1857 / 106 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Hera nnlnmäaäung vom 27. Apris i656 betref- fen d vte Tartrung der Korrespondenz nach ver

In Folge des ubzuges der Kalfe Win Denanftnsten alten daselbst

nden; dar in

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ü werden. Der Franklrungs - Zwang erstreckt Correspondenz nach den sechs Walachischen Orten bis Bukarest, nach den sechs Moldauischen Orten bis Jassi. Die Coxrespondenz nach anderen Orten in der Walachei und Moldau muß bis zu einem

der obengenannten Orte, wo Oesterreichische Post⸗Anstalten ver⸗

blieben sind, frankirt werden, und zwar bis zu demjenigen Orte, über welchen sie nach Lage des Bestimmungsortes zu spediren ist. Berlin, den 27. Mpril 18657. . . General ⸗Post⸗Amt. Schmückert.

Bekanntmachung vom 29. April 1867 betreffen d die Ermäßigung des fremden (außerdeutschen) Portos für die durch die Niederlande transitirende Korrespondenz nach den niederländischen Besitzungen in Ostindien.

Das fremde (außerveutsche) Porto für die durch die Niederlande transitirende Korrespondenz nach den niederländischen Besitzungen in Sstindien ist bei der Beförderung mit der niederländisch- ost⸗ indischen Post ;

über Marseille auf 90 Cents oder 16 Sgr.,

über Souihampton auf 70 Cents oder 12 Sgr., ermäßigt worden. Außer diesen Sten kommt noch das preußische resp. deutsche Vereins- Porto, wie für die Correspondenz nach den Niederlanden selbst zur Erhtbung. Dasselbe beträgt resp. 1, 2 oder 3 Sgr., je nachdem Ler Aufgabeort innerhalb einer Entfer⸗ nung von 10, über 19 20 oder Über 20 Meilen von der nieder- ländischen Grenze liegt.

Auf sämmiliche Portosäße kommt die Gewichts ⸗Scala des

deutschen Post⸗Vereins in Anwendung. Es kostet demnach ein ein⸗ facher Brief (unter 1 Zollloth schwer) aus Preußen nach den ge⸗ nannten Besthungen 1 ö Eber die Nlederlande und Marseille resp. 16, 17 oder 18 Sgr., über die Niederlande und Southampton resp. 13, 14 oder 46 Sgr. Uebrigens unterliegen die Briefe nach wie vor dem Frankirungs⸗ zwange bis zur niederländischen Grenze. Diefelben können aber auch bis zum Bestimmungsorte frankirt abgesandt werden. Berlin, den 29. Aptil 1867.

General Post Amt. Sch ckert.

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Bekanntmachung vom 2. Mai 1857*) betreffend die Errichtung einer Telegraphen-Station zu Brandenburg.

Reglement vom 1. November 1855 (Staats A n dre wol , e . Harn m, , en.

Zu Brandenburg ist eine Telegraphen⸗ Station errichtet und am * , C. vem offentlichen . übergeben m . eselbe hat beschränkten Tagesdienst, d. h. Depeschen von

und nach Brandenburg werden an Wochentagen nur von S bis 12

Uhr Vormittags und don big 7 Ühr na von n bn ? 1 an Sonntagen

Im Uebrigen gelten für di D Beit Depefchen nach, röjp. don. Br e Annahme und Beförderung von Regiements vom 1. hier e, i mg die Bestimmungen des

Berlin, den 2. Mai 16657. . Kroͤnigliche Telegraßhen⸗ Dir eetlon. I unb nicht 1. Aobember 18hßö, wie in Nr. 105. . 8. irrthamlich gedruct ist.

Jinau; · Vꝛ inist rium. Gei der heute sortgefetzten Ziehung der 4. Klaff

As bd und S0 5.

Mes, a, sd, SM s. 30 51. Ze, cas. Zz i3. 3 41. 9.535.

Id 652. di, 1835. 2, SIC. 43,952. 46, 411. 7,721. 47760. 4. 299.

