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Süd⸗Australien; eine Eisenbahnlinie von Victoria an den Murray sollte sofort in Angriff genommen werden. Die Regierungen von Victoria und Süd-⸗ÄAlustralien hatten sich über die Anlage einer Telegraphen⸗Linie zur Verbindung der Hauptstädte der beiden Ko⸗ 4 sonieen geeinigt; die Regierung von Tasmania hatte die Ein⸗ richtung einer Telegraphen-Linie von Hobart Town nach Launceston beschlossen, und die Handelskammern von Hobart Town und Mel—⸗ bourne gingen mit dem Plane um, mit Hülfe der betreffenden beiden Regierungen einen unterseeischen Telegraphendraht unter der Baß⸗Straße nach Launceston zu führen, und in solcher Weise die Haupt⸗ städte sänmtlicher australischer Kolonieen miteinander zu verbinden. Die Telegraphen-Linie zwischen Melbourne und Bendigo sollte zu Anfang Rovembers eröffnet werden. Die vier Kolonieen Victoria, Neu Süd⸗Wales, Süd⸗Australien und Tasmania haben beschlossen, auf gemeinschaftliche Kosten an der ganzen Küste Leuchtfeuer ein zurichten und Tonnen legen zu lassen.
Königliches statistisches Büreau.
Auszug aus dem 6ten Bande der Tabellen und amtlichen Nachrichten über den preußischen Staat für das Jahr 1849; enthaltend die Tabelle der Fabrications-Anstalten und Fabrik⸗ Unternehmungen aller Art für 1849 und 1852.
Forisetzung. (Siehe Staats Anzeiger Nr. 2 J 8. 2330.)
In der Provinz Westfalen waren pro 1855 82 Tuchfabriken mit überhaupt 1067 Arbeitern, also in jeder durchschnittlich 13 Arbeiter. Es kamen davon Arbeiter
Arbeiter auf 1 Fabrik
auf den Regierungs⸗Bezirk Fabriken
Münster 186 19 Min den 1 19 Arnsberg 804 12
Die Anzahl der Tuchfabriken in den Provinzen Preußen, Posen
und Pommern ist unbedeutend. ö ; ö Mechanische Webestühle waren 388, Handstühle dagegen 10,521 im Gange; bon 1000 Stühlen überhaupt waren
Z6 mechanische und 964 Hand webestühle. r Auch bei den Tuchfabriken arbeiten Kinder und Frauen. Die Anzahl der unter 14jährigen Arbeiter war 1852 von 29, 888 überhaupt 1662, also 5.56 Prozent. Am meisten werden Kinder in den Fabriken des Regierungsbezirks Aachen, nämlich von 17,454 Arbeitern überhaupt 1281 Kinder, d. i. 7,34 Prozent beschäftigt. Sonstige F in der Monarchie als Tuchfabriken, 1852 zeigt.
wie folgende Zusammenstellung pro
Webe stühle ! mechani⸗
sche 388
892
Anstalten Arbeiter Hand⸗ Üüberh.
10,521 3, S32
819 281
29, 888 .
Tuchfabriken . . ... .. Fabriken anderer
wollener Zeuge. . 4, 724
Tuchfabriken .. 4 22.011 — 504 4 65.689) 4 6, 185
4 538
Von 100 Arbeitern und 100 Webestühlen in beiden Arten von Fa⸗
briken gehörten an den Tuchfabriken . . . ... . 79 Arbeiter und 20 Webestühle, „anderen Fabriken. . . l ! 30 ö . Bei den Fabriken sonstiger wollener Zeuge werden aber in positiver Zahl und mehr noch in vergleichendem Verhältniß mechanische Webestühle ßeschäftigt. Bei Tuch waren nur 3,60, bei anderen wollenen Zeugen aber
1
18,ßs Prozent mechanische Webestühle der Gesammtzahl der Stühle jeder
Kategorie von Fabriken in Thätigkeit.
In den Provinzen Preußen, Posen, Pommern und Westfalen ist die
Zahl der Fabriken sonstiger wollener Zeuge ganz unerheblich.
