1856 / 228 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1852

Rückseite. Allerhöchste Bestätigungs-Urkunde und sch aftsstatut. ö Wir Friedrich Wilhelm ꝛc. 36 . ö . 46 die Rechte und Pflichten der Actionaire betreffen⸗

den Statuts-Paragraphen, so weit nöthig und zweckmäßig.

Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köln pro 18.. Nr.

Auszug aus dem Gesell—

Stück

Voörderseite. Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein. Anweisung zu der Actie Nr. (trockener Stempel)

2 5 2 3 X 1 5 5 ] Eingetragen in das Coupons Register Eo (En hr ige Unterschrift des Control⸗Beamten) Föln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗ Verein. Dividendenschein zu der Actie Ni.

Inhaber empfängt am, Gesellschafts⸗-Kasse in Köln, Stellen die statutmäßig ermittelte Div jahr 185...

Köln, den 18 Der Verwaltungsrath.

Unterschrift zweier Mitglieder pr. Faesimile. (Eigenhändige Unterschrift des Kontrol⸗ beamten.) Köln⸗Müsener Dergwerks⸗LActien⸗Verein. Dividendenschein .

zu der Actie Nr.

Eingetragen Fol. .....

Inhaber empfängt am . gegen diesen Schein an der ce n er . Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts⸗— jahr 18.. Köln, den Der Verwaltungsrath. Unterschrift zweier Mitglieder. pr. Faesimile. Eingetragen Fol. .... (Eigenhändige Ünterschrift des Kontrol— beamten. ) Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein. Dividendenschein III. zu der Actie Nr.

Inhaber empfängt am gegen diesen Schein an der Gesellschafts-Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfis— hr 185

Köln, den

. 8 28 83

2

. S8

8 m. * 2 * n 2 2 8 * 6 .

Der Verwaltungsrath.

Unterschrift zweier Mitglieder. pr. Faesimile. . Eingetragen Fol. ..... Eigenhändige Unterschrift des Kontrol— Beamten. Köln⸗Müsener Bergwerks-Actien-Verein. . Dividendenschein II.

zu der Actie Nr.

zun 13 uzunqPpluaquzdigid usg nr uo jp

uw Lb ;- usuokh-Slazdibaá ur ni-ulgk

6

1

i . empfängt am gegen diesen Schein an der Gesellschafts⸗Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts— Jahr 18.. Köln, den Der Verwaltungs rath. Unterschrift zweier Mitglieder pr. Faesimile. Eigenhändige Unterschrift des Kontrol— Beamten. Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Lctien-Verein. Dividendenschein

1

Eingetragen Fol. ... ..

i empfängt am gegen diesen Schein an der Ge ellschafts-Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden gi statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts— Jahr 18.. Köln, den Der Verwaltungsrath. Unterschrift zweier Mitglieder pr. Facsimile. Eigenhändige Unterschrift des Kontrol— Beamten.

Eingetragen Fol.

ugojoT aur nzucinesnꝶ

Rückseite.

Inhaber empfängt am? gegen diese Anweisung

die zweite Serie der Dividendenscheine zu der umstehend bezeichneten Actie. 18.

Köln, den : Der Verwaltungsrath. Unterschrift zweier Mitglieder pr. Facsimile.)

5. Zahlbar am 18.. Fur das Geschäftsjahr 18.

Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach Al lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt sind. Zahlbar am 4 Für das Geschäftsjahr 18..

Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach Ah, lauf von fünf Jahren, von dem Tage ab gerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt sind. ö Zahlbar am Für das Geschäftsjahr 18.. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach A lauf von fünf Jahren, von dem Tage ab gerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt sind. t Jahlbar am . 1 ö Für das Geschäftsjahr 18.. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach M. lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt find. Zahlbar am ö Für das Geschäftsjahr 18.. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach A lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet, an welcheh dieselben zahlbar gestellt sind.

.

De inisteriun für Ban del, Hewerke uns offentliche Arbeiten.

Bekanntmachung vom 24. September 1856 be— treffend die Eröffnung einer Telegraphenlinie von Breslau nach Posen.

