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einen reichen und großen Landestheil durchsch weil sie die von Posen, S Danzig u merschen Bahn bis Coslin ist Von hervorragen dem der Ostbahn rechten Weich
windet gegen die große Bedeutung, nachdein der Bau der Bahn von
worden ist, .
mi . . n, je nachdem es gelingt, einen ebenfalls vom L delsvertrag mit Rußland zu ver— einbaren. Da aber nicht zu erwar ß der Ausbau aller dieser projektirten Bahnen sofort in Angriff genommen werden kann so ist es doch für die Provinz von großer Wichtigkeit, die speziellen Richtungen ber Linien baldigst festgesetzt zu sehen, indem der durch die Gnade Sr. Majestät des Königs in der Provinz kraͤftig geförderte, umfangreiche Ehausseebau vielfach abhängig ist von den den Eisenbahnen zu gebenden Richtungen. .
Das Gesetz vom 31. Dezember 1842 kennt nur Ortsarme und Land arme. Die Landarmen werden in den, in den verschiedenen Pro— vinzen vorhandenen Landarmenhaäusern oder aus deren Fonds unterhal⸗ ten. Diese Einrichtung besteht auch in den zur Provinz Preußen gehö⸗ rigen Regierungsbenrken Danzig und Marienwerder (Westpreußen). Nur in Ostpreußen (Regierungsbezirke Königberg und Gumbinnen) ist eine hiervon abweichende Verfassung. Auf Grund des Provinzialstäͤndischen Protokolls vom 4. Februar 18266 werden in das ständische Armenhaus zu Tapiau nur die kranken beilbaren Landarmen in Bezug auf Kur und
die Korrigenden aufgenommen, dagegen müssen die Landarmen von den
Kreisen, in welchen fich ihre Hülfsbedürftigkeit berausstellt, verpflegt wer⸗ den. Diese Einrichtung hat sich nicht bewährt; einerseits haben die Kom⸗ munen in Ostpreußen zu Landarmenzwecken, d. h, für das Institut in Tapiau und für die Armenpflege im Kreise nachweislich höhere Beiträge zu leisten, als die Kommunen in Westpreußen, und andererseits wird diese Einrichtung dadurch nachtheilig, daß die resp. Kreise, in der Aner⸗ kennung der Hülfsbedürftigkeit von Armen schwierig sind, wodurch das Vagabondenthum befördert wird. Diese Uebeistände sind vielfach früher und auch gegenwärtig zur Sprache gekommen, daher der Landtag be⸗ schlossen hat, an Se. Majestät den König die Bitte zu richten: »die auf Grund des Protokolls vom 4. Februar 1826 in Ofspreußen gegenwartig bestehenden Einrichtungen wegen Verpflegung der Landarmen durch die Kreife aufzuheben und den vordem bestandenen Zustand, wonach sämmt— liche Kosten der Landarmenpflege aus dem Landarmenfonds bestritten wurden, wieder herzustellen.“ . r Hessen. Ka ssel, 5. November. Bei der heutigen Wieder— eröffnung der Sitzungen der Ersten Ständekammer erfolgte, nach Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung, so wie verschiedener eingegangenen Schreiben 0. zunächst die Einführung und Beeidi—
gung eines neuen Mitglieds der Kammer in der Person des Kam⸗
merherrn v. Schachten zu Schachten, als Bevollmächtigter des Grafen v. Isenburg⸗Büdingen zu Meerholz. Verschiedene Ein— gaben, so wie zwei von der Regierung an die Kammer gelangte Gesetzentwürfe, von denen der eine die Kompetenz-⸗Konflikte und das deshalbige Verfahren, der andere die Zusammenhaltung ländlicher Grundstucke (den Güterschluß) zum Gegenstand hat, wurden den betreffenden Ausschüssen überwiesen, bezlehungsweise wurde für die Bearbeitung des letztern Gesetzes die Wahl eines besondern Aus⸗ schusses beschlossen (die später in geheimer Sitzung erfolgte). — Zum Schluß kam der Antrag des Abgeordneten v. Waitz wegen Einführung des Zollgewichte als allgemeinen Landesgewichts zur Berathung und wurde, nachdem der Landtags⸗Kommissar bemerkt hatte, daß die Regierung sich bereits mit dieser Angelegenheit be— schäftige, einstimmig beschlossen, die baldige Vorlage eines ent⸗ sprechenden Gesetzenkwurfs bei der Staatsregierung in Antrag zu bringen. Nachdem solchergestalt die Tagesordnung erledigt war, ging die Kammer (zunächst zum Zweck der Wahl des obenerwähn⸗ zen Ausschusses) zu einer geheimen Sitzung über.
