1857 / 55 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

d aden en Staate 17 pCt. der ch oller verschie den ; en hatten 4

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. git ü . Brandenburg 2 * ö Westfalen. * 1. ö

Pommern ..... ... . z . Il. MU e b

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Ostpreußen .. ...... O 0 Prozent. Sachsen ... ..... ..... . . : —ĩ

Die meisten Juden webnen in den ehemals polnischen Landestheile der Provinzen a Westpreußen und r . i nn, 6 n mehreren kleinen Stäbten der Regierungs ˖ Bezirke Posen, eren gf, arienwerder beträgt die jadische

te und mehr der gesammten Gin⸗

in den Stäbten als auf dem Lande.

Beoollerung den dritten, die Häl wohnerzahl.

3

er sicht

der Sep ara tisten ˖ und Dissidenten⸗ Gem einben in den verschiedenen Provinzen des Preuß ischen Staates am Ende des

1. 2.

Igutheraner nach ge. der Gen. / ston · .

Provinzen. 27 85 . formirte.

Serrnhuter.

ahres 18535. 8 3. .

5. 6. 7. . Sicht unter Apostoli , , . e r 96 öre gen in dler, (Irwingia. Baptisten. eutsch. ner ꝛc.) atholische.

Summa.

Lutheraner.

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. Grandenburg. ...... ...... ..

1788 2.776 6, 197 8. 488 9.517 1.024

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Rhein 10) Militair in Mainz 2c 115 Jahdegebiet

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Nia r in m sh f Jĩr ss s T 2) Zabl der gottesdienstlichen Versammlungsorte, (welches jedoch in den allermeisten eng nur in Privat⸗

häusern defindliche Betsäle sind.) Seharatisten und Dissidenten zusammengenommen waren im preußi⸗ schen Staat unter Hunderttausend Einwohnern 332. . . den verschiedenen Provinzen befanden sich unter 100,000 Ein⸗ ohnern;

S847 in Pommern, 576 , Schlesien, 0 Brandenburg, 291 , Westpreußen, 280 Posen. 144 , Ostpreußen, 95, der Rheinprovinz, ; 64 , Westphalen. Die Regierungs⸗Bezirke Muͤnster und Aachen, so wie die Hohenzollern⸗ schen Lande hatten keine Separatisten⸗ und Dissidenten⸗Gemeinden. (. Von der Gesammtzahl dieser Gemeinden im Staate überhaupt aren: . Konzessionirte Lutheraner 54,906 Prozent teigemeindler ꝛc 28 . ptisten Herrnhuter Apostolische Niederländisch⸗Reformirte ... ..... Nicht konzessionirte Lutheraner. ..

ga he ache gatgatten denn hf leber die einzelnen Kategorien der Separatisten- und Dissidenten⸗ Gemeinden ist Folgendes zu bemerken: ! . ö 2 . . (Herrnhuter) e emeindeglieber in Ostpreußen befanden äammtlich in der Stadt Königsberg. 6 h Von den 615 Gemeindegliedern in der Probinz Brandenburg befan⸗ den sich 23 in Berlin. 152 in Rigdorf bei Berlin, 16 in Brandenburg wid N in Potsdam; die Gemeinden in Berlin und Rixdorf haben ge— meinschaftlich eine Kirche und einen Seelsorger. Die Gemeinde in Pois⸗ dam besizt einen Betsaal, der Seelsorger ist kürzlich gestorben. Im Regierunge⸗Benrk Frankfurt waren 157 Herrnhuter, im greise gottbus 3. g B, Sorau 35, Sternberg 8. Zusammen hatten sie K 1 . 9 ü 4 Serrnhuter in der Provinz Pommern lebten sämmtlich in der Staht und dem Folizeibenirk 6 5 3 ö In der tfien war die größte Gemeine der Herrnhuter eises Reichenbach, Regierungs⸗Bezirk Breskau; sie indeglieder, hatte zwei gortes dienstliche Zokale und drei rem befanden sich noch 113 Herrnhater zerstreut in en lä), Gurau (a4), Brieg GS), Reichenbach (13,

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D ,, d Too siiipr F.? el sorger. e) Zahl der Gemeindeglieder.

2) Gemeinden der von der Gemeinschaft der 6 ahhe⸗ lischen Landeskirche getrennten Lutheraner nach der g.

neraäl-⸗Konzession vom 235. Juli 1845. Von allen Separatisten und Dissidenten⸗Gemeinden im Staate haben

diese Lutheraner die größte Zahl (31, 336) Gemeindeglieder. Außer in den

Regierungs⸗-Bezirken Münster, Minden. Arnsberg, Koblenz und Aachen befinden sich in allen übrigen Kegierungs⸗Vezirken mehr ober minder große Gemeinden derselben.

