1857 / 39 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

263 ges mit Rußland Oesterreich far den Fall, daß es auf Selten fr Verbändelen am Kriege Tbeil nehme und selne Heere aus Italien en , verlangte, Frankreich ee dies nicht dazu benutzen, uin ihm e ch) in Jialtin Veriegenhälen zu bereiten. Der lehr ehren weride HFert bat den Dezember deg Jahres 1854 erwähnt, und es sind Herren sm Hause, die jept nicht Mitglieder der Wegierung sind, es 4 damals waren und mich berichtigen werden, wenn das, was ich letzt sagen wer 2 dem genauen Gachwverhalt überelnstlunmt. In der weiten fte des Jäbree is54 hofften wir, Oesterrelch werde sich zu 6 und Crnp mil Cngland und Frankreich verbünden und die öster⸗ reichischen Herrd würden in feindlichen Zusammenstoß mit denen 5 sandè kommen. Run wollte Oesterreich gern wissen, wie sich, falls Rußland, um eine Diversion zu machen, Uusstände in Italien anschärte, die französische Regierung verbalten würde. Die fran⸗ i. Regierung antwortete, sie werde sich unter solchen Ver⸗ daltwissen so benehmen, wie es einem in n Bundesgenossen geseme und keine Erhebungen und Ruhestörungen in Italien ermutigen. Außerdem würden, wenn die dsterrei schen Heere sich denen Cnglands und Frankreichs anschloͤssen, und wenn während des Krieges Üünruhen in Jialien aughraͤchen, die in jenem Lande befindlichen franzdsischen Streitkrafte gemeinschaftlich mit din dsterreichischen agiren, nicht sowohl zu dem Zwecke, um den dsterreichischen, als vielmehr, um den allgemeinen Besißstand in Jtalien aufrecht zu erhalten. Diese Wer⸗ abredung war der englischen Regierung allerbings bekannt, Uuch war eine solche Uebereinkunft durchautz in der Ordnung, und würde die fran— dsiche Antwort anders ausgefallen sein, so waͤre das nicht ehrenhaft gewesen. 2 Nbkommen ward in Form einer Con ventlon niedergelegt, und der ehrene wert de Herr sagt, dieselbe sei an einem bestimmten 3 im Dezember unterzeich⸗ net worden. Ich kann nur so viel sagen, daß laut Mittheilungen, welche dis Negierung gestern don einer Seile ber erbielt, von welcher sich vorau— setzen UÜäßt, daß sie gut unterrichtet ist, die Unterzeichnung überhaupt gar nicht stättgefunden bat. Zudem war jene Convention von einem Wer⸗ trage, wie der don dem sehr ehrenwerthen Herrn erwähnte, so verschieden, ie zwei Dinge nur immer sein Iönnen. Es liegt ziwischen beiden eine nnäüdersteigliche Kluft. Daher darf ich es nochmals wiederholen, daß, Fe väel wir wißsen und glauben, niemals ein Vertrag . und unterzeichnet wurde, durch welchen Frankreich sterreich seine 6 Vesißungen garantirte. Ich bin ge— neigt, zu glauben, daß die Mittbeilungen, welche wir erhielten, riihig snd und daß jene Convention eine blos vorübergehende, da sie nur während der Dauer des Krieges gelten sellte niemals unter— eichnet worden ist. Beruhte fie doch auf der Voraussetzung, daß . in Gemeinschaft mit England und Frankreich altiv gegen Rußland operiren werde. Jene Voraussetzung aber traf nicht ein. Wenn ih neulich der Behauptung des sebr ebrenwerthen Herrn ent gentrat o that ich dies um die Regierung gegen den Vorwurf der Falschhein zu dertbeidigen. Northeote erbält Erlaubniß zur Einbrin⸗ gung einer Bill, kurck welche für verwahrloste Kinder besser als bis her Sürferge getragen und auf das Aufblühen von Gewerbeschulen hin— gewirkt werden soll.

12. Februar. Wie die heutige Times“ meldet, wird der

er, Sir C. Lewis, morgen im Unterhause anzeigen, daß

wie Regierung den durch den Krieg verursachten, 9 D. per L. be⸗

ragenden außeror dentlichen Zuschlag zur Einkommensteuer wegfallen

zu affen gedenke. Das Flotten Budget werde von 15,812,127 L.

nuf 8. 160. 168 LS. und das Heet⸗-Burget von 34,998,504 L. auf 110MM E. ermäßigt erden. .

