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omen auf der . en, n,
dies sährige Ausgabe- Budget 2011
ein Drittel mehr, als das lepte
reRKommandant zu Antequera ist mit zwei-
straft worden, well er bei den neulichen Un-
nachdrücklich genug einschritt. — Die Behörden
daß alle in Spanien eingewanderten Ausiänder
9. en. ohne gewichtige Gründe nicht rfen.“ .
. Xacti. Aus Marseille, 23. Februar, sind Nachrichten aus
Konstantinopel vom 16. Februar eingetroffen, wonach Admiral 4 eng amtlich seine Abreise angekündigt und bereits zwei Kriegs⸗ schiffe nach Malta voraus hatte abfahren lassen. Der verstorbene 3 Pascha hat ein Vermögen von 26 Millionen Piastern hin-=
. us Konstantinopel, 159. Februar, wird der „Oesterr. Corresp.“ gemeldet:; Mie persische Armee ist wegen des langen Sold⸗Rück⸗
andes unzufrieden. Die Mutter des Schahs ist für den Frieden
mit England.“
Nußland und Polen. St. Petersburg, 18. Februar. Wir erfahren, daß kraft des Vertrages zwischen China und Rußland vom 14. Juni 1728 die seit 1815 in Peking bestehende
eistliche Misston in Laufe des Jahres 1857 durch eine neue Mssston abgelöst werden wird. Außer den Geistlichen werden der⸗ selben Fachgelehrte wichtiger Zweige der Wissenschaft beigegeben. Ob dieselben auch politische Aufträge mitnehmen, ist noch nicht be⸗ kannt. Nnzwischen sind bereits einleitende Schritte zum Transport der Sachen dieser Expeditlon von Kiachta nach Kalgan in Kiachta selbst getroffen worden. Die Mission, welche jetzt abgelsst wird, . 7 Jahre in Peking zugebracht und kehrt nun, bereichert durch
enntnisse der Sitten, Gebräuche und Gesetze des Landes, heim,
um geeigneten Ortes davon Gebrauch zu machen. (H. B. H.)
Dänemark. Kopenhagen, 23. Februar. Der Reich s-
4 ward heute geschloßsen. — Gestern hatte der außerordentliche 9 269 Schwedens, Abmiral Virgin, Audienz beim Könige
Flensburg, den 22. Februar. Gestern hielt die Stände⸗ Versammlung ihre letzte Sitzung. Die Annahme eines für die dänische Sprache Partei nehmenden Minoritäts⸗Votums in der Sprachsache wurde von der deutschen Majorität als gesetzlich unzu⸗ laässig 66. erhielt aber die Zustimmung des K. Koömmissairs, dem der Präsident das in Rede stehende Volum zur Welterbe firde= . das Ministerlum übergeben hatte. — Nach einigen vom Präldenten an die Versammlung gerichteten Abschiedsworten und
nachdem der K. Commisfair die (im Tage vorher erfolgte) Ver=
weigerung der . der außerordentlichen Abgabe als einen 3 . und die Majorität der Versammlung für die Folgen desselben verantwortlich gemacht hatte, erklärte dieser
ßolge des ihm gewordenen Auftrags die dies sährige schleswigsche Stande ⸗-Versammmlung für geschlossen. (5. B. H.)
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tegenheiten aufgetreten sein und vie
r man unterm 18. Februar:
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ä Anseln nicht bestehe, . daselbst eingeführt, . . sunln 4
n bleiben solle. Namentlich soll Douglas sehr beftig gegen den Ver⸗
trag und gegen die Einmischung . in amerlkanische Ange- onros - Doktrin bis in ihre äußerten Konseqnenzen hinein verfochten haben. Der Bericht des Unter suchungs⸗ A 6. welcher mit Prüfung der gegen Kongreß⸗ BVestechungs An kiagẽn beauftragt war, sollte nächstens erscheinen.
. Statistisch e Mittheilungen.