Von den 68 Fabriken mit 2594 Äürbeitern der Provinz Brandenburg gehören Berlin an 66 Anstalten mit 2339 Arbeitern. ist in Berlin bedeutend. den Regierungsbezirk Breslau 12 Anstalten mit 538 Arbeitern kommen. Der Regierungsbezirk Liegnitz hatte 3 große Anstalten mit 174 Arbeitern.
Die Fabriken sonstiger wollener Zeuge in der Provinz Sachsen waren
nach den Regierungsbezirken vertheilt: und zwar Magdeburg Merseburg Erfurt
Arbeiter 235 150 242 627.
Anstalten
Summa
Die Rheinprovinz hatte die meisten solcher Fabriken, 124 mit 3810
Arbeitern, welche sich vertheilten auf die Negierungsbezirke Düsseldorf mit 115 Anstalten und 3559 Arbeitern, Aachen j 9 251
Die Regierungsbezirke Köln, Koblenz und Trier haben keine solche peken. bei diesen Fabriken arbeiten Kinder und weibliche Personen; 1852 waren unter 7877 Arbeitern 832, d. h. 10,6s Prozent Kinder.
Fabriken. Auch
abriken für wollene Zeuge sind sehr viel weniger
10909
Dieser Fabrilzweig
Die Pro vinz Schlesien hatte 16 Anstalten mit 725 Arbeitern, wovon auf — 3 2entg Summa 4650 Jangdscheine ausgefertigt worden.
Königreichs Polen, Geheimerath Laszezynski, 22st: n gteies kannt gemacht, daß in Folge der Rinderpest für polizeilich getd . Rindvieh aus dem Versicherungsfonds folgende Summen le 5 gung zuerkannt und angeiviesen worden: für 4401 Stück Ochsen 142, 5
an gosten für die Tödtung 4224 Silberrubel 66 Kopeken und die Reisen und
Weibliche Arbeiter waren 2102, d. h. 26,89 Prozent. Es sind andere Fabriken nicht so viel weibliche Personen, aber verhalin n en viel Kinder. zig 2) Fabriken für baumwollene und halbbaumwollene Zeu Ueber diese Fabriken pro 1852 folgt nachstebend eine Uebersicht 96
den Provinzen. nach Zahl Zahl
In den Provinzen. der ber Zahl der Webestihle; Anstalten. Arbeiter mechanische. J Hand—
1) Preußen . . . . . .. . ... . ; 4 1 2) Posen . 39 3) Brandenburg ..... ... 62 1148 4) Pommern 2 63 5) Schlesien 150 6290 6) Sachsen 63 2219 7) Westfalen. . . . . . . . . .. . 1092 5867 8) Rhein 294 8266 Summa 679 6 23.983 1350 7 FF, Die baumwollenen ꝛc. Waaren Fabriken sind in den Prodinzen Preußen, Posen und Pommern ganz unerheblich. Srdnet man die ubrigen 5 Provinzen nach der Zahl der Arbeiter,
4
welche im Durchschnitte auf jede Fabrik kommen, so ĩfolgen solche, wie nachstehend angegeben ist.
Es kommen durchschnitt ig auf eine Fabrik:
Arbeiter. Webestühle.
In der Provinz Westfalen 58
Schlesien 42 35 28 Brandenburg. . . .. . .. 19
Vergleicht man diese Provinzen nach der positiven Zahl der Arbei— ter, so waren 1) in der Rheinprovinz 8266; 2) in Schlesien 290, 3) Westfalen 5867; 4) Sachsen 2219; 5) Brandenburg 1148. Nimmt man die Webestühle und zwar mechanische und Handwebestühle zu— sammen, so ordnen sich diese 5 Provinzen wie folgt: 1) Westfalen 54265; 2j Rheinprovinz 4894; 3) Schlesien 3643; 4) Sachsen 1817; 5) Bran— denburg 793. Rheinland und Westfalen sind die Hauptgegenden der Baumwollen-Industrie; beiden steht nach der Arbeiterzahl Schlesien gleich;
doch nicht nach der Zahl der Stühle.
