1857 / 100 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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nur die Hälfte dieses Gepäckmaßes frei. Für das Uebermaß sind 12 Sgr. pro Kublkfuß zu entrichten. Das Gepäck der Passagiere darf nur aus Reise⸗ Effekten bestehen. Waaren müssen rr, 2 6 ö ye . . aa en werden.

as Einschreiben der Passagiere erfolgt in Stettin u Swinemünde 9 den Orts⸗Post- ee l ; .

Die Pässe der nach Rußland reisenden Personen müssen das Visa der in dem Vaterlande oder Wohnorte des Passagiers befind⸗ lichen Kaiserlich Russischen Gesandtschaft oder des Konsulats haben. Auch müssen diese Pässe vor Lösung des Passagierbillets in Stettin dem dortigen Kaiserlich Russischen Konsul vorgezeigt werden. Die in Swinemünde zutretenden Reisenden haben vor Lösung des Pas⸗ sagierbillets ihre Pässe dem dortigen Kaiserlich Russischen Vice⸗ Konsul vorzuzeigen.

Güterversendungen, so wie Wagen, Pferde ze;, deren Expe⸗ dition in Stettin und in Swinemünde die Orts⸗Post-⸗AUnstalten be⸗ sorgen, werden gegen billige Fracht befördert. Die speziellen Tarife, Baht e, e. . , . in ö auf die Benutzung der

e geltenden Bedingungen können bei einer jeden preußischen 55 n' eingesehen . . ö Berlin, den 17. April 1857.

General ⸗Post ⸗Amt. Schmückert.

Ministerium der ele, Unterrichts⸗ und Medizinal Angelegenheiten.

Am Gymnastum zu Ratibor ist der wissenschaftliche Hülfslehrer Dr. Heinrich Storch als ordentlicher Lehrer angestellt worden.

Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur der 24sten Infanterie⸗Brigade, von Schlegell, von Neisse.

Der General⸗Major und Commandeur der 15ten Infanterie⸗ Brigade, von Borcke, und

Der General Major und Commandeur der Sten Kavallerie⸗ Brigade, von Schlichten, von Erfurt.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Hexzog Carl zu Schleswig ⸗Holstein⸗Sonderburg⸗Glücksburg, nach Gnadenber g.

Se. Excellenz der General-Lieutenant, General-Adjutant Sr. Majestät des Königs und Commandeur der 6ten Division, von Willisen, nach Nauen.

Berlin, 28. April. Seine Majestät der König haben Aller gnädigst geruht; Dem Fürstlich Wied'schen Kammer -⸗Direktor Freiberrn von Bibra zu Neuwied die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Schweden und Norwegen Majestät ihm verliehenen Ritter⸗Kreuzes des Nordstern-Ordens zu ertheilen.

Bekanntmachung vom 18. April 1857 betreffend

Von Litt. B. à 6500 Thaler:

b243. 6549. 6861. 6885. 7383. 7635. Von Litt. D. à2 100 Thaler:

b326.

2) Von den Steuer⸗Kredit⸗-Kassenscheinen aus dem Jahre 1836:

Von Litt. A. 2 1000 Thaler: Nr. 33. 72. 205. 305. 315.

Von Litt. B. A 500 Thaler: Nr. 6. 33.

Von Litt. D. à 100 Thaler: Nr. 4.

im Michaelis⸗Termine 1867 ausgesetzt worden.

rungs⸗Hauptkasse in preußischem Courant zu erheben. Merseburg, den 18. April 1857.

Der Regierungs⸗Präsident. von Wedell.

ve ä chtamtlieche s.