Oesterreich. Wien, 6. November. Die heutige „Ost⸗
deutsche Post“ enthält einen Artikel, in welchem die Ansicht fran ⸗
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zoͤsischer Blätter wegen eines neuen Zusammentrittes des pariser Kon— gresses bekämpft wird. Nach der „Ostdeutschen Post“ wäre zwar ein Kongreß zur Endregulirung wünschenswerth, der Augenblick zu demselben jedoch ungeeignet, weil bei dem jetzigen Mißtrauen aus demselben eher tiefe Verwickelungen erfolgen könnten.
Belgien. Brüssel, 5. November. Prinz Alfred von England ist gestern Nachmittags in Begleitung seines Gouverneurs von Ostende hier eingetroffen und im Schlosse abgestiegen. Sämmt⸗ liche anwesende Mitglieder der königlichen Familie statteten ihm noch im Laufe des gestrigen Tages ihren Besuch ab. Heute hat derselbe, begleitet vom Grafen von Flandern, die Sehenswürdig⸗ keiten der Stadt in Augenschein genommen und wird Abends einem ihm zu Ehren veranstalteten . Diner in Laeken beiwohnen. — Der Finanzminister hat die Absicht, in der nächsten Kammer-⸗Session einen Gesetzes⸗Vorschlag einzubringen, dem zu olg; die weniger als 1000 Fr. betragenden Beamten⸗ Gehälter nach erhältniß erhöht werden sollen. Die für die Mehrausgabe veranschlagte Summe be⸗ trägt 1,200,000 Fr. (Köln. 3.)
Großbritannien und Irland. London, 5. Novenhe Der Herzog und die Herzogin von Brabant bleiben ö. es heißt, bis' kommende Woche in Windsor, wo gestern auch '. belgische Gesandte mit seiner Gemahlin eingetroffen ist. — gon Palm erst on ist gestern in Manchester angekommen und wurd auf dem Bahnhofe empfangen. Morgen werden ihm in der Sant halle die verschiedenen Adressen überreicht, und morgen Abend win er in der Freihandels-Halle, die 4000 Menschen faßt, eine Rede an die Mitglieder des Handwerker⸗-Vereins halten. Am Freitag trit der Lord seine Rückreise nach London an.
Der Attorney⸗General Sir Alexander Cockburn, der gestern Abend hier ankam, soll sich zur Annahme der ihm angebotenen Oberrichter-Stelle noch nicht entschlossen haben. Schlägt er sie aus so ist es, wie man glaubt, durchaus nicht unwahrscheinlich, daß Lorh Palmerston den Posten dem toryistischen Sir Frederick Thesiger anbietet.
1500 Mann von der britisch-deutschen Legion schifen sich heute in Portsmouth nach dem Cap ein. — In Chatham wo mehrere Nächte hintereinander Belagerungs⸗Manöver ausge⸗ führt wurden, hält der Herzog ven Cambridge morgen Revue über ungefähr 3000 Mann, meist Artillerie.
Die Polizei hat die strenge Weisung erhalten, heute, als am Guy Fawkes day (am Jahrestage der großen Pulververschwö— rung) den Verkauf und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in den Straßen nicht zu gestatten.
— 6. November. Der Dampfer „Anglo Saxon“ ist aus New⸗ York eingetroffen und bringt die Bestätigung des Sieges Walker'z
über die Guatemalen. (Tel. Dep.)
