1) Getreide⸗ Wasserm ü hlen. Zahl der Zahl
In den Zahl der
Provinzen
Zahl ' der Mühlen Mahlgänge der Meister Gehülfen ꝛc.
1,075 2,303 1,009 1,501 551 963 536 533 Brandenburg ...... 1, 141 2,315 14089 14499 Pommern 745 14215 694 835 Schlesien 3,899 6.300 3,804 4, 165 2, 047 3, 7104 1,984 2, 193 1,539 2.815 1,420 14002 3567 5.233 3,513 2459 T 555 I DB, 5 4s 14049 1 14,178 2) Getreide⸗Bock-Windmühlen: 1,356 1,336 995 Posen 2, 660 13512 Brandenburg 1,531 Vommern . ? 900 i 36 1,475 1,380 58 ! ? 16063 120 Summa. .. . 8 7,971
3) Holländische Getreide⸗ 4) Durch thierische Kräfte Windmühlen getriebene Mühlen
In den
Provinzen
Summa . ..
2376
In den 5. Durch Dampf getriebene Getreidemühlen.
Zahl Zahl Zahl
Provinzen der Mühlen. der Mahlgänge. der Ärbeiter.
22 5 Brandenburg .... 57 Pommern ..... . . . 13 Schlesien 24 Sachsen ö. Westfalen ..... . .. 24 42
239
In den hohenzollernschen Landen waren 1852 Getreidemühlen: 83 Wassermühlen mit 295 Gängen, 80 Meistern, 124 Gehülfen. Keine Bockwindmühlen. Keine Holländische Windmühlen. 1 durch thierische Kräfte getriebene Mühle mit 2 Gängen, 2 Arbeitern. steine durch Dampf getriebene Mühle.
B. Oel⸗Mühlen.
Getreidemüblen aller Art waren 1852 in der Monarchie 29,869 mit 52,739 bei denselben beschäftigten Personen. Oelmühlen dagegen waren 4101 mit 6045 Arbeitern. Die Zahl der Oelmüuhlen ist 13,73 Prozent der Getreidemühlen, der Arbeiter 11,46 Prozent der bei den Getreide— mühlen beschäftigten Personen. Die Oelmühlen sind durch den ganzen Staat vertheilt, doch nicht in gleicher Weise. Es waren 1852 in den Provinzen Preußen 350 Oelmühlen mit 702 Arbeitern, Posen . . . . . .. . 288 523 Brandenburg.. 381 h34 Pommern 25 594 Schlesien 28 588 Sachsen 904 Westfalen 678 Rhein . 1422 ö, . Sunna Tb. Sinnen nr Gs Tvätern.
. Die Rheinprovinz hat die meisten Orlmühlen, und sind es besonders die Regierungsbezirke Trier und Koblenz, in denen viele sind (resp, 338 und 330). Sie vertheilen sich ohne erhebliche Differenz in denselben durch alle landräthliche Kreise, Nach der Rheinprovinz hat Sachsen die meisten Oelmühlen in den Regierungsbezirken Magdeburg und Merseburg (resp. 291 und 305). Dann folgt Westfalen und Brandenburg.
Die Hohenzollernschen Lande hatten 1852 55 Oelmühlen mit 55 Arbeitern.
C. Walk⸗Mühlen. Ihre
692 mit 1
220
Pommern 6 43
Schlesien 242
Sachsen .
Westfalen .... 45 2 2 2
Sinne SN Warn iien ni UGG Ureter .
In den Regierungsbezirken Liegnitz, Frankfurt, Breslau, Aachen
sind derhältnißmäßig die meisten, offenbar im Zusammenhange mit der dortigen Tuchfabrication. r
Die Hohenzollernschen Lande batten 1852 3 Walkmühlen mit 4 Arbeitern
ö D. Loh⸗Mühlen⸗ Es sind etwas mehr Lohmühlen mit verhältnißmäßiger Ar beiterzahl als Walkmühlen. Es kommen durchschnittlich auf 1Walkmühle 1,59 Arbeiter, 1 Lohmühle 1,13 , Es waren in den Provinzen in 1852: . Lohmühlen mit 174 Arbeitern
n *
Brandenburg Pommern Schlesien ..... . . . Sachsen Westfalen ; 252 6 /, w . *
Summa 1056 Lohmühlen mit 1162 Arbeitern.
