1856 / 289 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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thunlich erachtet, zwei Armeen in gesonderter Zusammensetzung in Zukunst nicht bestehen zu lassen, und hat durch einen unterm 31. Oktober dieses Jahres an den Kriegs-Minister erlassenen Ukas verfügt: 1) der Posten des Ober-Befehlshabers der zwei= ten Armee und dessen Hauptstab wird abgeschafft; 2) das 4te, Hie und 6te Armeecotps, dus denen diese Armee bestand, werden wieder als besondere Armeecorps angesehen und deren Comman⸗ deuren die Befugnisse eines Corps-Commandeurs in Friedenszeiten ertheilt; 3) zur Beendigung Ter Geschäfte der zweiten Armee ist eine zeitweilige Kommission unter dem bisherigen General du jour Tscherwins ki niederzusetzen, deren Verfassung und Etat, nach den von Sr. Majestät vorgeschriebenen Prinziplen entworfen, zu allerhöchster Bestätigung vorgelegt werden soll.“ (H. B. H.)

Dänemark. Kopenhagen, 3. Dezember. Der frühere Minister Mon rad hat im Volksthing einen Antrag auf Erlassung eines Gesetzes über Minister-Verantwortlichkeit, im Falle der UeVber⸗ schreitung des Budgets, gestellt.

An des verstoͤrbenen Justitiarius beim Höchstengerichte, Kon⸗ ferenzraths Larsen, Stelle ist General⸗Major Lüttich au zum Vice-Prästdenten des Landsthings gewählt worden. Ein in diesen Tagen hier angelangtes russisches Dampf⸗ Kanonenboot wird wohl hier überwintern müssen. Morgen (Don⸗ nerstag) wird die Telegraphen-Station in Odense (Fühnen) er⸗— öffnet; von demselben Tage an wird die Station in Fredriksborg mit allen übrigen im Lande in Verbindung treten. Die neuen Stationen und die erweiterten Anlagen in der ganzen Monarchie werden sämmtlich noch im Laufe dieses Monats benutzt werden kön⸗ nen. Nach einem, dem Volksthing übergebenen Regierungs⸗Gesetz⸗ Entwurfe wird vorläufig blos eine Eisenbahn durch einen Theil des östlichen Jütlands, nicht, wie früher beabsichtigt wurde, längs der ganzen Ostküste Jütlands projektirt.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 28. Novem⸗ ber. Tontre⸗-Admiral Virgin, der vor mehreren Jahren die Fre⸗ gatte „Eugenie“ auf ihrer Weltumsegelungsreise befehligte, soll zum Nachfolger unseres Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, . ö auf dem Gesandtschaftsposten in Kopenhagen be⸗

mmt sein.

Der Constitutions-Ausschuß, der kürzlich die von ihm verlangte diplomatische Korrespondenz über die Neutralitäts⸗-Erklärung und über den November-Vertrag mit England und Frankreich vom Ministerium des Auswärtigen erhalten hat, soll von demselben auch die Mittheilung des über die Ablösung des Sundzolls statt— gehabten Schriftwechsels begehrt haben.

Graf Poffe hat im Ritterhause einen Antrag auf Kapitali⸗ sirung der Grundsteuer eingebracht. Dieser Antrag ist höchst durch⸗ greifender Art und wird, falls er angenommen wird, dem Staate die Geldmittel verschaffen, um die weitläufigen Eisenbahnprojekte, die auf fast 150 Millionen Rthlr. R.⸗M. veranschlagt werden, zur Ausführung zu bringen.

Amerika. Ein aus Washington der „Pr. C.“ zuge⸗ gangener Privatbericht enthält folgende bemerkenswerthe Mittheilung ber vie relativen Majorltäten, welche nach dem Ergebniß der Präsidentfchaftswahl den beiden Hauptlandidaten in den Einzelstaaten zur Seite stehen. „Buchanan hat in sämmtlichen Sklavenstaaten, Maryland ausgenommen, die Majorität, die sich durchschnittlich auf 8000 Stimmen in jedem Staate belaufen mag. Von' den 15 Staaten des Nordens haben nur 4 dem Buchanan⸗ Wahlzettel eine Majorität gegeben: Pensylvanien, New⸗Jersey, Indiana und Illinois. In diesen Staaten wird das sogenannte demokratische Ticket durchschnittlich 90000 Stimmen Majorsität über das republikanische Ticket haben. Ganz anders stellt sich das Ver⸗ hältniß beim Fremont⸗-Ticket in den Staaten heraus, in welchen es