ö Durch einen Männer · und einen , — großentheils aus Insassen der Provinz Posen bestehend — wurde vor nun fast 25
5
Jahren zu Rokttten bei Schwerin an der Warthe eine Rettung s⸗
und Waisen⸗Anstalt begruͤndet, welche zum Segen der Umgegend einen edeihlichen Fortgang nimmt. Ueber den gegenwärtigen Bestand der An⸗
alt giebt der so eben erschienene Jahresbericht (für 656) Aufschluß. Es befanden sich in der Anstalt 39 Knaben und 5 Schulpräparanden. Die Knaben werden unterrichtet und unter Vorangang des Haushalters und der Präparanden zu landwirthschaftlichen Arbeiten vorgebildet. Zur Er= weiterung der Instituts - Naäumlichkeiten war in dem eben abgelaufenen Jahre ein bedeütender Schritt geschehen, indem durch anfehnliche außer⸗ ordentliche Unterstützungen die Herstellung eines neuen Gebäudes ermög- licht wurde. Das Gebäude soll am Jubeltage der Anstalt (15. Oktober 1857) geweißt und der Benutzung übergeben werden. Die übrige Jahresein⸗ nahme der Anstalt betrug 1776 Thlr. 8Sz Sgr., der Bestand aus dem Vorjahre 239 Thlr. Sz Sgr., insgesammt z0tß Thlr. 177 Sgr., die ordinaire . stellte sich auf 2166 Thlr. S Sgr. Da der An⸗ stalt an festen Jahreseinnahmen für jetzt nur 560 Thlr. Erziehungsgelder für 10 sidalinße 100 Thlr. Beihülfe aus dem Regierungsschulfond s, und 500 Rthlr. aus dem Stiftungsfonds des verstorbenen Hrn. b. Kottwitz auf Tuchorze bei Wollstein — für welche leßztere Unterstützung überdies 190 Freistellen offen gehalten werden müssen — insgesammt alfo nur Höh Rthlr. zu Gebote stehen, auch der Genuß einiger Legate von ihr noch nicht angetreten ist, so muß das Direktorium der Anftalt sich noch immer an den Wohlthätigkeitsfinn der Mitbürger wenden, um außerorbentliche Unterstützungen zur Deckung der vorhandenen Bedürfnisse zu erlangen.
(Pr. C.)
München, W. Februar. Bei der in den ersten Tagen des März beginnenden Conseription sind von den Konskribirten aus der Alters⸗ llasse 1835, deren Zahl 41,687 beträgt, 14.606. Mann auszuheben. Auf Ober⸗Baiern mit 5846 Konskribirten treffen 1963 Mann, auf Nieder⸗
Baiern mit 4713 1583 Mann, auf die 9 . . . 4 . er⸗Franken m
die Ober⸗Pfalz mit 4559 1531 Mann, auf Mann, auf Mittel⸗Franken mit 5057 1698 Mann, auf Unter ⸗ Franken mit 5557 1866 und auf Schwaben mit MoM treffen 1381 Mann. Die Pfalz hat demnach die größte und die Ober⸗Pfalz die geringste Zahl. Von den 14000 Mann, welche zur Ergänzung des stehenden Heeres aus⸗ gehoben werden, kommen 16. 183 Mann zur Infanterie, 2030 Mann sur Artillerie (hierunter J48 zum Fuhrwesen und 31 zu den Ouvriers), 1456
zur Kavallerie, 237 zum HenieNegiment und 94 zu den Sanitäts- Com-
pagnieen. (N. C.)
Amsterdam, 20. Februgr. Nach einer Bekanntmachung der Re⸗
giczunß M es in Holland 64 lateinische Schulen mit 1816 Schülern und 243 Lehrern. Auf der Universität Ley den befanden sich 483 Stu⸗ 3, der Universität Utrecht 437 und auf der Universität Gro—⸗ ningen 222. ͤ
— Die in Corrientes erscheinende Zeitschrift „El Comercio“
iebt in ihrer uns vorliegenden Nummer 299 vom 15. Juni vorigen ö folgende Angaben über die Einnahmen der argen tini schen undes ⸗ . im Jahre 1855: Parans S6, 372 Dollars (11,50 mehr gegen das Vorjahr), Uruguay 165, 000 (5778 weniger), Gualeguaychü 193,368 (éà4. 874 mehr), Gualeguay 77,573 15022 mehr), Victoria 52, 784 6 mehr), Concordia 68. 929 S95 weniger), Federacion 2012 (1012 weuiger 9 Diamante 1322 (weniger), Paz 171 (321 weniger), Nogoya 2598 (1429 weniger), Villaguay 1211 (55 weniger), Tals 1325 135 mehr), KRosario 766 366 (144 736 mehr), Santa * 2,938 (15,050 mehr), Mendoza 9g1, 957 (46,483 mehr), Juguy 14,111 (5691 mehr), Salta 29, 114, Forrientes 194,46, Caiamarca 4180, San Juan 19547, Rioja 5608, zusammen 1.756 434 Dollars. Aus diesen n ist die überwiegende Wichtigteit der Einfuhren auf der La Platastraße im Verhältniß zu benen ersicht⸗ lich, welche aber die Binnenland Grenge von Chile her geschehen und namentlich in Mendoza, San Juan und Rioja verzollt werden. (Pr. C)
ö & ew erbe- und Hanvdels⸗Nachrichten.
