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Bel hat gestern seine sandte in Kopenhagen,
Famllie zum Baron ernannt worden.
Großbritannien und Irland. London,
Der Verein für administrative Reform hat unterm 20. März eine von seinem Präsidenten, Herrn Roe buck, unterzeichnete Adresse an die Wähler des vereinigten Königreichs gerichtet. Es heißt in diesem Aktenstücke; .
„Wenn wir bei Entscheidung der persoͤnlichen Frage die großen Interessen der Nation vergessen oder verabsäumen, so begehen wir einen Froßen Irrthum und richten ernstliches Unheil an. Es ist jedoch große Gefahr vorhanden, daß wir in diesen ir. verfallen. Die Aufmerk⸗
Der Graf von Flandern Der belglische Ge⸗
samkeit des Landes ist gegenwärtig so fest auf den ihm von dem Premier unterbreiteten Gegenstand gerichtet, da alle bie großen politischen Fragen, pon welchen die Wohlfahrt des Landes abhängt, leicht vernachlässigt wer⸗ den konnen, und während es den Wählern darum zu thun jst, die Frage über Lord Palmerston's Majorität im nächsten Hause der Gemei⸗ nen zu entscheiden, scheinen fie im Begriff zu sein, zu vergessen daß sie, indem fie für jene Majorität Sorge tragen, vielleicht Männer ins Par⸗ lament bringen, die sich jeder Verbesserung unserer Einrichtungen wider⸗ setzen und die Hoffnungen der Reformer jeder Art auf Jahre vereiteln werden. Die gegenwärtigen Umstände sind äußerst günstig für die Ver⸗ folgung von Plänen persönlichen Ehrgeizes bon Seiten gewissenloser polltischer Abenteurer. Diese geute finden, daß die öffentliche Aufmerk—= famkeit von einem einzigen Gegenstande in Anspruch genommen ist, und hoffen, wenn sie nur in Bezug auf diesen einen Punkt mit der offentlichen Meinung gehen, über weit wichtigere Fragen obne Weiteres hinweggehen zu können. Ihr werdet vielleicht als eure Vertreter Män— ner ins Parlament senden, die unter der Maske von Freunden der ge⸗ 1 Regierung Feinde jeder Reform, Gegner einer Ausdehnung es Stimmrechtoͤ, Gegner der geheimen Abstimmung, Gegner jeder Ver⸗ besserung in der Verwaltung unseres Heeres und unserer Flotte, in der Rechtspflege und in der Leitung unserer inneren Angelegenheiten sind. Es ist das eine der ernstesten Beachtung würdige Erwägung und der n,, in welchen sich die Volksstimmung bei der gegenwärtigen elegenheit hineingearbeitet hat erregt uns große Besorgnisse. Es ist uns darum zu thun, die öffentliche Aufmerksamkeit auf einige der Gegenstände zurückzu⸗ weisen, welche das Wohlergehen des Volkes berühren und hinsichtlich deren das Volk, wenn es weise ist, Erklärungen von allen Bewerbern um seine Stimmen verlangen wird, und wir en unsere Lande leute ernstlich, fich durch keine auch noch so leidenschaftlichen Betheuerungen zu Gunsten bestimmter Männer oder eines bestimmten Ministeriums von Prüfung dieser Sachen ablenken zu lassen. Das Werkzeug aller Reformen in Re⸗ ierung und Verwaltung ist das Haus der Gemeinen Die Reform die⸗ es Hauses muß daher von allen ernsten Reformfreunden ganz an die Spiße ihrer Forderungen gestellt werben. Die Hauptmittel zu diesem ersehnten 9. sind zunächst eine Ausdehnung des Stimmrechtes, sodann der dem Wäbler in Gestalt der geheimen Abstimmung gewährte Schutz und brittens eine gleichmaͤßigere Vertheilung der Wahlbezirke. Ein jeder, welcher es vermeidet, seine Meinung über diese Punkte kund zu thun, und