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tigkeit dieser athemlosen, 12 * begehrlichen Gesellschast nahren. die,
in Frankreich, Alles von der Regierung erwartet und der man dennoch die Grenzen des Möglichen und die Berechnungen der Vernunft ent⸗ gegenstellen muß. AUuftlären und leiten, dieses ist unsere Pflicht.
Das Land gedriht, man muß es einräumen; denn troß des grieges und der Theuerung ist die Bewegung des Forischrittes nicht langsamer
eworden. Der Lrtrag der indirekten Steuern, der das sichere Feichen es öffentlichen Reichihumz ist, hat in Jahre 1856 um mehr als 50 Millienen die schon so ausnahm6swoelse Ziffer von 1855 überschriiten. Seit der Herstellung des taiserreichs haben diese Einkünfte an und für sich um 2109 Millonen jugenommen, abgesehen von ben neuen Auflagen. Nichsdestoweniger vbes iht großes Leiden unter einem Theile des Volkes, und es werden, wenn die Färsehung uns nicht eine gute Ernte senden wird, die von der Priwat⸗Mildihätigkeit und von der Regierung gespen—⸗ deten Millionen nur schwache Linderüngsmittel sein. Verdoppeln wir die Anstrengungen, um Uebeln abzuhelfen, die über die menschliche Vorher⸗ schnng hinausgehen. ⸗
ehrere Departements sind dieses Jahr durch die Geißel der Ueber . schwemmungen betroffen worben. Alles laßt mich hoffen, daß es der Wissenschaft gelingen werde, die Natur zu bewältigen. Ich fetze eine Ehre darein, daß in Frankreich die Ströme, wie die Revolution, in ihr Bett zurückkehren und daß sie dasselbe nicht mehr verlassen konnen.
ur nicht minder ernsie Ursache der Unbehaglichkeit beruht in den Gemüthern. Wenn eine Krisis einiritt, giebt es keine Art von falschen Gerüchten oder falschen Lehren, welche die Unwissenheit oder das Uebel⸗ wollen nicht verbreiten. Man ist sogar kürzlich dahin gelangt, den natio⸗ nalen Gewerbfleiß zu beunruhigen, als ob die Regierung eiwas Anders wollen könnte, als seine Entwicklung und seine Wohlfahrt! Auch ist es die Pflicht der guten Burger, überall die weisen Lehren der Staats⸗Geko—⸗ nomie kund zu machen und vornämlich die schwankenden Herzen zu be— ruhigen, die beim ersten Hauche, ich will nicht sagen: von Mißgeschick, sondern beim mindesten Stillstande der Wohlfahrt n n n, ver⸗ breiten und das Ungemach durch ihre eingebildeten Besorgnisse steigern.
ß Anbetracht der verschiedenen Ersordernisse der Lage habe ich be—⸗ schlossen, die Ausgaben zu verringern, ohne die großen Bauten zu unter⸗ brechen, ohne die erworbenen Exisienzen zu gefährden, und gewisse Steuern zu vermindern, ohne den Finanzen des Staates Eintrag zu thun.
Das Budget von 1858 wird Ihnen im Gleichgewicht vorgelegt wer— den; alle vorausgesehrnen Ausgaben sind darin angesetzt worden.
Der Ertrag der Anleihen wird ausreichen, um die Kosten des Krieges zu decken. Alle Dienstzweige werden gesichert werden können, ohne daß 2. noͤthig haben, von Neuein zum oͤffenilichen seredit unsere Zuflucht zu nehmen.
Die Budgets des Krieges und der Marine sind in richtigen Grenzen vermindert worden, so daß die Cadres unverändert bleiben, die so glor⸗ reich gewonnenen Grade respektirt werden und eine der Größe des Landes würdige Militairmacht beibehalten wird. In diesem Sinne ist das jähr— liche Kontingent auf 190, 000 Mann festgeseßt worden. Diese Zahl uͤber⸗ steigt jene der gewohnlichen Einberufungen in Friedenszeiten üm 206,000 Mann. Aber nach dem System, das ich angenommen habe und dem ich eine große Wichtigkeit beilege, werden eiwa zwei Drittel dieser Konskri—= birten blos zwei Jahre unter den Fahnen bleiben und dann eine Neser ve bilden, die dem Lande, bei dem erssen Erscheinen von Gefahr, eine Armee von mehr als 600,000 eingeübten Männern liefern wird.