Lohe zu bereiten ist im Zusammenhange mit der Gerberei und mit der Naturbeschaffenheit einer Gegend. Der Regierungsbezirk Arnsberg, im Siegenschen, ist fast ganz mit kleiner Eiche bewachsen. Er hatte 1852 95 Lohmühlen. Stark ist die Zahl (75) im Re— gierungsbezirke Gumbinnen, und zwar in den Kreisen Insterburg und Goldap. Ferner sind viel Lohmühlen im Regierungsbezirk Liegnitz (91). Man sollle meinen, daß der Regierungsbezirk Aachen, der Siß großer Gerbereien, besonders viel Lohmüblen habe; dies ist aber nicht ganz in dem vorausgesetzten Grade der Fall. Es waren in diesem Be⸗ zirke 1852 45 Lohmühlen mit 63 Arbeitern, wovon nur 21 Mühlen mit 32 Arbeitern auf den Kreis Malmedy fielen. Indessen beziehen die großen Gerbereien in Malmedy sehr viel Lohe aus dem Luxemburgischen.
In den Hohenzollernschen Landen sind 1852 gezählt worden 6 Loh— mühlen mit 7 Arbeitern.
E. Säge⸗Mühlen. Es sind 1852 gezählt worden: Deutsche mit 1 Säge 2355 Mühlen mit 2281 Arb, Holländ. mit mehreren Sägen 143 ö . ) „Kreis sägen 43 ö . k Summa 2547 Mühlen mit 3104 Arb.
Es ist wichtig, die verschiedenen Arten der Sägemühlen zu berglei⸗ chen. Bei weitem überwiegend ist die Anzahl der deutschen mit einer Säge. Sie werden fast immer mit Wasserkraft getrieben. Ihre Arbeit besteht im Zersägen der Blöcke zu Schiffsbauholz, zu Balken, zu Brettern, Latten 2c., nach Maßgabe wie das Holz zu Schiffs- oder Bauholz ver— braucht wird. Die meisten Besitzer dieser Sägemühlen bearbeiten das Holz zu Bau- und Nutzholz; weniger zum Schiffsbau. Sie dienen zum Verkehr und Verbrauch im Innern des Landes. Viele begnügen sich damit, Sägeblöcke, die ihnen zugeführt werden, um Lohn zu schneiden; andere treiben Handel mit Brettern, Latten, Bohlen, Nutz- und Bauholz.
Es vertheilt sich diese Art von Sägemühlen durch die ganze Mo— narchie; nur die Regierungsbezirke Stralsund und Köln hatten 1852 keine; Münster nur eine. Die Anlage solcher Mühlen ist neben der Wasser— kraft, die vorhanden sein muß, davon abhängig ob der Waldbestand geeigne⸗ tes Material in hohen starken Stämmen liefert. Dies mag in dem flachen Münsterlande, das wenig Gewässer, viel Haideland hat, in dem Regie⸗ rungsbezirke Köln, dem fruchtbaren Rheinthale, auch in Stralsund an dem Küstenstrich, weniger der Fall sein. In Preußen hat der Negie— rungsbezirk Marienwerder die meisten; wenig sind in der Provinz Posen, viel in der Probinz Brandenburg, besonders im Regierungsbezirk Frank— furt. Auch Pommern hat in den Regierungsbezirken Stettin und Köos⸗ lin viel, mehr noch Schlesien. In Sachsen hat der Regierungsbezirk Merseburg biel. In Westfalen und der Rheinprovinz sind weniger, In letzterer waren 112 Mühlen mit 136 Arbeitern; der Regierungsbezirk Frankfurt allein hatte dagegen 317 deutsche Sägemühlen mit 282 Arbeitern. Die geringere Zabl der Arbeiter als die der Mühlen im letzteren Regierungs-Bezirke deutet darauf, daß mehrere Sägemühlen mit Getreide⸗Wassermühlen berbunden sind, und deren Arbeiter auch zugleich die Sägemühlen beaufsichtigen.