Preußen,. Charlottenburg, 28. April. Se. Maje stät der König nahmen gestern Vormittag hierselbst die gewöhnlichen Vortrage entgegen. Nachmittags empfingen Ihre Königlichen Majestäten den Besuch der, von Petersburg kommend, in Berlin eingetroffenen Fürsten Nicolas und Prinzen Eugen, Herzöge von Leuchtenberg, Höchstwelche demnächst auch an dem Diner Theil nahmen; nach demselben arbeiteten Se. Majestät noch mit dem , , nn, , , . dann mit Ihrer Majestät r Königin die ieds⸗-Benefiz⸗ ü

, , , fiz⸗Vorstellung des Sängers Berlin, 28. April. Das Herrenhaus genehmigte i

gestrigen (27sten) Sitzung nach kurzer Den . Königlich Preußischen und der Kaiserlich Russischen Regierung

abgeschlossenen Staats-Verträge, betreffend den Anschluß der bi zur Russischen Grenze ,, 3 die St. Petersburg--Warschauer Eisenbahn, und die Her⸗—

stellung einer Eisenbahn von Bromberg nach Warsch

ͤ au. Ohn Debatte genehmigte das Haus den in Wien a, 1 Vertrag, und nach längerer Diskussion auch den damit in Verbin—

die Verloosung von Steuer- und Kammer-Kredit— Kassen⸗Scheinen.

Bei der unterm heutigen Tage hierselbst erfolgten Verloosung

ter im Jahre 1764, so wi s ü . ie der anstatt der frühern unverwechsel⸗ . . n Jahre 1836 ,, . . eine, sind folgende Nummern behufs deren Realisirung im Michaclis-Termine 1837 gezogen ö

dung stehenden Gesetz⸗Entwurf, betreffend die Abänderung der

bestehenden Münzverfassung. Während der Diskussion überreichte

der Herr Minister-Präsident den zu dem bereits

Sundzoll-Vertrage gehörenden ö ö. . kussion genehmigte das Haus ferner den Gesetz⸗Entwurf, betreffend das Münzg e wicht. Schließlich erstattete Herr von Franken⸗ berg -Ludwigsdorff Bericht üher die Denkschrift vom 25. März betreffend die Unterhaltung, Verpflegung und Erziehung der Sber⸗ schlesischen Typhus⸗Waisen im Jahre 18655. Der von der Kommisston

1 Von dengSteuer⸗K ss Kredit⸗Kassenscheinen aus Jahre 1764: J ö,

Von iLitt. A. à 1000 Thaler:

mr. e, hn, , Tn, or, gs. gz. 164. 29). 234. G, , , , die, eee. So, gc, gig, dss 7668. S298. B54.

,

gestellte Antrag, sich mit der Benkschrift der Staats-Regierung ein—

verstanden zu erklären, wurde angenommen.

Im Hause der Abgeordneten stand in der gestrigen

(5Hæ2sten) Sitzung auf der Tagesordnung zuerst die Fortsetzung der

Berathung der Gesetzentwürfe: 1) betreffend einige Abänd des Gesetzes wegen Entrichtung einer . 30. Mai 1820, und 2) betreffend die von Actien⸗- und ähnlichen i . k Gewerbesteuer.

ährend der Verhandlung nahm der Herr M inister⸗Präsident das Wort dahin, daß, als der Vertrag mit der . .

Nr. 235. 979. 1314. 1365. 1662. 1959. 2166. 2359. 25638. 2995. 3259. 4067. 4289. 4625. 4936. 5297. 5752. 6206.

Nr. 289. 293. 399. 602. 624. 1377. 1417. 1609. 2120. 2320. 2606. 2710. 3106. 3641. 3722. 4583. 6027. 6279. 6297.