Reglement vom 1. Nobember 1855. (Staats⸗-Anzeiger Nr. 269, 7a md ; 6 26h, n nnn .

ö Von Breslau nach Posen ist eine Telegraphenlinie hergestl worden, welche mit der neu errichteten Station zu Lissa hierdurch vom 1. Oktober c. ab dem öffentlichen Verkehr übergeben wird. In Bezug auf die Annahme und Beförderung von Depeschen nach resp. von Lissa finden die Bestimmungen des Reglements vom 1. November 1855 überall Anwendung.

Berlin, den 24. September 1856.

Königliche Telegraphen-Direction. Nottebohm.

Das 50ste Siück der Gesetz- Sammlung, welches heult ausgegeben wird, enthält unter Nr. 4524. die Verordnung, betreffend die Revision der Teich- und Ufer⸗Ordnung für das Amt Crossen vom 14. Febtum 1766, so wie den Erlaß eines neuen Statutes füt den Crossener Deichverband. Vom 18. August 856 unter die Bestätigungs-Urkunde, betreffend den Nachtrag zu den Gesellschaftsstatuten der Schlesischen Aetien-Geel— schaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb. Vom 3. September 1856; unter die Bestätigungs-Urkunde, betreffend den siehent'! Nachtrag zu dem Statut der Breslau-Schweidniß— Freiburger Eisenbahn-Gesellschaft. Vom b. Seplember 1856; und unter . die Bekanntmachung über die unter dem 9. Augäs 1856 erfolgte Allerhöchste Genehmigung der von der General-Versammlung der Berlinischen Lebensvtr— sicherungs⸗-Gesellschaft beschlossenen Aenderung des des unterm 31. Sttober 1855 genchmigtengneuen Ge— schäftsplanes. Vom 9. September 1856. Berlin, den 27. September 1856.

Debits⸗Comtoit der SHesetßz⸗Sammlung. *

. 4526.

1527.

u st iz 1 : n isteriꝛum. G e ri iht i gn n gn ; , ' In der in Nr. 182 des Staats-Anzeigers, S. 1193 th druckten Instruction vom 10. Juli d. J., betreffend die 2 der Bergämter zur Führung des Berggegen- und Hypotheken

u. s. w. muß im Artikel II. 2. b. hinter die Worte:

1863

„desgleichen Verträge über Pertinenz-Grundstücke und „sonstige Zubehörungen des Berg⸗Eigenthums und deren

„Erwerb“ n Punkt gesetzt werden, so daß mit den Worten:

Verl ä, weiche sich zugleich zr. ein neuer Satz beginnt.

Min iste rium der geistlichen, Unterrichts und T edizin a! ⸗-Angelegenß eiten.

Die Immatriculation für das bevorstehende Winter— Zemester 1856/57 beginnt in diesem Jahre am 3. Oktober und fndet bis 8 Tage nach dem 15, Oktober c., dem vorschriftsmäßigen Infange der Vorlesungen, wöchentlich zweimal, Mittwochs nnd Zonnabends um 12 Uhr im Senats⸗-Saale statt.

Behufs derselben haben

) die Studirenden, welche von einer andern Universität kommen, ein vollständiges Abgangszeugniß von dieser Universität,

2) diejenigen, welche die Universitäts-Studien beginnen, insofern

ste Inländer sind, ein vorschriftsmäßiges Schulzeugniß und, falls sie Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausreichende

Legitimationspapiere vorzulegen.

Unter väterlicher oder vormundschaftlicher Gewalt Stehende haben außerdem die schriftliche Zustimmung ihres Vaters oder Formundes zum Besuch der hiesigen Universität beizubringen.

Berlin, den 25. September 1856.

Die Immatriculations-Kommission.

Ehrenber g. Tehn ert.

Angekommen: Der Fürst von Pleß, von Köln.

Abgereist: Se. Excellenz der Staats-Minister a. D., Graf von Alvensleben, nach Erxleben.

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, Ober-Ceremonien— meister und Kammerherr, Freiherr von Stillfried⸗Rattonitz, nach Karlsruhe.