Nach der Größe der Gemeindeglieder ordnen die Negierungs⸗Bezirke folgendermaßen:

a) Der Regierungs⸗Bezirk Stettin hatte 7388 Gemeinde—⸗ glieder, 18 gottesdienstliche Versammlungslokale und 7 Seelsorger, und waren vertheilt auf die Kreise Cammin (24909), Greifenberg (1910), Usedom- Wollin (327), Regenwalde (167), Naäugarbt (392), Random (148), Stadt Stettin (130), Greifenhagen (51), Saatzig (33).

b) Der Regierungs-Bezirk Breslau haite 5538 Gemeinde⸗ glieder, 13 gottesdienstliche Lokale, 11 Seelsorger. Vertheilt sind sie auf die Kreise Namslau (1316), Oels (186), Trebnitz (146), Breslau (654), Olau (640). Waldenburg (410), Strehlen (329), Militsch (255), Brieg 96 a,,. (132), Münsterberg (110), Gurau (73), Nimptsch (42),

1 ö. *

e) Der Regierung s- Bezirk Liegnitz enthielt 3198 Altlutheraner mit 22 gottesdienstlichen Lokalen und 8 Seelsorgern in folgenden Kreisen: Rothenburg (io!z), Freistadt ( 20), Liegniß (389), Löwenberg (59), Grünberg (3350), Gloßau (278), Bunzlau (95, Sagan (63), Lauban (61), Görlitz a8), HKirschberg (15), Goldberg (29). Luͤben (19.

e) Der Regierungs- Bezirk Frankfurt hatte 2957 Gemelnde⸗ lieder mit 18 goöttesdienstlichen Lokalen und 7 Seelsorgern in folgenden rreisen; Sorgu (1416), Zullichau (477), stönigsberg (397), Lebus (349),

Huben C93), Sternberg (91), Spremberg (39), Crossen (32), Ärne walde (27, Cottbus (19), Friedeberg (17), Luͤbben (19), , a. O. (Y.

4) Die Stadt Berlin hatte 1880 Altlutheraner mit J gottes⸗ dienstlichem Versammlungslokale und 1 Seelsorger.

e) Ir Regierung s-Bezirk Posen befanden sich 1498 Gemeinde⸗ glieder, 15 gottesdienstliche Versammlungslokale und 5 Seelsorger in den streifen: Birnbaum (296), Fraustadt (265), Posen (254), Bomst (229), e , , . hel (133), Buk (72), Pleschen (68), Samter (28), röben (6). . H

f) Im Regierung s-Bezirk Potsdam waren 1360 Altluthera⸗ ner, sie hatten 14 gottesdienstliche Lokale und 4 Seelsorger und befanden sich in folgenden Kreisen: Ostpriegnißz (04), Angermünde (347), Beeskow (19), Ruppin (166), Prenzlau (106), Stabt Potsdam (37), Niederbarnim (29), Zauch⸗Beltzig (25), Westpriegniß (20), Osthavelland (14), Templin (14), Westhabelland (15.

s) Im Regierungs⸗Bezirkt Bromberg waren 12718 Alt— lutheraner mit 8 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern und zwar

in den Kreisen; Chodziesen (629), Bromberg (389), Inowrazlaw (i6ßh,

nadenberg, e fal

Wirsitz n Mogilno (37). . h) Der Regierungs-Bezirk Marienwerder batte 1188 Alt⸗

lutheraner, welche 8 gottesdienstiiche Lokale und 2 Seelsorger besaßen.

Sie waren bertheilt in den streisen; Thorn (670), Marienwerder (2538),

ö hier ung e 8 ez irt Dire loss befanben sich 1146 *. sihe ien 2 gottes dienftliche Lokale und 2 Seelsorger hatren. E Gemeinden befanden fich in Rabe vorm Walde lau , ür srmnch

lie. ö) Cigdt Cssen Un in Faibenberg (iös, reis Clörr 3 birk sin waren tog ulttutheraner

) Jun fle erung See

. r, , c. a. b. c.