Die Verminderung des Effektiobestandes wird gestatten, den Eold der unteren Grade und der Gemeinen zu erhöhen,. — eine Maßregel, welche die Theuerung der Lebensmittel unerlaͤßlich macht.
Aus demselben Grunde bewilligt das Budget eine Summe von 5 Millionen, um mit der Erhohung der schwächsten Gehälter eines Theiles der kleinen Civilbeamten zu beginnen, die inmitten der härtesten Entbeh⸗ rungen das gute Beispiel der Redlichkeit und der Hingebung gewahrt haben.
Man hat eben so wenig eine Bewilligung für Etablirung der über⸗ seeischen Paketboote vergessen, deren Errichtung schon so lange begehrt wird. Troß dieser Vermehrungen der Ausgaben werde ich Ihnen vor— schlagen, vom 1. Januar 1858 ab den neuen Kriegszehnten' cüß bie Ein— registrirungs - Gebühren aufzuheben. Diese Aufhebung ist ein Opfer don 23 Millionen; aber zur e r rn und gemäß dem wiederholt vom gesetzgebenden Körper ausgedrückten Wunsche laffe ich die Einführung einer neuen Steuer auf die Mobiliarwerthe studiren.
Ein durchaus menschenfreundlicher Gedanke hatte die Regierung veranlaßt, die Bagno's nach Guyana zu Überfiedeln. Leider hat das gelbe Fieber, diesen Gegenden seit 56 Jahren fremd, die Fortschritte der Eivilistrung gehemmt. Man arbeitet einen Entwurf aus, der bestimmt ist, diese Änstalien nach Afrika ober anders wohin zu verlegen.
Algerien, das, in geschickten Händen, seinen Anbau und seinen Handel von Tag zu Tage fich erweitern sieht, verdient besonders, unsere Blicke zu fesseln. Das kürzlich erlasfene Decentralisirungs ⸗Dekret wird die Be⸗ mühungen der Verwaltung begünstigen, und ich werde nichts versäͤumen, um Ihnen, den Umsiünden gemäß. bie zur Entwickelung der Kolonie 9 2 . a nr 6
ẽ Aufmerksamkeit auf ein Gesetz, das die Haiden der Latengne fruchtbar zu machen bezweckt, Die Fotischritte bes Äcerdauckh mässen immer der Gegenfigüd unserer beständigen arsorge sein; denn kan seizer Berbessaung oder von seinem Verfalle barnrt ih bie sbchl! fahrt . der , n,.
. anderer Gesetzentwurf, von der nitiative des Marschalls sriegs⸗ Ninisfers n wird Ihnen 1 werden. Es ist dieser . vollftãndiges militairisches Erin glg n bas die seit 79g erlaffenen
mud oft cinander nidersprechen ben Gesche in ner einzigen vereinigt und sie mit unseren Institution nin Einklang bringt.
2 sein, ki an di zweifle, Ihren Namen einem
Meine Herren Depusirten Da die se Session bie leßte dieser Legis⸗ latur ist, so gestatten ie mir, Ihnen für! d ß eifrigen Seislant zu banien, Ten 6 mir seit fahr 6. ö 226 ö
Sie haben das staiserreich prollamirt. Sie haben sich allen Ma 9. zugefellt, welche die Ordnung und die or ef im gande — gestellt haben. Sie haben mich während des Krieges kräftig unterstützt. Sie haben meine Schmerzen ivahrend der Seuche getheilt. Sie haben meine Freude getheilt, als der Fimmel mir einen ruhmvollen Frieden ian, ig an Sohn ß. 33 . Mitwirkung hat mir . reich eine auf den Willen und die Inte Volkes begründete Regierung zu errichten. . *. Es war ein schwer zu voll führendes Werk, zu dem es wahrhafter Vaterlandsliebe bedurfte, das Land an neue Institutionen zu gewöhnen, die Zugellosigkeit der Tribune und die aufregenden stämpfe, die den Fall oder die Erhebung der Ministerien herbeiführten, durch eine freie, aber mu dige und ernste Berathung zu ersetzen. Es war dieses ein dem Lande 1 . i selbst erwiesener großer Dienst; denn die Freiheit hat Heftigkeit des Wortes.