Die meisten mechanischen Webestühle werden verhältnißmäßig in den schlesischen Fabriken beschäftigt, nämlich 20,31 pCt. der Gesammtzahl; dann folgen die Provinzen Sachsen mit 10,24 pCt, Rhein mit 7.44 pét., Westfalen mit 0, 9s pCt., Brandenburg mit O.ss pCt.
Bei den Fabriken für baumwollene und halbbaumwollene Zeuge werden viel Kinder, auch verhältnißmäßig diel weibliche Personen be— schäftigt. Die Zahl der arbeitenden Kinder unter 14 Jahren war 1852 bon 23,983 Aröcitern 1933, d. h. 8,os, weibliche Personen 6160, d. h. 25,68 pCt.
3) Fabriken für leinene Zeuge. In Leinen und Halbleinen gingen 1852: gewerbsweise 49,791 Webestühle, als Nebenbeschäftigung. 282,982 ö sind . . . . 352,773 Webestühle. ö
Gegen diese Summe ist die Zahl der in Fabriken angegebenen 23 Stühle höchst unbedeutend, auch selbst gegen die Zahl der gewerblichen, unter denen sie enthalten ist. . 3
Leinwand wird im preußischen Staate noch sehr viel auf dem Lande als Nebenbeschäftigung gefertigt. Ausgedehnt ist aber auch die Leinen weberei als Gewerbe, geringfügig dagegen, was in förmlichen Fabrilen gearbeitet wird. Die Häuser, welche die gewerbsweise oder auch als Nebenbeschäftigung gefertigte Leinwand vertreiben, sind vielmehr kauf— männische Unternehmungen als Fabrikanstalten, wiewohl auch letztere in den Gegenden, in welchen die Leinwand -Industrie ihren Sitz hat, nich fehlen. Solche Fabriken haben theils im Hause, theils außer demselben fest engagirte Weber.
(Fortsetzung folgt.)
Statistische Tit teilungen.
— Im Regierungsbezirk Liegnitz sind in der Zeit vom 4. gi! 1855 bis ultim Juli d. J. 4402 entgeltliche und 248 unentgeltliche, in
—
Landwirthschaft.
üsi ; ᷣ z ich srection des — Der Präsident der Vieh-Versicherungs-Directieg ö hatte am 22sten d. M. be
als Entsch
Silberrubel 5 Kopeten, für 18 Stück Kühe 22! 268 J Kopeken, für 2653 Stück Färsen 34,422 Silberrubel 20 Kopeken; se z und Thierärzte ꝛ 107,308 Silberrubel 9. olizeilich getödteten BVieh—
⸗ ä nn Ninder 1 Die Versicherung—
Versammlungen der Aerzte Silberrubel 60 Kopeken, zusammen Gefallen waren, außer dem diesenm Jahre bis zum 1. Nobember ohne Entschädigung getödtet 434 Stück Kälber.
d —
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Direction hat zur Deckung obiger Ausgaben einstweilen einen Beitra — Gerste 1 Bihlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr. 18 Sęr. 9 Pf.
zon 15 Kopeken für jedes Stück Rindvieh von allen Versicherten ausge⸗ glichen und spricht die Hoffnung aus, daß derselbe nicht um viel zu höben sein werde, da die Rinderpest gegenwärtig im All gemeinen als rückt zu betrachten sei und die einzelnen noch vorkommenden Faͤlle wo das Vieh in den Ställen bleibe, wohl auch verschwinden ie Bekanntmachung weist auch darauf hin, daß die preußi— ehbrden den Viehverkehr über die Grenze zwischen der Probinz d dem Königreich Polen wieder freigegeben.
pnrden. schen B Posen Un
Gewerbe⸗ und Handels⸗ Nachrichten.
