1942
Koblenzer Wahlbezirk, bestehend aus den Kreisen Altenkirchen, Wetzlar und Theil von Neuwied. (Pr. C.)
Braunschweig, 8. Oktober. Mittelst höchsten Erlasses vom gestrigen . ist be gere zum 3ten des künftigen Monats vertagte
Tandtag ferner bis auf Weiteres vertagt. (O. R. 3.)
iern. Augsburg, 7. Oktober. Ihre Maje stäten der r, 36 annsgin von Preußen trafen gestern Nachmittag zwischen 5 und 6 Uhr, empfangen von Ihren Masjestäten dem König und der Königin von Baiern, in unserer Stadt ein. Eine Stunde später traf auch Ihre Majestät die Kaiserin Mutter von Rußland auf dem hiesigen, Bahnhofe ein, wo zu Allerhöchstihrem Empfange Sich die Majestäten von Preußen und Baiern eingefunden hatten und die Hohe Frau in die festlich ge⸗ schmückte Stadt begleiteten. Ihre Majestät die Kaiserin Mutter, Allerhöchstwelche die Wohnung im hiesigen Schlosse genommen hat, wo gestern Abend ein, Familien ⸗ Souper stattfand, wird heute Mittag die Reise nach Stuttgart fortsetzen, während Ihre Majestäten der König und, die Königin von Preußen in Begleitung Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Baiern Allerhöchstsich nach München begeben werden. Am 10. d. M. werden die Majestäten von Preußen die Rückreise von München antreten, in Leipzig oder Halle übernachten
und am 11ten in Potsdam eintreffen.
Belgien. Brüssel, 7. Oktober. Der Gemeinderath hat gestern 9 Jahressitzung vom ersten Montag des Monate sits= ber gehalten, in welcher demselben verfassungsgemäß der Butget⸗ Entwurf für das folgende Jahr vorgelegt werden muß. Der Ent⸗ wurf für 1867 giebt die Summe von 7,6 12,766 Fr. 1 Cent. für die Einnahme und 7,611,870 Fr. 15 Cent. für die Ausgabe an; Ueberschuß: 895 Fr. 86 Cent. Der Bericht ist der Finanz⸗-Section überwiesen worden.
Großbritannien und Irland. London, 7. Oktober. Die Königin wird Balmoral am 15ten verlassen und in Windsor am 17ten eintreffen. K
An der Stelle von Sir George Grey, dessen Abreise von Balmoral gemeldet wird, befindet sich jetzt der Kriegs⸗Minister, Lord Panmure, bei der Königin. — Der französische Gesandte hatte gestern mit Lord Clarend on eine amlliche Besprechung auf dem auswärtigen Amte. — Die Reduction der Armee schreitet allmälig vorwärts, und wurden am gestrigen Tage, 112 Unteroffi⸗
ziere nebst einer Abtheilung Gemeiner ven de k der darin besteht, gewiffen erlesenen Geldsorten ihren Mehrwerth abz—
dienstuntauglich eingetragen, und zur sofortigen Penstonirung vor⸗ gemerkt. Es sind lauter gediente Leute, die den Krieg in der Krim mitgemacht hatten, und von denen mehrere 18 und auch 20 Dienst—⸗ jahre zählen. . ꝛ
Zu allgemeiner Ueberraschung hat die Bank gestern ihren Zinsfuß für 2monatliche Wechsel auf 6 Prozent und für länger
laufende auf 7 Prozent erhöht — ein Beweis (sagt der Globe“), — . . r benden. . nommen, Sire, so sieht man, wie wenig begründet die Befürchtungen
daß die Erhöhung von 43 auf 65 Prozent nicht genügend gewirkt hatte. Im selben Monat des vorigen Jahres (18. Oktober, 1855) hatte der Zinsfuß dieselbe Höhe. An der Börse brachte die heu⸗ tige Maßregel eine tiefe Wirkung hervor.