Die zur emeinschaftlichen Theilung gestellten Srutto⸗CGin⸗
nahmen des Zollvereins beliefen fich in den ersten drei Quartalen
des Jahres 1 auf 19 Mill. 456,702 Rthlr. gegen 19 Míl. 093, 29
Rthlr. im Vorjahr. Dieselben bestanden in dem Ertrag der Eingangs⸗ Abgaben, der Ausgangs ⸗Abgaben und der Durchgangs. Abgaben. Bon
1
on Jugetsetble Probsso belegt, daß, do bie
sses zu Hashin ston, tglieder . .
r orsahr; in Suremburg 57, So6 Rihilr.
Fe Mö im V br; in Gaiern 74 dz ; . I63, 31; in ä ill. gn, mn, r. gegen 1 Mill. 420 900; in Hannover 1 Mill. 823.825 Rihlr. gegen 1 Min. 2, iz; in wr g , 211.961 Rthlr. gegen Ntz, 663; in Baben 462,334 Rihlt. gegen 510 8a7; im Kurfürsten⸗ thum Hessen i6, 8Zꝛ1 Rihlr. gegen 213, 406; im Groß fiese m Hessen 320,956 Rthlr. gegen 311.065; in Thäringen 244 546 Ktihlr. gegen 257,230; in Braunschweig 221, 519 Rihlr. gegen 225,185; in Olden⸗ burg 155. C9 Rihlr. gegen 139,658; in Nassau 665, pin Rthlr. gegen 42,905; in Frankfurt a. M. 617, 483 Rihlr. gegen 594, 429 im Vorjahr. An Uusgangsabgaben, deren Summe sich auf 183 236 Kithlt. gegen 168,754 im Vorjahr belief, kamen auf:
in Preußen 85, 913 Rihlr.; in gugemburg 1ö4ß; in Baiern 12.248, in
Sachsen 27,289; in Hannover 10.588; in Württemberg 877; in Baden 245512; in Kurhessen 23; in Hessen ⸗ Varmstadt 1440; in Thüringen 33
in Braunschweig 4; in Oldenburg 4101; in Nassau 512. in Frank ⸗
furt a. N. 9551 Rthlr. Die Du rchgangs-⸗Abgaben brachten im Ganzen 272,980 Rthlr. gegen 445, 245 im Vorjahr. Davon wurden in Preußen erhoben 168,R 67 Rthlr.; in Lugemburg 21; in Baiern 6674; in Sachsen 8t,831; in Hannober 10,442; in Württemberg 1605; in Baden M69; in Kurhessen 1006; im Großherzogthum Hessen 1663, in Thüringen 360; in Braunschweig 72; in Oldenburg 2; in Nassau 2 und in Frankfurt a. M. 1673 Rthlr. (Pr. C.) 5 — Die erst im Monat März v. J. in Angriff genommene städtische
Gasanstalt zu Halle ist bekanntlich so schnell gefordert worden, daß
bereits am 14. Dezember v. J. die öffentliche Beleuchtung beginnen
konnte. Die Zahl der öffentlichen Straßenlaternen, einschließlich jweier
fünfarmigen Kandelaber auf dem Markte, beträgt 523, neben welchen in den für Gasbeleuchtung noch nicht eingerichteten Straßen noch 150 Oel⸗Laternen brennen. Bis zum 1 Februar waren außerdem einige 89 Privat⸗ Gaseinrichtungen mit circa 1000 Flammen fertig ge⸗ stellt, und es steht im Uebrigen schon jetzt fet, daß mit Ablauf dieses Jahres die Minimalzahl der im Kosten- und Unterhaltungsanschlage angenommenen Privalflammen die Zahl von 25090 überstiegen, die Ren⸗ tabilität des Unternehmens also gesichert sein wird. Bie Kosten der ganzen Anlage in ihrem dermaligen Umfange werden nach Rückrechnung der von Privaten zu erstattenden Einrichtungskosten fich auf 207, 6065 Rthlr. belaufen Die verwendeten Koblen sind aus den Oberhohendorfer Gruben (bei Zwickau im Königreich Sachsen) und liefern nach den an⸗ gestellten Ermtttelungen 1250 Rubikfuß Gas per Tonne. Die Qualität des Leuchtgases erwies sich als ganz vorzüglich, so daß, als aushülfs⸗ weise bei einer Gelegenheit andere Kohlen verwendet werden mußten, der
Unterschied in der Beleuchtung fich sofort auffallend bemerkbar machte.