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober-Jäger⸗ meister, Graf von der Asseburg-⸗Falckenstein, nach Meisdorf.

Der General-Major und Commandeur der 22sten Infanterie— Brigade, von Nolte, nach Dresden.

vd i tan tli ches.

Preußen. Berlin, 26. September. Das Kaiserlich rus⸗ ssche Postdampfschiff „Wladimir“, aus Kronstadt am 22. d. M. „Uhr früh abgegangen, ist in Stettin am 25sten 24 Uhr Nach— mittags mit 89 Passagieren eingetroffen. f

n Unter denselben befinden ich Fürst Ruffo, General Watkins und Gräfin Rüdiger. Die

berspätete Ankunft des Schiffes in Stettin ist durch den anhalten⸗

len Nordweststurm herbeigeführt.

Dortmund, 25. September. Se. Majestät der König ungten auf der Reise nach der Rheinprovinz mittelst Extrazuges hue Morgen 10 Uhr 25 Minuten unter dem Donner der Kano— en und Geläute aller Glocken auf dem festlich geschmückten Köln— Uindener Bahnhofe an, wo Allerhöchstderselbe von den Spitzen der stesgen Behörden und Geistlichkeit empfangen wurde. Se. Majestät tzten um 10 Uhr 140 Minuten die Reife nach Düsseldorf weiter rt. Ihre Königliche Hoheiten der Großherzog und die ih et zog in von Baden passirten gestern Abend um 7 Uhr 3) Minuten mit dem Kölner Schnellzuge unsere Stadt. (West. 3.)

l Köln, 25. September. Die erwartete Ankunft Ihrer König— chen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin n Baden, Prinzessin Luise von Preußen, in Deutz erfolgte tern Abends 119 Uhr. Die hohen Reisenden wurden auf dem ich beleuchteten Bahnhofe von den Spitzen der Civil⸗ / Militair-Behörden von Köln und Deutz empfangen und haben sich nach ihrem Absteigequartier im Hotel Belle Vue. . . Belle Vue angekommen, wurden die höchsten Herrschaf— n g die Anwesenheit Ihrer Durchlauchten der Frau Fürstin u ied und der Prinzessin Sophie von Nassau auf das angenehmste lle. Alsbald begann der Riesenbau unseres Domes sich in

ich em Scheine zu erhellen, bis er mehr und mehr leuchtete

Gn. . maächtigt ist, werden im nächsten Jahre eben so wenig, wie in die—

und endlich vom Fuße bis zur Zinne in der purpu t bengalischer Flammen, die dunkle Nacht hurchsircchlent. e r oi , Ihrer e, , 6 heute Morgens 75 Uhr auf dem zu dieser Ehrenfahrt auf das festlichste geschmückten kölnt

Dampfboote „Hohenzoller.“ (K. Z.) chste geschmictten kunischen

Dirschau, 24. September. Heute früh erhielten wir von Pelplin die Trauer kunde, daß der Bischof der Diözese Kulm, Herr hr. Anastasius Sedlag, nach kurzem Krankenlager gestern Abend 8 Uhr sanft im Herrn entschlafen ist. (D. D.)

Hamburg, 25. September. Die heute abgehaltene Ver— sammlung der erbgesessenen Bürgerschaft genehmigte die ihr vom Senate vorgelegten Propositionen, betreffend die Feststellung der Berechtigung zum Befuche der Versammlungen „eines Ehrb. Kaufmanns“, auch die Prolongation der Polizei⸗Verfassung auf 5 Jahre, so wie der Inseraten-Abgabe für zwei Jahre und den Abschluß eines Handels- und Schifffahrts-Vertrages mit Mexiko. In Betreff des Antrages auf Gagenerhöhung für Offiziere und Unteroffiziere der Garnison beschloß die Versammlung einige Abän— derungen und sprach zugleich den Wunsch aus, daß bei dem ham— burgischen Bundeskontingente statt der Conscription Werbung eingeführt werden möge.