Frankreich. Paris, 5. November. Der „Moniteur“ bringt eine für Paris günstige Vergleichung der dortigen Fleisch— und Brotpreise in der zweiten Hälfte des September mit jenen von 16 anderen Städten verschiedener Länder. — Der Erbgroß— herzog von Toskana wird auf den Wunsch des Kaisers bis morgen in Compiegne verweilen; dem dort anwesenden Herzoge von Ossung ist wegen seiner baldigen Abreise als spanischer Botschafter nach Petersburg nur ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen gestattet. — Baron Brenier, dessen Gattin und Kinder erst später nach Frankreich zurückkehren, wurde vom Grafen Walewski nach Compiegne begleitet, wo beide, sofort eine längere Audienz bei dem Kaiser hatten. — Der neapolitanische Ge sandte trifft noch nicht die geringsten Vorkehrungen, die eine bal— dige Abreise vermuthen lassen könnten. — Wie man vernimnt,
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werden Frankreich und Rußland in dem Handels-Vertrage, dessen Vorbereilung angeblich dem Grafen Morny übertragen ist, sich gegenseitig fehr bedeutende Zugeständnisse machen. — Einer der reichsten Eisenbahn⸗Unternehmer Frankreichs soll wegen der augen⸗ blicklichen Geldnoth die Arbeiten an der Grand-Central- und an der mülhausener Eisenbahn großentheils eingestellt und in Folge davon 5600 Angestellte und j5, 000 Arbeiter einstweilen entlassen haben. Auch die Lyon-Pariser Eisenbahn-Gesellschaft läßt in ihren Bauten eine nothgedrungene Pause eintreten.
Spanien. Aus Madrid schreibt man unterm 1. No vember: „Die heutige „Madrider Zeitung“ bringt ein Königliches Dekret, das die General -Direction der Zölle und die berathende Junta der Tarife als Einzel-Behörden aufhebt, um sie zu einer „„General-Direction der Zölle und Tarife““ zu verschmelzen, In der Darlegung der Beweggründe des Dekrets heißt es, daß die Zunahme der Zoll- Einkünfte nimmer die gewünschte Entwicklung erreichen würde, wenn man jene zwei Behörden als völlig von einander unabhängige Abtheilungen des Finanz⸗Departements fort bestehen ließe. — Lord Howden ist, den „Novedades“ zufolge, wie⸗ der hier eingetroffen. — Nach der „Epoca“ hätte die Cortes⸗Frage noch keinen Schritt vorwärts gethan. — Das hiesige franzbsische Journal geht ein, wird aber durch ein anderes französisches Organ ersetzt, das den Titel „„Courrier de Madrid““ führen und in wenigen Tagen erscheinen wird.“
Italien. Aus Marseille, 5. November, Abends, wird tele⸗ graphirt: „So eben sind Nachrichten aus Neapel vom 3. Novem⸗ ber eingetroffen. An 30. Oktober war der König nach der Haunt= stadt gekommen, wo er Ministerrath hielt; er schickte einen Gesand⸗ ten nach Rom und kehrte dann nach Gaëta zurück, wo en bis zum S. November bleiben wollte. Die französssch? Fregatte Ducha'l⸗ und ein englisches Avisoschiff kreuzen vor Neapel; sie haben Galut schüsse mit den Forts gewechselt. Offiziere derselben sind ans dan gegangen und haben sich in der Stadt umgesehen. Diese dort stationirten Schiffe sollen zur Ueberwachung, so wie zur Uebermitt lung von Depeschen dienen und werden von Zeit zu Zeit at gelb werden. Es ist von nahe bevorstehender Veröffentlichung g n, Dekrete über vle Verwaltungs-AUngelegenheiten und öffentlichen ArU beiten die Rede.“ ißt
. 3. e Die Kammern , . wie es heihl, vor Beginn des Monats Januar nicht zusammentreten, —
Bologna, 3. November. 3 . der feierliche , Sr. Eminenz des Kardinals Viale Prela, ehemaligen Nuntius kaiserlichen Hofe zu Wien, als Erzbischof statt.