— . Aus Ziegenrück, im Regierungsbezirk Erfurt, liegt der Pr. C.“ eine Mittheilung über die im dortigen Kreise errichteten . schulen vor. Dieselben werden gegenwärtig von 230 Schülerinnen besucht und gewähren den letzteren Gelegenheit, sich eine kleine Baar⸗ schaft für die Zeit der Noth zu ersparen. Um die Mädchen an Fleiß zu gewöhnen und sie anzuspornen, wird eine Ausstellung des gesponnenen Garnes von sämmtlichen Spinnschulen und eine Vertheilung von Prä—⸗ mien an die besten und fleißigsten Spinnerinnen beabfichtigt.
— Der „Westfälischen Zeitung wird aus Berlin, den 23 Februar, gemeldet: ‚Zu den in bergmaännischer Beziehung am wenigsten ausge⸗
beuteten Provinzen des preußischen Staats gehört bekanntlich die Pro—
vinz Pommern. Ein Eisen⸗ und Kohlen ⸗Eldorado, wie an der Sieg und
Ruhr, wird Niemand in der naͤchsten Nähe der Meeres erwarten; es werden aber wahrscheinlich auch dort Schätze liegen, an die bisher Nie⸗ mand dachte. Um solche Schäße an den Tag zu bringen, soll jetzt, auf
Anregung des Ober⸗Präfidenten Freiherrn Senfft v. Pilsach, Pom mern einer sorgfältigen geognostischen Uniersuchung unterworfen
werden. Seltens des königlichen Handelsministeriums ist dem Vernehmen nach Berghauptmann v. Dechen zu Bonn mit dieser Aufgabe betraut
worden. Herr v. Dechen wird die ganze Provinz im nächsten Frühjahr
bereisen.