In Liverpool! find wit der „America“ Nachrichten aus SDoston ki am 23. Jannar eingeireffen. Denselben zufolge olle win TDistnffen dee Central -Amtrifa betreffenden englisch⸗ amerittilchtn Bertrz gte am 24. Zekbruar beginnen.

Frarkreich PTeris, 11. Fetruar. Nach dem heutigen „Mon nen“ wirr zer Staats⸗-Minifler Feuld, der einige Tage im Sihhen verweilte nnmvrrzüglich daher zurück erwartet. Von Seiten er Qui skrr ver geictzgtbenden Körpers werden die Depu⸗ trier w * gleich c der Ankunft zu Paris ihre Adresse nuf Fem retnrittt Ir Cuästur abzugeben. Sämmtliche bis jeßt in vie Neberschwemmttn eingegangene Gaben belaufen sich noch wem heutigen Mrantenm “, Ter nech einige nachträgliche Spꝑen⸗ den nus nrehrerrn Teytnttmrertz melttt, auf 12,264,899 Franken. Dir Gaze n Farm r“ vrröffentlicht an der Spitze ihrer Spalten nen minifter ellen Erlaß, warurch ihr, in Erwägung, daß ein in ihrer vwrgeftrigen Nummer befindlicher Artikel über den Bruch ver Frslon?⸗- Entwürfe zwischen Len ktiden *r oe, der BPamilie ver Brurlenrn einen Angi iff auf Tit Verfaffung enthält, Ame zwe Verwarnung erthrilt wirt. Dit Eisenbahn von hier mc Müllhansen ist auf 1e 7 Kilometer langen Strede zwischen Hagent-⸗nt Marnt (Ceihlilk un Peri unt Nangis rem Fer—= che lhbergehen worden. Ter Hiri äq ssche Gesandte, Baron Ter ng, ij gleichzeitig auch Gesan bien in Turin ernannt warten, , a ver Thronbeslei gung 1er jtßigen Königs

ne, , nemmnten, ganges vertreten war, 8 *bad me fich! auch ven Gesam tenposten in Brüssel.

Pin as che GeJ rl . ur Acclimatisation,

fa r vn strie lien exo tisch er Zeh we,

ung abgehalten,

aft ausgeschrie⸗

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nahes zu Grunde liegen lann, ist der Umst and, daß in der ersten

benen Preise verbunden war. Unter den Bewerbern waren fast alle Nationen des Erdballes vertreten. Die Jury, bestehend aus fünf Abgeordneten der e, ee, Gesellschafts⸗Abthellungen, vier Abgeordneten des Verwaltungsrathes, vem General⸗Serretair und dem Präsidenten, 5 aus 9 Mitgliedern, erkannte über die Vertheilung von 3 goldenen Medaillen, 20 Meraillen erster und 40 Mevailsen zwelter Klasse, so wie über eine entsprechende Zahl ehrenvoller Erwähnungen. Bekanntlich hat sich in Berlin ein i mn sener Parsser Gesellschaft gebildet, auch zählt dieselbe ochgastellte Personen hiesiger Kreise zu Mitglle dern. (Vr. C.)

L. Februar. Der heutige „Moniteur“ enthält ein Kaiser— liches Dekret, in welchem das Uebereinkommen zwischen der Stadt Paris und der Mobiliar⸗Credit-Gesellschaft Saint Paul wegen eines Anlehens von 60 Milltonen Fr. in Obligationen, die zu 226 Fr. ausgegeben werden, genehmigt wird.

Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 9. Februar lautet: „Der Gouverneur von Barcelona, Ordonez, wurde abge⸗ seßzt. Einstwellen wird der General- Capitain Zapatero die Funk⸗ lionen übernehmen. Die „Gazeta“ veröffentlicht eine Erklärung der Regierung Betreffs der Beachtung der Gesetzlichkeit in Wahl

Angelegenhelten.“

Italien. Parma, 8. Februar. Die Herzogin Regentin hat 15 politisch Verurtheilten die noch zurüczulegende Strafzeit in Gnade n een Acht andern aber wurde gestattet, ihre Straf⸗ zeit außerhalb Europa zu verbringen; Unbemtttelte erhalten vom Staate genügende Mittel zur Reise nach Amerika.