siegte. Die Majorität über das Buchanan ⸗-Ticket beträgt hier

durchschnittlich 50,000. In Massachusetts beläuft sie sich auf 69, 00 und im Staate Rew⸗YJork auf 77,000 Stimmen. In Illineis mag Buchanan etwa 5000 Stimmen Majorität haben, merkwürdigerweise siegt aber das republikanische Staats⸗ Ticket, was sich nur dadurch erklären läßt, daß die so⸗ genannten Know ⸗Nothings zwar nicht für Fremont, aber doch für die Staats- Kandidaten der Republikaner stimmten. Wigconsin giebt Fremont etwa 10, 000 Stimmen Majorität mehr, als erwartet werden konnte, wenn man bedenkt, daß noch im vorigen Jahre der republikanische Gouverneurs⸗-Kandidat nur mit Mühe dei der Wahl siegte. Noch lassen sich die Gesammtzahlen der auf die Wahltickets der drei Präsidentschafts⸗-Kandidaten gefallenen Tickets nicht feststellen, aber nach den bisher eingegangenen Berich⸗ ten wäre es leicht möglich, daß Fremont mehr Urstimmen hätte, als Buchanan, der erwählte Präsident.“

Ueber die in den Zeitungsnachrichten aus Mexiko nur kurz angedeuteten Schwierigkeiten, welche sich der gegenwärtigen Reglerung dieser Republik durch die Pronunciamlento's in ver—

schiedenen Theilen des Landes entgegenstellen, gehen der „Pr. C. in

Privatmitthellungen aus der Haupistadt Mexito vom 2. November

folgende nähere Angaben zu: Die Lage der Regierung war bel d

nur geringen Truppenzahl, die ihr zur Verfügung stand, eine se bedraͤngte. Sie konnte nicht überall gleich mit hinreichender n einschreiten, und die Aufständischen trugen daher anfangs überall Vortheile davon. Vidauri behauptete sich an . Nordgrenze in seinem Widerstande, und andere Pronuncia= mientos (folgten hier und da. So wurde, unter anderen die Stadt Queretaro von 600 Mann überfallen, welche die dort befindliche geringe Garnison überwältigten und sich zu Herren des Platzes machten, wo sie mehrere Tage verweilten, h. ein größeres Truppencorps sich der Stadt näherte und die Rebellen zur Räumung derselben veranlaßte. Die dortigen Pronunelados zeigten indeß wenigstens Achtung vor dem Privat⸗Eigenthum, in— dem sie eine von Guanajuato nach Mexiko gehende, dem Handels⸗ stande gehörende Geld- Conductag mit etwa einer Million Dollars unbehindert Queretaro passiren ließen, und erst am Tage darauf die Stadt angriffen. Dagegen wurde bei einem Aufstand in Celaga das Privat -⸗Elgenthum nicht geschont; vielmehr kam es dort zu einer völligen Plünderung, die mehrere Stunden anhielt, verübt von den Sträf— lingen, die sich aus den Gefängnissen losgemacht hatten, und in Vereini⸗ gung mit den Leperos über mehrere der Kaufmannshäuser in der Stadt herfielen. Am meisten beunruhigte die Regierung das Pronuncia— miento von Puebla, denn obgleich es nur von einem Theil der dortigen Garnison ausging, schien dasselbe doch Unterstützung bei den Einwohnern zu finden, da eine Truppenmacht von 1000 Mann, welche die Regierung dahin sandte, nach Verlauf von vierzehn Tagen noch nicht im Stande gewesen, die Insurrection zu unterdrücken. Auch im Süden der Hauptstadt, an der Grenze des Staates Querrero, waren 800 Mann Pronunciados in Bewegung. Man erblickt in allen diesen Erhebungen den Ausbruch einer Reaction gegen die Politik der jetzigen Regierung, namentlich gegen den von ihr ins Werk gesetzten Verkauf der den geistlichen und welt— lichen Corporationen gehörenden Grundbesitzungen und Häuser, der unausgesetzt betrieben wird und der Regierung durch die ihr da⸗ von zufallende Abgabe von 5 Prozent eine nicht unbedeutende Einnahme verschafft. Im Uebrigen waren die Einkünfte der mexikanischen Staatskasse jetzt sehr beschränkt, da die ver— schiedenen Staaten nicht nur keine Beisteuer zu den Aus— gaben der Central⸗Regierung einsendeten, sondern von dieser noch Unterstützung verlangten, während andererseits die See— zölle, in Folge der früher auf dieselben aufgenommenen Anleihen, keine große Summen abwarfen. Diese Lage der Dinge veranlaßte den Finanz⸗-Minister, für einen Monat den Zoll⸗Anthell einzubehalten, der nach den mit England, Frankreich und Spanien bestehenden Conventionen an die respektiven Agenten dieser Staaten zu verabfolgen ist. Was die spanische Convention betrifft, so schien das in Mexiko durch den dortigen spanischen Gesandten Don Miguel de los Santos Alvarez in dieser Hinsicht getroffene Abkommen in Madrid nicht genehmigt worden zu sein, denn es erfolgte darauf die Abberufung dieses Gesandten, der sich auch bereits nach Havana eingeschifft hat. Der englische Geschäftsträger wartete noch auf Instruckionen von London und hatte seine wegen der Barronschen Reclamations-Angelegenheit abgebrochenen Beziehungen zu der mexikanischen Regierung noch nicht wieder aufgenommen. Unter diesen vielfachen Bedrängnissen schien die Regierung zu Meyllo entschlossen, mit Vidauri, ihrem Hauptgegner im Innern, sich wo mög⸗ lich zu versöhnen. Es war deshalb im Kongreß in Vorschlag ge— bracht, elne Kommission zu ernennen, um Vidauri einzuladen, dit bestehenden Differenzen durch Unterhandlungen mit der Central—