— Die griechischen Konsular⸗Verhältnisse werden uu ein Hesetz vom 29. Oktober v. J. geregelt, welches die Regierung er kürzlich in griechischer und franzöosischer Sprache publizirt hat. Das
Gesetz behandelt in drei bezüglichen Kapiteln die Stellung und Befug⸗
nisse der stonsular Beamten im Allgemeinen, die spezielle Furisdietions⸗ Befugniß der im Osmanischen Reich und überhaupt in f . lichen Ländern fungirenden Konsuln, endlich das prozessualische Verfahren vor diesen Konsular⸗ Gerichten. Jeder Konsularbeamte hat einen Diensteid zu leisten. Dem General- stonsul wird ein vom Ministerium zu ernennender Kanzler beigegeben, welcher zugleich dessen gesetzlicher Vertreter ist. Die stonsu ar Beamten. führen die Civilstands-Register, sind zu allen Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit bevollmächtigt und bilden die nothwendige und ausschließliche Entschei⸗ dun i nftan bei Streitigkeiten zwischen Schiffern, Schiffsvolk und Passagieren. Sie erkennen über Disziplinarvergehen des Schiffsvolkes, betreiben die Instruction der Sache im Fall eines an Bord verübten Ver⸗ brechens und find den Requisitionen griechischer Gerichts behörden und Staats⸗ anwalte Folge zu leisten verbunden. Die Ktonsulate in der Turkei bilden außerdem das ern in allen Rechtsstreitigkeiten, in welchen griechische Unterthanen von Hriechen oder andern Nicht⸗Unt erthanen der Pforte belangt werden. Beträgt das Streitobjekt höchstens 100 Drachmen oder handelt es sich
um Polizeivergehen, welche Griechen begangen haben, so ist keine Appel⸗
lation zulässig. Dasselbe findet statt bei einem Streitobjelt aber 109 Drachmen dis , Drachmen, wenn dem Konsularbeamten nach bestimmten Vorschriften zugezogene Beißsitzer zur Seite stehen. Ehescheibun⸗ gn gehören überall nicht zum Ressort der konsularischen Juris ietion. Ueber Cerbrechen und Vergehen griechischer Unterthanen erken-
nen die griechischen Gerichte; dem stonsulak fällt nur die Instruetion der Sache zu. (Pr. C.) ; K
—
R
ven gin ang . a aben, bie im Gan en bie Summ⸗ von 19 Min. 9 O00 M186 Riblr. augmachten, wurden in Preußen erhoben: 12 Mill. Toi, 4435 6 en 12 Mill. M4. 785 im B
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St. Petersvurg, 14. Februar. Auf
Mini sters 5 ber a bie ö uhr von fr
Zoll don 25 Rop. pr. 6 in Gessarabien gestattei, um
gung, daß das don 1856 bis 1. Januar 1557 ab g gebliebe
versteuerte Salz mit 19 Kop. pr. Pud verstenert werden son. Der staiset hat befohlen, die Voꝛrschuß ahlungen an
zur Gewinnung von Gold am Ural zu vergrößern and damit den
Schifffahrt im Kaspischen Meere gemeldet. Klus Privatwaldungen wer⸗ den 2 Schiffe von ga — 186 gast, 2 Transporischiffe von 6 —– 60 gast, 2 von 88-95 gaft, 24 von 28 125 FVast, 37 von 13—= 46 Last, 1 Bri⸗ antine von 59 Last, zusammen 63 Schiffe erbaut. Es sind bemnach
S0 Mann zur Bedienung vorhanden. Ferner wird berichtet, es seien im Jahre 1856 aus verschiedenen Häfen des Kagpischen Meeres 797 Schiffe dort eingelaufen, darunter 142 Klipper.
proviant (auf 357 Fahrzeugen und Steinkohlen (auf 23 Fahr⸗
Privatdampfer „Rusprawoslawnaia“ (rechtgläubiges Rußland) vermittelt. In Baku lief aus Astrachan die Barke Nr. 4 ein und begab fich nach Astrabad; Nr. 8 ebenfalls bon Astrachan, Nr. 5 aus geukaron; der „Kuba von der Landzunge Birutha mit der Expedition zur Aufnahme und Ver⸗
messung des Kaspischen Meeres; der Schooner ‚„Taroutul“ aus Astrabad
mit Staats- Korrespondenzen; desgleichen die Barken Nr. 7 und Rr. 6 mit Staats⸗storrespondenz. (H. B. H.) . ;
rungsmäßig nicht selten, daß preußische Schiffer bei ihrer Ankunft im hiesigen Hafen den Tonnengehalt ihres Schiffes in b h r. Normal⸗ laften angeben und der Zollbehörde ihren preußischen Meßbrief als Be⸗ lag vorlegen. Da die Schiffs abgaben in russischen Häfen nach der im probuzirten Meßbrief angegebenen Lastenzahl ohne Kücksicht auf die zu Grunde gelegte Einheit 96