Frankreich. Paris, 7. Oktober. Der päpstliche Nuncius hat dem Kaiser ein Dankschreiben des Papstes für die bei Gele—⸗ genheit der Taufe des kaiserlichen Prinzen ihm überschickten Ge— schenke zugestellt. — Oberst Barman hat gestern dem Kaiser seine Beglaubigungsschreiben als Gesandter der schweizerischen Eidge⸗ nossenschaft überreicht. — Der „Moniteur “ veröffentlicht den (telegra⸗ phisch bereits erwähnten) Bericht des Finanz-Ministers an den Kaiser. Es heißt darin:
Sirel In dem Augenblicke, wo ich die Bestandtheile des Budgets von 1858 ordnen muß, um sie der Prufung des Staatsrathes zu unter— breiten, lege ich, Ihren Befehlen entsprechend, Ew. Majestät die sum— marische Uebersicht der Hauptvorgänge des laufenden Jahres vor, die dazu dienen können, den allgemeinen Gesichtspunkt zu bestimmen, wonach unsere Einnahme⸗ — und Ausgabe⸗ — Veranschlagungen geregelt werden müssen. Die Verhältnisse, welche wir durchgemacht haben, Sire, sind sehr schwierig gewesen; alle Unglücke sind, so zu sagen, auf einmal herein— gebrochen: Krieg, Cholera, Ueberschwemmungen, verlängerte Theueruyrg.
Der Gang der laufenden Budgets, der Credit, die Bank, der Schatz sind die Punkte, wo am stärksten die Symptome zusammentreffen und sich kundgeben, welche, in einem bestimmten Augenblicke, die ökonomische Lage des Landes charakterisiren und das n, , Maß seiner Kraft liefern. Das Budget von 1854 ist in der Regulirung begriffen. Seine im vorigen Jahre veröffentlichte provisorische Lage zeigte eine Mehr— Ausgabe von 100 Millionen. Dieses Defizit hat sich in der definitiven Rechnung auf 73 Millionen vermindert. Das Budget von 1855 ist abgeschlossen. Alles läßt hoffen, daß der Ausfall dieses Finanz Jahres 50 bis 60 Millionen nicht übersteigen wird. Diese Ziffern werden befriedigend erscheinen, Sire, wenn man sie mit der mittleren Unzulänglichkeit der fünf vorhergehenden Jahre ver— gleicht, die nicht weniger als 80 Millionen beträgt, und wenn man die ungeheuren Lasten berücksichtigt, welche die öffentlichen Mißgeschicke, ganz abgesehen vom Kriege, den gewöhnlichen Etats von
ogar
inen, 1854 erreicht und überschritten, nicht nur ist, wenigstens bis jetzt . außerordentliche Maßstab von 1855 erreicht, sondern die ersten Mongt— des laufenden Jahres, mit den entsprechenden des Vorjahres verglichen haben uns einen bedeutenden Ueberschuß geliefert, Derselbe hr trägt, blos für das erste Halbjahr, dreiundsechzig Millionen in Vergleiche mit 1854, und fast,. sechsundzwanzig Millionen in Vergleiche mit 1855. Allerdings ist die Vergleichung des Auguf— Monats weniger günstig, aber sie ist ohne Belang; sie erklärt sich durch die voraus geleisteten Zahlungen, welche im August 1855 der Wunsch
veranlaßte, der Anwendung des neuen Zehnten zu entgehen. Dieser
theilweise Verlust wird übrigens bald eingebracht sein. Die eingegan⸗ genen Berichte lassen für den September einen Zuwachs hoffen, der 12 Millionen übersteigen wird. Kurz, die Mehr-Ergebnisse der alten Steuern und der Betrag der neuen Steuern bilden, mit den Vor-A1An— schlägen des Budgets verglichen, für die neun ersten Monate von l8öß ein Mehr von etwa 72 Millionen. Die Wichtigkeit dieser Ziffer ist nicht zu bestreiten. Auch haben wir, Sire, ohne uns irgend Täuschungen hinzugeben, die gewichtigsten Gründe für die Hoffnung, daß, zum ersen Male seit vielen Jahren, das Budget von 1856, trotz der Anleihen, beim Rechnungsschlusse ein wirkliches Gleichgewicht darbieten wird. Dieses so wünschenswerthe, in ausnahmsweise schwierigen Zeiten er— langte Ergebniß ist der beste Beweis, daß die aufsteigende Bewegung des öffentlichen Vermögens weit davon entfernt ist, abgenommen zu haben. Darf man die augenblickliche Entwerthung der öffentlichen Pa piere als einen Gegenbeweis betrachten? Nach meiner Ansicht würde man abermals irrren.