Sicher des Beistandes der großen Staatskoͤrper und der Ergeben⸗ heit der Armee, sicher namentlich der Unterstützung dieses Volkes, das da weiß, daß alle meine Augenblicke seinen rleresen gewidmet sind, sehe ich für unser Vaterland einer hoffnungsvollen Zukunf! entgegen. Frankreich hat, ohne die Rechte von irgend Jemandem zu verleßen, in der Welt den ihm gebührenden Rang wieder eingenommen und kann sich mit Sicherheit allem dem Großen hingeben, was der Genius des Friedens bringt. Moͤge Gott nicht müde werden, es zu schützen, und man wird bald von unserem Zeitalter sagen können, was ein Staats- mann, ein berühmter und nanionaler Ge chichtsforscher, vom sonsulate geschrieben hat: „Die Zufriedenheit war überall, und wer nicht die
schlimmen Leidenschaften der Parteien im Herzen trug, war glüclich
durch das oͤffentliche Glück.“
— 17. Februar. Heute fand die erste öffentliche Sitzung des gesetzgebenden Körpers statt. — Wie man versichert, war die Königin Christine sich definitiv in Rom niederlassen.
Türkei. Aus Konstanttn opel, 9. Februar, wird die Ankunft eines Abgesandten von Sch amyl gemeldet.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 11. Februar. Die „Senatszeitung“ bringt die offizleile Ankündigung des großen Eisenbahnprojekts. Der Kaiser sagt in dem Utas, womit *r das Statut und das Reglement der Compagnie begleitet, er habe schon als Präsident des Moskauer Eisenbahn⸗Eomités die Noth⸗ wendigkeit eingesehen, das von der Natur reich ausgestattete, aber durch seine mächtige Ausdehnung dem Verkehr so große Schwierigkeiten bietende Reich durch Schienenwege zu verbinden; auch seien jetzt die noch vor einem Jahrzehnt dagegen gehegten Vor— urthelle geschwunden und Eisenbahnen seien ein Nationalbedürfniß und ein allgemein gehegter dringender Wunsch geworden. Nach sorgfältiger, gleich nach Beendigung des Krieges angestellter Erwägung sei man zu der Ueberzeugung gelangt, daß es am besten sel, sich an die einheimische und ausländische Privat⸗Industrie zu wenden, an letz⸗ tere schon wegen ihrer durch viele Bauten der Art erworbene Er— fahrung. Die Gesellschaft russischer und ausländischer Kapitalisten, an deren Spitze der Baron Stieglitz stehe, verpflichte sich, für eigene Rechnung und Gefahr, blos unter Garantie von fünf Prozent des Anlage⸗ Kapitals, binnen 10 Jahren das vorgezeichnete Eisenbahn⸗ netz herzustellen und während der folgenden 85 Jahre zu unter⸗ halten, worauf alsdann das Ganze ohne weitere Vergütung an die Krone falle. Auf diese Weise sei der Staat großer Opfer überhoben und erreiche sein Ziel durch das bloße Vertrauen zu der gewissen⸗ haften Pünktlichkeit, mit welcher auch während der schweren Kriegs- jahre alle Verbindlichkeiten erfüllt worden seien. Das Netz geht von Petersburg nach Warschau und der preußischen Grenze, von Moskau nach Nischnei⸗Nowgorod, von Moskau über Kursk und die Dnieper-Niederung nach Feodosia und von Kurk oder Orel über Dünaburg nach Libau — verbindet demnach 26 Gouvernements, drei Hauptstädte, die Hauptflüsse, das Centrum des Kornlandes und
zwei fast das ganze Jahr offene Häfen am Schwarzen und Bal⸗
tischen Meere, erleichtert die Ausfuhr und stellt den innern Verkehr und damit die Verproviantirung ves Reiches sicher. Der Kaiser fordert sodann alle getreuen Unterthanen zur eifrigen und gewissen⸗
haften Unterstützung dieses großen Nationalwerkes auf. — Ber Ulkas
macht in seiner einfachen, ungeschmückten, sich auf die oöffent⸗ liche Meinung stützenden Sprache den wohlthätigsten Einbruck. (Königsb. H. Ztg.)
Gewerbe⸗ und Handels-Nachrichten.