Schiffer durch ein derartiges Verfahren in höhere Schiffs abgaben, als wenn fie den Gehalt ihres Schiffes in Commerzlasten deklariren. Eine eigens für diesen Zweck durch die russische Behörde zu veranlassende Aichung, welche fie allerdings verlangen können, erscheint der damit ver⸗ bundenen lästigen Formalitäten und Kosten halber nicht als der geeignete Weg zur Verineidung jenes Uebelstandes. Vielmehr kann den preußi⸗ schen Schiffern nur empfohlen werden, bei der Declaration in rusfsischen Häfen fich vorzugsweise fremder, über Commerzlasten lautender Meß⸗ briefe zu bedienen, welche fie etwa besitzen, und mit denen sie fich ent⸗ gegengeseßzten Falles vor der Abreise zu versehen haben.“
Zeitung die definitive Entscheidung über die Quarantaine⸗ Freiheit a
Grundsatz publizirt und die Bedingungen bezeichnet, unter welchen die aus der Türkei ankommenden Schiffe fen zur freien Pratika zugelassen werden können. ö 5
— Der Hafen von JIviza, auf der balearischen Insel gleiches Namens, hatte in dem abgelaufenen Jahre sich fast eines eben so regen Schifffahrts-Verkehres zu erfreuen, ais in den Vor⸗ sahren. Es waren auf diesem Plaße, nach einer Mittheilung bon dort, 559 Schiffe mit 31,7ig Tonnen eingelaufen. Der größte Theil, nämlich 536 Schiffe mit 24,138 Tonnen, gehörten der nationalen
lagge, der Kest fremden Flaggen an. Unter den spanischen . find 7 Kriegsschiffe mit 13 Geschüßzen mit eingerechnet;
(mit 592 Tonnen) und je eines der portugiefischen, belgischen und nn, ischen öl r an. Die beiden e Schiffe luden Salz
ür russische für den Modius oder 35 Rihlr. für 30 Centner. Dazu kommt, weil
= .Der bedeutendste Aus fuhr ⸗ Artikel des Platzes nächst dem Salze
ungefähr 20,000 Scheffel Gerste verschifft. Der übrige Körner ⸗ Ertrag uit auf der Insel selbst verbraucht. (Pr. C.) .
Gas anst ten zu allseitiger Befriedigung ausgefallen sind, mit dem Plane,
chen Cisternen angewiesen, in welche bas Regenwasser abläuft, welches fangen wird. Das Wasser dieser Cisternen ist von vorzüglicher Geschaf⸗ , allein die so gewonnenen garn reichten für den Bedarf nicht
Flußwasser noch obenein kostspielig. Man hofft nun, daß es möglich sein
niedere Preise zu stellen. Eine englische an e hat bereits einen
rung unter bestimmten
.
vollstndigen Plan vorgelegt und sich zur Augfü Bedingungen . (Pr. C.) ö t
Aus A strachan wird über Vermehrung der Handelsflotte und die
9 im Ganzen 132 Schlffe verschiedener Größe mit 32 Lootsen und
Die Schiffe transportirten außer kaufmännischen Waaren Staats.
zeugen), Außer den gewöhnlichen Fahrten der striegs⸗Postdampfer wurden Reisen zwischen Astraͤchan, Baku, Istora und Euzili durch einen
— Man schreibt der „Pr. Corr.“ aus Reval: „Es geschieht erfah⸗
eben werden und da die preußische Normal ⸗ last ungleich kleiner als die Commerzlast ist, so verfallen bie preußischen .
Nach einem Berichte aus Odessa vom 6. d. M. hat die 3 6
K—
8 w r — — — — — —
von den fremden Schiffen gebörten 6 der amerikanischen, je 5 der
englischen und norwegischen, 2 der schwedischen, 2 der preußischen echnung. Die Salzpreise stehen gegenwärtig 50 Realen das Maaß des Plaßes ein gehäuftes ist, ein Zuschlag von 6 Prozenten.
sind die großen füßen Mandeln, welche zu hohen Preisen ausschließlich nach Amerika verführt werden. An Geireibe werden bei günstigen Ernten
n Buenos Ayres beschaftigte man sich, nachdem die neuen ein Unternehmen anderer Art in der Anlage von Wasserwer ken zur Versorgung der Stadt mit frischem Wasser aus dem ga Plata ins Leben 1 rufen. Bis jetzt war die letztere 4 augschließlich auf die unterirbi⸗
e da
auf dem mit Ziegeln ober Sand fteinplatten ausgelegten Hofraum aufge⸗
aus, und der Trangport vom La Plata her zu Wagen machte das schlechte werde, durch Filtrirwerke die Qualitat 6 verbessern und doch schließlich