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Rußland und Polen. Aus Kam ieniec hatte man KRarschau den 4. November Mittheilungen über die Er- . ung der Adelswahlen für das Gouvernement Podolien. il len finden sonst gewöhnlich zu Anfang Septembers in 3 pritten Jahre statt; diesmal aber wurden sie, der Krö⸗ 1 gfeierlichkeiten wegen, zu denen auch die Adelsmarschälle , . waren, bis zum 23. Sktober verschoben. An diesem Tage n n melte sich nun der ganze Adel des Gouvernements unter dem z seines Marschalls Sulatycki in der alten Kathedrale von Fotenlec zur Eidleistung. Dann schritt man zu den Wahlen, die, nie man glaubte, zwei Wochen in Anspruch nehmen werden. Bis⸗
paren nur der Gouvernements⸗Marschall, die Kreis⸗Mar⸗ shile, die Deputirten zu der Legitimations⸗Kommission und zu dem Obergericht, die Kuratoren der Gymnasien und der Vorraths⸗De⸗ ys zu wählen; in diesem Jahre aber kommen hierzu noch die ahlen des Präsidenten der Civil-Kammer, so wie der Kreisrichter und Unterrichter. Die bis zum 25. Oktober reichenden Mittheilun⸗ gen wissen nur, daß der jetzige Gouvernements⸗Marschall Sulatycki und der Haysyner Kreis⸗Marschall Jaroszynski, die diese Aemter hon sechs Jahre bekleidet hatten, einstimmig ersucht worden sind, se auch für die nächste Periode wieder zu übernehmen.
Paris, Freitag, 7. November. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ meldet in seinem amtlichen Theile, daß Herr von Kisse leff am Aten in Compièegne gewesen sei, um dem Kaiser Napoleon ein eigenhändiges Schreiben des Kaisers von Rußland zu ibergeben, und daß die Ueberreichung seiner Beglaubigungs— shhreiben nach der Rückkehr des Kaisers in Paris statthaben werde.
In seinem nichtamtlichen Theile sagt der „Moniteur“, er würde s bedauern, wenn man glauben könnte, daß der Artikel des „Constitutionnel“ vom 5. d. M. von der Regierung ausgegangen se. Die Debatte auf gehässige Weise führen sei nicht das Nittel, die Lösung zu erleichtern. England und Frankreich, pelche den Krieg zusammen geführt, den Frieden gemeinsam ge— sclosen haben, in allen großen europäischen Fragen einig, fänden sch nur in einer Frage von ziemlich untergeordnetem Interesse ge— frenlt. Wird diese Differenz durch eine vorläufige Verständigung ider durch eine Konferenz auszugleichen sein? Dies ist allein zu ntschiden. Jedenfalls haben wir aber die feste Ueberzeugung, die Schwierigkeit werde gehoben werden, ohne auf die zwiefache Klippe z stoßen, das englische Bündniß zu schwächen und gegen die ein— gegangenen Verbindlichkeiten zu verstoßen.
Gestern Abend wurde die 3proz. auf dem Boulevard zu b, 60 gehandelt.
Gewerbe- und Handels ⸗RNachrichten.