Nachfolgende Zufammenstellung zeigt die Zahl der deutschen Säge— mühlen in 1852 nach den Probinzen:
Zahl Zahl der Mühlen der Arbeiter
Preußen 299 304 Posen 75 87 Brandenburg 456 417 Pommern 240 232 Schlesien 679 549 Sach sen 346 308 Westfalen 149 148 112 136
2381
Westfalen .
2377 .
Die Hohenzollernschen Lande hatten 1852 die für dies kleine Gebiet nicht unb deutende Zahl von 41 Mühlen mit 4 Arbeitern,
Viel geringer als die Zahl dieser Sägemühlen ist die der hollän⸗ dischen mit mehreren Sägen. Es sind 1852 gezählt worden 143 Mühlen mit 579 Arbeitern. Diese holländischen Mühlen werden zum Theil durch Wind, vielfach auch durch Wasserkraft betrieben. Sie leisten viel mehr, als die deutschen Mahlen mit einer Säge, und schnei⸗ den die Bloͤcke zu Brettern und zu den vielfachen Zwecken bes Schiffsbau ⸗ Holzes. In der Regel treiben., die Befißzer dieser Müblen einen lebhaften Holzhandel. Sie sind fast durch alle Regierungsbezirke verbreitet; nur Stralsund hatte keine. Am meisten hatte der Negierungsbezirk Königsberg und in diesem der Kreis Memel. Bon überhaupt im preußischen Staate in 1852 gezählten 143 Mühlen bieser Art mit 579 Arbeitern fielen 7 mit 220 Arbeitern allein auf den streis Memel, also mehr als ein Drittheil, beinahe die Hälfte aller Ar⸗ beiter an diefen Sägemühlen kommen auf diesen Kreis, Die Stadt Me— mel ist mit solchen Mühlen umgeben, der lebhafte Holzhandel, das Ver⸗ senden dieser Bretter bis nach Amerika erklärt diese Zahlen.
Nach den Provinzen waren die holländischen Saͤgemühlen in 1852 wie folgt vertheilt:
Zahl Zahl der Mühlen. der Arbeiter.
Brandenburg
Pommern
Schlesien
k
Summa
Auch in den Hohenzollernschen Landen war 1852 eine holländische
Sägemühle mit 7 Arbeitern.
Die dritte Art der Sägemühlen sind die mit Kreissägen. Sie schnei⸗ den feine Hölzer für Tischler und werden oft mit Dampfkraft betrieben. Die Provinz Brandenburg hat die meisten, deren Anzahl nach den Provinzen war in 1852 folgende
Zahl der Mühlen Arbeiter
Preußen 1 Posen 3 Brandenburg 88 Pommern ̃ 23 d 4 35 Westfalen 16 82 Summa 42 244 Verhältnißmäßig viel Sägemühlen mit Kreissägen hatten 1852 die Hohenzollernschen Lande, nämlich 4, aber nur mit 4 Arbeitern. Es er⸗ innert dies an die Holzwaaren, welche im Schwarzwalde viel gearbeiter werden.
F. Andere Mühlenwerke.
Im Jahre 1852 waren im preußischen Staate 1852 solcher Mühlen
mit G21 Arbeitern. Sie sind sehr berschieden nach den Provinzen ver⸗
in densenigen, in welchen eine ausgebreitete, viel verzweigte . ; eru⸗ , , ö n, Köln ist die größere Zahl Knochenstampfmühlen; fast alle übrigen sind
Zwecken vorkommen, wahrend in denjenigen Provinzen, in welchen mehr zur Vorbereitung von Fabricationen bestimmt. l. ĩ ĩ ĩ te Lebensverhältnisse herrschen, weniger Regie 8 — fan mi hsch s kuich. zrnd einfache erbe, . ⸗ beitern allein im Kreise Solingen für die an der Wupper und deren Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl dieser Mühlen in den einzel— Nebenzuflüsen befindlichen Schleiffotten für dien dert so. blühende Klin⸗
Fabrication stattfindet, solcher Mühlen-Anlagen viele zu mannigfachen
solche Anstalten, und zwar zu einfacheren Zwecken, vorkommen.
nen Provinzen des preußischen Staats pro 1852.
Zahl In der Provinz der
Mühlen. Arbeiter.