der Prüfung derselben mit schoͤnen Redensarten oder Declamationen über ihren Gebrauch und durch ernfstliche Betheuerungen der Unterstüͤtzung, die er dem gegenwärtigen Ministerium angedeihen lassen wolle, aus dem Wege zu gehen sucht, ist kein wahrer Freund des Volkes, sondern muß dessen Mißtrauen erregen und darf nicht gewählt werden. Zunächst an Bedeutung, nach der varlamenkarischen Reform kommt die Reform aller Verwal⸗ tungs zweige. Wie dieselben jetz beschaffen find, herrscht Corruption und Repolitmus in ihnen, und Belohnungen erlangt man durch Pro⸗ tection und Gunst, stait durch Verdienst. Man sucht und wählt nicht den passendsten Mann far den Nlenst des Koltes, sondern denjenigen, welcher die a Zahl brauchbarer Freunde hat. Die Folge davon war und ist, daß sich Unfähigkeit und Mißgriffe in allen Operationen der Re⸗ . zeigen, und daß das Volt leidet, weil die Protecti thranll eglert. Wie Möses le idet, we ie Protection unum—- an n n hstem wirkt, haben wir während des Krie⸗ 8. E Krim erfahren. Dieses System muß abgestellt werden. Da aber darin die Früchte der Corruption aufgehäuft find, so ist es gewal tig schwer, einen wohlthatigen Wechsel hervorzubri keen. 6 , . 39 , der administrativen ern u ichn ie mne an n n Mangel sein. ᷣ ⸗ , n Ie le n be f, ede üslhhliehe . 1 zum Hehufe biesct NReformm werden Wem Ziel verwandt verfolgen will, so ist es noͤthi n enn man dieses Ziel un— Freundschaft bei Seite zu setzen und r Privat, Interefsen und Privat- , , r das Gemeinwohl ins A fassen.... Mißtraut allen dene * n n, dag gu la ben unb Bestechung berief e ber chan , n nr, laufen. Geld, doju verwandt, um eure m en n, ,
welches ben Zweck hat, zum Entgelt daft e, ben, e r 26. r wieder Geld . e, Volle gekaufter Patlamentt · Cih ist fast fe r ne nn.
— 26. März. Die Blätter veröffentlichen einen an Lord Pal⸗
ist für sich und seine
mer ston gerlchleten Brief des Carl von Mal mehurp, in welchtm letzterer keln. er werde für den Krieg gegen China 3 derseibe gegenwärtig zur Wahrung der Ehre Englands nöthig sei, obgleich er früher hätte vermieden werden können. „Daily News“
bringen heute den franzöͤsischen Wortlaut der in letzter Zeit mehr-
fach erwähnten Depesche des Herrn von Rayneval.
Frankreich. Paris, 25. März. Im vorgestrigen Minister⸗ rathe ist weder die Frage wegen der Kabylen⸗ Expedition, noch wegen der algerischen Elsenbahnen desinitiv entschieden worden; es
soll jedoch bereits feststehen, daß jene Expedition nur in sehr be⸗
schraͤnktem Maßstabe stattfinden und daß man höchstens zwei Divistonen dazu verwenden wird. Auch bezüglich der Eisenbahnen werden Randon's weitgreifende Vorschläge einstweilen unberücksich= tigt blejben, indem zunächst blos eine Bahn von Philippeville nach Oran gebaut werden soll. Zur Berathung über die Angelegen⸗ heiten der polytechnischen Schule hat eine Versammlung von Mar⸗ schällen und Generälen stattgefunden. ⸗
Spanien. Madrid, 20. März. Die Zollgefälle Spaniens sind in fortwährender Zunahme. Nach den offtziellen Aufstellungen von 29 Provinzen betrugen sie im letzten Februar 15, 081,577 Rea⸗ len 49 E., d. i. 2,090, 69 3 Realen mehr, als im vorigen Jahre. — „El Cattolico“ zeigt an, daß Msgu. Claret, Bischof von Cuba, den ihm angetragenen Posten eines Beichtvaters der Königin annahm und Mitte nächsten Monats hier erwartet wird.