Berlin, 196 Februar. In dem diesjährigen Etat der Eisenbahn— Verwaltung sind die Zuschässe der Staatskasse zur Deckung garantirter Zinsen verschiedener Eisenbahn⸗ Unternehmungen nur mit 25, 000 Thlr. veran- schlagt, während der Etat fr 1856 noch bie Summe von 106, 060 Thir. ausseßte. Zu den durch eine Zins ⸗Garantie des Staates gesicherten Pa⸗ pieren gehören zunächst die Stamm- Actien Litt. B. der Oberschlesischen Eisenbahn. Gesellschaft, die 3zprozentigen Prioritäts⸗Obligationen der Rheini⸗ schen Eisenbahn⸗Gesellschaft, die Stamm⸗Actien der K.öln⸗Min dener Eisenbahn⸗ gin halt und die Stammactien der Stargard Posener Eisenbahn ⸗Gesellschaft. Diese vier Eisenbahn⸗Unternehmungen erfreuen sich jedoch einer Rentabilität, welche FZinezuschüsse von Seiten des Staates entbehrlich macht. Da ferner die neuerdings übernommene Zing-Garantie fuͤr die 3lprozentigen
tbareren Feinde, als die Hinreißungen der geidenschaft und die
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m Bau der Ruhr⸗Sieg⸗Eisenbahn und für die 4prozentigen Prioritäts⸗ jit.- 94. 5proꝛ. Russen Stieglit', de 1855 g6ö B. Mersikaner 213.
Prioritats - Obligationen der Gergisch Nãrtischen Eisenbahn · Gesellschaft Soz. pros. Spanier 24. Spro. Spanier 3n1. sproꝛ. Russen .
u Eiligenunꝰ? der Berlin ⸗Stetniner Eisenbahn⸗ Gesellschaft zum Bau einer Londomer echael, kur 11, 75 Br. Hamburger Wechsel, Fur
Eisenbahn von Stargard nach Cöslin mit einer Zweigbahn nach K.ol⸗ Hahlzndizche in 3. 9 noch keine Dedung verlangt, weil die betreffenden Bahnen noch ö iachę Integrale 63)
ELomdlom, 17. Februar, Nachmiĩtiags 3 Uhr. (Wollt. Tel. Bar.)
nicht zur Ausführung gelangt find, so bleibt nur für die garantirte Silber 6iz bis 613. Der Cours der 3pror. Rente aus Paris von Mit-
Verzinsung der Stamm ⸗Actien der Aachen⸗Düsseldorfer und der zieh n r nere Kreis Gladbacher Eisenbahn
eine Vorsorge zu
treffen und ist für die etwa noch nöoͤthigen Zinszuschüsse die Summe 6pror. Russen =.
von 25,000 Kthlr. genügend erachtet worden. Außer den vorstehend angeführten Garantieen sich auch noch die in das Eigenthum des Staates thergese gen Stamm ⸗Actien der Niederschlesisch⸗Märki⸗
schen und der
insung der Stamm⸗Actien
chüsse auf den Eisenbahn - Fonds zu übernehmen sein würden. Außer- dem sind auch noch der Oberschlesischen Eisenbahngesellschaft 3 pCt. Zinsen
Preise ohne Veränden ung.
Haris, 17. Februar, Nachmittag 8 UVkr Wolst', Ta. Bur.) Nachdem Consols von Mittags 12 Uhr Z pCt. höher als der ges irĩge Schlusscours ä) eingetroffen waren, begann die 3proz. in guter Haj-
tags 12 Uhr war 68, 60, von Mittag f Ur- 66, 65 gemeldet. Conoolos 9383. 1proν. Spanier 26 Mexikaner 27 Sardinier 90.
rox. Russen 9
Hamburg 3 Monat 13 M.. 6g Sh. Wien 10 FEI. 27 Er.
563 Wetter 3 . ist . ;
t — mwerpodcl, 17. Februar, Mittags 12 Uhr. (Wolfs Tel Bur.)
ünster⸗ Hammer Eisenbahn insofern zu erwähnen, als Baum wolle: 10 B i ig be 1
für den unwahrscheinlichen 6 daß die Erträge dieser Linien zur Ver⸗ f, . ,, nicht ausreichen sollten, die erforderlichen Zu⸗
für das 8 Millionen betragende Anlage stapital der Breslau⸗Posen-= tung zu 68, 60, etieg Jann auf 68, go ur d zchlos, bei ichhaiem üm.
Glogauer Bahn und der stöͤln⸗Mindener Eisenbahn⸗Cesellschaft 3 pCt.
Zinsen für das Anlagen Kapital der Oberhausen-⸗Arnheimer Zweigbahn lautend 94 gemeldet.