— Am 22. November wurden die Konferenzen zur Vorbe rathung eines Handelsgesetz Entwurfes, welche seit dem J. Oktober mit. kaufmännischen Sachverständigen und praktischen Juristen m Justiz . Ministerium stattgefunden haben, durch den Herrn Justiz⸗ Minister Sim ons geschlossen. Der Herr Minister dankte Namens der Staatsregierung den Mitgliedern der Persammlung für das lebendige Interesse, die Ausdauer und die Gründlichkeit, mit welcher sich dieselben Hrer wichtigen und schwierigen Aufgabe unterzogen haben. Das Resultat der Berathungen ist ein sehr günstiges gewesen. Das System und die Grundzüge des Entwurfs haben allgemeine Billigung gefunden; im Einzelnen sind mehr— fache Abänderungen vorgeschlagen, welche als wesentliche Verbesserungen betrachtet werden können und bei der ferneren Bearbeitung des Entwurfs, ju welcher unverzüglich übergegangen werden soll, die geeignete Berücksich⸗ tigung finden werden. Die Berathungen haben sich auf den von uns früher angegebenen Inhalt des Entwurfs erstreckt, mit Ausnahme des dritten Zuchs, welches das Seerecht enthält. Ueber letzteres sind am 24. d. M. sesondere Berathungen eröffnet worden. An diesen werden als kauf— männische Sachverständige Theil nehmen: 1) der Geheime Kommerzienrath Schnell aus Königsberg, 2) der Kommerzienrath Rahm aus Stettin, 3) der Kaufmann und Schiffsrheder Bulke aus Danzig, 4) der Kaufmann und Schiffsrheder Rathsherr Bartels aus Stralsund, 5) der Navigations— Schul-⸗Direktor Albrecht zu Danzig, 6) der Navigations-Lehrer Domke zu Grabow bei Stettin, 7) der Lootsen- Commandeur Knoop zu Swine⸗ münde, 8) der ehemalige Schiffscapitain C. Steinorth zu Barth. Als praktische Juristen werden Theil nehmen: 1) der Ober-Tribunalsrath Dr. Schütz, der Ober-Bürgermeister Groddeck aus Danzig, 3) der Justiz⸗ rath und Rechtsanwalt Geppert 1. aus Berlin, 4) der Rechtsanwalt Jannau aus Königsberg. Die Dauer der Konferenzen über das Seerecht wird sich boraussichtlich nicht über 8 Tage erstrecken. (Pr. C.)
zierungs-Bezirk Liegnitz mit dem Sinken der Getreidepreise in erfreu⸗ licher Weise auf die Hebung des Gewerbsbetriebs zurück. In ein⸗
zelnen Zweigen macht sich ein sehr erheblicher Aufschwung bemerkbar. die in der Stadt Schönberg eingerichtete Pappwaaren-Fabrication nimmt
cinen gedeihlichen Fortgang. Seit einiger Zeit haben in Lauban zwei Fabrikanten die Plüschweberei eingeführt und machen damit so gute Ge— schäfte, daß sie ihrer Anlage demnächst eine größere Ausdehnung zu geben heabsichtigen. Die Oder⸗Schifffahrt konnte im September und Oktober egen des niedrigen Wasserstandes nur in geringem Umfange betrieben perden. Wesentliche Vortheile für die Schifffahrt werden durch die be— zponnenen und schon kräftig geförderten Regulirungs-Arbeiten im Oder— from in Aussicht gestellt. (Pr. C.)
— Der „Globe“ vom 22. November berichtet über eine Ueberein— kunft zwischen der englischen Regierung und der transatlantischen telegraphischen Gesellschaft. Dieser Vereinbarung pird die Regierung mittels ihrer Schiffe der Gesellschaft bei den ondirungen und der Legung des Telegraphendrahtes möglichst Bei⸗— sand leisten und der Gesellschaft alljährlich für die Beförderung der Regierungsdepeschen die feste Summe von 14,900 Psd. St. bis dahin zah— n, daß die Gesellschaft eine Dividende von 6 Prozent zu dellarixren im Ftande ist, von da an aber auf 25 Jahre nur 10000 Pfd. jährlich. Eollte indeß die Zahl der Depeschen so bedeutend werden, daß sie, nach dem gewöhnlichen Tarif berechnet, mehr als die stipulirte Summe kosten rürden, so zahlt die Regierung den Ueberschuß. Die britische Regierung
hält in Betreff der Beförderung der Depeschen das Prioritäts-Recht, penn nicht die Regierung der Vereinigten Staaten der Vereinbarung beitritt, in welchem Falle die Depeschen der beiden Regierungen nach Naßgabe der Reihenfolge ihres Eintreffens bei der Abgangs-Station be⸗
fördert werden. Der einmal festgeseßte Depeschen-Tarif darf während der Dauer der Vereinbarung nicht abgeändert werden.