— Es ist in neuerer Zeit von verschiedenen Seiten die Frage an⸗ zeigt worden, ob es nicht nothwendig oder doch angemessen sei, die Heseze, welche eine Beschränkung des Zinsfußes auf einen bestimmten Frozentsat und die Bestrafung des Wuchers aussprechen, abzuschaffen wder zu modifiziren. Unter Anderen ist die Sache auch bei Berathung ciner Petition während der letzten Sitzungsperiode in dem Hause der Abgeordneten zur Sprache gekommen und der auf Beseitigung der Wucher⸗ Vseße gerichtete Antrag an die Staatsregierung zur Erwägung gelangt. In zolge dessen ist zunächst das Gutachten der Handelskammern und der Vorstände der kaufmännischen Corporationen über die aufgeworfene Frage erfordert und hierbei Veranlassung genommen worden, in der betreffenden Verfügung lie Gesichtspuntte zu? bezeichnen, welche für und wider die gänzliche vder theilweise Aufhebung der gedachten Gesetze in Betracht zu ziehen snd. Nachdem diese Gutachten jetzt fast sämmtlich eingegangen find, unterliegt die Sache zuvörderst der Berathung zwischen den Ministerien
sir Handel 24, der Justiz und für die landwirthschaftlichen Angelegen⸗
aten. Es bedarf kaum der Bemerkang, daß die Frage bei ihrer Wich⸗ tigkeit für Handel, Gewerbe und Grundbesitz einer umfassenden Erörterung unterworfen werden muß, wobei insbesondere erwogen werden wird, ob tütsichtlich der Bedürfnißfrage noch fernere Materialien zu beschaffen 1 werden. Die hin und wieder verbreitete Nachricht, daß die Berathung hhon zu einem Abschlusse gediehen sei, ist daher als eine voreilige zu be— seihnen. (Pr. C.)
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Rar kthrek se
ö Berli, den 6. November. 9p En Laade Raoggen 2 Rihlr. 7 Str. 6 Pf., auch 2 Rihlr. 3 Sgr. j f. Grosse Gerste 1 Rihlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 25 Sgr. 36 E kRthlr. 6 Sgr 3 Pf., auh L Rirhlr. 3 Sgr. Pl. Linsen
kihlr.
Zu Wasser; Weinen 4 Rihl', aueh 2 Hihlr. 2 Str. 3 Ef. kog- ö. 2 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste duet as Str. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Rthlr. kö Pt, auch 4 Kur. Kebsen 2 Kihl. f2 Ser. S Pf, zuch? tir. 2 Ser. 6 pi.
Londoner Wechsel 2173 Br.
Mittwoch, den 5. November. Das Schock Stra 7 Rihlr. 15 Sgr., auch 6 Riklr 25 Sgr. Der Center Heu 1 Rthlr, geringere Sorie auck 26 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 27 Str 6 Pf., ane 20 Sgr., meteen weis 1 8er. 9 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf. Die Markt- Preise des Kartoffel- Spiritus, per 10,800 pro Gent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Blatze am 31. 9hihr, . . ... 33 u. 31 Rthlr. 6 wan, ,, 31 Rthlr. ö 363 . 30 Kihlr. 4. 295 u. 297 kRthlr. 5 k 30 kRthlr.
ö ohne Fals.
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Leipzig, 6. November Leipzig- Dresdener 292 G. Löbau- Zittauer Iätt. R. 613 G.; Litt. B. —. Magdeburg Leipziger 280 Br.; do. II. Em. 236 Br., 235 G. Berlin Anhaltische — . Berlin-Stettiner — Cöln- Mindener —. Thüringische 130 Br. Friedrich-Wilhelms-Nord- bahn —. Altona - Kieler — Anhalt - Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 1373 Br.; Litt. C. 1243 G. Braunschweigische Bank- Actien, alte —, o. von 1856 —, do. vom Novbr 18585 —. Wei- marische Bank- Actien Litt. A. u. B 1293 Br. Wiener Banknoten g6z G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 78 Br. 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe 86 Br. Preussische Prämien- Anleihe —.
Ea nan hraRkzz, 6. November, Nachmirmtags 2 Uhr 37 Min. Zprox. Spanier 343, 1proz. Spanier Iz. Stimmung flau, besonders für hiesige Banken.
n erreiderarkt. Weizer loco flau. Frühjahr, Pommern 126 bis 127 Pid 138 erlassen, 127 bis 128 Pfd. 138 geboten. Roggen loco flau, ab Königsberg 120 Pfd. pr. Frähjahr St gefordert, 9el, pro November 334, pro Mai 303. Kaffee unverändert. 1400 Sack Santos verkauft. Disconio 5 pCt.
Enka furt a. M., 6. November, Bachruitt. 2 Uhr 34 Minuten. Im Allgemeinen flau, Spanier fest, Eisenbahn-Actien angeboten.