Außerdem sind von den unverzinslichen Kammer⸗Kredit⸗Kassen⸗ Scheinen Litt. E à 43 Thaler die Scheine Nr. 7667. 7669. 8102. 8179. 8222. 8231. S649. 8745. 8896. 8897. 9175. zur Zahlung

Die Inhaber der vorverzeichneten verloosten und resp. zur Zahlung ausgesetzten Scheine werden hierdurch nnr fn, k. Kapitalien gegen Rückgabe der Scheine und der zu den verzins— lichen Scheinen gehörenden Talons und Coupons mit dem Eintritt des Michaelis Termins 1857, wo die Verzinsung der jetzt gezoge— nen Steuer⸗Kredit-Kassenscheine aufhört, bei der hiesigen Regle⸗

Im Auftrage der Königlichen Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

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betreffend die Ablösung des Sundzolls, dem Hause vorgelegt worden,

düse lnsofern nur unvollkommen geschehen ef als der im S. 6 vor- behaltene Separatvertrag noch nicht zur Ratification gelangt sei. (Ehanrnt gate der Vertrag ein und beehre er sih zem hohrn Hause venselben vorzulegen. Er glaube nicht, vaß derselß, zu einer be; sonderen Diskusston führen werde, da Las Haus sich bereit mit ben Grundzügen des Vertrages einverstanden erklärt habe.

Zu dem auf der Tagesordnung stehenden Gegenstande nahm? das Wort mehrere Abgeordnete der Rtegierungs Kom. mifsarius Geh. Ober -Finanzrath Hellwig und der Finanz.

minister. Zu der Spezial ⸗-Diskussion über den §. 1, der

lage lauten soll: Für den Handel nach dem Kommission age le s r men, ,.

mit kaufmännisch satz d jährlich,

Satz! 1) in der er

2ten Abtheilung 8 Rth

theilung 6 Rthlr. jährlich, nahmen

von Teltau, Kruse, von der Horst und der Regierungs

Abgeordneter von Tettau hatte den Antrag eingebracht: „Das Haus per Abgeordneten wolle beschließen: am Schlusse des 8. 1 des ersteren Gesetz⸗ Entwurfes folgendes Alinea hinzuzufügen: „Zum Zweck einer gleichmäßigen Vertheilung der Gewerbesteur für den Handel mit kaufmännischen Rechten ist der Finanzminister er⸗ mächtigt, größere Fabriken aus der dritten und vierten Abtheilung auszuscheiden, und bezirksweise mit einer Stadt der ersten oder zweiten Abtheilung zu einer Steuer ⸗Gesellschaft zu vereinigen. Abg. von Zakrzews ki beantragte ad 1 Nr. statt 40 Rthlr. zu setzen: 36 Rthlr. Das Amendement Tettau wurde unter Vorbehalt ber Annahme des §. 1 angenommen. Unter , wurde die Bestimmung 1 in a (40 Rthlr. jährlich) mit 138 gegen 131 Stimmen abgelehnt, dagegen das Amendement Zakrzewski ange— nommen. Die übrigen von der Kommission vorgeschlagenen An⸗ träge wurden sodann angenommen, wie schließlich das Haus dem ganzen so amendirten 8. 1 beitrat. Die §§. ? und 3 wurden so⸗ vann ohne sonderliche Diskussion angenommen. Beim 5. 4 wurde

die Debatte auf heute vertagt.

Sachsen. Leipzig, 26. April. Gestern Abend langte Se. Königliche Hoheit der Prinz Alfred auf der sächsisch baierischen Staats-Eisenbahn hier an. Der Prinz besuchte heute die Stern⸗ warte, das städtische Museum und andere Merkwürdigkeiten unserer Stadt und reiste Nachmittags nach Gotha zu einem Besuch bei seinem Oheim, des regierenden Herzogs von Sachsen⸗-Koburg-Gotha

Hoheit, ab. (E. 3.)

Schweiz. Bern, 26. April. Gestern fand die Sitzung

des Bundesraths statt, in welcher Hr. Kern anwesend war und seinen Bericht über den Stand der Dinge erstattete.