— Der Nutzen der neuen Wasserleitung in Warschau für die 5 Spanier 39 däbon Gebrauch machenden Privathäuser und Etablissements war am ** **.
A. d. wiederum an einem neuen Beispiel in Gegenwart der Behörden probt worden. Nach dem Vorgang der Evansschen Fabrik, welche zu⸗ ast die öffentliche Wasserleitung benutzt hat, indem sie ihr Etablissement nit derselben in Verbindung brachte, hat nun auch ein Gasthof daselbst, 3 europäische Hof“, die dazu erforderlichen Einrichtungen getroffen. lluch hier bewährte sich das Unternehmen vollkommen; alle drei Stock⸗ perke des Hotels wurden nach Bedürfniß augenblicklich mit Wasser ver— Yat und die zu reinigenden Oertlichkeiten sofort vollständig gesäubert. der Plan der Einrichtung rührt von dem Ingenieur John Head her,
zufolge
Schillinge niedriger angeboten. linge, Gerste einen bis drei, Bohnen drei bis vier, Erbsen einen bis
tas Material dazu ist in der Fabrik von Bothe in Warschau verfertigt.
— 3 — —— —
FR an Hit Brei se
Rerzlia, dez 24. Novemher. Eu Lande. Weizen 3 Rilllr. 4 Str. 3 Pf., auch 2 Rihlr. 25 Stzr.
koßgen 2 Rthlr. 3 Ser. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. Grosse
Bur.
Kleine Gerste 1 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. 7 Sers Bf. dach Rihis'3 Ser d b! 't , . Eu Wasser: Weizen 3 Rihlr. 20 Sgzr.R, aueh 2 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. Rogtzen 2 Riblr. 3 Sgr. 9 Pf., auc 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 pf Grosse Gerste 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 13 Szr. 9 Pf. Kleine Gerste 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlr. 14 Sgr. 3 Pf. kiater 1 Rihlr. 3 Str. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf. Erbzen 2 Rihlr. 5 Sgr., auch 4 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Sonnabend, den 22. November. Das Schock Strob 7 Rihlr. 10 Sgr., auch 6 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Der Ceutner kicu 1 Rihlr., geringere Sorte auch 26 Sgr.
Kartoffeln, der Schetfel 25 Sgr., auch 20 Sgr. et is 1 Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf. ö gr., metzen weis ar
KHeipzig, 24. November. Leipzig. Dresdener 295 6. Zittauer Litt. A. 61 G.; Litt. B. —. Magdeburg Leipziger 277 G.; do. II. Em. 234 G. Berlin - Anhaltische —. Berlin- Stettiner —. Cõöln- Mindener —. Thüringische 131 Br. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn — . Altona - Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien Litt. A. u. B. 137 G.; Litt. C. 124 Er. Braunschweigische Bank- Acten, alte 141 Br.; do. vom Juli 18565 —; do. vom Novbr. 18565 — Woeima- rische Bank- Actien Litt. A. u. B. 130 G. Wiener Banknoten 967 G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 79 Br. 1854er Loose — . 1854er National- Anleihe 80 Br. Preussische Prämien-Anleihe —.
( Honstumtinonel, 11. November. Wechsel-Cours: Lon- don 3 Monat 131 - 82; Marseille 208. Geldeours: unverändert.