Rußland und Polen. Für den Großfürsten Michael, der vor vier Tagen, am 2ten, wieder hier eingetroffen ist, wird ein prachtvoller Palast am Quai der Newa, wo gegenwärtig der Palast der Apanagen steht, erbaut und zu seiner Residenz eingerichtet. — Der Minister des Innern, Lanskoi, ist sehr ernstlich erkrankt. — Der Kaiser hat das Budget des neuen Konsulats in Widdin mit 3690 Silber“ Rubel bestätigt. — In den Strafbestimmungen des Rekrutirungs⸗Regle⸗ ments für Juden 6 Milderungen eingetreten für Fälle, in denen die Juden durch Betrug, simulirte Krankheiten, Gebrechen, Ver⸗ stümmelungen sich der Rekrutenpflicht entziehen, oder auch, wie oft vorkam, durch Scheintaufe losschwindelten.
—=— Aus Warsch au vom 24. März wird gemeldet, daß am 22sten Nachmittags dort das Eis auf der Weichsel bei einem Wasser⸗ stand von 6 Fuß 5 Zoll sich in Bewegung zu setzen anfing. Abends trieben die Eisschollen in Masse vorwärts, die Wasserhöhe erreichte 8 Fuß 3 Zoll, und auch auf der Seite von Praga fing der Eis⸗ gang an, bald darauf aber trat dort wieder ein Stillstand ein, und bis zum Abgang dieser Nachrichten hatte an jener Seite die Bewegung noch nicht wieder begonnen, und in der Mitte des Stroms stand, vom Sächsischen Werder an, das Eis noch fest; nur auf der Warschauer Seite schwammen im Lauf des 23sten einzelne Schollen stromabwärts.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 21. März. Heute hat der Staatsrath Alm quist dem Reichstage eine von gestern datirte königl. Proposition in Betreff des mit Dänemark abgeschlossenen Traktates über das Aufhören des Sundzolls über⸗ geben. Schweden hat darnach für seinen Antheil 1,590,503 Rthlr. dänische Reichsmünze und nach Abzug der Summe von 311,307 Rthlr., die Schweden für die Unterhaltung von Leuchtfeuern und Baaken zu Gute gerechnet werden, 1,27 .196 Rthlr. dän. Reichs⸗ münze (= 2, 558, 400 Rthlr. schwedische Reichsmünze) an Dänemark zu entrichten.
Amerika. Eine der „Pr. C.“ aus San Juan de Nicaragua zugegangene Korrespondenz von zuverlässiger Seite liefert einige nähere Mittheilungen über die Verhältnisse im Inneren des Landes. So weit diese letztere aus den Blättern bereits ersichtlich ist, sah sich Walker bekanntlich zuletzt auf den Besitz der Insel Omotepe (im Nica⸗ raguasee), so wie der Transitroute (von Rivas bis San Juan del Sur) eingeschränkt und erwartete Verstärkungen von New-⸗Nork. In⸗ zwischen hatte sich jedoch eine von Costarica ausgegangene, anscheinend von dem Direktor der Transit⸗Compagnie, Van der Bilt, angeregte und unterstüßte Expedition unter Spencer sämmtlicher Dampfer auf dem San Juan Strom, so wie des Forts von San Carlos be— mächtigt. Diese Operation nun war, nach der vorliegenden Mit- theilung, mit ungemeiner Schnelligkelt ausgeführt worden, wovon die Folge war, daß es gelang, guch der beiden noch in Walker,. s Besitz befindlichen großen Dampfschiffe, „San Carlos“ und „La Virgen“, sich zu bemächtigen, welche, aus dem Ser kommend, unter dem Fort vorzglnker gingen, um die erwarteten Verstärkungen an Bord zu nehmen. Auf beiden Fahrzeugen fand man unter Anderem 4 hran; zene Kanonen, 2 desgl. Haubitzen, 400 Miniéè⸗Gewehre, 30, 000
Patronen, 1000 Monltirungen, 260 Faß Mehl, 200 Faß , . a⸗
Zwieback, 200 Faß Salzfleisch. Hiermit war Walker von der
gune, welche er mittelst dieser Schiffe bie dahin beherrscht hatte, vollstundig verdrängt, und mußte es geschehen lassen, daß der Costaricanische Gengra! Morg ven Rivas gus, mit. 40h Mann über den See nach Granada fuhr, um dort mit dem Ober⸗ befehlshaber der alliirten Truppen, General Ratruche (von Hon⸗ duras), der inzwischen an Belloso' Stelle erwählt war, die nöͤthi⸗ gen Verabredungen wegen eines kombinirten Angriffs zu treffen.