Desterreich. Wien, 25. September. Der Gesandte Neapels, beim hiesigen Hofe, Fürst Petrulla, hat dem Verneh⸗ men nach seine Resignation nach Neapel eingesendet. Hiesigen Blättern zufolge wolle auch Sardinien einen Theil seiner Flotte zum Schutze der sardinischen Unterthanen mit den Flotten der Westmächte nach Neapel senden.

Schweiz. Bern, 24. September. Der Ständerath ge— nehmigte die Oronlinie mit 24 gegen 16 Stimmen. Herr von Sydow las letzten Sonnabend dem Bundes-Präsidenten Herrn Stämpfli eine Instruction vor; er begehrte die Einstellung des Prozesses gegen die Neuenburger, die Freilassung der Gefangenen, was eine Lösung der Neuenburger Frage erleichtere. Der Praͤsi— dent Stämpfli lehnte diese Anträge ab. (Tel. Dep. d. „Schwäb. Merkurs “.)

Niederlande. Haag, 23. September. Gestern hat der Finanzminister der zweiten Kammer der Generalstaaten die ver— schiedenen Budgetgesetze für 1857 überreicht. Nach einer allge— meinen Uebersicht der günstigen Finanzlage des öffentlichen Schaßes erklärte der Minister, das Ausgabebudget für das laufende Finanz⸗ jahr belaufe sich ohne die Supplementar-Kredite auf 73,433,700 Fl., dagegen das für das nächste Jahr nur auf 72,746,438 Fl., also um 686,819 Fl. weniger als 1856. Diese Verminderung kommt fast gänzlich von den vorgenommenen Amortisationen, denn seit 1856 ist die Staatsschuld um 56,645,873 Fl. vermindert worden, so daß die jährliche Zinsenzahlung um 2,290,897 Fl. abge— nommen hat. Die übrigen Ausgaben haben sich nur um 53,000 Fl. vermindert. Das Einnahme-Budget bleibt dasselbe, wie in diesem Die Zusatz-Cents, welche zu vermehren die Regierung er—

sem vermehrt, und man braucht nicht zu den Renten des Domaine— Fonds seine Zuflucht zu nehmen, um das Budget ins Gleichgewicht zu bringen. Die Beiträge Ostindiens für die Marine von 1 Mil⸗ lion Fl. werden vermindert, und sobald das Material auf einen guten Fuß gesetzt ist, wird man auf die-Beiträge für diesen be⸗ sonderen Gegenstand ganz verzichten können. Das Budget wird sich mit dem kleinen Ueberschusse von 37,982 Fl. ab⸗ schließen, doch die Amortisation wird die Staatslasten wieder vermindern und eine neue Ersparniß bei den Ausgaben herbeifüh⸗ ren. Die Regierung wird dieses Mal keine neue Verminderung der Abgaben vorschlagen. Dagegen wird sie den Vorschlag machen, 160 Zusatz-Cents auf die destillirten Getränke den Gemeinden zu übertragen, um sie so für die Verluste zu entschädigen, welche sie durch die Abschaffung der Mahlsteuer erlitten haben. Dann soll die Abgabefreiheit von Brennstoffen weiter ausgedehnt werden. Eben so will man eine Verminderung des Stempels auf fremde Anleihen und auf die Certifikate der Nationalschuld beantragen und an dem Patentgesetze Aenderungen vornehmen.

Amsterdam, 24. September. Die Adresse der Zweiten Kammer der Generalstaaten ist mit 47 Stimmen gegen 20 ange— nommen. Der Justizminister allein gab Aufklärungen über die Po— litik des Kabinets, welche von der Verfassung kein Haar breit ab— weichen wolle. (Düss. Ztg.)

Belgien. Brüssel, 24. September. Der, Vorstand des kürzlich dahier stattgehabten internationalen Wohlthätigkeits Kon⸗ gresses hat zum Orte der nächstjährigen Versammlung desselben die Stadt Frankfurt a. M. gewählt, wo, wie man erwartet, gleich- zeitig auch eine Ausstellung von Haushalts-Gegenständen statt⸗ finden wird.

Großbritannien und Irland. London, 24. Sep⸗ tember. Ber Kampf zwischen dem Norden und dem Süden der amerikanischen Union, zwischen Freistaatsmännern und Sklavenhal⸗