1546
. a la suite dieses Regiments, zum Mitgliede der Direction einer
Gewehr
Jeug⸗Offizier Dieut. vom Artill. Depot
mandirt. Sch Artill.⸗Depot in Stralsund versetzt.
fördert. Den 27. Juli.
v. Bosse, Oberst u. Commandeur der 28. Inf.Brigade, die Geneh— migung zum Tragen der Unif. des 1. Inf⸗Regts., unter Führung à la suite dieses Regts, ertheilt.
Den 28. Juli.
Nowag, Hauptm. 2. Kl. bon der 1. Ingen. Insp., zum Hauptm. 1. Kl., Jach nick, Hauptm. 3. Kl. von der 3. Ingen.⸗Insp., zum Hauptm. 2. Kl., Kurtzrock, Pr. Lt. von der 1. Ingen.⸗Insp., zum Hauptmann 3. Kl., Rich ter J., Sec. Lt. von der 2. Ingen.⸗Insp., zum Pr. Lt., Junker,
Hennig, P.
Sec. Ltö. bei der 1. Ingen⸗Insp., Burchardy, P. Fähnr. von der 3., h ort 2 Abtheilung, zu außeretatsmäßigen Seconde-Lieutenants bei der 2. Ingen.⸗-Inspection, bon der 4. Pion.⸗Abtheilung, zu außeretatsm. Sec. Lts. bei der 3. Ingen. Insp.
Glietsch, Portepee⸗ Fähnrich von der 6. Pionier
Hummel, P. Fähnr. von der T., Engisch, P. Fähnr. Hoffmann, Unteroff. von der 8, Schlickum, Unteroff. von der J. Pion. Abtheilung, Förster, Unteroff. von der 5. unter Versetzung zur 4. Pion. Abtheilung, Eogho, Unteroff. bon der 2. Pion.⸗Abtheil.,, Scholl, Un—
teroff. von der 5., unter Versetzung zur B. Pion.-Abtheilung, Lom atsch,
Unteroff. von der Garde-Pion-Abtheil., unter Versetzung zur 1. Pion.
Abtheil., Albrecht, Unteroff. von der 1. Pion.⸗Abtheil,. Weber, Un— teroff. von der Garde-Pion.-Abtheil., unter Versetzung zur 3. Pion.⸗-Ab— theilung, sämmtlich zu Port-Fähnrs. befördert, Graffunder, Balke, außeretatsmäßige Sec.⸗-Lts. von der 1. Ingen. Insp., in den Etat einrangirt.
Theinert, Hauptmann von der 1. Ingen. Insp., zum Platz-Ingenieur
bon Küstrin ernannt.
1. Ingen.⸗Insp, Behufs ihres Uebertritts zum Fortificationsdienst, von
dem Bienstberhältniß zur Garde⸗-Pionier-Abtheilung entbunden. Abschiedsbewilligungen ze.
⸗ Din 6. Juli. q Herzog Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin Hoheit, Major aggr. dem Garde⸗-Kür. Regt., der Abschied bewilligt. Militair⸗Aerzte. . 8h.
Dr. Wagner, Ober-Stabs- und Regts.⸗Arzt des 26. Inf. Regts.,
mit Pension der Abschied bewilligt. Dr. Ewermann, Assistenz⸗Arzt vom 1. Garde⸗Regt. zu Fuß, zum Stabs: und Bats.⸗A Arzt des 1. Bats. 4. Ldw. Regts., Hr. Bad stübner, Assistenz Arzt vom Garde-Reserve⸗ Inf. Regt., zum Stabs- und Bats.⸗-Arzt des 1. Bats. 19. Ldw. Regts. ernannt. Die Unterärzte: Betke, vom 18., Dr. Seyler, vom 21. Dr. Weichelt, vom 17., Dr. Besser, vom 31 Inf. Regt., Dr. Pohl, bom 5. komb. Reserve⸗Bat., Dr. Steffen, vom 35., Br. Tott, vom 33., Dr. Fabarger, vom 25. Infanterie⸗Regiment, Dr. v. Frank, vom J., Dr. Simon, vom 3. Jäger-Bataillon, vom 12. Infanterie- Regiment, sämmtlich zu Assistenz⸗Aerzten ernannt. Den im Reserve⸗Verhältniß befindlichen Aerzten und Wundärzten: Dr. Schumann, vom 5. Ldw. Regt., Dr. Steppuhn, vom Ldw. Bataill. 33. Inf. Regts.,, Dr. Zedler, vom 10, De. Jansen, vom 17. Ldw. Regt., der Charakter „Ässistenz⸗Arzt“ verliehen.