Regierung zu beseitigen.

Telegraphische Depeschen.

Paris, Sonnabend, 6. Dezember. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ enthält eine Mittheilung aus Palermo vom 28sten v. Mts. Nach derselben ist die Ausdehnung der Bewegung in Sicilien nicht zu bestimmen, aber es scheint in der Provinz Pa⸗ lermo der Sieg der Regierung gesichert. Die Bewegung hat am 22sten mit einem Angriff auf die Diligence begonnen; die Truppen umzingelten die Insurgenten in einem Walde und nahmen 16 voh ihnen gefangen. Ein Theil derselben entfloh nach Cefalu. 800 Soldaten drangen, nachdem sie den Platz vrei Stunden beobachtit hatten, in denselben ein. Heute, am 22sten, ist die Straße zmt⸗ schen Palermo und Messina frei geworden.

Aus Messina vom 29sten wird gemeldet, daß ungeachtet der Aufregung die durch Nachrichten aus Palermo entstanden, Messina ruhig sei. Die Polizei hat Vorsichtsmaßregeln genommen und dit Posten verdoppelt. Verhaftungen haben noch nicht stattgefunden. In Cataneag wurden Maueranschläge gefunden mit Vivats für den Erbprinzen, für die Freiheit und vie Verfassung vom Jahre 1812. Die Polizei hat diese Plakate ohne Wivderstand entfernt.

2349 Eine neapolitanische Korvette hat Messina heute verlassen, um insoweit sie durch Frankreich zu Lande oder auf französischen 1000 Mann und Artillerie aus Neapel zu requiriren. Schiffen n, . und Nantes aus anlangen, Frankreich zu Gestern Abend wurde die 3proz. auf dem Boulevard zu 69, gut gerechnet, und daß sanmtlich Vęaaren. Kelche den, hnfler—

. weg von Hamburg nahmen, als ihrem Ursprunge nach dieser Stadt an⸗ 92) gehandelt. Oesterreichische Staats -Eisenbahn-Actien wurden gehörig verzeichnet werden. Der Handel mit rn ein 6. 4 zu 832, Lombardische Eisenbahn 662 gemacht.