Sekiuss Course Neueste preu,sische Anleihe 11235 HFrenssische Kassenscheine 10435 Cöln-Mindener Eisenbahn- Actien — Eriesrica- ä jlhelus - Nardkatiꝛ? — Ludwigahafer- Bexbach 140. Frankfurt- Hanau — . Herlmes va echsel 1043 Br. Gambarger We4hnrel 583. Pariser Wechsel 823. Ameater dasrer Wechsej —. Wiener Wechse! 1113. Frankfurter Bar E- Aacheils — spros. Spanier 373 pre. Spanier 234. Kur hessische Loose 383. Kadische Loca 48 3Ero letalliquies 758. 43prο! Meta lliques 6“ 183520 Lose 83. Oesterreichisches Rational - Anleben 775. Oesterr eis hische Bank- ÆKatheile 1162.
Dien. J. November, Nachmittags 12 Uhr 45 Minuten. (Vͤwoltf s Tes. Bur.) Die Börse war ohne irgend bekannten Grund in wahrer Zerrüttung.
Silber- Anleilie 80. 5proz. Metalliques SI. 4pron. Metalliques 70. KEankactien 036. Hank Interims-Scheine 230. Nordbabn 239. 1854er Lacse 1053. National- *nlehen S2. London to, 21. Haraburg 783. Paris 1233. Gold 10. Silber 73.
Anmutig ekcdzranmn, 6. NJovember. Nachrn. à Uhr. (‚Wolff's Tel. Bur.) Börse lebhaft bei gedrückten Coursen.
Schluss QGours? 5p ros. Ssterreichische National- Anleihe 745 5proæ. NMetalliques Litt. B S248. 5proz. Metalsiques 725. 7Iproz. Metalliques
1proz. Spanier 235. Sproz Spanier 375 3pros. Russen Stieg- 5praz. Russen Stieglit⸗ de 1855 9415. Mexikaner 203. Wiener Wechsel, kurz 322. Hamburger Wechsel, kurz 35. län dische Integrale 62.48.
aris * 6. November, Nachmittaßs 3 Uhr. (Wolfi's Tel. Bur.) Die 3proz. eröffnete zu 66, 75, hob sich aut 66, 95, fiel sodann auf 66, 60, und schloss jemlich matt zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhn und von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 82 eingetrosfen.
Schluss- Course: 3proz. Rente 66, 70. Iproz. Rente 90, 75. an ros. Spanier 383. 1prox. Spanier 233. Silber-Anleihe —. .
London., 6. November, Nachmittags 3 Uhr. (Wuolft's Tel. Bur.) Der Cours der proz. kente aus Paris von Mittags 1 Uhr war 66, 75 eingetrolfen Die Sti—mmuns der Pariser Börse war eine bessere, trot'dem einige Fonds aus Londen als gewichen gemeldet waren.
CGonsols 539. 1pror. Spanier 23 Mexikaner 22. Sardinier 883. proz. Russen 107. proz. Russen 36. . .
Lan er rid el. 6. Jovembe, Mittags 12 Uhr. Wollf's Tel. Bur.) B aum dolle: 6000 Ballen Unisatr. Preise geen gestern unverändert.
Königliche Schau spiele⸗ Sonnabend, 8. November. Im Schauspielhause. (214te Abon⸗ nements-Vorstellung): Don Carlos, Infant von Spanien, Trauer⸗ spiel in 5 Abtheilungen, von Schiller. Anfang 6 Uhr. Kleine Preise. Im Opernhause. Keine Vorstellung. ö. 1 Sonntag, 9. November. Im Opernhause. (188ste Vorüsel⸗ lung.) Fernand Cortez, oder: Die Eroberung Mexikos. Oper in 3 Abtheilungen, von de Jouy, deutsch von Mai. Mustk von Spontini. Ballets vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. Mittel⸗Preise. . Im Schauspielhause. (2165te Abonnements-Vorstellung): Stille Wasser sind tief. Lustspiel in Abtheilungen, von Schröder. Kleine
Preise.