Militair⸗Beamte. Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums:
8e ot, Zahl ö 22. Juli, ehrendt, Zahlmeister 1. Kl. vom 7. Inf. Regt., mit der gesetz—⸗ lichen Pension der AÄbschied bewilligt. . z 8. Den 23. Juli. Harmuth, Intendantur⸗Reserendarius von der Militair⸗-Intendant. des V. Armee⸗Corps, zu der des VII. Armee⸗-Corps versetzt. Den 28. Juli. Puhlmann, Sekretariats-Applikant bei der Militair-Intendantur des V. Armee⸗Corps, zum Sekretariats⸗A ssistenten ernannt.
Ni nta nmtli che s.
Preußen. Sanssonu ci, 9. August. Se,. Majestät der König nahmen gestern die Vorträge und Militair⸗Meldungen in der gewöhnlichen Art entgegen. Um 11 Uhr fand in den Neuen Kammern von Sanssouci zu Ehren des Geburtstages der regie— renden Kaiserkn von Rußland Maria Alexandrowna
rtechischer Gottesdienst statt, dem Ihre Majestät die Kaiserin Mutter, Ihre Majestäten der König und die König in, so wie e , hier anwesenden Prinzen und Prinzessinnen des König⸗ nien e w Then seh Na zendigung desselben wurden Ihrer Majestät der Naiserin . ere Allerhöchst Ihres Regiments (6. Kürassier—⸗ Regiment staiser Nikolaus von Rußland) vor gestellt. Um 3 Uhr war Gala⸗Tafel im Jaspis⸗Saale.
abrik, resp. einer Gewehr⸗Rebisions⸗-Kommission ernannt. Brandt, Zeug⸗Lieut. und kommandirt zur Dienstleist. beim Kriegs⸗Ministerium, als zur Inspection der Gewehrfabriken versetzt. Krieg, Zeug— zu Stralsund, unter Beförderung zum Zeug⸗ Hauptm., zur einstweiligen Dienstleistung beim Kriegs- Ministerium kom⸗ ramm, Zeug⸗Lieut. vom Artill. Depot in Berlin, zum ͤ Kiesewetter, Zeugschreiber vom Artill. Depot in Neisse, zum Zeug⸗Lieut. beim Artill. Depot in Berlin be⸗
P. Fähnr. von der 1, Berges, P. Fähnr. von der 2., Fähnr. von der 1. Pionir⸗-Abtheilung . zu außeretatsm.
Schulz III., dv. Oidtm ann, Sec. Lts. von der
Dr. Splese ke,
Hessen. Kassel, 7. August. Generalmajor v. Loß wund Rittmeister v. Heathcote haben heute Morgen die Reife
Moskau angetreten. Dieselben treffen mit ug Friedrich von Hessen, Sohn des Landgrafen Wilhelm, wel s den kurfürstlichen Hof bei den russischen Krönungsfeierlichkeiten . treten wird und dem sie als Begleitung beigeordnet sind, in Steh zusammen. (Fr. P. 3.) ö.
Belgien. Brüssel, 7. August. Nachdem der Kön Namur aus Dinant besucht, ist derselbe heute in Arlon . fen. — Die Getreidepreise fangen endlich an zu weichen, und 61 erwartet in Folge der überaus günstigen Ernte in ganz Belgie eine noch weit bedeutendere Verminderung in den nächsten * Tagen. Die Kartoffelpreise halten sich noch ziemlich hoch, und diez einfach wegen der böswilliger Weise verbreiteten Gerüchte von der abermals drohenden Kartoffelkrankheit, die sich glücklicher Wess keineswegs bestätigen. (Köln. Ztg.)
ber
Grsßbritannien und Irland. London, 7. August Von Seiten der Kommandantur (Horse Guards) ist vorgestern folgender Armeebefehl ergangen: ö
Kommandantur, 5. August 1856.