GHesammmtwerthe nach 285 Millionen NR. mehr als 1854, und zwar die (Die gestrigen Börsen-Depeschen aus Paris, London und

Einfuhr von dort 50 pCt., die Ausfuhr dahin 45 pCt. mehr. Der fen Handel mit England war gegen 1854 um 104 Millionen gestiegen. Die Am sterdam waren bei Abgang Dieses noch nicht eingetroffen.) r

Importation hatte sich um [1 pCt. vermindert, die Ausfuhr um 44 Ct. erhöht. Mit Sardinien war die Einfuhr gleich geblieben; die Ausfuhr . w hatte sich um 41 pCt., etwa 12 Millionen bermehrt. Der Handel mit

Schweden war um 8 Millionen (25 pCt.) gegen 1854 gestiegen; die Ein⸗ fuhr um 30, die Ausfuhr um 20 pCt. Die Differenz zwischen Export und Import hatte sich in Ganzen günstig für Spanien gestellt, nament⸗ lich, um auch hier nur europäͤische Staaten hervorzuheben, bei dem Han⸗ del mit Schweden, mit den päpftlichen Staaten, mit Frankreich und mit Oesterreich. (Pr. C.)

Statistische Ritthtilungen.

Die Frequenz der Ghmnasien, Progymnasien und Real— schulen des preußischen Staates hatte sich im Sommer ⸗Semester 1855, nach Ausweis der uns vorliegenden amtlichen Berichte, im Ver⸗ gleich zu der Schülerzahl des vorhergegangenen Winter⸗Semesters, fol⸗ gendermaßen gefstellt. In den 14 Gymnasien der Provinz Preußen be⸗ lief sich die Gesammtzahl der Schüler während des angegebenen Som⸗ mer⸗-Semesters auf 4682, gegen 4243 am Schlusse des vorhergegangenen Winter⸗Semesters; in den 9g Gymnasien der Probinz Pommern während des Sommer⸗-Semesters 2429, gegen 2190 am Schlusse des Winter⸗-Se⸗ mesters; in den 18 Gymnasien der Provinz Brandenburg auf 5045, gegen 952; in den 21 Gymnafien der Provinz Sachsen auf 4886, gegen 41253; in den sieben Gymnasien der Provinz Posen auf 2469, gegen 2225; in den 21 Gymnasien der Provinz Schlesien auf 6942, gegen 6627; in den 13 Gymnasien der Provinz Westfalen 2906, gegen 2676; in den 2 Gymnasien der Rheinprevinz auf 5154, gegen 5105. Die 3 Progymnasien der Provinz Preußen hatten während des Semmer—⸗ Semesters 1855 eine Gesammtzahl von 437 Schülern, gegen 395 am Schlusse des vorhergegangenen Winter⸗Semesters; das eine Progymnasium der Provinz Sachsen (Klosterschule Donndorf) haite 31 Schüler, gegen . die 8 Progymnafien der Provinz Westfalen 575, gegen 554; die 9 Pro⸗ gymnasien der Rheinprovinz 466, gegen 476. In den Provinzen Pom⸗ mern, Brandenburg, Posen und Schlesien bestanden Progymnasien nicht.

n den 11 Real- oder höheren Bürgerschulen der Provinz Preußen be⸗ anden sich während des genannten Sommer⸗ Semesters zusammen 3480 Schüler, gegen 3227 am Schluß des vorhergegangenen Semesters; in den 5 dergleichen Lehr-Anstalten der Provinz Pommern 1367, gegen 1199; in den 13 dergleichen der Provinz Brandenburg 6073, gegen 5654; in ing ö der . 1965; Fechn e n ö . Berlin, den 6. Dezember. gleichen der Provinz Posen 1428, gegen 1229; in den ergleichen der . Wwe;

Provinz Schlesien 2198, gegen 1997 in den 6 dergleichen der Provinz 6 ö 9 k . 3 k Westfalen 280 gegen 371 und in den 1 dergleichen der Rheinprovinz Grosse Gerste 4 Rh. 15 Sgr., 1 1 Rthlr. 10 Sgr. Kleine Gerste dal, gegen 1861 Schüler. (Pr. E.) Fre * Ser., ci, 1 Rehir. 7 Ser. S Pf. Hafer 4 Rihlr-. 2 Ssr.