Türkei. Unter dem Titel „Quelques mots per la Walachie“ ist kürzlich in Paris eine Broschüre erschlenen, welche im gegenwärtigen Augenblick wohl eine besondere Aufmerksamkeit verdient. Der Ver⸗ fasser giebt zuerst einen Rückblick auf den Stand der Verhältnisse des Rumänenlandes vor dem Friedensschlusse von Adrtianopel. Es mischte sich damals Niemand in die innern Angelegenheiten der Fürstenthümer; aber diese hatten das Recht, sich ihre Fürsten selbst zu erwählen, verloren. Es wurden Fremde als Herrscher ein⸗ gesetzt; diese Stellung wurde jedoch von den Fürsten selbst als ephemer angesehen und gewöhnlich demgemäß benußt. Der Vertrag von Akjerman (1826) und der Friedensvertrag von Adrianopel (1829) bestimmten, daß vie Hospodare beiver Fürsten thümer von elnem Divan des betreffenden Landes aug den Groß- Bojaren desselben gewählt, der Pforte jedoch zur Bestätigung prä⸗ sentirt werden sollten. Eine Verwerfung sollte nur unter Zustim⸗ mung Rußlands stattfinren können. Der Hospodgr sollte auf 7 Jahr ernannt werden. Der Friedensvertrag von Adrianopel setzte jedoch fest, daß die Hospodarwürde eine lebenslängliche sein solle. Absetzungen sollten nur unter Genehmigung Rußlands und der Pforte erfolgen können. Während der russischen Olkupation (von Ende 1829 bis zum April 1834) stand Graf Kisselew an der Spitze der Verwaltung beider Fürstenthümer. Kisselew wird auch in dieser Schrift als Begründer einer neuen Aera für beide Länder bezeichnet. Nach dem Ende der Oecupatlon trat die Wahl der Hospodare noch nicht ins Leben. Rußland und die Pforte verständigten sich und ernannten die Inhaber des Hospodariats Michael Stourdza zum Fürsten ver Moldau und Alexander Ghika zum Fürsten der Walachei. Die letztere Wahl wird in der vorlie⸗ genden Broschüre als eine sehr unglückliche bezeichnet, Alles Gute, was Kisselew geschaffen hatte, sei binnen wenigen Jahren gänzlich verschwunden. Die Mißslimmung im Lande wuchs dermaßen, daß die Schutzmächte sich veranlaßt sahen, eine neue Wahl anzuordnen und diesmal den Rumänen die Ausübung des Wahlrechts zu ver⸗ gönnen. Am 1. Januar 1843 wurde Georg Bibesco zum Fürsten der Walachei erwählt. Er verwaltete das Land bis zum Aufstand zu Bukarest im Juni 1848. Dem Lobe der Verwaltung dieses Fürsten ist ganz eigentlich das Büchlein gewidmet, welches möglicherweise dazu

destimmt ist, vie Verdienste des Ex⸗Hospodaren in das Gedächtniß

der europäischen Diplomatie zurückzurufen. Die weiteren Schicksale des Rumänen⸗-Landes sind noch neu im Andenken. Das Land wurde von den Russen pacificirt. Ein Uebereinkommen zwischen Rußland und der Pforte (geschlossen am 1. Mai 1849 zu Balta⸗ Liman) stellte fest, daß die Hospodaren vorerst von der Pforte und zwar auf 7 Jahre ernannt werden sollten. Im Juni desselben Jahres wurde der Groß⸗Bojar Dimitri Barbu Stirbey zum Hos⸗ podaren der Walachei ernannt. bes vorigen Jahres zu Ende. Bekanntlich hat die Pforte bis zur definitiven Regelung der Angelegenheiten der Fürstenthümer in beiden Ländern nur einen Kaäimakam, und zwar für die Walachei den Fürsten Alexander Ghika als solchen ernannt. (Pr. C.)