. Nach Vollendung der Heerschau über die Regimenter, welche in Orientheere dienten, hat die Königin Sr. Königlichen Hoheit dem Ober— Befehlshaber den Auftrag ertheilt, sie bei ihrer Rückkehr von ihrem schweren Dienste zu bewillkommnen. Ihre Majestät hat huldreich geruht ihre Bewunderung über die in diesen Regimentern herrschende gute Ord⸗ nung und Disziplin auszusprechen. Siegreich, als es dem tapferen wund unternehmenden Feinde, mit welchem es zu kämpfen hatte, gegen— überstand, hat das Heer den Dank des Landes geerntet. Das geduldige Ertragen der vom Kriege unzertrennlichen Uebel und der in stinktmaͤßize Entschluß, dieselben zu überwinden, sind charakteristische Eigenschaften des britischen Soldaten, und die Kriegs“ Ereignisse haben bewiesen, daß diese National-Tugenden während der vorhergegangenen langen Friedenszeit Die Königin beklagt den Verlust vieler ihrer besten
.
nicht entartet sind. Offiziere und tapfersten Männer. vor Sebastopol als das Grab von Helden heiligen. Auf Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Ober-Befehlshabers, . G. A,. Wetherall, General-Adjutant.
Der Earl und die Gräfin von Clarendon, so wie General Sir W. Codrington trafen vorgestern in Osborne zu einem Be— suche bei der Königin ein.
Frankreich. Paris, 7. August. Der Ministerrath hielt gestern beim Justiz-Minister eine lange Sitzung; seiner nächsten Sitzung, die zu St. Cloud stattftndet, wird der Kaiser präsidiren. — Wie der „Moniteur“ meldet, ist vorgestern das gemischte Linien— schiff „Wagram“ mit Truppen an Bord von Konstantinopel zu Toulon angelangt, — Der Fürst Gregor Ghika ist hier eingetrof— fen. — Man versichert, daß die Nachricht der marseiller Blätter, Pelissier sei zum Herzoge „von Sebastopol“ ernannt worden,
durchaus irrig sei, indem der Kaiser sich auf das bestimmteste gegen die Verleihung von fremdländischen Titeln ausgesprochen habe. Als wahrscheinlich gilt, daß Pelissier's Herzogstitel einer Besitzung oder Domaine in Algerien entlehnt sein wird. — Der „Moniteur Alge⸗ rien“ veröffentlicht einen neuen ausführlichen Bericht über die von
Anfang Mai bis Ende Juni gegen die Baboren ausgeführten Opexa— tionen. Durch eine Reihe von Niederlagen überzeugt, daß ein län— gerer Widerstand nur ihren Untergang herbeiführen könnte, haben
/ Während füllt sind, werden neue Straßen angelegt, was den Franzosen es möglich macht, in kürzester Zeit von Setif aus in Mitte der Ba⸗
die ununterworfenen Kabylen-Stämme Friedens Anträge gestellt. der Verhandlungen, und bis die Bedingungen er⸗
boren-Stämme zu erscheinen und die Ruhe in diesen Gegenden aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig ist durch diese Straßen den Pro—⸗ dukten des inneren Landes, namentlich dem Getreide, ein Weg nach dem Meere geöffnet, um von da zum großen Vortheile der Be— völkerungen von Djigelly und Bugia nach Frankreich gesandt zu
werden.
— 8. August. Der heutige „Moniteur“ meldet, daß der
Marschall Peliffier gestern Abend in Paris eingetroffen sei.
Spanien. Der „Independance Belge“ schreibt man aus⸗ Madrid vom 2. August: „Heute ward im Palaste von Buena⸗ Vista, wo O'Donnell wohnt, ein langdauernder Ministerrath ge— halten, worin zum ersten Male die Frage der fortan zu befolgen⸗ den Politik verhandelt wurde, indem S' Donnell und Rios Rosas ihren 1 auseinandersetzten, wie nach ihrer Ansicht verfahren weden müffe. — Nach der heutiger „Madrider Zeitung“ sind dret Brigadiers ihrer Grade, Ehren und Stellen entsetzt und zwei von ihnen, die Militair-Gouverneure von Huesca und Oviedo, waren außerdem vor ein Kriegsgericht verwiesen worden. Der dritte war zweiter Befehlshaber des aragonischen Bezirks; die zu seinen Gun⸗ sten gemachte Ausnahme scheint für die Richtigkeit der Nachricht zu sprechen, Dulee habe der Junta von Saragossa zugesagt, daß
egen keinen der beim dortigen Aufstande betheiligten Militairs riegsgerichtlich verfahren werden solle. Eine Depesche aus Madrid vom 6. August lautet: „Die
dem Prinzen
Allein die Geschichte wird den Boden.