Für die Bank, wie für den Kredit erwachsen die Verlegenheiten nicht aus der Beschaffenheit der Papiere, sondern aus augenblicklichen Ueberflusse. Man hat von Ausfuhren des baaren Geldes gesprochen. Die Reihenfolge schlechter Ernten, die Seidenkäufe im Auslande und andere weniger berechtigte Ursachen haben ohne Widerrede auf den Ab— fluß unseres Geldes eingewirkt; das Silber namentlich ist der Gegenstand eines Handels geworden, der die öffentliche Meinung beunruhigt, und
gewinnen. Dieses Treiben, welches das allgemeine Gleichgewicht unseres Geldsystems zu vernichten droht, galt unter dem alten Rechte als Fäl— schung und wurde aufs strengste bestraft. Die moderne Gesetzgebung darf nicht machtlos gegen einen solchen Mißbrauch sein, der mit dem unbestrittenen Grundsatze der Handelsfreiheit nichts gemein hat. Mit
vollem Fuge beschäftigt die Regierung Ew. Majestät sich damit.
Die Frage übrigens von der allgemeinen und bleibenden Seite se—
wären, die man für die Zukunft hegen könnte. Da trotz der erwahnten zufälligen Bedürfnisse die Masse unserer Ausfuhren die Einfuhren um einen enormen Betrag überschreitet, so ist es nicht möglich, daß der Saldo, der zu unseren Gunsten ist und der sich seit 18590 auf 1.30). hM) lh beläuft, uns nicht durch unsere Verkäufe mehr Geld zugeführt haben sollte, als für unsere Käufe außer Landes ging. Eine merkwürdige Thatfache bestätigt direkt diese Schlußfolgerung. Rach den —gmnt— lichen Zolltabellen hat Frankreich seit 1850 an Gold und Eilber S00 Millionen mehr empfangen als ausgeführt, wobei die ersten acht Monate des laufenden Jahres für ein Mehr von 72 Millionen figurlte Was ist aus diesem Gelde geworden? Es ist nicht verloren, Sire, . im Lande; es ist in die tausend Kanäle des Verkehrs gedrungen, welch die zahlreichen Werkstätten der öffentlichen Bauten, die Fabriken, . Landwirthschaft, den Handel nähren; es bestreitet die neuen eb ss die aus der Entwicklung der socialen Thätigkeit hervorgehen und durch seine Befruchtung vermehrt es den öffentlichen Reichthum. . Die Verlegenheiten, auf die man hinweist, beruhen also nicht i n Grundgebrechen, sondern auf vorübergehenden Ursachen. Die fh Lage des Schatzes ist davon ein neuer Beweis. Die zwei ersten 5 36 sind saldirt, und die Termine des letzten, das zur Liquidirung des . ges genügen wird, werden pünktlich bezahlt. Die öffentlichen 6 wachfen in, wie schon gesagt, nie gesehenem Verhältnisse. Die ö werden aufs pünktlichste, und sogar im Voraus ben. ö.. Geld strömt in die (bffentlichen Kassen. Die Bezahlung nnn, uns eine Reserbe von 110 Millio iel
einleuchten, kee e.
eglaubt, bei Vorberet ] Augenblickes los be ung des dffenlish /
1943
— 8. Oktober. Der heutige „Moniteur“ berichtet, daß der Narschall Serrano dem Kaiser gestern seine Beglaubigungsschreiben
sbergab.
Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 6. Oktober lautet: Narvaez ist heute hier angekommen. — Die Zollordnung sir 13857 wird nächstens erscheinen.“
It alien. Die „Oesterreichische Zeitung“ vom 8. Oktober uthist eine Korrespondenz aus Neapel vom 29, September. Rach derselben hat der König von Neapel eigenhändige Schreiben n den Kaiser von Frankreich und an die Königin von England gerichtet. Der König wolle die Pariser Konferenz beschicken, um uuf derselben Mittheilungen über einen Amnestie-Akt und orga—
nische Reformen zu machen.
Rom, 2. Oktober. Prinz Georg von Sachsen wurde uon Sr. Heiligkeit dem Papste in einer Privat-Audienz empfangen.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 1. Oktober. Der Großfürst Nikolaus hat sich wieder nach Moskau begeben; bagegen sind hier eingetroffen die Großfürstinnen Helene Pau— pana und Katharina Michailowna nebst dem Großherzog Georg on Mecklenburg-Strelitz,. — In Betreff der Ausführung der oft trpähnten großartigen Eisenbahnen, ihrer Konzession n. s. w. ist noch gar nichts Posttives entschieden und amtlich bekannt geworden.
— 2. Oktober. Heute ist alles zum Empfang des Kaisers in Ztreitschaft gesetzt. — Nach einer in Paris eingetroffenen Depesche st der Kaiser am 4. in St. Petersburg angelangt. — Auf Be— fehl des General-Gouverneurs v. Berg ist auf dem See Peijana n Finnland eine regelmäßige Dampfschifffahrt mittelst des Dampfers „Suomi“ eröffnet worden. Nach, dem „Morski Sbornik“ sind pieder drei neue Kriegsfahrzeuge mit Schrauben auf der Ochtenski— Werft erbaut und vom Stapel gelassen worden. — Unter den fort— während durch die russischen Blätter veröffentlichten Gnadenreskrip⸗ ten befindet sich auch ein an den Geheimen Rath, Senator und Präsidenten der Codifications-Kommission für das Königreich Polen, Hube, gerichtetes, in welchem der Kaiser bemerkt, sein Vater und 'r selbst haben die großen Verdienste dieses Staatsmannes mit znädiger Aufmerksamkeit betrachtet und geruht, demselben zur Be— slohnung und als Beweis seines besonderen Wohlwollens den Alexander Newski-Orden zu verleihen. (H. B. H.)
— Aus Warschau wird gemeldet, daß im Auftrage des dor— tigen Magistrats der ehemalige Ingenieur des Land-Bergwesens, J. Kinskowski, mit einer Nivellirung dieser Stadt, zum Zweck iner projektirten Kanalisirung, beschäftigt ist. Vor dem Jahre 1831 hatte bereits der damalige Oberst-Lieutenant Koryot, als ausgezeichneter Ingenieur bekannt, aber seitdem verstorben, einige Jahte lang ein solches Nivellirungswerk geleitet; diese Arbeiten waren aber durch die polnische Revolution unterbrochen worden. Eine große Wasserkunst hat die Stdt Warschau durch die Bemühungen des Fürsten Gortschakoff, gegenwärtigen Statthalters des KönigreichsPolen, bereits erhalten, und man schreitet nun dazu, dieses Werk durch ein vollständiges Kanalisirungs-System für die Gesundheit und Ngeinlichkeit der ganzen Stadt nützlich zu machen. Auch die Bauten ür die daselbst einzuführende Gasbeleuchtung nehmen lebhaften dortzang. Eine andere, dort in Ausführung begriffene Verbesse⸗ lung ist die Drainirung der Keller. stan spricht auch von dem prujekt einer stehenden Brücke über die Weichsel, um Warschau mit Praga in ununterbrochener Verbindung zu erhalten, doch ist die Verwirklichung dieses Planes für die nächste Zukunft noch nicht in Aussicht gestellt.
—
Statistische Mittheilungen.