Si, 169. 5I, 659. 56, 229. 58, 444. 61,2161. 68, 436. S0, 115. Sd, 59. S6. 858. 87214. 91,310 und 21,777. ö

46 Gewinne zu 500. Rihlr. auf Nr. 2721. 4534. 6887. 9655. 9934. 10335. 11,844. 13,554. 14.728. 16426. 19, 044. 192614. 20, 698. 21,275. 21, 289. 24,90. 27, 234. 25,976. 33, 566. 33 624. 35, 8335. 36, 859. 36, 966. 38,147. 39, 450. 40 455. 40, 33. 41691. 45,366. 42,172. 43,345. 43,664. 45,519. 506, 182. 59, zd. 54. 2604. 6i, 921. 62,533. 62,719. 63, 676. 71, 442. 74, 630. 77, 591. 80,438. 85, 552 und 92, 564.

sz. 7obz. 82453. 83534. 10, 283. 15, 859. 15, 471. 15, 811. 47,130. r 85m. 19,295. W, ibi. 23,663. 24, 6i6. 2,574. 28415. 237735. 2, 64. 28 5558. 28, 83. Z 771. 36, G53. 3i, 268. 32, H33. 32,995. 33 vi6. Jö, 783. 38, 559. 39g hs88. 40 809. 41, 412. 4.072. 46,561. 18 71. F122. 49 417. 43,733. sg 5g. s0 77. 53,7566. Sh983. Zs, 15. 57 255. 537 568. 63.227. Sä, hs. Ss, 493. S713. 70,306. 70 383. 72,557. 72,796. 74.49. J6, 671. 77.9565. S0, 733. S3, 372. 65 131. 83, 713. S3, Mo. Sa,. 725. S6, 355. 6b, 5535. S9, 463. 90 891.

und 91,647.

Berlin, den 5. Mai 1867. Königliche General-⸗Lotterie⸗Direction.

erich tigung In der Gewinn⸗Anzeige vom 4. d. M. ist ein Gewinn zu 200 Rthir. auf Nr. 92, 5b abgedruckt, es muß aber dafür heißen: HT, ZG. ͤ Berlin, den 5. Mai 1857.

Preußis che Bank.

Monats- Ueber sicht der preußischen Bank, gemäß §. 99 der . 6 vom 5. Oktober 1846. i va. 1) Geprägtes Geld und Barren. 29, 674, 100 Rthlr. 2) Kassen⸗Anweisungen 2,477, 000 3) Wechsel⸗Bestände .... .... ...... .... ö 48,955, 500 » 4) Lombard⸗Bestände. 114002, 900 65) Staats ⸗Papiere, verschiedene Forderungen und Attiva. . ...... ..... ..... . 55... 6,640,900

P 6) Banknoten im Umlauf.

7) Depositen⸗Kapitalien. 8) Guthaben der Staatskassen, Institute und Privat⸗Personen, mit Einschluß des Giro⸗ Verkehrs 5, 247, 500 Rthlr.

Berlin, den 30. April 1857. Königlich preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. . von Lamprecht. Witt. Meyen. Schmidt. Dechend. Woywod.

26 5/0, 760

Angekommen; Se. Durchlaucht der Prinz Wilhelm von Hefsen⸗Philtppsthalzu Barchfeld, von Barchfeld.

gnädigst geruht; Dem Hofmarschall des Prinzen Friedrich Karl von Preußen Königliche Hoheit, von Meyerinck, die Erlaubniß zur Anlegung des ihm verliehenen Komthur⸗-Kreuzes zweiter Klasse vom Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus⸗Orden zu ertheilen.

I i ch t am t li che s. Preußen. Potsdam, 4. Mat. Se. Matestät ver

König wohnten heute Vormittag den im Lustgarten hierfeibst statt= n ,. Uebungen des Garde⸗ sene Ta n fh, . 29 n n

btheilung bei und nahmen hierauf im Stadtschloß die gewöhnlichen

Vorträge entgegen. Mittags beehrten Allerhöchstdieselben neb Ihrer Maßesät der Königin den General e le nen! ö.

Tuck und dessen Gemahlin mit Allerhöchstihrem Besuch. Rach d Diner arbeiteten des s önigs irn gr hhn 6 Präsidenten und kehrten beide Königliche Majestäten um 7 Uhr

mittelst der Eisenbahn über Berlin nach Charlottenburg zurück.