1547
gue und Garcia wurden zu Groß⸗Kreuzen der Mi⸗ die Generale Zapatero, Marchessi, Maccrohon und zu General-Lieutenants befördert.“
lien. Rom, 2. August. Das „Giornale di Roma, Ita Einennung des Monsignore Pi Flavio Dei Principi ßerordentlichen Gesandten nach St. Petersburg zur
Kaisers Alexander.
5. August. Die Arbeiten zur Taulegung für den Telegraphen zwischen der Insel Sardinien und Bona
Turin,
nutecsee schen haben begonnen.
Rußland und Polen. Großfürst Nikolaus, dessen Abreise wg ü Moskau angekommen und der Haus ⸗Minister Graf Adlerberg, Zürst Dolgorukow und General Graf Baranow werden hier ein⸗ freffen. Heute soll eine große Flotten⸗Inspection auf der Kron⸗ städter Rhede stattfinden. Dampfer werden Schaulustige dorthin führen. Fürst Gortschakoff hat dem Senat die Uebernahme seines Amtes mit Genehmigung des Kaisers angezeigt. Der ehemalige Befehlshaber der Truppen in der Ostkrim, Baron Wrangel, hat das Kommando der dritten Infanterie —Division erhalten. Einem fasserlichen Befehle zufolge, sollen, was vor dem letzten Kriege nicht der Fall war, behufs etwaigen Wiedereinberufung der Flotten⸗ Reserven, Offizierskadres für die Reserve⸗ Equipagen der Ostsee⸗ solte bestehen aus: einem Admiral, neun Capitainen erster Klasse und sechsundzwanzig Stabs- und Ober ⸗Offizieren. Man läßt almälig' die hohen Aemter Der ehemaligen Flotte im Schwarzen Meere eingehen; das Amt des Chefs der Auditoriats Abtheilung für die Pontusflotte ist vom Etat gestrichen. Den Offizieren von ber Flotte sollen in Zukunft Geldvorschüsse auf schristliches Ehren⸗ port aus der Staatskasse geleistet werden. — Aus Tiflis wird ge⸗ meldet: Es sind daselbst aus Kars zwei französische Generalstabs⸗ Capitaine, Micher und Sage, ferner der serbische Major Nifaat Bei, die Dragomans Ooustaat und Seid Alt eingetroffen. Im Mat wollten die Kistinzen, welche 1864 von zen Russeen unter⸗ worfen wurden, nach den Gebirgen in ihre früheren Wohnflätten slichten. Milizen setzten ihnen, die sich auf dem Berge Katschidel verschanzt hatten, nach; nach einem heftigen Kampfe unterlagen sie und wurden entwaffnet. Russischerseits fielen der Capitain Elis⸗ beridse und zwei Soldaten.
— Nachrichten aus paren der Geheimerath Flügel-Arjutant Oberst Tschebyschen von da burg abgereist und der kaiserliche Lambert von Dresden in Warschau angekommen, August-Heft der polnischen Monateschrift „Biblioteka War— szawska“ befindet sich unter andern eine preußischen Adel, nach einem Manustript vou A. Kosinski. — . der Königreich Polen erwei ), nach den e n nr. kormreich, so daß das Schock Garben manchmal über 2 polnische Scheffel (Korzez) ergiebt.
Ertrages der neuen Ernte ist auch das geworden.
St. Petersburg, 1. August. von hier gemeldet wurde, ist in
Warschau vom G6ten d. zufolge, Senator Dmitriew und der kaiserliche nach St. Peters⸗
In dem
diesjährigen Ernte im
Statistische Mittheilungen.