= Aus einer vergleichenden Uebersicht der Feuerversicherungen J der Provinz Brandenburg ergiebt sich, daß bei den öffentlichen enen im Jahre 1853 die Städte mit 184 Mill. 175,100 Rthlr., bas Land mit 101 Mill. 669,85 Rthlr. für Immobilien versichert waren.
gz die ng Bei den Privat⸗Gesellschaften waren im Jahre lch die Städte der Provinz mit 26 Mill. 129,521 Rthlr. für Immo⸗ . and 155 Mill. 230,219 Rthlr. für Mobilien, zusammen mit 18 ul zög, 781 Rthlr. versichert, das Land dagegen mit 55 Mill. 473, 359
1 zanämlich 17 Mill. 729, 8f0 Rthlr. für Fmmobilien und 42 Mill.
zcsg Rihlr. für Mobilien. Im Jahre 1851 belief sich die ihlr. Im Jah f sich die Versiche⸗ 7 be Föäbtz auf Q Kill. Izis5re Fitblr. für Fmmobilten unn ih uin; 6057 Rthlr. für Mobilien, zufammen auf 189 Mill. 900,629 nr) die des Landes aber auf 64 Mill. 931,120 Rthlr., nämlich 14 . 3,286 Rtblr. für Immobilien und 50 Mill. 557,835 Rthlr. für täahlien. Die Privatgeseltschaften bezahlten für Brandschähen im Jahre
san die Städte 39, 07 Rihlr', an das Land 2,376 Rthlr,; im
Frankfurt, 5. Oktober. Nach einer Mittheiluug der „Germania“ zeigen die Zolleinnahmen des Zollvereins vom ersten Halbjahr 1856 eine Mehreinnahme von 1,703,450 Rihlr. gegen 1854 und von 359, 143 Rthlr. gegen 1855. Die Hauptsumme für die gemeinschaftliche Theilung betrug 3e, weg; en entern fh noe n , s,.
515,025, : 10,874, aler oder auf 1 Köpfe 1854:
1855: 322, 95, 1856: 3353,98. ; .
Leihzi, 8. Oktober. Leipzig-Lrerder er 290 Br. Zi ia ** Litt. A. 61 Br.; Litt. B. — .
Terlin — Anhaltiscke —.
L bau- Wag det urg - Leipziger 345 G. eri Berlin - Stettiner — Söln - Xindener —. ür ngische 127 G. Friedrich- Wilhelms Sordkahn —. Alkoxra- Tiele— Arhalt - Hescaues Landesbarg? - Actien Litt, A u. 37* Br.; Litt, s. 24 Br. Brannschweigische Bank Actien alte 1505 Bes, do. von 1856 —. k Sarar che Hank-Actien Litt. A. u. B. 31 Br. Wiener Banknoten 96 G. Oesterreichische Sproæ. Metalliques S803 Br. S54er Loose — 1564e National- Anleihe SM G. Preussische prä- mien- Anleihe —.
. F a ana Eh ee ,, 8. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 35 uin. Spanier 35, proz. Spanier 723. Sehr fest, Umsätze mässig. conto 75 pCt. Br.
& ”ꝶjiQdcMmark. Weinen loc fest, für feinen alten etwas bess= Sers Preise zu erlangen; pro, Frühjahr unverändert. Roggen loco und Frühjahr flau. Oel loco 333, pro Mai 295. Kafsee stille. Zink ge- sSchãfislos.
Fran H fan- t *. ä.. 8. Oktober, Vachrrätt. Z Uhr 21 Minuten. Darmstädter Bankactien beider Serien höher, übrigens fest und preis- haltend.
Schluss- Course rens gehe Ankeike 114. Kassens cheine 1043. Cöla- Mindener Eisenbahn- Actien— Eredzi VVilhelrrs- Nordbahn — UG G gebaften- Bexbach 1353. Frankfurt- Hanan —. Ferlines „ erhse! 1645 Br. Hamäurgec Wer hsel 9 Br. Loadoner Wechsel üiß Pariser Wechsel z2z. Ansterdame. We h- sel — Wiener Mechser 1125 Br. Franklurter Bark Adtheisle —. pros Spanier 37 proz. Spanier 234. ; ische loose 387 Badische Lose 473. er letalliqnes 763. zNetalli es
1864er Laase 10917. Oesterreiekisches Hatidna - Anlehen 785. Nes tere hische Bank *urhele 1202.
len, 9. Oktober, Nachmittags 12 Uhr 45 Minut. Tel Bur.) Geringes Geschäft wegen des jüdischen Festtages. nominell.