GSG tts. Königl. Klassen - Lotterie siel 1 Gewinn von 5060 Rthlr. auf Nr. 67, 671. 5 Gewinne zu 2000 Rthlr. stelen auf Nr. 1993. 10,789. 16,573.

38 gewinne zu age wn zl Rr. 9637. So. d 44,066. 13,356. 13,769. 16,676. 23,359. , 97. 24,242. 27,278.

,,

Berlin, 5. Mai. Se. Majestät der König haben Aller⸗

roneten nahm

rüfung mehrerer Er⸗

ges, betreffend den Gewerbe-

3 . ,,, a .

Tas Gesetz wurde mt einem Mumendement des ahgeon neten Frei⸗ herrn n angenommen. Es folgte darauf die Berathung

des Geseßes, betreffend dit Abäuvcrung, deziehungsweise Ergänzung

bes in Beztrke des Appellationsgerichtehoses zu Köln geltenden Eeprom se Gefege vom 8. ö is09. Die S5. 1 und 2 wurden nach dem Bericht der Komm isston angenommen. Dldenburg, 2. Mai. Durch ein am vorgestrigen Tage pu⸗ blizirtes Gesetz wird eine Reihe von Veränderungen in unseren

srungsbehörden (Mittelbehörden) getroffen. Die Post⸗ . . . werden von dem Geschäftskreise der

Regterung getrennt und der Postdirection als eintr unmittelbar unter 26 n gr gener ium stehenden Behörde überwiesen, während letz⸗

tere bisher der Regierung untergeordnet war. Verschiedene Kom⸗

isstonen, unter anderen auch die zur Wahrnehmung des landesherr⸗ ö Hoheitsrechts über die katholische Kirche bestehende besondere Kommission, werden aufgehoben und ihre Geschäfte der Regierung über⸗ tragen. Die Geschäfte der Kammer werden meist auf rein finanzielle Gegenstnde beschränkt, und diejenigen ihr bisher übertragenen Sachen, welche eine mehr voltswirihschaftliche Bedeutung haben, z. B. das Kolonisationswesen, 9 der Regierung überwiesen. Die verschiedenen technischen Baubehörden werden in eine Direktion für den zu vereinigenden Wasser⸗, Weg- und Brückenbau und in eine Direction für den Hochbau umgestaltet, zugleich mit der Einrichtung, daß der an der Spitze stehende Techniker als außerordentliches Mltglied in diejenige ehörde eintritt, zu deren Ressort der Gegen⸗ stand gehört. (Wes. 3tg. ) Sachsen. Goth a, 3. Mai. In der vorgestrigen Sitzung des Landtags fuhr dieser in der Berathung über das Militair⸗ gesetz fort. Es zeigte sich aber sehr bald die Unlust, den vor⸗

fliegenden Gesetzentwurf anzunehmen, da bei einigen Ss. Stimmen⸗

gleichheit, bei anderen eine Majorität gegen dieselben sich ergab. g

Unter solchen Umständen sah sich der Minister genöthigt, den ganzen Entwurf zurückzuziehen. Es ist somit nach langer Berathung nur

dasselbe negative Resultat wie im Jahre 18665 erreicht worden. Die Verfassungs ⸗Kommissto

zur Vorberathung erhalten, hat

nahme derselben ertiärt

eine Vorlage über die

Niederlande. Haag, 2. Mai. Das vielbesprochene Re⸗ glement für die Presse in Niederländisch⸗Indien hat die Zweite Kammer während der ganzen abgelaufenen Woche beschäftigt. Die Kommission, welche mit der Voruntersuchung dieses Reglements beauftragt worden war, hatte einstimmig die Meinung ausgesprochen, . sei höchst undeutlich, die von Buchhändlern und Druckern geforderte Caution sei auch für Indien unnöthig, so wie auch die Borschrift, nach welcher seder Artikel in Zeitungen und Zeit— schriften die Unterschrift des Verfassers tragen muß; end⸗ lich enthalte dasselbe mehrere Bestimmungen, welche mit dem betreffenden Artikel des auf legislativem Wege festgesetzten Reglerungs-Reglements für Indien in Widerspruch, seien. Auf diese' Gründe hin hatte die Kommisston beantragt: eine Ab⸗ schrift ihres Berichtes an den Minister der Kolonieen zu senden, mit der Erklärung von der Ueberzeugung der Kammer, daß das fragliche Reglement einer Revision bedürfe. Bei den Berathungen,

