Sie wurden von Sr, Heiligkeit dem Papste auf das wohlwollendste empfangen. Am solgenden Abend schifften sie sich wieder ein.
Griechenland, Athen, 1. Juli. Die griechische Regie⸗ rung ist der zu Paris am 16. April von den dortigen Bevollmäch⸗ tigten unterzeichneten Erklärung über die Rechte der Neutralen während eines Seekrieges beigetreten. Das offizielle Organ der Regierung bringt heute die hierauf bezügliche Circular-Note des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten an die betreffenden
Mächte.
London, Donnerstag, 10. Juli, Nachts. (Wolff's Tel. Bur). In der so eben stattgehabten Sitzung des Unterhauses sagte Lord Palmerston, daß laut dem Pariser Vertrage die Fahrt auf der Donau, selbst auf Oesterreichs Gebiet, an österreichische Com⸗ pagnieen nicht ferner monopolisirt werden kann, und daß auch das Monopol der alten österreichischen Donau⸗Dampfschifffahrts-Gesell⸗ schaft aufhört.
Bei der Abstimmung über die Motion, betreffend lebensläng— liche Pairieen, hat sich die Majorität gegen die Regierung ent— schden. Für die Regierung stimmten 133, gegen dieselbe 155. Die Regierung blieb also mit 22 Stimmen in der Minorität.
Statistische Mittheilungen.
— Bekanntlich besteht seit zwei Jahren auch in Brüssel eine An⸗ stalt 5ffentlicher Bäder zu ermäßigten Preisen. Es wird mit, Hin⸗ sicht auf ein ähnliches Unternehmen in unserer Mitte interessant sein, zu vernchmen, daß die in der Hauptstadt Belgiens bis jetzt sich zeigenden JRiefultate den gemeinnützigen Veranstaltungen dieser Art guten Erfolg zu berheißen scheinen. Dort wenigstens hält man den Bestand der Einrich⸗ tung bereits für vollkommen gesichert, und auch diejenigen, welche zur Zeit der Einführung dieser ursprünglich englischen Institution an ihrer UÜebertragbarkeit auf andere Gewohnheiten und Verhältnisse zweifelten, erkennen jetzt den Nutzen der Sache an. Die Änstalten zu Brüssel wur⸗ den am 27. Juli 1854 eröffnet. In den beiden noch übrigen Sommermonaten desselben Jahres wurden in denselben etwa 5000 Bäder
jeden Monat genommen. Im Mai 1855 aber belief sich die Zahl bereits
einzigen Tages genommenen Bäder im vorigen Sommer erreichte, war
1661. Auch in den Wintermonaten hai der Gebrauch dieser Bade-An⸗
1206 und 1581, im Dezember. (Pr. C.)
„ — Ins Hafen von Singapexre liefen in dem Rechnungsjahre 1854 — Wö5 unter englischer Flagge 578 Schiffe mit Tonnengehalt von
AM 34, und unter fremder Flagge 352 Schiffe mit Tonnengehalt von 111,346. zusammen 1030 Schiffe mit Tonnengehalt von 319,080 Tonnen ein. Unter den fremden Flaggen zählten 2 Preußen (Tonnengehalt 747),
11 Hamburger (Tonnengehalt 4049), 5 Bremer (Tonnengehalt 1334),
181 Holländer (Tonnengehalt 44,580), 14 Dänen, 13 Portugiesen, 12
Tonnen. (Pr. C.) Petersburg, 6. Juli. Aus einer in Moskau erschiengnen „Uebersicht der Industrie des Moskauer Gouvernements“, von Tarrassoff,
nement nur 842 Fabriken mit 64, 822 Arbeitern. Die in Europa schon it einem Decennium bekannte Waldwolle aus Fichtennadeln wird jetzt in größerem Maßstabe auch bier in Rußland von einem Herrn Sassetz i auf einer Dampffabrik verarbeitet Derselbe bereitet auch den als Bei— mischung zu Bädern so heilsamen Fichten-Extrakt, so wie das offizinelle aͤtherische Oel aus den Fichtennadeln. (Königsb. Hart. Ztg.)
. . r hr det Panama⸗Eisenbahn während des Jahres 1855 liegen der „Pr. C.“ sichere Notizen vor. Danach betrug die Besammtzahl der Reisenden, welche mittelst derselben den Isthmus beischtitten. 28,704. Davon kamen auf die amerikanische Dampfboot⸗ ,, . Passagiere von, 16.289 nach Kalifornien; auf die Britisch— destindischen Poffdampfer 1,300 Passagiere von, 1,100 nach Europa.