— Dem schon mehrfach erwähnten a . schen Handels- und Schifffahrts verhältzhisse . zufolge liefen in diesem Jahre in die . . ein: 28, bon zusammen 7017, 588 Tonnen. Davan waren, öh . Tonnen und 4607 Dampfschiffe zu 1,348,029 Tonnen, Jahre 1854 liefen dagegen ein; 32,528 Schiffe von nämlich 27,642 Segelschiffe zu 1487, 978 Tonnen. Im Jahre tischer Flagge, 579 unter schwedischer, unter dänischer, 1205 unter preußischer, 18 ü deutscher Staaten, 1114 unter niederländischer Flagge. ,, . gischer, 1038 unter französischer, 280 unter spanischer, 126 unter portugie⸗ sischen, V5 unter italienischen Flaggen, I6 unter den F ö. europäischer Staaten, 1278 unter ordamerikanischer und 11 unter den Flaggen anderer amerikanischer Staaten. Ausgelaufen ; hafen sind im vorigen Jahre 31405? Schiffe von zusammen ,. Gehalt; nämlich e n , Han oz? Dampfschiffe zu 1,319, onnen. Im Jahre 1834 be. Zahl der 66 Fahrzeuge auf 35,647 zu Id 0.36 Tonnen, darunter 31, 148 Segelschiffe zu 5. 506,620 Tonnen und 199 Dampfschiffe zu 1,364,515 Tonnen. Unter den im Jahre 1833 ausgegangen Schiffen segelten 20,797 unter britischer Flagge, ol5 unter schwe⸗ . 1598 unter norwegischer, . unter dänischer, unter preußischer, 2578 unter den Flaggen! . ken 1572 ö. niederländischer, 340 unter belgischer, 3439 unter fran⸗ zösischer, B58 unter spanischer, 112 unter portuügiefischer, 390 unter den
1957 unter norwegischer,
In Folge dieses guten
Abhandlung über den aus dem Jahre 1671,
Brod dort schon wohlfeiler
Rach weis über däe briti- im Jahre 1855
2W, 265 Schiffe 23, 658 , / . 7. 899, 742 Tonnen, zu 6,411,764 Tonnen und 4886 Dampfschiffe hre 1855 kamen 16,156 Schiffe unter bri⸗
2092
1868 unter den Flaggen anderer 216 unter bel⸗
Gesammt-⸗FSchifffahrts-Verkehrs ergiebt, so hat speziell auch in der und dem Tonnengehalt der ein- und ausgelaufenen preußischen Schiffe
nen im Jahre 4119 Tonnen;
Schiffen befanden sich 6 Dampfschiffe von 1325
allgemein.
doch scheinen die Verwüstungen, früherer Jahre zurügzubleiben. Der Schaden, welchen der Hagelschlag an einzelnen Orten angerichtet hat, ist wenigstens theilweise durch das
Flügel-Avjutant Oberst Graf schneller durch
darf jetzt auf ein Aufhören der Noth rechnen,
Berichten‘ von dort, als Ausfall zu beklagen, 7 8 —
laggen anderer
aus den britischen 8.85. 577 7,033,006 Tonnen und 1854 belief sich die
1303 anderer deutscher Staa⸗
Dasselbe hat 25 Pferdekraft und soll mit Ladung
Flaggen italienischer Staaten, 82 unter den Flaggen anderer europaͤischer Staaten, 1302 unter nordamerikanischer, ünd 11 unter den Flaggen
anderer amerikanischer Staaten. Wie im Vergleich mit 1854 sich aus dem
Nachweis für das Jahr 1855 eine nicht unbedeutende Verringerung des
Zahl eine Abnahme stattgefunden. Es liefen nämlich im Jahre 1855 preußische
Schiffe ein: 1205 von 278,350 Tonnen gegen 1457 Schiffe von 326,772 Tonnen im Jahre 1854,
also 252 Schiffe von 48,422 Tonnen im letzten Jahr weniger, als im Vorjahr. Dagegen liefen aus 1302 Schiffe von 2W6 405 Tonnen im Jahre 1855 gegen 1319 Schiffe von 290,524 Ton⸗ 1854. Hier beträgt die Verringerung im Gehalt nur weit größer ist aber die Abnahme in der Zahl der Schiffe, woraus folgt, daß die Fahrzeuge im letzten Jahre durchschnittlich von größerem Tonnengehalt waren. Unter den eingelaufenen preußischen Tonnen im Jahre 1855 gegen 13 Dampfschiffe von 6745 Tonnen im Jahre 1854; unter den ausgelaufenen 6 Dampfschiffen von 1404 Tonnen jm Jahre 1855 gegen 14 Dampfschiffe von 6980 Tonnen im Jahre 1854. Eine Vermehrung in Bezug auf ein- und ausgelaufene Schiffe hat im letzten Jahre nur die nordamerikanische Flagge aufzuweisen; in Betreff der ausgelaufenen Fahrzeuge auch die Flagge der nicht preußischen deutschen Staaten. Im Fahre 1855 verkehrte begreiflicherweise kein Schiff unter russischer Flagge Mn den britischen Häfen; vom Jahre 1854 sind aber noch 61 von 5, 962
Tonnen Gehalt als eingelaufen und 65 von 17,100 Tonnen als ausge⸗
(Pr. C.)
laufen aufgeführt.