. In der Provinz Pommern haben im Jahre 1856 überhaupt 6 Pf., auch 25 Sgr. Erbsen 1 Rthlr. 25 Sgr., auch 1 Rthlr. 22 Sgr. nRemontemarkte stattgefunden. Davon wurden 8 im Regierungs⸗ 6 Pt. Bezirk Stettin (in Anklam, Iven, Demmin, Schwichtenberg, Treptow 4. T., gammin, Treptow a. R. und Ueckermünde), 3 im Regierungsbezirk Kös⸗— lin (in Körlin, Stolp und Lauenburg) und 6 im Reglerungsbezirk Stral⸗ sund (in Karnin, Franzburg, Greifswald, Grimmen, Garz und Bergen) abgehalten. Auf diesen Märkten wurden aus dem Regierungsbezirk Stettin 244, aus dem Regierungsbezirk Köslin 48 und aus dem Regie— rungsbezirk Stralsund 181, zusammen 473 Pferde zum Verkauf und resp.

Gewtrbe- und Handels⸗ Nachrichten.

; Vor kurzem wurden die Berathungen, welche im Justizministerium über den Entwurf des Seerechts mit kaufmännischen Sach verstän⸗ digen und praktischen Juristen stattgefunden haben, durch den Herrn Justizminister Simons geschlossen, welcher denselben Namens der Staats⸗ Regierung den Dank für die Ausdauer und die erfolgreiche Thätigkeit aussprach, mit welcher sie sich ihrem schwierigen Berufe gewidmet haben. Auch bei diesem wichtigen Abschnitte des Entwurfs des Handels⸗ gesetzbuchs sind mehrfache, auf praktische Anschauung und Erfahrung beruhende Verbesserungs-Vorschläge gemacht worden, die eine eingehende Berücksichtigung bei der Schlußredactlon finden werden, durch welche der Entwurf des Handelsgesetzbuchs überhaupt voraussichtlich zum baldigen Abschluß gelangen wird. (Pr. E.)

Marktpreise.

Leipzä6g, 5. Dezember. Leipzig - Dresdener 307 G. Löbau- Zittauer Litt. A. 60 G.; Litt. B. —.“ Magdeburg Leipziger 290 Br.; do. II. Em. 249 Br. Berlin - Anhaltische Berlin- Stettiner —. 120, 3 und 2, zusammen 1370 Pferde (19 Pferde mehr als im vorigen Göln-Mindener Thüringische 353 6. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn Jahre) gekauft. Der Durchschnittskaufpreis in der ganzen Provinz stellte —. Altona- Kieler —. Anhalt- Dessauer Landesbank-Actien Litt. A. sich' auf 150 Rthlr. 6 Sgr. 2 Pf. ‚Der höchste Preis wurde auf den u. B. 139 G.; Litt. C. 124 6. Braunschweigische Bank- Actien, alte Markten zu Jven und Körlin mit 210 Rthlr. bezahlt. (Pr. E) 110. G.; do. vom Juli 1856: ; Jo. vom Norhr. 1856. VWoeima⸗

Der spanische Handel im Jahre 1855. Der Handel rische Bank- Actien Litt. A. u. B. 1303 G. Wiener Banknoten 965 G.

. ; ; Oesterreichische 5proz. Metalliques S) Br. 1851er Loose —. 1854er Spaniens mit seinen überseeischen Provinzen und dem Auslande hat , z , ,. ö . fernem? Gesammtbetrage nach inn Jahre on! gegen das Jahr 1854 um National-Anleihe 815 G. Preussische Prämien Anleihe —.