welche sechs Tagessitzungen in Anspruch nahmen, wurde dieser An⸗

trag anfänglich heftig. bestritten sowohl seitens der ministeriellen Partei, als seitens der Spposition, welche eine schärfere Rüge aus⸗

gesprochen haben wollte. Von beiben Seiten wurden Amendements

beantragt. Heute ist es zum Schlusse der Berathungen und zu einer Abstimmung gekommen; beide Amendements wurden verwor⸗ fen und schließlich der Antrag der Kommission mit 56 gegen 5 Stimmen angenommen. (Köln. Ztg.)

Großbritannien und rland. London, 3. Mai. Hier soll die Nachricht eingetroffen sein, daß der Schach von Persien sich weigere, den in Paris zwischen Feruk Khan und Lord Cowley abgeschlossenen Friedensvertrag, der von der englischen Regierung genehmigt worden ist, zu ratiftziren. (Vgl. tel. Dep.)

Frankreich. Paris, 3. Mai. In der gestrigen Sißun

des gesetzgebenden Körpers wurde der Gesetzentwurf zur Aushebung

von 196, 00 Mann zur Rekrutirung der Tand⸗ und Sertruppen vorgelegt; die Verhandlungen, die sich nur in Lokal Inter essen bewegten, boten nichts Erhebliche s. Die Ernennung des Barons Gros zum außerordentlichen Gesandten für Ching gilt für eine ausgemachte Sache. Der erste Serretair der franzbsischen Gesandt⸗

Nachrichten aus Wa dort am 25. v. M. der Ge durch Gottesdienst in allen Kirchen gefeiert heit des Fürsten Statthalters Dirigent der Civil-Verwaltung i wünsche der Behörden und Nota

m der Gene m Königreich Polen, die bilitäten im Brühlschen Palast e Theater-Vorstellung und

entgegen. Abends war unentgeltlich

glänzende Illumi preußische Genera laubsreise nach Berlin angetreten; der Geheime expedirende Secretair lichen General-Konsulats in Warschau.

Amerika. Admiral B an der Westküste von Südamer von der Plünderung des Postdampfschiffs Insurgenten⸗Fahrzeuge, „Pearl“ abgesandt, um j

Posidanipfschiff ebracht hat, Schlepptau der „Pear Die Nachricht von der gegen die elt war dem Admiral Bruce durch kommrne Hesthe nt fsch f „Lima“ die geeigneten

Seiten der peruanischen sofort das sriegsschiff zubringen, und das letzte Post nach Pamnama g „Loa“ und „Tumbes“ nach Callao begegnet. Granada“ verübten G

das von Panama nach Callao ge überbracht worden, welches nur durch

ewalithätigk

nation. Am 30. ⸗-Konsul, Legationsrath

„Bogota“, ist denn auch schon der

t. wird wem Verneh⸗ Gerrem tt mingẽhem onal ver vollstůn digen, ten en

er dahin, dyÿt

vaß vie Ta- taate

Ayres, von und Tam

rschau vom 1. Mai zufolge, war burtstag des Kaisers Alexander II.

worden. In Abwesen⸗

ral⸗Adjutant Paniutyn,

Glück⸗

April hatte der Königlich von Wagner, eine Ur— in seiner Ab Klein die Geschäfte des König—

wesenheit versieht

ruce, welcher die englische Escadre ika befehligt, hatte auf die Nachricht

New⸗Granada“ von Loa“ und „Tumbes“ ene Fahrzeuge auf⸗ welches die

l“ auf der Fahrt New⸗

aßregeln

seines Capitains ähnlicher Plünderung entgangen war, Bei der

Einfahrt in den Hafen von Pait schaft bewaffnet und so die Lust benommen, sich Lambayeque, wo ihm „Loa

a hatte er n kommend Gewaltthätigkeiten „und „Tambes“ auflauerten, war er

Bord

mlich seine Mann⸗ en Hafen ⸗Capitain zu erlauben; und bet