3414 2,214 1,211 3,213 285 3.061 2.384 51 19,514 141341 3 10, 922 6,516 18,18 3, 728 5, 71 575 181 243 11 2.908

mit 3 , n Sołkalen, 1 . f und . in den streisen: are h (626), Stolye (240), Neustettin (97), Belgard (15), Lauen⸗ ur ö

an Im Regierung s⸗Bezirt Oppeln befanden sich 681 Alt lutheraner mit 3 gottesdienstlichen gokalen und 1 Seelsorger in den Kreisen: Kreutburg (549), Natibor (66), Gleiwiß (55), Rosenberg (14),

Neustadt (14) und Falkenberg (4). s J m) Ser Regierungs⸗Bezirkt Magdeburg hatte 631 Alt⸗

lutberaner mit 4 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern in den

streisen Wernigerobe (257), Magdeburg (137), Halberstadt (99), Uschers⸗ leben (9), Calbe (315, Salzwedel (4), Osterburg (h.

n Im Regierungs- Bezirt Oanzig waren 600 Altlutheraner mit 2 go nod en ich; Lokalen und 2 Seelsorgern in den Kreisen: Stadt Danzig (570), Elbing (18), Marienburg (12).

o Im Regierungs -⸗-ezirt Erfurt befanden sich 233 Alt⸗ lutheraner mit 2 gottesdiestlichen Lokalen, 1 Seelsorger in den Kreisen Erfurt (169) und Muühlhausen (69.

p) Der Regierungs⸗Beztrk Gumbinnen hatte 163 Alt⸗

lutheraner mit 1 Versammlungsort, 1 Seelsorger in den Kreisen Gum⸗

binnen (126) und Ragnit (37).

4) Der Regierungs Bezirk Merseb urg enthielt 160 Alt- lutheraner, welche sich zu den Aitlutherischen Kirchen der Regierungs— Bezirke Magdeburg und Erfurt halten. Sie befanden fich in den Kreisen Mannsfeld⸗KWerg (69), Stadt Halle (4), Ecardtsberg (7), Mannsfeld⸗ See (17), Liebenwerda (6), und Bitterfeld (4. ;

r) Im Regierungs⸗Bezirk Köln waren 154 Altlutheraner mit 1gotiesdienstlichen Lokale in der Stadt sKtoln (129), im Kreise Wald⸗ brol (20) und im Siegkreise (5). . .

s) Die im RNegierungs⸗Bezirk Trier befindlichen 91 Alt lutheraner waren im Kreise Saarbrücken und hatten 2 gottesdienstliche Versammlungs⸗Lokale und 1 Seelsorger. .

i) Im Regierungs-Bezirk gönigsberg lebten nur 42 Alt⸗ lutherauer, davon 33 in der Siadt Königsberg, welche 1 gottesdienst. lichen Verfammlungsort haben; ihr Seelsorger wohnt in Tilsit; ferner 8 im Kreise Preuß. Holland und einer in Bartenstein, Kreis Friedland.

u) Endlich befanden sich noch 8 Altlutheraner in Wolgast, Regierungs⸗Bezirk Stralsund, sie haben ihre gottesdienstliche Versamm⸗ lung in einem Privathause, ihr Seelsorger wohnt in Wollin (Regierungs— Bezirk Stettin). ,

3) Die Mitglieder der niederländisch-reformirten Ge⸗ penn zu Elberfeld aus überhaupt gi4 Personen be— tehen d.

Davon waren 890 in Elberfeld, ö Negierungs ezirts

15 in Hardenberg, 3 in Dorp, Kr. Solingen, Dusseldorf,

4 im Kreise Lebus, des Regierungs⸗Bezirks . „Landsberg, Frankfurt, und 1 im Kreise Friedland, des Regierungs-Bezirks Königsberg

Summa: 914.

4) Nicht unter der General sonzession stehende Luthe⸗ raner (Menzelianer ꝛc.. .

Sie betragen überhaupt 683 Personen, haben 2 gottesdienstliche Lo⸗ kale und 4 Séelsorger und wohnen in folgenden 4 Regierungs-⸗Bezirken:

a) Im Reglerungs⸗Bezirk Köslin waren 360 Gemeinde glieder und . in den Kreisen: Lauenburg (248), Stolpe (42), Rum—⸗ melsburg (41), Belgard (20) und Fürstenthum (9.

b) Im Regierungs- Bezirk Frankfurt befanden sich 159 en nge! in dem Freise Zuͤllichau (158) und in der Stadt Frank urt ;

é) Im Negierungs-Bezirk Liegnitz waren 106 Gemeinde— glieber, sämmtlich im Kreise Löwenberg, davon 80 in Hartliebsdorf und 26 in Niederlangenau; jede dieser 2 Geineinden hatte 1 Versammlungsort und 2 Seelsorger. ö

d) Im Regierungs⸗Bezirk Arnsberg befanden sich 36 Lutheraner im Kreise Witigenstein und 22 im Kreise Siegen, also zusan . men 58 Gemeindeglieder.