** IMI TM, 14. November. Wechsel-Cours: London 118 - 118 Piaster; Frankreich 186 - 1865 Para; Triest 443 —- 416.
Lò bau-
W amariaßbzasrz 24 November, Nachmittags 2 Uhr 38 Min. Zproæ. Spanier 43. proz. Spanier 213. Börse sest bei lebhaftem Geschäst. Gerr-ide marki. Weizen loco stille, pr. Frühjahr ab Holstein 126 bis 127 Pfd. und 127 Pfd. zu 128 zu haben. Roggen loco slau, ab Königsberg 120 Pfd. pro Frühjahr 77 zu haben. Oel pro No- vember 325, pro Mai 30. Disconto 56 pCt.
RrarhaFerrd a, M., 24. November, Hachnitt 2 Uhr 59 Minut.
Börse wenig verändert. — Die günstigen Ergebnisse der diesjährigen Ernte wirken im Re
Schluss- Goursec: Neneste prsursische Anleihe 1133. Pcenssiache Kassenscheine 101 Cölu-Mindener Kisenbahn-Actien —. Friedrich VWilhelmns - Nordbahn — Ludwigshafen - Bexbach 1423. Franksurt Hanau — Perliner 7Vechael 1643. Hamburger Wechael 383. Londoner Wechse! 1173. Pariser Wechsel S3z5. Amsterdamer Wecseli — Wiener Wechsel 1123. Frankfurter Sauk Antheile —. 3pron Spanier 37 45. pros. Spanier 237. Knrheszische Loose 393. Badische Loose 4973. 53prorz. Metalliques 763. pros. Metallidques 674. 1354er Loose 1013. Oesterreichische Rational - Anlehen 783. Oesterreichische Bank- Antheile 1197.
wien, 21. November, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. Tel. Bur.) Börse ansangs flauer, abwartend.
Silbaranleihe 90. 5proz. Metalliq. 81z. Azproz. Metalliques 70. Dank - Actien 1064. Bank- Int. Scheine 278. Nordbahn 253. 1854er Loose 108. Nationa!- Anlehen 83. Londor 10, 18. Hamburg 78. Paris 12353. Gold 953. Silber S2.
A HInIta &, R-dHitekRnRn, 24. November, Nachmittags 4 Uhr. Te. Bur) Börse sest.
Schlꝛuss. CGaurzs: 5proz. 5Saterreichische HNarional-Anleihe 75 5pzoa. Metalsignes Litt. B. S2. proz. Metalliques 7343 23zIproz. Metalliques 38 5. 1pron Spanier 2243. Zpror. Spanier 363. Holländische Inte- grale 623. Wiener Wechsel, kurz 3227. Hamburger Wechsel, kurz 3533.
Getreidemarkt. Weizen flau. Ungedörrter Roggen 10 FI. niedriger bei lebhastem Geschäst. Raps pro Herbst 87. Küböl pro Herbst 537, pro Frühjahr 475.
(Wolffs
(Wolff s
gane itz, 24. November, Nachmittags 3 Uhr. (VWuolff's Tel. Bur.) Als Consols von Mittags 12 Uhr 94 eingetroffen waren, erölfnete die proz. zu 67, S5, süieg auf 68, 19, wich sodann bis 67, 90, hob sich
jedoch nach dem Eintreffen der Consols von Mittags 1 Uhr (917) auf 68, 10, fiel bis 67, 89 und schloss minder fest zur Notiæ.
proz. Hente 67, 90. AzIproz kente 91, 50. 1proz. Spanier 237. Silber- Anleihe 87.
Schluss- Course:
.
Lonmclen, 24. November, Tachmitt. 3 Uhr. (Waolss's Tel Bur.) Consols 94. Iproz. Spanier 23. Mexikaner 223. Sardinicr S0 5pror Bussen 106. 4 proz. Bussen 953. Gerreide markt. Englischer Weizen unverkäuflich, drei bis vier Fremder Weizen einen bis zwei Schͤil- Haser mehl einen Schilling billiger als am vergangenen
zwei, zwei,
Montag.
Der fällige Dampfer „Asia“ ist aus New-Vork eingetroffen.
HR ver Gchl, 24. November. Mittags 12 Uhr. (Wallfa Tel]. aui wolle: 6000 Ballen Umsatz. Preise gegen vergangenen Sonnabend unverändert.