NMußland und Polen. St. Petersburg, 7. Februar. Ein Alerhöchster Uas an den dirigirenden Senat vom 6. De⸗ zember 1866 besagt:

Wegen der weiten Entfernung Sibiriens und der dort herrschenden Theuerung haben Wir es suͤr unerläßlich erachtet, die Existenz der in

Eibirten blenenben Beamten durch Vergroͤßerung ihrer Gagen zu ver—

Diese Verwaltung ging im Juni (

Menschen Hälfe und wurden dafür und für Lehr⸗ und milden Stiftungen 3317, 6867 Rubel verausgabt. Am

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n dieser Absicht haben Wir den von den General ⸗Gouverneuren . Theils von Sibirien entworfenen und zuerst in den Ministerien und dann m sibirischen Comité durchgesehenen Etat derjenigen Verwaltungen in West⸗ und Ostsibtrien, welche den Ressorts der Ministerien des Innern, der Finanzen, der Reichs domainen und der Justiz angehdren, bestätigt. Indem Wir diesen Etat dem dirigirenden Sengt übermachen, erkennen Wir es zugleich für nützlich mit der 1 desselben einige von den General⸗Hou⸗

e omits gebilligte Aenderun⸗ gen in der Eintheilung und Organisatjon mehrerer Distrlkte Sibiriens eintreten zu lassen. Zur Deckung der stosten des neuen Etats soll außer ben bisherigen Einnahmequellen von den Tomainen⸗ und sonstigen srons⸗ bauern Sibiriens eine eigene Abgabe nach dem Muster der innern Gou— vernements und nach der Repartition des General⸗Gouverneurs erhoben

bessern.

verneurs proponirte und von dem sibirischen

werden. (S. 3.) Die Nr. 1 des „Rawkas“ enthält Folgendes:

„Die Winter- Expebition des laufenden Jahres in der großen

Tschetschna begann mii dem Aushauen eines Burchschnitts durch ben UHasd von Majurtup, bekannt unter dem Namen Rußbaum-⸗Forst von

Masurtup.

Dieser undurchbringliche Wald wurde stets als ein Haupthinberni der Tschetschng angesehen, er bot eine su inn, Festung Flüssen und

der , n, Vertheidigung sehr geeignete Lokalitat dar, abgesperrt von ber Wotdpishenskaja durch eine Menge von tiefen Schluchten,

Gießbäͤchen, und von der Kumylschen Ebene außerdem noch durch den

waldigen Gebirgskamm Katschtalyk.

1. h Unfange Dezember wurben bie zur Operation in der großen e

chna bestlmmten Truppen theils bei der Festung Grosnaja, theils

auf der Ktumylschen Ebene konzentrirt, und ein kleines Detachement wurbe

als Avantgarde der Hauptmacht, auf die rechte Seite des Argun flusses

gegen die Feste Berdikel vorgeschoben.

Am 16. Dezember konzentrirten sich die auf ber ,,. Ebene ber Feflung Annahme der zusammengefetzte Bank- und Gefeß⸗ Ausschuß wider⸗

versammelten Trüppen in der Festung sturinsk, und bie be Grogsnaja gelagerten bei der Festung Umachan Jurt.

Am 17ten vor Tagesanbrüch ruͤckten bie Truppen aus sturinsk unter Anführung des General⸗Majors Baron Nikolat durch ben neuen Durch⸗ hau des Kamms statschlalik auf Mitschik und lagerten sich, nachdem sie auf der Fähre von n, n. übergesetzt hatten, auf bem linien Ufer bes Mitschit bei dem vormaligen Aul Gurdali. Die bei Umachan Jurt lonzentrirten Truppen rückten dieser Kolonne nach und lagerten sich am rechten Ufer des genannten Flusses, ebenfalls gegenüber dem früheren Aul Gurdgli,. Sämmtliche Truppen traten unter die unmittelbare Füh—

Am 18. Dezember wurde eine Relognoscirung des , . unternommen, und am 19ien schritt man zum Durchhauen esselben.

irregeführten Hergbewohner, welche eine entscheibende Hewegun Diajurtup zu nicht erwartet hatten, fanden nicht mehr Zeit, fich zur BVerihelbigung des Walbes zu sammeln, Erst in der Hässte Dezember

. Schamyl massenhafte Schagren zusammengebracht, bie er unter An. geben werde. ührung seiner Söhne gegen Majurtup aussandte, allein diese Schaaren konnten die Arbeiten nicht mehr hindern, und am 31sten war der Durch,

hau beendigt, so daß am 1. Januar bie Truppen für'tz erste in die Winterguartiere verlegt murben. Unser Berlust in all“ diesen Affairen , , 8 Getödteten, 14 Verwundeten und h stontundirten nieberen hrabes.