Der Transit an Gold und Silber stellte olgendermaßen: aus Peru und 5 , n. n al e,, . aus . nama ö ollar, au alifornien 31,671, .
, gh e dn 815 Dollar, zusammen
Marktpreise 1 1 Berlin, den 10. Juli. u Lande: Roggen 3 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. Grosse G ; , 16 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Rthlr. 22689. b Pf., auch eren, gr. Zu Wasser:; Weizen 4 Rthlr 23 Sgr. 9 Pf., auch 3 Rude. 10 Sgr. Roggen 3 Rthlr. 20 Sgr., auch 3 Rthir 6 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 2 Rthir. 16 Sgr. 3 Pf., auch 2 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. Hase— z Rihlr. 18 Ser. 2 Pf., auch 1 Hithlr. 14 Sgr 5 Pf. Erbsen 3 Rille. 12 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. . Mittwoch, den 9. Juli. Das Sehock Stroh 14 Räihlr.R, auch 9 Rthlr 15 Sgr. Ber Gentner Ren 1 Rthlr, geringere Sorte auck 26 Sgr Kartoffeln, der Scheffel 1 Rihlr. 26 Sgr.. uch 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf, metzen weis 3 Sgr. 6 Pf. zuch 2 der. 6 Pf.
Die Markt- Preise des Kartoffel- Spiritus, per 16, 8006 pro Gent nach LTralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Flatze am Rö 37 u 38 RKRthlr. 40 Rthlr. 407 Krhl!r. 31 a0 Kihlr. ,, 40 Kthlr. 10. 2 41 RKRthlr. Berlin, den 10. Juli 1856.
Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.
Heinis 10 Juli. Lei zig - Dresdener 290 Br. Lakau - ⁊Zit- tauer 74 G. Magdeburg Leipziger 318 G. Berlig- Ankhialtische-—. Herlin- Stettiner 154 Br. Cöln- Vindeger — Thüringische 244 G.
z . — , RKassenscheine 104. s88s4; am 28. Juni des gegenwärtigen Jahres aber stieg diese Zahl auf
, 6. ; * Friedrich- Wilheims- Sordhbahn — Akona-Kieler — . Anhalt- Dessauer
— Landesbank Actien Litt. . . S 1453 Bre; Litt. . 293 Br. Braun- schweigische Bank- Aten alte 145 Br., do. von 1856 —. W eini- rische Bank-Actien Litt. A. u. Z. 1349 Br. Wiener Banknoten 1014 G.
Oesterreichische 5proz. Metalliques S5 G. 1854er Loose —. 1854er Ntional- Anleihe 87 Br. Preuss. Prämien-Anleihe —.
Für rmnhearꝶR 10. Juli cEmittags 2 U he 40 Me nuten
Schuss - Ceurz-: Erersaische proz. Staats- Anleihe 160 Br. Sreus- sische 3zpre½ Peszcuien-Anteie 1158. Oesterreichische Apror 1. se 104353. Faro, Spanier 363 1proz. Spanier 23 G. Stieęglit? de 1855 —. RBersin - Hamburzer i045. Gelid - Minden 16568. Mecktenburger 38. atdeburg- ** ittenberge 48 Br. Rerlisckambarger 131 Rrirnität .. Löln-Wigden *F*e Friortät 87 G. Einzelne Effekten etwas begehrter. kussen 95 G. Disconto williger.
Ge Y ide inark. Wieizen unverändert fest, aber stille. Roggen höher gehalten und einzeln etwas höher geboten. Oel loco 325 G., pro
, . n . Oktober 3257 Br. u. G. Kaffee ein VWoeniges fester. auf 5ß36f, im Juni auf F273 und im Juni 1856 sogar auf 12,144, also in diesem einen Monat auf 4471 mehr als in eben dem Monat des Jahres 1855. Die größte Höhe, welche die Zahl der im Lauf eines
Rræranliefäzrt a. d., 10 Juli, Vachutttaßs 2 Uhr 47 Rin. Lebhafter Umsatz bei festern Coursen.