St. Petersburg, 17. März.
für
56 20. Januar statt, nachdem Mora nach Rivas
Der letztere fand a
zurückgekehrt war; las und San Juan del Sur wurden genom⸗ nen und Walker mit dem Rest seiner Truppe in die Berge südlich von der Transitroute geworfen.
Kön igsberg, Freitag, 27. März. (Wolff 's Tel. Bur.) Die „Koͤnigsberger Hartung sche Zeitung“ meldet, daß Ruß⸗ land eine Ermäßigung im Zolltarif habe eintreten lassen. Die Ermäßigung für Baumwolle und wollene Zeuge betrage fast die Hälfte. Bandseide jeder Art sei von 4 Rubel auf 2, Tuche und ahnliche Fabrikate von 1 Rubel auf 40 Kopeken herabgesetzt wor= den. Der Zoll auf seidene Zeuge sei unverändert 4 Rubel ge⸗ blieben. Fertige Wäsche sei von 66 auf 35 pCt. herabgesetzt, Lein⸗ wand hingegen um 25 pCt. erhöht worden.
Wien, Freitag, 27. März. (Wolff's Tel. Bur.) Der sar⸗ dinische Geschäftsträger am hiesigen Hofe, Marquis Cantono de Ceva, ist von seiner Regierung abberufen worden, und trifft an— geblich bereits Vorbereitungen zu seiner Abreise. Der hiesige fran⸗ zösische Botschafter übernimmt den Schutz der sardinischen Unter— thanen in Oesterreich. ;
Paris, Donnerstag, 26. März, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) Heute hat in der Neuenburger Angelegenheit keine Konferenz⸗ Sitzung stattgehabt; es ist noch nicht festgestellt, wann die nächste Sitzung stattfindet. Es wird versichert, daß der schweizerische Be—⸗ voll mächtigte zuvörderst an seine Regierung Bericht erstatten werde; dennoch vermuthet man, daß die nächste Konferenz-Sitzung am kommenden Sonnabend stattfinden werde.
Die „Patrie“ sagt, daß der Großfürst Constantin am 20. April in Toulon eintreffen wird, wo zwei vereinigte Geschwa⸗ der anwesend sein werden.
Paris, Freitag, 27. März. (Wolff's Tel. Bur.) Der heu⸗ tige „Moniteur“ giebt Erklärungen in Bezug auf das gegen den Bischof von Moulins eingeleitete Verfahren. die Regierung sich vom Parteigeiste leiten lasse. Die Maßnahmen seien durch das Benehmen des Bischofs motivirt; die Regierung erfülle nur die Pflicht des Schutzes und der Ueberwachung.
Auf dem Boulevard wurde gestern Abend die 3proz. zu 70, 60
gehandelt.
Statistische Mittheilungen.
es. 9 für 20 Mill. 513, 959
sterreich, für 25,196
nseln. An Häuten
. talien, für 1840 F Der
Franes.