Landwirthschaft.
Das Wetter blieb auch in den ersten Tagen seit gestern ist es kühl und regnig durch das schöne Wetter be⸗
Stettin, 38. August. dieser Woche sehr warm und trocken, geworden. Die Erntearbeiten haben, ne W. günstigt, rasche Fortschritte gemacht, auch in unserer Provinz ist bereits der größte Theil der Rogtzenernte geborgen, und der Ertrag befriedigt Das jetzige Regenwetter droht freilich die Erntearbeiten zu unterbrechen, doch ist an vielen Stellen Regen für die Hackfrüchte er— wünscht. Von allen Seiten, aus Nord⸗ und Süd⸗Deutschland, aus Un⸗ garn, Frankreich (mit Ausnahme des Südens), England, Amerika * lauten die Ernteberichte bis jetzt sehr günstig, günstiger als seit vielen Jahren. Nur über die Kartoffelkrankheit wird hier, und dort geklagt, welche dieselbe anrichtet, hinter denen
darauf folgende trockne Wetter gehoben. (Osts. Z.)
Elberfeld, 8. August. Selten ist eine Nachricht unserer Zeitung
die Stadt' gegangen, als die von der Hergbsetzung der
Brotpreise, welche unsere gestrige Zeitung brachte. Der Arbeiterstand
unter deren Druck er seit
dem Herbfte gestanden hat, denn die Ernteberichte aus allen Theilen
Deutschlands, Englands, Rußlands ꝛc. lauten bortrefflich, und selbst in
Frankreich hat man eine bessere Ernte gemacht und hat einen geringern
als Anfangs befürchtet werden mußte Am
21. Juni stand der hiesige Brotpreis noch 7 Sgr. 8 Pf. heute 5 Sgr 4 Pf. (Elb. Ztg.)
Gewerbe- und Handels-Rachrichten.
1
— Die beiden neuesten Weich sel⸗Dampfböte des Königreichs Polen, das zehnte und elfte der Zahl nach, „Pslica⸗ und „Narew benannt, von denen das erstere schon seit einiger Zeit im Gange ist, das andere am 4. August seine Fahrten, beginnen sollte, sind, nach Berichten aus Warschau, zu Soler im Königreich Polen gebaut, und zwar ganz aus Eisen; ihre Maschinen aber sind aus der Cockerill schen Fabzit , , jede von 40 Pferdekraft. Beide Dampfboͤte sind für die n,, . oberen Weichsel bestimmt und gehen mit einer Ladung von 100 Passagigren nur 19 Zoll tiefer als unbeladen. In Solec ist man so eben mit dem Bau von noch zwei Weichsel⸗ Dampfboͤten. dem zwölften und be, , . beschäftigt; diefe sollen Maschinen von 60 Pferdelraft erhalten. . 6 Bromberg ist auf Bestellung für das Königreich Polen ein Beichse —⸗ Dampfschiff gebaut worden, welches in diesen Tagen dort a,. Maschinisten aus lenem Königreich in Empfang genen mf nge gehen, als unbeladen; es ist zu Fahrten zwischen Reu⸗Alexandrien (Pu⸗ fawy) und Zawichost bestimmt. (Pr. C.)
— Unter den Gesetzen, welche aus der diesjährigen, m le. h geschlossenen Session der Cortes des Königreichs , sind und die Königliche Sanetion erhalten haben, 2 fe ö 6 allgemeinerem Inieresse. Zwei davon betreffen 39 . . ö . daftren vom 15. Juli. Das eine bestimmt Lal ie 6 2 . in die portugiesischen Häfen mit bollen , Ev 44 ; 2. eil n g eice eae sü de boden selnnse b hn tes ee. zieder abgehen, bei der Bezahlung gelder. — er⸗ , wären sie 9. boller Ladung in lan discher nnn, . frachtet. Es werden danach alle bis zum 30. Juni 185 l. . in Portugal anlangende und bon da wieder absegelnde Schiffe, ie