(3 Millionen RNthlr.) und für das Anlage-Kapital der Deuß ⸗Slegen⸗ Gießener Eisenbahn und der Rheinbrücke bei Köͤin (20 Millionen Rthlr.) 5 worden. Allein diese Garantieen sind nicht unmittelbar auf
Schluss · Course:
satze sehr sest zur Notiæ.
Consols von Mittags 4 Uhr waren gleich-
Die Actien der frantôsis ch - amerikanischen Gesellschaft sũr trana- ailantische Schifffahrt sind um 100 Franes gestiegen. 3pron. Rente 68, 85. Izpror. Rente 95, 30.
ie Staatskasse, sondern auf die Staats⸗Intraden aus den Erträgen der Zproz. Spanier 373. pros. Spanier-. Silber- Anleihe 91.
Oberschlesischen und der Köln⸗Mindener Eisenbahn übernommen. (Pr. C.)
Helpzig, 17. Februar Leipzig - Dresdener 2993 G. Löbau- Zittauer Litt. A. 635 G.; Litt. B. —. Magdeburg- Leipziger 27275 Br.; do. II. Em 2525 Br. Berlin Anhaltische —. Cöõöln- Mindener —. Thüringische 1303 Br. Friedrich-Wilhelms-Nord- bahn —. Altona - Kieler —. AAnhast- Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 135 Br.; do. Litt. C. 315 Br.
. ⸗. ; . , Legitlmation als solche, — werden noch am Balltage im Flure zum
Bank- Actien —.
Königliche Schauspiele. Donnerstag, den 19. Februar. Im Spernhause. Dritter und
Bern, Stettiner letzter Subscriptions⸗-Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr,
Anfang des Balles 9 Uhr. Eintritts-illets zum Ball sowohl, als auch zum Zuschauer⸗
Brauns chvreigische Raum, sind nicht mehr disponibel. Nur an Fremde, — auf ihre
ichi . i 37 Br. 1 —. 1854 ; reichische 5proz. Metalliques Sz Br 1854er Loose er Konzertfaale des K. Schauspielbaufes, Eingang von der Tauben⸗
National- Anleihe S5z Br., S535 G. Preussische Prämien-Anleihe —.
ta Ramamenrn, 17. Februar, 2 Uhr 31 Minuten Nachmittags.
Börse sehr geschäfislos.
StieglitV de 1855 9685. 3proz. Spanier 353. 1prox. Spanier 233.
National- Anleihe 81z G. Disconio 34, 4 pCt.
6 etreidemarkt: Weizen loco preishaliend, Frähjahr auswärts ges chäfislos. Roggen loco unverändert, Frühjahr auswärts geschäfislos. Gel 32, pro Frũhjahr 325 — 3, pro Herbst 304. Preisen sest. Seit geslern inclusive 14, 000 Sack.
loco und Frühjahr 18, 14 bis 19 ber.
London lang 13 Alk. — Sh. not., 13 Mk. 14 Sp. bez. London kurze 13 Mk. 3 8h. not., 13 Mk. 4 Sh. ber.
Wien 793.
Ereankfalart a. H., 17. Februar, Nachmittags 2 Ukr 25 Min. 5proz. National- Anlehen und Metalliques etwas matter.
Schluss- Course: Neueste preussische Anleihe 1163. Preussische Kassenscheine 1053. Cöln- Mindener Eisenbahn- Actien — . Friedrich- Wilnelms —Nardbahn 5953. Ludwigshafen Bexbach 1483. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 10655. Hamburger Wechsel 88 Br. Londoner Wechsel 1173. Pariser Wechsel Wechsel — Wiener Wechsel 1145. Frankfurter Bank-Antheile —. 3proz. Spanier 37 1pror. Spanier 2435. Kurliessische Loose 412. Badische Loose 5143. 5pror. Metalliques S813. ; 725. 1854er Loose 106. COesterreichisches National- Anlehen S835.
Oesterreichische Bank- Antheile 1199.
Wiem, 18. Februar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. ( Wollsl's
Tel. Bur.) Anfangs höher, bei Abgang der Depesche ziemlich fest, ; roc Meialngues 8535. 3prar. Metalliques 75.
Silberanleihe gz. 5p Bank- Actien 1047. Bank - Int. - Scheine —.
Kaffee zu gestrigen
straße, Billets ausgegeben.
Der Eingang für die Zuschauer zum dritten Rang (Gesell- schafts⸗Anzug) wie auch zum Amphitheater (von der Wasser⸗ seite, Thür Nr. 8) ist von 18 Uhr an geöffnet. Contremarken werden beim Verlassen des Zuschauer⸗Raumes nicht vertheilt.
Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:
1) Für die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der Thür
Zink, 20, 500 Gtr. Nr. 2. ¶ Wasserseite).
Amsterdam 36, 05.
835. Amsterdamer
41 proz. Meialliques
2) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupteingang Nr. 1. (Dem Universitätsgebäude gegenüber.)
3) Für die von der Behrenstraße kommenden Wagen an der kleinen Thür Nr. 3. (Am Opernhausplatz.)
Die Abfahrt findet statt: . 1) Von der Thür Nr. 2. nach der Schloßbrücke, (die Wagen
stellen sich auf dem Platze an der katholischen Kirche bis zur
Französischen Straße auf.)
2) Von der Thür Nr. 1. nach den Linden zu (die Wagen stellen sich vor dem Opernhause, Front nach demselben, auf.)
3) Von der Thür Nr. 3. ebenfalls nach den Linden zu (die Wa⸗ gen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des Opernhaus⸗ platzes bis an die Behrenstraße hin auf.)
Im Schauspielhause: (49ste Abonnements-⸗Vorstellung.) Das Glas Wasser, . i, und . Lustspiel in 5 Ab⸗ theilungen, nach Scribe. eine Preise.
; gal ig 20. Februar. Im Opernhause. (33ste Vorstellung.)
Nordbahn 229. 16549r Die Ribelungen. Große Oper in 5 Akten, von E. Gerber. Musik
Loose 11185. National. Anleben 87. London 10, 10. Hamburg 77. von H. Dorn. Ballets von P. Taglioni. Mittel⸗ Preise.
Pari. 122. Go'd 73. Siber 4
Im Schauspielhause. (0ste Abonnements ⸗Vorstellung.)
Amsterdam, 17. Februar, Nachmittags 4 Uhr. ( Wolfl's Tel. Michel Verrin, ber Splon wider Willen. Lustspiel in 2 Abthei⸗
Bur.) Börse stille, sast nn verändert.
Schluss- Cours 5pro. Saterrerehiache National-Anleibe 793. 5prez Yreis⸗
Metalliquec Lit. B 87. Spro. Metalliques 77 IZ. 2Iproz. Metallique-
lungen. Hierauf: Der Verstorbene. Posse in 1 Akt. Kleine
Oeffe
aben ihren Anspruch bei dem Subhastations n anzumelden. Die unbekannten Neal⸗ Praͤtendenten werden bei Vermeidung der Präͤ⸗
klufion zu dem Termin vorgeladen.
[2023] . Rothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht Berlin. Erste (Civil) Abtheilung, den 8. Oktober 1856.
Das zur Kaufmann Adolf Hennigschen Kon⸗ kursmaffe gehörige, im Tempelhofer Niederlande belegene, im Hypothekenbuche von Tempelhof Vol. IV. No. 202. Pag. 313. verzeichnete Grund⸗ stück, abgeschätzt auf 5055 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Situationsplan in unserm V. Büreau einzusehenden Taxe soll
am 8. Mai 1857, Vormittags 11Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße
Nr. 25, subhastirt werden. ;
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforde⸗ rung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen,
Mann“ nebst Zubehbr, abgeschätzt au
2472 Rothwendiger Verkauf.
. preußisches Kreisgericht h Erfurt. Der in hiesiger Stadt sub Nr. 943 belegene,
den Erben der 6. . . i n. rige Gasthof „u
rike geb. Koͤrber gehörig ,
15 Sgr., zufolge der nebst Hhpothekenschein in
dem jj. . einzusehenden Taxe, soll
am 8. Ju li n w, . 11
bis Aben ; an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. Z4, subhastirt
werden.
ntlicher Anzeiger.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung ihre Befriedigung aus den Kaufgeldern suchen. haben ihren Anspruch bei dem Subhastations⸗
Gericht anzumelden.
126 Bekanntmachung.
l . dem Ludwig und der Henriette geb.
Mütelsteiner Bars'schen Eheleute gehörig ge⸗
wesene, mittelst Kontrakts vom 8. Mai er; an
den inzwischen für bloöͤdsinnig erklärten Peter
Stobbe aus el. Rautenberg verkauften Grund⸗
ücke:
h der Braunsberg Vorstadt Nr. 306 gele⸗ gene sogenannie schwarze Ablerkrug, in welchem bisher eine Gasiwirthschaft etrie⸗
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