Werth g88, 000 Fr., auf
till. 533, 150 Fr., Aus
Zollverein kamen,
Eser Gebiete namentlich Fr. Seidenwagaren, für incaillerien, für 145, 800 für 203,100 Fr. Zucker
enbahnbauten gingen der Zum Bau der Eisen—
Pr. C.“ ö ahre 1853 eine Ge—
bahn von
sellschaft vereinigt mit einem Ke
fentirt durch 2.000 Actien. Zwei J
daß diese Bahn sur Verbindung mit Madr
gesahrt werden folle, mit einer Subvention von Die Gesellschaft ging darauf ein und negocürte weitere Kapital. Der Bau ging fort. Jm Jah
10 Monaten bereis 25 Kllometer bis Sabadell übergeben werden; 180 729 Passagiere benutzten d
1
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diesen Jahre für Frachtgüter 52872 Duros einbrachte. ahre 1856 würde zwei Monate hindurch dieselbe Strecke und für R ann anßerdem noch g Kilomeier, also im Ganzen 34 Kilometer bis nach Tarrasa befahten. Die Bahn worde von 281, 578 Passagieren benutzt; die Frachtbefoͤrderung betrug 14,809 Duros. Es kamen im Gan⸗ zen iwaͤhrend des erftgenannten Jahres 48, 490, während des vorigen 83,297 Duros ein. Bie Fortsezung der Bahn von Tarrasa nach Man, resa stoßt auf viele Schwierigkeiten. Koftbare Brückenbauten, Tunnel und Viadukte sind erforderlich. Bis auf diese Anlagen ist jedoch bas Planum vollendet. Die Eisenbahn von Langreo bis Gijon in AUsturien, bestimmt, die trefflichen Steinkohlen von den Abhängen von Siero und Langreo an die Küste des Biskahschen Meerbusens zu fördern, ist so eben vollendet. Sie hat eine Länge von 49 Kilometern und münder auf der Ostmole von Gijon. Auf dem Wege befinden sich zwei Tunnel mit einer schiefen Ebene von 840 Metern Länge und O, 25 Neigung, 17 gemauerte, 8 Holzbrücken und 17 Viadukte; außerdem waren 42 Flußregulirungen, 21 Wegeverlegungen, 12 Felsabsprengungen nöͤthig. Sechs Stations, häuser sind vollendet, zwei noch im Bau begriffen. Der Telegraph auf dieser Linie ist der öffentlichen Benutzung übergeben.
— Nach amtlichen Berichten über Rhederei u nd Handel im Negierungsbezirt Cöslin belief sich für das verflossene Jahr die Zahl der dem Bezirke angehörigen Schiffe auf deren 0 von zusammen 10,843 Lasten Tragfähigkeit und außerdem 63 Kuͤstenfahrer von zusam⸗ men 893 Last. Eingelgufen find im Ganzen 258 Schiffe fremder Flagge und 1231 Schiffe preußischer Flagge, zusammen von 41,968 Lasten Trag⸗ fähigkeit und mit 680 358 Centnern Ladung. Ausgegangen sind 262 auskändische, 1246 preußische Schiffe, von zusammen 43, 198 Lasten und mit 1,0895210 Cenmmer Ladung. Der Werth der ein und ausgegange= nen Waaren betrug: 356705 Riblr. vom Auslande 1,985,526 Rthlr. vom Inlande, 336,882 Rthlr. nach dem Auslande, 893, 668 Rthlr. nach dem lenz Vom Auslande gingen insbesondere ein: 3, 981 Cen iner Roheisen, 3375 Centner Stabeisen, 12,545 Scheffel Roggen, 19,113 Scheffel Hafer, 3827 Tonnen Heringe, 36. 109 Centner Steinkohlen, 425 Etr. Thran; vom Inlande: 4303 Etr. Koheisen, 2813 Etr, Stab⸗ eisen, 3633 Er. Eisenwaaren, 4053 Etr. Guano, 5420 Tonnen Heringe, 10,960 Ctr. Reis, 40 028 Scheffel Sämereien, 32, 841 Scheffel Roggen, 14,325 Scheffel Hafer, 3721 Scheffel Gerste, 887 Ctr. Tabak, 3724 Ctr.