Großbritannien und Irland. London, 26. April. Man hofft, wie telegraphisch schon gemeldet, daß das am 30. April zusammentretende neue Unterhaus bls zum 7. Mai so weit vorge⸗ rückt sein werde, um die Geschäfte beginnen zu können. Der ministerielle „Obser ver“ meint, die neuesten Nachrichten aus China, welche die Regierung erhalten, wären nicht ganz so schlimm, wie die „Times“ gestern, am Sonnabend, berichtete. Indeß läugnet er doch nicht die schon bekannten Nachrichten der Ueberlandspost, wenn er auch eine Bestätigung des Aufruhrs in Sarawak noch abwarten will, und meint, daß diese Vorfälle mit den Ereignissen in China gar keine Verbindung hätten, was indeß gerade nicht sehr ein⸗ leuchtet. Nur die Lage der englischen Streitmacht vor Canton stellt der „Observer“ gürstiger dar. Das ministerielle Blatt schreibt: „Sir Michael Seymour hat eine durchaus genügende Macht unter sich, um seine Stellung zu behaupten. Nachdem er alle chinesischen Batterieen im Bereiche seiner Kanonenboote zur Rache für die Zerstörung der englischen Faktoreien zerstört, besetzte Sir' M. Seymdur die Inseln an der Mündung des Cantonflusses und stellte seine Schiffe zu deren Vertheidigung auf, so daß ohne seine Erlaubniß nichts aus- und einlaufen kann. Er hat dort

sein Geschwader beifammen, mit Ausnahme zweier kleinen Schiffe,

die er zum Schutze Hongkongs entsandt hat. Er ist zu dieser Frist schon verstärkt durch Commodore Keppel und Andere, die zu Anfang ves Jahres ihm zu Hülfe gesandt wurden, und wird im Stande sein, Operationen in großem Maßstabe anzufangen, sobald er ver⸗ stärkt sein wird durch die Truppen und Schiffe, die wir von Hause abgeschickt und in Indien beordert haben.“

Die irischen Wahlen sind im Ganzen ziemlich ruhig vorüber⸗ gegangen. Das Ministerium hat 2 Stimmen gewonnen, so daß statt 49 Liberale und 56 Konfervative jetzt 51 Liberale und 54 Konservative gezählt werden. .

Frankreich. Paris, 26. April. Der Moniteur“ bringt heute einen ausführlichen Bericht über den Aufenthalt des Groß⸗

fürsten Konst an tin in Toulon. Dasselbe Blatt bringt heute die Bestätigung, daß der Senat einen Zehner - Ausschuß zur Prü- fung des Crouseilhes'schen Antrages ernannt hat.

Aus Marseille, 26. April, wird gemeldet, daß Großfürst Konstantin daselbst zum folgenden Tage erwartet werde; Fürst Loow dagegen, der Mitglied der russischen Admiralität ist, bleibt auf einige Zeit in Toulon, um den Mechanismus der französischen Marine⸗Verwaltung zu studiren.

Spanien. Die gegenwärtige spanische Regierung hat ihr Augenmerk auch auf Erwelterung der Kriegsmarine gerichtet. Sie geht dabei von dem Grundsatz aus, daß die Handelsmarine, welche eventuell bei fast allen seefahrenden Nationen zur Verstärkung der Kriegsmarine benutzt wird, mit der letztern auch habituell in mög- lichst enge Verbindung zu setzen sei. Zu den organischen Einrich⸗ tungen der Kriegsmarine gehört auch die Regulir ung einer See⸗ Reerve oder See⸗Ersatzwehr. In diesem Punkt hat Spanien den obigen Grundsätzen bereits vor längerer Zeit Anwendung ge— geben. Es besitzt in seinen sogenannten Tercios navales nicht nur eine geübfe und förmlich organisirte Wehrschaft für die Küsten-Vertheidigung, sondern zugleich ein allzeit verfügbares, dem preußischen Landwehr⸗ Aufgebot einigermaßen verwandtes Reserve-Institut für die Kriegsmarine selbst- Alle diejenigen näm⸗ lich, welche sich an den Küsten mit Schifffahrt und Fischerei be⸗ schäftigen und wegen früherer Dienste in der Marine oder in den Arsenalen abgabenfrei sind, gehören einer sogenannten Schifffahrts⸗ Abtheilung an und werden in den spanischen See⸗Matrikeln ge⸗ führt. Biese Seemannschafts⸗Verbände sind schon durch Dekret vom 12. August 1802 ins Leben gerufen. Jetzt giebt es deren 5, drei für das spanische Festland, die balegrischen und die . . Inseln, eine für die amerikanischen Besitzungen und eine auf der astatischen Insel Manila. Die drei festländischen Verbände haben ihre Mittelpunkte in Cadiz, Ferrol und Cartagena. Zu der Ab⸗ theilung von Cadiz rechnet man die kanarischen und zu der von Cartagena die balearischen Inseln. (Pr. C.)