306 177 . 11 16 n enßurg⸗⸗. , 236 478 Pommern ö 118 215 J 189 J 136 Westfalen 393 463 Summa. .. .. 1852
Die Provinz Preußen hat zwar 306 solcher Mühlen mit 177 Ar zohenzollerr ten 180. , , i en, , , . / Mühlen mit 27 Arbeitern; ganz erheblich für ein so kleines Gebiet.
beitern, welches verhältnißmäßig viel erscheint. Davon kommen aber auf
den Regierungsbezirk Danzig allein 255 Mühlen mit 100 Arbeitern. Es
sind darunter allein im Kreise Marienburg 163 Mühlen mit 8 Arbeitern
in den Nieberlanden, errichtet, oft nur zeitweise in Thätigkeit gesetzt und meist von Dienstboten, wie das Bedürfniß es erfordert, betrieben werden, Die anderen in der Provinz Preußen vorhandenen Mühlen sind fast
änzlich zum landwirthschaftlichen Gebrauch, zum Gypsmahlen, Häcksel⸗ chneiden, 8. zum Mahlen der Knochen 1 Zuckersiedereien, Fournierschneiden u. dgl. zu rechnen. .
Die 11 Mühlen in der Provinz Posen dienen meist zum Grütze⸗ mahlen, zum Quetschen und Schroten von Malz, Cichorienmahlen, über haupt zum landwirthschaftlichen Gebrauche.
Die Zahl dieser Mühlen ist in der Provinz Brandenburg schon viel bedeutender, als sie in den Provinzen Preußen und Posen erscheint. Sie werden zu viel mehr 6a verschiedenen Zwecken benutzt, als dies in jenen Provinzen der Fall ist. Es sind zwar darunter eine ganze An⸗ zahl zum landwirthschaftlichen Gebrauche; aber die größere Zahl bezieht sich hier auf die viel verzweigte Fabrication, z. B. zur Syrupfabrication, Töpferei, Gerberei, zu Holzleisten, Cement, Pappe, Kartoffelsyrup, Kar—⸗ toffelmehl. Mehrere kommen vor im Zusammenhange mit der Tuch und Lederfabrication. —
Wenige solcher Mühlen find in der Provinz Pommern. Die meisten sind Handgrütmühlen, außerdem Häckselmühlen, viel Gypsmühlen. In Kol⸗ berg kommen 5 Windmühlen auf dem Gradirwerke zum Betriebe des dortigen Salzwerks gehörig, im Regierungsbezirk Stralsund eine zur Wasserleitung, mehrere zur Fabrication von Farbehölzern vor.
Schlefien hatte 1852 189 solcher Mühlen mit 204 Arbeitern. Es sind verhältnißmäßig mehr, als in Pommern und Posen; aber auch in Schlefien find die meisten dieser Mühlen für landwirthschaftliche Ver⸗ hältnisse bestimmt. Einzelne, doch nicht viel solcher Mühlen, stehen mit der Fabrication in Verbindung; dahin gehören Mühlen zum Zermalmen getrockneter Farbehölzer, Zerstampfen von Röthe, zum Mahlen der Por⸗ zellanmasse, für Steingut, bei Glasschleifereien; andere stehen im Zusam— menhange mit Wollspinnerei und Weberei.
In der Provinz Sachsen sind 1852 gezählt worden 136 Mühlen mit 379 Ärbeitern. Die meisten, 59 mit 238 Arbeitern, waren im Regierungs⸗ bezirk Erfurt. Sehr wenige derselben gehören der Landwirthschaft vor⸗ zugsweise an, die meisten stehen mit fabrikativen Beschäftigungen in Ver⸗ bindung. So sind in Suhl 18 Bohr- und Schleifmühlen mit 64 Arbei⸗ tern, viele find Spinnereien, Tabaksfabriken und anderen industriellen Anlagen angehörig.
Für die Probinz Westfalen sind 1852 angegeben:
im Regierungs-Bezirk Münster 74 Mühlen mit 52 Arbeitern, Minden 117 = 112 ö Arnsberg 202 ö
sind 3953 . ü.