5] Zugehörige der sogenannten apostolischen Gemein den (Irwingianer). . ö

8x) bon bie gie im preußischen Staate vorhandenen 1336 Mit⸗ glieder waren in folgenden Regierungs⸗Bezirken und Kreisen vertheilt:

3 In der Städt Berlin befanden sich 334 Gemeindeglieder mit 1 gotiesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger. .

p) Der Regierungs-Bezirk Cöslin hatte 325 Gemeindeglieder mit 4 gottesdienstlichen Versammlungsorten und 5 Seelsorgern. Da von befanhen sich in den streisen: Neustettin 142, Füͤrstenthum 137, Bütow 44 und Rummelsburg 2. . =

c) Im Regierung s⸗Bezirk Königsberg waren 270 Gemeinde⸗ a wovon 206 in der Stadt Königsberg und 66 in Memel sich be⸗ anden. ch Im Regierung s⸗-Bezirk Frankfurt befanden sich 113 Ir⸗ wingianer mit 2 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern und zwar in den Kreisen: Guben (67), Stadt Frankfurt (31), Lebus (13) und Crossen (2). , .

c) Fm Regierungs⸗Bezirk Potsdam waren 196 Irwingianer mit 7 Versammlungslokalen, und zwar 71 im Ftreise Osthavelland, 18 in Charlottenburg und N in Rathenow. Die Seelsorge aller 3 Gemein⸗ den wird von Berlin aus ausgeübt. .

H In der Stabt Stettin im Regierungs⸗Bęezirk gleichen Na⸗ mens befand fich J Gemeinde von 93 Irwingianern mit 4 Seelsorger.

g Ber Regierungs⸗Bezirt Liegnitz hatte in der tadt

Liegnitz eine Gemeinde von 65 Mitgliedern, 1 goitesdienstlichen Lokale

und 2 Seel sorgern . 6 3 F ,n. Serie Magdeburg waren 30 Gemeinde⸗

, mn, 28 in der Stabt Burg, 2 iin Krelsse Osterhurg sich be⸗ In den ubrigen Regierungs. Bejtrken befanben sich keine Jrwingianer. en e ten f thatsachlich gedulveie ö.

Die im preußischen Staate vorhandenen 33 rsonen der Sap -

tist en⸗Hemeinschafien waren auf fol 6 19 k ue r. (2) Im Kegierungs⸗Hezirk Königsberg waren 1115 Ge⸗ meindeglicher mit 5 gottesdienstlichen Lokalen und 3 Seelforgern. Dahon

,,, BFriedlan ausen (2 2). . S6), . gie, 8. r ,,, ,. Im Regierung s-Bezirk Stettin befanden sie Ge⸗ meindeglieder mit 3 6 n, n Lokalen 2. 2 e. den Kreisen Stettin (286), Saaßzig (29), gtandow (23), Regenwalbe (18), Greifenhagen (1h, Demmin (11). Cammin (2) und Naugardt (9.

R) Im Regierungs⸗Bezirk Potsdam waren 291 Baptisten mit 2 goͤttesdienstlichen Lokalen in den Kreisen: Templin (161), Bst– havelland (10). Oberbarnim (35), Westpriegnitz (22), Prenzlau (i), h n n y (4M), Niederbarnim (3), ener geh gz

d) Der Regierung s⸗Bezirkt Düsseldorf hatte 259 Baptisten mit 1 gottesdiensilichen Lokale in den aussal Elberfeld (222), 9 el⸗ dorf (22), Solingen (45).

e) Im Regierung s⸗Bezirk Danzig waren 182 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 2 Seelsorgern in den streisen: Elbing (97), Stargard (39), Berent (23), Marienburg (29.

99 Oer Regierungs ˖ Bezirk Gumbinnen hatte 169 Baptisten mit 7 Versammlungslokasen und 3 Seelsorgern in den Kreisen Ragnit (153) und Tilsit (16).

s) Die Stadt Berlin hatte 166 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger. 8

h) Im Regierung s-Bezirk Arnsberg waren 148 Baptisten mit 1 goöttesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger in den Kreisen Hager (99), Altena (455, Soest (4). .