Dänemark. Kopenhagen, 26. April. In der gestrigen Schlußsitzung des Reichsraths wurden (wie bereits telegr. gemeldet) die Gesetzentwürfe über die Ermäßigung des Transitzolls und über die Verwendung der aus der Ablösung des Sundzolls herrühren⸗ den Summen Lefinitiv angenommen. Bei dem auf die Sundzoll⸗ ablösung bezüglichen Gesetzentwurfe erfolgte die Abstimmung durch Namengaufruf mit 34 Ja gegen 20 Nein; unter der Minorität befanden sich nur 3 Abgeordnete des Königreichs, die übrigen 17 gehörten fämmtlich den beiden Herzogthümern Schleswig und Hol— stein an.

Amerika. Aus Washing ton, 8. April, meldet die new⸗yorker „Neue Zeit“, daß die Abberufung des Herrn Ma son von seinem Ge⸗ sandtschaftsposten in Paris jetzt definitiv beschlossen und Senator Slivell von Louislang zu seinem Nachfolger bestimmt ist. In St. Touis hat bei der letzten Wahl zum Mayor der Stadt der Kandidat der Emanctpationspartei mit 5187 Stimmen gegen 3769 der demokratischen Partei und 1831 der Knownothings gesiegt.

Asien. Bom bay, 2. April. Die hier eingetroffene eng⸗ lische Post vom 23sten v. M. stellt die Nachricht von dem in Paris erfolgten Abschlusse des Friedens mit Persien für die nächste Post in Aussicht, und das Interesse an den militairischen Operationen in Persien hat daher sehr abgenommen, wiewohl man hier wissen will, daß am! persischen Hofe große Erbitterung gegen England vor⸗ herrscht und die Ratification des Friedens vertrages daher dort auf Schwierigkeiten stoßen könnte. Die Nachrichten vom persischen Meerbusen sind sehr unbedeutend; die Vorbereitungen zu der Ex⸗ pedition nach Mahamra, an der Mündung des Kuran, wurden

fortgesetzt, der Abgang der Expedition wird aber durch die in der jetzigen Jahreszeit vorherrschenden heftigen Nordwestwinde verhin⸗ vert. Bie Perser sollen sich (wie schon erwähnt) von Neuem in

der Umgegend von Buschir fammeln, und man hält daher eine neue Expebition in der Richtung von Borasdschun nicht für un⸗

wahrscheinlich. Die amtlichen Zeitungen melden, daß Sir James Outram, der jetzige Befehlshaber des Heeres in Persten, zum Residenten in

den Radschputana⸗Staaten ernannt worden sei; man glaubt aber nicht, daß er diesen Posten annehmen werde. Major Cuthbert

David son ist zum Residenten in Heiderabad, der Residenz des

Rizam, Oberst Sir R. E. Sha ke spe ar zum Residenten in Baroda und Oberst Sir H. M. Lawrence zum Sber⸗Kommissalr in Auhd ernannt worden. Der Unter-Kommissair in Gonda, Herr Boileau, ist von einem Räuber aus Auhd ermordet worden.

Aus Madras ist hier auf telegraphischem Wege die Nach⸗ richt aus Singapore vom 9. März eingegangen, daß das Kriegs⸗ schiff „Inflexible“, welches Waaren und Kanonenhöte, welche nach China bestimmt sind, am Bord hat, in der Straße von Rhio auf