Es sei unwahr, daß
Kaffee, Jo, 32 Ctr. Kalkstein, 5279 Ctr, Wein 5866 Ctr. Zucker. Nach dem Auslande gingen namentlich: Io, 129 Stuck Bauholz, 58, 575 Stüc Eisenbahnschwellen, 11,559 Klafter Brennholz, Nas Ctr. Borke, 6524 Scheffel Weizen, 11,5465 Schock Stabholz, 2,016 Ctr. Oelkuchen; nach dem Inlande: 1419 Stück Bauholz, 68 alafter Brennholz, 1890 Ctr. Borke, 8564 Scheffel Weizen, 30, 054 Scheffel Roggen, 16, 021 Scheffel Kartoffeln, 1282 Ctr. Leinewand, 6540 Ctr. Lumpen, 5153 Ctr. Rübdl, 4634 Ctr. Spirituosen, 7621 Ctr. Stangeneisen. Von Strandungen ka⸗ men 10 Fälle vor. (Pr. C.) . J
— In den Hafen von Konstantinopel liefen im- Jahre 1856 im Ganzen 102 pre ußisch e Schiffe ein. Eben so viel gingen auch wieder aus. Im Jahre 18655 kamen dort nur MN preußische Schiffe an. Jedes Schiff hatte im Durchschnitt 12 Mann Besatzung, die 1856 angekomme nen zusammen 30 720 Last Tragfähigkeit, so daß auf jedes Schiff durch⸗ schnittlich 203 Last kamen. Am lebhaftesten betheiligt bei der Schifffahrt nach Konstantinopel war von der Rhederei der verschiedenen preußischen Seepläßze die von Stralsund. Stralsunder Schiffe brachten namentlich Leinsaamen aus Rußland und Steinkohlen aus England nach der tür⸗ , n ,. Stark vertreten waren außerdem Koͤnigsberg, Danzig und Barth. .
Gewerbe⸗ un? Handels⸗ Nachrichten.
Berlin, 21. März. Am 17. Februar æ. brach auf der Berlin— Hamburger Eisenbahn bei der Station Reinbeck, an einem der Königlich Niederschlesisch ˖Märkischen Eisenbahn gehörigen vierrädrigen bedeckten Gü⸗ terwagen, eine aus der Fabrik von A. Borsig hierselbst gelieferte, aus Feinkorn ˖ Eisen geschmiedete Achse, welche im Februar 1856 in Gebrauch genommen wurde und seitdem 3648 Meilen durchlaufen hat.
Der Bruch fand dicht hinter der Nabe statt. —
Ratibor, 26. März. Der erste und zweite Antrag des Berliner Comitès wurde durch die heutige Generalversammlung der Wil hee lms bahn ⸗Gesell⸗ schaft mit großer Majorität, die Anträge 3, 4 und 5 wurden kombinirt fast ein⸗ stimmig angenommen. Das bisherige Direktorium ist zurückgetreten. Die Vertheilung der Dividende für 1856 wurde inhibirt. Die Herren Banquiers Alexis Meyer, S. Bleichröder und der Herr Rechtsanwalt Lewald wurden als Mitglieder einer Berathungs⸗Kommission erwählt.
Marktpreise. Berzlin, den 26. Mär.
z Lande Bogen 1 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 22 Str. 6 Pf. Grosse Genste 1 Rthlr. 19 Sgr. 5 Pf. Kleine Gerste 1*Rihlr. 12 Sg.. 6 Pf. Hafer 4 Rthlr. 2 Ser 6 P, auch 27 Str. 6 Płf.
g, w 223er: Veiæen 3 Rohl. 13 Ser. 9 Pf.ͥ, auch Kine. Roggezg 1 Rehlr 26 Sgr 11 Pf., aueh 4 Brhh 23 Sgr. 2 Pf. Sr os ae Gers 1 Bible. 21 Sgr. 3 Pf. nuch Kihlr 165 Sgr. 3 PF. Kleine gerste J Kiblr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr 12 Ser 6 Pf. Hat. kꝛhir. 1è Ser 3 Pf., auch 26 Sgr. 3 Pf. Erbsen KI. 27 Sr. 6 Pf., zuch 1 Rthlr. 138 Str. 9 Pf.
Mittwoch, den 25. Mär.
Das Schäczk Str 7 Rihir. 10 Ser. auch 6 Bzhr 16 Sgr. Der Centner Hen 1 Rihlr. 4 Sgr., geringere Sorte auch 22 Sgr. 6 Sgr.
Kartoffeln, der Scheflel 22 Ser 6 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf., metzen-
weis 1 Str. 6 Pf., auch 1 Sgr.