Schluss CGourse ereste praussische Anleihe 1126. Preussis ch Us in- Min dener Eisenbahn- tien —. Friedrich- Wiihelris . Rardbahræ —. Uâ wigshafen - Berach 1493 EFrankturi-
lHianau — Jerliner Techse 1043. Hamburger Wechsel! SS stalt bedeutend zugenommen. In der Periode von Mitte Oktober bis *
Ende Mai, welche man in Hinsicht auf das Baden als Winterzeit be⸗ trachten kann, wurden von 1854 zu 1855 im Ganzen 17,857 Bäder ge⸗ nommen, in der entsprechenden Periode von 1855 zu 1856 dagegen 29,797. Am stärksten war der Unterschied zwischen dem Februar der einen und der anderen Periode, nämlich 774 und 2611, am geringsten, respektive
Lonsoner Wechee! ? 8 Br. Faris; ech sel A B-. Amzaterd. Mech- sel — Wiener Wechse! 1172 Frankfurter Bank- Antheile —. Spee Spanier 4085 Ipres Spanier 445 Kraehessische Loose 395. Ba- asche Loe 473. Spraz Metalliques S823 4zpros. Metalliques 733. Le0ce 103. Oesterreicisches Rational Aniehen 84. Oesterreich. Bank- Antheile 1296
gwien, 11. Juli, Nachmittags 12 Uhr 45 Minuten. Wuollst's Tel. Bur) Devisen steifer.
Zist dran leihe 82 5prez. KMetalliq S843. Iproz. Netalliques 74.
19884 Ls * er
Bank- Aetien 1113. Nordbahn 289. 1851er Loose 1063. National- Anlekes 8535. Bank-lInt. Scheine 362. adar 10, 0234. Augsburg —
Lare burg 753. Paris 1193. Gold 7. Silber 3. . AMmstex klum ., 10 Juli, Nachmittags 4 Uhr. — akfs Lel. rir.)
ö. 8 — Portugiesen Oesterreichische Effekten gedrückt, ziemlich lebhastes Geschäft. Janzosen, 5 Spanier, 4 Schweden, 3 Belgier und. 1 Sardinier; ferner 20 siamesische, 19 indische, 6 arabische und 1 chinesisches, endlich 55 anerikanische Schiffe, letztere mit einem Tonnengehalt von 35,213
Schluss Caenree: 3B ros österreichische Nationale Anleihe S805. 5pr o. Mfetalligues itt. B. S6 5proz. Metalliques 7945. 23proz. Metallique⸗
A403. proz. Spanier 2443. 3proz. Spanier 393. 5proz. Russen Stieg-
Utz 958. 5proz. Russen Stieglit: de 1855 96. Mexikaner 221. Londoner Wechsel, kurz 11, 82. Wiener Wechsel 343. Hamburger ; Woechs el, kurz 353. Petersburger Vechsel 1, 84. Holländische In- gebt hervor, daß in Moskau selbst gegenwärtig 936 Fabriken mit 58,324 Arbeitern bestehen, und 6387 sonstige gewerbliche Anstalten mit 19,934 Arbeitern. Im Gouvernement Moskau kommen dazu noch 546 Fabriken mit 3t, 25 Ärbeitern. (Im Jahre 1830 zählte man im ganzen Gouber-⸗
tegrale 645. Oesterr. Credit-Actien —. ; London, 10. Juli, Nachmittags 3 Uhr. (Wolsf's Tel. Bur.) Consols pro August 968. Iproz Spanier 24. Merxikane- 224.
dardinie- 823. pror Rrszen 112. Itpror Russen 983. Lombard.
Eisenbahn-Actien —. ; Der Steamer „Arago“ ist aus New- Vork in Southampton einge-
troffen.
EIüverzeeak, 10. Juli, Mittags 12 Uhr. Wolf's Tel. Bur.) Baum — olle: 70 10 Ballen Unisatrz. Preise gegen gestern unverändert.
Haris, 10. Jusi, Nachmittags 3 Uhr. Wolfl's Tel. Bur.) Die 3proz,. eröffnete zu 71, 65, hob sich auf 71 80, wieh wieder aul 71, 65 und schloss fest zur Notig. Werthpapiere hielten sieh besser als gestern. Consols von Mittass 42 Uhr und von Miitagzs 1 Uhr waren 95 eingetroffen.
Schluss- Course: 3proz. Rente 71, 70. 4pro. Rente 94. S33roο. Spanier — proz. Spanier — Silberanleihe S8.
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