Die durch die vorangegangene Aufstellung unserer Detachements

nach wartet, baß der König daselbst seine Willensmeinung lber die vom

erklärte, die Beschlußfassung 9 vie heutige Abendsitzun

1.4. Januar 1866 bestand der Fends der Kollegien der allgemei i . Flche gkents - gusulten aus 110,517, 049 gn if,

Dänemark. Aalborg, 9. Februar. Der G

8 5X8. . eh. Con erenz⸗ Rath, Baron H. C. Reedtz auf Paalsgaard, sst am . * ; 7 in Folge eines apoplekiischen Anfall gestorben. Derselbe spielte bekanntlich während des strieges i818 i850) und kurz nach dem⸗ selben eine fr hr e dt polltisch⸗viplomatische Rolle und war von

, Minister der auswärtigen Angelegenheiten. (Aalb.

ö ö 3 , n,, . Deute wurden dem Reichstage elnige neue Königliche

und Propositionen übergeben. Durch ein König a 3 wird die vom Reichstage erbetene Verlängerung der Sessson be— willigt; ein anderes ist von dem, burch das im Jahre 15865 nieder- gesetzte Comité zur Entwerfung elner neuen Verordnung in Betreff des gegenseitigen Handels- und Schifffahrtsverkehrs zwischen Schwe⸗ den und Norwegen ausgearbelteten und schon vor einiger Zeit dem Könige überreichten Gutachten begleitet. Obwohl der toönig sich durch einzelne in demselben enthaltene Vorschläge nicht befriedigt er= klärt, billigt er doch das Gutachten in seiner Gesammtheit, hält dasselbe für annehmbar und übergiebt es den Reichsständen zur Prüfung mit dem Beifügen, daß, nachdem die norwegische Regie⸗ rung einstimmig das Gutachten befürwortet habe, dasselbe dem eben

zusammengetretenen Storthing ebenfalls zur? übergeben werden. hinz znr Hire eig, gd,

Die Motion über die Freigebung des

Stockholm, 4. Februar.

Zinsfuß es, deren

rathen hat, ist nunmehr in den vier Ständen bes Reichstags selbst zur a , gelangt. Der Prlester⸗ und der , stand haben die Mollon abgelehnt, wodurch dieselbe für die gegenwärtige Session beseltigt ist. Der Bürgerstand hat dagegen dieselbe an den Ausschuß zurlickgehen lassen mit der Aeußerung der Ansicht, daß mindestens für nichthypothezirte Schuldverbin dlichkeiten auf sechs Monate und darunter ver neu freigegeben werden

möge; der Ritterstand , jf z stand endlich hat nach einer heute Nachmittag

albegß von

hrten langen und lebhaften Bebatte, in der sich unter Anderm auch, der Finanzminister Gripenstedt für vie H gn, der Motion vertagt.

Auf morgen sind vie Reichsstände zu einem Plenum ßsenrum in den Relchssaal auf dem königlichen Schlosse berufen. Man er⸗

Reichstage angenommt nen Modiflkationen des Grundgesetzes kund⸗

London, Donnerstag, 12. Februar, Nachts. (Wolfß's Tel. Bur.) In der so eben beendigten Sitzung des Unterhauses gesteht Lord Palmerston die Zeichnung der französisch=österreichi⸗ schen Convention freiwillig zu, bemerkt aber, vaß biese nie ins

Nach bem (S. Nr. 37 v. Bl.) bereits erwähnten Bericht ves Leben getreten sei, nachdem Desterreich den Krieg vermieden hätte—