Silbe rauleihiee 80 5pros. HNetallig. 81. Fank- Acter 1060 KHordbahn 266 Aunleken 8345. Eank-Int. Scheine 285. I. 1ndon 10, 17. Ham urg 783. Paris 1233. Gold 9. Silber 6X.
Kerk S RaheeErzE, 8 Oktober, Nachrwittags d Uhr. Bur) Günstige Stimmung, lebhaftes Geschäft.
Schluss Cours Wroz. sterreichische National- *nleihe 758 5präuæ. Metalliques Litt. K 835. 5proz. Meialliques 733. 2zproz. Metalliques 383. pro, Spanier 233. 3proz Spanier 37 7pr0G. Russen Stieg- lit« de 1855 g55. Mexikaner 208. Holländische Integrale b2**
Getreidemarkt. Weizen und Kotggen niedriger, wenig Ge— schäst. Raps pro Herbst Sz. Kübl pro Herbst 492
Eondom, 8 Oktober, Nachträttags 3 Uhr. ( Waolsts Tel. Bu)
Her Cours der 3proz. Rente aus Paris von Mittags 1 Uhr wurde 66, 75 gemeldet.
Consols ga. pros. Spanier 732. 5pror Russen 1096. 43proz. Russen 986.
— (Wolfs's Tel. tur.) Die Bank von Frankreich hat ihre hie- sigen Agenten mit dem Ankauf von Geld beauftragt. Hierdurch wurs den bereits gestern der Bank von England 120,000 Pfd. entzogen.
Ggetreidemarkt. In Weizen war das Geschäst von geringer Be- deutung, die Preise jedoch fest.
Lier pocl, 8. Oktober, Mittags 12 Br.) Bauiu wolle: 7000 Ballen Uꝛaiusate. un verändert.
gar iät, 8. Oktober, Nachmittags 3 Uhr. (VWolflf's Tel. Bur.) Die 3proz, eröfsnete zu 66, 80, sank auf 66, 65, hob sich wiederum auf 66, 80, wich erneuet auf 66, 35 und schloss in matter Haltung, bei lebhaf em Umisatze, zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren 92 gemeldet.
»chluss- Course: 3proz. Rente 66, 45. 4proz Rente 90, 40. Spanier 385. 1proz. Spanier —. Silber-Anleihe S5.
3pro 3 D s-
Net 4 * h . Neunes te Prerassiseè e
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. . . ! 7rd. etalliques 0. 852er Loose 1053. Narional- Dügsbirz —.
(Werlli's He..
Ti erikaner 21z3. Sardinier 80.
Uhr.
Preise
(Wolif's Tel. gegen gestern
war on.
Königliche Schauspiele.
Freitag, 10. Oktober. Im Opernhause. (169ste Vorstel⸗ lung.) Fernand Cortez, oder: Die Eroberung Mexikos. Oper in 3 Abtheilungen, von de Jouy, deutsch von Mai. Mustk von Spontini. Ballets vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. Mittel ⸗Preise.
Im Schauspielhause. (187ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Klytämnestra. Tragödie in 5 Aufzügen, von Eduard Tempeltey. Kleine Preise.
Sonnabend, 10. Oktober. Im Opernhause. (170ste Vorstel⸗ lung. Auf Begehren: Die Weiberkur. Pantomimisches Ballet in 4 Akten, von de Leuwen und Mazilier. Für die Königl. Bühne bearbeitet vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Musik von
ah 1864 dagegen 5, zé Rttlt. an die Stäbte und 28, z96 Füthlr. Land. (Pr. C)
Adam. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.