26 pCt. und gegen den fünfjährigen Durchschnittssatz von 1850 —54 um 48 pCt. zugenommen. Der Werth der Ein- und Ausfuhr des Jahres 1855 betrug zusammengenommen 2.283, 124,819 Realen (163,180,000 Rthlr.); davon kamen 1,A321, 129,736 R. (94, 366.000

Rthlr.) unter Landesflagge, 824, 093, 165 R. (58,880,009 Rthlr.) unter gxarnahntarz3, 5. Dezember, Bachmitiags 2 Uhr 28 Min. fremder Flagge, 127, 901,913 R. (9,134,900 Rihlr.) über Land. An Zöllen und Abgaben flossen von dem Gesammtbetrage in die Staats⸗ kaffen: 166,635, 180 R. (11,902,909 Rthlr. Die Einfuhr allein hatte einen Gesammtwerth von 10253, 761,329 NR. (3,000, 009 Rihlr.), d. h. 25 pCt. mehr als im Jahre 1554 und 39 pCt. mehr als der Einfuhr— Durchschnittssatz der Jahre 1850-54. Hiervon kamen auf die National⸗ flagge 863, 346,597. auf fremde Flaggen 120,517,689, auf den Land— transport 39, 866, 42 R. Die einfuhr-⸗Abgaben und Zölle betrugen 166,223,940 R. (11,800,000 Rthlr.) Die Ausfuhr belief fich nach Aus weis der Zollregister auf einen Werthbetrag von 1,259, 363.492 R. (89. 306,606 Rthlr.); sie betrug 27 pCt. mehr als im Jahre 1854 und . tens is s86 pCt. mehr als im Durchschnitt der Jahre 1850 51. An Abgaben Kassens cheine 1015. Döla- Mindener Eisenbahn. Actien ö und Zöllen wurden dafür 411,241 N. (29,600 RNihlr.) entrichtet. iühelans- Nordbahn 615 Lud v igahafen Besbach 1443 k Abgenommen hat während des Jahres 1854 namentlich die Einfuhr des eansu . Berliner M eckze] 105 . Ham: urger Wechsel 8 Br. Stockfisches in Folge der auf den kanarischen Inseln in Aufschwung Londoner Mechzel 41187 Br Pariser Wechsel 933 Br. Ameterdamer kommenden Fisch⸗ Trocknungs⸗Anstalten, und wegen der überhand Wechsel Wiener Werks?! 11253. krank surter Bank- Antheile D nehmenden LKinfuhr portugiesischer Sardinen; ferner die Einfuhr des pros. Spanier 373. 1Ppros Spanier 233. kvrker tisch Loose 383. Guano wegen der unverhältnißmäßigen Erhöhung der Steuer, endlich Kadicche Loose 48.6. Spro, Meralliques 774. 41proꝛ n , der Import an Fellen, Hausen und Vaumwolle. Der Bedeutung nach 1854er Loose 103) Oesterreickisches Natiosal - Anlehen 795. foiglen rücksichtlich ihres Handels mit Spanien die derschiedenen Staaten eile 4192. ü a mr Europa's in . Reihe: Frankreich, England, Sardinien, Por⸗ Mittags 12 Uhr 45 Minuten Wolss's tugal und Schweden. Diese Nationen allein absorbirten 95 Prozent der kKdiridende beträgt 15 Gulden. 3 Gesammt-Aus- und Einfuhr des Landes, Die fehlenden 5 Prozent ver—⸗ ö a. theilen sich der Neihenfolge nach auf Hamburg, Holland, Dänemark, . Belgien, Preußen, Zoll vereins-Staaten, Toscang und auf ben girchen⸗ stacl. Es ist sedoch babei nicht zu vergessen, daß die preußischen Artikel,

3proꝛ. Spanier 353. 1proz. Spanier 223. Vereinsbank gefragt, Nord- deutsche vernachlässigt. Getreide mark. und geschäftslos. Oel stille, pro Dezember 313, pro Mai 303. Kassee unverändert. London lang ?2 ME. 1543 Sh. not., 13 Me. d Sh. ber.

Weizer und Roggen loéo und Frühjahr flau

London

kurz 13 Mr. 2 Sh. not., 13 MR. 33 Sh. beæ. Ernst ter dam 35 66 72 2

Wien 805. Disconto 4. 5 pCt.

reg ms Fegg n. ge, 5. Dezember, Hackrwitt. 2 Uhr 33 Minut-.

Oesterreichische Bankactien niedriger. ö. . Schluss- Course: Neueste preussi ache Anleihe 117. Pcenssis che

Loose 110. Paris 1224.