Ministers des Innern hat die Nation im Jahre 1865 im Ganzen

738,966 Mann zum Krlegsdienste gestellt, von denen Zh, 902 ihren friedlichen Beschäftigungen zurücgegeben wurden, während 3 als wirkliche Rekruten eintraten. Hierzu muß man noch die Halb—Q Brigaden der mobilen Magazine in den südlichen Gouvernements und die Leute rechnen, welche außerordentliche Arbeits dienste leisteten. Die Gesammtzahl der im Laufe des Jahres 1655 ver Landwirthschaft durch die Kriegslage entzogenen Hände erstreckt sich nach dem Berichte auf 1,050,000 Seelen, oder der zehnte Theil der männlichen Arbeitsträfte des ganzen Reiches (von 18 65 Jah⸗ ren). Diese betragen nämlich 10, 506,000 Seelen. An frelwismgen Gelbopfern für den Krieg wurden im Jahre 1866 6,00, 000 R. beigesteuert. Es kommen jährlich über 506,000 In quisiten in die

Disraeli behauptet wiederholt die Existenz des Traktats. Sir Robert Peel entschuldigt sich wegen seiner über die russische Reise gehaltenen Vorträge.

Paris, Freitag, 13. Februar. (Wolff 's Tel. Bur.) Der heutige „Montteur“ meldet: Da dit Mission bes Präsidenten des gesetzgebenden Körpers, Grafen Morny, in St. Petersburg ver— längert werben soll, so übernimmt der Vice⸗Präsldent Schnetder die Functionen des Präsihenten in der nächsten Session. Dasselbe

Blatt meldet ferner, daß die indirekten Steuern im verflossenen

Civilgefängnisse und circa eben so viel verlassen vieselben wieder.

Der Minister erklärt sich gegen das System ver Versendung der 5, gehandelt

Verbrecher nach Sibirien schon um seiner Kostspieligkeit willen.

Ferner sagt der Minister, daß das Polizeiwesen sowohl in seinem

in seinem moralischen Theile einer Bei der

lauter gute

materiellen, als staltung bedürfe. es unmöglich,

Beamte zu haben,

Umge⸗ großen Zahl der Angestellten sei und die

Ueberladung des Geschäftéganges mit unnützen Formen mache

bis jetzt eine so große Zahl Angestellter nothwendig.

Polizeibeamte in der Ausübung seiner Pflichten stoße. Moralität des Beamten 2 so . stoß

thätige Mitwirkung unter nehmender und thätiger Privaten;

In den wohlihätigen Anstalten fanden im Jahre 1855 255,719

die Unterstũßzung von

r ) Eine Ver⸗ einfachung des Geschäftaganges werde dem Uebel abhelftn. Auch in. im Vergleich zum

auf Hindernisse deutet der Minister hin, auf welche dermalen der Was die sie nur im Verhältniß

mit der sich hebenden Moralität der Nation überhaupt gewinnen. Scheffel betrug.

Die Ausbeutung der reichen Hülfaquellen Rußlands ung chen Hülfe Flands erfordere * bedeutend stärker heraus, als im Jahre 1 sei das geistige Kapital nicht minder wichtig, als das pekuniäre.,⸗

als 1855; eben ringe, 16 586 Centner Kaffee weniger; dagegen 18, 839 Centner geschmie

Januar 4,3580, 000 Francs mehr als in demselben Monat des Jah⸗ res 1866 betragen haben. ;

Gestern Abend wurde die 3proz. auf dem Boule vard zu 68

Statistische Mittheilungen.

Der Waaren⸗Ein⸗ und Ausgang zu Tanzig hat einer der „Pr. C.“ zugekommenen Mittheilung zufelg⸗ , , ,. legten m Jahre 1855 kein sehr gänftiges Ergeßnitz Von den beiden Hauptgetreide · Gattungen Weijen und n, . wurden resp. 259,528 und 54 550 Scheffel, jasammen MM, 68 Scheffel weniger ausgeführt, als im Borjahr, während der Mehreyrport 9 . hefe Erbsen und Bahnen nur 51,919

ie Ausfuhr don Helz sellte sich in Bezug auf Balken und Blöcke aus hartem elf in,. aus weichem *** aber **, Jahre 1856 wurden

1985527 Balken und Blöcke ang weichem exportirt 13 M6

Stück mehr, als im ** derer. Was den Wanaren⸗- Eingang

betrifft, so warden 15 Gentner rohe Baummalle weniger imp artis

so 10 296 Gentner Farkehslser 19305 Tannen He-