Von den Mühlen des Regierungs-Bezirks Münster find viele Hand grüͤtzmühlen, mehrere zum Hanfbrechen, Cichorien- und Knochenmahlen, einige sind Schleifmühlen, die meisten aber zum landwirthschaftlichen Gebrauche.
Im Regierungs-Bezirk Minden find die meisten Flachs⸗Bockmühlen. Der Anbau des Fiachses und die Leinen-Industrie ruft hier eine große Zahl solcher Mühlen herbor. Außerdem find mehrere Schleifmühlen, einzelne für Cement und Knochenmehl vorhanden.
Der Regierungs- Bezirk Arnsberg hat die meisten solcher Mühlen in
56 61
/ ln
Westfalen; die größere Zahl find Schleifmühlen; außerdem Pulvermühlen, gnochenmuͤhlen, Scheuermühlen für Nadeln und Ketten, F mühlen, zu Traß, Glas, Cement, Farbestoffen, Graupe und Grütze.
ourniersäge⸗
Vorzugsweise hat hier die lebhafte Fabrication diese große Anzahl meist kleiner Mühlen hervorgerusen. Für die Rheinprovinz find 1852 angegeben: .
im Regierungsbezirk Köln 124 Mühlen mit 162 Arbeitern Düsseldorf 162 ö 1461 ö Koblenz.. 69 , 11 ö Trier 55 ö 2363 z Aachen ... !. k ‚.
sind 463 Mühlen mit 2358 Arbeitern. Es sind hier die meisten von allen Provinzen. Im Regierungsbezirk
f⸗ 6. I/ 6
2 16
Im Regierungs-Bezirk Düsseldorf sind 132 Mühlen mit 1355 Ar⸗
gen⸗ und Stahl⸗-Fabrication. Auch der Kreis Elberfeld hat viele solcher
Schleifmühlen. Rur wenige Handmühlen kommen zu Buchweizen, Gerste 2c. vor. Alle übrige Mühlen sind Fabücations - Anstalten angehsdrig.
Auch der Regierungs-Bezirk Koblenz hat keine solche Muͤhlen für
Getreide, wenn man nicht die 6 zum Fruchtschälen angegebenen hierber
rechnen will. Es sind mehrere Knochen⸗ und Gypsmühlen, sehr viele im Zusammenhange mit fabrikativen Beschäftigungen.
11 Mühlen sind in diesem Bezirke zu Traß und Tufstein, 3 zum
Achatschleifen bestimmt.
Der Regierungs-Bezirk Trier hat 55 Mühlen, die meisten sind
Gypsmühlen und Mühlen für Steingutmassen und Porzellan, da solche Fabrication in diesem Bezirke sehr betrieben wird. Mühle zum Achatschleifen borhanden.
Es ist eine solche
Im Regierungs-Bezirke Aachen sind einige Knochenmühlen; die
meisten sind für Farbeholz, Tuchmacherei und mancherlei metallische Fa⸗ brication bestimmt. Eine Mühle dient zur Marmorschleiferei.
Die Hohenzollernschen Lande hatten 1852 doch auch 23 solcher
Wenn man bei allen Mühlenwerken die Arbeiterzahl berechnet; wo⸗ bei, ausgenommen einzelne Müllerlehrlinge, die noch nicht 14 Jahre alt
9 ia ? Ihle if 76 Arbeiter ie in der 4 sei d ei diesen Beschäftigungen keine Arbeiter unter 14 Jahren und im Landkreise Danzig 81 Mühlen mit 76 Arbeitern, die in der Mehr- sein mögen, sonst bei diesen Beschäftigun ne 3 . zahl zum ö des Wassers bestimmt und kleine Windmühlen sind, vorkommen, so erhält man, wenn fur jede Mühle, bei der nicht Meister welche in den tiefer gelegenen Gegenden an der Nogath und Weichsel
zur Entwässerung der Felder und Wiesen ähnlich wie bei den Poldern
und Gehülfen, sondern blos Arbeiter angegeben sind, einen Eigenthümer als eine bei ben Mühlenwerken beschäftigte Person voraussetz., für 1852 eine Personenzahl von 80,883, etwa 26 bis 27 Prozent der Arbeiterzahl, die b Geweben und Gespinnsten beschäftigt find, wie aus nachfolgender Uebersicht näher hervorgeht.