ä) Der Regierung s⸗Bezirk Frankfurt hatte 144 Bantisen mit 2 gottesdienstlichen gokalen in den Kreisen Arnswalde (59), Königs⸗ berg (39), Stadt Frankfurt (19), Lebus (39), Sorau (), Soldin 5 Züllichau (), Landsberg (27).

P Der Regierungs⸗Bezirk Breslau enthielt 199 Baptisten mit 2 gottesdienstlichen Lokalen und 1 Seelsorger, in den streisen Reichen bach (32), Breslau (24), Habelschwerdt (22), Waldenburg (20), Münster⸗ berg (8), Glaßz (2), Gurau Ch.

) Im Kegierungs⸗Bezirk Köln waren 97 Baytisten mit 2 an nien Lokalen, in der Stadt Köln (16), im Kreise Gummers⸗ a .

m) Im Regierungs- Bezirk Magdeburg befanden sich 71 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger, in den Krei⸗ sen Osterburg (64, Salzwedel (6), und in der Stadt Burg (1).

n Im Regierungs⸗Bezirk Stralsund waren 59 Baptisten mit 4 göttesdienstlichen Lokalen in den Städten Wolgast (26), Stral⸗ sund (16), Lassan (12), Dammgarten C5).

o) Im Regierüungs⸗Bexzirk Mer seburg befanden sich 44 Bap⸗ tisten mit 1 gottesdienfilichen Lokale und 1 Seelsorger in der Stadt Bitterfeld (19), in dem Saalkreise (15), im Kreise Delitzsch (M), in der Stadt Halle (4).

p) Der Regierungs-⸗Bezirk Marienwerder hatte 32 Bap⸗ tisten und 1 gottesdienstliches Ciel nn u cler, im Kreise Schwetz (31) und im Kreise Marienwerder (1). .

Im Regierungs-Bezirk Köslin waren 32 Baptisten, davon 27 im Kreise Rummelsburg und 5 im Kreise Stolpe. .

r) Im Regierung s-Bezirk Liegnitz betrug die Zahl der Bap⸗ tisten 18 mit 1 ßottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger, saͤmmtlich in der Stadt Liegniß.

3) Im Regierungs-Bezirk Koblenz befanden sich 10 Baptisten mit 1 Versammlungslokale in der Stadt Neuwied.

i) Endlich waren im Regierungs Bezirke Oppeln 3 Baptisten in der Stadt Neustadt. .

7 Aus der evangelischen oder katholischen Kirche durch gerichtliche Erklärung förmlich aus geschiedene, einer staat⸗ lich genehmigten Religionsgesellschaft aber nicht beigetre⸗ tene Personen (Freigemeindler, sogenannte Deutschkatho⸗ liken ꝛc. )

Mit Ausschluß der Regierungs Bezirke Stralsund, Münster, stöͤln und Aachen, befanden sich in allen übrigen Negierungs ˖⸗ Bezirken solche Gemeindeglieder, ihre Anzahl betrug im Staate überhaupt 16,420, sie hatten 56 gottesdienstliche Lokale und 26 Seelsorger. Sie vertheilten fich nach Regierungs⸗Vezirken und Kreisen folgendermaßen, .

2) Im Regierung s-Bezirt Liegniß waren 5297 Dissidenten mit 15 gottesdiensilichen Lokalen und 6 Seelsorgern, davon befanden sich im streise Grünberg 1865, in der Stadt dich nin 1545, in den sreisen Landshut Sas, Löwenberg 185, Görliz 170, Lauban 141, Hirschberg 126, Goldberg 122, Glogau 89, * 62, Bunzlau 45, Frelstadt 44.

p) Im Regierungs-⸗Hezirk Magdeburg befanden sich 3000 Dissiden ten mit h gottesdienfilichen Versammlungslokalen und 3 Seelsor⸗ gern, und zwar in den Kreifen; Magdeburg 1635, Jerichom 14, Siadt Burg 20, Halberstabt 393, Uschersleben 311, stalbe 213, Wollmirstedt 665, Salzwedel 17, Oschersleben 8, Neuhaldensleben 6, Osterburg 1.

3 , , 4 6 waren 2182 Dissidenten mit 1 gottes dienstlichen Lokale und 1 Seelsorger. JJ

ih i ü ng s⸗Vezirk 8Sreslau befanden sich 1156 Oissi denten mit 7 goltesdienstlichen Lokalen und 3 Ser . Davon waren 9 in der Stadt ke n, n ben Kreisen Nen mardi J. Sch meib nig 13, il e mn, triegan 63 ; n . Trebniß 37, Reichenbach 2,

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